Hallo an alle, ich hab da mal ein paar Fragen.
Aber erstmal zu mir ich bin 22 Jahre alt habe eine abgeschlossene Ausbildung als Masseurin und med. Bademeisterin und schließe nächstes Jahr meine Ausbildung als Med. Fachangestellte ab.
Ich möchte schon seit ich 17 bin zur Bundeswehr aber als Frau kann man sich da so einige Vorurteile anhören daher habe ich mein Vorhaben immer verschoben! Jetzt denke ich bin ich alt genug meine Ziele durch zusetzen ohne Rücksicht auf Verluste :) Denn ich denke wenn ich 35 bin ärgere ich mich das ich mein Leben nicht selbst in die Hand genommen habe! Ich hab jetzt dieses Jahr im Dezember einen Termin beim Wehrdienstberater und schaue mal was mir dort so alles offen steht. Ich möchte auf jedenfall in den Sanitätsbereich und hoffe das ich hier jemanden finde der mir da ein bisschen Auskunft geben kann. Noch interessiert mich wie es als Frau bei der Bundeswehr ist, muss man sich mehr beweisen oder hat man es schwierig mit den ganzen Männern?
Ich selber bin wegen der Bundeswehr schon oft um gezogen da mein Vater Offizier ist, aber mein Weg wird es sein ohne seine Hilfe das alles durch zuziehen weil ich nicht möchte das es nachher heißt das hat Papi alles geregelt!
Meine Frage ist noch wie lange wird sich der ganze Weg ziehen? Gibt es immer bestimmte Daten zum Einstellungstest und wie lange dauert es dann ungefähr bis es richtig los geht?
Ich hoffe ich hab erstmal nicht zuviel geschrieben das euch langweilig wird, hoffe aber auf viele aufschlussreiche Antworten.
Schönes Wochenende
Sich heute als Frau bei der Bw zu bewerben ist vollkommen normal, daher brauchen sie auch keine Befürchtungen haben, dass sie schief angeguckt werden.
Wenn ihr Vater Offz ist, sollten sie bereits im groben wissen, was alles bei der Bw auf sie wartet.
Was den Einstellungstest angeht sollten sie die diversen Threads hier durchsuchen. Bisher gibt es eigentlich keine Frage die nicht bereits gestellt wurde.
Zum Ablauf:
Sofern ihre Bewerbung erfolgreich ist, nehmen sie erstmal an der Grundausbildung teil. Danach beginnt recht zeitnah ihre weitere (Laufbahn)Ausbildung. Je nach dem für welche Laufbahn sie sich entscheiden, ist die Ausbildung nach 1-3 Jahren abgeschlossen und sie besetzen gem. ihrer Einplanung ihren Dienstposten.
Viele Dank schon mal für die Antwort, natürlich weiß ich was im groben und ganzen auf mich zu kommt, trotzdem ist es immer was anderes wenn es einem der Vater erzählt oder doch jemand anders :)
Ich werde seiner seits auch stark unterstützt, aber man hat auch gewisse Fragen die auch er manchmal nicht beantworten kann...
Ich werde mich mal hier umschauen und belesen.
Danke
Welche Laufbahn streben sie denn an?
Laufbahn der Unteroffiziere, die andere kann ich leider nicht anstreben da ich kein Abitur habe.
Ggf. wäre ja auch noch die Felwebellaufbahn möglich. Am besten den Wehrdienstberater mal fragen ....
ja genau, der kann mir da bestimmt weiterhelfen!
man hört halt immer diese Horrosgeschichten über die Grundausbildung die mit Sicherheit kein Zuckerschlecken wird habe mich hier aber auch schon etwas informiert und glaube wenn man es wirklich und will und den starken zusammenhalt der Kameraden der da entsteht wird das halb so schlimm, hoffe ich :)
Die AGA zu schaffen ist kein "Hexenwerk". Es wird auch viel dummes Zeugs erzählt, weil jeder war "DER Held" und gerade SEINE AGA "besonders hart" ;)
ja das ist ja überall so, bei einem selber ist es immer doppelt so schlimm wie bei anderen :)
Da muss man halt seine eigenen Erfahrungen machen und dann ist meine am Härtesten :)
Was machen Sie bei der BW?
Also wenn sie zu den Sannis wollen können sie mit höherem Dienstgrad einstiegen wenn ihre zivile Ausbildung von der BW anerkannt wird.
