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Autor 785_Joshua
 - 17. Juli 2020, 17:15:44
Jap, vielen Dank für deine/eure Hilfe und vor allem Geduld
Autor F_K
 - 17. Juli 2020, 16:36:13
Wenn man eine Ausbildung favorisiert, bewirbt man sich in der Regel bei mehreren AG,
Viel Erfolg.
Autor 785_Joshua
 - 17. Juli 2020, 16:33:52
Zitat von: F_K am 17. Juli 2020, 14:29:57


Ergebnis: Für Soldat zu jung, also zuerst ggf. eine Ausbildung bei der Bundeswehrverwaltung (als Zivilist) oder gänzlich zivil, oder alternativ Abitur.


Was davon macht Karriere-Technisch mehr Sinn wenn man nicht Studieren will.
(mMn die Ausbildung bei der Bundeswehrverwaltung)
Autor F_K
 - 17. Juli 2020, 14:29:57
Na, prima.

Ergebnis: Für Soldat zu jung, also zuerst ggf. eine Ausbildung bei der Bundeswehrverwaltung (als Zivilist) oder gänzlich zivil, oder alternativ Abitur.

Dabei weiter viel Sport machen.

(Laufzeiten auf 1, 3, 5 und 10 km?, Schwimmzeiten?)
Autor 785_Joshua
 - 17. Juli 2020, 14:20:51
Zitat von: F_K am 17. Juli 2020, 13:56:15
Zum zweiten Teil der Frage liegen zu wenig Informationen vor - Du teilst ja Deine Noten und Sportleistungen hier nicht mit.

Mein Notendurchschnitt der 9. Klasse ist 2,0 in Sport 1. Außerhalb der Schule treibe ich regelmäßig Sport (Kraft- Ausdauer Training)

Zitat von: F_K am 17. Juli 2020, 13:56:15

Gibt es in Deiner räumlichen Nähe überhaupt zivile Ausbildungsstellen der Bundeswehrverwaltung?
Wenn nein, ist es wegen der notwendigen Unterbringung auch ungünstig, so jung zu sein.


Ich lebe in Berlin und hab im Internet gelesen, dass es welche in Berlin geben soll.

Zitat von: F_K am 17. Juli 2020, 13:56:15

Wie wäre es mit Berufsschule und einer zivilen Ausbildung am Wohnort der Eltern und danach dann zur BW?

Ehr nicht da am liebsten so schnell wie möglich bei der Bundeswehr anfangen möchte. Aber mir erscheint eine Berufsausbildung nicht wirklich sinnvoller als eine (Fach-)Abitur weshalb ich mich nach Karrierechancen erkundige.
Autor F_K
 - 17. Juli 2020, 13:56:15
Zum zweiten Teil der Frage liegen zu wenig Informationen vor - Du teilst ja Deine Noten und Sportleistungen hier nicht mit.

Gibt es in Deiner räumlichen Nähe überhaupt zivile Ausbildungsstellen der Bundeswehrverwaltung?
Wenn nein, ist es wegen der notwendigen Unterbringung auch ungünstig, so jung zu sein.

Wie wäre es mit Berufsschule und einer zivilen Ausbildung am Wohnort der Eltern und danach dann zur BW?
Autor KlausP
 - 17. Juli 2020, 13:37:32
Weil Sie frühestens mit 17 und schriftlichem Einverständnis der Eltern als Soldat eingestellt werden. Und in diesem Alter erhalten die wenigsten Bewerber bei der Eignungsfeststellung eine Eignung als Feldwebel bescheinigt.
Autor 785_Joshua
 - 17. Juli 2020, 13:28:24
Zitat von: F_K am 17. Juli 2020, 12:10:17


Mit Realschule und "15" wird es jedenfalls nichts mit einer Einstellung als Soldat (egal ob Fach- oder Truppendienst).

Weil ich zu jung bin oder zu ,,doof"?
Autor F_K
 - 17. Juli 2020, 12:10:17
ZitatNotenschnitt?
Sport?
In welchem Status?

Mit Realschule und "15" wird es jedenfalls nichts mit einer Einstellung als Soldat (egal ob Fach- oder Truppendienst).

Ob er eine zivile Ausbildungsstelle bekommt? Ich habe da so meine Zweifel ...
Autor slider
 - 17. Juli 2020, 11:51:08
Wie Klaus sagt. Die Bewerbung für das AUSWAHLVERFAHREN Kommandosoldat steht jedem Soldaten (der die grundsätzlichen Anforderungen erfüllt) offen. Und meines Wissens hat eine solche Bewerbung auch IMMER Priorität gegenüber der aktuellen Verwendung. Bedeutet, dass du in deiner aktuellen Einheit gebraucht wirst ist irrelevant und dein Vorgesetzter muss dich dafür freigeben.

Aber, das ist wirklich alles Andere als ein Selbstläufer. Auch, wenn man sich das vielleicht mit 14 Jahren und dem fehlen jeglicher militärischen und allgemeiner Lebenserfahrung vielleicht nicht vorstellen kann. Aus dem Auswahlverfahren sind schon genug gestandene Soldaten erfolglos zurückgekehrt, von denen eine Menge Leute vorher gesagt haben "wenn es jemand schafft, dann er".
Wenn das dein Plan ist, sollte dir eben bewusst sein, dass du dich im Fachdienst für 15 Jahre verpflichtest und, wenn du es nicht zum KSK schaffst diese eben auch im Fachdienst ableisten musst. Die Bundeswehr ist was das angeht nicht mit normalen Arbeitgebern zu vergleichen, wo man einfach wieder kündigt, wenn was nicht so läuft wie man will.
Autor KlausP
 - 17. Juli 2020, 11:35:13
Mit dem verstehenden Lesen haben Sie es nicht so? Als Kommandfeldwebel kann sich jeder Uffz oder Fw der Bw bewerben, egal ob er aus dem Truppendienst oder dem Fachdienst kommt. Aber auch jeder Bewerber muss durch den Eignungstest des KSK. Googeln Sie mal nach ,,Höllenwoche KSK", da geht es um diesen Eignungstest. Und nein, den besteht wei Weitem nicht jeder Bewerber, auch nicht jeder Fallschirmjägerfeldwebel.
Autor 785_Joshua
 - 17. Juli 2020, 11:24:37
Zitat von: slider am 17. Juli 2020, 10:50:11

