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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: 78er am 12. März 2012, 14:14:39

Titel: Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 12. März 2012, 14:14:39
Hey,
ja ich weiss eine etwas dumme Frage die sich theorethisch selber beantworten könne, aber irgendwie hab ich doch ein Frage und zwar. Ich will mich als SaZ 4 Mannschaffter Panzergrenadier bewerben. Ich besitze einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und arbeite an meinem 10er. Mein Problem ist natürlich das ich nach wiederholen der 9ten Klasse wieder mals das Klassenziel verfehlte musste ich auf eine Ersatzschule bzw. Berufsschule wechseln in der ich meinen HASA 10 nachhole. Letztes halb-Jahr lies ich mich hängen und da die Lehrer sowieso sich für die schlechtere Note entschieden falls man zwischen 2 Stand entschieden, hab ich ein relativ schlechtes Zeugnis.
Deutsch, Englisch ist 2
Politik/Gesellschaftslehre 3
Mathe/NaWi 4
Praxis 5 (Dabei ist es ein Fach in dem wir nur Theorie haben und uns über Ernährung, Mode, Gott und die Welt unterhalten. Auf dem Zeugnis wurde dieses Fach doppelt gezählt somit habe ich dank diesem einen Fach 2 5en auf dem Zeugnis :/)

Das wäre die Ausgangssituation nun zu meiner eigentlichen Frage:
Soweit ich weiss wird als Mannschafter nur erwartet die gesetzliche Vollzeitschulpflicht erfüllt zu haben, welche ich ja mit meinen bereits 10 1/2 Jahren erfüllt habe.
Wird dennoch ausgeschieden sobald mein Zeugnis schlechter als ein bestimmter Durchschnitt ist oder kommt es nur drauf an die Schule besucht zu haben und die Tests der BW zu bestehen?

Danke schon mal für die Antworten :)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 12. März 2012, 14:38:51
Für die Mannschaftslaufbahn kommt es nur darauf an, dass man einen Hauptschulabschluß hat. Die Noten sind egal. In dieser Laufbahn werden Sie, wenn man das mit der Wirtschaft vergleicht, als Hilfsarbeiter eingesetzt. Wenn Sie die Eignungsfeststellung bestehen dürfte einer Einstellung nichts im Wege stehen.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Stephan89 am 12. März 2012, 14:44:43
@ 78er

suche dir lieber eine Lehre.. weil nach den 4 Jahren stehst du ohne nichts da.. Und mit Abschluss der Lehre, wärst du im späteren Falle für die Bundeswehr noch lukrativer und effizienter. Bei guten Voraussetzungen auch wäre eine höhere Laufbahn möglich.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 12. März 2012, 15:09:31
Danke erstmal für die Antworten!

@Stephan, ich suche nebenbei eine Lehre so ist es ja nicht nur ich sehe die Bundeswehr, für mich, als besseren Platz für meine Zukunft, ich will meine mittlere Reife nachholen in den 4 Jahren und falls ich danach keine Lust auf Bundeswehr habe will ich ein Fachabi in Informatik machen und in diesem Bereich arbeiten aber z.Z. ist die Bundeswehr einfach besser als eine 3 Jährige Ausbildung in einem Beruf der mir kein Spaß macht und unterbezahlt ist. Soll nicht heissen ich nehme die Bundeswehr nur weil mir nix anderes übrig bleibt, es ist einfach ein Kindheits Traum der leider in vergessen heit geraten ist aber nun wieder auflebt ;)

Trotzdem danke für den Hinweis
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 12. März 2012, 15:14:38
Zitat... ich will meine mittlere Reife nachholen in den 4 Jahren ...

