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Zusammenfassung

Autor Paramedic
 - 06. Dezember 2012, 23:31:12
Zitat@ "Dicke Arme":
Meine ( ) Logik:
Dicke Arme --> brauche Muskelmasse dafür --> wo hat der Körper viele Muskeln? --> an Beinen und am Rücken --> Kniebeuge trainiert beides --> größerer, stärkerer Rücken und stärkere Beine --> mehr/kräftigere Muskelmasse ==> dickere Arme

Oh man... Warum trainier ich dann überhaupt kleine Muskelgruppen wie Trizepz, Biceps, wenn ich nach der Logik doch einfach nur die Beine und Rücken trainieren könnte und der Rest sich abbaut xD

Der Körper baut nur dort Muskeln auf, wo er denkt das sie notwendig sind.
Anders ist es beim Fettabbau, der Körper nimmt erst aus den leichtzureduzierenden Fettspeichern und anschließend aus den schwierigeren Fettpolstern, dies kann man nicht durch zielgerichtetes Training verstärken. (Theorie 1000 Crunches machen nen Sixpack = Unsinn)

ZitatAußerdem: Kniebeugen sind gesund, immer Arsch schön runter und viele machen, erspart einem Knieschmerzen (hatte jahrelang Knieschmerzen und -probleme, irgendwann mit Kniebeugen angefangen und laufe und springe wie ein junger Gott)

Und dabei Beine zusammen/auseinander? Wie tief? Wieder hochkommen und strecken?  :-\
Schon bei so einer Übung kann man so viel falsch machen und jemand der lustig mal 100 Kniebeugen macht und dabei z.B. Knie nach innen verdreht, viel zu weit runter geht und schlagartig wieder aufspringt, sodass die Knie fast überklappen, kann wesentlich die Knie beschädigen. Aber wenn du meinst das geht so. Hauptsache viel.

ZitatGerätetraining (= produziert keine funktionelle/praktische Fitness, in meinen Augen)

Gerätetraining ist unterstüztes Belasten einer bestimmten Muskelgruppe, da hier auf eine Kraftrichtung beschränkt wird (Beispiel geführtes Bankdrücken, da hier nicht das Gleichgewicht gehalten werden muss).
Das ist nicht unbedingt realitätnah, aber wenn mal möglichst isoliert eine Muskelgruppe beanspruchen will ist das schon in Ordnung, vor allem für Anfänger.

Bei den anderen von dir beschriebenen Dingen genauso: Freie Gewichte erreichen eben mehr Muskelgruppen, da es keine Hilfe gibt; Gewichtheben wüsste ich nicht wie ich das hier einordnen soll da es keinen Zusammenhang bildet für Fitness; Crossfit & Kurse wie z.B. Zumba oder Bodycombat etc. haben eben den Vorteil das über längere Zeit der ganze Körper beansprucht wird, hat auch seine Vorteile.

Zitatch trainiere zu Hause. Hab da meine Gymnastikringe an denen ich praktisch alles mache, ein paar Kugelhanteln und ein paar Kurz- und Langhanteln. Dazu wird gelaufen und viel gesprintet und fertig ist das Training. Nicht zu vergessen: marschieren und Farmers Walks.

das ist wie das Trainingsprogramm nach dem auch Mark Lauren arbeitet. Das Körpergewicht reicht theoretisch super aus um fit zu werden, da man Übungen wie z.B. Liegestütze (von stehend angelehnt bis beim Handstand frei) in der Schwierigkeit gut variieren kann. Das mit dem Laufen ist ganz okay um ein paar Kcal zu verbrennen, ob da aber ein allzu großer Wert besteht sind viele geteilter Meinung, außer natürlich man trainiert gezielt auf Läufe.
Autor itchy
 - 06. Dezember 2012, 21:01:20
@ "Dicke Arme":
Meine ( ;D) Logik:
Dicke Arme --> brauche Muskelmasse dafür --> wo hat der Körper viele Muskeln? --> an Beinen und am Rücken --> Kniebeuge trainiert beides --> größerer, stärkerer Rücken und stärkere Beine --> mehr/kräftigere Muskelmasse ==> dickere Arme

Oder auch:
30 kg Curl --> kann dicke Arme haben
Kniebeuge/Kreuzheben mit 1,5 fachem Körpergewicht --> wird dicke Arme haben (natürlich nicht wie ein Bodybuilder, aber durchaus dickere als der Obige), da insgesamt mehr Muskelmasse

