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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: name12345 am 13. August 2007, 18:10:40

Titel: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: name12345 am 13. August 2007, 18:10:40
hallo ich hab eine frage an euch die mir sehr am herzen liegt,
ich werde nächsten monat 18 und hab real abschluss gemacht und hab mir überlegt mich für 12 jahre zu verpflichten.
Jedoch hab eine freundin mit der ich schon 1 Jahr zusammen lebe und wir auch eine gemeinsame zukunft planen.

Meine Frage ist an euch wie ist das bei Ehepaaren,wenn der Mann beim Bund ist??
Wenn man irgendwann mal Kinder möchte dann wäre es ja schade die Personen die einem am meisten bedeuten selten zu sehen...

Bitte um Beratung
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Dennis812 am 13. August 2007, 18:16:45
Da gibt es keine Beratung. Die Bundeswehr erwartet, dass man seinen Lebensmittelpunkt an den Standort verlegt und somit auch, dass im Zweifel die Familie mit umzieht. Das ist alles  :)
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Timid am 13. August 2007, 18:21:35
Zitat von: name12345 am 13. August 2007, 18:10:40Meine Frage ist an euch wie ist das bei Ehepaaren,wenn der Mann beim Bund ist??

Was soll damit sein? Wenn sich die Richtigen gefunden haben, wird eine solche Entfernung keine Probleme für die Familie darstellen, andernfalls wohl schon. Und anscheinend gibt es nicht gerade wenig Ehen, bei denen ein Partner Soldat ist, und die halten.
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: name12345 am 13. August 2007, 18:42:44
danke erst mal für die antworten.

Ja mir ist bewusst das die Familie umziehen muss etc. aber ich würde gerne wissen ob man nur am wochenende ist und ob es einrichtungen gibt wo man zusammen mit der ehe frau dann lebt ?


Ist es möglich auch innerhalb der woche zu hause zu schlafen oder ist es zwang in der kaserne zu wohnen?

Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Kathy am 13. August 2007, 20:09:55
Zitat von: Tommie am 13. August 2007, 18:49:25
Alleine die Feldwebel-Lehrgänge plus Sprachkurs danach dauern ca. ein halbes Jahr und finden zum Beispiel für das Heer in Delitzsch oder in Münster statt.
um genau zu sein:mein freund war genau 1 jahr "unterwegs" um feldwebel zu werden.erst in aachen,dann in münster!
er war zwar am WE zu hause,aber da musste er dann noch lernen,ausbildungen vorbereiten,etc.viel zeit blieb da nicht!
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Gast16430 am 13. August 2007, 20:16:17
Wie war das für dich?
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: madu am 14. August 2007, 08:52:59
In diesem Zusammenhang fällt mir auch ne Frage ein: Wie machen das eigentlich die Millionen und Abermillionen Studenten? Oder studieren die alle in ihren Heimatorten? ???

Aber mal im Ernst: Wenn eure Liebe für die Ewigkeit gedacht ist, dann hält sie auch! Wenn ihr das nicht packt, ist es zwar ärgerlich, aber dann sollte es wohl nicht sein.

Heutzutage wissen doch viele auch, ob sie in 3 - 4 Jahren noch am selben Ort arbeiten.
Irgendwie lässt sich das immer arrangieren...
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Patricksiniho am 14. August 2007, 14:01:57
Also bei mir sind zwischen angehender Stammeinheit und Heimat ca. 600km!

Von großen Heimfahrten halte ich nichts. Fr. mit dem Zug heim , Sa. schnell waschen , bischen sonstwas machen , gleich wieder So. , nochmal 1 Tag Zug , am Mo. dann genervt und müde. So will ich keine Leistung bringen.

Finde es dann sinnvoller die anderen Dinge des schönen Berlins mitzunehmen  ;D - Familie hin oder her!

Meine Freundin ist für mich erstmal gegessen. Wird wohl eher mal hier mal da was werden und schauhen , ob sich was ergibt , wenn der Lebensmittelpunkt mal verlagert ist.

Meine Erfahrung ist aber so , dass man nicht gerade in das entfernteste Eck eingeplant wird(natürlich auch möglich). Ich hätte 2 andere heimatnahe Stellen bekommen , wollte aber Feldjäger werden.... :)
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: StOPfr am 14. August 2007, 14:11:06
Zitat von: Patricksiniho am 14. August 2007, 14:01:57
Finde es dann sinnvoller die anderen Dinge des schönen Berlins mitzunehmen  ;D - Familie hin oder her!
Meine Rede seit langem ;) (passt auch für andere schöne Gegenden).

