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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Goldfield am 27. September 2012, 23:34:08

Titel: Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Goldfield am 27. September 2012, 23:34:08
Hallo!
Ich habe eine Frage, muss man bei Dienstantritt erneut einen Drogentest abgeben? Bei der Musterung habe ich auch eine Urinprobe abgegeben und vorher alles mit Dorgen verneint. Es wurde damals nichts gefunden!
jeder 2.te im Internet sagt was anderes wie es bei der Untersuchung bei Dienstantritt abläuft! Hat jemand eine FESTE Quelle oder ist es von Standort zu Standort anders?

MfG Goldfield :)
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Paramedic am 27. September 2012, 23:42:36
Die einstellungsuntersuchung variiert.

was hast du denn konsumiert? Das musst du ja eh melden, wenn was war  ;)
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Goldfield am 27. September 2012, 23:46:52
Gestern 2 dicke tüten Gras :/
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: AndrejBremen am 28. September 2012, 00:20:44
Bist nen toller Soldat !
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Ruffy am 28. September 2012, 00:46:39
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=39238.0
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Inkognito am 28. September 2012, 01:00:12
Zitat von: Goldfield am 27. September 2012, 23:46:52
Gestern 2 dicke tüten Gras :/

Und wieso genau wolltest du zur Bundeswehr?
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ms.le am 28. September 2012, 01:07:18
bei so viel dummheit hat er es nicht anders verdient wenn er wieder gehen muss...mein beileid hebe ich mir für jemand anderen auf... :o
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ms.le am 28. September 2012, 01:08:19
wann hast du denn überhaupt dienstantritt?
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: BulleMölders am 28. September 2012, 07:32:53
Das ist ja das schöne beim "Drogentest bei Dienstantritt", da es da keine festgelegte allgemeine Regel gibt, kann man sich nicht darauf einstellen und muss immer damit rechnen, das er durchgeführt wird.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: KlausP am 28. September 2012, 09:08:05
Und spätestens dann, wenn er auf einen Fahrschul-Lehrgang soll, wird definitiv einer durchgeführt, aber auch bei anderen Gelegenheiten. Dann ist man auch schneller wieder draußen als man gucken kann.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Hasso am 28. September 2012, 09:11:01
Ist auch vollkommen richtig so!
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: InstUffzSEAKlima am 28. September 2012, 10:53:56
Ich nehme mal an, dass die Einstellung zum 1.10. sein soll, sonst ergäbe die Frage ja keinen Sinn bzw. stünde zeitlich nicht mit der Einstellungsuntersuchung im Zusammenhang. Es ist einfach nur Dummheit, wenn man sich auf diese Weise selber Wege verbaut, obwohl die Folgen und Konsequenzen von Anfang an bekannt sind. Aber die Bw hat es an dieser Stelle ja leicht, sich frühzeitig solcher Einsteller zu entledigen, bevor diese für die Truppe schädigend werden könnten.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: RekrKp8 am 28. September 2012, 11:29:35
Ich bin eine feste Quelle und ja, es werden Tests bei der Einstellung gemacht. Punkt.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Steve87 am 28. September 2012, 13:39:04
Es ist eine riesen Schweinerei das solche Deppen anderen Leuten die Dienstposten wegschnappen. Wenns nach mir ginge sollte diese Leute rechtlich mal richtig belangt werden. Aber leider ist das in unserem Rechtssystem nicht vorgesehen.
Immer wieder traurig das es solche Leute überhaupt schaffen eingeplant zu werden!
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 28. September 2012, 13:53:51
Schau mer mal, wie wir es am Dienstag machen:
- Jeder oder
- Jeder x. oder
- Ich leg mir nen Würfel auf den Schreibtisch und jeder, der ne 1 oder 6 würfelt darf pischern oder
- Bei Verdacht oder
- Ich pendel´s aus oder
- Jeder mit schlechtem Karma
....
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: BulleMölders am 28. September 2012, 13:59:59
Oder jeder der nicht genug Bakschisch auf den Tisch legt!
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 28. September 2012, 14:04:31
Bakschisch kassieren und trotzdem testen?
Die, die nicht zahlen sind, werden wohl auch negativ sein.

Ich glaub, das wird aber schwer, die Nebentätigkeit genehmigt zu bekommen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: BulleMölders am 28. September 2012, 16:18:22
Vom Steuerlichen Standpunkt ist es erst mal egal ob die Tätigkeit legal oder illegal ist.
Solange die Einnahmen versteuert werden. Da sind "wir" ziemlich Leidenschaftslos.  ;D
Außer, es steckt ein Kapitalverbrechen dahinter dann nützt auch das Steuergeheimnis nichts mehr.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 28. September 2012, 16:25:24
Von den Stuern her weiss ich ja- aber sollte ich mir da ne Quittung geben lassen?
Nur als Soldat muss ich halt Nebentätigkeiten genehmigen lassen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Inkognito am 29. September 2012, 00:27:45
Zitat von: ulli76 am 28. September 2012, 13:53:51
Schau mer mal, wie wir es am Dienstag machen:
- Jeder oder
- Jeder x. oder
- Ich leg mir nen Würfel auf den Schreibtisch und jeder, der ne 1 oder 6 würfelt darf pischern oder
- Bei Verdacht oder
- Ich pendel´s aus oder
- Jeder mit schlechtem Karma
....

- Jeder der beim Aufruf zum Drogentest im Gesicht blass wird

^^
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: M4R1US187 am 27. August 2013, 16:12:54
hey,
der beitrag ist mittlerweile schon ein jahr alt.
Wie war das denn jetzt ? Musstest du tatsächlich einen test machen ?
Ich bin leider in der selben Situation :(
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 27. August 2013, 16:22:24
Ja ,es wird getestet. Und wenn Du dir um den Drogentest Sorgen machen musst und die Finger auch kurz vor Dienstantritt nicht die Finger davon lassen kannst,dann bist Du als Soldat eh nicht geeignet.
Kannst dich aber bei den Afghanen bewerben-die sehen das nicht so eng.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 27. August 2013, 16:33:32
Mein Gott (sorry StOPfr), man könnte schon eine zweite eigenständige Armee mit bekifften und drogenprobierenden Bewerbern stellen.
Gibt es denn keine Bewerber mehr, die nicht mal eben "probiert" haben oder clean sind!
>:(
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: M4R1US187 am 27. August 2013, 16:41:56
ey ich weiss selber das das dumm war ! ich war feiern und betrunken, ich weiss auch nicht was ich mir dabei gedacht hab und ärger mich jetzt sowas von :x
dann müsst ihr nicht noch solche kommentare ablassen, jeder 3. mensch hat schonmal am joint gezogen das ist kein staatsdelikt.
Bei mir war es einfach zur falschen zeit, muss am 1.10 anfangen. Ich weiss selber wie dumm und leichtsinning es war, hab mir nur nichts dabei gedacht zu dem zeitpunkt.
ich will mich hier auch nicht rausreden oder irgendwas schön reden und weiss auch das das so garnicht zur bundeswehr passt, ich finde es einfach nur blöd das hier solche antworten gegeben werden.
meine frage ist jetzt eig nur, es gibt viele verschieden sachen bei der bundeswehr, die ausbildung eines fallschirmjägers sieht anders aus als die ausbildung eines elektronikers, deswegen interessiert es mich nur ob man als elektroniker vllt irgendwie drum rum kommt auch wenn es schwer vorstellbar ist.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 27. August 2013, 16:50:13
Zitat von: M4R1US187 am 27. August 2013, 16:41:56
ich will mich hier auch nicht rausreden oder irgendwas schön reden
Warum machen Sie das dann bzw. versuchen genau das?

