Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Der Beitrag verursachte die folgenden Fehler, die behoben werden müssen:
Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.
Einschränkungen: 10 pro Beitrag (10 verbleibend), maximale Gesamtgröße 8 MB, maximale Individualgröße 8 MB
Deaktiviere die Dateianhänge die gelöscht werden sollen
Klicke hier oder ziehe Dateien hierher, um sie anzuhängen.
Erweiterte Optionen...
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau

Zusammenfassung

Autor F_K
 - 06. März 2014, 14:15:18
@ Andi:

Es ging mir um den Unterschied zwischen "ansprechen" und "durchsetzen".

Diodon-IV hat das Thema angesprochen, von der Durchsetzung allerdings abgesehen. Dies halte ich dem eigenen DV gegenüber auch für richtig.

@ Schwarzbunt:

Im Zweifelsfall findet sich mittels Meldung schon jemand, der einen Mangel auch abstellt. Gegenüber dem eigenen DV halte ich das aber nicht für loyal, und für solche Kleinigkeiten auch der Sache nicht wert.
Autor Andi
 - 06. März 2014, 13:39:22
Mal ganz ehrlich: notwendige Kritik muss jeder vertragen können. Man sollte nur die Form wahren. Und da ist völlig egal, ob General oder Obergefreiter.
Autor schwarzbunt
 - 06. März 2014, 13:32:49
Ich habe doch einen Smiley hinter meine Bemerkung gemacht!
Natürlich wäre es je nach Chef Wahnsinn bis karriereschädigend, so etwas ernsthaft anzugehen  (mal abgesehen von der fehlenden Grundlage, das auch durchsetzen zu können).
Autor diodon-IV
 - 06. März 2014, 13:23:34
HINWEIS!
Ich gab ihm nur einen kameradschaftlichen Hinweis  :D, freundlich im Ton, fundiert in der Sache und der perlte an ihm ab, wie an Teflon (R) und führte dazu, dass mir keine diesbezüglichen Fragen mehr gestellt wurden.

Alles darüber hinaus wäre in der Tat eher Wahnsinn gewesen... Ich kenne meine Grenzen - zumindest meistens  ;D
Autor F_K
 - 06. März 2014, 13:00:46
@ Schwarzbunt:

ZitatEinen Anzugmangel beim eigenen DV abzustellen, ist ziemlich sportlich und verdient Respekt

Die Grenze zwischen Tollkühnheit und Wahnsinn ist schmall - bei so einem Ansatz aber deutlich überschritten.

Ggf. kann man so einen Mangel beim DV mal vorsichtig ansprechen - ansonsten wird man damit leben.

ZitatDas stimmt, zusätzlich fällt einem dabei manchmal auch noch der linke/rechte Nachbar oder die übergeordnete Führung in den Rücken.

Eher nicht - ggf. wird man halt hinterher nicht "mehr gemocht".

In den Rücken fallen (eine Angriffsart) führt ja zur Beschwerdefähigkeit - und wenn es mal schriftlich ist, sind manche Dinge nicht mal mehr im Ansatz zu verteidigen.
Autor schwarzbunt
 - 06. März 2014, 12:55:56
Einen Anzugmangel beim eigenen DV abzustellen, ist ziemlich sportlich und verdient Respekt :)

Zitat von: F_K am 06. März 2014, 11:03:05
und oft sieht sich Derjenige, der den Mangel abstellt, auch noch Anfeindungen ausgesetzt ...
Das stimmt, zusätzlich fällt einem dabei manchmal auch noch der linke/rechte Nachbar oder die übergeordnete Führung in den Rücken.

Autor F_K
 - 06. März 2014, 11:03:05
@ Diodon-IV:

Lachen ist doch auch gesund -

... und Ja, Dienstaufsicht ist ANSTRENGEND und MÜHSAM - und oft sieht sich Derjenige, der den Mangel abstellt, auch noch Anfeindungen ausgesetzt ...
Autor diodon-IV
 - 06. März 2014, 09:29:14
Mal abgesehen davon, dass hier ja überwiegend Konsens besteht. Fakt ist doch, dass der Dienstherr anscheinend KEIN Interesse daran hat, diese Dinge abzustellen und seine Soldaten und vertraglich verbundenen Unternehmen zur Einhaltung von Vorschriften und Vorgaben zu bewegen. Das zieht sich doch wie ein Rattenschwanz durch die gesamte Bundeswehr.

