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Fragen und Antworten => Familie und Angehörige => Thema gestartet von: sweety am 14. Juli 2007, 00:16:18

Titel: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sweety am 14. Juli 2007, 00:16:18
hallo erstmal!!!  :)

mal kurz zu mir...

ich bin 21 jahre alt, bin seit 2004 eine ausgebildete Arzthelferin und möchte nun gerne zum Bund.
Als Sanitäter. Ich war auch schon beim Wehrdienstberater und ich finde den Bund einfach toll, klar gibt es auch negative Sachen wie z.B wenn man ein paar Monate im Ausland ist aber das finde ich alles nicht schlimm.
Ich möchte das jetzt schon eine ganze Weile, da ich denke das ich da viele Möglichkeiten zur Weiterbildung habe und fürs Leben viel lernen kann. Und es einfach ein toller Beruf ist.

Ich müsste mich ja für 8 Jahre verpflichten, womit ich auch keine Probleme haben würde.
Ich habe mir auch wirklich sehr viele Gedanken darüber gemacht, eig. jeden Tag...
ich würde nächstes Jahr im April anfangen wollen, und bis dahin möchte ich mich noch richtig darauf vorbereiten damit ich fit bin. Ich möchte nicht untrainiert anfangen weil ich in manchen Reportagen gesehen habe das vorallem Frauen sich dann sehr schwer tun und nicht allzu weit kommen und das soll ja nicht passieren!
ich lese jeden Artikel sehe mir jede Doku an und lese Bundeswehrbücher die ich vom Wehrdienstberater bekommen habe und natürlich das Forum hier hilft mir auch sehr weiter.

Ich bin wirklich sehr Ehrgeizig und denke ich kann das schaffen, aber ich möchte mal eure Meinung hören wie Ihr das so empfindet, ich weiß schon das es sehr sehr hart ist aber ich werde mich ja jetzt schon darauf vorbereiten damit ich bis zu dem Beginn der AGA wirklich eine gute Kondition und Ausdauer habe. Und den Eignungstest gut bestehe.

Nur ist halt meine Familie "noch" dagegen weil sie denkt das es einfach nichts für Frauen ist... wegen den ganzen Männern dort...ist ja klar welche Familie einer Soldatin macht sich da keine Gedanken aber es kann in jedem anderen Beruf auch zu irgendwelchen komplikationen kommen und deshalb verstehe ich das nicht so recht.

Ich finde aber eig. alles toll an der Bundeswehr und möchte so gern dahin da ich auch eig. nicht so der Familienmensch bin.
Könnt ihr mir denn noch ein paar hilfreiche Tipps oder Erfahrungen mitteilen?
Das wär echt super und würde mir sehr helfen.

Danke schon mal und sry für den ganzen Roman^^
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Beobachter am 14. Juli 2007, 10:44:11
Zitat von: sweety am 14. Juli 2007, 00:16:18Könnt ihr mir denn noch ein paar hilfreiche Tipps oder Erfahrungen mitteilen?
Wenn du konkrete Fragen hast, wird man dir hier auch konkrete Antworten geben können.
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: honey am 15. Juli 2007, 14:02:34
also ich kann von mir sagen dass ich das nich tun würde aber wenn du denkst dass es dir spaß machen würde will ich dir ma was erzählen:
mein freund is grad da und erzählt mir jeden abend, wie die da angeschrien und fertig gemacht werden... er meinte sie werden für alles angebrüllt und innerlich total fertig gemacht! ich weiß nich ob das auch mit frauen so gemacht wird aber ich für meinen teil krieg nur schon bei dem gedanken daran gänsehaut... zu der emotionalen/psychischen Qual kommt noch die physische dazu.. morgens um halb 5 oder um 5 aus dem bett und frühstücken, den halben tag stehen und auch sonst körperliche qualen.
dazu kommt dass du dort jegliche gesetze von hierdraußen vergessen kannst... religionsfreiheit ade... recht auf eigene wohnungswahl entfällt ebenso.. naja sowas müsstest du ja alles schonma gehört haben... muss ja aber auch nich überall gleich sein und dazu komm dass ich nich weiß ob es den sanitätern da auch so ergeht...mein freund schwärmt jedenfalls keine lobeslieder....
ich hoffe das konnte dir etwas helfen... sind halt auch nich meine erfahrungen ..
viel glück bei deiner wahl...
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: mailman am 15. Juli 2007, 14:09:44
Es gibt als Soldat in der Tat Einschränkungen in gewissen Grundrechten. Aber das sind keineswegs alle und die Religionsfreiheit gehört meines Wissens auch nicht dazu.

Warum sollte es dann Militargeistliche geben?
siehe dazu §51 Wehrpflichtgesetz:
§ 51 Einschränkung von Grundrechten

Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Abs. 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) werden nach Maßgabe dieses Gesetzes eingeschränkt.
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: honey am 15. Juli 2007, 14:15:38
also mein freund meinte er muss bei der vereidigung zum gottesdienst.. und er is nich gläubig... is das dann nich auch entzug der glaubensfreiheit? ???
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: StOPfr am 15. Juli 2007, 14:26:30
Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 14:02:34
...dazu kommt dass du dort jegliche gesetze von hierdraußen vergessen kannst... religionsfreiheit ade... recht auf eigene wohnungswahl entfällt ebenso.. naja sowas müsstest du ja alles schonma gehört haben...
Du meine Güte, woher hast Du denn dieses Sammelsurium von Vorurteilen ???. Jegliche Gesetze außer Kraft, Religionsfreiheit ade, - das meinst Du alles nicht ernst. Dass die freie Wohnungswahl entfällt, versteht sich beim Militär allerdings fast von selbst  ;).

Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 14:02:34
...zu der emotionalen/psychischen Qual kommt noch die physische dazu.. morgens um halb 5 oder um 5 aus dem bett und frühstücken, den halben tag stehen und auch sonst körperliche qualen.
Was bezweckt Dein Freund mit diesen Horrorgeschichten? Will er sich wichtig machen? Eine Bundeswehrkaserne ist kein Kinderheim, aber wenn das der Alltag ist, wie er ihn erlebt, dann ist ihm nicht zu helfen.

@ sweety
Ob es nun bei den Sanis anders ist oder nicht: So schlimm, wie Honeys Freund es darstellt ist es nirgendwo (oder allenfalls mal ausnahmsweise  ;).

@ Honey
Die Freiheit und die Freiwilligkeit der der religiösen Betätigung sind sicherzustellen. Das schließt ein, dass niemand zur Teilnahme an religiösen Veranstaltungen gezwungen werden kann. Dazu sollte auch der Gottesdienst zu Gelöbnis und/oder Vereidigung gehören. Das wird grundsätzlich respektiert, auch wenn es mal schwierig sein kann, das Problem organisatorisch zu lösen.
Dein Freund muss fragen, dann gibt es auch eine Lösung für ihn und andere.   
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Running am 15. Juli 2007, 18:46:19
An Honeys Beitrag sieht man sehr gut, wie manche sich vom hörensagen derart beeinflussen lassen.