Außerdem: Kniebeugen sind gesund, immer Arsch schön runter und viele machen, erspart einem Knieschmerzen (hatte jahrelang Knieschmerzen und -probleme, irgendwann mit Kniebeugen angefangen und laufe und springe wie ein junger Gott)

@Fitnessstudio:
Es gibt halt Pro und Contra.
Hier ist es für mich halt ähnlich wie mit Laufschuhen und vielen anderen Produkten der heutigen Fitnessindustrie. Es gibt gutes und grottig schlechtes - und der unbedarfte Kunde kann beides meistens nicht erkennen.
Es gibt Fitnessstudios (sssssss), die excellent sind in Sachen Ausstattung und Trainer und es gibt Fitnessstudios die absolut unterirdisch sind. Außerdem ist noch die Frage was man genau machen will: Gerätetraining (= produziert keine funktionelle/praktische Fitness, in meinen Augen), Training mit freien Gewichten (kommt drauf an), Gewichtheben (hier wird ein excellenter Trainer benötigt und viel Zeit!), Sachen wie Crossfit (kann gut sein, aber sehr Trainer abhängig... wer dutzende Übungen auf Zeit macht ohne gute Form wird sich verletzen)...

Ich trainiere zu Hause. Hab da meine Gymnastikringe an denen ich praktisch alles mache, ein paar Kugelhanteln und ein paar Kurz- und Langhanteln. Dazu wird gelaufen und viel gesprintet und fertig ist das Training. Nicht zu vergessen: marschieren und Farmers Walks.


Autor Paramedic
 - 06. Dezember 2012, 18:14:28
Also wir hatten 1 Semester lang nur Leichtathletik, da wäre Unterricht "wie laufe ich richtig" eigentlich schon mal ne gute Idee gewesen.

Zitatraktisch jeder weiß was joggen ist und jeder der anfangen will kauft praktisch aus Reflex dafür Laufschuhe in der (durch die Werbung eingeimpfte) Vorstellung, es würde ihm helfen.

Tut es ja auch, denn ein Anfänger kann sich noch nicht richtig einschätzen. Wenn also die Dämpfung Muskeln, Gelenke etc. am Anfang schont und den schlechten Laufstil ausgleichen, kann das hilfreich sein. Auf Dauer ist das natürlich nicht Ziel der Übung.

ZitatDas selbe ist es mit "Will dicke Arme haben - wie viel muss ich Curlen?" (Ich würde in dem Fallen zu Kniebeugen mit Gewicht raten).

Also Kniebeugen führen zu einem ausgeprägten Bizeps?  ;D

ZitatDie gleiche Frage ist, warum gehen Menschen ins Fitnessstudio? - Weil sie oftmals weder Zeit noch Lust haben sich mit einem Thema wie Sport auseinanderzusetzen und lieber Geld ausgeben in der Hoffnung "wird schon, kostet ja".

Fitnessstudios haben Vorteile und Nachteile, dem stimm ich zu, aber du vergisst einige positive Effekte. Viele, die zuhause sind, die sind schwer zum Sport zu bewegen, wer also im Studio ist, der wird sich auch auf den Sport konzentrieren. Man bekommt einen Trainingsplan, dieser ist für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet, wodurch sichergestellt wird, dass der Sportler wichtige Übungen für seine Ziele hat. Eine Einführung vom Trainer ist ja auch dabei, denn wenn du hier von Kniebeugen mit Gewicht redest klingt das so easy, aber wie viel kannst du mit falschen Kniebeugen kaputt machen, vor allem wenn du zusätzliches Gewicht verwendest.
Ich würde nicht alles vom Studio verteufeln.

ZitatDie Anlagen sind aber in jedem Menschen von Natur aus vorhanden

wäre schön wenn es so wäre  :(
Autor itchy
 - 06. Dezember 2012, 17:50:49
Zitataber wieso lehrt dann niemand sowas? Weder Schule noch Bund.

Warum wird es nicht im Schulsport gelehrt? - Es gibt a) zu wenig Stunden und b) liegt der Focus auf Mannschaftssportarten und Individualsportarten wie laufen oder auch sprinten werden im Regelfall nur vom Sportlehrer überwacht, es gibt aber kein individuelles Training für jeden einzelnen - da ist es schon ein Wunder wenn der Lehrer einem das Lauf-ABC beibringt. (Abgesehen davon: man stelle sich mal vor, ein Lehrer kritisiert einen Schüler da dieser nichtmal im Stande ist einfachste Sportübungen (richtig)zu machen, z.B. Liegestütze - der Herr kann sich dann auf eine telefonische Sprengung/Föhnung durch die Eltern einstellen...)

