Hallo mich würde interessieren welche Sportlichen Voraussetzungen man als Soldat auf Zeit mitbringen muss.
Das heißt z.B. wie weit in welcher Zeit laufen, wie viel Gewicht beim Bankdrücken, wie viele Klimmzüge, wie viele Liegestütze, wie viele Sit ups ...
Oder wird nach ganz anderen sporltichen Ansprüchen verlangt?
Ich habe keine Ahnung ich wollte mich nur mal unverbindlich informieren.
das würde mich auch gerne mal interessieren aber Situps sind es bestimmt an die 50 in 40-45 Sekunden.
40 - 45 in 50 Sekunden?
Also meistens sind solche Sit ups dann komplett falsch ausgeführt und nur mit Schwung gemacht . Korrekt ausgeführte Sit ups schaff ich vielleicht 20 bis 30 am Stück.
Wird da etwa ganz genau auf die korrekte Ausführung geachtet oder was?
genau, machen wir hier jetzt die fröhliche Raterunde auf.
Schlammi ist die blonde Showmasterin und Dennis der Typ wo die Schildchen umdreht ::)
Aber ich will ja nicht so sein,
schaut mal hier nach ....
Es ist absehbar, dass der PFT durch den "Basic fitness test" abgelöst wird. Dieser ist dann wieder für alle (auch wieder ab dem 40. Lebensjahr) durchzuführen. Weiterhin ist jeder Zeit- und Berufssoldat verpflichtet, einmal im Jahr das DSA zu erfüllen sowie im Rahmen der IGF gewisse Marsch- (20-30 Km mit Gepäck auf Zeit) und Ausdauerlaufleistungen zu erbringen.
Zitat von: APDSFS-T am 06. August 2009, 18:05:20
Es ist absehbar, dass der PFT durch den "Basic fitness test" abgelöst wird. Dieser ist dann wieder für alle (auch wieder ab dem 40. Lebensjahr) durchzuführen. Weiterhin ist jeder Zeit- und Berufssoldat verpflichtet, einmal im Jahr das DSA zu erfüllen sowie im Rahmen der IGF gewisse Marsch- (20-30 Km mit Gepäck auf Zeit) und Ausdauerlaufleistungen zu erbringen.
Erfahrungberich aus ''alten Zeiten'':
Zu Zeiten als ich noch bei der SKB im Logistikbataillon war, hieß es, dass jeder Soldat einmal im Quartal einen Leistungsmarsch von mindestens 20 km mit Gepäck in einer bestimmten Zeit zu absolvieren hat. Jedoch muss dieser alle 6 Monate bestanden werden. Heißt im Grunde genommen, man benötigt 2 erfolgreich abgeschlossene Märsche pro Jahr. ;)
Aktueller Erfahrungsbericht:
Da wir bei der Kampftruppe sind, lassen wir uns nicht lumpen und marschieren immer den männlicheren 30er. ;)
Also ich kenne es aus meiner aktiven Zeit noch so:
2 abzulegende PFT's pro Kalenderjahr (je Halbjahr einer)
1x DSA pro Kalenderjahr
mind. 2 Leistungsmärsche pro Kalenderjahr von mind. 20km Länge (Männer) mit 10kg Gepäck. 1x Pflichtmarsch von 30km Länge pro Kalenderjahr. Da jedoch in meiner ehemaligen Dienststelle pro Monat mind. ein Leistungsmarsch durchgeführt wurde, war es klar, dass man mitzulaufen hat. Wer schon 2 Märsche hatte, wurde zum "Trainingsmarsch" befohlen (mit Gepäck!). "Ausreden" wurden nicht akzeptiert. Entweder man war MSG oder hatte Wachdienst. Hatte man nichts von beiden wurde gelaufen ...
3x wöchentliches Lauftraining (AMILA) im Sportanzug von mind. 30 Min. Dauer ohne Unterbrechung, wobei dies eine "Weisung" war und keine Pflicht, wie die oben genannten Dinge.
Zitat von: APDSFS-T am 06. August 2009, 19:57:49
Aktueller Erfahrungsbericht:
Da wir bei der Kampftruppe sind, lassen wir uns nicht lumpen und marschieren immer den männlicheren 30er. ;)
20er war immer Standard. Den 30er habe ich dann alle 6 MOnate gemacht. ;)
Ich habe ja gesagt, dass ich ehemals Angehröiger der SKB Heer war. Bei WE dann bei der unterstützenden Einheiten der Kampftruppe, denke mal nicht, dass die Panzerpionier zur Kampftruppe gehören.
Zitat von: SemperFidelis am 06. August 2009, 20:51:30
20er war immer Standard. Den 30er habe ich dann alle 6 MOnate gemacht. ;)
Ich habe ja gesagt, dass ich ehemals Angehröiger der SKB Heer war. Bei WE dann bei der unterstützenden Einheiten der Kampftruppe, denke mal nicht, dass die Panzerpionier zur Kampftruppe gehören.
Ich habe Ihren Erfahrungsbericht "aus alten Zeiten" ja auch nicht in Frage gestellt...
Das habe ich auch nicht behauptet. ;)
P.S.:
Mich darf man hier Dutzen! Wir sind ja alle ziemlich anonym hier unterwegs.
Habe ich verstanden. Klang wie eine Rechtfertigung.
P.S.:
Da wir hier alle ziemlich anonym hier unterwegs sind, ist für mich das kameradschaftliche "Sie" deshalb auch unverbindlicher. :)
Zitat von: Ramin am 06. August 2009, 17:13:56Oder wird nach ganz anderen sporltichen Ansprüchen verlangt?
Wie schon geschildert: Der Soldat sollte PFT, DSA und Leistungsmärsche regelmäßig absolvieren (bedeutet: bestehen!) können. Bei Leistungsmärschen mit 10kg Gepäck über 20, 25 oder 30km mit wenigstens 6km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Das dürften aber absolute Minimalanforderungen sein! Wer z.B. in den Kampftruppen bzw. der Infanterie etc. dient, wird mit einem 15-Punkte-PFT, gerade so erfülltem DSA und einem 20km Leistungsmarsch, bei dem er erst wenige Sekunden vor Schluss ins Ziel kommt, wenig glücklich werden, und bei bestimmten Lehrgängen (Einzelkämpferlehrgang o.ä.) wohl seine körperlichen Grenzen regelmäßig nicht nur erreichen, sondern weit überschreiten müssen ... Auch z.B. Piloten werden hohe körperliche Leistungen erbringen und dafür regelmäßig trainieren müssen.
Und insgesamt ist man sicherlich ganz gut beraten, wenn man die genannten Anforderungen nicht nur gerade so erfüllen kann, sondern sie problemlos erbringt.
Zitat von: Chris9018 am 06. August 2009, 17:37:07aber Situps sind es bestimmt an die 50 in 40-45 Sekunden.
... Ab 40 in 40 Sekunden bekommt man die volle Punktzahl ...
Kurze Frage, kennt jemand die Zeiten für die Märsche die man hat?
Zitat von: Timid am 06. August 2009, 23:52:08Bei Leistungsmärschen mit 10kg Gepäck über 20, 25 oder 30km mit wenigstens 6km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Die Zeiten sollten sich aus diesen Angaben herleiten lassen ...
OK stimmt, ganz leichte Rechnung. Ich zieh meine Frage zurück!!
Ich dachte das wären beim Leistungsmarsch maximal 10min pro Km.
Also 200 min für den 20er
Ähm - und das wären 60 min für 6 km = 6 km/Std. ;)
Ein Dampfer benötigt von Bremerhaven nach New York 11 Tage. wie lange benötigen zwei Dampfer für die gleiche Strecke? :D
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht^^
Und es führen viele Wege nach Rom.
ZitatEin Dampfer benötigt von Bremerhaven nach New York 11 Tage. wie lange benötigen zwei Dampfer für die gleiche Strecke?
kommt drauf an, welche Route sie wählen, manche die über die Eisberge navigieren, kommen dann schon mal nicht an. ;)
ZitatUnd es führen viele Wege nach Rom.
..nach Rom sind es mir als 30 km. Somit durch Fußmärsche durch die Bw nicht erreichbar. ;D
Na gut, dann anders: Ein Orchester mit 5 Musikern benötigt für ein Lied 3 Minuten. Wie lange benötigt ein Orchester mit 8 Musikern für das gleiche Lied. ???
ich mach mich jetzt bestimmt unbeliebt (und antworte auch nochmals ot )
aber der post bringt meine tastatur zur vibration...