Da bin ich skeptisch. Als SaZ 4 Mannschafter bei den Panzergrenadieren werden Sie das kaum schaffen. Wie stellen Sie sich das vor? An der Volkshochschule, abends und an den Wochenenden? Bedenken Sie, dass Sie auch nach der Grundausbildung dafür nicht immer und nicht regelmäßig Zeit haben werden. Da sind Übungsplatzaufenthalte, Nachtausbildungen, Wache, Einsatzvorbereitung und Auslandseinsätze bis zu 6 Monaten. Sie dürfen mir glauben, ich weiss, worüber ich schreibe, ich komme aus einem Panzergrenadierbataillon.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 12. März 2012, 15:37:44
@Klaus
Danke, ich werde meinen Wehrdienstberater bei dem nächsten Termin mal darauf ansprechen am Telefon wurde mir versichert das es ginge, weswegen ich vorhin beim Gespräch total verpatzt habe nochmal danach zu fragen :)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 12. März 2012, 15:48:42
Ich habe nicht geschrieben, dass es nicht geht. Nur "nebenbei" macht man so einen Abschluß nicht. Wenn Sie den Wehrdienstberater darauf ansprechen und der sagt Ihnen wieder, dass es möglich ist, dann fragen Sie Ihn mal, wie er sich das in den 6 Monaten Auslandseinsatz vorstellt. Auf die Antwort bin ich gespannt. Und der Besuch der Volkshochschule zum Nachholen des Realschulabschlusses ist kein Grund, Sie von einem Auslandseinsatz freizustellen. Sie bewerben sich schließlich bei der Bundeswehr und nicht beim Bundesbildungswerk.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 12. März 2012, 15:54:52
Mag wohl sein, aber alles ist schaffbar wenn man sein Ziel vor Augen hat
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 12. März 2012, 15:59:47
Dann wünsche ich Ihnen Erfolg ... und bleibe skeptisch.  ::)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Tommie am 12. März 2012, 16:07:37
Na ja, 78er, jetzt wollen wir doch einmal versuchen realistisch zu bleiben!

Sie haben sich in Ihrer bisherigen Schullaufbahn nicht wirklich mit Ruhm bekleckert, was nicht gerade für Sie und Ihren Lernwillen spricht. Jetzt wollen Sie vier Jahre lang einen Hilfsarbeiter-Job als Mannschaftsdienstgrad bei der Bundeswehr machen, der erstens mit drei Monaten AGA anfängt, dann Lehrgänge, Einsatzvorbereitung und wahrscheinlich mindestens einen Auslandseinsatz beinhaltet und während dieser Zeit noch in der Abendschule "nebenher" einen Schulabschluß nachholen? Merken Sie eigentlich gerade selbst, wie unwahrscheinlich das angesichts der bisher gezeigten Leistungen klingt?

Traum hin, Traum her, was Sie da planen wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch nur ein Traum bleiben! Sie werden vier Jahre lang bei der Bundeswehr als Mannschafter dienen, nebenher exakt "NICHTS" auf die Reihe kriegen, weil Sie froh sein werden, nach all dem Stress abends mal die Füße hochlegen zu können und dann wahrscheinlich am Tag Ihrer Entlassung mit Entsetzen feststellen, dass Sie jetzt zwar vier Jahre älter sind, leider aber immer noch keine Berufsausbildung haben! Dann gehen Sie auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz, in direkter Konkurrenz mit Leuten, die wesentlich jünger sind als Sie, um anschließend erneut zu resignieren und für die nächsten ... Jahre eine "Karriere" als Hartz-IV-Empfänger zu machen ;) ! Have fun ...
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: schlammtreiber am 12. März 2012, 16:38:26
Es soll Leute geben, die ohne Berufsausbildung zur Bw gegangen sind, dort vier Jahre als Mannschafter verbracht haben, und danach eben einfach etwas reifer und leistungswilliger waren als zuvor. Man lernt vielleicht nicht viel zivil verwertbares in 4 Jahren Infanterie, aber eine gewisse Dickköpfigkeit und die Fähigkeit zum "Schnauze halten, weitermachen" kann ganz massiv helfen um danach eine Lehre oder ein Studium rumzubringen.


...und man wird sich der Vergänglichkeit aller weltlichen Dinge bewusst  :)



[gelöscht durch Administrator]
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Jakkaru am 12. März 2012, 17:00:52
Zitatlass dir nicht so ein quatsch erzählen

Nur weil Sie selbst meinen, das diesen Weg jeder gehen sollte, weil Sie ihn eingeschlagen haben, brauchen Sie hier nicht so einen Mist verbreiten. Die Tipps und Meinungen, die hier gegeben werden, beruhen auf langjähriger Erfahrung und sind garantiert kein Quatsch. Ich jedenfalls, würde mehr auf den Tipp eines erfahrenen Menschens geben, als auf einen der aus der Reihe tanzt und meint, dass das doch jetzt jeder eigentlich so machen kann, weil es ja bei ihm auch geklappt hat. Letztendlich ist es Ihnen ja auch egal wa? Denn der TE steht dann da, mit Wind im Haar und nicht Sie ;)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: StOPfr am 12. März 2012, 17:06:22
Zitat von: 29101984 am 12. März 2012, 16:52:07
w

