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Autor anoosara
 - 05. Juli 2012, 11:32:19
Danke!
Dann mal schauen wie der Truppenbesuch nächste Woche läuft! Dann steht mir ja nix im weg!
;)
Autor ulli76
 - 04. Juli 2012, 21:13:15
@Schamane: War gar nicht auf deinen Beitrag bezogen, sondern auf den von anoosara. Bzw. das Problem mit dem absoluten Gewicht hast du ja dargestellt. In dem Fall macht´s ja Sinn, wenn man eher am Oberrand liegt. Von demher macht´s ja auch keinen Sinn, wenn anoosara noch versucht abzunehmen.
Mei, dann sind´s halt 50kg- mit der Mindestgrenze gibt´s in der Truppe nicht ganz so oft Probleme wie mit den Höchstgrenzen.

Ich finde ja auch, dass das beim RD-Personal unglücklich geregelt ist. Nur darüber haben sich ja Leute Gedanken gemacht, deren Besoldungsstufe weit über unserer liegt.
Autor Schamane
 - 04. Juli 2012, 20:56:53
@ Ulli76 nö habe extra nachgeschlagen vor dem Beispiel, Internet sei Dank. Eine V. Fehlerziffer ist bei einem BMI über 30 und unter 35 bzw. unter 19 oder aber einem Gesamtgewicht von weniger als 50 kg zu vergeben. (Nachprüfung spätestens nach 12 Monaten.)
@ Annoosara mit 63 kg bei 1,58 haben sie einen BMI von etwas über 25 und da wüßte ich auch nichts wo das Probleme macht, außer halt das es eine II Fehlerziffer ist.
Autor ulli76
 - 04. Juli 2012, 19:46:26
Nochmal zum mitmeisseln:
Bei nem BMI zwischen 19 und 25 ist alles gut.
Nen BMI von 25-27,4 bringt mimimale Ausschlüsse (wüsste spontan noch nichtmal welche- evtl WachBtl)
Nen BMI von 27,5-29,5 bringt einige Ausschlüsse, führt aber nicht zur generellen Untauglichkeit
Nen BMI von 30 und mehr führt zur zumindest vorübergehenden Untauglichkeit.

Gerade sehr kleine Menschen sollten zudem zusehen, dass sie nicht gerade zu leicht werden (absolutes Mindestgewicht ist 53 oder 55kg- hab ich grad ned auswendig), sonst wird das Verhältnis zwischen Körpergewicht und dem Zeugs, was man schleppen muss, zu ungünstig.

Autor anoosara
 - 04. Juli 2012, 19:35:47
Hey,
diese ganze Bmi- Wert Diskussion macht beschäftigt mich grad! Muss ich jetzt am besten noch abnehmen, bevor ich mich mustern lass? Bin 1,58m mit 63kg, also hat an der Grenze. Wäre schlecht, wenn ich wegen ein paar kilo nicht als tauglich erklärt werde.
Autor Schamane
 - 04. Juli 2012, 18:02:51
Ulli ich hatte in dem Zusammenhang schon einmal eine Zahlenspielerei gemacht. Ein Bewerber als RettAss mit 1,63 und 53 kg Gewicht bewirbt sich.
Die Größe verursacht, da unter 1,78 einen II Fehler das Gewicht verursacht keinen Fehler, da der BMI mit rund 20 über 19 und unter 25 ist.
Bewerber Nummer Zwo ist 1,63 und hat ein Gewicht von 75 kg und somit ein BMI von 28,8 und somit einen II Fehler wegen der Größe und einen III Fehler wegen des Gewichts.
Nur die Frage ist, wo kommt das Gewicht her Muskeln oder Fett und das berücksichtigt der BMI absolut nicht und wir gehen ja wohl dakor darin, dass ein RettAss vom Winde verweht oder vom Patienten begraben werden soll.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 04. Juli 2012, 17:58:52
Bereits Jahre davor gab es in den Kpn Erhebungen und Erfassungen, da man feststellte, dass sich der Anteil Soldaten mit grenzwertigen oder kritischen BMI vergrößert. Ursache war aber sicher nicht eine zu üppige Truppenverpflegung, sondern Bewegungsmangel und Ernährungsmängel in eigener Zuständigkeit über längere Zeit. Wieviele Soldaten, die im Dienst kaum noch körperlich gefpordert sind ("Schreibtischtäter"), bewegen sich denn nach Dienst noch großartig? Selbst jüngere Soldaten, die nach Dienst in der Kaserne verbleiben, verbringen oft jede freie Minute, selbst bei schönem Wetter, vorm Rechner oder Fernseher und ernähren sich von TK-Pizzen, Schnitzel+Pommes usw. und stark zuckerhaltigen Getränken, weil es nur den Gang zum MannHeim oder der UHG erfordert.
Es war ja auch etliche Jahre in den Medien präsent, dass der deutsche Soldat immer dicker und leistungsärmer wird. Dass da der Dienstherr irgendwann durch härtere Regelungen versucht, dort wieder Verhältnisse zu schaffen, die den militärischen Anforderungen gerecht werden, muss auch irgendwo einleuchten.
Autor ulli76
 - 04. Juli 2012, 17:44:59
Der BMI erfüllt ja bei der Bundeswehr mehrere Funktionen- hab ich ja schon dargelegt.
Und im Gegensatz z.B. zu Polizei und Co. sind die Werte schon sehr entspant.

Es geht dabei ja nicht drum, jemanden doof anzumachen oder herabzuwürdigen. Es geht auch nicht drum, dass jemand mit nem BMI von über 30 nen schlechter Mensch ist oder so. Es kann auch sein, dass Lieschen Müller, Bürokauffrau, die ab und an Schwimmen geht,  erst mit 80 Gelenkprobleme und nie Bluthochdruck bekommt und ein glückliches Leben führt. Sie ist einfach nur nicht als Soldatin geeignet. So einfach ist das.

