Hallo,
Und zwar habe ich folgendes Problem ich habe am 21.06 ein Termin beim Wehrdienstberater.
Und habe allerdings heute gekifft ein paar Züge aus einem Joint. Hatt das jetzt extreme auswirkung auf meine Musterung bzw besteht die Chance das ich deswegene ausgemustert werde?
Lg, Panther92
Damit wirst du auf jeden Fall erstmal ausgemustert.
Sperre ist mindestens 6 Monate.
''[...]gerade beim Cannabiskonsum ist das zur Detektion genutzte Hauptabbauprodukt,
die THC-Carbonsäure, noch bis zu Wochen später im Urin vorhanden[...]''
Selber schuld!
Naja also in 1 Monat hab ich "nur" den Termin beim Wehrdienstberater also die Musterung wird vllt ca in 3 Monaten anstehn..
Ja, und da werden auch Gesundheitsfragen gestellt, z.B. ob Sie in der letzten Zeit Drogen konsumiert haben - inclusive Drogentest. Wenn Sie diese Fragen nicht wahrheitsgemäß beantworten, kann das spätere Konsequenzen nach sich ziehen.
Aber der THC verschwindet ja noch 3 Monaten oder so etwa wenn ich jetzt sage ich habe mal zum Probieren ein Zug genommen, aber die Chance das ich in Zukunft was konzumieren besteht nicht .
Zitataber die Chance das ich in Zukunft was konzumieren besteht nicht
Aha ::)
Ich frage mich warum du heute Droge konz(s)umiert hast, wenn du weißt, dass du demnächst Musterung hast?
Er hat sie doch nicht konsumiert. ::) Er hat nur mal probiert und das war auch das erste und letzte Mal. 8)
Na dann wird bei der Musterung ein Auge zugedrückt ;)
Zitat von: Panther92 am 09. Mai 2011, 20:36:33
... bzw besteht die Chance das ich deswegene ausgemustert werde?
Du solltest dir neben den Risiken des Drogenkonsums auch Gedanken über deine Wortwahl machen. Da du dich freiwillig gemeldet hast ist Drogenkonsum keine Chance, ausgemustert zu werden sondern eine Gefahr für deine Bewerbung.
Die Toleranz gegenüber Drogengebrauch ist nicht nur hier im Forum sehr gering.
Zitat von: Panther92 am 09. Mai 2011, 20:36:33
...besteht die Chance das ich deswegene ausgemustert werde?
Ich bete für dich das du ausgemustert wirst! >:(
So was kann ich aufs verrecken nicht leiden! Ich möchte keinen
Kameraden haben der "ab und zu" kifft und das ja auch nur zum Spaß denn er
hat ja die Kontrolle darüber und kann ja auch jeder Zeit damit aufhören ::) >:(
Such dir bitte einen Job bei den du niemanden verletzen kannst!
Danke!
Wirklich, ich frage mich, warum Sie Kiffen, wenn Sie genau
wissen, dass so etwas gar nicht geht und Sie es eh bereuen.
Oder besser - mit Ihren Worten gesagt:
[sarkasmus_on]
Warum müssen Sie (jede) Chance zum kiffen nutzen?! ::)
[sarkasmus_off]
Das war nur ein"Dummer"ausrutscher ich weiß ja das es in Zukunft nicht mehr vorkommen wird.
Genau das, kannst du dann dem Psychologen erzählen.
Fassen wir mal zusammen- Jugendarrest ist noch offen. Gekifft hast du auch schon (und das nicht vor mehreren Jahren mal zum Ausprobieren, sondern jetzt frisch). Grad mal nen Hauptschulabschluss (wieso drängt sich mir der Gedanke auf, dass der Schnitt im Abschlusszeugnis nicht gerade glorreich ist).
In welcher Laufbahn wolltest du nochmal zu unserer "Firma" und wie war das noch mal mit dem Gesamteindruck?
Nein,
Den Jugendarrest habe ich bereits abgesessen, gestern einmal vom Joint ein kleinen Zug genommen davor noch nie.