Besteht die Meinung jetzt nur noch aus diesem bedeutungsschwangeren "w" ?
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Jakkaru am 12. März 2012, 17:07:04
Sprachlosigkeit macht sich breit ::)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 12. März 2012, 17:08:37
Beim nächsten Mal zitiere ich den Schwachfug.  :D
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 12. März 2012, 23:37:50
Danke erstmal für alle antworten, Klaus, Sie erscheinen mir als ziemlich fähig mir folgende Frage, wenn nicht detailliert, aber vielleicht einigermaßen zu beantworten:

Haben sie vielleicht eine Ahnung, was ich bei der Bundeswehr machen könnte während ich meine mittlere Reife abschließe? Ich will beides vereinen, die BW wirbt damit ja auch. Panzergrenadier wurde mir heute vorgeschlagen von meinem Wehrdienstberater. Er hat mir einiges erzählt ein paar Videos gezeigt und ähnliches. Aber wie gesagt ist ja bis jetzt für nix zu spät. Wäre Ihnen sehr verbunden wenn sie mir vielleicht andere Positionen nennen könnten in denen ich auch im Einsatz auf Patroullie gehen kann, Wachdienst etc. . Für manche klingt es vielleicht missverständlich aber es ist für mich wie ein Kindheitstraum Soldat zu werden auch wenn dieser mit der Jugend verschwomm lebt er jetzt wieder auf natürlich hat man andere Ansichten als im zarten alter von 9-12 Jahren aber nach wie vor will ich
mittendrin statt nur dabei sein. D.h. ich will nicht im Lager Munition verteilen, irgendwelchen Papierkram oder ähnliches erledigen. Könnte dann mir dann von einigen ein Bild machen dank dem Bundeswehr YouTube Kanal und sie beim nächsten Treffen mit meinem Wehrdienstberater absprechen :)

MfG

Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 13. März 2012, 08:43:32
ZitatHaben sie vielleicht eine Ahnung, was ich bei der Bundeswehr machen könnte während ich meine mittlere Reife abschließe?

Das wird schwierig. Die ersten 3 Monate in der AGA wird für das Lernen für die mittlere Reife keine Zeit bleiben und danach kann es sein, dass Sie sich auf Übungsplätzen rumtreiben oder sonstwie zeitlich stark eingebunden sind. An Ihrer Stelle würde ich erst den Schulabschluss in Angriff nehmen und mich dann bewerben. Aber jeder wie er will ...

ZitatIch will beides vereinen, die BW wirbt damit ja auch.

Womit wirbt die Bundeswehr? Dass man neben seiner Dienstzeit einen höheren Schulabschluss erwerben kann? Dann verstehe ich die Werbung der Bundeswehr komplett anders als Sie.

ZitatPanzergrenadier wurde mir heute vorgeschlagen von meinem Wehrdienstberater.

PzGren finde ich zwar im Prinzip immer gut ( :D), aber ob das was für Sie ist kann ich natürlich nicht wissen. Wenn Sie sich bei den PzGren verpflichten (oder auch bei anderen Truppengattungen, das nimmt sich heutzutage nicht mehr so sehr viel) müssen Sie als SaZ damit rechnen, sich während Ihrer Dienstzeit mindestens einmal im Auslandseinsatz wiederzufinden - bis zu 6 Monate am Stück. Da komme oich dann wieder auf das oben Genannte zurück - Ihren Schulabschluss während der Dienstzeit zu erwerben.

ZitatWäre Ihnen sehr verbunden wenn sie mir vielleicht andere Positionen nennen könnten in denen ich auch im Einsatz auf Patroullie gehen kann, Wachdienst etc. .

Alle infanteristischen Truppengattungen, aber auch Angehörige anderer Truppengattungen gehen im Auslandseinsatz raus. Es kann Ihnen auch passieren, dass Sie zwar zu den PzGren (oder Jägern, Fallschirmjägern, Gebirgsjägern ...) kommen und trotzdem im Einsatz
Zitatim Lager Munition verteilen, irgendwelchen Papierkram oder ähnliches erledigen.
Kommt immer auf den Dienstposten an, den Sie in der Truppe dann bekommen.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Hewelett am 13. März 2012, 09:42:59
[Mathe/NaWi 4]

[will ich ein Fachabi in Informatik machen]