Zitat von: Patricksiniho am 14. August 2007, 14:01:57
Meine Freundin ist für mich erstmal gegessen. Wird wohl eher mal hier mal da was werden...
Das klingt ziemlich herzlos; - es war wohl kaum die große Liebe...
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Patricksiniho am 14. August 2007, 15:17:22
Eigentlich schon... Aber "Ich-Mensch".... Andere Dinge(vor allem die BW) haben Priorität ;)

Gehört jetzt aber nicht hier her
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Gast16430 am 14. August 2007, 19:13:59
Zitat von: Patricksiniho am 14. August 2007, 15:17:22
Eigentlich schon... Aber "Ich-Mensch".... Andere Dinge(vor allem die BW) haben Priorität ;)

Gehört jetzt aber nicht hier her

Ich versteh nicht wie für dich die BW vor allem anderem Priorität hat ??? Ich mein, was ist mit heiraten, eine Familie gründen und gemeinsam mit den Kindern und der Ehefrau glücklich werden? Hat das nicht Priorität vor allem Anderem?!! Du kannst doch nicht verheiratet sein, Kinder haben und nur am Wochenende für deine Frau und deinen Kinder da sein. Eine Heirat ist doch nicht "ja okay ich heirate mal jetzt einfach so", sondern etwas ganz besonderes. Und für ein Kind muss man doch Verantwortung tragen. Man kann doch nicht ein Kind zeugen und dann mal so am Wochenende da sein für das Kind (wenn überhaupt) :'( Okay natürlich kann man auch nach der BW Familie gründen und Heiraten. Aber welche klar denkende Frau will schon mit 30 Jahren eine Risikoschwangerschaft eingehen und eine Fehl- oder Todgeburt haben und sich eventuell selbst in der Schwangerschaft gefährden?!! Naja so denk ich jedenfalls.
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Gast16430 am 14. August 2007, 19:16:59
Zitat von: Timid am 13. August 2007, 18:21:35
Zitat von: name12345 am 13. August 2007, 18:10:40Meine Frage ist an euch wie ist das bei Ehepaaren,wenn der Mann beim Bund ist??

Was soll damit sein? Wenn sich die Richtigen gefunden haben, wird eine solche Entfernung keine Probleme für die Familie darstellen, andernfalls wohl schon. Und anscheinend gibt es nicht gerade wenig Ehen, bei denen ein Partner Soldat ist, und die halten.

Ich find schon das was damit sein könnte, ich mein das ist für die Ehefrau sehr schwer ihren Mann nur am Wochenende (wenn überhaupt) mal zu sehen. Da braucht man doch nicht zu heiraten. Auch wenn sich die Richtigen gefunden haben, macht die Frau es irgendwann mal nicht mit und versucht mit einem Anderen glücklich zu werden, statt mit einem der kaum da ist.
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Dennis812 am 14. August 2007, 19:17:14
Zitat von: Gast16430 am 14. August 2007, 19:16:59
Zitat von: Timid am 13. August 2007, 18:21:35
Zitat von: name12345 am 13. August 2007, 18:10:40Meine Frage ist an euch wie ist das bei Ehepaaren,wenn der Mann beim Bund ist??

Was soll damit sein? Wenn sich die Richtigen gefunden haben, wird eine solche Entfernung keine Probleme für die Familie darstellen, andernfalls wohl schon. Und anscheinend gibt es nicht gerade wenig Ehen, bei denen ein Partner Soldat ist, und die halten.

Ich find schon das was damit sein könnte, ich mein das ist für die Ehefrau sehr schwer ihren Mann nur am Wochenende (wenn überhaupt) mal zu sehen. Da braucht man doch nicht zu heiraten. Auch wenn sich die Richtigen gefunden haben, macht die Frau es irgendwann mal nicht mit und versucht mit einem Anderen glücklich zu werden, statt mit einem der kaum da ist.

Wenn es Liebe ist, sie zusammen sind oder was auch immer - dann gehört da Unterstützung füpr dne Lebenspartner zu, und damit verbunden ein Umzug von Job wegen!