Ich hab gestern wieder ein weiteres Beispiel erlebt, was an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert wurde - Stichwort "Zustimmung des Arbeitgebers zur RDL", siehe auch meinen Post in entsprechendem Thread.

Ich bin bestimmt keiner, der wider besseres Wissen gegen Vorschriften verstößt, aber mittlerweile setzt da auch eine gewisse Resignation ein und ich habe keine Lust mehr Don-Quixote-gleich gegen Windmühlen anzurennen.

Solange das so ist - und ich vermute, dass es dabei noch länger als 5-10 Jahre dauert - werde ich unauffällig in der Masse untertauchen und mich an die örtlich vorherrschenden Auslegungen halten.

Nachdem ich selbst (Feldjäger) während einer RDL von meinem Chef darauf angesprochen wurde, ob ich die getragenen zulässigen und genehmigten O.u.E. sowie Sonderabzeichen überhaupt tragen dürfte, er selbst aber mindestens 3 Abzeichen in unzulässiger Weise trug und er auch nach meinem Hinweis darauf nichts änderte (und den Kram immer noch so trägt - 2 Jahre später!) habe ich mir auch abgewöhnt hier noch was zu sagen. Ich gehe seitdem lieber mit einem stillen Lachen durch meine RDL und bin auch viel relaxter. :)
Autor miguhamburg1
 - 06. März 2014, 08:05:08
Na, dieser Anmerkung des BRH dürfte man vollkommen gelassen entgegen sehen.

Nein, Andi hat doch vollkommen richtig analysiert, dass es sich um ein disziplinarisch relevantes Thema ist. Folglich müsste gegen die Verantwortlichen ermittelt werden: gegen die für die Dienstaufsicht über die LHD Zuständigen im Ministerium und dessen nachgeordneten Dienststellen sowie gegen den InspH, der die vorhandene Befehlslage nicht durchsetzt, sondern Verstöße gegen sie duldet (was dann zweckmäßigerweise gleich auf die regelmäßigen Verstöße gegen die Bestimmung, bei öffentlichkeitswirksamen Appellen den großen Dienstanzug zu tragen, ausgeweitet werden sollte). Und wenn Dienstpflichtverletzungen festgestellt werden, müssten diese Personen dann auch konsequent und angemessen belangt werden.
Autor Schamane
 - 06. März 2014, 04:32:43
Andi so etwas habe ich vermutet. Nur dann wird es problematisch innerhalb der nächsten 5 - 10 Jahre ein einheitliches Bild bei den Heeresuniformträgern zu erreichen, wenn nicht die Bundeswehr alle Altbestände aufkauft und die LHD somit entschädigt. Denn einen Bestand von einigen 100 bis wenigen 1000 Uniformjacken vermute ich schon noch in den Beständen der LHD und zwar wären es gemessen an anderen Ausgaben "Peanuts" aber halt völlig unnötige "Peanuts", wenn die Bundeswehr die Jacken aufkaufen würde und als Bundesrechnunghof würde das in jedem Fall angekreidet.
Autor Andi
 - 05. März 2014, 20:20:50
Zitat von: Schamane am 05. März 2014, 20:16:02
und Koblenz muss ich jetzt einmal schauen.

Das Ergebnis wird überall das selbe sein, denn die greifen ja auf den selben Bestand zu. ;)
Und wenn die nicht noch irgendwo ein paar seltene Größen der "alten Uniformqualität" aus Kleiderkassenzeiten herumliegen haben kann man über die LHD nirgendwo einen TL-gemäßen Dienstanzug bekommen.