Heisst auf gut Deutsch sie steigen als Uffz/StUffz ein.Da sie zu den Sannis wollen werden sie auch nicht schief angeguckt da ein grosser Teil der Sannitruppe aus weiblichen Soldaten besteht und ich behaupte auch das ist gut so und das sehn viele männliche Soldaten auch so.
Würde sie sich für eine kämpfende Einheit interessieren würde die Sache anders aus schauen aber darüber will ich jetzt hier nichts schreiben.
Es gibt feste Einstellungstermine immer zum Anfang eines Quartals.Ihre Bewerbung sollten sie 6-12 Monate vor ihrem gewünschten Einstellungsdatum los schicken da die BW nicht ganz so fix ist in der ganzen Bearbeitungsphase.Der Einstellungstest im ZNwG finden das ganze Jahr über statt.
Was dorrt auf sie zu kommen können sie sich über die Forensuchen selber beantworten.Wobei ich nicht weiss ob es einen Unterschied gibt zwischen Sannis und anderen Einheiten aber denke eigentlich nicht.
Wenn noch Fragen auftauchen ruhig fragen.
Gerade im Sanitätsdienst ist das nicht so wild mit den Frauen, eben weil wir einen sehr hohen Frauenanteil haben und viele Tätigkeiten auch im Zivilen typische "Frauenberufe" oder zumindest eher neutrale Berufe sind (Krankenschwester, RettAss, med. Fachangestellte). Wenn du dich auf eine Tätigkeit mit deinem erlernten Beruf als Voraussetzung bewirbst, ist das tatsächlich die Ebene der Unteroffiziere o.P.
Man sollte allerdings nicht vergessen, dass man nun mal Soldat ist und da herrscht nun mal ein robusterer Umgangston. Wie es einem als Frau ergehen wird, hängt vor allem an einem selber. Man muss nicht unbedingt der sportliche Überfliger sein, eine gewisse GRundfittness und der Wille zum Beissen, wenn es hart wird, reichen. Ganz wichtig ist, nciht sofort rumzujammern, wenn man mal Muskelkater hat oder man plöätzlich die Erkenntniss bekommt, dass Märsche mit Gepäck zu vermehrter Transpiration führen. (alles schon erlebt).
Ja, die Grundausbildung ist schon anstrengend- für den einen mehr für den anderen weniger. Aber es geht ja auch darum mal seine eigenen Grenzen zu erleben und zu überwinden.
Im übrigens empfehle ich mal ein Praktikum im SanBereich in der Nähe zu machen, um sich das alles mal hautnah anzuschauen und dann kann man auch die Soldaten direkt mit FRagen löchern.
Ja super, danke für die Antworten...
Also ich möchte auf jedenfall in meinem Beruf bleiben bzw. mich dort evtl. noch etwas Fortbilden aber da stehen meine chancen bei der Bw glaube ich nicht so schlecht!
Ich hatte schon mal die Zusage der Bw auf eine zivile Ausbildungstelle in einer Kaserne und genauso im BWZK dir mir aber leider sehr schnell wieder entzogen wurden da ich schon eine abgeschlossene Ausbildung habe und sie eher frische Schulabgänger ausbilden möchten, warum auch immer.
Habe daher schon in einer Kaserne ein kleines Praktikum gemacht, ich möchte mich ja nicht aus einer Laune heraus bewerben sondern weil ich überzeugt bin das die Bw mein weiterer Werdegang ist.
Ich habe nur die Sorge und das nicht ganz unberechtigt das ich dadurch das mein Vater dort ist, etwas schief angeschaut werde und das aus 3 Gründen
1. ich hatte ein Vorstellungsgespräch im BWZK das erste mal als Masseurin, dort wurde ich wie mein Konkurrent (sein Vater war auch Soldat) dankend abgelehnt mit der Begründung:"Wir würden ja denken wir hätten dadurch bessere chancen, aber bei Ihnen wäre das nicht so" meinte er.
2. Mein Bruder war zum Wehrdienst er wollte sich auch verpflichten kam aber nach knapp zwei Monaten Psychisch am Ende wieder nach Hause weil sie ihn fertig gemacht haben und mehr abverlangt haben weil mein Vater ja Soldat sei.
3. Mir ja die zivile Ausbildung als Med. Fachangestellte wieder entzogen wurde, eben mit der Begründung sie wollten frische Schulabgänger aber davon bin ich bis heute nicht so überzeugt!