ZitatNa gut, dann anders: Ein Orchester mit 5 Musikern benötigt für ein Lied 3 Minuten. Wie lange benötigt ein Orchester mit 8 Musikern für das gleiche Lied.
"benötigt" ist in der Musik nicht so gut, lässt Freiraum für Interpretationen. Spielt man zu fünft im "allegro" ist man schneller als zu acht im "adagio" (und umgekehrt natürlich) ;) :D ;D 8)
aber ich hör jetzt auf, versprochen...
Haarspalterei! ;D
Und nachdem jetzt geklärt ist, dass man bei 6km/h 10 Minuten Zeit hat pro Kilomenter, zurück zum Thema ;)
Zitat von: Rollo83 am 07. August 2009, 11:43:31
Kurze Frage, kennt jemand die Zeiten für die Märsche die man hat?
Es sind in der Tat 10 Minuten pro km, also z.B. 5 Stunden bei 30 km Strecke.
Wobei man hier sagen muss das die 200 min das Maximun sind. Wenn man sich ein wenig anstrengt und das sollte man als Saz auch dann sind ohne viel Traning durchaus 180 bis 190 min drin. Mein bester 20er waren 175 min aber da war ich echt am Ende. Hab falsch angefangen und die ersten 10 km durchgejoggt.
Hier wurde neulich der Begriff des "Basis Fitness Tests" in die Runde geworfen. Er soll künftig den bisherigen PFT ablösen. Gehört habe ich das ebenfalls schon, doch hat schon jemand stichhaltige Infos darüber, wie der neue Test detailliert aussehen soll?
Hatte u.a. was von Klimmzügen gehört und der Mitbewertung des persönlichen BMI's im Testergebnis.
Teilweise OT:
Der PFT ist aber auch nicht wirklich der beste Test. Ein ehemaliger HptFw der Panzergrenadiere (hat aber seine meiste Zeit in der SKB gedient) , bereits SaZ als der PFT in die Bundeswehr eingeführt wurde, meinte auch das er eigentlich nicht wirklich geeignet ist, um die sportlichen Fertigkeiten eines Soldaten zu testen.
Wie will man denn den BMI mit in´s Ergebnis einfließen lassen? Entweder schafft man trotz seinem Gewicht die Anforderungen oder nicht.
Der BMI wird ja schon beim Truppenarzt bei den Tauglichkeiten mitbetrachtet.
Klimmzüge sollen wohl tatsächlich mit dabei sein.
@semper: Naja, die Zusammenschau von PFT, DSA und Leistungsmärschen gibt aber schon ein ganz brauchbares Bild. Der PFT deckt zumindest einige Muskelgruppen und Fitnessmerkmale ab.
Zitat von: ulli76 am 10. August 2009, 22:50:07
Wie will man denn den BMI mit in´s Ergebnis einfließen lassen? Entweder schafft man trotz seinem Gewicht die Anforderungen oder nicht.
Das habe ich einen befreundeten Hptm, seines Zeichens Dipl. Sportwissenschaftler, ebenfalls gefragt. Er meinte, dass sie "Mindestanforderungen" zum Bestehen des BFT's anhand des persönlichen BMI Wertes berechnet würden. Sprich, Kameraden die schlankerer Statue sind, müssen weniger Leistung erbringen, als Kameraden die "kräftiger" und somit "schwerer" sind.
Er war sich jedoch ebenfalls nicht 100%tig sicher, da der BFT wohl immer noch in der Erprobungsphase ist. Ein Kamerad des von mir befreundeten Hptm's soll wohl mit an der Entwicklung des BFT's beteiligt gewesen sein. Daher die Informationen ...
Wie ich eben bei Google recherchieren konnte, soll der BFT nur noch aus 3 Disziplinen bestehen, dem Klimmhang auf Zeit, einem 1000m Lauf und einem 4x5m langen Pendellauf mit zwischenzeitlichen Hinlegen beim Richtungswechsel und dem Mitführen von "Kegeln" ...
Bei einer Information, die man über zwei Ecken hat, kann einiges verfälscht werden (vgl. "Stille Post")
Gerade bei den drei geplanten Disziplinen macht das überhaupt keinen Sinn, die geforderte Leistung vom Gewicht abhängig zu machen. Soll man dann länger im Klimmhang bleiben? Oer kürzer, weil die Leichteren da einen Vorteil haben?
Weniger Zeit beim 1000m-Lauf und beim Pendellauf? Ein schwererer wird, gerade wenn es noch mit Hinlegen ist, kleine Nachteile beim Pendellaug haben.
Bei so Disziplinen wie Bankdrücken,beim Fahrradergometer (bei der Ergometrie aber auch nur bedingt), meinetwegen auch beim Kugelstoßen würde eine gewichtsabhängige Leistung grundsätzlich ja noch Sinn machen.
Aber warum soll ein schwererer Soldat denn grundsätzlich höheren Anforderungen genügen und ein leichterer weniger?
Warum das so sein soll weiß ich nicht.
Beim Einstellungstest der LaPo Bayern war es so, dass eine Disziplin Bankdrücken war. Dabei musste mind. 3x 60% des Körpergewichts gedrückt werden. Somit hatten es die "beleibteren" Kameraden schwerer als schlankere.
ZitatAber warum soll ein schwererer Soldat denn grundsätzlich höheren Anforderungen genügen und ein leichterer weniger?
Schonmal was von Muskelmasse gehört ? Schwerere Menschen haben meistens mehr Muskelmasse , können daher mehr Leistung bringen . Natürlich gilt dies nicht für den dicken Willi von der Pommesbude neben an , sondern für durchtrainierte Menschen .
Also ich finde das der PFT ein großer witzt ist . Es müsste mal wirklich ein Test her der ein bissel mehr "Bums" hat , damit mein ich mal mindestens 25 Klimmzüge , 40 Min. Rad , 20 kilo in Rucksack packen damit Weitsprung machen . Alles zu schaffen für Leute die sich Sportlich betätigen und nicht 2 Wochen vorm ZNwG besuch anfangen zu Tranieren .
Zitat von: lustigerkerl am 11. August 2009, 00:18:27
... Also ich finde das der PFT ein großer witzt ist ...
Ob man den PFT als "Witz" bezeichnen sollte, lass ich mal dahin gestellt. Ich finde eher den entschärften PFT am ZNGw für fragwürdig, dort reichen schon 6 Gesamtpunkte zum Bestehen ... er wurde eingeführt, weil viele Bewerber den regulären PFT mit Masse nicht beim ersten Versuch bestanden haben.
Aber wir sollten das DSA nicht vergessen. Spätestens dieses stellt viele Soldaten vor eine sehr große Herausforderung.
Zitat von: lustigerkerl am 11. August 2009, 00:18:27
25 Klimmzüge , 40 Min. Rad , 20 kilo in Rucksack packen damit Weitsprung machen
:o ::) na, da kennt sich ja einer aus!
Ich seh den PFT auch als Witz an.Ich kam zur Bundeswehr war gut fit vom Fussball und hab ohne große Anstrengung den PFT beim ersten mal mit voller Punktzahl bestanden.
Klimzüge z.B. sind relativ schwer ich denke da werden einige Probleme bekommen.10 saubere Klimzüge,sprich nach jedem hoch ziehn wieder ganz aushängen muss man erst mal schaffen.
Nach Aussagen im Internet soll der neue BFT keine Klimmzüge beinhalten, sondern den "Klimmhang" auf Zeit. Sprich der Soldat steigt mit Hocker an die Stange und nimmt den Klimmhang ein. Dann wird der Hocker entfernt und die Zeit wird gestartet. Sobald das Kinn des Soldaten unterhalb der Stange ist, wird die Zeit gestoppt. Je länger man die Belastung aushält, umso mehr Punkte gibt es.
Naja, wollen wir mal sehen, ob diese Disziplin wirklich ein eingeführt wird ...
ZitatJe länger man die Belastung aushält, umso mehr Punkte gibt es.
Ist ein Witzt , oder ?
Ich mein wenn man Soldat werden will, muss man doch eine gewisse Fitness haben . Und da sind 10 saubere Klimmzüge nicht zuviel verlangt . Naja aber klar ..... Deutschland und dessen Jungend halt , ganzen Tag vorm Pc Killerspiele spielen und mit diesen eindrücken sich bei der Bundeswehr bewerben . Damit naürlich genau diese Zielgruppe eine Chance hat , führt man so einen Test wie den PFT ein
Lächerlich.....
