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Autor Saloice
 - 22. Juli 2015, 13:51:36
Genauso wie eine Führungskraft nicht in jeans und Hemd erscheint.

Die ganze Diskussion ist meiner Meinung nach sinnlos, deshalb erde ich mich auch nicht weiter daran beteiligen..
Autor Immgrisch86
 - 22. Juli 2015, 08:34:39
Als ich im Mai zum KC nach München kam, trug ich während meines Prüfungsablaufs Jeans mit einem kurzärmligen Hemd. Das Hemd war den Temperaturen geschuldet, damit ich nicht völlig verschwitzt in den Warteräumen sitze. Die Klamotten sind soweit gut angekommen, vor allem wenn man gesehen hat, dass andere Prüfungsteilnehmer da in Flip Flops und Bermudashorts saßen.

Von den eigenen Eltern bzw. Großeltern am meldekopf abgegeben zu werden, könnte meiner Meinung nach einen eher unselbstständigen, verunsicherten Eindruck machen und dass wäre ja nicht das was man sich als Führungskraft wünscht.
Autor StOPfr
 - 21. Juli 2015, 22:07:04
Mitnehmen, rauswerfen, abdriften... Ich finde das ist in dieser Situation ein angemessenes väterliches Verhalten und nicht zu beanstanden  ;)!

Damit:
Zitat von: Saloice am 21. Juli 2015, 18:32:14
Deshalb habe ich auch von ca. 50 km Umkreis gesprochen.
wird sich nicht jeder Diskussionsteilnehmer beruhigen lassen  ::).
Autor imoold
 - 21. Juli 2015, 21:18:10
Mein Vater hatte mich 2013 zu meiner Eignungsfeststellung mitgenommen nach München und hat mich vor dem KC herausgeworfen. Danach ist er nach Erding abgedriftet um es sich in der Therme gut gehen zu lassen.   ;D ;D ;D

Kind regards



Autor Saloice
 - 21. Juli 2015, 18:32:14
Deshalb habe ich auch von ca. 50 km Umkreis gesprochen.
Autor F_K
 - 21. Juli 2015, 18:28:01
... Übrigens ist die Frage nach der Anreise bei zivilen Bewerbungsgesprächen ein Klassiker für den Smalltalk Einstieg - und da sagt man dann "Mami hat mich gefahren!?"
Autor dunstig
 - 21. Juli 2015, 18:05:37
Und es ist ja auch nochmal ein Unterschied, ob man das Kind mal eben um die Ecke zur Kaserne fährt oder durch die halbe Republik und dann noch an die Hand nimmt, um es persönlich am Meldekopf abzuliefern. Verlorene Zeit, Unterbringung, entsprechender Eindruck usw. während der Eignungsfeststellung hat F_K ja auch schon angesprochen.
Autor F_K
 - 21. Juli 2015, 17:51:49
@ Saloice:

Vielleicht hat der Vater andere Pläne?

Natürlich kann man ggf. mal jemanden mitnehmen, wenn es auf dem Weg liegt oder so - aber ansonsten kümmern sich die Kinder bitte um alles selber, was sie selber regeln können, und in dem Fall übernehmen die Unternehmen ja sogar die Reisekosten.

Und natürlich ist ein Linienflug viel preiswerter als der eigene Jet, von der  vertanenen Zeit garnicht zu reden - die Eltern dürfen dort ja nicht übernachten, fahren die Strecke also viermal (!) - willst Du da ernsthaft "Sinnhaftigkeit" erkennen? (Umwelt, Geld, Zeit, ....)
Autor KlausP
 - 21. Juli 2015, 17:36:42
Das sind dann genau die Eltern (hier speziell Mutti) die ca. 4 Wochen vor Dienstantritt zum 01.07. beim Spieß der zukünftigen Grundausbildungseinheit nachfragen, ob ihr Sohn denn auch am 04.07. pünktlich frei bekommt, um am Abi-Ball teilnehmen zu können. Ich hatte noch nicht mal die Liste der Einberufenen vorliegen um nachsehen zu können, ob der wirklich Rekrut bei uns wird, noch war demzufolge das Begrüßungsschreiben fertig, geschweige denn verschickt. Und bei der Einberufung war das kein Einzelfall, dass nicht etwa der zukünftige Rekrut sondern ein Elternteil nachgefragt hat. Ist allerdings auch schon ein paar Jahre her.
Autor Saloice
 - 21. Juli 2015, 16:56:16
Trotzdem spricht absolut nichts dagegen, wenn man hingefahren wird. Das hat absolut nichts mit mangelnder Selbstständigkeit oder Helikopter-Eltern zu tun.
Ein Vergleich:
Mein Vater besitzt einen Jet, ich will in den Urlaub. Nehme ich dann Bus/Bahn/Linienflug, oder ist es sinnvoller mich fliegen zu lassen?