...allein diese Kombination sollte einem zu denken geben - es sei denn, die mathematisch-naturwissenschaftlichen Anforderngen beim Fachabi, speziell INFORMATIK, wären neuerdings niedriger als an der Hauptschule...
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 13. März 2012, 15:21:43
In der Broschüre die mir zu gesandt wurde wird mit, ich zitiere, "Umfangreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten" geworben
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Tommie am 13. März 2012, 15:23:42
Und daraus schließen Sie messerscharf, dass man Sie von vorn bis hinten bespaßen und Ihnen die mittlere Reife oder was auch immer quasi "eintrichtern" wird?
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: schlammtreiber am 13. März 2012, 15:28:33
Zitat von: 78er am 13. März 2012, 15:21:43
In der Broschüre die mir zu gesandt wurde wird mit, ich zitiere, "Umfangreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten" geworben

Naja, so eine Broschüre ist eben auch immer "Werbung"  ;)

Der Umfang der Aus- und Weiterbildung richtet sich massiv nach der Verpflichtungsdauer. Wenn man sich für 8-12 Jahre verpflichtet, ist auch eine ZAW drin. Hinter diesem Kürzel versteckt sich eine vollwertige Lehre. Bei vollem Gehalt und garantierter Übernahme. Luxus, oder?

Verpflichtet man sich auf 13 Jahre als Offizier ist sogar ein Studium drin, kostenlos, bei vollem Gehalt, etc...

Ergo: die Broschüre lügt nicht direkt, sie verbirgt nur die Haken im Kleingedruckten  ;D
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 13. März 2012, 15:29:31
Tommie, ich weiss zwar nicht woher Sie sich diese Antwort gezogen haben aber:
Ich weiss das dass alles 4 Jahre voller Arbeit und Pflichten seien werden in denen der Spaß sich begrenzt hält.
Tut mir leid das ich nicht mit dem Wissen über die Bundeswehr wie Sie vertraut bin, ich versuche mich hier einzig und allein zu informieren und das was Sie da abliefern sind keine Informationen sondern Unterstellung ohne jegliche Grundlage.

Hätte doch sein können das ich eventuell Abends auf meinem Zimmer einige Aufgaben bearbeite, es kann sein das sich die gesamte mittlere Reife über die 4 Jahre verteilt, es kann doch sein das ich zum Ende der 4 Jahre noch die Chance bekomme diese zu erwerben. Genau das will ich hier rausfinden..

Solche Aussagen wie die Ihre helfen mir und wirklich keinem weiter ;)

MfG

PS: Danke @Klaus, ich denke das bespreche ich doch lieber mit meinem Wehrdienstberater, aber Sie waren mir trotzdem eine Hilfe. Danke :)

@Schlammtreiber Wohl war :D aber deswegen frage ich hier ja nach :P :)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Tommie am 13. März 2012, 15:31:06
Zitat von: 78er am 13. März 2012, 15:29:31... Abends auf meinem Zimmer ...

Zimmer gibt es im Bordell, bei der Bundeswehr gibt es Stuben ;) !
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 13. März 2012, 15:34:08
Aber Sie wissen was ich mein und streiten möchte ich mich auch nicht. Ich wollte nur Antworten auf meine Fragen finden.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: AriFuSchr am 13. März 2012, 15:38:35
was jetzt aber nicht heisst, daß Stuben wohnlicher sind, als Zimmer  ;D

Ich kann Dir nur raten, die umfangreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Bw genauestens zu prüfen - und mit Deiner persönlichen Lebensplanung abzugleichen.

In einer zivilen Ausbildung hast Du sicherlich mehr Möglichkeiten und kannst Dich auch auf Deinen Realschulabschluß besser konzentrieren, als nach einem fordernden Tag bei der Bw, wo man sich abends dann schon mal eher mit den Kameraden auf ein Bier trifft, als auf Stube Mathe zu büffeln. Da gehört sehr viel Selbstdisziplin dazu.  ;)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Tommie am 13. März 2012, 15:42:47
Nachdem Sie ein wenig beratungsresistent zu sein scheine, für Sie im Klartext:

Ich habe viele Soldaten erlebt, die neben dem Dienst noch eine Weiterbildung absolviert haben. Allerdings haben sehr, sehr viele dieser Soldaten diese Weiterbildung wieder hingeworfen und abgebrochen, weil es eben nicht wirklich einfach ist, so etwas neben dem Dienst zu erledigen! Sie haben drei Moante lang AGA, wo Sie zum Teil bis gegen Mitternach im Dienst sein werden, sie gehen danach auf Lehrgänge irgendwo in Deutschland, Sie bereiten sich auf Auslandseinsätze vor und gehen dann bis zu sechs Monate in einen Einsatz. Es ist extrem schwer, neben dieser Haupttätigkeit auch noch eine Weiterbildung ersnthaft, also so, dass sich dabei ein zählbarer Erfolg einstellt, zu betreiben!