Und nein, die Einstellungsuntersuchung ist für alle gleich.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 27. August 2013, 16:50:57
Zitat[...]jeder 3. mensch hat schonmal am joint gezogen das ist kein staatsdelikt.[...]j
Zitat[...]j vllt irgendwie drum rum kommt[...]j
Allein mit dieser Einstellung haben sie sich disqualifiziert.
Und sie wollen Waffen und Fahrzeuge bei der Bundeswehr führen?
Was garantiert, dass sie keine weiteren Drogen mehr probieren?
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: KlausP am 27. August 2013, 16:58:03
Zitat... dann müsst ihr nicht noch solche kommentare ablassen, ...

Dann stellen Sier Ihr Drogenproblem doch hier einfach nicht zur Dikussion! Schon sind Sie Kommentaren, die Ihnen nicht in den Kram passen, aus dem Wege gegangen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 27. August 2013, 18:29:18
Als hast du nicht nur gekifft ,sondern bist auch nicht in der Lage deinen Alkoholkonsum vernünftig zu gestalten.
Nenene so wird das nix.

Außerdem geht es ja hier nicht um "irgendwann in der Jugend mal probiert". Du hast bald Dienstantritt und die Spielregeln zu Drogen sind bekannt und du bekommst es trotzdem nicht hin,nicht zu kiffen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: marcel1976 am 27. August 2013, 18:36:41
Mir fällt da so gar nichts mehr zu ein!  :oZum Glück nehmen die meißten Bewerber die Sache ernster. :-\
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Tankwart am 27. August 2013, 18:43:03
Wenn ich mir vorstelle, dass so einer mal neben mir mit scharfer Munition stehen könnte ....

Die Aussage mit dem "jeder dritte Mensch hat schon mal gezogen" ist auch wohl eher aus der Luft gegriffen, oder?
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: InstUffzSEAKlima am 27. August 2013, 18:50:05
Wenn man es so sieht, ist ein gewisser Teil auch im Dienst noch nicht ganz nüchtern vom Vortag bzw. hat vormittags in der UHG/OHG schon die nächsten Halben nachgetankt. Sowas ist leider toleriert, selbst im Umgang mit Wa und Kfz - wo lange nichts passiert.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Lidius am 27. August 2013, 19:00:35
Zitat von: Tankwart am 27. August 2013, 18:43:03
Wenn ich mir vorstelle, dass so einer mal neben mir mit scharfer Munition stehen könnte ....

Die Aussage mit dem "jeder dritte Mensch hat schon mal gezogen" ist auch wohl eher aus der Luft gegriffen, oder?

Möglich das er die aus der Luft gegriffen hat, aber sie ist nicht unwahr. Gerade wenn man mal in den Erfahrungsbereich der 22-25 Jährigen schaut:

ZitatMit steigendem Lebensalter nimmt innerhalb der Altersspanne von zwölf bis 25 Jahren die
Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche oder junge Erwachsene schon einmal Cannabis konsumiert
haben, stetig zu. Von den 12- und 13-jährigen Kindern hat jedes Hundertste Erfahrung mit Cannabis (1,3%), von den 14- bis 17-jährigen Jugendlichen jeder Zehnte (10,2%). In der Altersgruppe der 18- bis 21-Jährigen hat etwa jeder Dritte (29,9%) und von den 22- bis 25-
Jährigen zwei von fünf Personen (40,4%) Konsumerfahrung mit Cannabis. Die Geschlechtsunterschiede sind erst ab der Altersgruppe der 14- bis 17-Jährigen statistisch bedeutsam. Die Gruppen der 12- und 13-jährigen Jungen und Mädchen unterscheiden sich noch nicht signifikant.

Siehe hier S. 9 (http://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/suchtpraevention/?sub=63)
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: M4R1US187 am 27. August 2013, 19:25:56
ich bin nicht, abhängig oder so. Ich habe es nur ausprobiert was ja ziemlich dumm von mir war 'wie ich schon sagte'.
Aber danke das wenigstens ein paar auf meine Frage zurückgekommen sind und auf diese eine Antwort gegeben haben. :)
Es sind ja noch 4-5 wochen vor Dienstantritt, vllt. hab ich ja ein wenig glück und in meinem Urin ist schon nach 2-3 Wochen nichts mehr nachweisbar...
Nachdem was im Internet steht ist nach einmaligen Konsum schon nach 2-3 Wochen nichts mehr nachweisbar.


>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<


Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Tankwart am 27. August 2013, 19:31:28
In meiner Altersspanne bis 17 triffts wohl ganz gut zu, wenn ich mir meine ehemaligen Mitschüler so ansehe, leider kommt man ja heutzutage an jeder Ecke an irgendwelche Drogen.

Ich bin froh, dass ich mit von denen, die sowas dauerhaft in meinem Beisein konsumiert haben, getrennt habe, sonst würde ich wohl auch dazuzählen.

Nein, ist man natürlich nicht, gibt viele schlaue Menschen, die kiffen. Nur sind diese nicht mit Waffen unterwegs und wer einmal so dumm war und betrunken gekifft hat ... warum sollte das nicht beim nächsten mal wieder passieren?
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Firli am 27. August 2013, 19:56:55
Zitat von: M4R1US187 am 27. August 2013, 19:25:56
>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<

Doch! Denn das Zeug überhaupt zu probieren,gerade wenn man Soldat werden will, ist eine Dummheit die Ihresgleichen sucht.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: mailman am 27. August 2013, 19:58:28
Zitat>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<

Aber man ist sicher besser, wenn man es noch nie probiert hat.

Sie versuchen schon wieder die Sache "schön" zu reden.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 27. August 2013, 20:34:34
Zitat von: M4R1US187 am 27. August 2013, 19:25:56
>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<
Man kann aber davon ausgehen, dass kein gefestigter Charakter vorhanden ist.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: KlausP am 27. August 2013, 20:46:43
Langsam ist es mir persönlich egal, ob die Typen sich vor Dienstantritt noch mal eine reinziehen oder nicht. Ich hoffe nur, dass die bei der Einstellungsuntersuchung rausgefiltert und postwendend wieder nach Hause geschickt werde. Mir ist es inzwischen persönlich auch egal, ob ein Soldat sich am Wochenende zudröhnt. Jeder Soldat wird unmittelbar nach Dienstantritt aktenkundig belehrt, dass der Dienstherr den Konsum illegaler Drogen im und außer Dienst nicht duldet und jedem werden die Konsequenzen dabei aufgezeigt (in der Regel fristlose Entlassung nach § 55 (5) Soldatengesetz innerhalb der ersten 4 Dienstjahre). Und eine Entlassung nach 55 (5) kann sehr schnell über die Bühne gehen! Was mir jedesmal auf den Sack geht ist, dass dann hier über die "böse Bundeswehr" rumgeheult wird und keiner der Delinquenten den Arsch in der Hose hat und zu dem Mist steht, den er verzapft hat.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 27. August 2013, 21:24:26
Ich kann die ablehnende Haltung ggü. "weichen" Drogen (worüber man bei dem potenten Zeug heute wirklich nicht mehr von weich sprechen kann) hier nicht nachvollziehen.

Es hat zig Untersuchungen zu dem Thema gegeben und der juristische Umgang mit Kannabis in den meisten Ländern zeigt, mit welch harmloser Substanz man es im Prinzip zu tun hat. Das Gras missbraucht werden und zu Abhängigkeiten führen kann, ist genauso wahrscheinlich, wie bei den großen Volksdrogen.

