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Zusammenfassung

Autor itschie
 - 22. August 2013, 18:45:56
Zitat von: wolverine am 22. August 2013, 13:33:54
Zitat von: schlammtreiber am 22. August 2013, 12:50:04
Die Lw kennt das ja: "Noch so´n Ding, und Sie werden ins Heer degradiert!"
Der Drogenmissbrauch ist bei der Lw offensichtlich noch schlimmer als selbst ich es bisher befürchtet habe.

Man währe ich doch gerne nochmal in einer richtigen Heereseinheit zum ende meiner Dienstzeit gewesen... aber das gemisch aus HFlg und Lustwaffe, war wirklich nicht zu ertragen, rein militärisch gesehen.
Autor SpitFire
 - 22. August 2013, 14:34:53
Äpfel und Birnen. Aber darüber will ich nicht streiten.
Autor mailman
 - 22. August 2013, 14:22:20
Sowas ähnliches mussten wir uns damals auch in der Realschule anhören: "Sie sind alle freiwillig hier, es ist ganz einfach zu gehen".

Und das jedes Schuljahr.
Autor SpitFire
 - 22. August 2013, 14:10:52
Zitat von: wolverine am 22. August 2013, 12:23:43
Und wo ist der Vorteil für die Inspektion, ob ich jetzt nach 4, 8 oder 23 Wochen die Leine ziehe? Irgendwie klingt mir das nach jungen, unerfahrenen Vorgesetzten, die sich ohne Not in Situationen bringen, die sie dann nicht händeln können.

Das würde ich so unterschreiben, wobei das "jung und unerfahren" leider nur sehr bedingt zutrifft. Was die Motivation hinter solchen Nummern ist, kann ich mir beim besten Willen nicht denken.

Die "richtige" Reaktion auf solche Ansagen ist freilich das Aussitzen. Natürlich hat niemand eine Handhabe gegen das Widerrufsrecht. Aber aus Erfahrung sage ich: Nach ein paar Wochen mantrischen Wiederholens nervts trotzdem tierisch.
Autor wolverine
 - 22. August 2013, 13:33:54
Zitat von: schlammtreiber am 22. August 2013, 12:50:04
Die Lw kennt das ja: "Noch so´n Ding, und Sie werden ins Heer degradiert!"
Der Drogenmissbrauch ist bei der Lw offensichtlich noch schlimmer als selbst ich es bisher befürchtet habe.
Autor mailman
 - 22. August 2013, 13:25:13
Mir wäre als Ausbilder ein Widerruf sogar lieber als das derjenige den Weg über den Doc wählt, oder auf einmal gewisse Gründe entstehen.

Wobei KDV natürlich ein Grundrecht ist, aber wenn derjenige am Abend vor dem ersten Schießtag verkündet "kein Bock mehr ich veweigere".

So gesehen ist das Widerrufsrecht doch eine gute Möglichkeit, lieber hab ich wenige dafür motivierte. Hätte ich damals auf Widerruf utnterschrieben wäre wohl einiges anders.
Autor christoph1972
 - 22. August 2013, 12:59:33
Zitat von: schlammtreiber am 22. August 2013, 12:50:04
Zitat von: Lidius am 22. August 2013, 12:43:13
Nicht umsetzbare/durchsetzbare Drohkullisen wurden doch immer schon aufgebaut.

Die Lw kennt das ja: "Noch so´n Ding, und Sie werden ins Heer degradiert!"

Bei uns hieß die Drohkulisse: Dann kommen Sie  nach Munster ins (PzGren)LBtl. Da ist der Dienst hier wie Schullandheim. Nach einem Zusammentreffen in Bergen mit dem PzGrenLBtl wußten wir, die Drohung ist auch nur Schaum ... Munster ist zwar Kaserne mit Dorf dran, aber die Ausbilder waren damals echt gut und die ganzen Lehrvorführungen recht entspannt. Wenn man weiß, ohne Mannschaftsdienstgrade rollt kein Marder los und kein Panzer feuert einen Schuss ab, relativiert sich jede Drohung, mit Versetzung aus einer Einheit mit Unterdeckung an einen anderen StO, wenn vorher der Versetzungsantrag genau dahin abgelehnt wurde.

Was wollen die Ausbilder denn machen? Wer widerruft, widerruft, wer das am Ende des 6ten Monats macht, hat vorher eben lange überlegt. Schade um die verplemperte Zeit, aber das muss der Widerrufer selbst entscheiden.
Autor schlammtreiber
 - 22. August 2013, 12:50:04
Zitat von: Lidius am 22. August 2013, 12:43:13
Nicht umsetzbare/durchsetzbare Drohkullisen wurden doch immer schon aufgebaut.