Bei Ihnen sind schon die in Ihrem Ursprungsposting geschilderten Voraussetzungen (Schulnoten, Klassenziel nicht erreicht, etc.) nicht wirklich der Bringer, so dass sich mir aufgrund meiner langjährigen Erfahrung mit und bei der Bundeswehr (Soldat seit 1983!) der massive Verdacht aufdrängt, dass Sie sich nahtlos in die Reihe derer einordnen werden, die eine solche Weiterbildung zwar anfängt, aber dann langsam aber sicher einschlafen lässt! Weiterhin sind Ihre derzeitigen Leistungen im Fach Mathematik nicht wirklich so berauschend, dass man sich vorstellen könnte, dass Sie mit Informatik, die im Grundstudium zu 100 % aus Mathematik besteht, und zwar nicht aus "Bruchrechnen für Kassenpatienten", sondern aus Analysis für Fortgeschrittene, in irgendeiner Form klar kommen könnten!


Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: schlammtreiber am 13. März 2012, 15:52:22
Mein Tipp, aus persönlicher Erfahrung: der leichteste Weg, wirklich mit Abstand der leichteste und beste, um einen Schulabschluss zu machen, ist ganz normal als Vollzeit-Schüler auf die Schule zu gehen. Es wird nie wieder im Leben so "einfach" sein!

Ich weiß (aus persönlicher Erfahrung), als junger Mann ist man von der Schule angeödet, will raus, will Geld verdienen, einen Job, auf eigenen Beinen stehen, was erleben... das ist völlig normal, und ich will Dir das gar nicht ausreden oder Dich belehren. Nur, bedenke bitte was das heissen kann: ein Beruf ist eine Vollzeit-Angelegenheit, und Abends möchte man auch mal Freizeit, und dann fordert irgendwann auch die Freundin (oder Frau) und irgendwann eventuell (geht ganz plötzlich und ungeplant) auch die Kinder mal ihr Recht und brauchen Deine Zeit. Und auf Hobbies und Freunde will man ja auch nicht vollständig verzichten. Das bißchen Zeit, was Du aus dieser Situation "rausschneiden" kannst, ist dann ALLES was Du einsetzen kannst um Deinen Schulabschluss oder was auch immer "nebenbei" zu machen. Das ist beschissen viel Arbeit...

Deswegen empfehle ich jedem dringend: mach den Schulabschluss zuerst, als Vollzeit-Normalo-Schüler an einer normalen Schule. Sei nicht so blöde wie ich  ;)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: 78er am 28. März 2012, 00:56:11
Tut mir leid das ich hier wieder ausgrabe aber da dieses Forum ja zum Informationsaustausch da ist würde ich gerne zu "Papier" bringen was mein Wehrdienstberater gesagt hat:

Ich hab ihn auf das Thema Realschulabschluss und/oder Berufsausbildung angesprochen.
Folgenderweise versuche ich jetzt meinen Weg bei der Bundeswehr zu gehen.

Ich bewerbe mich um SaZ8 in der Laufbahn Mannschaften, Truppengattung habe ich 1.Wunsch Panzergrenadier und 2.Wunsch Fallschirmjäger. Ich hänge mich jetzt mit meinem Abschluss rein und lerne für gute Noten so das ich nach einem Jahr in der Laufbahn Mannschaften in die Laufbahn Fach-Unteroffizier wechseln darf, mit meinem besserem Abschluss. Während meiner Zeit als SaZ8 ist es für mich möglich meinen Realschulabschluss sowie eine Berufsausbildung (Beispiel meines WDB: Bürokaufmann) abzuschließen.

MfG
78er

PS: Ist wie gesagt nur für Leute die vielleicht ähnliche Fragen haben wie ich. Wenn ja wissen sie ja dank mir jetzt mehr. :)
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 28. März 2012, 07:05:05
Zitat... Ich hänge mich jetzt mit meinem Abschluss rein und lerne für gute Noten so das ich nach einem Jahr in der Laufbahn Mannschaften in die Laufbahn Fach-Unteroffizier wechseln darf, mit meinem besserem Abschluss. ...