Ich gebe dir recht Lustigkerl,dass ein (angehender) Soldat ein gewisses maß an Fitness besitzen muss.
Aber nicht jeder schafft egal wie lange er Trainiert 25 "Klimmzüge", und mit 20kg gepäck springen, ich will ma nen Soldaten sehen der gerade auf der Flucht ist und dan mit seinen 20kg schweren gepäck übern graben oder so springt.
Es sind halt nicht alle so Sportfreaks,ne!
Ich zb schaffe ca. 5min Klimhang aber keine 15 Klimzüge.
Man(n) muss nicht immer an seine fäigkeiten denken sondern auch an die von anderen...
mgg Berni
Über die HiBa geht man z.B. regelmäßig mit vollem Gepäck + Waffe.
Und als Soldat muß man fit sein das sollte jeder wissen. Mit "Sportfreak" oder nicht hat das nicht all zu viel zu tun.
Zitat von: mailman am 11. August 2009, 19:29:11
Über die HiBa geht man z.B. regelmäßig mit vollem Gepäck + Waffe.
Und als Soldat muß man fit sein das sollte jeder wissen. Mit "Sportfreak" oder nicht hat das nicht all zu viel zu tun.
Genauso sieht es aus. Wobei man dem ''Sportfreak'' eine zutreffende Definition zuordnen müsste. ;)
Ok "SSportfreak" War echt übertrieben.
Ich wollte ja auch nur damit sagen das 25 Klimmzüge und so nicht jeder schaffen kann egal wie sportlich er istund ja ein Soldat muss sportlich sein das habe ich a auch nicht anbezweifelt (wäre ja auch dumm)
ZitatMan(n) muss nicht immer an seine fäigkeiten denken sondern auch an die von anderen...
Als ich im ZNwG war habe ich mit 7 anderen den Sporttest gemacht . Jeder von denen hätte 15 Klimzüge geschafft ;D Hätten sich halt einige ein bissel mehr anstregen müssen .
ZitatIch zb schaffe ca. 5min Klimhang aber keine 15 Klimzüge.
Fang mit 5 Klimzügen an und mache jeden Tag 2 mehr . Bist schnell bei 25 angelangt ! ohne Probleme .....
ZitatEs sind halt nicht alle so Sportfreaks,ne!
Ich bin kein Sportfreak ! Sonder treibe einfach nur gerne viel Sport ;D
So, jetzt wissen wir, dass du Klimmzüge kannst- gaaanz toll.
Den PFT gibt´s übrigens schon ein bischen länger als die sog. Computergeneration. Wenn alle Mitbewerber am ZNwG die Klimmzüge geschafft hätten, schein es ja doch nicht so schwer zu sein (Was ja offenbar deine Kritik am PFT ist- das er zu leicht ist)
Ich versteh zwar auch nicht, warum die Anforderungen zum Bestehen für die Bewerber angesenkt wurden, allerdings ist der PFT nun mal vielseitig (verschiedene Fähigkeiten/Muskelgruppen werden geprüft) und ist doch gut, wenn du relativ problemlos die volle Punktzahl erreichst. Heisst ja ,dass du gut trainiert bist. Wo ist denn dein Problem? Sieh halt zu, dass du die Leistung hälst und freu dich.
Wer als Soldat die 15 Punkte schafft, erfüllt nun mal in diesem Test die Mindestanforderungen. Zur Gesamtbetrachtung kommen dann noch Leistungsmarsch und DSA dazu.
Wenn du so auf Weitsprung mit 20kg Gepäck stehst- viel Spass, wird dich wohl kaum jemand von abhalten, aber beschwer dich hinterher nicht, dass dir die Knie wehtun.
Achso: Überlegen wir mal, was für Anforderungen Bewerber bei den SEKM erfüllen müssen. Im Vergleich zu den wirklichen Anforderungen später ist das nicht allzuhoch. Und das Konzept ist sehr erfolgreich (und sicher nicht wegen zu "lascher" Bewerber gesenkt worden). Es kommt nun mal nicht nur auf einzelne körperliche Fähigkeiten an.
@lustigerkerl: Ähm wie lange bist du schon bei der "Firma", dass du die körperlichen Anforderungen an Soldaten so genau kennst, dass du weisst, dass der PFT Mist ist?
Und in wie vielen Einsätzen konntest du deine Fitness schon unter Beweis stellen?
Ich würde gerne mal all diejenigen die den PFT sowie die restlichen abzulegenden Sportleistungen als "Mist" bezeichnen beim Einstellungstest der KSK sehen ... So sportlich wie sich hier einige "Spezialisten" beschreiben, sollte das ja alles gar kein Problem sein.
Hier ein kleiner Auszug:
- fünf Klimmzüge im Ristgriff mit Aushängen
- Physical Fitness Test, mind. 20 Punkte insgesamt, keine Einzeldisziplin unter drei Punkten
- Überwinden der Hindernisbahn (Feldanzug, Helm) in max. 1:40 min
- 7 km Geländelauf (Feldanzug, 20 kg Gepäck) in max. 52 min
- 500 m Schwimmen in max. 13 min.
Das ganze wird dann noch von einer ca. 90-stündigen Durchschlageübung mit vollem Marschgepäck abgeschlossen. Wenn ich mich recht entsinne beinhaltete die Übung 30km Gefechtsmarsch im Gruppenrahmen mit Übungseinlagen und einen abschließenden Einzelmarsch von 20km. Durchfallerquote bzw. Abbrecherquote weit über 50% der Bewerber!
Ich persönlich ziehe meine Hut vor den Kameraden die das geschafft haben.
Zitat von: snake99 am 11. August 2009, 22:10:11
Ich würde gerne mal all diejenigen die den PFT sowie die restlichen abzulegenden Sportleistungen als "Mist" bezeichnen beim Einstellungstest der KSK sehen ... So sportlich wie sich hier einige "Spezialisten" beschreiben, sollte das ja alles gar kein Problem sein.
Hier ein kleiner Auszug:
- fünf Klimmzüge im Ristgriff mit Aushängen
- Physical Fitness Test, mind. 20 Punkte insgesamt, keine Einzeldisziplin unter drei Punkten
- Überwinden der Hindernisbahn (Feldanzug, Helm) in max. 1:40 min
- 7 km Geländelauf (Feldanzug, 20 kg Gepäck) in max. 52 min
- 500 m Schwimmen in max. 13 min.
Das ganze wird dann noch von einer ca. 90-stündigen Durchschlageübung mit vollem Marschgepäck abgeschlossen. Wenn ich mich recht entsinne beinhaltete die Übung 30km Gefechtsmarsch im Gruppenrahmen mit Übungseinlagen und einen abschließenden Einzelmarsch von 20km. Durchfallerquote bzw. Abbrecherquote weit über 50% der Bewerber!
Ich persönlich ziehe meine Hut vor den Kameraden die das geschafft haben.
Wobei man erwähnen sollte, das der Marsch, ich weiß jetzt nicht welcher, eine Bergstrecke beinhaltet. Heißt man muss nicht nur 30 km im ebenen Gelände marschieren können, sondern auch höhen und tiefen bewältigen.
Tante Edith:
Ich habe auch gehört, ja nur gehört, dass die Anforderungen, die man erfüllen sollte um KSK Soldat werden zu können, ein wenig runtergeschraubt wurden. Wenn dies stimmt, dann zum Glück nur ein bisschen, denn wer zum KSK will, sollte nicht nur von sich aus sagen >>JA, Ich lebe das Soldatenleben<<, sondern es sollte auch so sein. Und das findet man durch die Tests herraus.
Zitatallerdings ist der PFT nun mal vielseitig (verschiedene Fähigkeiten/Muskelgruppen werden geprüft)
Schön für den PFT .
ZitatÄhm wie lange bist du schon bei der "Firma", dass du die körperlichen Anforderungen an Soldaten so genau kennst, dass du weisst, dass der PFT Mist ist?
Ich selbst komme noch zur "Firma" . Ich weis natürlich nicht wie die Anforderungen an einem Soldaten sind . Nur kann ich mir halt nicht vorstellen das die Anforderungen an einem Soldaten so niedrig sein können wie der Stand des PFT numal ist .
ZitatUnd in wie vielen Einsätzen konntest du deine Fitness schon unter Beweis stellen?
Da ich ja noch nicht bei der "Firma" bin . Kann ich auch dazu nichts sagen ..... aber Sie sind die erste Person der ich meine Leistungen auf der Stirn tätowieren werde .
