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Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 27. Januar 2013, 18:07:43
Ich bin aber mal gespannt über den Bericht.

Noch ein Tip: Nimm dir vorher genug Zeit, um dir den Streifenweg anzuschauen und den "Feind" gut einzuweisen. Gibt dem "Feind" genau vor, wie lange er "durchhalten" soll. Es scheitert oft dran, dass die zu sehr in der Lage drin sind und nicht aufgeben. Das kostet dann aber auch zu viel Zeit.
Hetz die Teilnehmer nicht, wenn klar wird, dass ihr wegen der Ausbildung nicht den kompletten Weg in der vorgegeben Zeit schafft. Dann lieber überlegen, was dir wichtiger ist: Den Streifenweg als Streife weiterlaufen lassen und dann irgendwann abbrechen müssen, ohne dass du alle "Feindstationen" durch hast oder unterbrechen, in normalem Marsch weiter zur nächsten Station und lieber die neue Lage mitnehmen.
Am Ende müssen alle wieder zurück sein und du solltest Zeit für eine zumindest kurze Abschlussbesprechung einplanen.

Nimm für den Feindkontakt Standardsituationen, die einfach zu bewältigen sind- ist schließlich eine Erstausbildung.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 27. Januar 2013, 17:48:58
Das Abhalten solcher prakt. Ausbildungen wurde seinerzeit an der HUS auf dem UL1 bis zum bitteren Ende exerziert, auch wenn Neckermänner seinerzeit nur teilnehmen brauchten. Dass die heutigen FA unter solchen Bedingungen Ausbildungen/Lehrgänge bekommen, zeigt eigentlich, wo seit Jahren Handlungsbedarf besteht.
Autor RekrKp8
 - 26. Januar 2013, 20:55:53
Zitat von: ulli76 am 26. Januar 2013, 17:56:27
Ah- AGA haben die also alle schon rum, ihr sollt nur simulieren, dass es eine Erstausbildung ist, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ist doch umso besser. Dann würde ich tatsächlich die theoretischen Grundlagen als bekannt voraussetzen und zu Beginn der praktischen Ausbildung wie beschrieben wiederholen.


:Daumen hoch
Autor Roughnecks
 - 26. Januar 2013, 19:21:09
Ja richtig, ist eine Simulation.

Mir wäre es nur lieber ich hätte wirklich genauere Angaben von meinem Gruppenführer bekommen. Dem bin ich die ganze Woche hinterher gelaufen, wurde immer mit "Keine Zeit" vertröstet. Und dann war er plötzlich KZH. Die Organisation dieser Lehrprobe ist mal RICHTIG für den hintern.
Autor ulli76
 - 26. Januar 2013, 17:56:27
Ah- AGA haben die also alle schon rum, ihr sollt nur simulieren, dass es eine Erstausbildung ist, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ist doch umso besser. Dann würde ich tatsächlich die theoretischen Grundlagen als bekannt voraussetzen und zu Beginn der praktischen Ausbildung wie beschrieben wiederholen.
Autor Roughnecks
 - 26. Januar 2013, 17:47:24
Sind die Kameraden vom gleichen Lehrgang. :))
Autor ulli76
 - 26. Januar 2013, 17:39:26
Sollst du eigentlich eine echte Rekrutengruppe ausbilden, oder deine Kameraden vom gleichen Lehrgang?
Autor Roughnecks
 - 26. Januar 2013, 16:08:54
Okay, habe Anhang 8.

Danke nochmal.
Autor RekrKp8
 - 26. Januar 2013, 16:01:31
Im Anhang 8 oder so. Befehl an die Streife, Befehl an den Alarmposten, und Parole
Autor Roughnecks
 - 26. Januar 2013, 14:40:27
Wo in der ZDv 3/11 finde ich denn die angesprochenen Punkte? Habe sie hier auf dem Tisch liegen, aber in den abschnitten 1834 - 1840 steht nichts von dem Verhalten beim auftreffen auf den Alarmposten, sowie Abstand etc....
Autor Roughnecks
 - 26. Januar 2013, 14:31:47
Vielen Dank. Dies hilft mir schon sehr weiter.

Meine AGA liegt leider schon einige viele Jahre zurück. Deswegen fehlen mir oft Anhaltspunkte. Aber damit lässt sich wirklich arbeiten.
Autor RekrKp8
 - 26. Januar 2013, 13:56:26
Ich empfehle auf jeden Fall einen Blick in die ZDv 3/11. Nicht unwichtig ist der Befehl an die Streife. Es reicht ja, wenn der kurz und knapp ist, den Streifenweg beinhaltet, aber der ist in der Erstausbildung gar nicht wichtig. Nicht alle Rekruten kriegen einen Unterricht zum Thema Streife. Die Streife zu Fuß bei der Gefechtsausbildung ist übrigens wichtig, um dann bei der Wachausbildung darauf zurück greifen zu können.

