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Ausmusterung durchs Kiffen.

Begonnen von Panther92, 09. Mai 2011, 20:36:33

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ulli76

Mit vollem Namen auch Baggy Pants genannt= Sackförmige Hosen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
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wolverine

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Flip25

Habe mich vorhin mir ein paar Kumpels darüber gestritten was eine
korrekte und sinnvolle Reaktion wäre, wenn ich bei einem Kameraden
zufällig Drogen sehe/finde oder ihn beim Konsum erwische ???

Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich
melden würde (obwohl mir das ja nicht gerade die eleganteste Art zu scheinen seint) ???
Jedoch kann ich einer Person die Drogen nimmt nicht vertrauen und möchte mit jener auch
nicht zusammen arbeiten >:( 

snake99

Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 01:43:15
Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich melden würde ...

Was auch die einzig richtige Maßnahme wäre!
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Shokk

Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 01:43:15
Habe mich vorhin mir ein paar Kumpels darüber gestritten was eine
korrekte und sinnvolle Reaktion wäre, wenn ich bei einem Kameraden
zufällig Drogen sehe/finde oder ihn beim Konsum erwische ???

Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich
melden würde (obwohl mir das ja nicht gerade die eleganteste Art zu scheinen seint) ???
Jedoch kann ich einer Person die Drogen nimmt nicht vertrauen und möchte mit jener auch
nicht zusammen arbeiten >:( 

Auch wenn du ihn schon lange kennst?
Si vis pacem, para bellum

Flip25

Zitat von: Shokk am 13. Juni 2011, 02:01:43
Auch wenn du ihn schon lange kennst?

Dann wäre es wohl um so schlimmer! Da mich der Kamerad und vielleicht guter Freund ewig was vorgemacht
hätte, was ja nicht gerade vertrauensvoll ist!

Mich würde halt interessieren ob es für solche Situationen eine vorgeschriebene Verhaltensweise gibt?
Sprich wäre ich verpflichtet so etwas zu melden? Denn sicher wären die anderen Kameraden ja von mir
auch enttäuscht, da ich einen "verraten" hätte....

Stabsuffz93

Also verpflichtet denke ich nicht. aber es währe ratsam ihn zu melden. Auch wenn es nicht leicht fällt.

ulli76

Wer keine Ahnung hat.... ::)
Natürlich bist du verplichtet so was zu melden.

Zu den Folgen von Drogenkonsum im Zusammenhang mit Waffen:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/allgemein/so-viel-zum-thema-drogen-und-schusswaffen/
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StandingBen

Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 01:43:15
Ich habe aus dem Bauch raus gesagt, dass ich den Kameraden höchst wahrscheinlich
melden würde (obwohl mir das ja nicht gerade die eleganteste Art zu scheinen seint) ???
Jedoch kann ich einer Person die Drogen nimmt nicht vertrauen und möchte mit jener auch
nicht zusammen arbeiten >:( 

Ich stimme dir da voll und ganz zu ich glaube auch das dies die einzig richtige Maßnahme sein würde.Da Drogen und auch der Konsum bei der Bundeswehr bzw überall nichts zu suchen hat.
Ich würde wahrscheinlich genau gleich handeln wie du auch wenn es nicht die schönste art und weise ist.
Und wenn du noch so oft am Boden liegst stehe immer wieder auf. Und die die nicht mehr aufstehen haben bis zum bitteren Ende gekämpft.

KlausP

Es geht nicht um schön oder nicht schön. Als Soldat sind Sie verpflichtet, Dienstvergehen zu melden und das Konsumieren von BTM ist nun mal ein Dienstvergehen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Flip25

Zitat von: KlausP am 13. Juni 2011, 11:29:47
Es geht nicht um schön oder nicht schön. Als Soldat sind Sie verpflichtet, Dienstvergehen zu melden und das Konsumieren von BTM ist nun mal ein Dienstvergehen.

Sehr gut danke ;)

Die "Kollegen" mit denen ich das diskutiert habe, regten sich über meine Aussage sehr auf...
(was für ein Kameradenschwein, wie assi ist das denn usw)  :D.......ja sie werden in ihrer Zukunft
auch nicht zur Bundeswehr gehen sondern ihren ganz normalen Job erledigen ::) war an sich
klar das die das nicht verstehen. Aber gut das dass hier mal angesprochen wurde :)

ulli76

Es geht in dem Fall ja nicht um ne Kleinigkeit, wie den Zapfenstreich um 5min überschitten. Das hat mit Kameradenschwein zu sein nix zu tun. Im Zivilen wär´s mir wohl auch egal, kann mir auch egal sein (Ausnahmen z.B. Polizisten, ärztliche Kollegen, Krankenschwestern etc.)- hat dann ja auch keine Auswirkungen auf mich. Aber ich erwarte schon, dass mein Kamerad, der eben auch scharfe Munition in die Hand bekommt, Herr seiner Sinne ist, wenn es drauf ankommt. (Wie das im Gefecht aussehen kann, hab ich ja verlinkt. Können sich deine Bekannten ja mal reinziehen.)
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Timid

Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 15:30:13was für ein Kameradenschwein, wie assi ist das denn usw

Immer wieder gerne genommen: Falsch verstandene Kameradschaft.

Natürlich ist der Soldat zur Kameradschaft verpflichtet. Diese hat aber auch klare Grenzen - und wer Dienstpflichtverletzungen begeht (z.B. Drogenkonsum), der bewegt sich seinerseits klar außerhalb dieser Grenzen! Und verhält sich seinerseits unkameradschaftlich, da er damit eine potentielle Gefährdung für seine Kameraden darstellt.

Daher: Meldung an Vorgesetzte. Im Dienst den direkten Vorgesetzten, außer Dienst den UvD o.ä.. Der kann dann auch im Zweifelsfall z.B. direkt die Wache einschalten (Aufrechterhaltung der Disziplin?).
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ulli76

Ganz wichtig: Direkt melden, dann können auch noch Beweismittel sichergestellt werden.
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snake99

Zitat von: Flip25 am 13. Juni 2011, 15:30:13
.......ja sie werden in ihrer Zukunft
auch nicht zur Bundeswehr gehen sondern ihren ganz normalen Job erledigen ::)

Selbst in einem normalen Job kann Drogenkonsum schwere Auswirkungen haben ... mir ist ein Fall bekannt, wo der Langzeitkonsument von Grass irgendwann eine Psychose bekam. Monatelang war er nicht mehr in der Lage seinem Job nachzukommen, da er urplötzlich unter Angstzuständen und Verfolgungswahn litt. Folge -> der soziale Abstieg nahm seinen Lauf ...

Auch wenn der Konsum von Hasch & Co. z.B. in Holland noch legal ist ... es sind und bleiben Drogen und dafür interessiert sich in DEU der Staatsanwalt! Letztendlich muss jeder selber entscheiden, ob ihm die zweifelhaften Gefühle durch den Konsum mehr wert sind als ein normales Leben ...
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