Und Sweety ich versteh deine Verunsicherung eh nicht, weil es bei den Sanis sowieso 50 % Frauen gibt, du bist dann dort definitiv nicht allein.

Ich war in meiner Aga auf einer Frauenstube mit 5 anderen Kameradinnen - das war HORROR sag ich euch  ;D
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: abie.gail am 15. Juli 2007, 19:32:39
@running: da hätt i aber gern n paar beispiele....

*überhaupt net neugierig ist*
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Running am 15. Juli 2007, 20:30:37
Möchtest du nicht wissen - Zickenalarm hoch 3.
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: honey am 15. Juli 2007, 20:36:19
also ma ums klarzustellen: die "geschichten" sind nich erfunden... er MUSS morgens um halb 5 raus.. egal was für ein tag is...
zu dem gottesdienst: die meinten man muss da erscheinen... egal ob gläubig oder nich...

Zitat von: Running am 15. Juli 2007, 18:46:19
An Honeys Beitrag sieht man sehr gut, wie manche sich vom hörensagen derart beeinflussen lassen.


---> ich wäre auch ohne diese geschichten nie zum bund gegeangen  ;)
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sweety am 15. Juli 2007, 20:37:51
@Running
ich bin eig. kein bisschen verunsichert und ich bin mir zu 100% sicher das ich zum Bund will.
Es war ja auch nicht die Frage ob ich soll, sondern eher ob Ihr irgendwelche Tipps bezüglich der Tests habt oder wie man es am besten seiner Familie beibringt das man sich dazu entschlossen hat.
Sry wenn das irgendwie falsch rüber gekommen ist.

@Honey
danke das du mir das sagen wolltest ist lieb von Dir. Und ich weiß ja das es hart ist das glaub ich Dir auch. Mein Wehrdienstberater hat mir natürlich auch die Nachteile aufgezeigt und ein paar Kumpels hab ich auch die beim Bund sind und die Leben eig. recht gut damit.
ich mein das man angebrüllt wird is ja eig. klar weil man es ja auch zu was bringen soll deshalb sehe ich das jetzt nicht unbedingt als negativ an.

aber trotzdem Danke für alle eure Antworten!!!

LG
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: 201082w am 15. Juli 2007, 20:43:38
Hey Sweety!

Wenn du das machen willst, dann wünsch ich dir alles Gute und viel Glück! Ich kann dich sehr gut verstehen und hab mir auch schon überlegt zum Bund zu gehen. Mein Vater is Oberstleutnant und mein Freund ist Feldwebel und derzeit Ausbilder! Ich bin also mit dem Thema Bundeswehr aufgewachsen! Jeder Job hat seine Vor- und Nachteile und ich denke wenn man in seinem Job glücklich ist, dann nimmt man auch die in oder andere Einschränkung in Kauf. ich fahr z. B. jeden Tag fast 100 km für meine Arbeit! Also ich drück dir die Daumen und wünsch dir alles Gute!
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: honey am 15. Juli 2007, 20:49:28
die sache dass man da angebrüllt wird is - nach meinem freund- auch nur in den ersten 3 monaten (AGA) so. danach meinte er wird es wohl ruhiger... zumindest wird der rest der da so auf dem gebiet darumrennt nich so angebrüllt... man muss halt nur erst ma AGA durchstehen und danach wirds wohl besser...

und mit dem frühaufstehen scheint das ja auch nich überall gleich zu sein  ;)

ich wünsch dir aber auf jeden fall auch alles gute... ich wollts dir halt auch nich vergraulen sondern lediglich mitteilen wie s bei meinem freund grad so ausschaut.... muss ja bei dir nich so sein... *toitoitoi*
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sweety am 15. Juli 2007, 21:18:36
@honey
ja das hab ich schon verstanden das dus mir nur sagen wolltest. Und wenn man das vielleicht alles noch net weiß und denkt da läuft alles easy ab dann hätt man sichs ja vielleicht auch nochmal überlegt.
Aber ich brauch auch nich unbedingt viel Schlaf, komm auch mit weniger aus  ;)

@201082
uii uii uii...na du hast ja ne krasse Familie  :)
ja das finde ich auch mit den Vor- und Nachteilen, wobei ich aber finde das die Vorteile sehr überwiegen!
Das stimmt solang man Glücklich ist nimmt man so einiges auf sich und es macht einem vielleicht auch gar nich viel aus.

Danke euch beiden fürs Daumendrücken!  :)

GLG Meli
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: 201082w am 15. Juli 2007, 22:04:29
Sweety du schaffst das und ich glaub nicht, dass es soooo hart wird, gerade als Sani! und den job, bei dem man keinen Stress und Ärger hat, den will ich sehen... grins, da bewerb ich mich direkt! Ich hab auch eine sehr gute Einstellung zur Bundeswehr , da ich ja damit aufgewachsen bin, darum hab ich auch viel Verständnis für meinen Freund. Also ich hab auf ihn gewartet als er im Ausland war oder wenn er jetzt wieder paar wochen auf Übung weg ist.

Alles wird gut ;-)

Grüßle

steffi
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: abie.gail am 16. Juli 2007, 02:40:32
Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 20:36:19
zu dem gottesdienst: die meinten man muss da erscheinen... egal ob gläubig oder nich...


meiner meinug nach wird da artikel 4 abs 1 des grundgesetztes verletzt....

ZitatDie Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

und wenn jemand nicht an gott glaubt (oder in die kirche geht), dann eben nicht...
und man sollte ihn dies in der brd auch nicht aufzwingen...

...stopfr.... sach doch auch mal was dazu.... :-\ ::)

@running: wieso net...i würd mich gern a bissl amüsieren  ;D ;D...
lg abie
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: schlammtreiber am 16. Juli 2007, 09:30:35
Zitat von: abie.gail am 16. Juli 2007, 02:40:32
...stopfr.... sach doch auch mal was dazu.... :-\ ::)

StoPfr ist der Meinung, daß man die Bundeswehr im Inneren einsetzen sollte, und zwar mit scharfer Mun, Phosphor und Napalm, um das ganze gottlose Pack welches Gottes Wort nicht hören will an der heidnischen Wurzel zu packen und erbarmungslos auszurotten, und der Zorn der Erzengel soll über die Gnostiker kommen, sieben Tage und sieben Nächte lang, und es ward ein großes Heulen und Zähneklappern als der Leviathan dem Meere entstieg um den Zorn unseres Herrn loszulassen auf die Pharisäer. Und der Herr sah, daß es gut war.

