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Autor ZgFührer
 - 26. Mai 2023, 10:53:43
Zitat von: HubschrauBär am 12. Mai 2023, 10:16:33
Das Wachpersonal nur durch das Koppeltragegestell kenntlich zu machen halte ich für ziemlich dünnes Eis.
Böse Zungen würden es einen Verstoss gegen die Regelungen nennen.

Die Schulterschnur bzw. Armbinde sind zu tragen.

Ich habe eine Nachricht vom Vorschriftenbearbeiter diesbezüglich bekommen und kann dir diese gerne dienstlich zukommen lassen.

Fakt ist, Vorschriftenlage unklar und aufgrund des neues KBS (selbiges Problem mit Klett) sind sie an einer Lösung dran.
Autor HubschrauBär
 - 12. Mai 2023, 16:54:49
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 12. Mai 2023, 15:42:04
Dienstschnur und Armbinden für die Posten waren bei uns ja auch dran. Aber vorher zusätzlich eben auch das leere Koppel. Zwischendrin gab es mal eine Phase, wo Splitterschutzwesten zu tragen waren. Betrug die Lufttemperatur um 1000B mehr als 25 °C, wurde für diesen Tag das Tragen der SpliSchu aus Fürsorgegründen ausgesetzt.
Das bezog sich auf den Post von ZgFhr, sorry.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 12. Mai 2023, 15:42:04
Dienstschnur und Armbinden für die Posten waren bei uns ja auch dran. Aber vorher zusätzlich eben auch das leere Koppel. Zwischendrin gab es mal eine Phase, wo Splitterschutzwesten zu tragen waren. Betrug die Lufttemperatur um 1000B mehr als 25 °C, wurde für diesen Tag das Tragen der SpliSchu aus Fürsorgegründen ausgesetzt.
Autor HubschrauBär
 - 12. Mai 2023, 10:16:33
Das Wachpersonal nur durch das Koppeltragegestell kenntlich zu machen halte ich für ziemlich dünnes Eis.
Böse Zungen würden es einen Verstoss gegen die Regelungen nennen.

Die Schulterschnur bzw. Armbinde sind zu tragen.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 12. Mai 2023, 08:31:31
Ja, das leere Koppeltragegestell war auch bei uns lange Zeit Teil des befohlenen Wachanzuges, wurde aber mit der Novellierung der besonderen Wachanweisung durch einen neuen KasKdt abgeschafft, weil der Wachsoldat keine Ausrüstung am Mann mitführt, die das Anlegen des Koppelgeschirres erfordern würden. Es musste natürlich zum Wachdienst mitgeführt und griffbereit im Wachlokal bzw. Dienst-Kfz vorgehalten werden.
Autor ZgFhr
 - 11. Mai 2023, 12:15:34
Zitat von: Erdmann am 03. April 2023, 09:21:05
Hallo in die Runde,

es steht eine Frage im Raum, auf die weder die Kameraden noch ad hoc ich eine wasserdichte Antwort haben.

Gem. A1-2630/0-9804 trägt der OvWa "Feldanzug, Tarndruck, allgemein". Witterungsbedingte Ergänzungen sind zu befehlen. Soweit, so klar. Wenn jetzt aber beispielsweise eine Zaunrunde ansteht - die je nach Liegenschaft gut und gerne schonmal 60 Minuten aufwärts dauern kann - und es Hunde und Katzen regnet, wären die meisten sicherlich geneigt den Nässeschutz überzuziehen. Und da ist die Krux - wohin mit der Kordel? Ich habe verschiedene behelfsmäßige Lösungen gesehen, allerdings hatte das i.d.R. eher den Charatker "Marke Eigenbau".

Gibt es da eine vorgeschriebene Lösung? Oder lässt man in dem Fall die Kordel einfach "drunter" und geht davon aus, dass man schon als OvWa erkannt wird, wenn man mit Tiefziehholster am Zaun entlang stapft? Hier lesen ja auch (ehemalige) KpFw mit, die ja vor ähnlicher Problematik stehen.  Bin gespannt :)

Hab mir die Frage auch schon gestellt, die Vorschrift ist aber mMn klar. Es gibt keine Schnüre am Nässeschutz weder gelbe, blau noch graue.

Durch Hüft- und Schultergurt (bei uns befohlener Wachanzug) ist Wachpersonal klar erkenntlich.
Autor thelastofus
 - 21. April 2023, 16:58:11
Vermutlich ist die Dienstschnur gemeint gewesen. Fläche für den DG hat ja eigentlich jeder Nässeschutz. Klett für den Namen ist/war da schon eine andere Geschichte.

Bei uns hatte das nur jeder dritte. Und wir hätten mit Sicherheitsnadeln arbeiten sollen, das sicher gut für das Material gewesen wäre.
Autor WirdMaHellImHals
 - 21. April 2023, 14:17:20
Zitat von: christoph1972 am 21. April 2023, 12:56:38
Das Dienstgradabzeichen lässt sich an geeigneter Stelle auch mit doppelseitigen Klebeband befestigen. Das hält durchaus auch Regenschauer aus. Optik ist halt immer eine Frage des Anspruches.