Deswegen möchte ich meinen Weg alleine gehen, was schwer werden scheint denn bei meiner Bewerbung muss ich das ja angeben das er Soldat ist und das läuft ja wie ein Lauffeuer, aber davon lasse ich mich erstmal nicht abschrecken!
Ich werde mich einfach mal vom Wehrdienstberater beraten lassen und dann soweit man meine Bewerbung einreichen!
Ja das es dort nicht so feinfühlig ist wie im Altersheim denke ich mir schon, ich glaube man darf sich einfach nicht verwundbar machen bei den Männern :)
Ich bin jetzt schon total kribbelig was so alles jetzt passiert, weil ich das schon so lange möchte und es jetzt evtl. passiert.
Manche hier denken bestimmt ich bin bekloppt, aber finde die Bw einfach interessant und ich bin gespannt was man dort alles erlebt. Ich denke die AGA z.B. kennzeichnet einen ja, weil man ja wirklich über sich hinaus schießen muss.
Naja vielen Dank nochmal und allen ein schönes Wochenende
Eine Fortbildung ist bei den MFAs beim Bund nicht vorgesehen. Es gibt höchstens noch eine Ausbildung für den spezifischen Dienstposten, falls das erforderlich ist. Und natürlich die militärische Ausbildung.
Normal kann dir nichts passieren nur weil dein Vater Soldat ist.Das will ich ja mal erleben das ein Soldat den anderen mobt weil sein Vater Soldat ist.
Ich als DV würde da energisch gegensteuern.Im ZNwG kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen das sowas negativen Einfluss hat.
In der AGA kommen vielleicht mal dumme Sprüche aber da kommen wegen jedem Mist dumme Sprüche und so lange das nicht ausartet was solls.
Wenns stört eine Meldung beim DV und das Thema ist so schnell weg wie Hertha BSC aus der Bundesliga.
Zitat von: Syma am 07. November 2009, 18:20:39
Deswegen möchte ich meinen Weg alleine gehen, was schwer werden scheint denn bei meiner Bewerbung muss ich das ja angeben das er Soldat ist und das läuft ja wie ein Lauffeuer, aber davon lasse ich mich erstmal nicht abschrecken!
Es dürfte im ZNwG doch wohl kaum eine Rolle spielen - auch nicht später beim Verhalten von Vorgesetzten und Kameraden - dass Dein Vater Soldat ist, wenn er nicht wenigstens General/Admiral wäre ;).
Ich kann Dich nur ermuntern Deinen Weg zu gehen!
Zitat von: Syma am 07. November 2009, 18:20:39
Ja das es dort nicht so feinfühlig ist wie im Altersheim denke ich mir schon...
Du warst vermutlich noch nicht in einem Altersheim tätig :D!
Zitat von: SymaAlso ich möchte auf jedenfall in meinem Beruf bleiben bzw. mich dort evtl. noch etwas Fortbilden aber da stehen meine chancen bei der Bw glaube ich nicht so schlecht!
Sie vergessen aber nicht, dass schon ein gewisser allgemeinmilitärischer Teil zum Berufsalltag dazugehört? Immerhin wären sie nicht nur Sani in ihrer fachspezifischen Verwendung sondern auch Soldat ;)
@ syma: Sie müssen doch in der AGA nicht darüber sprechen, dass Ihr Vater Offz ist - Sie stehn doch im Mittelpunkt! Außerdem muss doch Ihr Vater niemandem Ihrer zukünftigen Kameraden/Vorgesetzten bekannt sein.
Also, mach Sie sich von diesen Gedanken frei. Tolll, wenn Sie es schaffen beim ZNwG, ich drücke Ihnen die Daumen!!!
Ja ich werde es auch nicht sagen :) werde es für mich behalten...
Das hoffe ich auch, werde meinen Weg da schon gehen.
Freue mich jedenfalls schon drauf wenn es richtig los geht aber das dauert wohl noch ein bisschen
da ich ja erstmal meine Ausbildung fertig machen muss, hoffe das ich direkt danach durch starten kann.
Vielen Dank für die Zahlreichen Antworten hat mir Super doll weiter geholfen!
Eine schöne Woche an alle
Zitat von: Syma am 08. November 2009, 21:21:46
Ja ich werde es auch nicht sagen :) werde es für mich behalten...
spätestens beim gelöbnis wenn da n general auftaucht ;) ;)
wirst beichten müssen ;D ;D ;D
glaub nicht das dein dad da in zivil erscheinen wird ;) ;D
Abropo Gelöbnis.
Wie sieht es aus mit dem letzten Vers?
