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Autor Niederbayer
 - 07. Dezember 2014, 01:19:26
Vielleicht weil "das haben wir noch nie so gemacht".
Im Kameradenkreis haben wir uns schon öfter über genau diesen Punkt unterhalten und der ist für die meisten der Minuspunkt ganz oben auf der Pro und Contra-Liste über die Bundeswehr. Aber gut, über Für und Wider hat man sich totdiskutiert hier. Mal sehen, wie die Politik es sieht in Zukunft.
Autor Andi
 - 06. Dezember 2014, 22:40:57
:D Das Heer hat sowas noch nie gehabt, da sehe ich die größten Probleme.

Warum nicht einfach machen, wie die Österreicher: Man kann vom Leutnant bis zum Oberst auf dem gleichen Dienstposten durchlaufen. ;)
Autor Ralf
 - 06. Dezember 2014, 18:50:38
Das wird Inhalt der derzeit zu überarbeitenden Verwendungsaufbaukonzepte werden. Interessant wird es, ob das alle OrgBereiche gleich sehen.
Autor Niederbayer
 - 06. Dezember 2014, 18:27:00
Kam eigentlich schon was raus hinsichtlich längerer Stehzeiten an einem Standort?
Autor BulleMölders
 - 06. Dezember 2014, 17:06:47
Der "Bürger in Uniform" war aber auch nicht immer in den Garnisonsstädten gern gesehen. Zumindest nicht solange Sie da waren. Wenn sie dann abgezogen sind, dann war das Wehklagen der Politiker immer groß, da sie sich dann wieder bewusst wurden was für eine Wirtschaftskraft so eine Garnison doch hatte.

Kiel war auch so ein schönes Beispiel dafür.
Autor hanrisch
 - 06. Dezember 2014, 11:07:47
 :)Die letzten Kommentare zeigen deutlich, dass der Begriff "Bürger in Uniform", der in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts geprägt wurde, doch noch nicht aus der Mode gekommen ist. Wir haben noch Mitte der Siebziger einiges dafür einstecken müssen wenn wir uns bei Übungen "öffentlich" gezeigt haben. Heute kennt ja die Bevölkerung keine "freilaufenden" Soldaten mehr, da sie aus dem Bild der großen und mittleren Städte verschwunden sind. Ich glaube das ist auch ein Teil des Image-Problems.
Autor Ralf
 - 24. November 2014, 16:20:25
Habe hier mal ein wenig aufgeraeumt.
Ich bitte beim Thema zu bleiben.
Danke!
Autor Verteidiger
 - 24. November 2014, 13:44:30
Wow was für ein guter Artikel. Vorallem die Kategorien der Einteilung derer, die zu einer Armee gehen gefällt mir. Ein Herr aus Überzeugten ist schlagkräftiger, als ein Söldnerheer. Der Söldner wird sich, wenn er im schützenloch sitz, auch wenn er 1000 euro die stunde erhält, fragen warum er das eigendlich macht. Jemand der seine Freiheit und die seiner liebsten in gefahr sieht wird sich diese Frage nicht stellen.  Natürlich nur wenn er meint, dass der Konflikt sinnvoll ist.
Von dem idealbild des Bürgers in uniform ist die Bundeswehr weit entfernt, sondern ist heute eine Armee von Söldnern und von sozial kläglich gescheitert. Natürlich meine ich damit nicht jeden Kameraden
Autor Merowig
 - 23. November 2014, 23:48:12
Zitat von: wolverine am 23. November 2014, 18:36:57
Ein hervorragender Artikel dazu.

Vielen vielen Dank!!!
Klasse Artikel!
Autor elec
 - 23. November 2014, 19:15:25
ZitatTrotzdem gewinnen wir nichts, wenn wir den Beruf des Soldaten herunterspielen auf eine Mischung aus Computerfachmann, Logistiker und Entwicklungshelfer.

Naaajaaaa.... Was passiert denn mit der Bundeswehr in der Gesellschaft, würden wir dies nicht tun? Wenn wir eben als Elitekiller mit Login zum Cyberwar im Showroom der Bundeswehr präsentiert werden würden und nicht als Bürger in Uniform.

Genau den IT Entwicklungshelfer wünschen sich doch alle um vollumfänglich Stolz sein zu können.
Ein ausgebildeter Töter ist nun mal in unserer Gesellschaft keine Sache worauf man Stolz sein kann/sollte.

Das liegt doch in der Natur der westlichen Philosophie oder irre ich mich da...

Das es diese Soldaten trotzdem geben muss steht ausser Frage, somit finde ich die Präsentation derjeniger in der Politik durchaus angebracht, auch wenn sich die Soldaten verständlicherweise dadurch als Randprodukt betrachten und nach mehr Anerkennung schreien. Aber was sollen denn erst die Jungs vom KSK sagen... Die bekommen doch im Leistungs/Anerkennungs-Vergleich so ziemlich am wenigsten ab, da die Zivilisation noch nicht mal mitbekommt wenn sie leben gerettet haben.

Grundsätzlich find ich das somit eigentlich alles in ner guten Waage, und vor allem auf einem guten Weg zum besseren!

Tapatalk @ NEXU5 L

Autor Ferdinand
 - 23. November 2014, 18:54:43
Sehr schöner Artikel. Aber dass dieser in der Zeit abgedruckt wurde, überrascht mich ziemlich. Was für eine Kundschaft da bedient wird, sieht man ja leider in den oftmals sehr zu Magenschmerzen und Gehirnkrebs reizenden Kommentaren.
Autor wolverine
 - 23. November 2014, 18:36:57
Ein hervorragender Artikel dazu.
Autor StOPfr
 - 02. November 2014, 14:25:32
Zitat von: wolverine am 02. November 2014, 12:44:47
Ich kapiere das Klammern an den Heimatstandort nicht und habe es nie verstanden. Ich fand es auch manchmal ganz spannend irgendwo neu hinzukommen und etwas Neues kennenzulernen.
Viele stehen sich auch einfach nur selbst im Weg.
Wir diskutieren das hier nicht zum ersten Mal, und ja, ich bin immer noch ebenfalls dieser Meinung!! 

Zitat von: hanrisch am 02. November 2014, 10:56:55
Ich suche mir auch im Zivilen keinen Arbeitsplatz der teilweise mehr als 200 km von meinem Wohnort entfernt ist.

Wie schön für dich  ::). Alles andere ist dazu schon gesagt.
Autor funker07
 - 02. November 2014, 13:21:46
Es gibt genug Zivilisten, die weit pendeln oder umziehen.
Besonders die, die ein Studium anfangen (es gibt weniger Unis als Bw-Standorte) und dann in der Region der Uni arbeit finden.

Der große und entscheidende Unterschied ist aber: Unis gibts meist in Ballungsgebieten, also da wo es auch gute Infrastruktur gibt.
Standorte wie Gerolstein, Murnau, Torgelow, Havelberg werden da ganz schnell uninteressant.
Autor KlausP
 - 02. November 2014, 13:14:25
Das droht doch in so 'ne typische Diskussion "Die Bundeswehr muss verkleinert werden? Ja, einverstanden. Löst Standorte auf - aber bitte nicht gerade den vor meiner Haustüre!" abzugleiten.