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Autor SCPO
 - 12. März 2016, 15:15:39
Ich frage mich auch gerade ob Cally einfach nicht viel rumkommt oder nur blind mit Auto von A nach B fährt. Das mag ja so in Diepholz sein. Aber ich komme viel rum, und ich sehe Massen an Flüchtlingen, auch auf Käffern. Donaueschingen, Bramsche, Main-Kinzig-Kreis, etc. um nur ein paar der Orte zu nennen, wo mir das in der letzten Zeit extrem auffiel. Von jeder Grossstadt im Moment ganz zu schweigen. Außerdem fällt es auf, dass die neu sind. Ich wüsste nicht, dass wir Massen an Eritrern, Nordafrikanern, Agf. Hazara oder Syrern in den letzten Jahren in D hatten. Die unterscheiden sich schon von den Türken oder den Arabern (meistens Libanesen, Tunesiern oder Marrokanern) die seit X Jahren in D sind.
Autor SCPO
 - 12. März 2016, 15:10:16
Zitat von: Getulio am 11. März 2016, 14:48:05
Zitat von: BulleMölders am 11. März 2016, 10:13:54
Na ja, wenn ich in Großstädten aus bestimmten Stadteilen nicht hinaus gehe, dann werde ich wohl auch keine Flüchtlinge zu Gesicht bekommen.
Denn in diese Stadtteile würde es sich die Politik nie wagen Flüchtlinge einzuquartieren.

Ja, da habe ich einen netten Bericht aus Hamburg zu gesehen. Da hieß es dann "Was sollen die denn hier, die Geschäfte sind doch alle viel zu teuer für die, da fühlen die sich doch nicht wohl."  :o

In sozial schwächeren Vierteln wurden die Bürger nichtmal vorher informiert, sondern es ging einfach eines Tages los, dass ihnen Container vor die Tür gesetzt wurden.

Das trifft aber nicht mehr zu. Auch Harvestehude (der Staddteil, um den es im besagten Beitrag ging), hat jetzt ins ehemalige KWEA, Flüchtlinge bekommen. Hamburg verteilt gerade Flüchtlinge überall im Stadtgebiet. Es sollen laut Hamburger Abendblatt im Moment "nur" 80 pro Tag ankommen. Also bei mir sind 80*366= 29.280 Menschen p.a.. Dabei von "nur" zu sprechen, finde ich schon interressant. Das ist fast die Kapazität des Millerntorstadions (29.564 Plätze). 
Autor SDW
 - 11. März 2016, 16:45:15
Zitat von: Stryker71 am 11. März 2016, 15:59:27
Ein wenig kann ich Callys Aussage unterschreiben. Hier in meiner Region in Baden-Württemberg ist mir zwar theoretisch bekannt, wo in den Städten und Gemeinden die Flüchtlingsunterkünfte liegen, wirkliche Änderungen im Straßenbild ergeben sich aber nicht, höchstens wenn man direkt neben einer Flüchtlingsunterkunft wohnt. Die wenigen anders aussehenden (weil zB dunkelhäutig oder arabisches Aussehen) Menschen die man trifft, können genau so gut seit Jahren in der Gegend wohnen, was auch meistens der Fall ist. Wenn man also nicht gerade Verständnigungsprobleme mitbekommt oder explizit jemanden in eine Flüchtlingsunterkunft gehen sieht, hat man tatsächlich kaum Berühungspunkte., da man Flüchtlinge schlicht und ergreifen nicht direkt als solche wahrnimmt.
Trifft für Karlsruhe nicht zu. Hier sind die Erstaufnahmestellen und insbesondere Tagsüber sieht man das schon. Ein Großteil der einheimischen Bevölkerung ist tagsüber nunmal im Büro, in Fertigungshallen oder anderen Arbeitsplätzen in Gebäuden. Handwerker sind zwar viel unterwegs, aber motorisiert. Flüchtlinge dagegen sieht man den ganzen Tag auf den Straßen, da sie ja auch kaum andere Beschäftigung haben (dürfen).
Autor Stryker71
 - 11. März 2016, 15:59:27
Ein wenig kann ich Callys Aussage unterschreiben. Hier in meiner Region in Baden-Württemberg ist mir zwar theoretisch bekannt, wo in den Städten und Gemeinden die Flüchtlingsunterkünfte liegen, wirkliche Änderungen im Straßenbild ergeben sich aber nicht, höchstens wenn man direkt neben einer Flüchtlingsunterkunft wohnt. Die wenigen anders aussehenden (weil zB dunkelhäutig oder arabisches Aussehen) Menschen die man trifft, können genau so gut seit Jahren in der Gegend wohnen, was auch meistens der Fall ist. Wenn man also nicht gerade Verständnigungsprobleme mitbekommt oder explizit jemanden in eine Flüchtlingsunterkunft gehen sieht, hat man tatsächlich kaum Berühungspunkte., da man Flüchtlinge schlicht und ergreifen nicht direkt als solche wahrnimmt.
Autor Getulio
 - 11. März 2016, 14:48:05
Zitat von: BulleMölders am 11. März 2016, 10:13:54
Na ja, wenn ich in Großstädten aus bestimmten Stadteilen nicht hinaus gehe, dann werde ich wohl auch keine Flüchtlinge zu Gesicht bekommen.
Denn in diese Stadtteile würde es sich die Politik nie wagen Flüchtlinge einzuquartieren.