Gott will es  ;D
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: madu am 16. Juli 2007, 10:06:32
Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 14:15:38
also mein freund meinte er muss bei der vereidigung zum gottesdienst.. und er is nich gläubig... is das dann nich auch entzug der glaubensfreiheit? ???

Also, ich denke nicht, dass er daran teilnehmen muss! Ich kenne das nur so, dass alle mit zur Kirche fahren müssen, und wer nicht teilnehmen will, wartet halt davor. Anders kann das wohl logistisch auch nicht gelöst werden.
Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 20:36:19
also ma ums klarzustellen: die "geschichten" sind nich erfunden... er MUSS morgens um halb 5 raus.. egal was für ein tag is...

Dann lässt du ihn wohl am Wochenende auch nicht ausschlafen  ;) oder darf er nicht nach Hause?
Mein Wecker brüllt mich auch jeden Morgen an (natürlich nur, wenn ich arbeiten muss). Das kann schon mal passieren, wenn man einen Job hat.

Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 14:02:34
dazu kommt dass du dort jegliche gesetze von hierdraußen vergessen kannst... religionsfreiheit ade... recht auf eigene wohnungswahl entfällt ebenso..

Das Recht auf die eigene Wohnungswahl entfällt keineswegs. Die Frage, wie und wann und wie oft du diese Wohnung dann nutzen kannst, ist aber eine Andere.
Und das jegliche Gesetze außer Kraft gesetzt werden, kann ich auch nicht vorstellen. Spätestens, wenn jemand Steuern nachzahlen muss, treten sie wieder in Kraft. Oder können alle Soldaten steuerfrei einkaufen? Gibt es in den Kasernen jetzt auch Duty- Free- Shops? :D

Nicht immer alles so ernst nehmen, was so gesagt wird. Guck mal in den Frauenthread. Die harten Jungs wollen doch am Wochenende nur etwas bemuttert werden...  ;D
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: abie.gail am 16. Juli 2007, 10:21:36
Zitat von: schlammtreiber am 16. Juli 2007, 09:30:35
Zitat von: abie.gail am 16. Juli 2007, 02:40:32
...stopfr.... sach doch auch mal was dazu.... :-\ ::)

StoPfr ist der Meinung, daß man die Bundeswehr im Inneren einsetzen sollte, und zwar mit scharfer Mun, Phosphor und Napalm, um das ganze gottlose Pack welches Gottes Wort nicht hören will an der heidnischen Wurzel zu packen und erbarmungslos auszurotten, und der Zorn der Erzengel soll über die Gnostiker kommen, sieben Tage und sieben Nächte lang, und es ward ein großes Heulen und Zähneklappern als der Leviathan dem Meere entstieg um den Zorn unseres Herrn loszulassen auf die Pharisäer. Und der Herr sah, daß es gut war.

Gott will es  ;D

oooooooooh...jaaaaaaa...

das hört dich doch mal gut an... (http://www.cosgan.de/images/smilie/teufel/a010.gif)
wird bestimmt ne tolle party....  ;D ;D

lg abie
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: honey am 16. Juli 2007, 11:46:05
Zitat von: madu am 16. Juli 2007, 10:06:32
Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 14:15:38
also mein freund meinte er muss bei der vereidigung zum gottesdienst.. und er is nich gläubig... is das dann nich auch entzug der glaubensfreiheit? ???

Also, ich denke nicht, dass er daran teilnehmen muss! Ich kenne das nur so, dass alle mit zur Kirche fahren müssen, und wer nicht teilnehmen will, wartet halt davor. Anders kann das wohl logistisch auch nicht gelöst werden.

das wäre natürlich spitze... wahrscheinlich hat denen das nur noch keiner gesagt!  ;)

Zitat von: madu am 16. Juli 2007, 10:06:32
Zitat von: honey am 15. Juli 2007, 20:36:19
also ma ums klarzustellen: die "geschichten" sind nich erfunden... er MUSS morgens um halb 5 raus.. egal was für ein tag is...

Dann lässt du ihn wohl am Wochenende auch nicht ausschlafen  ;) oder darf er nicht nach Hause?
Mein Wecker brüllt mich auch jeden Morgen an (natürlich nur, wenn ich arbeiten muss). Das kann schon mal passieren, wenn man einen Job hat.

ich lass ihn am wochenende natürlich ausschlafen (als würde ich selbst so früh aufstehen  ;D) aber dieses we musste er da bleiben und selbst da muste er halt dann so früh raus...

Zitat von: madu am 16. Juli 2007, 10:06:32
Nicht immer alles so ernst nehmen, was so gesagt wird. Guck mal in den Frauenthread. Die harten Jungs wollen doch am Wochenende nur etwas bemuttert werden...  ;D

is bei meinem doch auch nich anders...  ;D
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: StOPfr am 16. Juli 2007, 12:52:10
Zitat von: abie.gail am 16. Juli 2007, 02:40:32
...stopfr.... sach doch auch mal was dazu.... :-\ ::)
Ich habe mich dazu doch schon geäußert... Natürlich muss er nicht am Gottesdienst teilnehmen (und er wird auch nicht der Einzige sein). Mund aufmachen, fragen und schon wirds eine Lösung geben. Manchmal ist das schwierig zu organisieren, aber madu hat schon eine mögliche Alternative genannt (vor der Kirche warten).

Ansonsten hat schlammi meine Meinung breitgetreten, ganz schön breit... - da kann ich mich ja gleich ganz ausklinken  :o  ;D. 
@ abie
Das wird garantiert ne tolle Party; ich bin dabei, so oder so  8).

Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sandra79 am 16. Juli 2007, 22:30:10
Hallo Sweety,

