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Zitat von: Beobachter am 25. Dezember 2006, 14:10:48
Klar ist aber auch, dass abgesessene Panzermänner oder Artilleristen keine voll ausgebildeten Infanteristen sind und deren grüne Ausbildung überschaubar ist. Trotzdem können sie oben aufgeführte Aufträge ausführen. Dies wird auch in der Einsatzvorausbildung ausgebildet.
Zitat von: Timid am 23. Dezember 2006, 13:33:08Entweder die Logistik oder die Fernmelde-Truppen?Korrekt. Man höre und staune, aber die Fernmelder sind die größte Truppengattung. Böse Zungen fragen jetzt natürlich, für wen die Fernemelder denn noch Verbindungen herstellen, denn von der Kampftruppe ist ja nicht mehr so viel übrig...
ZitatAlso das mit Ausland heißt dann soviel wie das Soldaten aus diesen Tuppengattungen als Infanteristen ohne schweres Gefährt eingesetzt werden können.Genau. Sie übernehmen dann die im Einsatzland befindlichen Füchse, Dingos, usw. und führen dann ganz normal die dortigen Patrouillen-, Gesprächsaufklärungs-, Überwachungsaufträge usw. aus.
ZitatObwohl Sie dafür eigentlich nicht direkt ausgebildet wurden? Oder wird da schon dafür gesorgt das man die nötigen Kenntnisse beigebracht bekommt.Grundsätzlich ist jeder Soldat mit Ende der AGA Wach- und Sicherungssoldat und kann die Aufgaben des Einzelschützen innerhalb einer Gruppe wahrnehmen. Klar ist aber auch, dass abgesessene Panzermänner oder Artilleristen keine voll ausgebildeten Infanteristen sind und deren grüne Ausbildung überschaubar ist. Trotzdem können sie oben aufgeführte Aufträge ausführen. Dies wird auch in der Einsatzvorausbildung ausgebildet.
Zitat von: Timid am 23. Dezember 2006, 13:33:08Zitat von: Beobachter am 22. Dezember 2006, 19:23:23Quizfrage: Was ist die personalstärkste Truppengattung?
Entweder die Logistik oder die Fernmelde-Truppen?
Zitat von: Beobachter am 22. Dezember 2006, 19:23:23Quizfrage: Was ist die personalstärkste Truppengattung?
Zitat von: schlammtreiber am 22. Dezember 2006, 08:16:30Tja, aber unsere Stoppelhopser sind auch nicht mehr gerade zahlreich.....
Um so mehr gilt in Zukunft:
Pedites pugnas decernent
ZitatIch entnehme euren Aussagen das es eigentlich egal ist wo ich hin will.Nur nicht verzweifeln: Auch wenn die Truppengattungen kleiner geworden sind und gerade einen gewissen Personalüberschuss haben, werden dennoch jährlich gewisse Kontingente eingestellt. Schließlich müssen mittelfristig immer Stellen nachbesetzt werden, denn es scheiden auch jährlich genug Soldaten (wegen Dienstzeitende usw.) aus dem Dienst aus und PzFw o.ä. wird man nicht von heute auf morgen. Da müssen erst noch einige Lehrgänge bestanden werden. Grob überschlagen dauert die Ausbildung drei Jahre bevor man dann in seiner eigentlichen Verwendung tätig werden kann, also stellen wir heute die Leute ein, die in drei Jahren unsere Panzer kommandieren sollen.
Die Chancen stehen überall gleich Schlecht
ZitatWie hoch stehen in diesen Truppenteilen dann die Chancen auf einen Auslandseinsatz??Als SaZ ist es egal in welcher Truppengattung man ist. Man muss überall mit Auslandseinsätzen rechnen. Das muss aber nicht bedeuten, dass man mit seinem eigentlichen Waffensystem in den Einsatz geht. Die meisten Rohrartilleristen waren bislang ohne Geschütze als normale Sicherungsverbände im Auslandseinsatz. Nur im Kosovo waren zeitweise Geschütze vor Ort.
Wär doch schade wenn man nicht mal mit nem Panzer durch die Wüßte preschen kann
ZitatHm, sollte ich wirklich die Möglichkeit auf eine dieser Truppengattungen haben werd ich mich wohl von München verabschieden drüfenDie Verpflichtung als SaZ setzt eine bundesweite Mobilität voraus. Gerade in Zeiten von Kasernenschließungen und Truppenverkleinerungen werden heimatnahe Verwendungen immer unwahrscheinlicher. Sollte man dennoch einmal heimatnah eingesetzt werden, dann stehen immer noch die Lehrgänge in Truppenschulen o.a., Truppenübungsplatzaufenthalte, Auslandseinsätze auf dem Plan, nicht zu vegessen mögliche Versetzungen in andere (weiter entferntere) Standorte. Wer damit nicht umgehen kann sollte besser nicht SaZ werden.