Also Schröder hat sie ja bei seinem Gelöbnis damals weggelassen, kann ich das als Soldat auch tun?
Weil ehrlich gesagt, ist es mir recht egal ob Gott mir bei irgendwas hilft oder net.
Achso, für die die es nicht wissen, auch hier endet es mit: "Sowahr Gott mir helfe."
Das Gelöbnis enthält keine religiöse Formel.
Auch den Eid kann man selbstverständlich ohne die Schlussformel sprechen.
Zitat von: crazykid33 am 09. November 2009, 21:46:49
"Sowahr Gott mir helfe."
Achso, ich dachte immer das heisst: "so wahr mir Gott helfe" ... ;D
Und bei unseren Gelöbnissen (4x im Jahr) gibt es IMMER die FREIWILLIGE Schlussformel "... so wahr mir Gott helfe."
Und auch bei den Vereidigungen die ich so kenne, gibt es diesen freiwilligen Zusatz!
Gruß
Glockman
Schande über mich, natürlich heißt es: "so wahr mir Gott helfe" :D
Zitat von: Glockman am 03. Dezember 2009, 17:18:16
Und auch bei den Vereidigungen die ich so kenne, gibt es diesen freiwilligen Zusatz!
Bei Eidesleistungen kann jeder auf die religiöse Beteuerung verzichten; es gibt keinen Zwang, sie ist also immer freiwillig.
Bei Gelöbnissen gibt es keine religiöse Formel (siehe § 9 SG).
@ crazykid33
Schon wieder vertan... ;)
@ StOPfr: Hmmmm, dann muss ich da wohl doch noch mal nachsteuern ... ::)
Da sieht man mal, dass ein Vorhaben mit dem Spruch "Haben wir schon immer so gemacht" ab und an mal überprüft werden sollte! ;D
Gruß
Glockman
@ glockman: Sagen Sie mal, wie soll denn das mit der freiwilligen religiösen Formel bei einem feierlichen Gelöbnis funktionieren?
Sowohl die Gelöbnisformel, als auch die Abschnitte, in denen sie vom Abnehmenden vorgesprochen wird, sind befohlen - wie will man mit ein paar hundert Gelöbnisteilnehmern "freiwillig" die religiöse Formel anhängen(lassen). Spricht die auch der Abnehmende? Dann wäre es ganz schlicht ein Dienstvergehen!
Das funktionierte ... ::) - bislang!!! ;D
Gruß
Glockman
Danke für die erschöpfende Antwort...
Zitat von: miguhamburg1 am 07. Dezember 2009, 11:44:41
Danke für die erschöpfende Antwort...
...aber es funktioniert doch ;D - wie auch immer ;)
Zitat von: miguhamburg1 am 07. Dezember 2009, 11:44:41
Danke für die erschöpfende Antwort...
Bislang wie folgt:
Kdr spricht vor, Rekruten sprechen nach!
,,Soldaten, sprechen Sie mir zum Feierlichen Gelöbnis nach!
- Ich gelobe
- der Bundesrepublik Deutschland
- treu zu dienen
- und das Recht
- und die Freiheit des deutschen Volkes
- tapfer zu verteidigen
- so wahr mir Gott helfe!Gem. 10/8 ist dieser Ablauf nicht korrekt, daher wird er beim nächsten FG geändert!
Dennoch sprach bislang regelmäßig ein nicht unerheblicher Anteil der Rekruten diesen Passus nach. Daher auch "Das funktionierte ... ::) - bislang!!! ;D"
Gruß
Glockman
Jetzt bin ich auch erschöpft ;).
Sachen gibts!
Dass die Rekruten das nachgesprochen haben wundert mich nicht. Irgendwer hätte es aber merken müssen. Die Rekruten sind mit ihrem Kommandeur doch nicht allein auf dem Platz ::).
Anscheinend hat es bisher keinen gestört.
oder es war in bayern ;D ;D ;D
Hallo Ihr Lieben,
habe gerade dass Forum im Internet entdeckt, da ich mich grad etwas informieren muss, denn ich habe in zwei wochen ein Beratungsgepräch bei der Bundeswehr.
Eigentlich dachte ich ja, da wird mir gesagt, wie und was das beste für mich wäre, aber dann sagte der am Telefon zu mir, dass ich schon etwas wissen sollte, was ich denn machen will...
aber ich habe doch keine Ahnung ??? :-X
Hoffe einer von euch kann mir helfen.
