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Autor streetpate
 - 31. Dezember 2014, 11:47:13
Zitat von: strelok239 am 28. Dezember 2014, 00:45:29
Sehr geehrte Community.

Ich bin deutscher Bürger russischer Abstammung. Im Anbetracht der letzten Ereignisse in der Ukraine und der (meiner Meinung nach) etwas brenzligen Situation zwischen NATO und GUS (Russland ganz besonders), sind mir kurz vor meiner Bewerbung Zweifel aufgekommen. Selbstverständlich bin ich, wenn ich das Gelöbnis abgelegt habe, der BRD treu verpflichtet und werde sie im Ernstfall nicht verraten, jedoch habe ich Angst meine Abstammung könnte mir Probleme bereiten. Ich schweige davon, dass die meisten meiner Verwandten mich als "Verräter" und "Amerika Sympathisant" sehen, ich rede von potentiellen Problemen mit Kameraden und Vorgesetzten. Wie ist es mit der Meinungsfreiheit bei der Bundeswehr? Wird man da gerichtet auf eine gewisse Sicht der Dinge getrimmt? Gäbe es Vertrauenspersonen (Vorgesetzte nicht ausgeschlossen) die einen moralisch unterstützen würden? Würde die Karriere drunter leiden?
Ich freue mich über eure Hilfe.

Ich betone nochmals explizit: Wäre ich nicht der BRD und dem Grundgesetz treu, würde ich mich nie bewerben.

Ich will nicht sagen, dass bei mir die Situation ähnlich ist, aber die kommt etwa aus der gleichen Richtung. Ich wollte dich beruhigen und deine Abstammung wird dir auch keine grossartige Probleme bereiten. Ein paar Gespräche beim S2-Offizier werden aber drinnen sein. Könnte aber auch an meiner Laufbahn(OA) und meiner Verwendung liegen (IT Führungsdienst). Wenn du Bock drauf hast und mit dem Militär ( d.h. Befehle, etwas rauer Ton und die Hierarchie) zurecht kommst, würde ich mich bewerben. Ich habe es bis jetzt seit den 6 Monaten kein einziges Mal bereut. Wenn Fragen hast, gib Gas. :-D Mfg
Autor ToMA
 - 30. Dezember 2014, 16:18:48
Interessant finde ich diese Frage:
Zitat von: strelok239 am 28. Dezember 2014, 00:45:29
Wird man da gerichtet auf eine gewisse Sicht der Dinge getrimmt?
Was verbirgt sich hinter diesem Gedanken? Befürchtest Du eine Manipulation?
So, wie Du Deine Einstellung zu Deutschland beschreibst, würde ich mir an Deiner Stelle eher keine großen Gedanken zu diesem Thema machen.
Wenn Du aber meinst, Du kommst wegen Deiner Einstellung mit Deinen "Bekannten" in Konflikt und kannst Deine Position nicht vernünftig vertreten oder sie wollen Dich einfach nicht verstehen, dann würde ich mir die Frage stellen, ob ich dann noch etwas mit ihnen zu tun haben möchte.
Aber vielleicht kann ja noch einer der hier Mitlesenden die Frage des TE beantworten, an wen man sich gegebenenfalls in der Bw wenden könnte, wenn man mit diesem "Problem" nicht alleine klar käme? Sozialdienst? Psychologe? Oder wird gesagt, "das ist nicht unser Problem, siehe zu, wie Du alleine damit fertig wirst"?
Autor Verteidiger
 - 30. Dezember 2014, 13:08:37
Natürlich ist mein Eindruck subjektiv. Auch geht es mir nie um offz und uffz. Das da nicht jeder genommen wird ist klar und mir durch aus bewußt. Ich spreche hier von der Mannschaftslaufbahn. Dort sind so, war es mein persönlicher Eindruck, einige die z.B abgelehnt wurden, als es noch den GWDL gab.
Autor ToMA
 - 30. Dezember 2014, 12:31:16
Zitat von: MMG am 30. Dezember 2014, 12:19:22
Aber alle die genommen wurden, sind auf "freiwilliger Basis" eingestellt worden. ;)
Wer weiß schon, welche Gründe den einen oder anderen zu seiner vermeintlich freiwilligen Entscheidung gezwungen haben?   ???
Autor Ralf
 - 30. Dezember 2014, 12:24:55
Zitat von: MMG am 30. Dezember 2014, 12:19:22
Aber alle die genommen wurden, sind auf "freiwilliger Basis" eingestellt worden. ;)
Daran hab ich manchmal meine Zweifel, wenn ich später gewisse Anträge/ Beschwerden/ Eingaben lese. Dass die Einplaner nicht noch mit Waffengewalt nachgeholfen haben, fehlte noch.
Autor MMG
 - 30. Dezember 2014, 12:19:22
Aber alle die genommen wurden, sind auf "freiwilliger Basis" eingestellt worden. ;)
Autor ToMA
 - 30. Dezember 2014, 12:12:01
Zitat von: miguhamburg1 am 30. Dezember 2014, 11:24:46
@ DadOA, ich hätte von Ihnen nun allerdings eine andere Einschätzung erwartet.
Welche Einschätzung meinen Sie?
Dass weniger als die Hälfte der FWDL-Bewerber angenommen werden?
Autor Flexscan
 - 30. Dezember 2014, 11:29:29
er wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, das diese Aussage, die Bundeswehr nimmt jeden, Schwachsinn ist. Aber da redet man anscheinend gegen ne Wand.

