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Zusammenfassung

Autor alpha_de
 - Heute um 07:40:34
@NurzuBesuch

Ich kann deine Schilderung für Bonn so nicht bestätigen.

Richtig ist, dass wir insgesamt und nicht nur in der Bundeswehr einen massiven Ärztemangel haben. Und wenn man zu wenig Personal hat, dann muss man priorisieren.

Und ja, eine Möglichkeit, eine Überweisung/Dauermedikation/Laborblatt zu erhalten, ist eine EMail an speziell dafür vorgesehene Adresse, die zuverlässig bearbeitet wird. Aber es gibt alternativ auch ein Büro neben der Zentralambulanz, da kann man auch hingehen. Die E-Mail ist aber der schnellere und einfachere Weg.

Und vergleiche nicht den zivilen Ansatz mit der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung der Bundeswehr. Es wird das Notwendige bereitgestellt (was in der Regel deutlich mehr ist als im Zivilen) aber es ist zugleich kein "Wünsch dir was". Was aus Sicht des Arztes nicht erforderlich ist, wird auch nicht gemacht.

Wer wirklich akut neukrank ist, wird auch behandelt, aber man muss dann eben warten... wie draußen auch, nur das das für einen Soldaten eben auch Arbeitszeit ist. Und auch im Zivilen bekommt man auch nicht mal eben so einen Termin, auch da muss man warten.

Und für Fachärzte ist ein Facharztzentrum vor Ort und Koblenz nicht weit weg, so dass man, wenn akut erforderlich, auch am gleichen Tag einen Facharzttermin bekommt. Ich bezweifle, dass man das im Zivilen so findet.

Vielleicht muss sich dein Partner nochmal informieren, sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Persönlich ziehe ich die truppenärztliche Versorgung eindeutig vor.
Autor F_K
 - 12. Mai 2025, 14:06:11
Ergänzung:

- Soldaten sind KEINE Beamten.
- Ein med. Notfall wird durch akute Lebensgefahr bestimmt - eine "Krankmeldung", die beim TrArzt täglich behandelt wird, ist in aller Regel KEIN Notfall.
Autor F_K
 - 12. Mai 2025, 13:00:07
Offtopic:

Koblenz ist ein Vorort von Bonn?

"Freie Heilfürsorge" ist UTV?

Bleiben wir doch bitte bei Fakten.

Die TE wollte sich "Luft machen", ich hoffe, dies ist gelungen ...
Autor Angemon84
 - 12. Mai 2025, 12:52:11
ich kann bestätigen, das die telefonische Terminvergabe in der Falckenstein-Kaserne in Koblenz eingestellt wurde. Die zwei Soldaten an der Anmeldung sind angeblich zu überlastet...
Es besteht also nur noch die Möglichkeit, eine Email zu schreiben oder für eine Terminabsprache persönlich vorstellig zu werden....
Autor Ralf
 - 12. Mai 2025, 11:14:58
ZitatAber so ist es ja eben nicht - das wäre schön, wenn man nur eine Woche warten müsste und dann eine Antwort bekommt! Es ist aber wenn überhaupt deutlich länger und oft bekommt man gar keine Antwort.

Sorry ist hier noch jemand aus Bonn und kann das vielleicht bestätigen was ich hier schreibe?
Ich will das auch gar nicht als falsch / richtig darstellen. Wenn man keine Antwort bekommt (mal ein Versehen außen vorgelassen), geht das natürlich gar nicht.
Aber an der grds. Vorgehensweise habe ich zumindest nichts auszusetzen und finde ich nicht verwerflich, gerade im Kontext "gesundheitsschädigend". Das können ja andere anders sehen. Ist halt meine Meinung.
Die Frage ist halt auch: was willst du erreichen? Also wenn du nun Zuspruch von 10 anderen hier bekommst, die sagen "ja, so ist das aktuell in Bonn". Und dann?
Es gibt ja völlig normale Wege, seinen berechtigten Unmut kundzutun: der Betroffene (und das bist nicht du), kann ja eine Beschwerde schreiben, wenn er sich falsch behandelt fühlt. Und da braucht es eben keine Bestätigung anderer.
Aber meine Frage ist, was willst du denn erreichen?
Autor F_K
 - 12. Mai 2025, 09:03:25
Anmerkung:

Es gibt EINE Darstellung der Situation von einem AKTIVEN Soldaten, der in Bonn stationiert war (jahrelang), mit über 22.000 Beiträgen, der für seine sachgerechte Darstellung bekannt ist.