Bin gelernte Kauffrau im Einzelhandel. Habe mittlere Reife und bin 24 Jahre alt.
Mit dem gelernten Beruf würde sich natürlich die Laufbahn der Fachdienstunteroffiziere mit Einstellung mit höherem Dienstgrad anbieten.
Aber auch eine Feldwebellaufbahn im Truppen und Fachdienst wäre möglich.
Einfach mal auf der bundeswehr karriere Seite diese Laufbahnen anschauen. Das reicht eigentlich schon aus.
danke für die schnelle Antwort ;)
aja hab da was gefunden...hört sich auf jeden fall nicht schlecht an :D
wie sieht es mit den Weiterbilungsmöglichkeiten aus bzw mit Studieren?
Das wird mit dem Alter langsam eng.
Studieren ist für die Offiziersanwärter vorgesehen und da ist mit 25 Schluss.
Übrigens heisst das Bundeswehr und nicht Bundesbildungsinstitut.
Also dann eben nicht Studieren, war nur so so ne Idee...
Zitat von: ulli76 am 13. Oktober 2010, 19:45:35
Übrigens heisst das Bundeswehr und nicht Bundesbildungsinstitut.
Das scheinen aber viele Bewerber hin und wieder zu vergessen ;) Ist bei der Art und Gestaltung der "Bw Werbung" (Radio & TV) aber auch kein Wunder ...
"Frau" wird ja wohl fragen dürfen, dafür seit ihr hier doch online 8)
Was man für Möglichkeiten hat, kann man auf der genannten Webseite (www.bundeswehr-karriere.de) nachlesen.
Es gibt auch Weiterbildungsmöglichkeiten, ja, auch die Möglichkeit, zu studieren - aber eher im Rahmen des "BFD" (einfach mal bei Google eingeben, der erste Treffer sollte zur Seite der Territorialen Wehrverwaltung und damit auch zu viel Infomaterial führen). Heißt, man hat, in Abhängigkeit von der Dauer der Dienstzeit und anderen Faktoren bestimmte Ansprüche auf Förderung, über die man sich gegen Ende der Dienstzeit (teilweise auch parallel zum normalen Dienst) weiterbilden kann, um den Übergang ins zivile Arbeitsleben zu fördern.
oje jetzt hab ich morgen meinen Termin bei dem Bundeswehr- Berater.
Bin ja so aufgeregt :-[
weiß garnicht was ich sagen soll.
Aufregung ist verständlich, aber nicht sehr zielführend ;)!
Bleib wie du bist, sprich normal über deine Vorstellungen, Wünsche und Hoffnungen. Alles andere kommt beim Psychologen ganz schlecht an. Du bist dort nicht die erste Bewerberin und kannst dich darauf verlassen, dass eine gewisse Nervosität als normal empfunden wird.
so hab mich jetzt auch mal angemeldet.
Naja will halt nix falsch machen, da ja bei der Bundeswehr gewisse Regeln gibt und so.
Eine vielleicht blöde Frage, vor allem für die Herren: 8)
Was soll ich anziehen???
Es ist ja ein Beratungs bzw Bewerbungsgespräch aber anderseits ja in der Bundeswehr :-\
Will ja nicht zu tussig rüberkommen
Das Gespräch beim Wehrdienstberater hat grundsätzlich keinen Einfluss auf das Bewerbungsverfahren an sich (außer dass es da die Bewerbungsbögen gibt und man die dort auch abgibt.). Dort findet keine Vorauswahl statt und dient nur der Information des Bewerbers bzw. Interessenten.
Entschuldigung, nicht genau gelesen :-[. Ich dachte du wärest schon weiter, also im ZNwG... Wie ulli sehr richtig bemerkte besteht beim WDB noch weniger Grund zur Nervosität.
"Tussig" sollte man allerdings in keinem Bewerbungsgespräch auftreten.
Jeans und T-Shirt- bzw. Pullover bei dem Wetter ist für diesen Anlass ok.
Das wichtigste: Vorher Fragen aufschreiben- sonst vergisst du nur die Hälfte wenn du da sitzt. Und vorher auf www.bundeswehr-karriere.de schlau machen, damit du auch weisst, was du fragen sollst.
Wer sich vorher informiert und dann gezielte Fragen stellt, hat definitiv mehr davon.
So, heute hatte ich ja mein Beratungsgespräch ;D
hehe, es lief viiiel besser als ich gedacht habe.
Werde heut gleich mal anfangen, die unterlagen zu suchen um mich dann zu bewerben 8)