ich habe mich Anfang des Jahres als SaZ12 bei der Marine als Sanitäterin beworben und war im März im ZnWg Wilhelmshaven zum Einstellungstest (3Tage). Hier bekommt man einen kleinen Einblick ins Bundeswehrleben. Um 5 Uhr aufstehen, duschen,... am Treffpunkt warten und zum Bus maschieren. Kurz frühstücken und dann fängts an. Die meisten beginnen mit dem Computertest. Hier wird von Mathe bis Physik,... einiges abgefragt. Mit guten Allgemeinkentnissen ist der zu schaffen. Ärztliche Untersuchung: hier kannst Du eh nix beeinflussen. Dann folgt evtl. noch ein Gespräch über Deine Bewerbungsunterlagen. Ich musste da nicht hin deshalb kann ich da nix zu sagen. Am nächsten Tag dann der Sporttest. Vor dem hatte ich super Respekt. Überall wird einem erzählt, dass man die Situps niemals bis zu den Knien hochziehen darf wegen Überdehnung,.. aber nur so kann man alle bewerten. Denn sonst zieht einer höher und der andere kommt kaum vom Boden hoch. Genauso sieht es im Grunde mit den Liegestützen aus. Ich war nir eine Leuchte was Liegestütze angeht und habe zu Hause geübt wie 'ne Wilde und habe nie mehr als 11 geschafft.Wenn Du dann aber in der Halle neben 4 anderen liegst dann ziehst Du automatisch mit und ich habe auf einmal 20 geschafft. Du musst schnell Körperspannung aufbauen und Kraft in den Armen ist dazu nicht verkehrt. Bei uns haben es alle Frauen geschafft und keiner war 'ne Sportskanone. Anschließend kommt das Gespräch mit der Psychologin. Dazu kann ich nur sagen, sei einfach Du selbst und dann ist die Sache geritzt. ;) Die Stellen im Sanitätsdienst sind allerdings so 'ne Sache. Mal sind viele Stellen freigegeben und mal keine. Sei alsoo nicht traurig, wenn Du erstmal ohne Stelle nach Hause gehst. Ich habe "erst" jetzt eine Stelle in Aussicht und für muss ich nochmal zu einer ärztlichen Untersuchung. Du siehst, bei der BW ist nichts sicher  ;)
Zu dem fam Hintergrund kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass nichts wichtiger ist wie eben dieser. Auch meine Fam. tut sich extrem schwer mit meiner Wahl und obwohl auch ich nicht mehr so viel auf meine Eltern gebe ist es sehr verletzend so gut wie keine Unterstützung/Motivation von ihnen zu bekommen. Auchich werde mein Ding durchziehen aber es ist einfacher und angenehmer die Familie im Rücken zu haben.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Glück und hoffe,  Dir etwas gehoolfen zu haben
LG Sandra
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Rina am 17. Juli 2007, 09:44:17
Mal ne kurze Frage zwischendrin.
es ist mal gesagt worden das man mehr Wehrsold bekommt wenn man freiwillig zur Bundeswerh geht? Ist da überhaupt was dran oder kann man das in die schublade einfach dumm erzählt stecken?

Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. Juli 2007, 09:58:54
Das stimmt schon. Ist unterschiedlich je nach Dienstzeit:

GWDL (also nur die 9 Monate Pflicht): nur Wehrsold

FWDL (freiwillig bis 23 Monate): erhöhter Wehrsold aber erst ab dem 10. Monat

SaZ (mindestens 4 jahre): normales Gehalt (wesentlich mehr als Wehrsold) ab dem Datum der Verpflichtung, auch wenn das in den ersten 9 Monaten liegt
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sweety am 21. Juli 2007, 19:01:57
@sandra
hi du,
na das klingt ja schonmal gut das es bei euch alle Frauen geschafft haben!  :)
Das hab ich nicht gewusst das das mit den Sanistellen mal so mal so ist... gut das du mir das sagst, bevor man das planen mit Kündigung und so anfängt. Ich weiß, soll man eh erst machen wenn man ne feste Zusage hat aber Gedanken um den Einstellungstermin und so macht man sich ja doch.

Aber allzu lange musstest Du ja nich warten oder?

Danke für deine Hilfe!

GLG Meli
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sandra79 am 21. Juli 2007, 22:22:01
Hi sweety,

freut mich, dass ich Dir etwas helfen konnte. Wie Du ja auch schon selber geschrieben hast, plane noch nix mit Kündigung,... Schau es Dir erstmal an. In der Gruppe vor mir war eine Frau, der haben die zwei bzw drei Tage gereicht um zu merken, dass BW nix für sie ist.
Mit meiner Stelle ist das so'ne Sache. Mein Einplaner sagte, es wäre eine Stelle in Kiel frei aber die sei noch nicht freigegeben worden, da sie eigentlich zum 01.04.07 besetzt werden sollte. Diese Besetzung ist nicht erfolgt. Bis die Stelle wieder freigegeben wurde hat es dann schon bis Anfang Juli gedauert. Jetzt muss ich im September zu einer zusätzlichen ärztlichen Untersuchung nach Kiel, da die Stelle ais "Taucherarzthelferin" ausgeschrieben ist und man in der Druckkammer arbeiten muss. Mein Einplaner sagt, dass da viele durchfallen. Mal schauen.
LG Sandra
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sweety am 22. Juli 2007, 09:46:51
@Sandra
ach so ist das also...
na ich drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen das du das packst! Kann ich mir schon vorstellen das das nicht so einfach ist als "Taucherarzthelferin" aber bestimmt auch sehr interessant!
Also ich wünsch Dir ganz viel Glück schonmal. Kannst Du dich denn irgendwie auf die Druckkammer vorbereiten?

LG Meli
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sandra79 am 27. Juli 2007, 12:30:32
@ sweety

Hiho,

war etwas länger nicht im Netz, da mein Schatz aus Afghanistan zurückgekommen ist *megagrins*.
In dem Anschreiben steht "nur" dass es sinnvoll ist, Ausdauersport (Joggen....) zu betreiben. Ich gehe auf den Crosstrainer und dann werde ich sehen was ich zuleisten im Stande bin. Bin sehr gespannt auf die Untersuchung Anfang September.

LG Sandra
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Jaggi am 05. September 2007, 22:29:40
Hey Sweety,

bei mir was es genauso. Ich war/bin auch total Bundeswehr begeistert. Ich habe auch meine AGA begonnen. Zu dem Leben in der Kaserne kann ich sagen das es zwar hart war aber nicht es ist zu schaffen. Wir Frauen worden wie die Männer auch behandelt und ich war auch sehr überrascht denn ich dachte es wird viel mehr geschrien. Das Problem war bei mir ähnlich wie bei dir das meine Fam. nicht so damit einverstanden war das ich Soldatin werde. Ich dachte mir ich ziehe das durch und schaffe das aber ich kam dann doch nicht mit der Trennung klar und habe dann von meinem Wiederrufsrecht gebrauch gemacht. Viele denken vielleicht wie blöd aber für mich war es der richtige Weg. Ich interessiere mich nach wie vor noch für die BW aber halt nur noch von "außen". Ich fande es auch wichtig diese Erfahrung zu machen.
Also von daher wünsche ich dir viel Glück das du es schaffst.
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sandra79 am 07. September 2007, 09:48:34
Hallo Sweety,

ich habs geschafft!!!!!!!!!!!!! War am Mittwoch im SchiffMedInst in Kiel/Krohnshagen und habe dort meine ärztliche Untersuchung abolviert und bin Ta1 gemustert. Das heißt, dem Job als Taucherarzthelferin steht nix mehr im Wege. Dachte ich, aber jetzt gibt es mega Stress mit meinem Freund und wir haben uns gestern getrennt. Tja, als alleinerziehende Mom kann ich den Job bei der BW wohl vergessen. :-(
Wünsche Dir aber weiterhin viel Erfolg und lass Dich nicht unterkriegen.