Das einzige Argument gegen das man zu Recht nichts vorbringen kann ist, das man als Soldat, in seiner Vorbildfunktion und Repräsentant unseres Staates, uneingeschränkt Recht und Gesetz zu befolgen hat. Da Cannabis illegal ist, hat man halt die Finger davon zu lassen.

Trotzdem wette ich drauf, das selbst Kameraden die man für tadellos hält, es entweder probiert, wenn nicht sogar gelegentlich konsumieren. Gerade die Bundeswehr, in der sich ja nunmal die Gesellschaft wieder spiegelt, ist garantiert nicht Drogenfrei. Und 4-5 Wochen vor Dienstantritt zu Rauchen, mein Gott, dämlich weil man seine noch nicht mal begonnene Karriere aufs Spiel setzt, das soldatische Tun dürfte nicht ansatzweise schlechter ausfallen. Und wenn bei der Einstellung der Prototyp Kiffer nicht erkannt wird, muss man schon von einer Mitschuld seitens des Arbeitgebers sprechen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: mailman am 27. August 2013, 21:29:01
Der Beitrag ist sehr sinnvoll.

Wenn ihnen die ablehende Haltung hier nicht gefällt, dann gehen Sie doch in die Länder in denen das nicht so ist.

Und der REst ist einfach nur Schrott.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 27. August 2013, 21:36:14
Zitat von: Procuris am 27. August 2013, 21:24:26
Es hat zig Untersuchungen zu dem Thema gegeben und der juristische Umgang mit Kannabis in den meisten Ländern zeigt, mit welch harmloser Substanz man es im Prinzip zu tun hat.
Na, dann klären Sie uns mal auf welche Länder das so sehen, wie Sie.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 27. August 2013, 22:24:30
Zitat von: mailman am 27. August 2013, 21:29:01
Der Beitrag ist sehr sinnvoll.

Wenn ihnen die ablehende Haltung hier nicht gefällt, dann gehen Sie doch in die Länder in denen das nicht so ist.

Und der REst ist einfach nur Schrott.

Ich wusste nicht, das nur die geteilte Meinung hier zulässig ist oder man sonst dieses nur in anderen Foren kundtun darf. Allein vor dem Hintergrund eines gedanklichen Austauschs, wozu ich dachte ein Forum gerade gedacht sei, eine m.E. gewagte These. Und der Rest ist schrott, zeugt von wahrhaft gehaltvoller Argumentation.

Ich kenne die Eigenbedarfsgrenzen nicht für jedes BL, generell zeichnet sich ein Nord-Süd Gefälle ab. Wenn mich nicht alles täuscht wird sie derzeit in Niedersachsen angehoben und hat sich vorher bei ca. 6g bewegt. Ich gehe davon aus, das ich nicht dahingehend missverstanden werde. Das ich kiffen im Dienst befürworte, ich habe mich lediglich über das Ausmaß der Aufregung gewundert und kann dieses auch beim besten Willen nicht nachvollziehen. Bin für schlüssige Begründung natürlich offen, Sie werden ja alle näher dran sein als ich.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 27. August 2013, 22:33:57
ZitatIch gehe davon aus, das ich nicht dahingehend missverstanden werde. Das ich kiffen im Dienst befürworte, ich habe mich lediglich über das Ausmaß der Aufregung gewundert und kann dieses auch beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Bitte was, sie befürworten Kiffen im Dienst, ansonsten habe ich den Satz nicht verstanden.
Oder stimmt da was mit Punkt und Komma nicht.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 27. August 2013, 22:38:21
Zitat von: MMG am 27. August 2013, 22:33:57
ZitatIch gehe davon aus, das ich nicht dahingehend missverstanden werde. Das ich kiffen im Dienst befürworte, ich habe mich lediglich über das Ausmaß der Aufregung gewundert und kann dieses auch beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Bitte was, sie befürworten Kiffen im Dienst, ansonsten habe ich den Satz nicht verstanden.
Oder stimmt da was mit Punkt und Komma nicht.

Sry sollte ein Komma sein.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: FWK am 28. August 2013, 00:18:22
Zitat von: MMG am 27. August 2013, 16:33:32
Mein Gott (sorry StOPfr), man könnte schon eine zweite eigenständige Armee mit bekifften und drogenprobierenden Bewerbern stellen.
Gibt es denn keine Bewerber mehr, die nicht mal eben "probiert" haben oder clean sind!
>:(

Seid 23 Jahren clean :-P
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: christoph1972 am 28. August 2013, 07:16:34
Warum Drogenfreiheit bei der Bundeswehr?

Einfach da lesen ==> http://de.wikipedia.org/wiki/Substanzinduzierte_Psychose
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: KlausP am 28. August 2013, 08:59:50
ZitatIch kann die ablehnende Haltung ggü. "weichen" Drogen (worüber man bei dem potenten Zeug heute wirklich nicht mehr von weich sprechen kann) hier nicht nachvollziehen.

Was Sie nachvollziehen können und was nicht interessiert hier nicht die Bohne. Der Dienstherr setzt klare Grenzen und wem das nicht ppasst, soll sich eine andere Tätigkeit suchen. Basta ,,, aus die Maus ... Ende der Veranstaltung. Und wer hier im Forum illegalen Drogenkosum toleriert oder verharmlost, sollte sich auch ein anderes Betätigungefeld suchen. Ende meiner Meinungsäußerung dazu.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 28. August 2013, 09:02:08
Ich empfehle den Anhängern der angeblich so weichen Drogen eine Bewerbung bei den ANSF. 1. Sehen die das da nicht so eng und 2. kann man sich dann live anschauen wie gut Waffen, feindliche Umgebung und Drogen zusammen passen.
Allerdings muss man dann einige Einschränkungen gegenüber dem Dienst bei der Bundeswehr hinnehmen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 28. August 2013, 11:13:09
Zitat von: Procuris am 27. August 2013, 22:24:30
Ich kenne die Eigenbedarfsgrenzen nicht für jedes BL, generell zeichnet sich ein Nord-Süd Gefälle ab. Wenn mich nicht alles täuscht wird sie derzeit in Niedersachsen angehoben und hat sich vorher bei ca. 6g bewegt.
Bei diesen "Eigenbedarfsgrenzen" geht es lediglich um die Möglichkeit ein Strafverfahren einzustellen; das wissen Sie? Die Strafbarkeit des Besitzes von BTM bleibt bestehen und ein Verfahren wird auch dann eröffnet.

Und die Bw sieht das wegen des regelmäßigen Umgangs mit Waffen, Munition und schwerem Kriegsgerät sowie der Vorbildfunktion in der Gesellschaft als Amtsträger eben etwas strenger. Darum wird jeder Soldat zur Einstellung noch einmal gesondert belehrt, über die Besonderheiten in der Bw und auch die Folgen bei Missachtung. Der Soldat quittiert dies mit seiner Unterschrift.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 11:29:45
Zitat von: KlausP am 28. August 2013, 08:59:50
ZitatIch kann die ablehnende Haltung ggü. "weichen" Drogen (worüber man bei dem potenten Zeug heute wirklich nicht mehr von weich sprechen kann) hier nicht nachvollziehen.

Was Sie nachvollziehen können und was nicht interessiert hier nicht die Bohne. Der Dienstherr setzt klare Grenzen und wem das nicht ppasst, soll sich eine andere Tätigkeit suchen. Basta ,,, aus die Maus ... Ende der Veranstaltung. Und wer hier im Forum illegalen Drogenkosum toleriert oder verharmlost, sollte sich auch ein anderes Betätigungefeld suchen. Ende meiner Meinungsäußerung dazu.