Grundsätzlich deckt sich dies mit meinen eigenen Erfahrungen an vielen Standorten über Jahre.

"Daneben" gibt es eine ZWEITE Darstellung der Situation vom "Hören Sagen", nicht mal vom eigenem Erleben - von einer Person, die nur kurz zur Besuch ist und die mil. Versorgung nicht kennt.

Es mag nun jeder selber beurteilen, welche Bewertung er daraus zieht - die Regeln der Bewertung von Quellen und Informationen geben die Richtung aber deutlich vor ....
Autor NurzuBesuch
 - 12. Mai 2025, 08:47:46
Zitat von: Ralf am 12. Mai 2025, 08:16:30Da haben wir halt unterschiedliche Sichtweisen, das ist ja auch nicht schlimm. Und es ist nun wirklich nicht gesundheitsbedrohend.

Ich finde es nicht schlimm, wenn ich eine Woche auf einen Termin für ne Blutabnahme, Beratungsgespräch o.ä. warten muss und das vorher per EMail abmacht, eine Antwort sollte man schon bekommen. Ich habe da noch kein Problem gehabt.
Besser als das unsägliche Vorgehen bei einem Facharzttermin bei der Dermatologie (an nur einem bestimmten Tag Vormittags anrufen, damit man im nächsten Quartal einen Termin bekommt -> stundenlang besetzt.

Aber so ist es ja eben nicht - das wäre schön, wenn man nur eine Woche warten müsste und dann eine Antwort bekommt! Es ist aber wenn überhaupt deutlich länger und oft bekommt man gar keine Antwort.

Sorry ist hier noch jemand aus Bonn und kann das vielleicht bestätigen was ich hier schreibe?
Autor Ralf
 - 12. Mai 2025, 08:16:30
Da haben wir halt unterschiedliche Sichtweisen, das ist ja auch nicht schlimm. Und es ist nun wirklich nicht gesundheitsbedrohend.

Ich finde es nicht schlimm, wenn ich eine Woche auf einen Termin für ne Blutabnahme, Beratungsgespräch o.ä. warten muss und das vorher per EMail abmacht, eine Antwort sollte man schon bekommen. Ich habe da noch kein Problem gehabt.
Besser als das unsägliche Vorgehen bei einem Facharzttermin bei der Dermatologie (an nur einem bestimmten Tag Vormittags anrufen, damit man im nächsten Quartal einen Termin bekommt -> stundenlang besetzt.
Autor NurzuBesuch
 - 12. Mai 2025, 08:05:00
Zitat von: Ralf am 12. Mai 2025, 07:50:47
ZitatUnd nein, es ist aus meiner Sicht eben nicht normal, dass man, um einen Arzttermin zu bekommen, seine Symptome per E-Mail schildern und dann hoffen muss, dass man irgendwann darauf eine Antwort bekommt. Und dabei kann es wie gesagt passieren, dass man auch gar keine Antwort bekommt, weil das System komplett überlastet ist.