Warum wird es nicht bei der Bundeswehr gelehrt? - Wieder das gleiche - kein Sportausbilder hat Zeit auf alles und jeden einzugehen, abgesehen davon, dass man ja z.B. Laufschuhe dienstlich geliefert kriegt (d.h. der Dienstherr stellt Material bereit, was jeder drauß macht ist seine Sache) - ohne Beachtung individueller Fähigkeiten bzw. Vorlieben. Außerdem muss noch beachtet werden: praktisch jeder weiß was joggen ist und jeder der anfangen will kauft praktisch aus Reflex dafür Laufschuhe in der (durch die Werbung eingeimpfte) Vorstellung, es würde ihm helfen. Das selbe ist es mit "Will dicke Arme haben - wie viel muss ich Curlen?" (Ich würde in dem Fallen zu Kniebeugen mit Gewicht raten).

Die gleiche Frage ist, warum gehen Menschen ins Fitnessstudio? - Weil sie oftmals weder Zeit noch Lust haben sich mit einem Thema wie Sport auseinanderzusetzen und lieber Geld ausgeben in der Hoffnung "wird schon, kostet ja".

ZitatSo beginnt die Abrollbewegung entweder im Mittelfuß oder eben auch beim Hacken, jedoch bin ich kein Freund des Vorderfußlaufens, weil es kontinuierlich auf die Fußmuskeln geht und es so auch zu Problemen kommen kann.
Das Abrollen ist ja aber erst die Bewegung nach dem Auftreten (oder eher Auftreffen) auf den Boden - treffe ich mit ausgestrecktem Bein, Hacke voran auf, so geht der Aufprall direkt durch alle Gelenke. Beuge ich die Knie und treffe mit dem Mittelfuß auf, so federn meine Gelenke und der Aufprall wird wesentlich entschärft. Das Abrollen danach ist nebensächlich.

Zitat
Das mit dem Laufen in der Urzeit ist leider sehr daneben.

Laufen Urmenschen stundenlang auf Stein auf so einer Jagd? Auch die Konstitution war damals eine andere, heute können zwar noch viele theoretisch mehrere Stunden am Stück joggen, aber nur mit dem richtigen Training.

Christopher McDougall - Born to run
empfehle ich als Lektüre.
Das heutige moderne Menschen nicht mehr die Notwendigkeit haben tagtäglich lange Strecken zu laufen, ist klar - dadurch ist auch der entsprechende "Trainingsstand" nicht vorhanden.
Zur Steinzeit gab es nicht nur Steinböden - diese (wichtig: es ist eine Hypothese!) beschriebenen Jäger jagten wohl auf freier Fläche z.B. in Steppen.

Zitat

Um mal auf die Problematik mit den Gelenken zu sprechen zu kommen, wie du schon sagtest ist das Knie besonders betroffen, denn jedes Kg Übergewicht wirkt auf das Knie wie 3-4kg mehr und wenn man dann denkt wie viele Menschen adipös sind.
In diesem Falle sollte Radfahren/Schwimmen und Spazierengehen abhelfen - mit zu viel Gewicht zu laufen ist sehr schädlich, da stimme ich dir voll zu.

Zitat
Dämpfung erfordert: eine trainierte Muskulatur, trainierte Sehnen und Bänder und gefestigte Knochen. Und das hat in der heutigen Gesellschaft leider nachgelassen.
Die Anlagen sind aber in jedem Menschen von Natur aus vorhanden - warum also alles auf die heutigen Menschen und Umstände schieben? Mit Training ist vieles machbar, viel mehr als die meisten denken.




Autor Paramedic
 - 06. Dezember 2012, 00:51:47
Teilweise hast du recht, teilweise liegst du ziemlich entfernt von der Realität.

Mit der richtigen Technik zu laufen ist sinnvoll, keine Frage, aber wieso lehrt dann niemand sowas? Weder Schule noch Bund. Nicht jeder Körper bzw. Fuß ist gleich und das korrekte Abrollen verschieden. So beginnt die Abrollbewegung entweder im Mittelfuß oder eben auch beim Hacken, jedoch bin ich kein Freund des Vorderfußlaufens, weil es kontinuierlich auf die Fußmuskeln geht und es so auch zu Problemen kommen kann.

Ein Training mit Barfußgehen halte ich ebenfalls für sinnvoll, so wie du es beschrieben hast mit der Koordination und dem natürlichen gehen.

Das mit dem Laufen in der Urzeit ist leider sehr daneben.