Der Konsum ist nicht illegal, der Besitz ist es. Zweitens habe ich in keiner Art und Weise gesagt, das ich Konsum von Drogen in bzw. während der Dienstzeit befürworte. Ich habe mich lediglich gewundert, wie engstirnig und absolut der junge Mann angegangen wird, bei so einem harmlosen SV, es wurde schließlich nicht beschrieben das er abhängig oder permanent am kiffen ist.

Ferner wird, abgesehen von iwelchen Begleitumständen die aus gewissen Gründen doch vorliegen können, ein Verfahren zwar erföffnet, jedoch idR wie gesagt eingestellt wird. Und denjenigen der mit mehr als 6g rumrennt (glaube jetzt unter Rot-Grün hier sogar 10g) müssen Sie mir mal zeigen. Was ich damit auch eigtl. sagen wollte ist, das somit der politische Wille belegt ist, das es sich bei Mindergrenzen um so wenig Unrecht handelt, das von Strafverfolgung abgesehen wird. Man kann sich zwar nicht auf die legalisierung einigen, damit wird aber de facto eine vollzogen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 28. August 2013, 11:33:39
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 11:29:45
Man kann sich zwar nicht auf die legalisierung einigen, damit wird aber de facto eine vollzogen.
Das halte ich für ein grobes Missverständnis der Rechtslage.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Andi am 28. August 2013, 11:51:31
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 11:29:45
Der Konsum ist nicht illegal, der Besitz ist es.

1) Für Soldaten der Bundeswehr ist der Kosum nicht erlaubt.
2) Konsum setzt grundsätzlich - illegalen - Besitz voraus.

Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 11:29:45
Ich habe mich lediglich gewundert, wie engstirnig und absolut der junge Mann angegangen wird

Weißt du, Waffen, die von vollgedröhnten Personen benutzt werden beenden auch engstirnig und absolut Leben. Deswegen neigen Profis dazu die Kombination Drogen und Bundeswehr irgendwie voll unhipp zu finden.
Aber bevor du hier weiter nervst und die Diskussion ein weiteres Mal in eine Desinformationsschleife führst mach doch einfach mal nen krassen Diskussionsabend in deiner Kommune. :)

Gruß Andi
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 11:57:17
Mir ist es persönlich vollkommen egal, ob illegal oder legal, 3g, 6g oder 10g, Drogen haben nun mal eine sedierendende
Wirkung. Und wer hier meint diese Wirkung vorsätzlich oder als "mal probiert" bei sich hervorrufen zu müssen, der soll das
gefälligst bei sich im Keller machen oder der Bw fern bleiben.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 11:58:54
Zitatbei sich im Keller machen oder und der Bw fern bleiben.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 12:20:28
Ha ! Also langsam wird es hanebüchen. Sie verschießen sich auf Teile, die ich so nicht vertreten habe. Ich denke das sie sich entweder den Beitrag vernünftig durchlesen oder im wahrsten Sinne dazu nichts weiter Beitragen. Aber nochmal langsam und in aller gebotenen Ruhe. Drogenkonsum als Angehöriger der BW steht selbstverständlich außer Frage. Meine Güte. Ferner... Die ursprüngliche Frage war ob ein Drogentest zu erwarten ist. Dumm von dem Jungen Mann, ich denke ein Post deswegen und ihm dies klar zu machen hätte gereicht. De nachfolgende Diskussion ist für mich nicht nachvollziehbar, unsachlich und schlicht verkehrt. Darauf habe ich Bezug genommen. Und in vielen Beiträgen wird die klischeehafte Denkweise sehr deutlich, etwa diskutiere das mal in der Kommune aus etc.


Das der Konsum nicht verboten ist bezog sich natürlich auf das zivile leben. Sie dürfen ja auch gerne Au Ihrem Standpunkt bleiben, denke die Diskussion hat sich somit tatsächlich rrschöpft

 
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: KlausP am 28. August 2013, 12:25:21
Zitat... denke die Diskussion hat sich somit tatsächlich rrschöpft

Simmt. Im Allgemeinen zum Thema Drogen und Bundeswehr und im Speziellen mit Ihnen ...
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: christoph1972 am 28. August 2013, 14:23:00
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 12:20:28
Ha ! Also langsam wird es hanebüchen. Sie verschießen sich auf Teile, die ich so nicht vertreten habe. Ich denke das sie sich entweder den Beitrag vernünftig durchlesen oder im wahrsten Sinne dazu nichts weiter Beitragen. Aber nochmal langsam und in aller gebotenen Ruhe. Drogenkonsum als Angehöriger der BW steht selbstverständlich außer Frage. Meine Güte. Ferner... Die ursprüngliche Frage war ob ein Drogentest zu erwarten ist. Dumm von dem Jungen Mann, ich denke ein Post deswegen und ihm dies klar zu machen hätte gereicht. De nachfolgende Diskussion ist für mich nicht nachvollziehbar, unsachlich und schlicht verkehrt. Darauf habe ich Bezug genommen. Und in vielen Beiträgen wird die klischeehafte Denkweise sehr deutlich, etwa diskutiere das mal in der Kommune aus etc.


Das der Konsum nicht verboten ist bezog sich natürlich auf das zivile leben. Sie dürfen ja auch gerne Au Ihrem Standpunkt bleiben, denke die Diskussion hat sich somit tatsächlich rrschöpft



Der Konsum soll erlaubt sein, wenn der Konsum jedoch den strafbewehrten Besitz von BTM voraussetzt? Ich bin ja manchmal etwas abwegig in meinen Gedanken, aber das ist doch eine sehr abenteuerliche Rechtsansicht.
Wegen nachgewiesenen Konsum wird niemand verurteilt, wohl aber wegen des Besitzes. Aber die Eignung ist eben nicht gegeben, wenn nachweislich konsumiert wurde, denn das setzt nunmal unstreitig illegalen Besitz von BTM voraus bzw. wenn der Besitz im Ausnahmefall legal ist, dann dürfte die gesundheitliche Eignung aus anderen Gründen nicht gegeben sein.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 16:50:36
Zitat von: christoph1972 am 28. August 2013, 14:23:00
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 12:20:28
Ha ! Also langsam wird es hanebüchen. Sie verschießen sich auf Teile, die ich so nicht vertreten habe. Ich denke das sie sich entweder den Beitrag vernünftig durchlesen oder im wahrsten Sinne dazu nichts weiter Beitragen. Aber nochmal langsam und in aller gebotenen Ruhe. Drogenkonsum als Angehöriger der BW steht selbstverständlich außer Frage. Meine Güte. Ferner... Die ursprüngliche Frage war ob ein Drogentest zu erwarten ist. Dumm von dem Jungen Mann, ich denke ein Post deswegen und ihm dies klar zu machen hätte gereicht. De nachfolgende Diskussion ist für mich nicht nachvollziehbar, unsachlich und schlicht verkehrt. Darauf habe ich Bezug genommen. Und in vielen Beiträgen wird die klischeehafte Denkweise sehr deutlich, etwa diskutiere das mal in der Kommune aus etc.