ZitatSo, jetzt wissen wir, dass du Klimmzüge kannst- gaaanz toll.
NOCHMALS ich will hir keinen irgendwie was auf die Nase binden ! Ich meine nur das in einem gescheitem Fitness-einstellungstest Klimmzüge einfach drin sein müssen genauso wie Kreuzheben oder Banckdrücken , 1000 meter lauf usw.
mfg
Zitat von: lustigerkerl am 11. August 2009, 22:33:58Ich selbst komme noch zur "Firma" . Ich weis natürlich nicht wie die Anforderungen an einem Soldaten sind . Nur kann ich mir halt nicht vorstellen das die Anforderungen an einem Soldaten so niedrig sein können wie der Stand des PFT numal ist .
Es ist schön, dass für dich der PFT kein Problem darzustellen scheint. Meinen herzlichen Glückwunsch.
Für die meisten "Normalsportlichen" ist er aber nunmal ein guter Gratmesser für die Leistungsfähigkeit.
ZitatNOCHMALS ich will hir keinen irgendwie was auf die Nase binden ! Ich meine nur das in einem gescheitem Fitness-einstellungstest Klimmzüge einfach drin sein müssen genauso wie Kreuzheben oder Banckdrücken , 1000 meter lauf usw.
Das kannst du ja gerne mal mit den Sportwissenschaftlern, -medizinern und sonstigen Wissenschaftlern diskutieren, die sich den PFT ausgedacht haben ...
Na, dann warten wir doch einfach mal deine AGA ab. Da wirst du auch sehen, dass es auf ganz andere Dinge als Bankdrücken, Klimmzüge und Kreuzheben ankommt.
Aber da du ja weisst, dass du nicht so ganz ausgelastet sein wirst, kannst du als SaZ und zukünftiger militärischer Führer mit gutem Beispiel voran gehen und Schwächere unterstützen.
Ich würd übrigens gleich am ersten Tag dem Chef den Vorschlag mit dem neuen PFT machen. Die Bundeswehr ist immer dankbar für Verbesserungsvorschläge (Stichwort: KVP).
Zum Thema Tattoo auf der Stirn: Ne, danke. Da steht mein Freund nicht so drauf. Und mit meinem Chef würd ich auch Ärger kriegen.
ulli :D du denkst jetzt bestimmt von mir das ich jetzt irgendso ein arroganter futzie bin :D was ich nicht bin ;D
Zitatgutem Beispiel voran gehen und Schwächere unterstützen.
bin der letzte der nem schwächerem keine hilfe anbietet .
ZitatIch würd übrigens gleich am ersten Tag dem Chef den Vorschlag mit dem neuen PFT machen. Die Bundeswehr ist immer dankbar für Verbesserungsvorschläge (Stichwort: KVP).
danke für diesen ratschlag , den ich jedoch dankend ablehnen kann .
ZitatZum Thema Tattoo auf der Stirn: Ne, danke. Da steht mein Freund nicht so drauf. Und mit meinem Chef würd ich auch Ärger kriegen.
gdas wird ein kunstewerk , dein freund wird sich freuen . hab sowas auf der baumschule gelernt :D
Der Letzte, der hier so große Töne gespuckt hat, bettelte erst um Versetzung und jetzt möchte er wohl ganz ´raus. Und das habe ich schon einige hundert Male erlebt! Aber lassen wir das...
Ich glaube entweder, dass Sie lügen oder nicht wirklich wissen wovon Sie reden. Ich kann Ihnen versichern, dass über 10 Klimmzüge (Risstgriff, ausgestreckte Arme und Kinn über die Stange!) die Luft ganz eng wird (unter 5% der Angetretenen). Dagegen sind 40 min Radfahren ein Witz. Das ist wahrlich keine Leistung. Weitsprung mit Rucksack bringt unweigerlich Rückenlage und erhöht einfach nur das Verletzungsrisiko ohne ein wirkliches "mehr" an Trainigserfolg. Alles Zusammen lässt mich ganz froh sein, dass die Tests der Bw von "Kerlen" ersonnen wurden, die weniger "lustig" waren, dafür vielleicht eine Spur Ahnung von dem hatten, was sie tun.
Es geht hier um einen Test für untrainierte Durchschnittsmenschen - mehr nicht. Kein KO-Kriterium für ein Sportstipendium. Hier soll der Leistungsstand verschiedener Muskelgruppen festgehalten werden und zwar von allen: Vom völlig untrainierten Wehrpflichtigen, der gerade noch seine Tauglichkeit bekommen hat bis zum KSK-Anwärter. Und am ZNwG findet das ganze vor jeder Ausbildung und jedem Training statt. Damit dient das Erreichen der Höchstpunktzahl tatsächlich nur der persönlichen Zufriedenheit. Mehr nicht.
Zitat von: wolverine am 12. August 2009, 09:39:18
Der Letzte, der hier so große Töne gespuckt hat, bettelte erst um Versetzung und jetzt möchte er wohl ganz ´raus.
Du meinst er bettelte um Versetzung zum KSK weil Fallis ihm zu lasch waren, und möchte jetzt ganz raus damit er zur Delta Force in den Zug von Chuck Norris gehen kann? :D
Und wenn dir die AGA zu lasch ist dann schau mal das du in deiner Dienstzeit über die Bahn der Selbstüberwindung in Stetten am kalten Markt kommst. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Zitat unseres Ausbilders ehemaliger Jägerzugführer "Da werden sie beten das die rüberkommen glauben sie mir"!
@lustigerkerl
Wenn ich ihren bisherigen Lebenslauf richtig in Erinnerung habe, waren sie noch nicht aktiv bei der Bw, sonder werden erst in Kürze ihren Dienst antreten. Im Gegensatz zu anderem Kameraden hier, verfügen sie somit über keinerlei persönliche Diensterfahrung.
Ich persönlich empfinde es schon als ein "starkes Stück", wenn man sich dann so weit aus dem Fenster lehnt wie sie.
Sie mögen sportlich sein. Schön, doch spätestens bei ihrem Dienstantritt werden sie (hoffentlich) recht schnell merken, dass es neben Sportlichkeit auch noch andere Schwerpunkte in der Bw gibt. Insbesondere dann zutreffend, wenn man bereits mit einem Dienstgrad "ausgestattet" wurde.
@mailman
Ist das die gleiche Bahn, wie sie auch in Münster-Warendorf zu finden ist? Mit Betonhindernissen, hohen Sprossenleitern, etc.?
Meiner begrenzten Erfahrung nach sind immer die, die ganz zu Anfang auf sportlich und was was ich noch getan haben,
die ersten die von der Marschaufsicht eingesammelt werden.
Viel wichtiger ist Motivation und Disziplin. Wer auf dem Marsch beißt bis zum letzten obwohl er nicht der sportlichste ist, ist auf dem besten Weg.
ne, die Bahn der Selbstüberwindung in Stetten ist ähnlich der der Konstanzbahn in Hammelburg aufgebaut. (Aber nicht die "Ortskriech- Orientierungsbahn" in Bonnland) In Warendorf ist ein "Trimm-Dich-Pfad" ;D
Was ich noch klasse finde war die Bahn an der USH in Münster die im Gruppenrahmen bewältigt werden mußte (hier haben sie ein Seil, zwo Balken etc. zur Verfügung)
Horrido
Zitat von: Fitsch am 12. August 2009, 10:46:14
Was ich noch klasse finde war die Bahn an der USH in Münster die im Gruppenrahmen bewältigt werden mußte (hier haben sie ein Seil, zwo Balken etc. zur Verfügung)
Lepra :D- ähmm LeTra natürlich ;D
genau - so hieß das Teil. Piet hat sich die Pfützen auch ganz genau angeschaut ;D ;D
ZitatDer Letzte, der hier so große Töne gespuckt hat, bettelte erst um Versetzung und jetzt möchte er wohl ganz ´raus. Und das habe ich schon einige hundert Male erlebt! Aber lassen wir das...
Spucke ich irgendwelche Töne ? Ich sage das der PFT ein ganz großer Witzt ist mehr nicht ! Akzeptieren sie meine Meinung . Und bitte kommen sie mir nicht vonwegen mit irgendeinem KSK mist das interssiert mich nicht .
ZitatIch glaube entweder, dass Sie lügen oder nicht wirklich wissen wovon Sie reden
Genau ich lüge , und ich weiß nicht wovon ich rede ! 10 saubere Klimmzüge schaffe ich nicht ! Ist es den jetzt gut ?