Und rein statistisch hat jemand mit nem BMI von über 30 ein höheres statistisches Risiko für Folgeerkrankungen als jemand mit nem BMI von unter 30.
Autor Schamane
 - 04. Juli 2012, 17:42:39
Man sollte dabei nicht vergessen, dass die so unverrückliche Festlegung in den Vorschriften aus dem Jahr 2010 stammt.
Autor KlausP
 - 04. Juli 2012, 17:41:36
ZitatMan sollte sich also nicht auf den BMI versteifen, denn immerhin entscheidet das geschulte Auge eines Arztes, welches Gewicht für welche Person gesund ist oder auch nicht.

Das hat mit "geschultem Auge" wenig zu tun. Der Arzt hat gar keinen Spielraum, weil die Vorschrift, nach der er sich richten muss eindeutige Vorgaben enthält. Wem das System der Bundeswehr nicht gefällt, muss sich ja nicht bewerben.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 04. Juli 2012, 17:38:40
Eben nicht! Genau dass soll ja verhindert werden, dass eine Soldatin/Bewerberin, was auch immer, meint, mit den Augen klimpern zu können und den Arzt auf diese Weise zur Bescheinigung ihrer Tauglichkeit zu bewegen. Die nötigen Messwerte sind auch von Laien schnell ermittelbar bzw. bekannt und können schnell nachvollzogen werden. Dass die Kenngröße BMI nicht in jedem Fall ideal ist bzw. ihre Nachteile hat, ist auch dem Dienstherrn bekannt. Aber die Vorschrift enthält nun einmal diese Vorgaben und ist damit für alle verbindlich. Wenn immer und überall nur subjektive Bewertungen gefragt wären, was käme dabei raus?
Autor Sabine90
 - 04. Juli 2012, 17:05:42
Zitat von: wolverine am 23. Juni 2012, 09:13:46
Ich bin für Retro-Style: Körpergröße in cm minus 100 in Kg = normal, minus 10% = ideal. Alle glücklich?

Das finde ich im Grunde auch ganz gut! Vor allem als Frau ist es manchmal sehr schwierig, wenn man wegen zu viel Gewicht doof angemacht wird. Ich bin zwar eine schlanke Person, aber habe das schon bei Freundinnen mitbekommen. Generell ist die Berechnung des Werts ok, wie ich finde, kann aber auch ganz schnell deprimierend sein! Man sollte sich also nicht auf den BMI versteifen, denn immerhin entscheidet das geschulte Auge eines Arztes, welches Gewicht für welche Person gesund ist oder auch nicht.  ;)
Autor InstUffzSEAKlima
 - 23. Juni 2012, 11:21:23
Was mich im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Kenngröße wundert, dass lediglich im Rahmen von Einstellungen, Laufbahnwechseln, Weiterverpflichtungen oder im Rahmen welcher Tauglichkeitsfeststellung auch immer dieser Wert vom Probanden hinzugezogen wird. Die Gründe und Notwendigkeiten sind ja bekannt und hier auch mehrfach ausführlich beschrieben. Mich hat aber seinerzeit immer gewundert, warum man es bei Soldaten, vorzugsweise lebensältere BS, hingenommen wird, dass diese mit BMI >40 und zahlreichen Befreiungen von körperlichen Belastungen weiterhin auf ihren sitzenden Dienstposten belassen werden. Der Dienstherr hat auch gegenüber diesen die Fürsorgepflicht, auch wenn letztendlich die Kosten so oder so dem Bund entstehen, aber es kann irgendwo ja nicht sein, dass diese Personen dann dem untergebenen Bereich ständig die Grenzwerte unter die Nase halten bzw. die Konsequenzen für Über-/Unterschreitung propagieren und selber ständig adipöser werden, was sich in hörbaren Atemproblemen und Schweißbildungen bei geringster Belastung (1 Etage im Treppenhaus zu Fuß überwinden) für alle hör-/sichtbar äussert.
Der Soldat muss bis zum Ausscheiden bzw. Pensionierung entsprechend leistungsfähig und damit dienstfähig sein/bleiben, zumindest wenn es von Faktoren abhängt, die er selber zu verantworten hat oder selber beeinflussen kann (übermäßige Nahrungszufuhr bei geringster körperlicher Auslastung).
Ein 20-jähriger kann innerhalb weniger Wochen/Monate sein Gewicht derart verändern, dass er den Anforderungen der anstehenden Untersuchung gerecht wird, während die eben beschriebene Personengruppe durch teilweise das Gewicht schon eingetretene Folgeschäden (Gelenke usw.) und die jahrelange Festigung der ungesunden Lebensweise meist nur in sehr geringem Umfang in gleicher Zeit Masse abbauen kann.
Das sind zwar keine soldatentypischen Probleme, aber der Soldat muss im Vergleich zu zivilen Arbeitnehmern über gewisse Mindestumfänge an Leistungsfähigkeit verfügen, da er ja primär Soldat ist und nicht ausschließlich Funktioner auf seinem DP.
Autor Hasso
 - 23. Juni 2012, 09:51:43
@miguhamburg1: Wie gesagt es ist mir bewusst aus welchen Gründen die Bundeswehr diese Methode vorzieht. Das sie sich absichern wollen ist ganz klar, würde jeder machen.
Autor wolverine
 - 23. Juni 2012, 09:13:46
Ich bin für Retro-Style: Körpergröße in cm minus 100 in Kg = normal, minus 10% = ideal. Alle glücklich?