Das der Konsum nicht verboten ist bezog sich natürlich auf das zivile leben. Sie dürfen ja auch gerne Au Ihrem Standpunkt bleiben, denke die Diskussion hat sich somit tatsächlich rrschöpft



Der Konsum soll erlaubt sein, wenn der Konsum jedoch den strafbewehrten Besitz von BTM voraussetzt? Ich bin ja manchmal etwas abwegig in meinen Gedanken, aber das ist doch eine sehr abenteuerliche Rechtsansicht.
Wegen nachgewiesenen Konsum wird niemand verurteilt, wohl aber wegen des Besitzes. Aber die Eignung ist eben nicht gegeben, wenn nachweislich konsumiert wurde, denn das setzt nunmal unstreitig illegalen Besitz von BTM voraus bzw. wenn der Besitz im Ausnahmefall legal ist, dann dürfte die gesundheitliche Eignung aus anderen Gründen nicht gegeben sein.

Das ist ein Beweisproblem des Konsumenten, hat aber nichts mit dem Fakt zu tun, das rein rechtlich, der Konsum nicht strafbewehrt ist. Keine Frage ist das ein Zirkelschluss, kenne aber m.E. keinen Fall, außer im Straßenverkehr oder anderer besonder Umstände, wo jmd. unter Einfluss und ohne z.Zp. der stattfindenden Maßnahme im Besitz war, ein BTM Verfahren eingeleitet worden wäre.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: F_K am 28. August 2013, 16:59:05
Zitatkenne aber m.E. keinen Fall, außer im Straßenverkehr oder anderer besonder Umstände, wo jmd. unter Einfluss und ohne z.Zp. der stattfindenden Maßnahme im Besitz war, ein BTM Verfahren eingeleitet worden wäre.

@ Procuris:

Was Du kennst, ist voellig wumpe.

Im Strassenverkehr gibt es Straftatbestaende, die dann vorrangig verfolgt werden (und den schwerer zu belegenden Besitz quasi verdraengen) - aber die Deppen werden halt bestraft.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 17:04:09
Zitat von: F_K am 28. August 2013, 16:59:05
Zitatkenne aber m.E. keinen Fall, außer im Straßenverkehr oder anderer besonder Umstände, wo jmd. unter Einfluss und ohne z.Zp. der stattfindenden Maßnahme im Besitz war, ein BTM Verfahren eingeleitet worden wäre.

@ Procuris:

Was Du kennst, ist voellig wumpe.

Im Strassenverkehr gibt es Straftatbestaende, die dann vorrangig verfolgt werden (und den schwerer zu belegenden Besitz quasi verdraengen) - aber die Deppen werden halt bestraft.

Seit wann sind wir per Du ? Und es macht im Kontext einen verdammt wichtigen Unterschied, da ich im Gegensatz zu dir mich auf den Vorkommentar bezogen habe ! Da ging es um Konsum. Und kein Polizist, noch StA leitet OHNE Besitz bei schlichten Rausch ein Verfahren ein, AUSSER, du sitzt breit im Auto oder aus anderen Gründen, die im öfftl. Interesse liegen könnten. Man man man.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: F_K am 28. August 2013, 17:10:18
.. und was willst Du uns damit sagen?

Vollgedroehnt im Auto gibt wohl ein Verfahren, wenn der Zuendschluessel steckt / Motor laeuft .... einfach so vollgedroehnt gibt (je nach Polizeigesetz) ggf. eine nette Durchsuchung inklusive weitere Massnahmen und einer Erfassung der Personalien - inklusive Schwierigkeiten bei gewissen Antraegen.

Wer es braucht ...
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 17:17:51
Zitat von: F_K am 28. August 2013, 17:10:18
.. und was willst Du uns damit sagen?

Vollgedroehnt im Auto gibt wohl ein Verfahren, wenn der Zuendschluessel steckt / Motor laeuft .... einfach so vollgedroehnt gibt (je nach Polizeigesetz) ggf. eine nette Durchsuchung inklusive weitere Massnahmen und einer Erfassung der Personalien - inklusive Schwierigkeiten bei gewissen Antraegen.

Wer es braucht ...

Was ich damit sagen will ?! Nachdem auf das ursprünglich verfasste NULL eingegangen wurde und iwelche Plattitüden von sich gegeben wurden, hat sich die Diskussion in Haarspaltereien zerlaufen. Aber ich wiederhole es gerne zum Dritten mal. Junger Mann fragt ob mit Drogentest zu rechnen ist, zwar beantwortet, danach großes hallo wegen solchem Verhalten. Das befinde ich für lächerlich und falsch, mit der Meinung stehe ich alleine, Punkt aus Ende.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Tankwart am 28. August 2013, 17:19:36
Ahja, und Sie wundern sich, dass Sie mit Ihrer Meinung alleine sind?

Sollte einem bewusst sein, wenn man in einem Forum schreibt, in dem hauptsächlich Soldaten unterwegs sind.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Flexscan am 28. August 2013, 17:35:47
und nun fahren wir alle wieder einen Ton runter.
Im übrigen is das Du hier Umgangssprache.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 28. August 2013, 17:40:03
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:17:51
Nachdem auf das ursprünglich verfasste NULL eingegangen wurde und iwelche Plattitüden von sich gegeben wurden,
Sie lesen auch nur das, was Sie lesen wollen, oder? Ich lese, dass innerhalb von drei Antworten die Frage(n) des Themenerstellers vollumfänglich und erschöpfend beantwortet wurden.
Der gesamte Rest ist Meinungskundgabe zu einem Thema, das nun einmal polarisiert.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 17:44:35
Zitat von: Tankwart am 28. August 2013, 17:19:36
Ahja, und Sie wundern sich, dass Sie mit Ihrer Meinung alleine sind?

Sollte einem bewusst sein, wenn man in einem Forum schreibt, in dem hauptsächlich Soldaten unterwegs sind.

Ja ehrlich gesagt, in diesem speziellen Fall schon. Erstens, weil die Meinung der meisten völlig an der gesellschaftlichen Realität vorbeigeht, die wie ich ja bereits sagte denknotwendig sich auch im der BW wiederfindet. Zweitens, weil automatisch darauf geschlossen wird, das der Junge Mann mindestens breit an tödlichen Waffen rumhantiert, damit auch gleichzeitig argumentiert wird, warum sein Verhalten so verdammenswert ist und Kiffen sowieso auch überhaupt mal gar nicht geht. In vielen Punkten habe ich auch zugestimmt, das wird aber absichtlich, so scheint es, überlesen und arrogant und schon fast streitsüchtig in umgekehrt klischeehafter Weise, mit einem beleidigenden Unterton kommentiert.

Hier wird jetzt über zwei Seiten so getan, als wenn ich die Ansicht vertreten hätte, Leute sollen sich am besten Tag und Nacht breit im Dienst bewegen. Das nervt gewaltig.

Aber nochmal um Sie dann alle endgültig auf die Palme zu bringen. Abgesehen das ein Beamter, Soldat, Repräsentant des Staates, Recht und Gesetz zu befolgen hat uneingeschränkt, macht es REIN OBJEKTIV aber mal NULL Unterschied, ob sie Freitag Kiffen und Montag Kriegsgerät bedienen oder in der Kneipe waren und am Montag ballern.

Wenn sie jetzt sagen das gehört sich auch nicht (trinken) stimme ich auch da mit Ihnen voll überein und es würde mich freuen wenn Angehörige der Streitkräfte so vorbildlich handeln würden.