Offen ist nix mehr was mit Anzeigen zu tun hat.
Na, dann hast deinen Arrest halt frisch im April abgesessen, macht es trotzdem nicht gerade besser.
Aber nochmal die Frage: Welche Laufbahn strebst du denn jetzt an?
Also ich hatte mich schonmal etwas erkundigt und man sagte mir das es eher die Mannschaftslaufbahn werden wird.
Wenn es überhaupt dafür reicht...
Zitateher die Mannschaftslaufbahn werden wird.
Warum sind Sie sich denn so sicher, dass Sie wirklich Mannschaftler
werden
könnten?
Naja, wie mein vorredner schon sagte..
Also der Wehrdienstberater meinte es werden natürlich Fragen bezüglich des Arrestes und andere Dinge die in meiner Vergangenheit vorkamen kommen aber er meinte auch das ja das jetzige Gesamtbild endscheident wäre.
Also, nochmal zusammengefasst: Es besteht die Gefahr, dass man durch (auch einmaligen) Drogenkonsum wenigstens vorübergehend als untauglich eingestuft wird. Ein automatisches Ausschlusskriterium für alle Zeiten ist es allerdings nicht! (Zumindest, wenn es um "weiche Drogen" geht.)
Den besten Eindruck macht es natürlich nicht, gerade wenn der Konsum wirklich ganz frisch ist. Die Sache mit der Jugendstrafe macht es auch nicht gerade besser ... Besonders, wenn die auch noch frisch ist!
Man kann natürlich IMMER darauf hinweisen, dass das Geschichte ist, dass man sich geändert hat, dass das nie wieder vorkommen wird, und so weiter. Wenn das zeitlich passt, wird einem das sicherlich auch geglaubt. Aber wenn zwischen dem "Vorfall" und dem Eignungstest, dem Beratungsgespräch o.ä. nur wenige Wochen liegen, dann dürfte es sehr schwer werden, die Prüfer/den Gegenüber davon zu überzeugen, dass das wirklich "Geschichte" ist.
Sorry aber soetwas ist doch einfach nur dumm
Einen ähnlichen Kandidaten hatte ich ,bei meinem Besuch, im ZNwG West auch. Der Idiot war tatsächlich verwundert, das sie ihn nach der Urinprobe nach Hause geschickt haben :-)
Du solltest absolut ehrlich sein. Das zahlt sich aus. Vor allem wenn du mit dem Psychologen sprichst.
Sei ehrlich. Das wirkt sich keineswegs negativ auf dich auw. Im Gegenteil
Okay,
danke ehrlich sein ist natürlich für mich eine selbstverständlichkeit ich werds abwarten müssen wie sichs ergibt.
Zitatehrlich sein
..das ist doch schon mal ein guter Anfang :P
Zitatabwarten müssen
..eben, das ist so das einzige, was zur Verfügung steht.
War halt nur mal interessant für mich wie ihr das so seht, ich dachte mir natürlich schon das das nicht berauschend ist mit dem Kiffen aber es war halt meine Frage wie sehr das meine Chance jetzt mindert dadurch das es quazi "nur ein kleiner"Zug war.
Zitat... dadurch das es quazi "nur ein kleiner"Zug war.
Ja, klar, das schreiben bisher quasi fast Alle, die solche ähnlichen Fragen hier schon gestellt haben. :D :D :D
Nein, es war tatsächlich nur ein einziger kleiner Zug. In meiner Vergangenheit habe ich noch nie i-eine Droge konsumiert.
Zitatnur ein einziger kleiner Zug
ICE oder Regionalbahn?! :D
..nein, Scherz bei Seite.
Dann seien Sie stolz & lassen in Zukunft die
Finger davon...
Ich mein, es ist Ihre Sache!
Jaaahaaaa, ich weiheeiiiss!