ZitatIch persönlich empfinde es schon als ein "starkes Stück", wenn man sich dann so weit aus dem Fenster lehnt wie sie.
Lieber Snake , ich lehne mich nich aus dem Fenster . Wieso auch ? Bisher habe ich nocht nichts geleistet womit ich mich aus dem Fenster lehnen könnte .
ZitatViel wichtiger ist Motivation und Disziplin
Das ist mir bewusst !
Anscheinende darf man hir im Forum nicht sagen das der PFT zu einfach ist :D Sonst kommen irgendwelche Monster die sagen "schickt ihn doch gleich zum KSK" , oder welche die sagen "er lügt blabla ich habe vor 10 jahren beim bund das und das gemacht , hammelburg" alles sehr intressant .
Natürlich ist der PFT nicht gerade das schwierigste was es gibt aber er ist perfekt, um einen Soldaten in der sportlichen Ausgeglichenheit einzuschätzen. Wir haben damals Kerle gehabt, die hatten Arme wie Beine und haben keinen Standweitsprung hinbekommen und sind dann mit 23-24 Punkten trotzdem durchgefallen.
Habe die Letra Bahn auch kennenlernen dürfen, einfach nur genial das Teil :)
Der Spaß war gesichert siehe ... http://www.youtube.com/watch?v=1dCliwKSPYo
Zitat von: lustigerkerl am 12. August 2009, 11:12:59
Spucke ich irgendwelche Töne ? Ich sage das der PFT ein ganz großer Witzt ist mehr nicht ! Akzeptieren sie meine Meinung
Genau ich lüge , und ich weiß nicht wovon ich rede ! 10 saubere Klimmzüge schaffe ich nicht !
Eben hieß es noch 25 und das von Jedermann - und das ist entweder gelogen oder zumindest dummes Zeug! So etwas nenne ich auch "große Töne spucken". 10 ist ein guter Wert, den ich auch glaube.
Zitat von: lustigerkerl am 12. August 2009, 11:12:59
Anscheinende darf man hir im Forum nicht sagen das der PFT zu einfach ist :
Doch, das darf man. Man zeigt damit nur, dass man den Sinn des Tests nicht verstanden hat. Und jetzt ist wirklich gut. Zeigen Sie Ihre Leistung demnächst im Saarland und passen Sie in der alten "Kutsche" oder beim "Grecco" auf, neben wem Sie markige Sprüche reißen. Könnte sonst sein, dass der Sie beim Wort nimmt. Glück Ab!
Und zur LeTra: Das ist auch keine Hindernisbahn im eigentlichen Sinn und auch damit nicht zu verwechseln. "Anstrengend" ist die nämlich auch nicht. Sie soll lediglich gruppendynamische Prozesse aufzeigen und die Entscheidungsfindung schulen.
wolverine genau dass wohlte ich eig. sagen ;D.
@snake99: Boa die hauen sich da ja fast die köppe ein wense da
runtersegeln, was mussten die anderen eig machen???
Das habe ich nicht richtig erkannt, mussten die sich irgendwie hinten
aufs brett stellen??
Danke für die vielen Antworten wollte mal kurz zusammenfassen:
* Pendellauf (4x9m)
Der Prüfkandidat muss eine Strecke von 9 m in möglichst kurzer Zeit viermal hin und her laufen und dabei jeweils die Ziellinie mit einem Körperteil überqueren.
* Sit-ups (40 sek.)
Der Prüfkandidat liegt rücklings auf einer Turnmatte, die Hände hinter dem Kopf gefaltet. Die Beine werden aufgestellt, sodass die Knie ungefähr einen 90°-Winkel bilden. Ein Kamerad hält die Füße des Prüflings, um sie zu fixieren. In 40 Sekunden muss der Oberkörper möglichst oft so weit aufgerichtet werden, dass die Ellenbogen die Knie berühren.
* Standweitsprung
Der Prüfkandidat steht auf einer Turnmatte und muss mit beiden Beinen und ohne Anlauf – aus dem Stand – so weit wie möglich springen.
* Liegestütze (40 sek.)
Der Prüfkandidat liegt bäuchlings auf dem Hallenboden, die Hände berühren sich auf dem Rücken. Innerhalb von 40 Sekunden muss er sich so oft wie möglich mit den Armen hochdrücken, einen Arm loslassen und mit der Hand desselben den anderen Unterarm berühren und in die Ausgangslage zurückkehren.
* Cooper-Test (12-Minuten-Lauf) (OPZ und Truppe)
Der Prüfkandidat muss innerhalb von 12 Minuten eine möglichst lange Strecke zurücklegen.
* Ergometer-Test (Radfahren) (ZNwG)
Ich wollte noch wissen ob die Übungen genau in dieser Reihenfolge dran kommen oder die Reihenfolge variiert.
Und zusätzlich sollte man noch Viel disziplin haben, die Zähne zusammenbeißen können und auch mal weiterlaufen können wenns in den Muskeln zieht.
Bei mir damals wurden die einzelnen Disziplinen nciht in der genauen Reihenfolge gemacht. Es wurden halt 4 Gruppen gebildet und die haben im Kreis gewechselt, bis jeder die ersten 4 Disziplinen absolviert hat.
Der 12-min-Lauf wurde am Ende gemeinsam gemacht. Fahrradergometertest gab es damals noch nicht.
@bernie123
Keine Sorge, es sieht alles schlimmer aus als es eigentlich ist, wobei ein erhöhtes Verletzungsrisiko in der Tat gegeben ist.
Auf dem Video sieht man das "bekannteste" Hindernis der Letra Bahn.
Die Bahn wurde von einem Wissenschaftler entwickelt, um angehende militärische Vorgesetzte zum Thema Führung zu schulen. Wenn ich mich recht entsinne gibt es 8 Hindernisse, die man in der Gruppe überwinden muss. Bei jedem Hindernis wird ein neuer GrpFhr bestimmt. Seine Aufgabe besteht darin, das Hindernis zu erkunden und eine Lösung zu finden, wie man es am besten überwindet. Dabei ist es wichtig, dass der GrpFhr die Stärken und Schwächen (körperlich / mental) "seiner" Soldaten berücksichtigt.
Um den Führungsprozess und das Gruppenverhalten später genau analysieren zu können, wird alles auf Video festgehalten. Letztendlich ist "das korrekte Überwinden" nur sekundär wichtig.
Also bei den Liegestützen legt man sich auf den Bauch die Hände liegen auf dem Rücken und berühren sich. Dann drückt man sich hoch und berührt mit einer Hand den anderen Unterarm legt man sich dann wieder auf den Bauch oder man drückt sich wieder ganz normal hoch ohne sich nochmal auf den Bauch zu legen und die Hände auf dem Rücken zu legen?
Immer bis auf den Bauch und die Hände berühren sich dann jeweils hinter dem Rücken.
Zitat von: lustigerkerl am 12. August 2009, 11:12:59
Akzeptieren sie meine Meinung .
Wenn man keine Ahnung hat, dann einfach mal die Fresse halten.
Das Akzeptieren von Meinungen kann nicht befohlen werden (das haben wir 1945 abgeschafft), nur tolerieren muss man (beinahe) jeden als Meinung deklarierten Bullshit der spontan ausgeworfen wird. Meinungen sind wie Arschlöcher: jeder hat eins. Ist nichts besonderes...
OffTopic:
Ich finde es lustig, dass der "lustigekerl" den PFT als "Witz" und auch das KSK mit den Anforderungen als "Mist" bezeichnet.
Zitat... Ich sage das der PFT ein ganz großer Witzt ist mehr nicht ! (...) Und bitte kommen sie mir nicht vonwegen mit irgendeinem KSK mist das interssiert mich nicht .
Würde mich nicht wundern, wenn er mit zu den ersten gehört, die beim AGA Eingewöhnungsmarsch vorzeitig aufgeben ... wahrscheinlich waren dann die "witzigen" Kampfstiefel daran Schuld ...
Kampfstiefel was soll ich mit son "Mist"??? ;D
Wie ich eben gelesen habe ist der neue BFT jetzt beschlossen und soll am 1.1.2010 eingeführt werden
Der Basis-Fitness-Test umfasst die folgenden zu erfüllenden Mindestleistungen:
11 x 10-m-Sprinttest in maximal 60 Sekunden
Klimmhang für mindestens 5 Sekunden
1000-m-Lauf in maximal 6 Minuten und 30 Sekunden
QuelleEdit:
Link lesbar verkürzt.