Iwie sagt mir meine Menschenkenntnis aber, das dass so garantiert nicht der Fall ist. Und jetzt wäre es nett, wenn sie das verstehen und einfach damit nicht d'accord sind, dann aber bitte nicht so zu tun als wenn ich Lobbyist von Pablo Escobar bin oder vernünftig darauf Bezug nehmen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 28. August 2013, 17:49:30
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:44:35
Aber nochmal um Sie dann alle endgültig auf die Palme zu bringen. Abgesehen das ein Beamter, Soldat, Repräsentant des Staates, Recht und Gesetz zu befolgen hat uneingeschränkt, macht es REIN OBJEKTIV aber mal NULL Unterschied, ob sie Freitag Kiffen und Montag Kriegsgerät bedienen oder in der Kneipe waren und am Montag ballern.
Und wieder falsch: Wenn es raus kommt, kann der Soldat im Fall des Drogenkonsums ein Disziplinarverfahren bekommen oder sogar entlassen werden.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 17:58:41
Zitat von: wolverine am 28. August 2013, 17:49:30
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:44:35
Aber nochmal um Sie dann alle endgültig auf die Palme zu bringen. Abgesehen das ein Beamter, Soldat, Repräsentant des Staates, Recht und Gesetz zu befolgen hat uneingeschränkt, macht es REIN OBJEKTIV aber mal NULL Unterschied, ob sie Freitag Kiffen und Montag Kriegsgerät bedienen oder in der Kneipe waren und am Montag ballern.
Und wieder falsch: Wenn es raus kommt, kann der Soldat im Fall des Drogenkonsums ein Disziplinarverfahren bekommen oder sogar entlassen werden.

Das habe ich nicht gemeint -.- Die Argumentation bezog sich nur teilweise auf den reinen Aspekt, das es verboten ist, es wurde grds. so getan, als wäre kiffen an sich besonders gefährlich, führe zu fahrlässigkeiten und sei als Soldat besonders verwerflich. Uuuund nochmal: abgesehen von diesem rechtlichen Aspekt, wo ich ganz Ihrer Meinung bin, macht es für mich keinen Unterschied und eigtl ist diese Haltung veraltet und reformbedürftig - ist halt wegen der Natur des Stoffes und den Nachweisbarkeitsproblemen i.d.F. schwer realisierbar.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 28. August 2013, 18:04:30
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:58:41
und eigtl ist diese Haltung veraltet und reformbedürftig - ist halt wegen der Natur des Stoffes und den Nachweisbarkeitsproblemen i.d.F. schwer realisierbar.
Naja, das ist eben der Punkt, wo Sie eine Mindermeinung vertreten. Und das nicht nur in diesem Forum. Und da das Thema nun einmal polarisiert, müssen Sie mit der Kritik dann auch leben.
Mein Eindruck ist, dass die Verharmlosung sog. "weicher Drogen" und die Akzeptanz "alternativer Drogenpolitik" stetig abnimmt. Bei gewissen Fraktionen, die an einigen Landesregierungen beteiligt sind, ist das eben Klientelpolitik.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: BSG1966 am 28. August 2013, 18:27:37
Zitat von: MMG am 28. August 2013, 11:57:17
Drogen haben nun mal eine sedierendende Wirkung.

Jep. Ganz besonders Speed, Kokain, MDMA..........
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 19:48:38
Zitat von: wolverine am 28. August 2013, 18:04:30
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:58:41
und eigtl ist diese Haltung veraltet und reformbedürftig - ist halt wegen der Natur des Stoffes und den Nachweisbarkeitsproblemen i.d.F. schwer realisierbar.
Naja, das ist eben der Punkt, wo Sie eine Mindermeinung vertreten. Und das nicht nur in diesem Forum. Und da das Thema nun einmal polarisiert, müssen Sie mit der Kritik dann auch leben.
Mein Eindruck ist, dass die Verharmlosung sog. "weicher Drogen" und die Akzeptanz "alternativer Drogenpolitik" stetig abnimmt. Bei gewissen Fraktionen, die an einigen Landesregierungen beteiligt sind, ist das eben Klientelpolitik.

Ob das so Mindermeinung ist, würde ich jetzt nicht sagen. Mich hat vielmehr überrascht, wie alleine durch personelle Resourcenknappheit und Personalengpässen, schon bedenkliche Fälle keinerlei Strafverfolgung unterlegen haben. Ebenso gibt es mittlerweile auch weite Teile der Konservativen Parteien, die dem Thema anders ggü. Stehen als noch vor 5 Jahren. Ich meine auch, das sich sowohl IMK als auch der letzte oder vorletzte Juristentag ausgiebig mit dem Thema befasst haben, insb. der Umgang im Straßenverkehr, wo einfach Ungleichheiten herrschen. Aber jetzt schweift die Diskussion wirklich ab, wollte auch wirklich niemandem auf den Schlipps treten, geschweige die Sache so überquasseln, mag nur nicht falsch verstanden werden.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 28. August 2013, 20:23:16
Ok, wenn das mehr als Gequatsche sein soll: gab es einen Mehrheitsbeschluss der IMK zur Änderung des BTMG/ StGB? Gab es eine mehrheitliche Entschließung des Juristentages?
Wenn nicht: Mindermeinung! Gibt es; jeder hat eine.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 20:37:00
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:44:35
Ja ehrlich gesagt, in diesem speziellen Fall schon. Erstens, weil die Meinung der meisten völlig an der gesellschaftlichen Realität vorbeigeht,
Wunschdenken von denen die meinen sie müssten Kiffen oder anderes Zeug zu sich nehmen.

Zitatdie wie ich ja bereits sagte denknotwendig sich auch im der BW wiederfindet.
Denknotwendig in welcher Hinsicht, dass es erlaubt werden sollte?

ZitatZweitens, weil automatisch darauf geschlossen wird, das der Junge Mann mindestens breit an tödlichen Waffen rumhantiert, damit auch gleichzeitig argumentiert wird, warum sein Verhalten so verdammenswert ist und Kiffen sowieso auch überhaupt mal gar nicht geht.
Die Erfahrung zeigt, dass bei "diesen" jungen Männer die Hemmschwelle zum erneuten Konsum geringer ist und zum Wiederholungstäter werden. (@Schamane hatte ein Link gepostet, warum das so ist.)



Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 28. August 2013, 21:02:48
Zitat von: wolverine am 28. August 2013, 20:23:16
Ok, wenn das mehr als Gequatsche sein soll: gab es einen Mehrheitsbeschluss der IMK zur Änderung des BTMG/ StGB? Gab es eine mehrheitliche Entschließung des Juristentages?
Wenn nicht: Mindermeinung! Gibt es; jeder hat eine.

Ob die eklatanten Verfassungsrechtlichen Bedenken im Umgang von Cannabis im Straßenverkehr, die von mehr als nur einem Professor in Quacklingen an der Wuppe vertreten wird als Mindermeinung zu bezeichnen ist überlasse ich wirklich Ihnen.

Was hat gesellschaftliche Realität mit Wunschdenken zu tun ? Siehe dazu jeglichen Drogenbericht der Regierung...

Denknotwendig ist, das wenn der überwiegende Teil von jungen Menschen mit Drogen in Berührung kommt, sich dies auch in späteren Soldaten wiederspiegelt oder wollen Sie tats. behaupten, die Bundeswehr ist aus lediglich bestimmten, gesellschaftlichen Teilen besetzt ?!

Das die Hemmschwelle niedriger liegt bestreite ich nicht, ich glaube aber auch, das es nicht bedeutet, das wenn man dann einen solchen Beruf erwählt hat, nicht nein sagen kann ! Und ganz besonders bedeutet es nicht, das man in Abhängikeiten verfällt.