Laufen Urmenschen stundenlang auf Stein auf so einer Jagd? Auch die Konstitution war damals eine andere, heute können zwar noch viele theoretisch mehrere Stunden am Stück joggen, aber nur mit dem richtigen Training.

Um mal auf die Problematik mit den Gelenken zu sprechen zu kommen, wie du schon sagtest ist das Knie besonders betroffen, denn jedes Kg Übergewicht wirkt auf das Knie wie 3-4kg mehr und wenn man dann denkt wie viele Menschen adipös sind.

Dämpfung erfordert: eine trainierte Muskulatur, trainierte Sehnen und Bänder und gefestigte Knochen. Und das hat in der heutigen Gesellschaft leider nachgelassen.
Autor itchy
 - 05. Dezember 2012, 21:14:44
@Senkfuß/Plattfuß: mir ist nicht bekannt, dass barfusslaufen/laufen auf leichten Schuhen schädlich ist. Ich nehme eher an, dass zu viel Dämpfung usw. schädlich sein könnte - ist aber Einzelfallabhängig - ich würde versuchen so frei und unbeschwert wie möglich zu laufen.

@Barfuss auf Asphalt: mache ich - ist für Barfussanfänger sogar zu empfehlen, da "federnder" weicher Boden (Gras/Waldboden) am Anfang die Unterschenkelmuskulatur sehr stark überfordert. (Man muss dazu allerdings sagen, dass man auch mit ca. max 200m anfangen muss, mehr könnte zu Problemen in den Unterschenkeln wie Achillessehnenreizungen usw. führen)

@Dämpfung:
Der menschliche Körper hat wunderbare Dämpfungsmechanismen beim Laufen, die aber oftmals ungenutzt bleiben - wegen fehlender Technik. Moderne Laufschuhe mit Dämpfung wurden nicht entiwckelt, weil der Körper nicht selber dämpfen kann, sondern weil der Entwickler (der Erfinder von Nike) vorhatte das Laufen noch besser zu dämpfen - eher ist das Gegenteil rausgekommen.
Vergleich: laufe ich mit normalen Laufschuhen und treffe (bescheidener Technik zudank) mit der Hacke auf den Boden auf, nützt keinerlei (!) Dämpfung, nichtmal 20cm hohe Sohlen, da der Aufprall (mehrfaches Körpergewicht!) direkt durch Fußgelenk, Knie und Hüfte schießt - d.h. laufen ist dann ein mehr oder minder unkontrolliertes Aufschlagen auf den Boden. Tausendfach in einer Stunde.

Laufe ich mit guter Technik mit leichten, flexiblen Schuhen und trete mit dem Mittelfuß (Vorderfuß geht so) auf, dann federe ich im Fußgelenk, im Knie und in der Hüfte (hauptsächlich im Knie) und durch diese natürliche Feder wird der Aufprall wesentlich weicher - verbunden mit einer hohen Kadenz (viele viele kleine Schritte) führt das a) zu weniger Verletzungen b) höherer Geschwindigkeit (wenn gewünscht) c) einem guten Laufstil.

Ich hatte mal gelesen, dass viele ausscheidende SaZ12 Probleme mit den Unterschenkeln haben, da sie ja ständig Stiefel getragen haben. Gerade um gegen solche Probleme (dazu zähle ich alles was mit der Achillessehne zu tun hat) vorzubeugen, laufe ich mit leichten Schuhen oder gar ganz barfuss. Schult die Koordination und trainiert die Unterschenkel, damit sie wieder fleißig im Dienst die 2kg aka Stiefel heben können.

D.h. ich sehe diese Art zu laufen als die bessere an, da es für viele mit Problemen oder Verletzungen oftmals sinnvoller erscheint, sich eher natürlich zu bewegen als viel Geld auszugeben, ohne das Besserung eintritt.

Laufen tun wir Menschen schon seit Uhrzeiten (es gibt Hypothesen, dass Menschen zeitweise "Laufjagden" machten und Tieren so lange hinterherliefen bis ihnen die Puste ausging - siehe 100 Meilen Rennen Pferd gegen Mensch...) nur Laufschuhe gibt es erst seit ~40 Jahren... Und Geld kosten sie auch....  ;D
Autor Paramedic
 - 05. Dezember 2012, 20:23:49
Genau itchy. Wenn jemand ne Fehlstellung des Fußes (Senkfuß, Plattfuß...) dann lassen wir auch die Einlagen weg oder besser noch die Stiefel beim Dienst und lassen ihn barfuß laufen...