Selbst bei FWDL Mannschafter siebt man aus.
Autor miguhamburg1
 - 30. Dezember 2014, 11:24:46
@ DadOA, ich hätte von Ihnen nun allerdings eine andere Einschätzung erwartet. Eine Meinung ist immer subjektiv. In diesem Fall begründet sich die Meinung des Nutzers "Verteidiger" allerdings noch nicht einmal auf verfügbare Fakten. Genau das jedoch macht diese Meinung zu dem, was sie ist: Ein Phantasiegebilde, das darüber hinaus auch noch Unsinn ist!
Autor ToMA
 - 30. Dezember 2014, 11:01:26
Im Jahr 2013 war es jeder Zweite, der bei den Uffz/Mnsch genommen wurde (rund 14.000 von 29.000). Bei den FWDL war der Anteil sogar noch geringer (was ich nicht gedacht hätte). 2014 sollte sich hier nicht wesentlich von 2013 unterschieden haben.
Personalgewinnung Bw
Von daher ist die Meinung von Verteidiger natürlich subjektiv.  ::)
Autor Tommie
 - 30. Dezember 2014, 10:49:50
Zitat von: Verteidiger am 30. Dezember 2014, 10:21:40Meine persönlichen Erfahrungen.

Alleine die Zahlen, die die Bundeswehr hierzu veröffentlicht hat, verweisen Ihre "persönlichen Erfahrungen" in den Bereich eines eindeutigen Wahrnehmungsdefizits ;D ! Die Quote derjenigen, die tatsächlich eingestellt werden ist eindeutig unter 20% des gesamten Bewerberaufkommens!
Autor Ralf
 - 30. Dezember 2014, 10:47:05
Dann hätten wir jedes Jahr 10.000 OAs und um die 30-40.000 Msch und Uffz.
Autor Verteidiger
 - 30. Dezember 2014, 10:21:40
Zitat von: miguhamburg1 am 30. Dezember 2014, 10:01:26
@ Verteidiger: Würden Sie uns bitte die Quellen für die pauschale Aussage "dass man im Moment jeden nimmt, der will" benennen?

Meine persönlichen Erfahrungen.
Autor miguhamburg1
 - 30. Dezember 2014, 10:01:26
@ Verteidiger: Würden Sie uns bitte die Quellen für die pauschale Aussage "dass man im Moment jeden nimmt, der will" benennen?
Autor Verteidiger
 - 29. Dezember 2014, 19:10:41
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 29. Dezember 2014, 14:29:46
Ungeachtet der Aussage eines einzelnen Forrenten: Wie oft hast du mit Soldaten mit Migrationshintergrund und erlangter dt. Staatbürgerscahft im aktiven Dienst zu tun gehabt? Ich meine nicht als Ermittler, Disziplinator oder truppendienstlich Vorgesetzter fernab von der Truppe, sondern im alltäglichen Dienst, wo man Verhalten, Äußerungen, Diskussionen usw. "live" mitbekommt und nicht nur vom Hörensagen oder Vernehmungsprotokollen kennt.

Oft genug. Das Problem ist halt, dass man im Moment jeden nimmt der will und das ist,egal welcher Herkunft, nicht gerade das gelbe vom Ei.