Ich bin gesetzlich versichert und wenn ich einen Arzttermin beim Hausarzt brauche, logge ich mich bei Doctolib ein und buche einen Termin, der in der Regel innerhalb einer Woche erfolgt, sehr oft aber sogar schon am nächsten oder übernächsten Tag. Facharzttermine nehme ich hier von aus, die haben durchaus eine längere Wartezeit, je nach dem um welches Gebiet es sich handelt - das stimmt. Aber auch hier kann es Ausnahmen geben, wenn man sich bei der Suche intensiver bemüht. UND in der gesetzlichen Versicherung brauche ich keine Überweisung meines Hausartzes für einen Facharzttermin.
Ich war bis vor einem Jahr in Bonn und habe dort bei der Neukrankmeldung immer am selben Vormittag noch einen Termin bekommen! Das wird heute bei Neukrankmeldung auch so sein, dafür muss man ja auch morgens von 7 bis 9 persönlich neukrank melden.
Das sind auch unterschiedliche Dinge.
Wenn ich einen Termin bekommen wollte für eine Überweisung, Beratung oder etwas nichtakutes, habe ich in der Tat auch eine Email geschrieben, kurz geschildert um was es geht und dann idR in den nächsten 5-10 Tagen einen Termin bekommen. Das war mir auch lieber so, als wenn ich immer ewig im Wartezimmer warten musste.
Tagen. Ich finde das Vorgehen so iO und nicht verwerflich.
ZitatIch halte es wie gesagt für sehr bedenklich, wie mit Soldaten umgegangen wird und es ist aus meiner Sicht ein echtes Gesundheitsrisiko.
Das ist Blödsinn, bei akuten Dingen bekommt man immer am selben Tag einen Termin.

Ja! - Wenn man akut erkältet ist, wird man krank geschrieben am gleichen Tag.

Das ist aber nicht was ich meine: Es geht um allgemeine gesundheitliche Probleme, wegen denen man nicht direkt arbeitsunfähig ist. Es geht um allgemeine/bestimmte Symptome und Dinge wie einen CheckUp oder eine Blutabnahme - das ist ein riesiger Akt.

Bei meinem Partner ist die letzte Blutabnahme Jahre her. Wenn ich Blut abnehmen lassen will, brauche ich dafür nicht mal einen Termin beim Hausarzt, weil man das ohne ärztliche Weisung in der Praxia selbst machen lassen kann.

Aber bei meinem Partner ist es so, dass man nicht einfach so zum Arzt gehen und seine Symptome schildern kann, es sei denn es ist etwas bedrohliches. Und wenn nicht, wird halt gesagt, dass man einen Termin braucht - den man aber so gut wie nicht bekommt, weil das System total überlastet ist. Man muss alles vorher per E-Mail erklären und dann hoffen, dass man eine Antwort bekommt.

Und das ist auch nicht Meinung/Erfahrung von meinem Partner alleine. Leute, glaubt ihr, ich denke mir das hier aus? Warum sollte ich mich in diesem Forum anmelden und so etwas schreiben- ich habe sicher besseres zu tun.

Sprecht doch mal ganz aktuell mit Leuten, die in Bonn stationiert sind.
Autor Ralf
 - 12. Mai 2025, 07:50:47
ZitatUnd nein, es ist aus meiner Sicht eben nicht normal, dass man, um einen Arzttermin zu bekommen, seine Symptome per E-Mail schildern und dann hoffen muss, dass man irgendwann darauf eine Antwort bekommt. Und dabei kann es wie gesagt passieren, dass man auch gar keine Antwort bekommt, weil das System komplett überlastet ist.