Super, danke für die Infos.
Dann bin ich mal gespannt :)
Meiner Meinung nach, wurde die sportliche Latte mal wieder tiefer gelegt. :-\
aber was solls......
Die meisten kloppen alle große Sprüche und kacken im PFT ab. Lasst sie einfach ihr Zeug erzählen und regt euch nicht drüber auf ;).
So Menschen gibt es "leider".
Zitat von: Rettungswurm am 24. August 2009, 17:34:18
Meiner Meinung nach, wurde die sportliche Latte mal wieder tiefer gelegt. :-\
aber was solls......
Abwarten ... es gibt ja immer noch das DSA.
Was heisst denn Klimhang für mindestens 5 Sekunden?
Heisst das mindestens 5 Sekunden an einer Stange fest halten ohne hochzuziehn?
@Rollo83
Ja das Kinn muss mindestens 5 sek oberhalb der Stange bleiben
@snake99
Ja das ist richtig, aber das DSA gab es ja vorher auch.
Meine Aussage war auch nur auf den PFT - BFT vergleich bezogen, weil ich sehe jetzt die 1000m in unter 6,30 Min. nicht gerade als sehr große
Herausforderung, selbst als völlig Unsportlicher.
Das sind aber die Mindestvoraussetzungen für jede Altersklasse. Versteh ich jetzt aber auch nicht so unbedingt warum die das so undifferenziert festgelegt haben. (6:30/1000m sollten für nen 20jährigen Mann pillepalle sein, aber für ne 45jährige Frau kann das schon mal eng werden.) Da fand ich die bisherige Regelung irgentwie besser. Aber die Experten werden sich schon was bei gedacht haben.
Kann mir aber vorstellen, dass man für bestimmte Lehrgänge/BS- Auswahl etc. höhere Punkte braucht.
Zitat von: ulli76 am 24. August 2009, 19:09:13
Kann mir aber vorstellen, dass man für bestimmte Lehrgänge/BS- Auswahl etc. höhere Punkte braucht.
Das denke ich auch
Und eine genauere Punkte Einteilung hätte ich durchaus Sinnvoll gefunden, aber vlt. wird da ja noch was bekannt gegeben
@Rettungswurm
Auch wenn Ihrer Meinung nach die Latte nach unten korrigiert wurde ist es so, dass ihre erbrachten Leistungen un Punkte und Noten umgerechnet werden. 5sek am Klimhang ist die letzte Wertung einer ausreichenden Leistung, bevor diese mangelhaft wird. Obwohl es offensichtlich hier sehr viele Sportwissenschaftler unter uns gibt (anders kann ich hier die Kritik nicht erklären, oder sollte hier jemand bei den Kritikern sein, die die Meinungen von Sportwissenschaftlern und Anderen etwa aufgrund von Unwissen überhaupt nicht anzweifeln können, weil totale Ahnungslosgkeit vorliegt??), scheint immer noch im Kopf des Einen oder Anderen der Irrglaube zu spuken, dass 5sek am Klimhang reichen, um als Supersoldat zu gelten.
Falsch.
Wer alleine diese Disziplin mit "sehr gut" abschließen will, der muss tatsächlich länger als 5 sekunden am Klimhang hängen. Alles weitere demnächst durch Ihre Einheitsführer in Ihren Einheiten- es ist alles frisch herausgegangen, Weiterbildungen dazu folgen in absehbarer Zeit. Und erst dann kann man mitreden und sich ein Urteil erlauben, weil Sie nach der Weiterbildung überhaupt wissen, worum es geht. Worum es auch beim BFT geht, wissen viele dann auch spätestens bei der nächsten Beurteilung.
@ APDSFS-T
Das was Sie sagen ist absolut korrekt, das die hier angegeben Mindestleistungen umgerechnet ein gerade noch Ausreichend ergeben.
Und das man mit dem erreichen dieser Leistung kein "Supersoldat" ist versteht sich von selbst, wer dieses behauptet leidet an Realitätsverlust.
Ich bin auch weiss Gott kein Sportwissenschaftler, nur Ausreichend ist wie es der Name schon sagt Ausreichend. Ob Ausreichend (auf Grund der Beurteilungen) für eine weitergehende Karriere etc. förderlich ist steht auf einem ganz anderem Blatt.
ich verstehe hier die ganze Aufregung nicht. Kaum äußert einer, dass man 5sek im Klimmhang verharren muss, laufen alle umher wie die aufgeregten Hühner, sagen, dass früher alles besser war, heute nichts mehr verlangt wird und Rettungswurm spricht sogar von einer Latte, die mal wieder tiefer gelegt wurde. Als wenn man schon 1956 in Andernach beim Aufstellungsappell dabei war. oder wieviel Dienstjahre haben Sie?
Und ohne zu wissen, was der BFT überhaupt ist, will der eine ihn mit Gepäckweitsprung ablösen, der Andere will gleich 25 Klimmzüge machen, obwohl er noch nicht einen Tag die Uniform anhatte. Und hier wird sich angemaßt, ohne Wissen zu kritisieren und zu verbessern, ohne auch nur eine Stunde einer Vorlesung zu Sportwissenschaften gehört zu haben.
Und:
@Rettungswurm:
Nein.
Es steht eben nicht auf einem anderen Blatt, ob ausreichend förderlich ist. Sportleistungen und Beurteilungen sind untrennbar.
Es ist nicht so, dass 5Sekunden am Klimhang ausreichen. Derjenige, der sagt, dass man "nur 5Sekunden machen muss", liegt absolut falsch!
Es muss sich einfach informiert werden, bevor man versucht, mitzureden. Dann können wir immer noch die Nerven verlieren. Aber nicht vorher.
Das Sportleistungen und Beurteilungen untrennbar sind, will ich ja auch gar nicht bestreiten.
Die Aussagen, das der BFT mit Gepäckweitsprung oder gar mit 25 Klimmzügen abgelöst/ ergänzt werden muss/soll, finde ich ebenfalls völlig aus der Luft gegriffen. Meine Aussage ist ja lediglich die, das die Mindestanforderung die "bis jetzt" veröffentlicht worden sind, im meinem Empfinden geringer sind als im bisherigem PFT. Ich wage es ja auch nicht zu behaupten das man "nur 5 sek" im Klimmhang machen muss, ich sage nur das es zum bestehen ausreicht, genauso wie die 1000m in 6,30 Minuten. Das man mit dieser Leistung nicht die "Besten" Beurteilungen bekommt sollte soweit klar sein und versteht sich von alleine.
Verstanden. Das, was ich eben geschrieben habe, war mit Masse nicht auf Ihre Aussagen abgezielt.
Aber es sind hier (und nicht nur in diesem thread) glasklar Grundtentenzen erkennbar: Mitreden, ohne Informationen zu haben, Bewertungen aus der Luft, "Früher war alles besser", ich bin/war aber wesentlich härter (Stichwort: Fachdienst/Truppendienst/Einstellung mit höherem Dienstgrad) und das Orientieren nach unten statt nach oben ("man muß 5Sekunden im Klimhang hängen"-statt-"Ich gebe alles und bleibe 10 Minuten hängen, egal, was die Mindestanforderungen sind, denn ich will Leistung zeigen und bin kein Minimalist"). Und da müssen wir aufpassen, dass das nicht zur Normalität wird.
Vollkommen richtig und ganz meine Meinung
Noch mal ein Wort zu den unerfahrenen Bw Bewerber bzw. zukünftigen SaZ ....
Sport ist in der Bundeswehr nur ein Teil von ganz vielen, die einen Soldaten auszeichnen. Gerade wer zukünftig einen Dienstgrad tragen wird, sollte sich darüber im klaren sein, dass er schwerpunktmässig an ganz anderen Dingen gemessen wird und nicht nur an seinen abgelegten Sportleistungen. Die Bw unterscheidet im Bereich des Sports meistens nur zwischen "bestanden" und "nicht bestanden", sprich es ist eigentlich egal ob man den 3000m Lauf beim DSA in 11 Min. oder in 13 Min. läuft (nur mal um Beispiel zu nennen) ...
Soldatisches Auftreten, Ausführung von Befehlen, militärische Disziplin, Motivation im Dienst und Menschenführung sind mind. genauso wichtig, wie das Erreichen der gesteckten Sportanforderungen.
