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Zusammenfassung

Autor HUT
 - 08. Mai 2017, 19:07:22
Zitat von: Nemlis am 08. Mai 2017, 17:49:54
Das ist aber sehr schade, damit stirbt ja dieses Barettabzeichen, und damit ein Teil der Identität dieser Truppengattung, in der Praxis aus.

Ja, das sehe ich ähnlich. Ich kann dieser Weisung jedoch auch Gutes abgewinnen, nämlich dass der neue Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum nun auch nach außen ein gemeinsames Erkennungszeichen - nämlich die Kopfbedeckung - hat. Ich finde es zwar schade, dass der ursprünglich geplante anthrazitfarbene Farbton für das Barett nicht genehmigt wurde, da marineblau bereits von zahlreichen anderen Verwendungen und Bereichen getragen wird, aber daran lässt sich ja nichts mehr ändern, aber die Entscheidung für eine gemeinsame Kopfbedeckung sehe ich letztendlich positiv.
Autor Nemlis
 - 08. Mai 2017, 17:49:54
Das ist aber sehr schade, damit stirbt ja dieses Barettabzeichen, und damit ein Teil der Identität dieser Truppengattung, in der Praxis aus.
Autor HUT
 - 07. Mai 2017, 22:33:35
Zitat von: Nemlis am 07. Mai 2017, 20:57:18
Super, mit den Infos kann ich auf jeden Fall etwas anfangen, vielen Dank!
Tut mir leid aber ich hab gleich die nächste Frage ::):
Weiß jemand wie und wann die Eingliederung von OpKom in den CIR abläuft? Wird das dann die ganze Truppengattung sein oder nur die ITler? Und gibt es dann überhaupt noch dieses Barettabzeichen, oder ist das dann tot und ich werde direkt mit CIR-Barett ausgestattet?

Da gab es vor einer Weile einen separaten Thread zu, in dem ich folgende Aussage gelesen habe:

Zitat von: LwPersFw am 18. April 2017, 15:03:38
Letzter Stand vom 13.04.2017 aus dem KdoCIR:

Der Inspekteur CIR hat die Angehörigen des KdoCIR, sowie die Kommandeure des zukünftig unterstellten Bereichs informiert:

Alle Angehörigen des OrgBer CIR werden zukünftig das marineblaue Barett mit dem gemeinsamen Abzeichen tragen.

Die Umsetzung ist abhängig von der Beschaffung und dem Unterstellungswechsel der betroffenen Dienststellen.
(siehe hier: http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=58904.msg620025#msg620025)

Ein marineblaues Barett wirst du als Offizieranwärter ohnehin tragen, beim Abzeichen bin ich mir allerdings nicht sicher, wie schnell die von LwPersFw angesprochene Regelung umgesetzt wirst. Gegebenenfalls trägst du zuerst das von dir gezeigte OpKom-Abzeichen und wirst dann später auf das CIR-Abzeichen umgerüstet: http://strategie-technik.blogspot.de/2017/04/kommando-cyber-und-informationsraum-cir.html
Autor Nemlis
 - 07. Mai 2017, 20:57:18
Super, mit den Infos kann ich auf jeden Fall etwas anfangen, vielen Dank!
Tut mir leid aber ich hab gleich die nächste Frage ::):
Weiß jemand wie und wann die Eingliederung von OpKom in den CIR abläuft? Wird das dann die ganze Truppengattung sein oder nur die ITler? Und gibt es dann überhaupt noch dieses Barettabzeichen, oder ist das dann tot und ich werde direkt mit CIR-Barett ausgestattet?
Autor HUT
 - 07. Mai 2017, 19:08:11
Zitat von: Nemlis am 07. Mai 2017, 18:44:08
Ich habe mich für OpKom einplanen lassen, ich hoffe das war die richtige Entscheidung.
Falls ich wirklich merken sollte, das ich mich falsch entschieden habe:

Gibt es die Möglichkeit die Verwendung im Verlauf meiner Ausbildung noch zu wechseln?

Mein OA-Lehrgang beginnt im Juli diesen Jahres 

Die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen, besteht im letzten Studienjahr (wenn du dieses Jahr anfängst, müsste das 2022 sein). Die Chancen dafür hängen, wie bereits von KlausP geschrieben, stark vom Personalbedarf in beiden Verwendungen ab. Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, liegt die Bedarfsdeckung bei OpKom im 82. Offizieranwärterjahrgang (die Kameraden haben ihren Dienst 2012 begonnen und werden dieses Jahr ihr Studium abschließen) deutlich über dem Durchschnitt, während es bei den Aufklärern deutlich angespannter aussieht. Ein Wechsel aus der OpKom zu den Aufklärern sollte also kein Problem sein, umgekehrt hingegen dürfte es eher schlecht aussehen.
Wobei sich die Lage in fünf Jahren natürlich auch völlig anders darstellen kann.
Autor itchy
 - 07. Mai 2017, 19:06:56
Moin

1.) wenn du schießend durch den Wald laufen willst, werde Fw - was ja jetzt nicht mehr geht.

2.) Auch ein Fennek oder LeSpäh Zugführer hat dann unserer hervorragenden Bürokratie mehr am Schreibtisch zu tun als draußen. Wenn es aber drauf ankommt pennt er mit seinen Jungs im Erdloch oder im Fahrzeug. FN hat von allem etwas, Drohne spielt im Grundbetrieb ohne Flugbetrieb gerne Ausbilder nach 3/11 als SGA usw.

3.) Die HAufklTr hat laut letztem Bericht des Wehrbeauftragten ein Fehl von 50+% an Personal im Bereich A9-A12, dementsprechend kann man sich denken wie es darüber hinaus aussieht.

