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Zusammenfassung

Autor Tommie
 - 23. Juni 2016, 21:11:44
Aufgrund der Tatsache, dass es aktuell ehr zu wenig als zu viel SanFw (über alle ATBs vom RettAss/NFS bis zum PTA, etc.) gibt, ist die Bundeswehr eher interessiert die Lücken längerfristig zu schließen, als hier kurzfristig aktiv zu werden! Auch der als OFw eingestellte SanFw hat seine Ausbildungsgänge zu durchlaufen und wird sich oft schneller, als ihm lieb ist in einem Einsatz wieder finden!

Fazit: Ich halte die Frage nach einer Verpflichtungszeit von 4 Jahren für legitim, die Erfüllung dieses Wunsches aber aktuell für nicht machbar. Unter einer Verpflichtungszeit von acht Jahren läuft in dieser Verwendung aktuell so gut wie nichts.
Autor KlausP
 - 23. Juni 2016, 21:08:37
Ist immer eine Verhandlungssache und mit Sicherheit die absolute Ausnahme.
Autor Pericranium
 - 23. Juni 2016, 21:06:55
Zitat von: KlausP am 23. Juni 2016, 20:51:26

Es gilt aber das Gleiche: Das kann man entsprechend vereinbaren, wenn ein dienstliches Interesse besteht.


Achso, ich dachte das geht nicht, weil Schnolle das geschrieben und keiner ihn korrigiert hat :D
Autor KlausP
 - 23. Juni 2016, 20:51:26
Zitat von: Pericranium am 23. Juni 2016, 20:44:46
Zitat von: Ralf am 23. Juni 2016, 16:26:44
Genau das hat ja KlausP bereits geschrieben.

KlausP redete aber von SanOffzen und nicht von SanFw, wie es Camora tat, Ralf ;)

Es gilt aber das Gleiche: Das kann man entsprechend vereinbaren, wenn ein dienstliches Interesse besteht.

Und die Aussage des Karriereberaters

Zitat... er meinte aber, dass das klappen sollte! ...

würde ich persönlich auch so nicht stehen lassen. Ich tendiere eher zu "könnte"
Autor Pericranium
 - 23. Juni 2016, 20:44:46
Zitat von: Ralf am 23. Juni 2016, 16:26:44
Genau das hat ja KlausP bereits geschrieben.

KlausP redete aber von SanOffzen und nicht von SanFw, wie es Camora tat, Ralf ;)
Autor Ralf
 - 23. Juni 2016, 16:26:44
Genau das hat ja KlausP bereits geschrieben.
Autor Camora7
 - 23. Juni 2016, 16:14:26
ZitatNein, dieses Seiteneinsteigermodel gibt's nich für SanFw. Leider.

Hatte heute ein Gespräch mit meinem lokalen Wehrdienstberater - gibt es doch! :) Er hatte kurzerhand in Düsseldorf angerufen, dort hatte ihm jemand zuständiges versichert, dass es möglich ist sich als Sanitätsfeldwebel 4, 8 oder 12 Jahre zu verpflichten. Allerdings muss man das dann mit dem Einplaner besprechen - er meinte aber, dass das klappen sollte!

Grüße
Autor KlausP
 - 15. Juni 2016, 14:20:16
Zitat...   Da hätte ich auch noch eine kleine Frage zu. Ich meine gelesen zu haben, dass wenn man sich z.B. als fertiger Arzt als Sanitätsoffizier bewirbt, man sich nur für 4 Jahre verpflichtet. ...

Das kann man entsprechend vereinbaren, wenn ein dienstliches Interesse besteht.
Autor Schnolle
 - 15. Juni 2016, 14:04:22
Nein, dieses Seiteneinsteigermodel gibt's nich für SanFw. Leider.
Autor Pericranium
 - 15. Juni 2016, 13:44:09
Zitat von: Camora7 am 15. Juni 2016, 13:36:34

Aktuell bin ich am überlegen, mich gegebenfalls für 4 Jahre SaZ zu verpflichten, dann im Mannschaftsgrad verdiene ich in etwa das, was ich aktuell verdiene und kann schon erste Erfahrungen in der Bundeswehr sammeln.

Liebe Grüße

Das würde ich in deinem Fall dann wohl auch machen.
Du kannst dich ja dann währenddessen auch wieder für die Laufbahn als SanOA bewerben und falls es nicht klappen sollte, hast du nach den 4 Jahren dann genug Wartesemester um studieren zu können.
Du hast dann sogar noch ein wenig BFD-Anspruch und dann kannst du gediegen zivil Medizin studieren.
Autor Camora7
 - 15. Juni 2016, 13:36:34
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! :)

ZitatWie lange sind denn aktuell die Wartezeiten für das Studium?

Zitat13 Semester im letzten WS

Kommt man leider auch nicht mehr mit hin. Im Durchschnitt 14 Wartesemester, mit einem NC von 2.5, heißt ich bräuchte 15 Semester.
Aktuell bin ich bei 7.