Ein falsches Einknicken des Fußes, also die inkorrekte Zusammenarbeit der Fußgelenke muss beachtet werden.
Es geht auch nicht um den Preis sondern die Dämpfung und du kannst mir nicht erzählen das du x-Mal auf Asphalt barfuss läufst.

Dem Barfuß-Gehen im Sand oder weichen Boden widerspricht natürlich nichts.
Autor itchy
 - 05. Dezember 2012, 19:07:29
Wenn man das natürliche "Einknicken" des Fußes als Problem ansieht, würde ich auch dafür Geld ausgeben um dieses Problem zu beheben ::)

Ich hab Jahre auf normalen Laufschuhen gelaufen, auf dicken, breiten Schuhen bis hin zum "Zusammenbruch". Seitdem ich hauptsächlich mit leichten bzw. barfuss-Schuhen oder ganz Barfuß laufe gibt es keinerlei Probleme mehr und ich kann x-beliebig oft laufen pro Woche ohne Probleme.

Mehr Geld ausgeben =/= gesünderer Sport. Denn: jeder Schuhverkäufer ist genau das: ein Verkäufer.

Autor PhilippFü
 - 03. Dezember 2012, 21:25:15
Zitat von: Devtones am 28. November 2012, 15:30:40
Ich habe mir gestern ein neues Paar Laufschuhe gekauft. Ich habe bei den meisten Schuhen das Problem, dass ich schnell Rückenschmerzen bekomm, weil die Sohle nicht genug gefedert ist. Mein erstes Paar waren Nikes, wobei ich hier auf jeden Fall zu neueren Modellen und vor allem Laufschuhen greifen würde. Normale Turnschuhe werden sehr schnell unbequem. Von Adidias würde ich dir generell abraten, wobei das wohl eher Geschmackssache ist.

Mein neues Paar ist auf jeden Fall Aesics. Der Schuh sitzt ungelogen wie eine zweite Haut, atmet aktiv, hat einen Schaft der das Gelenk festigt und ist mit 65,00 € auch nicht wirklich teuer fpr einen super Laufschuh.

Bei Laufschuhen gibt es keine allgemeine Aussage über den perfekten Schuh. Ich arbeite derzeit neben der Schule in einem durchaus bekannten Laden für Laufschuhe und Laufkleidung. Am Besten wendest du dich in einem Fachladen an einen geschulten Berater. Dort wirst du auf dem Laufband zuerst ein wenig barfuß laufen und dann mit ausgewählten Schuhen zum testen. Vordergründig soll herausgefunden werden ob du im Fußgelenk nach außen oder nach innen knickst. Dieses kann man dann mit einem Stabilitätsschuh gut machen bzw. bei geringerem Einknicken evtl. auch schon mit einer sog. Currexsohle. Vom Preis her liegt es im Rahmen von 50-160 Euro. Der Preis sollte jedoch im Gesichtspunkt der Gesundheit meiner Meinung nach eher vernachlässigt werden. Denn was bringen der 50 Euro mehr in deiner Geldbörse, wenn du nach einiger Zeit Schmerzen hast! ;)
Autor schlammtreiber
 - 03. Dezember 2012, 09:25:58
Zitat von: KlausP am 30. November 2012, 18:03:23
Zitat von: schlammtreiber am 30. November 2012, 15:33:58
Elende Spalter der Abreiterklasse! Proletariatsverräter!  ;D

Oha!  ;D

Ups, da war ich gedanklich wohl schon daheim im Feierabend  ;)
Autor KlausP
 - 30. November 2012, 18:03:23
Zitat von: schlammtreiber am 30. November 2012, 15:33:58
Elende Spalter der Abreiterklasse! Proletariatsverräter!  ;D

Oha!  ;D
Autor StOPfr
 - 30. November 2012, 17:46:08
Ich komme wohl zu spät, um mich mit wohlgesetzten Worten an diesem freundlichen Gedankenaustausch zu beteiligen, oder  :D?
Autor schlammtreiber
 - 30. November 2012, 15:33:58
Elende Spalter der Abreiterklasse! Proletariatsverräter!  ;D
Autor Andi
 - 30. November 2012, 13:38:17
Zitat von: schlammtreiber am 30. November 2012, 13:05:28
Hinfort, atheistischer bolschewistischer gottloser linksliberaler Ketzer  ;D

Bleib doch einfach beim SPD-Mitglied, das ist viel kürzer... ;D
Autor Paramedic
 - 30. November 2012, 13:21:48
 ;D