Guten Abend, ich hätte da mal eine frage zur Karriere die, die Bundeswehr bietet. Es ist zwar noch sehr lange hin aber es Interessiert mich doch sehr. Momentan mache ich noch meinen "FOR" und fange im September mit dem Fachabitur an. Ich hoffe natürlich das ich den gut bestehe und bin da sehr ehrgeizig und habe mir einen schnitt von mindestens 1,7 gesetzt. Nun habe ich oft Nachgedacht was ich später werden möchte und bin sehr interessiert mit anderen Menschen zusammen zuarbeiten und habe beschlossen zur Bundeswehr nach dem Fachabitur zu gehen, nun stellt sich aber die frage ob die Chance groß ist Berufs Soldat zu werden ?
Darf ich mit dem Fachabitur auch die Offiziers Laufbahn bzw. eine gleichwertig gute anstreben ? Was Passiert wenn ich nicht Berufs Soldat werden darf aber trotzdem 12 oder waren es maximal 16 Jahre? da gewesen bin ?
Sitzt ich dann regelrecht auf der "Straße" ?
Ich habe leider momentan keine Möglichkeit einen Bundeswehr Berater aufzusuchen aus Zeit Technischen gründen, deshalb such ich hier um Rat.
Danke im vor raus.
www.bundeswehr-karriere.de - einfach mal durchhangeln.
Aber was passiert wenn ich nach 12 Jahren nicht "übernommen" werde ?
Dann sind Sie draußen. Ganz einfach. Die Einstellung als Soldat auf Zeit ist nun einmal eine befristete "Anstellung".
Bekomme ich denn keine Chance im Zivil leben was aus mir zu machen ??
www.bfd.bundeswehr.de ist auch interessant für Sie
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der TE sich mit einer Karriere bei der Bundeswehr vor seinem Auftritt hier überhaupt noch nicht mit der ganzen Materie beschäftigt hat.
Tja, KlausP, vielleicht solltest du akzeptieren, dass dieses Forum genau dafür da ist: Um sich zu informieren!
Ich habe mich schon Informiert, aber ich möchte gerne auf der sicheren Seite sein falls ich nicht Berufs Soldat werden darf. Deshalb wollte ich mich hier bei Menschen informieren die einen seriösen Rat haben. Ich möchte halt falls die Bundeswehr mir eine Ausbildung anbietet auch eine für mich Interessante, ich würde gerne dann eine im Bank wesen oder im Kaufmännischen machen (Industriekaufmann,Automobilkaufmann etc.)
Ich weiß das die Bundeswehr kein Wunsch Konzert ist, aber ich denke man sollte sich schon für später absichern.
Zitat von: Steven.R am 31. März 2011, 20:51:21
...falls ich nicht Berufs Soldat werden darf.
Rechne mal nicht damit.
Geh mal davon aus das nur die wenigsten SAZ auch BS werden. Zur Zeit kommen 7-10 Bewerber auf einen BS Posten.
Und es wird nixht besser....
Grüße
Megawaldi
Danke für die Antwort, aber dann ist man doch sozusagen später eigentlich auf der Straße wenn man keine Ausbildung gemacht hat oder nicht?
Ich weiß zwar das man eine dort machen kann, diese aber auch begrenzt sind und nicht alle berufe ausgebildet werden. Was ich mir gar nicht vorstellen könnte wäre ein Handwerksberuf.
Zitat von: Steven.R am 31. März 2011, 21:00:03
Danke für die Antwort, aber dann ist man doch sozusagen später eigentlich auf der Straße wenn man keine Ausbildung gemacht hat oder nicht?
Ich weiß zwar das man eine dort machen kann, diese aber auch begrenzt sind und nicht alle berufe ausgebildet werden. Was ich mir gar nicht vorstellen könnte wäre ein Handwerksberuf.
www.bfd.bundeswehr.de
auf der Seite findest du alle Informationen die du suchst!
Man findet dort aber keine Liste von angebotenen Ausbildungen !
Ich dachte man könne hier nach ein paar Infos fragen so sagt es zumindest die Rubrik fragen zur Laufbahn und Karriere aber man wird eigentlich nur auf weitere seiten geschickt.
ZitatIch habe mich schon Informiert, aber ich möchte gerne auf der sicheren Seite sein falls ich nicht Berufs Soldat werden darf.
Dann ist es ja in Ordnung. Noch mal auch von mir: den Status "Berufssoldat" erreichen nur die wenigsten Feldwebel und Offiziere (in anderen Laufbahnen ist das überhaupt nicht vorgesehen). Auch, wenn die Presse immer wieder fälschlicherweise von einer "Berufsarmee" schreibt und spricht - richtiger wäre mMn "Freiwilligenarmee". Die Masse der Freiwilligen werden nach Ablauf ihrer Verpflichtungszeit die Budneswehr verlassen und ihre Brötchen dann bei einem zivilen Arbeitgeber verdienen. Wer dann nach 4, 8, 12 oder mehr Dienstjahren, wie Sie schreiben "auf der Straße" steht, hat seine Chancen schlecht genutzt oder auf das falsche Pferd gesetzt.