Vllt. wird's deutlicher wenn man nach Amerika schaut, wo 40 Jahre, 20 davon intensiv, der war on drugs geführt wurde und von was die Wissenschaft und Judikatur jetzt ausgeht.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: mailman am 28. August 2013, 21:34:02
ZitatDenknotwendig ist, das wenn der überwiegende Teil von jungen Menschen mit Drogen in Berührung kommt, sich dies auch in späteren Soldaten wiederspiegelt oder wollen Sie tats. behaupten, die Bundeswehr ist aus lediglich bestimmten, gesellschaftlichen Teilen besetzt ?

Ich behaupte das der Teil hier relaltiv klein ist. Den es kommt immer raus, egal ob durch Meldungen von Kameraden oder sonst wie.
Oder er tritt den Dienst gar nicht erst an weil er vorher rausfällt.

Alleine ich habe in meiner kurzen Dienstzeit 6 Leute wegen Drogen gehen sehen.

Persönlich halte ich von Drogenkonsumenten überhaupt nichts, für mich kein Teil der Gesellschaft.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Lucky_Luke am 28. August 2013, 21:48:47
Moin Kameraden,

also Procuris...mit mir hast du soeben einen Verbündeten gewonnen.

Hab mir gerade den gesammten thread durchgelesen und muss sagen, dass mir die Borniertheit einiger Mitglieder echt zu denken gibt.
An und für sich mag ich dieses Forum, es hat mir auch schon in vielerlei Hinsicht geholfen...aber manchmal kommt es mir so vor, dass hier die Anzahl der Posts des ein oder anderen synonym für einen imaginären Wunschdienstgrad steht...!
Mein Gott Leute, gerade die älteren Kameraden, fahrt mal ein bisschen in tieferes Fahrwasser.
Die Bundeswehr unterliegt einem stetigen Wandeln...dass damit viele Dinge einhergehen sollte den schlauen Ratgebern hier eigentlich bewusst sein!
Natürlich möchte ich Cannabis Konsum nicht legitimieren...aber ich bitte euch...geht mal in die Zielgruppe der 18-25Jährigen und fragt, wer von denen zumindest schon mal probiert hat....euch werden die Ohren schlackern, zumindest wenn ihr ehrliche Probanden habt.
Im Dienst hat das Zeug nix zu suchen, das ist gar kein Thema...aber was privat und mit genügend zeitlichem Abstand zum Dienst passiert(24Stunden), sollte mMn jedem selbst überlassen werden(und nein, damit meine ich nicht Mord und Totschlag)!
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 21:51:10
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 21:02:48[...]
Was hat gesellschaftliche Realität mit Wunschdenken zu tun ? Siehe dazu jeglichen Drogenbericht der Regierung...[...]
Was ist denn genau IHRE Meinung dazu, denn momentan lese ich aus ihren Aussagen nur, das Drogen in der Gesellschaft vorkommen, was hier auch keiner bestreitet?


Bzgl. Drogenbericht der Regierung...diese "hat als Reaktion auf die Zunahme bei neuen Drogen hatte das Bundeskabinett erst kürzlich das Verbot von 26 Substanzen auf den Weg gebracht. "
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 21:55:09
Zitat von: Lucky_Luke am 28. August 2013, 21:48:47
Natürlich möchte ich Cannabis Konsum nicht legitimieren...aber ich bitte euch...geht mal in die Zielgruppe der 18-25Jährigen und fragt, wer von denen zumindest schon mal probiert hat....euch werden die Ohren schlackern, zumindest wenn ihr ehrliche Probanden habt.
Das mag vll. so sein, aber die Bundeswehr und wir (fast alle im Forum) wollen diese Leute nicht in der Bundeswehr haben, und das aus gutem Grund (Eben aus Erfahrung mit anderen Soldaten).
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Lucky_Luke am 28. August 2013, 22:00:02
Johannes, Kapitel 8: "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie"...in diesem Sinne, gute Nacht!
Titel: AW: Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Cliffhanger am 28. August 2013, 22:12:39
*Stein werf*
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: apollo98 am 28. August 2013, 22:19:34
Zitat von: MMG am 28. August 2013, 21:55:09
Zitat von: Lucky_Luke am 28. August 2013, 21:48:47
Natürlich möchte ich Cannabis Konsum nicht legitimieren...aber ich bitte euch...geht mal in die Zielgruppe der 18-25Jährigen und fragt, wer von denen zumindest schon mal probiert hat....euch werden die Ohren schlackern, zumindest wenn ihr ehrliche Probanden habt.
Das mag vll. so sein, aber die Bundeswehr und wir (fast alle im Forum) wollen diese Leute nicht in der Bundeswehr haben, und das aus gutem Grund (Eben aus Erfahrung mit anderen Soldaten).

Das Problem ist doch, dass wir solche Leute in der BW haben. Und bei allem Respekt: Cannabis ist da nicht das größte Problem. Ihr könnt doch nicht wirklich ALLE so blind sein. Nehmt mal die Scheuklappen ab. Die BW ist ein Spiegel der Gesellschaft-in allen Bereichen.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 22:48:22
@apollo98: Und werden diese von der Bundeswehr geduldet?
Titel: Antw:AW: Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: StOPfr am 28. August 2013, 22:53:11
Zitat von: Cliffhanger am 28. August 2013, 22:12:39
*Stein werf*
Mit dem Steinewerfen, besonders mit dem des ersten Steins, sollte man ganz, ganz vorsichtig sein...  ;)

Was die gesellschaftliche Dimension des Problems angeht, hat Apollo vermutlich Recht. Dass muss man sicher zur Kenntnis nehmen, ohne an der eigenen Einstellung etwas ändern zu müssen. Und natürlich gehen Rauschgift und Waffen gar nicht zusammen, was aber ähnlich für den exzessiven Konsum von Alkohol zu gelten hat, - toleriertes Genussmittel hin oder her. 
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: apollo98 am 28. August 2013, 22:57:46
Die, von denen ich es weiss ja. Es werden auch gerne die Augen verschlossen. Nach dem Motto: Was ich nicht sehe, das gibt es auch nicht. Liegt wohl auch daran, dass man sich weder in der Mannschafts- noch in der Unteroffiziersebene bewegt.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: SKYecR33 am 28. August 2013, 22:59:37
Zitat von: Lucky_Luke am 28. August 2013, 21:48:47
aber was privat und mit genügend zeitlichem Abstand zum Dienst passiert(24Stunden), sollte mMn jedem selbst überlassen werden

Das sich Stoffe auch im Körper ablagern und es (grade bei sportlicher Betätigung) zu einem "flaschback" kommen kann ist ihnen wohl entgangen.Und schon haben sie einen zugedrönten Soldaten mit der Waffe im Anschlag.
Ich bin ebenfalls strickt dagegen!
Ich verteufele nicht alle Menschen die mal dazu verführt worden sind (oder welche Ausrede auch immer sie sich und den anderen vorgauckeln um von ihrer Schwäche abzulenken)aber sobald man den Entschluss fasst das man als Soldat geeignet ist hatt man soetwas zu unterlassen.
Allerspätestens bei Abgabe der Bewerbung,alles andere sehe ich als nicht Charakterstark und nicht geeignet für die Bundeswehr.
Und zum Glück stehe ich mit der Meinung nicht alleine da.Jeder Mensch macht Fehler,aber sowas passiert nicht ausversehen sondern vorsätzlich.

@Apollo:
Natürlich ist das so ,aber das heißt ja nicht das die Bundeswehr das akzeptiert und die Türen jetzt aufreißt und noch mehr "von denen" reinlässt
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: apollo98 am 28. August 2013, 23:00:36
Ich rede hier übrigens nicht von Alkohol.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 23:03:02
!apollo98:
Ich rede nicht davon, ob das die Soldaten untereinander dulden, sondern, ob das die Bw dies duldet. Wohl eher nicht!