Das ist eher unwahrscheinlich.

Zitat... Während meiner Zeit als SaZ8 ist es für mich möglich meinen Realschulabschluss sowie eine Berufsausbildung (Beispiel meines WDB: Bürokaufmann) abzuschließen. ...

Als SaZ 8 Mannschaften während der Dienstzeit bestimmt nicht. Wenn, dann zum Ende der Dienstzeit im Rahmen des BFD. Wenn Sie in die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes wechseln, bekommen Sie eine ZAW und Ihre Verpflichtungszeit erhöht sich auf mindesetens 9 Jahre.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: ulli76 am 28. März 2012, 07:40:40
Gerade in den beiden Truppengattungen wirst du mit 95%er Wahrscheinlichkeit keine Zeit haben, innerhalb eines JAhres den Abschluss nachzuholen.
Und ob du dann in die "bessere Laufbahn" mit ZAW zugelassen wirst, ist auch alles andere als sicher.

Es ist zwar theoretisch möglich, aber sehr wahrscheinlich wird das nichts werden.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: Preto am 28. März 2012, 07:56:11
Zitat von: 78er am 28. März 2012, 00:56:11
Tut mir leid das ich hier wieder ausgrabe aber da dieses Forum ja zum Informationsaustausch da ist würde ich gerne zu "Papier" bringen was mein Wehrdienstberater gesagt hat:

Wehrdienstberater haben zwar nach ihrer Bezeichnung die Aufgabe zu beraten, haben die Beratungen aber auch so durchzuführen, dass hiernach eine möglichst große Zahl der Beratenen auch eine Verpflichtungsklärung unterschreibt bzw. eine Bewerbung zu einem ZnWG schickt. Sie zeigen gerne alle denkbaren, rechtlich zulässigen Möglichkeiten auf und übertreiben gerne ab und zu mal bei den Eintrittswahrscheinlichkeiten der ein oder anderen Möglichkeit.
Gerade beim Thema Laufbahnwechsel - insb. beim Wechsel von der Mannschaftslaufbahn in die Uffz/Feldwebel-Laufbahn - während der Dienstzeit sollte man die Aussagen der WDB sehr kritisch hinterfragen, da in der Truppe derzeit ein sehr hoher Bedarf an Mannschaftern besteht. Für die Laufbahnen der Unteroffiziere/Feldwebel gibt es ausreichend qualifizierte Bewerber mit Berufsausbildung oder aber ohne Berufsausbildung, dafür aber mit einem guten Schulabschluss.
Zudem sind die Aussagen der WDB hinsichtlich möglicher Laufbahnwechsel während der Dienstzeit völlig unverbindlich, da diese Entscheidung dann eine andere Stelle (SDBw) trifft.

Um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, wie wichtig der Bundeswehr die Schulnoten sind kann man sagen, dass diese, wie bereits ganz am Anfang vom Thread gesagt, für die Mannschaftslaufbahn nicht so wichtig sind. Für die Unteroffizier und/oder Feldwebel-Laufbahn hingegen schon, da bei diesen Laufbahnen eine Vielzahl von Lehrgängen mit entsprechendem Lernstoff - und ggf. eine Berufsausbildung (ZAW)- zu absolvieren sind. Die Schulnoten dienen daher der Bundeswehr als Prognose, ob bei Ihnen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Sie eine entsprechende Laufbahn- und Berufsausbildung auch erfolgreich absolvieren können.

Mit meinem Rat kann ich mich den übrigen Kameraden anschließen:
Bleiben Sie Ihrem guten Vorsatz treu, hängen Sie sich für Ihren jetzigen Abschluss mit guten Noten voll rein und absolvieren danach eine zivile Berufsausbildung. Wenn Sie hiernach immernoch den Wunsch haben, zur Bundeswehr zu gehen, bewerben Sie sich direkt für die Laufbahn der Unteroffiziere. Alternativ können Sie sich natürlich auch direkt nach dem - hoffentlich guten - Schulabschluss für die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes bewerben und haben dann die Chance - sofern Sie angenommen werden - während der Dienstzeit eine ZAW zu absolvieren.