Zitatwarum machst du nicht einfach die Vorklinik in Ungarn oder in einem anderem Land

Kann ich mir leider nicht leisten. Wohne seit Anfang meiner Ausbildung alleine + die Ausbildung zum Rettungsassistenten wird nicht bezahlt, sondern muss selbst bezahlt werden. Der Lehrgang zum Notfallsanitäter hat mich auch nochmal einiges gekostet, habe insgesamt locker über 10000€ für Ausbildung, notwendiger Führerschein etc. bezahlt.. sonst hätte ich das Geld schon auf die hohe Kante gelegt :D

ZitatDie habe auch sehr humane Finanzierungmodelle, somit braucht man nicht mal das große Geld.

In Witten wollte ich mich auch erst bewerben - aber wenn man die Finanzierungsmethode mal genauer anschaut, merkt man, dass man da ziemlich großen Verlust macht. Beispiel: Du machst das gesamte Studium. Kostenpunkt 50000€. Bezahlst während des Studiums keinen Cent - wenn du dann im Berufsleben stehst, und über 21000€ verdienst knappen dir die Leute aus Witten 14% (!) deines Jahreseinkommen (!) ab - für 10 (!) Jahre. Heißt: Gehen wir mal davon aus, du verdienst ziemlich gut. Dann kann es sein, dass dir die Uni bis zu 100000€ abnimmt. Egal ob du nur 50000€ oder weniger in Anspruch genommen hast.

ZitatIn Frage käme mit deinem Beruf die FwLaufbahn. SanFw. Einstieg dann mit DG OFw.

ZitatRegelverpflichtungszeit dürfte hier 12
Jahre sein

Da hätte ich auch noch eine kleine Frage zu. Ich meine gelesen zu haben, dass wenn man sich z.B. als fertiger Arzt als Sanitätsoffizier bewirbt, man sich nur für 4 Jahre verpflichtet. Gibt es so ein ähnliches Modell auch in der Feldwebellaufbahn?

Weil wie du schon sagst, in 12 Jahren bin ich 35, mein Studium würde ich dann mit 41 abschließen - wäre natürlich froh, wenn dies ein bisschen eher gehen würde :-)

Aktuell bin ich am überlegen, mich gegebenfalls für 4 Jahre SaZ zu verpflichten, dann im Mannschaftsgrad verdiene ich in etwa das, was ich aktuell verdiene und kann schon erste Erfahrungen in der Bundeswehr sammeln.

Liebe Grüße

Autor Cally
 - 15. Juni 2016, 12:35:33
13 Semester im letzten WS, Tendenz steigend. Das Studium in Ungarn kostet viel Geld und es klappt auch nicht immer, dass nach dem Physikum ein Studienplatz in Deutschland frei ist.
Autor The cake is a lie?
 - 15. Juni 2016, 09:37:52
Wenn Du schon die Flexibilität für die Bundeswehr und den Willen zum Auslandseinsatz mitbringst, warum machst du nicht einfach die Vorklinik in Ungarn oder in einem anderem Land? Das wären nur zwei Jahre nach denen du an eine Uni hier wechseln könntest, dann gibt es noch eine Uni in Witten glaube ich die privat betrieben wird. Bei denen gibt es kein NC, die nehmen die Leute nach Erfahrung und Motivation also hast du evtl gute Chancen. Die habe auch sehr humane Finanzierungmodelle, somit braucht man nicht mal das große Geld.

Viel Erflog auf deinem Weg zum Arzt.

Wie lange sind denn aktuell die Wartezeiten für das Studium?
Autor KlausP
 - 15. Juni 2016, 06:43:19
Zitat von: Schnolle am 14. Juni 2016, 23:19:47
In Frage käme mit deinem Beruf die FwLaufbahn. SanFw. Einstieg dann mit DG OFw. Ab 5 Jahren Berufserfahrung dann HptFw. Ab 9 Jahren dann StFw. Regelverpflichtungszeit dürfte hier 12
Jahre sein. Studium könnte dann über BFD möglich sein. Ob man mit Mitte Dreißig dann nochmal von vorn anfangen will muss ma halt wissen. N Freund von mir hat jetzt auch mit vierzig sein Medizinexamen gemacht. Also gehen tut das. Aber theoretisch ist auch der Weg zum BS offen.

Zu den genannten Einstellungsdienstgraden muss man aber fairerweise sagen, dass das kein Automatismus ist sondern immer eine Einzelfallentscheidung. In der Soldatenlaubahnverordnung (SLV) steht nämlich nicht umsonst sinngemäß "mit dem Dienstgrad ... kann eingestellt werden, wer ...".
Autor Pericranium
 - 14. Juni 2016, 23:35:04
Zitat von: Schnolle am 14. Juni 2016, 23:29:15
Und dann nach dem Medizinstudium als ROA wieder den Kontakt zu Bundeswehr herstellen.

Wieso? Er kann doch dann einfach auch als Sanitätsoffizier bei der BW arbeiten?
Das war ja auch sein eigentlicher Wunsch.