ZitatIch rede hier übrigens nicht von Alkohol.
Ich auch nicht!
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: apollo98 am 28. August 2013, 23:10:26
Der Staat duldet das auch nicht. Und trotzdem besteht das Problem.
Mein Anliegen war lediglich zu verdeutlichen,  dass man an dieses Thema nicht zu blauäugig ran gehen darf - ohne eigene Wertung.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 28. August 2013, 23:54:55
Zitat von: SKYecR33 am 28. August 2013, 22:59:37
Zitat von: Lucky_Luke am 28. August 2013, 21:48:47
aber was privat und mit genügend zeitlichem Abstand zum Dienst passiert(24Stunden), sollte mMn jedem selbst überlassen werden
[...]

@Apollo:
Natürlich ist das so ,aber das heißt ja nicht das die Bundeswehr das akzeptiert und die Türen jetzt aufreißt und noch mehr "von denen" reinlässt

Vor allem heißt das nicht, das die Bundeswehr sich der vermeintlichen Gesellschaft (wie gefordert) angleichen muss.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 29. August 2013, 01:35:18
Also das mit den Flashbacks, jetzt nur mal aufs Kiffen bezogen, das glauben Sie doch selber nicht ! Wenn das wirklich ist was Sie denken, dann wundert es mich gar nicht, das Sie so strikt gegen Cannabis sind.

Ich kann Sie dann aber dahingehend beruhigen, derlei Wirkung sind genauso echt, wie die berühmten rosa Elefanten. Um es humorig zu sagen, Hunger, lachen und Müdigkeit, sind die einzigen Nebenwirkungen. Keine Schlägereien, Aggressionen und anderer Humbug, den bspw. der liebe Alkohol allwöchentlich in zig tausendfacher Art und Weise hervorruft.

Und um mal ehrlich zu sein, aus Gasmasken Bier exen, sich das Zeug Kästenweise reinzuziehen und am nächsten Tag Manöver fahren, halte ich für mindestens genauso fahrlässig. Oder noch schlimmer, im Einsatz:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-06/bundeswehr-afghanistan-alkoholmissbrauch

Das Zitat hier hat mir von einem Sprecher des Einsatzführungskommandos am besten gefallen: ""Von einem Alkoholproblem im Einsatz kann auch keine Rede sein", sagt ein Sprecher, "sondern vom Querschnitt einer gesellschaftlichen Problematik, wie sie überall anzutreffen ist."

Da ich die These aufstelle, das sich Cannabis Konsum auch nicht anders auswirkt, beides im Dienst aus genau diesen Gründen nichts zu suchen hat, würde ich mich jetzt fragen, ob sie einen Kameraden, der sagen wir mal Freitag getrunken hat und Montag zum Dienst muss und fragt ob er noch eine Fahne haben könnte, genauso verurteilen ?
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: christoph1972 am 29. August 2013, 07:51:32
Es gibt ein ganz probates Mittel => regelmäßige Drogentests. In anderen NATO-Staaten werden die durchgeführt.

Das in der Bundeswehr gern mal mehr oder weniger Alkohol konsumiert wird, als dem Einzelnen bekommt, dürfte nicht BW-spezifisch sein. Nicht umsonst gibt es auf vielen Festivals und Ähnlichem - insbesondere Karneval - regelmäßig Ausnüchterungsstationen.

Alkohol ist als Genussmittel gesellschaftlich toleriert, im Einzelfall ist der Übergang von Missbrauch zur Sucht fließend. BTM werden traditionell eben nicht toleriert und Alkohol macht außer Fettleber, absterbenden Gehirnzellen und einem gehörigen Kater keine Flashbacks.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 29. August 2013, 09:42:43
@Procuris:Hast du wirklich  Ahnung von dem Thema oder folgst du nur wie ein Lemming einem reisserischen Artikel?
Die aktuelle Alkoholregelung in Afghanistan ist dir sicher bekannt und auch,was mit Kameraden passiert,die sich nicht dran halten,oder?

Ansonsten kann ich das Geseier von irgendwelchen Kiffern ,die meinen,die Bundeswehr sei ja sooft ungerecht z ihnen nicht mehr hören. Jedes Mal das Rumgeheule hier im Forum und jedes Quartal die Diskussionen bei der Einstellungsuntersuchung.
Die Spielregeln sind bekannt und wer meint,dass ihm die Drogen wichtiger sind,der wird halt nicht Soldat.
Wem das nicht passt,der kann sich gerne dem Herrn Ströbele ansschließen und sich politisch für die Legalisierung einsetzen. Ist ja schließlich ein freies Land.

Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: wolverine am 29. August 2013, 11:04:45
So schaut es auch, Ulli. Die Frage des Themen(neu)Starters wurde schnell und zutreffend beantwortet. Wer das nicht glaubt und sich für besonders clever hält, ließt hier das Ergebnis.
Der Rest ist "Kiffer-Propaganda" und eben Ansichtssache.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: MMG am 29. August 2013, 11:08:56
Zitat von: wolverine am 29. August 2013, 11:04:45
[...] ließt hier das Ergebnis.
[...]
Wow, der wurde hier aber schnell abgefertigt!  :D
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: Procuris am 29. August 2013, 12:26:50
Also diese Persistenz das ganze in einer falschen Richtung auszulegen ist beeindruckend :D Passierschein AA 38 ! Egal, ich schreibe dazu nichts mehr, es sind gute Argumente gefallen, mir ist das zu müßig da es sich ja doch nur im Kreis dreht und sie weder verstehen worum es geht, noch in einer Millionen Jahre zugeben würden wenn Sie unrecht hätten :D
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: miguhamburg1 am 29. August 2013, 12:45:13
Da sollten Sie sich allerdings anschließen, denn
A) Sind Sie mit Ihren Zuschriften Anlass für die Drehungen und
B) Befeuern Sie das Weiterdrehen allein dadurch, dass Sie dasselbe Verhalten zeigen, was Sie hier anderen vorwerfen...
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 29. August 2013, 12:54:10
Es geht in der Diskussion ja auch nicht um das  Kiffen im Allgemeinen oder um angehende Soldaten,die das vor x Jahren mal ausprobiert haben.
Sondern um Bewerber,die es trotz anstehendem  Dienstantritt nicht lassen können und dann rumheulen,wenn die Tauglichkeit gefährdet ist.
Titel: Antw:Drogentest bei Dienstantritt
Beitrag von: BSG1966 am 29. August 2013, 22:42:06
Zitat von: christoph1972 am 29. August 2013, 07:51:32
Es gibt ein ganz probates Mittel => regelmäßige Drogentests. In anderen NATO-Staaten werden die durchgeführt.

Das in der Bundeswehr gern mal mehr oder weniger Alkohol konsumiert wird, als dem Einzelnen bekommt, dürfte nicht BW-spezifisch sein. Nicht umsonst gibt es auf vielen Festivals und Ähnlichem - insbesondere Karneval - regelmäßig Ausnüchterungsstationen.

Alkohol ist als Genussmittel gesellschaftlich toleriert, im Einzelfall ist der Übergang von Missbrauch zur Sucht fließend. BTM werden traditionell eben nicht toleriert und Alkohol macht außer Fettleber, absterbenden Gehirnzellen und einem gehörigen Kater keine Flashbacks.

Naja, ein-zwei weitere Folgen macht das ganze shcon noch.....