Auf eine Berufsausbildung hoffen können Sie nur in den Laufbahnen der Unteroffiziere oder Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes, und die sind genau aus deiesem Grund sehr gefragt und in die kommt auch nicht jeder Bewerber. Wenn das nichts wird, haben Sie zum Ende der Dienstzeit Anspruch auf Berufsförderung, z.B als SaZ 12 als Feldwebel im Truppendienst für 2 Jahre während der Dienstzeit (an der Bundeswehrfachschule beispielsweise) und für 3 Jahre nach der Dienstzeit.
Also könnte man dort dann eventuell eine Kaufmännische Ausbildung "Nachholen" ?
Was ich mich gerade frage ist dann ob sich das überhaupt für mich dann lohnt wenn ich dann mein Fachabitur bestanden habe, ich mein ich denke die plätze für das Studium sind extrem gering, ich weiß ja nicht wie das Auswahlverfahren dort ist. Ich war immer schon begeistert von wirtschaft deshalb könnte es ja vom vorteil sein wenn sowas berücksichtigt wird.
Ich könnte auch nachdem Fachabitur auch eine Ausbildung machen, das Problem ist nur das diese dann 3 Jahre dauert. Vielleicht auch 2 weil ich Fachabitur habe aber da kenne ich mich nicht so aus.
Es wäre schön wenn einer von ihnen mir da einen Rat geben könnte was ich lieber machen sollte.
ZitatEs wäre schön wenn einer von ihnen mir da einen Rat geben könnte was ich lieber machen sollte.
Warum sollen wir Ihnen zu Ihrer Zukunft raten? Sie müssen doch selber wissen, was für Sie das Richtige ist. Warum haben Sie sich z.B. für das Fachabitur entschlossen und nicht für einen Realschulabschluss oder ein "normales" Abitur? Auch das muss doch einen Grund gehabt haben.
Natürlich hat das einen Grund, weil der Realabschluss für die heutige Wirtschaft bzw. Berufsfelder meiner Meinung nach einfach nicht mehr ausreicht. Und das Fachabitur mache ich weil ich nicht auf einer Universität Studieren möchte und somit 1 Jahr spare. Fachhochschule reicht für mich persönlich aus falls überhaupt notwendig. Ich danke für die Antworten ich werde einfach versuchen im laufe des Jahres soweit es möglich ist einen Bundeswehr Berater aufzusuchen.
Schönen Abend noch allerseits.
Zitat von: Steven.R am 31. März 2011, 21:28:26
Es wäre schön wenn einer von ihnen mir da einen Rat geben könnte was ich lieber machen sollte.
Das wäre ein Widerspruch in sich!
Zitat von: Steven.R am 31. März 2011, 21:49:59
Natürlich hat das einen Grund, weil der Realabschluss für die heutige Wirtschaft bzw. Berufsfelder meiner Meinung nach einfach nicht mehr ausreicht.
Schmarrn! Bei uns in Bayern macht man eine kaufmännische Ausbildung (Bürokaufmann, Industriekaufmann, usw.) problemlos mit einem Realabschluss!
Steven, bei dir meine ich eine Art Vollkaskomentatitaet nach dem Motto "wenn ich beim Bund anfange muss der dafuer sorgen dass es mir mein Leben lang gut geht". Das ist leider nicht so. Du machst deine Zeit und erwirbst je nach Laufbahn und Verpflichtungszeit ZAW bzw. BFD Ansprueche. Was du du daraus macht ist allein deine Sache. Es gibt Leute die holen das Maximum raus und es gibt auch SaZ die die Haelfte verfallen lassen weil sie zu traege sind ihren Hintern hoch zu bekommen.
Niemand wird dich an die Hand nehmen und immer sagen was jetzt zu tun ist. Hat was mit Erwachsen sein zu tun.
Zitat von: Steven.R am 31. März 2011, 21:49:59
Natürlich hat das einen Grund, weil der Realabschluss für die heutige Wirtschaft bzw. Berufsfelder meiner Meinung nach einfach nicht mehr ausreicht. Und das Fachabitur mache ich weil ich nicht auf einer Universität Studieren möchte und somit 1 Jahr spare. Fachhochschule reicht für mich persönlich aus falls überhaupt notwendig. Ich danke für die Antworten ich werde einfach versuchen im laufe des Jahres soweit es möglich ist einen Bundeswehr Berater aufzusuchen.
Schönen Abend noch allerseits.
Ganz ehrlich. Das kann nicht ihr erst sein. Heutzutage zählen nur Qualifikationen. Stichwort Lebenslanges Lernen. Dieses eine Jahr ist keinesfalls vergeudet. Sie werden weit über 40 Jahre arbeiten egal wo. Was ist dann ein Jahr Schule mehr? ;)
Ein Gedanke noch vorweg. Wenn Sie sich für eine Ausbildung vor einer Möglichen Karieren bei der BW absolvieren müssen sie beachten, dass sich Berufsfelder nach 13 Jahren (Denke sie streben am ehesten eine FW Laufbahn ein?) deutlich ändern können.