LG Sandra
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: abie.gail am 07. September 2007, 12:26:23
Zitat von: sandra79 am 07. September 2007, 09:48:34
Tja, als alleinerziehende Mom kann ich den Job bei der BW wohl vergessen. :-(

hey sandra....

klar ist es mit als alleinerziehende schwieriger....
aber hast du keine eltern oder großeltern die für eine gewisse zeit deine kleinen racker  nehmen können???

lg abie
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: sandra79 am 08. September 2007, 10:33:50
Hallo,
klar würden meine Eltern sie ab und an nehmen aber sie würde halt jedesmal aus der KiTa "gerissen" da meine Eltern etwas weiter weg wohnen. Zudem stellt sich ja noch die Frage, wo ich überhaupt hinkomme. Ich hoffe, das mein Einplaner mich nächste Woche anruft, sobald er meine Ergebnisse hat und dann werde ich mich mal mit ihm besprechen.
Bis dann

Sandra
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Brina am 08. September 2007, 12:52:27
Hey Sandra

Steck nicht gleich den Kopf in Sand. Warte erst mal ab wo du hinkommst und dann schau weiter. Grade für alleinerziehende Mütter(Väter natürlich auch) bekommst du unterstützung wenn du arbeiten möchtest. Es gibt soviele professionelle Tagesmütter/Krippen/Horte usw. wo das Kind betreut werden kann. Und das heißt nicht das das Kind abgeschoben wird. Klar ist das alles organisationssache grade wenn Übungen sind usw. aber man kann es hinbekommen. Wünsche dir alles gute und das du den Besten Weg für dich findest

Lg Brina
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: ssweb am 11. September 2007, 01:10:26
Hallo ihr,

von wegen freie Wohnungswahl entfällt oder die Religonsfreiheit wird eingeschränkt. Die Stammdienststelle meines Mannes ist ein anderer Standort an dem wir wohnen, die Soldaten müssen nur pünktlich zum Dienst erscheinen. Wie die das machen ist deren Problem. Genau wie jemand schon vor mir gesagt hat, wer nicht in die Kirche möchte wartet einfach davor. Man muss nur mal den Mund aufmachen, es reißt euch niemand bei der BW den Kopf ab. Mein mein ist Berufssoldat, wenn man einen job hat muss man halt manchmal früh aufstehen. Oder kannst du bis Mittag liegen bleiben?? Außer am we. In der AGA ist es nun etwas härter, dadrüber hätte er sich vorher gedanken machen müssen oder Zivi machen. 3 Mon. wird er doch aushalten!!!!

Jetzt zu Frauen bei der BW
Ich finde es gut wenn Frauen zum Bund gehen, vor allem wenn Sie so viel Begeisterung wie du an den Tag legen. Ich glaube du wirst keine Probleme beim Bund haben. Du bereitest dich gut vor, mehr kannst du nicht machen. Du musst dich einfach nur bemühen, das zählt beim Bund viel. Als Sani bist du nicht die einzigste Frau. Auch in einem zivilisten Job wird dir nicht jeder Kollege gefallen, so ist es dort auch.
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Sir Boromir am 19. Oktober 2007, 23:38:52
Meine Erfahrungen, was das "nicht in die Kirche gehen", angeht, kann ich sagen das kein Soldat vor der Kirche warten wird.
In der Regel wird vorher gefragt wer an dem Gottesdienst teilnehmen möchte. Die Kameraden/innen, die keine Lust haben oder nicht gläubig sind, bekommen Ausarbeitungen aufs Auge gedrückt, die in dem Zeitraum des Gottesdienstes abgearbeitet werden müssen.

Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Andi am 20. Oktober 2007, 00:58:24
Zitat von: Sir Boromir am 19. Oktober 2007, 23:38:52
Die Kameraden/innen, die keine Lust haben oder nicht gläubig sind, bekommen Ausarbeitungen aufs Auge gedrückt, die in dem Zeitraum des Gottesdienstes abgearbeitet werden müssen.

Entweder weißt du nicht, was eine "Ausarbeitung" ist, oder in der entsprechenden Einheit können diverse anordnende Vorgesetzte die Jacke ausziehen, wenn das beispielseise mal beim Wehrbeauftragten ankommt.

Gruß Andi
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Sir Boromir am 20. Oktober 2007, 01:25:12
Die Nichtkirchengänger bekamen den Auftrag ihre Gedanken zu bestimmten Themen nieder zu schreiben. Dies war natürlich auch nur der Fall wenn der Gottesdienst auf dem Dienstplan stand.

Ein vor der Kirche ablachsen und warten gibt es einfach nicht.
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Andi am 20. Oktober 2007, 17:12:19
Zitat von: Sir Boromir am 20. Oktober 2007, 01:25:12
Die Nichtkirchengänger bekamen den Auftrag ihre Gedanken zu bestimmten Themen nieder zu schreiben.

Was eventuell schon nicht erlaubt ist...

ZitatDies war natürlich auch nur der Fall wenn der Gottesdienst auf dem Dienstplan stand.

Empfiehlt sich, dass Dienst durch Dienstplan geregelt ist.

ZitatEin vor der Kirche ablachsen und warten gibt es einfach nicht.

Und? Wo ist die "message"? ;)

Gruß Andi
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Mariner am 20. Oktober 2007, 18:01:40
Hallo,

Zitat von: Sir Boromir am 20. Oktober 2007, 01:25:12


Ein vor der Kirche ablachsen und warten gibt es einfach nicht.

Dort nicht, aber vielleicht woanders. Das gab es. Denn ich habe als Atheist keinen Gottesdienst besucht, nicht vor, nicht während und auch nicht nach der BW.

Was wir machen mussten? Nichts, wir verbrachten zu 3. die Zeit auf der Stube und warteten halt bis alle anderen zurückkamen. Das wars.

Gruß Mariner ;)
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Senza19 am 12. Februar 2008, 22:51:57
Interessant... Mein Freund ist offenbar nicht der Einzige, der mir Horrorgeschichten über die Bw erzählt. Allerdings bin ich nicht so leichtgläubig und werde deshalb trotzdem zur Bw gehen.  :D Für den Partner ist es aber ganz bestimmt nicht einfach wenn die Freundin in dieser "Männerdomäne" arbeitet.
Mein Freund sagt immer: "Bei uns bereuen ALLE Zeitsoldaten das sie sich verpflichtet haben!" Das klingt schon gruselig.  ;D (allerdings muss ich anmerken das er sich selbst als SaZ12 beworben hat)

Ich muss aber zugeben das ich mir selbst oft die Frage stelle -Bundeswehr als Frau?-
Polizistinnen, Feuerwehrfrauen und Rettungsdienstlerinnen (Rettungssanitäterinnen und Rettungsassistentinnen) geht es aber bestimmt nicht anders.
Und was bleibt uns auch anderes übrig? Männer können kochen, Haare schneiden, Kranke pflegen, Bürotätigkeiten ausüben, Kinder erziehen...
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Brina am 13. Februar 2008, 12:18:43
Zitat von: Senza19 am 12. Februar 2008, 22:51:57
Männer können kochen, Haare schneiden, Kranke pflegen, Bürotätigkeiten ausüben, Kinder erziehen...