Gruß Andi
Autor Schamane
 - 05. März 2014, 20:16:02
Also leider muss ich Miguhamburg1 beipflichten versuchen sie einmal bei der LHD eine ZDV 37/10 konforme Uniform zu erhalten. Ich kann sagen in Hamburg an der LHD neben der FüAk nicht möglich, in München nicht möglich und Koblenz muss ich jetzt einmal schauen.
Ich finde es schon erschreckend, dass seitens des BMVG's nicht dezidiert im Vertragswerk festgelegt wurde wie die Uniform auszusehen und geschnitten zu sein hat und was mich noch stört ist das die LHD kontinuierlich irgendwelche Uniformteile selber einfallen läßt. Nun Gut die LHD ist ein Privatunternehmen und will Umsatz machen und mit 2 Hosen zu je 80 € und 2 x 2 Hemden zu je 30 € im Jahr bei jemanden im Stab bzw. einer Ausstattung als Oberfähnrich und dann alle 3 - 4 Jahre eine Hose plus ein Hemd kann man nicht leben.
Jetzt ist aber das Problem die Uniformen sind so verkauft worden und die Soldaten haben in "treu und glauben" eingekauft und jetzt wäre es unbillig von jedem zu verlangen, dass er mit Paspel und allem etwa 250 € auf den Tisch legt vorausgesetzt es gebe die richtige Uniform bei der LHD.
Ansonsten sich die Uniform schneidern zu lassen würde je nach Hersteller zwischen 600 und 1800 € kosten.
Autor Andi
 - 05. März 2014, 12:12:59
Zitat von: DerTommy86 am 05. März 2014, 02:40:42
Ich hab diese Diskussion leider nicht mitverfolgt. In welchem Thread hat die denn stattgefunden? Würde mir das gerne rein interessehalber durchlesen.
(bin von der "neuen Uniformqualität" ehrlich gesagt ziemlich begeistert  ::) )

Such mal nach "neue Uniformqualität".

Gruß Andi
Autor DerTommy86
 - 05. März 2014, 02:40:42
Zitat von: Andi am 04. März 2014, 17:35:20
Ja, das hatten wir ja vor einiger Zeit schon festgestellt mit der Feststellung, dass es sich bei der "neuen Uniformqualität" nicht mal mehr um Tuchjacken/Herrenrock, sondern um Jacketts handelt.

Ich hab diese Diskussion leider nicht mitverfolgt. In welchem Thread hat die denn stattgefunden? Würde mir das gerne rein interessehalber durchlesen.
(bin von der "neuen Uniformqualität" ehrlich gesagt ziemlich begeistert  ::) )

Zitat
man kann doch befehlen - ab  x.x.20xx - ist nur noch dieser ton genehmigt - weil JEDER weiß doch welches Grau bei den Anzügen der  "normalen"  Soldaten befohlen ist

Das kann man runterbrechen auf die untersten Ebenen, dann hat man beispielhaft den Inspektionschef an der OSH oder den Fachbereichsgruppenleiter an einer UniBw. Ich erinnere mich daran, dass während meiner Studienzeit der Befehl, "bei Antreten ist eine dunkelgraue Jacke zu tragen, Sie sind als Selbsteinkleider dazu verpflichtet, eine solche Jacke vorrätig zu haben", mehrmals gegeben wurde.
Allerdings waren die Vorgesetzten dann wohl doch nicht so erpicht darauf, die Umsetzung des Befehls zu kontrollieren. Wenn dann mal einer mit der hellgrauen Jacke ankam, dann wurde der einfach in die dritte Reihe gestellt, damit er nicht so auffällt.
Nachgefragt oder gar ermittelt hat da keiner. Geschweigedenn kontrolliert, ob jemand nach mehrwöchiger Zeit bis zum nächsten Antreten den Mangel nicht abgestellt hat.

"Man kann doch befehlen" ist also relativ. Für mich persönlich ist es halt unverständlich, wie man sich als vorschriftenerlassende Stelle und als Armee als Ganzes so schwer mit diesem Thema tun kann.

Btw: Ist da jetzt eigentlich etwas dran, dass die 37/10 - gerade hinsichtlich DA Heer - überarbeitet wird?

Gruß!
Autor miguhamburg1
 - 05. März 2014, 00:24:00
Lieber Bazi, es wäre sinnlos, einen Befehl, wie Sie vorschlagen, zu erteilen, wenn denn die davon Betroffenen die befohlene Uniformjacke mangels Vorhandensein nicht kaufen könnten!