ZUR INFORMATION:
Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.
AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Zitat von: strelok239 am 28. Dezember 2014, 00:45:29
Sehr geehrte Community.
Ich bin deutscher Bürger russischer Abstammung. Im Anbetracht der letzten Ereignisse in der Ukraine und der (meiner Meinung nach) etwas brenzligen Situation zwischen NATO und GUS (Russland ganz besonders), sind mir kurz vor meiner Bewerbung Zweifel aufgekommen. Selbstverständlich bin ich, wenn ich das Gelöbnis abgelegt habe, der BRD treu verpflichtet und werde sie im Ernstfall nicht verraten, jedoch habe ich Angst meine Abstammung könnte mir Probleme bereiten. Ich schweige davon, dass die meisten meiner Verwandten mich als "Verräter" und "Amerika Sympathisant" sehen, ich rede von potentiellen Problemen mit Kameraden und Vorgesetzten. Wie ist es mit der Meinungsfreiheit bei der Bundeswehr? Wird man da gerichtet auf eine gewisse Sicht der Dinge getrimmt? Gäbe es Vertrauenspersonen (Vorgesetzte nicht ausgeschlossen) die einen moralisch unterstützen würden? Würde die Karriere drunter leiden?
Ich freue mich über eure Hilfe.
Ich betone nochmals explizit: Wäre ich nicht der BRD und dem Grundgesetz treu, würde ich mich nie bewerben.
Zitat von: strelok239 am 28. Dezember 2014, 00:45:29Was verbirgt sich hinter diesem Gedanken? Befürchtest Du eine Manipulation?
Wird man da gerichtet auf eine gewisse Sicht der Dinge getrimmt?
Zitat von: MMG am 30. Dezember 2014, 12:19:22Wer weiß schon, welche Gründe den einen oder anderen zu seiner vermeintlich freiwilligen Entscheidung gezwungen haben?
Aber alle die genommen wurden, sind auf "freiwilliger Basis" eingestellt worden.
Zitat von: MMG am 30. Dezember 2014, 12:19:22Daran hab ich manchmal meine Zweifel, wenn ich später gewisse Anträge/ Beschwerden/ Eingaben lese. Dass die Einplaner nicht noch mit Waffengewalt nachgeholfen haben, fehlte noch.
Aber alle die genommen wurden, sind auf "freiwilliger Basis" eingestellt worden.
Zitat von: miguhamburg1 am 30. Dezember 2014, 11:24:46Welche Einschätzung meinen Sie?
@ DadOA, ich hätte von Ihnen nun allerdings eine andere Einschätzung erwartet.
Zitat von: Verteidiger am 30. Dezember 2014, 10:21:40Meine persönlichen Erfahrungen.
Zitat von: miguhamburg1 am 30. Dezember 2014, 10:01:26
@ Verteidiger: Würden Sie uns bitte die Quellen für die pauschale Aussage "dass man im Moment jeden nimmt, der will" benennen?
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 29. Dezember 2014, 14:29:46
Ungeachtet der Aussage eines einzelnen Forrenten: Wie oft hast du mit Soldaten mit Migrationshintergrund und erlangter dt. Staatbürgerscahft im aktiven Dienst zu tun gehabt? Ich meine nicht als Ermittler, Disziplinator oder truppendienstlich Vorgesetzter fernab von der Truppe, sondern im alltäglichen Dienst, wo man Verhalten, Äußerungen, Diskussionen usw. "live" mitbekommt und nicht nur vom Hörensagen oder Vernehmungsprotokollen kennt.