Ich bin gesetzlich versichert und wenn ich einen Arzttermin beim Hausarzt brauche, logge ich mich bei Doctolib ein und buche einen Termin, der in der Regel innerhalb einer Woche erfolgt, sehr oft aber sogar schon am nächsten oder übernächsten Tag. Facharzttermine nehme ich hier von aus, die haben durchaus eine längere Wartezeit, je nach dem um welches Gebiet es sich handelt - das stimmt. Aber auch hier kann es Ausnahmen geben, wenn man sich bei der Suche intensiver bemüht. UND in der gesetzlichen Versicherung brauche ich keine Überweisung meines Hausartzes für einen Facharzttermin.
Ich war bis vor einem Jahr in Bonn und habe dort bei der Neukrankmeldung immer am selben Vormittag noch einen Termin bekommen! Das wird heute bei Neukrankmeldung auch so sein, dafür muss man ja auch morgens von 7 bis 9 persönlich neukrank melden.
Das sind auch unterschiedliche Dinge.
Wenn ich einen Termin bekommen wollte für eine Überweisung, Beratung oder etwas nichtakutes, habe ich in der Tat auch eine Email geschrieben, kurz geschildert um was es geht und dann idR in den nächsten 5-10 Tagen einen Termin bekommen. Das war mir auch lieber so, als wenn ich immer ewig im Wartezimmer warten musste.
Tagen. Ich finde das Vorgehen so iO und nicht verwerflich.
ZitatIch halte es wie gesagt für sehr bedenklich, wie mit Soldaten umgegangen wird und es ist aus meiner Sicht ein echtes Gesundheitsrisiko.
Das ist Blödsinn, bei akuten Dingen bekommt man immer am selben Tag einen Termin.
Autor NurzuBesuch
 - 12. Mai 2025, 07:39:03
Zitat von: Ralf am 12. Mai 2025, 05:59:04Sicherlich hat man mal lange Wartezeiten an einem Morgen bis man dran kommt. Dass man aber am selben Tag nicht rankommt, wenn man sich neukrank meldet.
Wenn man aber nur einen Beratungstermin braucht ohne sich neukrank weil akut, zu melden, dann kann das schon mal etwas dauern, bis der nächste Termin frei ist. Ist aber auch "draußen" so und normal.

Also für die, die es interessiert - und weil mir hier ja "Trollerei" unterstellt wurde: Es handelt sich hier konkret um den Standort in Bonn.

Und nein, es ist aus meiner Sicht eben nicht normal, dass man, um einen Arzttermin zu bekommen, seine Symptome per E-Mail schildern und dann hoffen muss, dass man irgendwann darauf eine Antwort bekommt. Und dabei kann es wie gesagt passieren, dass man auch gar keine Antwort bekommt, weil das System komplett überlastet ist.

Ich bin gesetzlich versichert und wenn ich einen Arzttermin beim Hausarzt brauche, logge ich mich bei Doctolib ein und buche einen Termin, der in der Regel innerhalb einer Woche erfolgt, sehr oft aber sogar schon am nächsten oder übernächsten Tag. Facharzttermine nehme ich hier von aus, die haben durchaus eine längere Wartezeit, je nach dem um welches Gebiet es sich handelt - das stimmt. Aber auch hier kann es Ausnahmen geben, wenn man sich bei der Suche intensiver bemüht. UND in der gesetzlichen Versicherung brauche ich keine Überweisung meines Hausartzes für einen Facharzttermin.

Es ist für mich unverständlich, wieso Soldaten aufgrund dieser Zustände nicht die Möglichkeit haben, ganz unbürokratisch ihre Krankenakte zu bekommen und sich einen Hausarzt ihrer Wahl zu suchen.

Ich halte es wie gesagt für sehr bedenklich, wie mit Soldaten umgegangen wird und es ist aus meiner Sicht ein echtes Gesundheitsrisiko.
Autor KillBurn93
 - 12. Mai 2025, 06:12:17
Ohne eine genaue Angabe des Standorts halte ich diesen ganzen Beitrag für Trollerei...
In letzter Zeit kommen wieder vermehrt interessante Beiträge und Kommentare auf.
Autor Ralf
 - 12. Mai 2025, 05:59:04
Sicherlich hat man mal lange Wartezeiten an einem Morgen bis man dran kommt. Dass man aber am selben Tag nicht rankommt, wenn man sich neukrank meldet.
Wenn man aber nur einen Beratungstermin braucht ohne sich neukrank weil akut, zu melden, dann kann das schon mal etwas dauern, bis der nächste Termin frei ist. Ist aber auch "draußen" so und normal.
Autor Ralf
 - 12. Mai 2025, 05:54:12
Ich habe hier mal das Getrolle aufgeräumt.
Autor SolSim
 - 12. Mai 2025, 04:42:16
Edit: Zitat gelöscht

Das was die TE hier schreibt, höre ich so das erste mal. Für mich kaum vorstellbar, dass man bei Krankheit zu den normalen Krankmeldezeiten abgewiesen wird. An welchem Standort dient denn ihr Mann?