Ja, da habe ich einen netten Bericht aus Hamburg zu gesehen. Da hieß es dann "Was sollen die denn hier, die Geschäfte sind doch alle viel zu teuer für die, da fühlen die sich doch nicht wohl."  :o

In sozial schwächeren Vierteln wurden die Bürger nichtmal vorher informiert, sondern es ging einfach eines Tages los, dass ihnen Container vor die Tür gesetzt wurden.
Autor Getulio
 - 11. März 2016, 14:45:26
Dann scheint da ja echt recht unregelmäßig verteilt zu werden. Ich meine, die meisten Orte, in denen es bisher Ärger gab (Heidenau, Clausnitz und wie sie alle hießen) sind ja auch eher Käffer als Städte...

Hier bei uns hat sich das Stadtbild schon sichtbar geändert.
Autor Cally
 - 11. März 2016, 14:33:22
Ursprünglich komme ich aus einer Stadt/ einem Dorf zwischen dem wunderschönen Diepholz und Nienburg/Weser. Abseits der Schulen sieht man da tatsächlich keine Flüchtlinge, wobei die Anzahl auch wirklich sehr begrenzt bei uns ist.

Aktuell wohne ich in der Nähe von Nienburg und weiß, dass einige Flüchtlinge im Offizierscasino der Clausewitz Kaserne leben und der größere Teil in den umliegenden Dörfern. Beides ist Kilometer weit weg von der Nienburger Innenstadt und somit kann ich behaupten, dass ich ehrlich gesagt praktisch noch keinen Flüchtling gesehen habe, außer zweier die mit einem Betreuer im Fitnessstudio trainieren. Das nur kurz zu der geographischen Lage meines Wohnorts :D
Autor bayern bazi
 - 11. März 2016, 12:35:50
oder du wohnst so abgelgen in der Pampa - das es heist es ist den flüchtlingen nicht zumutbar ;)

Autor BulleMölders
 - 11. März 2016, 10:13:54
Na ja, wenn ich in Großstädten aus bestimmten Stadteilen nicht hinaus gehe, dann werde ich wohl auch keine Flüchtlinge zu Gesicht bekommen.
Denn in diese Stadtteile würde es sich die Politik nie wagen Flüchtlinge einzuquartieren.
Da werden lieber Naherholungsgebiet platt gemacht um Flüchtlingsunterkünfte zu bauen und Stadteilen die bereits überdurchschnittlich viele Mitbürger mit Migrationshintergrund haben noch mehr auf zu bürden.
Autor schlammtreiber
 - 11. März 2016, 10:08:47
Das hab ich mir auch gedacht zuerst  ;D

Aber es gibt sicher Gegenden in Deutschland (abseits der Ballungsräume) wo noch keine Flüchtlinge zum gewohnten Strassenbild gehören, und wir kennen Callys Wohnort ja nicht  ;)
Autor Getulio
 - 10. März 2016, 20:09:04
Zitat von: Cally am 10. März 2016, 16:53:18
Die meisten Leute haben noch nie einen Flüchtling in Real gesehen, schadet sicher nicht.

:o Wie lange dürfen die denn alle ihre Wohnungen nicht verlassen haben?

Ehrlich gesagt, fällt mir keine Stadt ein, in der ich nicht reichlich "Flüchtlinge in natura" sehen konnte.
Autor MelZwerg
 - 10. März 2016, 18:46:09
Danke für die Antworten.
Sollte nicht negativ rüber kommen.
Manchmal versteht man eben nicht gleich den Zusammenhang zwischen Thema und BW.
Sollte man sich einfach öfter mit befassen.
Danke nochmal
Autor StOPfr
 - 10. März 2016, 17:12:28
Es wäre geradezu ein Mangel, wenn sich politische Bildung nicht mit Flüchtlingen, der Flüchtlingskrise, ihren Auswirkungen in und auf Deutschland sowie Fluchtgründen und deren Folgen befassen würde.  Ein Platz, um Fragen stellen zu können und vielleicht sogar die eine oder andere Antwort zu bekommen (z.B. im Gespräch mit Flüchtlingen), ist eine Flüchtlingsunterkunft.
Autor Cally
 - 10. März 2016, 16:53:18
Und der Bund an sich ist Kostenträger von Bildungseinrichtungen teils in afrikanischen Krisengebieten... Ich würde das auch nicht negativ sehen. Die meisten Leute haben noch nie einen Flüchtling in Real gesehen, schadet sicher nicht.
Autor SDW
 - 10. März 2016, 16:46:29
... und in zahlreichen Bereichen auch direkt und indirekt die Bundeswehr.

  • Die Marine hilft bei Schleuserbekämpfung und Seenotrettung im Mittelmehr.
  • Ein Teil der Flüchtlinge kommt aus aktuellen Einsatzgebieten, konkret z.B. auch Bundeswehrhelfer aus Afghanistan.
  • Die Bundeswehr hilft bei Aufbau und Betrieb von Unterkünften und stellt Liegenschaften zur Verfügung.
  • Einige der aktuellen Einsätze laufen auch unter dem Schlagwort "Fluchtursachenbekämpfung".