...kann man den Mann mieten? ;) Den will ich!!!
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: schlammtreiber am 13. Februar 2008, 13:11:07
Zitat von: Brina am 13. Februar 2008, 12:18:43
Zitat von: Senza19 am 12. Februar 2008, 22:51:57
Männer können kochen, Haare schneiden, Kranke pflegen, Bürotätigkeiten ausüben, Kinder erziehen...

...kann man den Mann mieten? ;) Den will ich!!!

Bruce  ;D
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: StOPfr am 13. Februar 2008, 13:24:55
Zitat von: Senza19 am 12. Februar 2008, 22:51:57
Mein Freund sagt immer: "Bei uns bereuen ALLE Zeitsoldaten das sie sich verpflichtet haben!" Das klingt schon gruselig.  ;D (allerdings muss ich anmerken das er sich selbst als SaZ12 beworben hat)
Solche Sprüche darf man nicht glauben. Erstens geht er ja selbst in die Vollen (SaZ12), zweitens wimmelt es bei der Bw von überwiegend (hoffe ich  ;)) zufriedenen Zeitsoldaten und drittens habe ich meine Verpflichtung nie bereut. Das sollte doch reichen  ;).
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: conny am 13. Februar 2008, 15:32:36
serwus:)

ich bin 16 jahre jung (werd im august 17). ich gehe im moment in die 10. klasse der realschule und bin dabei die mittlere reife zu machen. ich möchte auch in der bundeswehr zum sanidienst. am 17.3. habe ich den einstellungstest. ich bin auch dabei mich sportlich auf den test vorzubereiten.

mfg

conny
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Brina am 14. Februar 2008, 10:54:24
Zitat von: schlammtreiber am 13. Februar 2008, 13:11:07
Zitat von: Brina am 13. Februar 2008, 12:18:43
Zitat von: Senza19 am 12. Februar 2008, 22:51:57
Männer können kochen, Haare schneiden, Kranke pflegen, Bürotätigkeiten ausüben, Kinder erziehen...

...kann man den Mann mieten? ;) Den will ich!!!

Bruce  ;D

Neee, den will ich nicht, dann mach ich´s doch lieber alles selbst
Titel: Re: Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Senza am 17. Februar 2008, 18:03:32
Wie auch immer... eigene Erfahrungen sammeln heißt es an dieser Stelle für alle "Bundeswehrmädels" Der ein oder andere SaZ ist bestimmt nicht zufrieden mit dem was er tut, aber in fast jeder Berufsgruppe gibt es Menschen, die unzufrieden im Job sind. So!
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: cjforyou am 12. November 2013, 14:18:31
Hallo Ihr Lieben Frauen der Bundeswehr  :D
ich habe hier auf der Seite einige gute Tipps schon gefunden und wollte mich mal vorstellen, ein paar Fragen hab ich natürlich auch...
Ich bin derzeitig OFR, BS und im 8. Dienstjahr.
Nachdem ich nun ewig privat zurück gesteckt habe, haben ich und mein Partner beschlossen in einem Jahr eine Familie zu gründen. Bis dahin bin ich dann Lt und mit allem fertig.
Ich habe hier schon gelesen, wie das mit Elternzeit und Teilzeit im Anschluss funktioniert.
Meine Frage bezieht sich darauf, wie ich "sicherstellen" kann, nicht mehr versetzt zu werden.
Mein Mann ist in einer zivilen Firma im Außendienst tätig und im Jahr etwa 36 Wochen auf der ganzen Welt unterwegs. Ich muss also daheim eingesetzt sein um mich ums Kind zu kümmern, damit es in einer Familie groß wird.
Ich hoffe mir kann hier jemand erzählen, was ich da machen kann und wie das läuft.
Viele liebe Grüße
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Ralf am 12. November 2013, 14:24:10
Auch wenn du es nicht gerne hörst, mit deinem Antrag OffzMilFD hast du deine uneingeschränkte Versetzungswilligkeit schriftlich zugesichert. Ich kann rein menschlich das sicherlich verstehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob du da nicht etwas unterschrieben hast, was du nicht bereit bist einzulösen!
Von Einsätzen etc. möchte ich da garnicht sprechen, sondern von deiner unterschriebenen Zusicherung deinem Dienstherrn gegenüber.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: F_K am 12. November 2013, 14:26:02
Zitatdamit es in einer Familie groß wird.

Wenn wir Familie als ZWEI Partner definieren (hier Mann / Frau), dann wird dies unabhängig von der Bundeswehr nicht funktionieren.

Wenn Dein Mann für 36 Wochen im Jahr "nicht verfügbar" ist, dann könnt Ihr Eurem Kind kein "normales Familienleben bieten".

Nicht das dies schlimm wäre - nur passen da Deine Ideen nicht zu den Randbedingungen.

Du kannst NICHT sicherstellen, nicht mehr versetzt zu werden - allerdings sind OffzMilFD in der Regel etwas "sesshafter" als OffzTrD, wenn Du allerdings Spitzendienstgrade erreichen möchtest, musst Du flexibel sein.
Von "dienstlichen" Verpflichtungen will ich nicht mal reden ... aber der Plan hört sich nicht schlüssig an (Einsatz, Übung?)
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: KlausP am 12. November 2013, 17:06:39
ZitatIch bin derzeitig OFR, BS und im 8. Dienstjahr.

Ganz einfach- wenn auch sicher wieder einige Damen und Herren heulen werden. Wenn Sie nicht mehr bereit sind, Ihrer eingegangenen Verpflichtung uneingeschränkt nachzukommen, reichen sie Ihre Entlassung ein. Als BS können Sie das jederzeit.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: StOPfr am 12. November 2013, 17:50:04
 :'( :'(
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: BSG1966 am 12. November 2013, 22:55:39
Zitat von: cjforyou am 12. November 2013, 14:18:31
Meine Frage bezieht sich darauf, wie ich "sicherstellen" kann, nicht mehr versetzt zu werden.