Zitat von: Mr. O'Donnell am 12. Mai 2011, 19:38:11
Zitatnur ein einziger kleiner Zug
ICE oder Regionalbahn?! :D
..nein, Scherz bei Seite.
Dann seien Sie stolz & lassen in Zukunft die
Finger davon...
Ich mein, es ist Ihre Sache!
Das ich es in Zukunft unterlasse ist natürlich klar, war natürlich die Frage wieweit es die Chance mindert.
Zitatnatürlich klar
..soo natürlich & klar ist das nicht ;)
Dann wünsche ich Ihnen viel Glück.
Wollte es nurnochmal anmerken ::).
Danke, :)
Oh dann hoffen wir mal, dass das für Sie gut ausgeht.
Und das mit den 3 Monaten bis zur Musterung- wird vielleicht schneller gehen als Sie denken.
Mein WDB hat noch im seinem Büro im KWEA angerufen, und drei Tage später hatte ich einen Termin zur Musterung.
Ich war vor 3 wochen im ZNGW Marine, von 17 wurden 3 genommen (Ich auch ;D). Zwei hatten auch "zum ersten und zum letzten mal" Kegifft, und durften SOFORT ab nach Hause. Frühste Chance in einem Jahr.
Es wurden auch viele nicht genommen, die Abitur und eine Absolut reine Weste hatten.
Also viel Glück
Zitat von: Lipper am 12. Mai 2011, 20:16:48
Oh dann hoffen wir mal, dass das für Sie gut ausgeht.
Und das mit den 3 Monaten bis zur Musterung- wird vielleicht schneller gehen als Sie denken.
Mein WDB hat noch im seinem Büro im KWEA angerufen, und drei Tage später hatte ich einen Termin zur Musterung.
Ich war vor 3 wochen im ZNGW Marine, von 17 wurden 3 genommen (Ich auch ;D). Zwei hatten auch "zum ersten und zum letzten mal" Kegifft, und durften SOFORT ab nach Hause. Frühste Chance in einem Jahr.
Es wurden auch viele nicht genommen, die Abitur und eine Absolut reine Weste hatten.
Also viel Glück
Dein Termin für die Musterung wurde durch den gestellten Antrag beschleunigt, den du beim Wdb unterschrieben hast und deswegen ging alles so schnell.
Für welche Laufbahn haben sich die 17 beworben?
ZitatDein Termin für die Musterung wurde durch den gestellten Antrag beschleunigt, den du beim Wdb unterschrieben hast und deswegen ging alles so schnell.
Für welche Laufbahn haben sich die 17 beworben?
Ich habe beim WDB gar nichts Unterschrieben, das wurde alles "Verbal" geklärt.
Also wir hatten alles- Bootsmannsanwäter Fach- wie -Truppendienst
- Maatenanwärter- Viele wollten eine Ausbildung als Bürokaufmann
- Un ein paar Mannschafter
Ich Habe mich für die Maaten Laufbahn beworben mit ZAW als Fluggerätemechaniker.
Krasse Sch****
das erinnert mich an meinen aufenthalt im znwg
erstmal kam da ein bewerber fast ne halbe stunde zu spät
sah aus wie zugedröhnt
und durfte (sorry musste) nach 2stunden wieder nach hause , wegen drogenkonsum
der war so blöde und hat sich kurz vorm zentrum noch mal nen joint genehmigt ( "um nicht so aufgeregt zu sein", seine worte)
Zitaterstmal kam da ein bewerber fast ne halbe stunde zu spät
sah aus wie zugedröhnt
und durfte (sorry musste) nach 2stunden wieder nach hause , wegen drogenkonsum
der war so blöde und hat sich kurz vorm zentrum noch mal nen joint genehmigt ( "um nicht so aufgeregt zu sein", seine worte)
:D oh Gott...
Hatte an der OPZ ähnliches. Angemessene Kleidung war erwünscht (und sollte unabhängig davon durch den gesunden Menschenverstand vorrausgesetzt sein) und jemand kam mit Käppi, Baggy & Sweatshirt-Jacke mit der Kapuze auf dem Kopf :-\
Lass mich raten- er ist nicht eingestellt worden...