Autor F_K
 - 21. Juli 2015, 14:19:59
ZitatDas ist einfach viel zweckmäßiger...

Zweckmäßiger für wen? Mit welcher Zielsetzung?

Wenn man Kinder zur Selbstständigkeit erziehen möchte, muss man damit (im Rahmen der Möglichkeiten der Kinder) frühestmöglich anfangen, um auch Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit zu fördern.

(Beispiel: Meine unter 6 jährige Tochter habe ich zu Fuß zum Kindergarten begleitet, weil eine Hauptstraße ohne Ampel zu queren war. Sobald nun die Schule losgeht, geht die Kleine in einer Gruppe, und hat auf dem Weg eine Ampel - da wird ein paarmal geschaut, ob das klappt, und dann ist diese Aufgabe alleine zu lösen.

.. und mit 18 (eigentlich deutlich früher, aber da gibt es gesetzliche Auflagen) sollten die Kinder dann soweit sein, selbstständig zumindest jeden zivilisierten Ort dieses Planeten erreichen zu können - ohne Hilfe der Eltern.).
Autor Saloice
 - 21. Juli 2015, 13:21:21
Ich verstehe was ihr meint und Hubschraubereltern sind mir durchaus ein Begriff.
Aber ich sehe kein Problem darin, wenn man von den Eltern hingeschafft und abgeholt wird. Mir wäre das auch lieber, als die 500km im versifften Zug zu sitzen. Das diese allerdings mit reinkommen, würde ich nicht erlauben. Wer allerdings ~50 km entfernt wohnt, kann doch gerne hingebracht werden, obwohl die meisten ja bereits 18 sind bzw. Ein Auto besitzen. Das ist einfach viel zweckmäßiger...
Autor F_K
 - 21. Juli 2015, 08:50:03
"Hubschraubereltern" halt - und diese verziehen halt ganz schnell ihre Kinder ...

Ich unterstütze meine Kinder voll und ganz - ideell und finanziell. Und dazu gehört auch, diese zu eigenständigen, selbstständigen Menschen zu erziehen.

(Der Erfolgt ist dann, wenn man anbietet, diese auf dem Weg zu den Ferienspielen zu begleiten (kein langer Weg, 1 x Ampel, 10 Minuten zu Fuß, 6 und 9 Jahre (der Weg ist bekannt) - "Ach Papi, das können wir doch alleine ...")
Autor Flexscan
 - 21. Juli 2015, 07:19:43
Ich fand das schon peinlich, als 10tKlässler von der Schule abgeholt zu werden.

Irgendwann muss auch mal gut sein und Mama und Papa merken, das man erwachsen wird.
Dazu gehört dann auch das selbstständige Anreisen zum Einstellungstest.

Sowas kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, wenn die KC Mitarbeiter das sehen und dann der Meinung sind, das man noch nicht reif genug ist und die ganze Zeit Mami und Papi dabei sein müssen.

Mit "hinter einem stehen" hat sowas wenig zu tun.
Autor justice005
 - 21. Juli 2015, 06:40:51
ZitatRückhalt kann für den einen oder anderen wichtig sein.
Wenn die geforderten Leistungen abgerufen werden und er oder sie besteht, Why Not?? 

so sehe ich das auch. Es mag zwar durchaus peinlich wirken, wenn die Eltern bis zum Meldekopf mitkommen. Aber andererseits ist es sehr wichtig, dass auch die Familie hinter einem Soldaten steht. Spätestens im Einsatz wird sich das auszahlen, wenn jemand zuhause sich um alles kümmert, während man monatelang weg ist.

Ich sehe es jedenfalls nicht als negativ an.