Inhalt einer Streifenausbildung (EA) für Rekruten:

a) Anzahl Soldaten, Einteilung Führer
b) Reihenfolge, Abstand
c) Verhalten bei!  <-- Hauptteil
          1) Antreffen am Alarmposten (Abfrage Parole, dazu bitte Anhang (8?) ZDv 3/11. Der Posten nennt den ersten Teil der Parole)
          2) Auftreffen einer einzelnen, unbekannten Person --> Prozedere
          3) Meldung/Alarmierung --> wann/wie/Verhalten nach Alarmierung

Wichtig sind auch die theoretischen Aspekte, die man immer wieder einfügen sollte. Horchhalte, nicht in "unbekanntes" Gelände vordringen, um eine Person zu stellen, Tarnung, Gangart und Tempo, Ablösung, Streifenweg bereits Tag einprägen usw.
Autor ulli76
 - 26. Januar 2013, 11:40:17
Ah ok, dann kannst den Einstieg ja einfach halten: Warum brauchen wir zusätzlich zum Alarmposten ne Streife? Wofür braucht man das noch?- Wachstreife in der Kaserne.

Edit: Viel Spass und Erfolg Montag. Und obacht- wir haben ja an Rollos Thread gesehen, wie Ausbildungen, an deren Planung wir beratend tätig ware, schon mal etwas größer aus(zumindest in der Planung)  ;)

Also es ist NICHT notwendig, im Afghanistan-Forum nach einem Feinkommando von 100 Mann zu suchen. Das mit der Luftunterstützung ist wohl auch etwas übertrieben. Vom 6-monatigem Geiselnahmetraining nach schief gelaufenem Feindkontakt solltest du auch Abstand nehmen ;-)
Autor Roughnecks
 - 26. Januar 2013, 11:37:54
Es läuft auf diesem Lehrgang leider einiges nicht rund (was an Ausbildern UND Rekruten liegen mag)

Trotzdem, wie Du es schon sagst, hilft es nichts.

Von einem methodischen Einstieg will man bei uns z.B. gar nichts wissen.

Ich danke Dir jedenfalls für die hinweise, ich glaube damit kann ich schon anfangen zu arbeiten.
Autor ulli76
 - 26. Januar 2013, 11:26:54
Wird also nicht benotet?
Bleibt die Frage, ob man einen Unterricht zu dem Thema als bekannt voraussetzen kann, oder ob du bei Adam und Eva anfangen sollst.

Ganz ehrlich: So langsam zweifel ich nicht an den Lehrgangsteilnehmern, sondern an den Ausbildern.
Wer bitte vergibt denn solche lückenhaften Aufträge und dann noch mit so knappem Vorlauf.

Naja- es hilft nu mal nix.

Mein Vorschlag: Wir gehen einfach mal davon aus, dass du Rekruten hast, die den Unterricht schon hatten und jetzt ihre erste praktische Ausbildung zu dem Thema haben. Und Zeitansatz 90min.

Was wohl immer gefordert ist, ist ein methodischer Einstieg. Also irgendwas, was man aus dem Zivilleben kennt.
Dann könntest du z.B. die wichtigesten Punkte aus der Theorie abfragen/wiederholen: Was brauch ich an Ausrüstung/Vorbereitung, was muss ich als Streife beachten etc.

Dann könntest du z.B. in den Streifenweg einweisen und auf so Dinge wie Beobachtungshalte, Alarmposten etc. eingehen.

Wenn du ganz viel Zeit hast, könntest du erstmal die Einweisung machen und dann 2 Mann in einer Art "Probelauf" den Weg absolvieren lassen (und die Gruppe hinterher, die beobachtet, was die beiden richtig und was falsch machen).
In der Runde könntest du die Streife auf Personen treffen lassen- je nach Lage verhalten die sich dann -aber nicht zu kompliziert, sonst wird dir die Lage aus dem Ruder und die Zeit weglaufen. Dabei rekapitulierst du dann nochmal wie das mit dem Melden und Alarmieren ist.
Kannst ja auch die Streifen zwischendurch wechseln, damit jeder mal üben kann.
Und am Ende natürlich die Rückmeldung am befohlenen Ort.

Wenn du wenig Zeit hast, könntest du den "Probelauf" mit der Einweisung in den Weg kombinieren.