1. Bei einer Verpflichtung als SOLDAT in der Laufbahn der Unteroffizier oder Feldwebel im Fachdienst. Hier ist die Berufsausbildung Teil der militärischen Ausbildung und man wird anschließend auch fachlich so eingesetzt, dass die Berufsausbildung genutzt werden kann. Also grob gesagt, nicht in der Kampftruppe sondern eben in Bereichen wie IT, Personal, Technik, Verwaltung usw. Ein Wechsel zu den EGB-Kräften ist hier sehr unwarscheinlich.

Zitat von: SanStffEins am 17. Juli 2020, 10:36:11

KSK: dazu kann sich jeder (auch von seinem Schreibtisch aus) bewerben und sollte man den Einstellungsvorgang überleben: Have Fun.



Also könnte ich eine militärische Berufsausbildung beispielsweise in die Richtung Instandsetzer machen mich bei KSK für den Fachdiensg bewerben. Dort würde als dann als Instandsetzer arbeiten. Aber ich könnte mich nicht mehr als Kommandosoldat beim KSK bewerben bzw. würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht genommen werden?
Autor KlausP
 - 17. Juli 2020, 11:14:04
Zitat... Zivile Ausbildung beim Bund: zum Beispiel Fluggerätemechaniker, du bist Zivilist, machst deinen Gesellenbrief, Thema durch. Nur der Arbeitgeber heißt Bundeswehr. ...

Wobei man sich dann allerdings auch für einen Wechsel in eine militärische Laufbahn bewerben kann, wie eben jeder zivile Bewerber auch. Allerdings dürfte es mMn auch hier schwierig sein, außerhalb der bei der Bw erworbenen zivilberuflichen Qualifikation eine Stelle zu bekommen. Aber ,,Versuch macht kluch".
Autor slider
 - 17. Juli 2020, 10:50:11
Das ist kein einfaches Thema.

Nochmal in Kürze.
Es gibt 3 Möglichkeiten über die Bundeswehr an einen Berufsabschluss zu kommen.

1. Bei einer Verpflichtung als SOLDAT in der Laufbahn der Unteroffizier oder Feldwebel im Fachdienst. Hier ist die Berufsausbildung Teil der militärischen Ausbildung und man wird anschließend auch fachlich so eingesetzt, dass die Berufsausbildung genutzt werden kann. Also grob gesagt, nicht in der Kampftruppe sondern eben in Bereichen wie IT, Personal, Technik, Verwaltung usw. Ein Wechsel zu den EGB-Kräften ist hier sehr unwarscheinlich.

2. Bei einer Verpflichtung als SOLDAT in der Laufbahn der Mannschaften oder Feldwebel im Truppendienst. Hier enthält die militärische Ausbildung keine Berufsausbildung und man wird in Bereichen eingesetzt, die der klassischen Vorstellung des Soldaten näher sind (Infanterie, Panzertruppe, Artillerie usw.). das wäre dann auch der klassische Weg in eine EGB-Einheit. Es gibt aber die Möglichkeit zum Ende oder NACH der Dienstzeit als Soldat (die Masse der Soldaten ist ja nur Zeitsoldat und nicht Berufssoldat) eine zivile Berufsausbildung mit Geld der Bundeswehr zu finanzieren (die sogenannte Berufsförderung). Dazu muss man aber erstmal 12-15 Jahre als Soldat gedient haben.

3. Bei einer Anstellung als ZIVILER Mitarbeiter der Bundeswehr. Dann kann man ganz normal, wie in jedem anderen unternehmen oder jeder anderen Behörde eine Berufsausbildung machen. Man ist dann aber NICHT Soldat und hat somit mit den EGB-Einheiten überhaupt Nichts zu tun.
Autor SanStffEins
 - 17. Juli 2020, 10:36:11
Du bringst ein paar Dinge durcheinander glaube ich.

Zivile Ausbildung beim Bund: zum Beispiel Fluggerätemechaniker, du bist Zivilist, machst deinen Gesellenbrief, Thema durch. Nur der Arbeitgeber heißt Bundeswehr.

Fachdienst Bundeswehr: Du bist Soldat, machst deine Grundausbildung, gegebenenfalls ein paar andere Lehrgänge, Führerscheine usw. Dann gehst du in eine "ZAW" - Zivile Aus- und Weiterbildung, oder einfach gesagt, du lernst den nötigen Beruf. Zum Beispiel Notfallsanitäter oder Kfz-Mechatroniker und ähnliches. Wenn du damit fertig bist, kommst du in deine Einheit und tust Dienst im Zusammenhang mit dem von dir erlernten Beruf.

Truppendienst Bundeswehr: Du bist Soldat, machst deine Grundausbildung, und kommst dann in deine Einheit. Dort wirst du weiter ausgebildet.
Fallschirmjäger, Grenadiere und so weiter. Wenn du es zu den Fallschirmjägern geschafft hast, die Ausbildung überlebt hast und dann sonst noch das Sahnehäubchen deiner Kameraden bist, kannst du dich für das EGB bewerben.

KSK: dazu kann sich jeder (auch von seinem Schreibtisch aus) bewerben und sollte man den Einstellungsvorgang überleben: Have Fun.