Die Lw kennt das ja: "Noch so´n Ding, und Sie werden ins Heer degradiert!"
Autor Lidius
 - 22. August 2013, 12:43:13
Zitat von: wolverine am 22. August 2013, 12:23:43
Mal in ernst: Wie blöd sind jetzt da eigentlich alle Beteiligten?! Wenn ich vom Widerrufsrecht Gebrauch mache, werde ich schnellstmöglich ausgeschleust. Wie soll mir das "teuer zu stehen" kommen? Verhauen mich die Ausbilder abends nach Dienst im Dunkeln? Wer lässt sich denn von so etwas beeindrucken?
Und wo ist der Vorteil für die Inspektion, ob ich jetzt nach 4, 8 oder 23 Wochen die Leine ziehe? Irgendwie klingt mir das nach jungen, unerfahrenen Vorgesetzten, die sich ohne Not in Situationen bringen, die sie dann nicht händeln können.

Nicht umsetzbare/durchsetzbare Drohkullisen wurden doch immer schon aufgebaut. Wie oft haben Gruppen-/Zugführer zu Grundwehrdienstzeiten gesagt "Wer an Ausbildung X nicht teilnimmt wird es ganz schwer haben die AGA zu bestehen" Was war das? In der Regel nur ne Aussage um zu verhindern das sich zuviele Krank melden. Natürlich wurde nie gesagt "Wer nicht teilnimmt fällt durch", denn das wäre ja ne Lüge gewessen. Oft wurde auch behauptet das wer nicht an der Rekrutenprüfung teilnimmt automatisch durchfällt, dass das natürlich genauso schwachsinn ist, ist klar.

Aus der Distanz lässt sich das immer schwer beurteilen. Soldaten in der Grundausbildung sind nun mal meistens etwas unsicher und auf manche wirkt so eine versteckte Drohung, auf manche eben nicht.
Autor wolverine
 - 22. August 2013, 12:38:09
"Wem ein saftiger Anschiss noch etwas ausmacht, der hat seine Grundausbildung wohl bei der Luftwaffe gemacht" ;D
Autor mailman
 - 22. August 2013, 12:36:17
Was soll denn passieren? Das gleiche hab ich gehört als ich damals meinen Balken abgegeben habe. "Die nächsten 6 Monate werden die schlimmsten Ihres Lebens werden" usw.

Nichts als heiße Luft
Autor wolverine
 - 22. August 2013, 12:23:43
Mal in ernst: Wie blöd sind jetzt da eigentlich alle Beteiligten?! Wenn ich vom Widerrufsrecht Gebrauch mache, werde ich schnellstmöglich ausgeschleust. Wie soll mir das "teuer zu stehen" kommen? Verhauen mich die Ausbilder abends nach Dienst im Dunkeln? Wer lässt sich denn von so etwas beeindrucken?
Und wo ist der Vorteil für die Inspektion, ob ich jetzt nach 4, 8 oder 23 Wochen die Leine ziehe? Irgendwie klingt mir das nach jungen, unerfahrenen Vorgesetzten, die sich ohne Not in Situationen bringen, die sie dann nicht händeln können.
Autor SpitFire
 - 22. August 2013, 11:03:04
Ich habe in einem nicht näher zu nennenden OA-Bataillon seinerzeit ähnliche Erlebnisse gesammelt. Das ging vom Gruppenführer über Kompaniechef und Kommandeur sogar bis zum General der betreffenden Truppenschule. Es wurde gezielt das persönliche Gespräch mit Kameraden, die ihr Widerrufsrecht noch nicht ausgesetzt hatten, also damals noch gleichbedeutend mit nicht zum SaZ ernannt waren, gesucht und auf diese regelrecht eingeredet, dass sie doch endlich mal eine Entscheidung treffen sollen.
Ich habe mich damals, um ehrlich zu sein, tatsächlich unter Druck gesetzt gefühlt - und habe darüber nachgegrübelt, ob mir da nicht jemand ums Verrecken die Katze im Sack verkaufen will. Dies hat sicherlich dazu beigetragen, dass ich mit der Nutzung des Widerrufsrechts eben nicht bis zum sechsten Monat gewartet habe, sondern nach drei Monaten widerrufen habe. Mag sein, dass das die Absicht dahinter ist; Ich finde solche Maßnahmen jedoch weder zielführend noch in irgendeiner vernünftigen Weise zu rechtfertigen - wenn jemandem 6 Monate "Probezeit" zustehen, dann ist das keine Frage der Auslegung und man muss ihm auch kein schlechtes Gewissen machen, wenn er diese Zeit ausschöpfen will.
Dass ein Abiturient und angehender Offizier wissen sollte, was er will, ist aus meiner Sicht unstrittig. Wenn der Dienstherr ihm aber 6 Monate zur Meinungsbildung zugesteht, dann "ist das so". In diesem Sinne halte ich das Verhalten der Vorgesetzten zwar eher nicht im Allgemeinen für beschwerdefähig(im Einzelfall hingegen unter Umständen schon), aber dennoch für völlig daneben - und es ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Einzelfall.
Autor wolverine
 - 22. August 2013, 09:46:08
Gerade die wären beim Anblick der Katze in Entzücken verfallen.
Autor christoph1972
 - 22. August 2013, 08:54:34
Zitat von: schlammtreiber am 22. August 2013, 08:42:27
Eine passende Antwort wäre gewesen:



Wären OA (w) anwesend, wäre das vermutlich zu anzüglich gewesen  ;)