Wer länger bei der Truppe ist weiß sowieso, das es je nach Dienststelle / TSK große Unterscheide geben kann, wie seitens der Führung mit den Sportleistungen umgegangen wird ... (Stichwort "Schreibtisch DSA")
Zum Thema "Minimalanforderungen = Ziel"
Wie schon von mir erwähnt, unterscheidet die Bw oftmals nur zwischen "bestanden" und "nicht bestanden". Da soll sie sich also nicht wundern, wenn die Soldaten oftmals nur noch die Mindestanforderungsgrenze im Auge haben ...
Der Spruch "Das schlaue Pferd springt nur so hoch wie es muss" kommt ja nicht von irgendwo her :)
Bestanden hin und bestanden her, wir haben uns immer gegenseitig so angestachelt weil jeder der beste sein wollte.
Zumindest unter den sportlichen Soldaten war das immer ein Wettkampf hoch 3 wenn es um den PFT ging.
Das wir den alle locker schaffen war jedem klar, aber ich war stolz wie Oscar als ich inner AGA den PFT als einzigen mit voller Punktzahl bestanden hab.
Gab direkt dazu noch nen Lob vom Gruppenführer/Zugführer und sogar vom Chef.
Zitatund das Orientieren nach unten statt nach oben ("man muß 5Sekunden im Klimhang hängen"-statt-"Ich gebe alles und bleibe 10 Minuten hängen, egal, was die Mindestanforderungen sind, denn ich will Leistung zeigen und bin kein Minimalist")
Diesen Satz find ich sehr gut denn genau der trifft auf mich zu.
Vielleicht sollte man beim BFT gar kein bestehn und durchfallen nehmen sondern einfach die X Besten bestehn und die anderen haben Pech.OK wäre bischen krass weil dann jemand mit unterdurchschnittlichen Leistungen fast keine Chance hat aber dann muss man halt mehr trainieren.
Aber ich wette dann würd sich jeder den ... aufreissen.
Wenn ich jetzt die mindestanforderungen vom PFT mit den bis jetzt bekannten vom BFT vergleichen, ist der BFT nach meinem empfinden aber auch leichter geworden.
Ich kann es nur noch mal betonen ... bei der Beurteilung eines Soldaten (z.B. für eine Weiterverpflichtung) kommt es mit Masse nur darauf an, ob die Sportleistungen abgelegt wurden oder nicht. Wie man sie abgelegt hat (ob besonders gut oder schlecht), interessiert in der Regel in einer Beurteilung nicht.
Dies soll kein Aufruf dahin gehend sein, dass nur noch jeder seine Mindestanforderungen erfüllt, sondern lediglich die Erklärung dafür, warum erfahrene SaZ und BS nur noch wenig Bereitschaft haben über die Mindestanforderungen hinaus Sportleistung zu erbringen ...
Für manche eine Erklärung, für einige mehr eine Rechtfertigung, für den Einen oder Anderen eine Entschuldigung.
Habe ich eben nicht gelesen, dass sportliche Leistungen nur ein Teil von ganz vielen sind, die Soldaten auszeichen? Hier wurde soldatisches Auftreten, Ausführung von Befehlen, militärische Disziplin, Motivation und Menschenführung genannt. Ich frage mich jetzt, wo solche Erklärungen, Rechtfertigungen und Entschuldigungen hier einzuordnen sind. Vielleicht im Bereich "Vorbildfunktion"? Auch nicht. Das ist doch ein glasklarer Widerspruch.
Gerade in diesem Moment erkenne ich, dass die Aussage der Rechtfertigung vom selben Autor kommt wie die der anderen Teile, die Soldaten ausmacht. Worum geht es denn jetzt? Hier rechtfertigt man auf der einen Seite etwas weil EdeKa ist, was man von Untergeben verlangt? Wo ist da die Grenze? Gilt soldatisches Auftreten, Ausführung von Befehlen, militärische Disziplin Motivation und Vorbildfunktion nicht für Sport? Dann mache ich seid fast 20 Jahren was falsch.
Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich wollte mit einem Posting lediglich aufzeigen, dass "besonders gut" abgelegte Sportleistungen von "ausreichenden" Sportleistungen im Nachhinein nicht mehr zu unterscheiden sind. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass in dem Thread einige Autoren der Meinung waren, dass ein Soldat ausschließlich nach den erbrachten Sportleistungen beurteilt wird. Immerhin gibt es auch noch den normalen "Dienstbetrieb", wo es auf die von mir erwähnten Dinge ankommt.
Kurz: Es nützt einem Soldaten gar nichts, wenn er die 3000m DSA Strecke in 11 Min. laufen kann, aber auf der anderen Seite unfähig ist einen Befehl zu erteilen, Rekruten im Formaldienst auszubilden oder ein G36 zu zerlegen ... Sport ist halt nur ein Teil vom Gesamtpaket der zu erbringenden Leistungen als Soldat.
Sicher sollte jeder Vorgesetzte beim Sport als Vorbild voran gehen, um die untergebene Soldaten zu motivieren. Doch letztendlich steht auch dort wieder nur am Ende "bestanden" oder "nicht bestanden" ... Somit tut es letztendlich nichts zur Sache, ob man die 3000m DSA Strecke in 11min. oder 13 min. läuft ...
Seht es doch einfach einmal von der Seite: Die Bw ist mit der einzige Beruf, wo man in der Dienstzeit und vom Dienstherrn gefördert Sport machen darf! Ich würde viel dafür geben, wenn ich in meinem jetzigen Job einfach für zwei Stunden zum Laufen (oder was auch immer) gehen dürfte. Das ist ein unglaubliches Privileg! Alle wollen eine gute Figur bis in´s Alter und gesund ist es auch. Macht etwas daraus. Das bekommt Ihr nie wieder.
Das ist verstanden. Der Satz
Zitat von: snake99 am 25. August 2009, 10:22:49
Dies soll kein Aufruf dahin gehend sein, dass nur noch jeder seine Mindestanforderungen erfüllt, sondern lediglich die Erklärung dafür, warum erfahrene SaZ und BS nur noch wenig Bereitschaft haben über die Mindestanforderungen hinaus Sportleistung zu erbringen ...
soll aber nicht bedeuten, dass die "Älteren" im Sport das Schwitzen meiden. Soll er aber bestimmt auch nicht bedeuten.
Liebe Mituser, auch wenn es noch so reizvoll erscheint, manche Threads verlagern sich mit der Dauer auf Themen, die von den Usern, die ihr Anliegen ursprünglich eingestellt haben, nie angesprochen wurden. So auch hier. Ich denke, Folgendes ist hier einmal festzuhalten:
1. Der Dienst, zumal in einer Armee im Einsatz, erfordert eine besondere körperliche und seelische Belastbarkeit und Fitness. Dies ist auch der Grund,
dass die Sportausbildung einen besonderen Platz einnimmt. Schlicht und ergreifend deshalb wird ihr auch so viel Zeit eingeräumt. Wobei Sport-
ausbildung sowohl den Aspekt Breitensport (Leichtathletik, DSA, Ballspiele) umfasst, als auch BFT und andere, die Leistungsfähigkeit steigernde
Elemente.
2. Es gibt kein explizites Beurteilungskriterium über das Ausmaß der sportlichen Leistung. Vielmehr geht sie indirekt in einige der gebundenen und
freien Beschreibungen ein. Und darüber hinaus gibt es Mindestanforderungen, die erreicht werden müssen, um z.B. befördert zu werden. Wobei
es dabei nicht nur um Länge, Höhe, Zeit oder Weite geht, sondern bei einigen Laufbahnen auch um das Bestehen des Rettungsschwimmer-
scheins, des Übungsleiters Bw etc.
3. Es ist unstrittig, das Vorgesetzte vorbildhaft zu handeln verpflichtet sind (SG). Dies bezieht sich aber explizit nicht darauf, dass sie in allen
Disziplinen der dienstlichen Tätigkeiten die besten sind. Dies würde ja bedeuten, dass wir als Uffz/Offz nur Leistungssportler, Meisterschützen,
die Besten hier und dort hätten. Das verlangt niemand ernsthaft. Was wohl verlangt werden darf, dass sich Vorgesetzte Mühe geben, alles
so gut wie möglich zu absolvieren und sich nicht vor bestimmten Ausbildungsbestandteilen zu drücken usw.
4. Die Zeiten ändern sich - und Veränderungen bringen es auch mit sich, dass neue Erkenntnisse in die Ausbildungsgestaltung einfließen. Insofern
ist eine Äußerung wie "früher waren wir härter/besser" etc. im Zusammenhang mit diesen Veränderungen einfach unangebracht und lässt eher
darauf schließen, dass der entsprechende User lernresistent ist...