4.) Die HAufklTr wird wachsen bzw. wächst aktuell (Ahlen)

5.) Ein Wechsel ist im Studium im letzten Jahr möglich bzw. beantragbar. Kann natürlich auch abgelehnt werden. Z.B. werden derzeit massiv Leute für PzGren und HAufkltr gebraucht während viele Fernmelder wechseln wollen. Die meisten OpKomler die ich kenne bleiben aber.

Nur zur Klarstellung: es gibt keine Radaroffiziere. Diese Fähigkeit wird in den Kompanien durch Fw geführt als Grp- und Zugführer. Daran wird sich auch erstmal nichts ändern.


Autor KlausP
 - 07. Mai 2017, 18:48:18
Entsprechende Anträge stellen kann man immer. Ob dem dann auch so stattgegeben wird ist eine andere Sache. Kommt dann drauf an, wie die Personalsituation in den beiden Verwendungen ist.
Autor Nemlis
 - 07. Mai 2017, 18:44:08
Ich habe mich für OpKom einplanen lassen, ich hoffe das war die richtige Entscheidung.
Falls ich wirklich merken sollte, das ich mich falsch entschieden habe:

Gibt es die Möglichkeit die Verwendung im Verlauf meiner Ausbildung noch zu wechseln?

Mein OA-Lehrgang beginnt im Juli diesen Jahres 
Autor chewbaccaxD
 - 07. Mai 2017, 17:56:15
Bei der Drohnen - oder Radaraufklärung und Feldnachrichten wirst du auch desöfteren im Büro sein.
Aber defintiv nicht ausschließlich.
Autor KlausP
 - 07. Mai 2017, 15:36:26
Im Büro werden Sie sich auch in der HAufklTr spätestens dann hauptsächlich aufhalten, wenn Sie Kompaniechef sind und dieser Anteil wird sich bei den folgenden Verwendungen eher erhöhen.
Autor Nemlis
 - 07. Mai 2017, 15:31:25
Und ich möchte auch auf keinen Fall ausschließlich im Büro versauern
Autor Nemlis
 - 07. Mai 2017, 15:28:48
Danke, das werde ich auf jeden Fall in meine Entscheidung mit einfließen lassen

Ein weiterer Punkt über den ich mir Gedanken mache: Wird die mögliche Eingliederung von OpKom in den CIR die Aufgaben dort verändern? Ich kann zwar gut mit einem Computer arbeiten, aber mit dem Bereich IT habe ich gar nichts am Hut. Ich habe weder Interesse daran, noch die entsprechenden Fähigkeiten.
Autor HUT
 - 07. Mai 2017, 14:22:14
Zitat von: Nemlis am 07. Mai 2017, 13:58:42
Stimmt, das ist eine weiterer Punkt.
Aufklärerstandorte gibt es in ganz Deutschland, OpKom hat so weit ich weiß nur einen, nämlich das Zentrum für Operative Kommunikation in Mayen. Führt das dann dazu dass ich weniger oft umziehen muss, oder wird man auch an Truppengattungsfremden Standorten eingesetzt?

Stimmt, die Truppe für Operative Kommunikation hat Mayen als einzigen Standort. Das heißt allerdings nicht, dass du nach abgeschlossener Ausbildung zwangsläufig dort eingesetzt wirst. Die Chancen sind zwar recht hoch, aber es besteht auch hier die Möglichkeit, dass du an einem anderen Standort (Kameraden von mir sind z.B. im Kommando Streitkräftebasis gelandet) einen Dienstposten zugewiesen bekommst.
Außerdem ist Mayen (auch gemäß des Jahresberichts des Wehrbeauftragten) momentan nicht der attraktivste Standort. Durch den Umzug der Kräfte aus Koblenz vor einigen Jahren gibt es dort keine Unterkünfte, sodass die zum wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft verpflichteten Soldaten (überwiegend die unter 25jährigen) weiterhin in Koblenz untergebracht sind und von dort mit Dienst-KFz hin- und herpendeln. Alle Soldaten über 25 müssen außerhalb wohnen - und da in der Kleinstadt Mayen auch mehrere wichtige Bildungseinrichtungen sind (unter anderem die Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz), ist die Wohnungssuche hier auch nicht einfach. Viele Soldaten wohnen daher etwa in Koblenz. Auch die Sporteinrichtungen sind momentan durch diese Situation nur eingeschränkt verfügbar. Es sollen in naher Zukunft zwar mehrere neue Unterkunftsgebäude dort entstehen, daher ist es möglich, dass sich diese Situation bald wieder ändert.
Das nur zur vermeintlichen Attraktivität hinter dem Gedanken "OpKom hat nur einen Standort!". Wichtig ist, dass du dich mit deiner späteren Tätigkeit identifizieren kannst und gerne in dieser Verwendung dienst - wie Ralf es bereits treffend auf den Punkt gebracht hat!  ;)
Autor chewbaccaxD
 - 07. Mai 2017, 14:19:34
Als Offizier kannst du und wirst du irgendwann vermutlich mal in einem Stab oder Amt landen, wenn du denn BS wirst.
Kann aber auch gut sein, dass du dich an Mayen festklammern kannst.

Habe das im Auslandseinsatz erlebt.
Ein junger Major, war schon immer bei OpKom und A14 reicht ihm.
Also hat er sich eben dort festgesetzt.

Allerdings solltest du dir von Mayen als Ort nicht zuviel erwarten.
Autor Nemlis
 - 07. Mai 2017, 13:58:42
Stimmt, das ist eine weiterer Punkt.
Aufklärerstandorte gibt es in ganz Deutschland, OpKom hat so weit ich weiß nur einen, nämlich das Zentrum für Operative Kommunikation in Mayen. Führt das dann dazu dass ich weniger oft umziehen muss, oder wird man auch an Truppengattungsfremden Standorten eingesetzt?