Sollten Sie sich jetzt für die Laufbahn der Mannschaften bewerben und auch wie Sie es vorhaben für 8 Jahre verpflichten, vermute ich, dass in einem Jahr hier ein Thread von Ihnen zu lesen ist "Antrag auf Laufbahnwechsel abgelehnt - was nun?".
Gehen Sie nochmal in sich und fragen sich, ob es für Sie erstrebenswert ist, 8 Jahre lang als Hilfsarbeiter am untersten Ende der Befehlskette zu stehen, am Ende der Dienstzeit dann zwar die Möglichkeit zu haben, über den Berufsförderungsdienst eine Ausbildung zu absolvieren und sich dann aber auf dem Arbeitsmarkt mit anderen Bewerbern, die bereits über 8 Jahre (oder mehr) Berufserfahrung (mit entsprechenden Fort- und Weiterbildungen) verfügen, messen zu müssen....die Chancen auf eine sicheren Arbeitsplatz können Sie sich dann vll. selbst ausmalen.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: PatrickB am 03. April 2012, 11:29:45
Ich habe mich letztens mit einem ehemaligen SaZ8-Mannschaftler unterhalten.

Vor der BW hatte er eine Ausbildung als Maler gemacht (Real-Abschluss hat er nicht anerkennen lassen)

Er erzählte mir, was er alles während seiner Zeit als Soldat gemacht hat.

Letzendlich brummte nur mein Kopf, bei der vielzahl an Dingen, welche er aufgelistet hatte.
Er musste des öfteren seinen Standort wechseln, war paar Monate mal hier und paar Monate mal da.
War 2 mal im Auslandseinsatz und hat nebenbei jede Chance ergriffen um an Führerscheine & co zu gelangen.
2 Jahre vor Dienstende wurde ihm gesagt, er würde keinen Platz in sonstigen Fortbildungen bekommen, da es sich für die BW nichtmehr lohnen würde.

Somit kann man aus seinem Kontext und Mine schildern, das ihn nach 2 Auslandseinsätzen und 2 Jahre vor Dienstende regelrecht ein Keil vorgeschoben wurde.
Fortbildungen und Sonstiges wurde ihm verweigert, da ein erneuter Einsatz für ihn nicht mehr in Frage kommen würde.

Das Fazit aus der Geschichte: Selbst wenn er sich nebenbei noch weiterbilden gewollt hätte, hätte er es Zeitlich nicht geschafft.

Zeit und Ehrgeiz sind 2 paar Schuhe.
Selbst wenn du den Ehrgeiz hast, nebenbei deinen Realschulabschluss zu machen, heißt es nicht, das du es zeitlich schaffst.

Ich weiß zwar selbst nicht, wie es ist, an einer Volkshochschule seinen Abschluss nachzuholen, aber ich denke, 2,3,4,5,6 Monate zwischendurch mal zu fehlen, is nicht drin?
Kann mir auch nicht vorstellen, das es so einfach geht, seinen Standort zu wechseln und einfach an eine andere Volkshochschule zu gehen und dort weiter zu machen!?

Das Ende der Geschichte ist wie folgt:

Hat sich einen haufen Kohle angesparrt, baut nun sein eigenes Haus (knappe 300.000€),
hat eine Ausbildung als Maurer bekommen (aufgrund seiner Dienstzeit als Soldat, er wurde sehr gern genommen) und bekommt nun 1 Jahr weiterhin sein Gehalt von der BW und nebenbei noch gerade mal ebend so 800€ monatliche Ausbildungsvergütung.

Ob das Glück war oder nicht, steht in den Sternen.
Jeder Betrieb tickt anders.

Zumal, musst du, genau wie ich, noch im Hinterkopf behalten; Vielleicht gefällt es mir beim Bund ja doch nicht?

Kann ja sein, das du nach einem Jahr sagst; neh, doch nicht mein Ding!"
Oder evtl die BW schon in der AgA verlässt.

Es kann auch sein, das alles super läuft, es dir dort gefällt und du nach der BW direkt eine Ausbildung bekommst.

Alles Theorie, Praxis ist anders.
Ich versteife mich nicht darauf!
Werde ich z.B nicht als Unteroffizier genommen, steh ich nach den 8 Jahren auch ohne Ausbildung da, falls mein Laufbahnwechsel nicht klappt.

Danach hab ich bspw, geplant, mich selbstständig zu machen, vielleicht klappts, vielleicht klappts nicht.