Zitat von: Gast16430 am 14. August 2007, 19:13:59
Zitat von: Patricksiniho am 14. August 2007, 15:17:22
Eigentlich schon... Aber "Ich-Mensch".... Andere Dinge(vor allem die BW) haben Priorität ;)

Gehört jetzt aber nicht hier her

Ich versteh nicht wie für dich die BW vor allem anderem Priorität hat ??? Ich mein, was ist mit heiraten, eine Familie gründen und gemeinsam mit den Kindern und der Ehefrau glücklich werden? Hat das nicht Priorität vor allem Anderem?!! Du kannst doch nicht verheiratet sein, Kinder haben und nur am Wochenende für deine Frau und deinen Kinder da sein. Eine Heirat ist doch nicht "ja okay ich heirate mal jetzt einfach so", sondern etwas ganz besonderes. Und für ein Kind muss man doch Verantwortung tragen. Man kann doch nicht ein Kind zeugen und dann mal so am Wochenende da sein für das Kind (wenn überhaupt) :'( Okay natürlich kann man auch nach der BW Familie gründen und Heiraten. Aber welche klar denkende Frau will schon mit 30 Jahren eine Risikoschwangerschaft eingehen und eine Fehl- oder Todgeburt haben und sich eventuell selbst in der Schwangerschaft gefährden?!! Naja so denk ich jedenfalls.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal Partei für Patricksiniho ergreife (*grins* nein, Spaß - was Recht ist, muss Recht bleiben ;))

Das sollte so ziemlich jeder für sich entscheiden! Niemand schrieb, ein Kind für die BW verstoßen zu wollen oder eine Frau sitzen zu lassen. Also weiß ich nciht, wie man auf solch ein Interpretation kommt. Des Weiteren passt so eine Philosophiestunde nicht in den Thread.
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Huey am 14. August 2007, 19:22:57
@Gast-du scheinst dir deine Meinung doch schon gebildet zu haben-wieso fragst du also noch nach?

Und wer erzählt solche Märchen, das eine Schwangerschaft mit 30 eine Risikoschwangerschaft ist?

Die Bundeswehr erwartet von ihren Soldaten, das sie in die Nähe des Standortes ziehen.

Damit bist du die meiste Zeit abends wie andere Arbeitnehmer auch zu Hause.

Und ebenso wie andere Arbeitnehmer an Seminaren, Montage, Weiterbildungsmassnahmen o.ä. weit weg von zu Hause teilnehmen müssen, so muss der Soldat nunmal auf Lehrgänge, Übungen, Einsätze.


Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Timid am 14. August 2007, 19:24:37
Zitat von: Gast16430 am 14. August 2007, 19:16:59Ich find schon das was damit sein könnte, ich mein das ist für die Ehefrau sehr schwer ihren Mann nur am Wochenende (wenn überhaupt) mal zu sehen. Da braucht man doch nicht zu heiraten. Auch wenn sich die Richtigen gefunden haben, macht die Frau es irgendwann mal nicht mit und versucht mit einem Anderen glücklich zu werden, statt mit einem der kaum da ist.

Zitat von: Timid am 13. August 2007, 18:21:35Wenn sich die Richtigen gefunden haben, wird eine solche Entfernung keine Probleme für die Familie darstellen
Titel: Re: Familie und Bundeswehr für 12 Jahre
Beitrag von: Gast16430 am 05. September 2007, 15:45:01

Zitat@Gast-du scheinst dir deine Meinung doch schon gebildet zu haben-wieso fragst du also noch nach?

Und wer erzählt solche Märchen, das eine Schwangerschaft mit 30 eine Risikoschwangerschaft ist?

Die Bundeswehr erwartet von ihren Soldaten, das sie in die Nähe des Standortes ziehen.

Damit bist du die meiste Zeit abends wie andere Arbeitnehmer auch zu Hause.

Und ebenso wie andere Arbeitnehmer an Seminaren, Montage, Weiterbildungsmassnahmen o.ä. weit weg von zu Hause teilnehmen müssen, so muss der Soldat nunmal auf Lehrgänge, Übungen, Einsätze.


Wer solche Märchen erzählt? Wie wärs wenn du dich mal erkundigen würdest bevor du so eine Frage stellst.
Ab dem 30. Lebensjahr nimmt das Risiko einer Fehlgeburt zu 10% zu beim 35 Lebensjahr mehr. Bei 40 Jahren ist jede 3. Geburt eine Fehlgeburt und ab dem 45. Lebensjahr jede zweite. Das sagt doch schon alles.
Hier der Link dazu:    http://www.focus.de/gesundheit/baby/schwangerschaft/spaetgebaerende/risiken-fuer-das-baby_aid_26881.html

Zitat korrigiert. Mailman.