Hab mal grad was auf einer anderen Seite gefunden
Zitat
Die Vorgaben
Die Vorgaben der Weisung lauten für jeden Soldaten und jede Soldatin (egal welchen Alters), einmal jährlich die folgenden Leistungen zu erfüllen:
* 200-Meter-Schwimmen, gemäß der Anforderung des deutschen Sportabzeichens in ihrer jeweils gültigen Fassung
* 6-Kilometer-Fußmarsch mit mindestens 15 Kilogramm Gepäck in nicht mehr als 60 Minuten
* Basis-Fitness-Test, bestehend aus Klimmhang, Sprinttest und 1000-Meter-Lauf
Quelle: www.streitkraeftebasis.de
Also im neuen Jahr wird einiges anders...
Mir fällt da nur noch ein "WOW" ein ... keine Pflicht zum DSA mehr, keine Pflicht zum jährlichen 30km Marsch, sondern nur noch die erwähnten Leistungen .... Da hat die Bw aber ordentlich am bisherigen Programm gestrichen ...
Ersetzt das die IGF oder kommt das zusätzlich?
Ansonsten kann ich mir das fast nicht vorstellen.
Zitat von: mailman am 27. August 2009, 17:57:03
Ersetzt das die IGF oder kommt das zusätzlich?
Ansonsten kann ich mir das fast nicht vorstellen.
Das sind nun die sportlichen vorraussetzungen für die igf
Zitat von: mailman am 27. August 2009, 17:57:03
Ansonsten kann ich mir das fast nicht vorstellen.
Dito, aber laut der Website soll es das wirklich gewesen sein ... mehr wird nicht mehr gefordert ...
Wenn das wirklich stimmt wäre das ein starkes Stück. Die IGF wurden doch erst vor ein paar Jahren eingeführt.
Ich könnte mir höchstens denken das hier anstelle des DSA kommt und es die IGF weiterhin gibt.
Ich halte das DSA sowieso nicht für sinnvoll. Als sehr guter Schwimmer, der ich bin, kann ihc mir das DSA fast komplett erschwimmen.
Offensichtlich scheinen die bisherigen sportlichen Anforderungen durch "Sicherstellung" militärische Grundfertigkeiten wie den Umgang mit Handwaffen (Schießen), Selbst- und Kameradenhilfe sowie persönlicher ABC Schutz ersetzt.
Heißt für mich im Umkehrschluss ... weniger Ausbildungsvorhaben auf dem Sportplatz und mehr Ausbildung im Bereich Waffen, SAN sowie ABC Schutz Ausbildung. Bin mal gespannt wie es sich entwickelt ....
Liebe Gemeinde, liebes Mitglied Miguham,
da Sie mir gleich nach meinem Post geschrieben haben, denke ich mal, dass sich Ihr Artikel unter anderem auf meinen Artikel bezieht.
Mein Artikel hat sehr wohl das Thema getroffen. Der Vorgesetzte ist mindestens Soldat auf Zeit und hat somit sportliche Voraussetzungen zu erfüllen.
Das Thema lautet: "Sportliche Voraussetzungen für Soldaten auf Zeit".
Damit ist das Thema abgedeckt.
Wie Sie richtig schreiben, ist die Weitergabe von Informationen besonders reizvoll, besonders wenn diese ähnliche oder nahestehende Aspekte beleuchten und vor allen Dingen "Neues" enthalten. "Neues" ist das Gegenteil von "nichst Neues". "Nichts Neues" sind besonders Zusammenfassungen, Wiederholungen und erneutes Festhalten.
Zitat von: miguhamburg am 26. August 2009, 22:04:25
Liebe Mituser, (....)Ich denke, Folgendes ist hier einmal festzuhalten:
1. Der Dienst, zumal in einer Armee im Einsatz, erfordert eine besondere körperliche und seelische Belastbarkeit und Fitness. Dies ist auch der Grund,
dass die Sportausbildung einen besonderen Platz einnimmt. Schlicht und ergreifend deshalb wird ihr auch so viel Zeit eingeräumt. Wobei Sport-
ausbildung sowohl den Aspekt Breitensport (Leichtathletik, DSA, Ballspiele) umfasst, als auch BFT und andere, die Leistungsfähigkeit steigernde
Elemente.
Dies wurde bereits mehrfach genannt und ist eine weitere, ungezählte Zusammenfassung.
Zitat von: miguhamburg am 26. August 2009, 22:04:25
2. Es gibt kein explizites Beurteilungskriterium über das Ausmaß der sportlichen Leistung. Vielmehr geht sie indirekt in einige der gebundenen und
freien Beschreibungen ein. Und darüber hinaus gibt es Mindestanforderungen, die erreicht werden müssen, um z.B. befördert zu werden. Wobei
es dabei nicht nur um Länge, Höhe, Zeit oder Weite geht, sondern bei einigen Laufbahnen auch um das Bestehen des Rettungsschwimmer-
scheins, des Übungsleiters Bw etc.
Hat niemand behauptet, ist aber Beurteilungsrelevant und kann im Rahmen einer Personalmaßnahme der entscheidende Aspekt sein.
Ansonsten wurde auch dies mehrfach angesprochen und ist somit eine weitere Zusammenfassung.
Zitat von: miguhamburg am 26. August 2009, 22:04:25
3. Es ist unstrittig, das Vorgesetzte vorbildhaft zu handeln verpflichtet sind (SG). Dies bezieht sich aber explizit nicht darauf, dass sie in allen
Disziplinen der dienstlichen Tätigkeiten die besten sind. Dies würde ja bedeuten, dass wir als Uffz/Offz nur Leistungssportler, Meisterschützen,
die Besten hier und dort hätten. Das verlangt niemand ernsthaft. Was wohl verlangt werden darf, dass sich Vorgesetzte Mühe geben, alles
so gut wie möglich zu absolvieren und sich nicht vor bestimmten Ausbildungsbestandteilen zu drücken usw.
Hat weder ein Anderer, noch ich behauptet, dass Vorgesetzte immer die Besten sein müssen. Dass sich die Vorgesetzten "Mühe" geben müssen, ist bereits mehrfach genannt worden- auch dieser Aspekt wird von Ihnen abermals zusammengefassst.
Zitat von: miguhamburg am 26. August 2009, 22:04:25
4. Die Zeiten ändern sich - und Veränderungen bringen es auch mit sich, dass neue Erkenntnisse in die Ausbildungsgestaltung einfließen. Insofern
ist eine Äußerung wie "früher waren wir härter/besser" etc. im Zusammenhang mit diesen Veränderungen einfach unangebracht und lässt eher
darauf schließen, dass der entsprechende User lernresistent ist...
Auch dies wurde bereits mehrfach angesprochen, auch dieser Aspekt wiederfährt eine weitere Zusammenfassung.
Mein junger Kamerad, haben Sie trotz allem Dank für Ihren Hinweis- ich werde ihn berücksichtigen. Zur gegebenen Zeit, wenn ich es für richtig halte.
Abschließend bitte ich Sie darum zu berücksichtigen, dass es nicht ein normal sterblicher User, sondern einer der Moderatoren ist, der im Namen der Gemeinde den Ordnungsaufruf zum Topic ausspricht.
Eben, wenn es uns zu bunt wird, sagen wir schon bescheid. Es wäre ziemlich langweilig wenn nur genau die gestellte Frage beantwortet werden würde- dafür gibt´s Google und co.
Gerade wenn mal die ursprüngliche Frage beantwortet ist, ergeben sich oft sehr interessante Diskussionen, die auch dem Fragesteller durchaus auch weiterhelfen können.
Gerade in diesem Thread besteht ja eindeutig der Zusammenhang zur ursprünglichen Frage.
Also ich wollte nochmal festhalten was man sportlich können muss
- Klimmzüge bzw. Klimmhang
- Liegestütze
- Marschieren mit Gepäck
- Joggen
- Schwimmen
btw:
weiss einer, wie das dann jetzt an den USHs aussieht?
da war doch eingangstest mal PFT, ist das dann da jetzt auch der BFT?
Weiss man eigentlich schon, was das Leistungsabzeichen beinhalten wird und welche Anforderungen es für die einzelnen Stufen geben wird?
Meines Kenntnisstandes nach bleiben die Anforderungen für das Leistungsabzeichen die gleichen, außer, dass der BFT den PFT ersetzen wird.