Entlassung herbeiführen. Easy.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: wolverine am 13. November 2013, 07:18:10
Es gibt ein Gerücht, dass man dieses Ziel mit Mehrkomponentenkleber auf den Schuhsohlen und der Sitzfläche erreichen kann ... :o
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: BulleMölders am 13. November 2013, 08:59:46
Das hat aber nur zur folge, dass man nackt versetzt wird.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: LAIR am 13. November 2013, 09:07:56
Zitat von: BulleMölders am 13. November 2013, 08:59:46
Das hat aber nur zur folge, dass man nackt versetzt wird.
Sorry Kann nicht mehr!(von lachen)Kopfkino aus........................ ;)
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: FoxtrotUniform am 13. November 2013, 15:12:12
Also ich finde, du solltest deine gesamte Familienplanung mal grundlegend überdenken:
Du bist uneingeschränkt versetzungswillig, sonst wärst du kein OA MilFD geworden. Besondere Härte um eine Versetzung zu umgehen wünsche ich niemandem und trifft hier nicht zu.
Dein Partner ist 36 Wochen im Jahr nicht zuhause, also wärst du praktisch in der restlichen Zeit alleine mit deinem Kind - irgendwo in Deutschland.
Mit der Elternzeit kannst du die ersten 3 Jahre überbrücken. Nach dem Ablauf der 3 Jahre (oder wie auch immer ihr das konkret gestalten wollt) bist du wieder 24h/365 Tage im Jahr einsatzbereiter Soldat. Du musst flexibel sein hinsichtlich deines Standortes, du wirst Lehrgänge besuchen, eventuell kommen auch Einsätze auf dich zu und dabei ist dein Partner sehr oft nicht zuhause.

Das kann doch nicht funktionieren. Du kannst dein Kind auch nicht überall hin mitnehmen.

Wenn du nicht irgendetwas grundlegendes änderst, wirst du dich ins Unglück stürzen - dass prognostiziere ich mal freihand, ohne dich näher zu kennen. Selbst wenn du sehr lange an einem Standort bleibst, können genannte Szenarien eintreten. Und immer quer durch die Republik zu fahren, um die Eltern, Geschwister oder wen auch immer zu erreichen und dort dein Kind "in Pflege" zu geben, klingt für mich nicht nach besonders familienfreundlich. Von späteren Szenarien wie Kindergarten und Schule mal ganz abgesehen.

Versteh mich nicht falsch, klar darf und soll man eine Familien planen dürfen, aber dafür musst man auch sein berufliches Umfeld entsprechend wählen und gestalten können. Die Bundeswehr ist hier schon ziemlich familienfreundlich geworden. Der Beruf deines Mannes ist beispielsweise auch nicht sehr familienfreundlich. Gibt es hier kein Entgegenkommen des Arbeitgebers? Zum Beispiel eine Tätigkeit außerhalb des Außendienstes? Denn zu einem Elternpaar gehören schließlich immer zwei.

Wenn du das alles in deiner Planung nicht berücksichtigst, wird es sehr schwer werden für dich. Hier halte deine Entscheidung Berufsoffizier zu werden schlichtweg für falsch!

Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Ralf am 13. November 2013, 15:43:14
Letztendlich beinhaltet selbst die normale Laufbahnperspekvie eine Versetzung. Von Verwendungsbreite mal abgesehen.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: skydancer01 am 13. November 2013, 18:12:26
Jetzt muss ich mal mitmischen!
Ich glaube, dass das grundsätzliche Problem von uns Eltern ist, dass wir nicht mehr im 19. Jhd. leben. Die BW ist keine Wehrpflichtigenarmee mehr, sondern ist daran interessiert sich zu spezialisieren und modern zu werden. Das beinhaltet aber auch, dass qualifiziertes Personal gebunden und behalten werden sollte. Es sollte Standard sein, dass leistungsbereite und intelligente Eltern Kinder bekommen und diese auch versorgen können. Der Staat wünscht sich nun mal eine höhere Geburtenrate und familienfreundliche Unternehmen. Wen repräsentiert die BW? Ja, bitte dort auch ansetzen! Familienfreundlicher Umgang mit Soldaten! Beispiel setzen.
Man kann doch nicht hier einer gut ausgebildeten Frau erzählen, wenn sie Mutter werden möchte, dass sie selber Schuld ist. Entweder Job oder Familie. Wie rückständig ist das?! Wenn ich 24h am Tag Soldat bin und Mutter, dann möchte ich aber auch, dass mein Dienstherr und ich gute Kompromisse treffen können. Wie kann es sein, dass man gutes Personal ausbildet, aber es dann im Stich lässt, wenn es sich zur Familiengründung entscheidet?!
Aber wie soll denn unser Land funktionieren und die BW, wenn wir keinen Nachwuchs mehr haben?

Ich denke mal, dass das Nachholbedarf hat. Es ist ja tatsächlich so, dass auch männliche Soldaten Elternzeit nehmen und weibliche Soldaten in manchen Bereichen nicht auf Karriere verzichten wollen. Mit einem Einkommen kannst du heut zu Tage keine Familie mehr ernähren!

Die Teilnehmerin möchte mal konstruktive Vorschläge von euch hören, anstatt Friss-oder-Stirb-Geschwafel.

Lg


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Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: ulli76 am 13. November 2013, 18:30:44
Und was soll die Bundeswehr in diesem speziellen Fall denn tun?
Es gibt für BS keine Garantie, dass man nicht mehr versetzt wird. Erst recht nicht, wenn derjenige evtl. noch Karriere machen will. Das liegt einfach dran, dass es nicht alle passenden Dienstposten zur passenden Zeit am passenden Standort gibt.
Soll die Bundeswehr jetzt extra Dienstposten schaffen, damit die Soldatin, die aus familiären Gründen nicht vom Standort weg kann/will, Karriere machen kann?
Was passiert, wenn der Standort geschlossen oder umstrukturiert wird?
Soll die Bundeswehr mit dieser Soldatin dann machen?
Oder auch die Mutter nicht mehr in den Einsatz schicken, weil der Ehemann ständig in der Welt unterwegs ist?

Es gibt nun mal Gegebenheiten, die sich nicht miteinander vereinbaren lassen. Da kann man auf die Familienfreundlichkeit pochen wie man will- es ist aber einfach nicht die Realität. Bei der Bundeswehr aufgrund ihrer eigenen Besonderheiten erst recht nicht.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: wolverine am 13. November 2013, 18:40:30
Die Bundeswehr zahlt Umzüge oder Trennungsgeld; schon das machen nicht viele Arbeitgeber. Und Kompromisse fangen zunächst einmal zwischen den beiden an, die das Kind bekommen möchten.
"Mein Mann möchte/ kann nicht umziehen; ich möchte auch nicht versetzt werden und wir bekommen jetzt ein Kind: jetzt ist es die Verantwortung des Dienstherrn, um unsere Borniertheit weiter zu gewährleisten!" Das ist so ziemlich das Dümmste, was ich in diesem Quartal hier gelesen habe! Schlicht absolut überzogenes Anspruchsdenken. Wie man mit so einer Einstellung und so einem geringen gedanklichen Horizont die FD-Eignung bekommen hat, zeigt eigentlich nur wie das aktuelle Beurteilungssystem schon wieder inflationiert.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: BSG1966 am 13. November 2013, 19:06:16
Zitat von: skydancer01 am 13. November 2013, 18:12:26
Mit einem Einkommen kannst du heut zu Tage keine Familie mehr ernähren!