Man munkelt, der Dienstherr hat genau für diesen Zweck an jedem Ärmel der Jacke, ungefähr auf Höhe der Mitte des M. Bizeps brachii, genau für diesen Zweck ein rechteckiges Feld aus Flausch anbringen lassen, um eine Befestigung der oben genannten ohne derartige optische Unsitten wie Klebeband zu ermöglichen.
Autor christoph1972
 - 21. April 2023, 12:56:38
Das Dienstgradabzeichen lässt sich an geeigneter Stelle auch mit doppelseitigen Klebeband befestigen. Das hält durchaus auch Regenschauer aus. Optik ist halt immer eine Frage des Anspruches.
Autor schlammtreiber
 - 20. April 2023, 12:29:57
Zitat von: Andi am 19. April 2023, 17:33:14

Noch dazu ist das Endergebnis nicht geneigt jedes Auge optisch wirklich zu überzeugen.



;D
Autor Andi
 - 19. April 2023, 17:33:14
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 14. April 2023, 14:33:05
Zumindest beim alten Goretex-Nässeschutz war das Modifizieren, also Anbringen von Schulterklappen, zusätzlichem Klett usw. eigentlich nicht erlaubt.

Natürlich nicht (also nicht der Soldat selbst), weil damit die Nässeschutzfunktion eingeschränkt wird. Das Problem lässt sich an sich auch nicht lösen, weil die Schneidereien der Kleiderkammern nicht die entsprechende Technik für die entsprechende Bearbeitung des Stoffes haben.
Aber der Dienstherr muss seine Soldaten halt mit adäquater wetterbeständiger Kleidung auch in Funktionsdiensten ausrüsten.
Ich darf aber Entwarnung geben: Selbst bei den Feldjägern hat die Möglichkeit kaum jemand genutzt. Wer will denn drei Monate ersatzlos seinen Nässeschutz abgeben, in der Hoffnung ihn danach irgendwann wieder zu bekommen.
Noch dazu ist das Endergebnis nicht geneigt jedes Auge optisch wirklich zu überzeugen.

Gruß
Andi
Autor InstUffzSEAKlima
 - 14. April 2023, 14:33:05
Zumindest beim alten Goretex-Nässeschutz war das Modifizieren, also Anbringen von Schulterklappen, zusätzlichem Klett usw. eigentlich nicht erlaubt.
Autor schlammtreiber
 - 14. April 2023, 11:30:57
Zitat von: Andi am 13. April 2023, 12:28:13

Aber tatsächlich ist das die dienstliche Antwort: Auf zum Schneider, Schulterklappen (oder zumindest eine) oder eine alternative Befestigungsmöglichkeit anbringen lassen.



Fun fact: das war tatsächlich auch die ursprüngliche Funktion der Schulterklappe(n) an der Uniform - sie dienten bereits im 17./18. Jahrhundert zur Befestigung der Querriemen, an denen der Soldat z.B. Patronentasche oder Seitengewehr hängen hatte. Den Dienstgrad packte man dort erst viel später drauf  ;)
Autor Andi
 - 13. April 2023, 12:28:13
Ist tatsächlich auch kein Problem, das sich nur auf den Wachdienst beschränkt (und da trifft es ja auch jeden). Für den Feldjägerdienst gibt es da seit der Einführung des Nässeschutz die Lösung, dass man sich vom Bekleidungsmanagement einfach Schulterklappen an den Nässeschutz annähen lassen kann. Macht aber kaum (noch) jemand und ist durch neuere Generationen von Bekleidung von denen auch die Feldjäger profitieren obsolet geworden.
Aber tatsächlich ist das die dienstliche Antwort: Auf zum Schneider, Schulterklappen (oder zumindest eine) oder eine alternative Befestigungsmöglichkeit anbringen lassen.

Ist halt einer der Nachteile den das alte Kälte-/Nässeschutzkonzept für den Gefechtsdienst mit sich bringt: Für Formal- und Funktionsdienst nur bedingt geeignet.

Gruß
Andi
Autor Zebra
 - 06. April 2023, 14:52:57
Mindestens 20 Jahre sind aus doch etwas übertrieben.
Meiner Beobachtung nach fiel die Abschaffung des Großteils der mil. Wachen mit der Aussetzung der Wehrpflicht zusammen.

Meiner Erinnerung nach war die Trageweise der Dienstschnüre und Armbinden bei Anzugsabwandlungen immer in BesWaAnw geregelt.

Für mich persönlich ist übrigens die Nichtkennzeichnung eines Wachdiensttuenden außerhalb des Wachlokals  ein No-Go.

MkG

Zebra