Was ist den ein Baggy?
Eine Baggy ist mW diese "etwas" zu groß geratene Hose, die in den Kniekehlen und entsprechend auf den Sneakers hängt :o. Mit anderen Worten: Nichts, was wir noch tragen können oder wollen, wolverine :D.
wenn man sich doch über die konsequenzen des drogenkonsums klar is warum macht man es dann überhaupt ??? ??? ???.Ich kann das echt nicht nachvollziehen!!! ich glaube das sowas einfach nicht in eine Bundeswehr oder überhaupt in einen solchen beruf gehört.
und um mich den oberen Kommentaren anzuschließen JA es wird konseqenzen haben und ich hoffe das Sie ihre gerechte "strafe" bekommen.
>:( >:( >:( >:(
Die Hosen kenne ich aber nicht den Namen; Du weißt Sachen....
Mit vollem Namen auch Baggy Pants genannt= Sackförmige Hosen.
OK, Ihr wisst Sachen...
Habe mich vorhin mir ein paar Kumpels darüber gestritten was eine
korrekte und sinnvolle Reaktion wäre, wenn ich bei einem Kameraden
zufällig Drogen sehe/finde oder ihn beim Konsum erwische ???
Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich
melden würde (obwohl mir das ja nicht gerade die eleganteste Art zu scheinen seint) ???
Jedoch kann ich einer Person die Drogen nimmt nicht vertrauen und möchte mit jener auch
nicht zusammen arbeiten >:(
Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 01:43:15
Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich melden würde ...
Was auch die einzig richtige Maßnahme wäre!
Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 01:43:15
Habe mich vorhin mir ein paar Kumpels darüber gestritten was eine
korrekte und sinnvolle Reaktion wäre, wenn ich bei einem Kameraden
zufällig Drogen sehe/finde oder ihn beim Konsum erwische ???
Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich
melden würde (obwohl mir das ja nicht gerade die eleganteste Art zu scheinen seint) ???
Jedoch kann ich einer Person die Drogen nimmt nicht vertrauen und möchte mit jener auch
nicht zusammen arbeiten >:(
Auch wenn du ihn schon lange kennst?
Zitat von: Shokk am 13. Juni 2011, 02:01:43
Auch wenn du ihn schon lange kennst?
Dann wäre es wohl um so schlimmer! Da mich der Kamerad und vielleicht guter Freund ewig was vorgemacht
hätte, was ja nicht gerade vertrauensvoll ist!
Mich würde halt interessieren ob es für solche Situationen eine vorgeschriebene Verhaltensweise gibt?
Sprich wäre ich verpflichtet so etwas zu melden? Denn sicher wären die anderen Kameraden ja von mir
auch enttäuscht, da ich einen "verraten" hätte....
Also verpflichtet denke ich nicht. aber es währe ratsam ihn zu melden. Auch wenn es nicht leicht fällt.
Wer keine Ahnung hat.... ::)
Natürlich bist du verplichtet so was zu melden.
Zu den Folgen von Drogenkonsum im Zusammenhang mit Waffen:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/allgemein/so-viel-zum-thema-drogen-und-schusswaffen/
Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 01:43:15
Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich
melden würde (obwohl mir das ja nicht gerade die eleganteste Art zu scheinen seint) ???
Jedoch kann ich einer Person die Drogen nimmt nicht vertrauen und möchte mit jener auch
nicht zusammen arbeiten >:(
Ich stimme dir da voll und ganz zu ich glaube auch das dies die einzig richtige Maßnahme sein würde.Da Drogen und auch der Konsum bei der Bundeswehr bzw überall nichts zu suchen hat.
Ich würde wahrscheinlich genau gleich handeln wie du auch wenn es nicht die schönste art und weise ist.
Es geht nicht um schön oder nicht schön. Als Soldat sind Sie verpflichtet, Dienstvergehen zu melden und das Konsumieren von BTM ist nun mal ein Dienstvergehen.