Immer Optimistisch und flexible bleiben, dann wird das schon!
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 03. April 2012, 14:17:57
ZitatSomit kann man aus seinem Kontext und Mine schildern, das ihn nach 2 Auslandseinsätzen und 2 Jahre vor Dienstende regelrecht ein Keil vorgeschoben wurde.
Fortbildungen und Sonstiges wurde ihm verweigert, da ein erneuter Einsatz für ihn nicht mehr in Frage kommen würde.

Bullshit diese Aussage, klar ausgedrückt. Dass er keine dienstlichen Aus- und Weiterbildungen mehr bekommt, dürfte klar sein, weil er Anspruch auf Berufsförderung nach Soldatenversorgungsgesetz hat. Als SaZ 8 sind das 15 Monate während der Dienstzeit (also die letzten 15 Monate) und 21 Monate danach. Dass dann der Dienstherr kein Interesse mehr daran hat, ihm noch einen Lehrgang dienstlicherseits zukommen zu lassen, dürfte einleuchten, oder? Zusätzlich hat der Berufsförderungsdienst für ihn ziemlich viel Geld  zur Verfügung, um ihm zusätzlich zu seinem schon genannten Anspruch dienstzeitbegleitende Maßnahmen zu finanzieren (Staplerschein, Baumaschinen-Berechtigungen und diverse andere Weiterbildungen in Vollzeit über in der Regel 2 bis 3 Wochen). Die meisten SaZ 8 schöpfen diese Summe nach Aussage meines zuständigen BFD-Standortteams niemals aus. Wenn man sich natürlich beim BFD nicht beraten oder sich mit irgendwelchen Ausreden abwimmeln lässt, muss man sich anschließend nicht beschweren.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: PatrickB am 03. April 2012, 14:23:56
Warum soll das "Bullhit" sein?
Deine Aussage bezieht sich spezifisch darauf. Woher soll das ein Bewerber oder jem. der damit noch nichts zu tun hatte wissen?
Bitte geh mal davon aus, das sich hier auch Leute wie ich rumtummel, die von dem ganzen Kram noch keine Ahnung haben!
Es ist immer gut vorher bescheid zu wissen, aber bitte mal in einem anderen Ton!

Und so klar ist es garnicht, zumindest für mich nicht!
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KlausP am 03. April 2012, 14:35:02
Ich meine damit auch nicht Ihre Aussage  (Entschuldigung, wenn das so rüber kam) sondern ausschließlich die des von Ihnen genannten SaZ 8 Mannschafters. Entweder hat er sich nicht richtig inforniert und sich nicht beraten lassen oder er hat Ihnen einen vom Pferd erzählt. Als SaZ 8 hat man schon ausreichend Möglichleiten, sich zum Ende der Dienstzeit hin beruflich weiterzubilden oder sich beruflich auch neu zu orientieren. Allerdings dann "nur" über den BFD und nicht, wie als Uffz oder Fw des allgFD möglicherweise über eine ZAW zu Beginn der Dienstzeit. Und bei einem SaZ 8 in der Mannschaftslaufbahn ist nun einmal so eine ZAW in der Regel nicht vorgesehen - der Mannschaftssoldat, egal in welchem Dienstverhältnis und mit welcher Verpflichtungszeit, entspricht im Zivilen einem Angelernten oder einem Hilfsarbeiter.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: KarrBerBw am 03. April 2012, 15:06:41
Für eine Einstellung in der Laufbahn der Mannschaften ist als Mindestvoraussetzung die Vollzeitschulpflicht gefordert. Ob Du für eine Einstellung in dieser Laufbahn in Frage kommst wird letztendlich nicht nur von deinen Schulnoten abhängen, sondern vielmehr ist hier der Eignungstest beim Zentrum für Nachwuchsgewinnung ausschlaggebend. Du kannst Dich hierüber auf unserer Internetseite "Bundeswehr-Karriere.de" informieren und ausführlich berät Dich der zuständige Karriereberater in deiner Nähe. Auf unserer Internetseite kannst Du nach dem zuständigen Karriereberater in Deiner Nähe suchen.

MfG Karriereberater Bundeswehr

Gruß Stefan B.
Titel: Antw:Sind Schulnoten bei der BW wirklich ausschlaggebend?
Beitrag von: schlammtreiber am 03. April 2012, 15:21:01
Zitat von: KarrBerBw am 03. April 2012, 15:06:41
MfG Karriereberater Bundeswehr

Professionelle Verstärkung!  ;D



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