Mit Verlaub, das kommt darauf an a) wie groß die Familie ist und b) was es zu essen geben soll. Letzteres natürlich nicht wortwörtlich zu verstehen - eine Familie ernähren bedeutet halt NICHT, dass es automatisch das dicke Auto, das Eigenheim und der jährliche Urlaub weit weit weg sein muss.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: skydancer01 am 13. November 2013, 19:14:32
Mit Verlaub - eine Familie ernähren, bedeutet Eigenheim, weil Miete teuer ist, Auto, weil ohne keine Arbeit zu erreichen und Obst und Gemüse, welches teuer ist.
Mit einem Gehalt schaffst du das nicht!


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Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: ulli76 am 13. November 2013, 19:16:48
Und wie soll die Bundewehr das Problem der Fragestellerin nun lösen?
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Cliffhanger am 13. November 2013, 19:31:03
Gerade in diesem Moment vermisse ich Schlammtreiber und seine Ponys :(
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Ralf am 13. November 2013, 21:06:35
Zitat von: skydancer01 am 13. November 2013, 18:12:26
Jetzt muss ich mal mitmischen!...
Thema verfehlt! Keiner hat die TE gezwungen einen Lfb-Wechsel einzureichen. Als BS Uffz m.P. kann sie i.d.R. bis zum Ende der Dienstzeit auf ihrem Dienstposten bleiben.
Wenn ich einen Antrag auf Lfb-Wechsel abgebe und dort UNTERSCHREIBE (ich habs mal groß geschrieben, falls du es überlesen haben solltest), dass ich uneingeschränkt versetzungswillig bin, habe ich mir das Problem selbst erzeugt.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Rollo83 am 13. November 2013, 21:09:32
Krass, wie machen das nur andere Familien wo nur einer Arbeiten geht und weit weniger verdient als bei der Bundeswehr.
Ich behaupte mal mit Richtung 3000€ netto kann man schon eine Familie alleine ernähren.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: wolverine am 13. November 2013, 21:13:28
Lies Dir mal in einem anderen Beitrag durch, wie sie das definiert. Ich neige nicht zur Emotionalität; darum schreibe ich jetzt nicht weiter. Und morgen wird meine Ignorierliste wieder etwas länger.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: FoxtrotUniform am 13. November 2013, 23:08:03
@skydancer: wie stellst du dir das denn konkret vor? Würde mich mal persönlich interessiere. Aber denk dran, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer was davon haben sollten. Die Bundeswehr ist schon ziemlich familienfreundlich geworden.Und das teilweise zu lasten Anderer.

Es spricht doch nichts dagegen, dass die TE als MilFD bei der Truppe bleibt.  Dann muss halt der Partner schauen wie er sich beruflich verändern kann.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: ulli76 am 14. November 2013, 07:46:02
Genau DAS ist ja der Knackpunkt.
Es wird ja nur geschrieben, dass die Bundeswehr familienfreundlich(er) sein soll- aber auf meine Nachfrage, wie das im Fall der Fragestellerin aussehen soll, kommt keine Antwort.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: FrankP am 14. November 2013, 09:37:42
Abgesehen vom konkreten Fall: Allgemein würde mich mal interessieren, womit denn die Bundeswehr familienfreundlicher geworden ist - das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint, sondern aus echtem Interesse. Hat jemand Beispiele - in der Art von früher(TM)/heute?
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: ulli76 am 14. November 2013, 09:49:37
Teilzeit ist recht verbreitet- inzwischen auch auf Dienstposten mit -wie soll ich´s ausdrücken- größerem Verantwortungsbereich.
Es gibt an einigen Standorten Kindergärten, die eng mit der Bundeswehr kooperieren, so dass die Betreuungszeiten den Dienstzeiten angepasst sind. Teilweise gibt es extra Bundeswehrkindergärten.
Die Einrichtung von Elternzimmern (oder wie die heissen) ist Pflicht.
Auch viele Väter gehen in Elternzeit.
Es gibt die Möglichkeit, Personalgespräche unter 6 Augen (also MIT Lebenspartner).
Die Gleichstellungsbeauftragten haben recht großen Einfluss.
Versetzungen sind kein Selbstzweck.
Telearbeit ist ausgeweitet worden.

Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass bezüglich Diensten oder kurzfristigen Kommandierungen (Personalmangel am Nachbarstandort) auf Eltern Rücksicht genommen wird. Was aber wiederum bedeuten kann, dass man ziemlich die A-Karte haben kann, wenn man die einzige Nicht-Mutter unter dienstpostengleichen Kameraden in der Einheit ist.
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: FrankP am 14. November 2013, 10:13:02
Kann ich mir vorstellen.

Vielen Dank !  :)
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: schlammtreiber am 14. November 2013, 12:16:55
Zitat von: Cliffhanger am 13. November 2013, 19:31:03
Gerade in diesem Moment vermisse ich Schlammtreiber und seine Ponys :(

Die Ponies liegen mit Zwerchfellriss im Krankenhaus, einige haben noch Schnappatmung vom Lachen.
Ansonsten kann ich nicht viel hierzu schreiben, denn der kleine Rousseau tief in mir (der daran glaubt, dass der Mensch grundsätzlich gut und intelligent ist) weigert sich zu glauben, dass es sich hier um etwas anderes als einen Troll handeln kann. Wäre dem dennoch so, hat wolverine eigentlich alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt. (und ich neige fast dazu, den Thread zu schließen)

Ergänzend vielleicht nur noch dies:

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: Cliffhanger am 14. November 2013, 12:55:44
@Schlammtreiber
Gute Besserung und pass auf die wunderbaren Tierchen auf! :D

Zur Diskussion:
Ich frage mich obs bei mir einfach am Wohnort liegt, das meine Eltern es geschafft haben mich betreuen zu lassen und arbeiten zu gehen oder an der Organisation o_O
Mein Vater war Soldat und meine Mutter Restaurantleiterin in einem großen Urlaubspark in der Nähe..
Also beide haben gearbeitet und trotzdem konnten sie sich um mich und meinen Bruder kümmern, das ist schon ein paar Jahre her und da empfand ich die Bundeswehr schon als Familienfreundlich...Hm...Vielleicht liegt es einfach an meinem Wohnort
Titel: Antw:Bundeswehr als Frau?
Beitrag von: wolverine am 14. November 2013, 13:19:13
Zitat von: Cliffhanger am 14. November 2013, 12:55:44
meine Mutter Restaurantleiterin in einem großen Urlaubspark in der Nähe..
Kannst ruhig sagen, dass sie bei der Luftwaffe war. ;D