Zitat von: KlausP am 13. Juni 2011, 11:29:47
Es geht nicht um schön oder nicht schön. Als Soldat sind Sie verpflichtet, Dienstvergehen zu melden und das Konsumieren von BTM ist nun mal ein Dienstvergehen.
Sehr gut danke ;)
Die "Kollegen" mit denen ich das diskutiert habe, regten sich über meine Aussage sehr auf...
(was für ein Kameradenschwein, wie assi ist das denn usw) :D.......ja sie werden in ihrer Zukunft
auch nicht zur Bundeswehr gehen sondern ihren ganz normalen Job erledigen ::) war an sich
klar das die das nicht verstehen. Aber gut das dass hier mal angesprochen wurde :)
Es geht in dem Fall ja nicht um ne Kleinigkeit, wie den Zapfenstreich um 5min überschitten. Das hat mit Kameradenschwein zu sein nix zu tun. Im Zivilen wär´s mir wohl auch egal, kann mir auch egal sein (Ausnahmen z.B. Polizisten, ärztliche Kollegen, Krankenschwestern etc.)- hat dann ja auch keine Auswirkungen auf mich. Aber ich erwarte schon, dass mein Kamerad, der eben auch scharfe Munition in die Hand bekommt, Herr seiner Sinne ist, wenn es drauf ankommt. (Wie das im Gefecht aussehen kann, hab ich ja verlinkt. Können sich deine Bekannten ja mal reinziehen.)
Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 15:30:13was für ein Kameradenschwein, wie assi ist das denn usw
Immer wieder gerne genommen: Falsch verstandene Kameradschaft.
Natürlich ist der Soldat zur Kameradschaft verpflichtet. Diese hat aber auch klare Grenzen - und wer Dienstpflichtverletzungen begeht (z.B. Drogenkonsum), der bewegt sich seinerseits klar außerhalb dieser Grenzen! Und verhält sich seinerseits unkameradschaftlich, da er damit eine potentielle Gefährdung für seine Kameraden darstellt.
Daher: Meldung an Vorgesetzte. Im Dienst den direkten Vorgesetzten, außer Dienst den UvD o.ä.. Der kann dann auch im Zweifelsfall z.B. direkt die Wache einschalten (Aufrechterhaltung der Disziplin?).
Ganz wichtig: Direkt melden, dann können auch noch Beweismittel sichergestellt werden.
Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 15:30:13
.......ja sie werden in ihrer Zukunft
auch nicht zur Bundeswehr gehen sondern ihren ganz normalen Job erledigen ::)
Selbst in einem normalen Job kann Drogenkonsum schwere Auswirkungen haben ... mir ist ein Fall bekannt, wo der Langzeitkonsument von Grass irgendwann eine Psychose bekam. Monatelang war er nicht mehr in der Lage seinem Job nachzukommen, da er urplötzlich unter Angstzuständen und Verfolgungswahn litt. Folge -> der soziale Abstieg nahm seinen Lauf ...
Auch wenn der Konsum von Hasch & Co. z.B. in Holland noch legal ist ... es sind und bleiben Drogen und dafür interessiert sich in DEU der Staatsanwalt! Letztendlich muss jeder selber entscheiden, ob ihm die zweifelhaften Gefühle durch den Konsum mehr wert sind als ein normales Leben ...
Ja es hat nix mit Kameradenschwein oder ähnlichem zu tun.Man muss sich wie gesagt immer bewusst sein der Kollege/Kamerad schießt mit !!!SCHARFER!!! Munition und man muss sich auf diese Leute verlassen können.
Und wer sich den Drogen hergibt auf den ist kein Verlass meiner Meinung nach.
>:( >:( >:(
@Standing
Es geht hier nur bedingt um Verlass ... es geht darum, dass der Konsum von BTM ein Dienstvergehen und u.U. sogar eine Straftat darstellt. Zudem ist es, wie Ulli auch schon mehrfach drauf hingewiesen hat, wissenschaftlich erwiesen, dass Konsumenten von Drogen zu einer tickende Zeitbombe für sich selber und andere werden können.
Kameradschaft heißt auch Fürsorge ... daher sollte alles im Bezug mit BTM sofort und unverzüglich gemeldet werden!
Ja ist mir klar und das sehe ich auch genau so.
Nur verstehe ich nicht den Sinn warum dann manche auf Wörter wie Kameradenschwein kommen.
Ich würde es auch melden...
Ich zitiere einfach mal Timid:
Zitat von: Timid am 13. Juni 2011, 15:54:04
Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 15:30:13was für ein Kameradenschwein, wie assi ist das denn usw
Immer wieder gerne genommen: Falsch verstandene Kameradschaft.
Natürlich ist der Soldat zur Kameradschaft verpflichtet. Diese hat aber auch klare Grenzen - und wer Dienstpflichtverletzungen begeht (z.B. Drogenkonsum), der bewegt sich seinerseits klar außerhalb dieser Grenzen! Und verhält sich seinerseits unkameradschaftlich, da er damit eine potentielle Gefährdung für seine Kameraden darstellt.
Daher: Meldung an Vorgesetzte. Im Dienst den direkten Vorgesetzten, außer Dienst den UvD o.ä.. Der kann dann auch im Zweifelsfall z.B. direkt die Wache einschalten (Aufrechterhaltung der Disziplin?).
Zitat von: StandingBen am 13. Juni 2011, 16:09:44
Nur verstehe ich nicht den Sinn warum dann manche auf Wörter wie Kameradenschwein kommen.
Weil meine Kollegen einige wichtige Punkte nicht bedenken..... mit so einem Kameraden zu arbeiten!
Muss ja nicht nur um scharfe Waffen gehen, wenn du an ner Steilwand hängst und dein Kamerad
muss dich sichern und dein Gurtzeug überprüfen, oder einem Fallschirmpacker der Drogen konsumiert
würde ich mein Leben und das meiner Kameraden nicht anvertrauen.....!
Gibt halt immer wieder Leute die sich Drogen schön reden und verharmlosen! >:(
@wolverine und die baggy pants-Fraktion:
Eine alternative Deutung gibt Anlass zur Hoffnung. Zufällig weiß ich durch intensive Freizeitbeschäftigung an der Seite meines Sohnes (2 Jahre), dass "Baggi" (oft fälschlich "Baggy" genannt) einer der tragenden Hauptdarsteller in der sehr erfolgreichen englischen Jugendserie "Bob der Baumeister" (übrigens ein Kleinod der sozialkritischen Auseinandersetzung mit der Lage der Arbeiterklasse!!) ist. Genauer gesagt ist das der gelbe Bagger (nicht der rote, das ist "Bulli"!), der seine Rolle insbesondere in den Episoden "Baggi trägt die Verantwortung" oder "Gesundheit, Baggi!" mit subversiver Brillianz spielt.
Also, vielleicht trugen die hoffnungsvollen Bewerber gar keine baggy pants, sondern Baggi-T-Shirts, mit denen sie ihre jugendliche Unverdorbenheit zum Ausdruck bringen wollten?
Immer positiv denken!
"Können wir das schaffen? Yooo, wir schaffen das!!!"
;D
Zitat von: schlammtreiber am 14. Juni 2011, 10:43:00
"Können wir das schaffen? Yooo, wir schaffen das!!!"
So begann mein Staats- und Kirchenrechtsprof immer seine Fallbearbeitung! ;D
Zitat von: wolverine am 14. Juni 2011, 11:21:33
Zitat von: schlammtreiber am 14. Juni 2011, 10:43:00
"Können wir das schaffen? Yooo, wir schaffen das!!!"
So begann mein Staats- und Kirchenrechtsprof immer seine Fallbearbeitung! ;D
Trug der einen gelben Schutzhelm und einen Werkzeuggürtel? ;D