Guten Tag werte Community.
Ich bin nun seit 1.7.2010 SaZ und studiere an der UniBW Luft-und Raumfahrttechnik seit 1.10.2011.
Nun haben sich bei mir einige Probleme aufgetan, indem ich mehrere Prüfungen nicht bestanden habe. Habe mittlerweile das 2.mal die Punkteregel verletzt, weshalb ich eigentlich exmatrikuliert werden müsste.
Das Prüfungsamt hat mir dennoch die Chance gegeben die versäumten Prüfungen bis Ende September zu wiederholen, um die gewünschte Anzahl von Punkten zu erreichen.
Das Problem ist einfach, dass ich kurz vor Nichtbestehen der Prüfungen zum OFR befördert wurde und somit meine Dienstzeit auf 6 Jahre festgesetzt wurde. Außerdem sehe ich in meiner Lage kaum eine Chance das Studium irgendwie bestehen zu können. Eigentlich müsste ich nach Exmatrikulation meine restliche Dienstzeit absitzen...
Nun meine Frage: Was wäre, wenn ich meinem Chef gestehen würde, dass ich keinen Sinn mehr sehe das Studium fortzuführen? Was würde passieren, Ausbildungskosten zurückzahlen?
Als Plan B hatte ich immer die Möglichkeit gesehen zur Polizei zu gehen. Könnte ich noch in den 6 Jahren zur Polizei wechseln, irgendwie? Oder erst nach den geleisteten 6 Jahren?
Der Staat müsste es doch befürworten, wenn ich jetzt aus der Bundeswehr austreten würde, um Kosten zu sparen. Ich würde ja sonst dem Staat noch sinnlose 3 Jahre zur Last fallen.
Wie sehr ihr das?
Danke schonmal
Als Oberfähnrich in einer AGA Kompanie für die nächsten drei Jahren hat doch auch was. ;D
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Du kannst z.B. auch einen Antrag auf Wechsel des Studienganges stellen, sowas ist bei schlechten Leistungen im ersten Studienjahr möglich.
Solltest du exmatrikuliert werden, bleiben deine 6 Jahre erst einmal bestehen. Es steht dir frei, einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung (nicht unter 4 Jahre möglich) zu stellen, es besteht aber keine Garantie, dass dem stattgegeben wird.
Ob du zur Polizei wechseln kannst oder nicht, ist nicht von Relevanz.
Der Staat würde es begrüßen, wenn du deinen Zeitvertrag, SaZ13 erfolgreich vollziehen würdest, dafür bist du ja eingestellt worden und es ist dein Auftrag, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Zitat von: Ralf am 27. März 2013, 20:31:49
Du kannst z.B. auch einen Antrag auf Wechsel des Studienganges stellen, sowas ist bei schlechten Leistungen im ersten Studienjahr möglich.
Solltest du exmatrikuliert werden, bleiben deine 6 Jahre erst einmal bestehen. Es steht dir frei, einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung (nicht unter 4 Jahre möglich) zu stellen, es besteht aber keine Garantie, dass dem stattgegeben wird.
Ob du zur Polizei wechseln kannst oder nicht, ist nicht von Relevanz.
Der Staat würde es begrüßen, wenn du deinen Zeitvertrag, SaZ13 erfolgreich vollziehen würdest, dafür bist du ja eingestellt worden und es ist dein Auftrag, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Ist er aber leider nicht mehr ;)
Ups stimmt, wie die Zeit vergeht :-[
Habe jetzt von einer ehemaligen Studentin gehört die auch LRT studiert hat. Sie wurde im Sommer 2012 exmatrikuliert. Dann hat sie einen Antrag auf Dienstzeitende oder etwas ähnliches gestellt; Begründung: Sie möchte ein neues Leben beginnen und möchte nochmal neu studieren.
Dieser Antrag wurde genehmigt und sie hat gleich im Oktober ein neues Studium begonnen.
Ist soetwas üblich oder nur ein äußerst seltener Fall?
Gem. Erlass ist eine Dienstzeitverkürzung unter 4 Jahre nicht möglich, alles andere entscheidet die PersBearbSt nach Bedarf. Die Chance, dass kein dienstl. Bedarf gegeben ist besteht. Antrag stellen, ausprobieren, dazu muss man aber erst einmal exmatrikuliert sein.
Ich habe mal einen OFr gekannt, der war im 12 Dienstjahr. Weiß aber nicht was für ein Grund es hatte, auf jeden Fall war zu dem Zeitpunkt Zugführer von glaube eines Luftumschlagzuges oder Fallschirm und Geräte.
Das Studium ist ja nicht unbedingt voraussetzung für Ihre Laufbahn, eher ein Bonus für Ihre Zukunft und ist eher dafür gedacht, das offiziere einen gewissen Bildungsstand haben.
Schlägt das Studium fehl, scheitert damit aber nicht Ihre Dienstfähigkeit.
ZitatDas Studium ist ja nicht unbedingt voraussetzung für Ihre Laufbahn
Doch, da sich die Kameraden in der Laufbahn Offizier im Truppendienst mit Studium befinden. Wird das Studium nicht erfolgreich geschafft, dann gibt es grundsätzlich auch keine Dienstzeitfestsetzung auf 13 Jahre.
Rischtisch. Nur ganz ganz wenige werden auf Antrag in den Ausbildungsgang ohne Studium übernommen und bleiben für 13J dabei. Ist jeweils an Zustimmung BMVg (nunmehr Kdo TSK) gebunden.
In einem anderen Thread behaupten Sie dies:
Zitat
Mein Name ist Eric, bin 20 Jahre alt und seit dem 1.1.2011 SaZ.
Was stimmt denn nun?
Zitat von: chevycamaro am 05. April 2013, 20:39:19
Ich habe mal einen OFr gekannt, der war im 12 Dienstjahr. Weiß aber nicht was für ein Grund es hatte
Fachdienstoffizieranwärter...
Mal ein bisschen Klugscheißen :P
Also Fachdienstoffizier sagen viele, aber ist in dem Fall falsch. Ein wirklichen OFR, Laufbahn Fachdienstoffizier mit 12 Dienstjahren wird man nicht finden.
Andi redet sichermvom OffzMilFD und da findet man locker mal nen Oberfähnrich im 12. Dienstjahr, wieso auch nicht.
Ja das wollte ich damit sagen. Umgangssprachlich spricht man da gerne von Fachdienstoffizier, was aber falsch ist. Ich wollte eigentlich in meinem letzten Beitrag eine kurze Erklärung als Zitat Posten. Aber irgendwie scheint die verloren gegangen zu sein.
Es reicht aus den Link zu posten anstatt ein Vollzitat aus dem Artikel!
Ich finde es ein wenig komisch wenn in Beiträgen von Usern drin herum Editiert wird. Bei Verstößen etc. habe ich volles Verständnis. Aber so.. Ist ein bisschen so wie wenn man sich alles zurecht Editiert, wie man es gerne von jedem hätte. In dem Fall geht auch irgendwo noch der Sinn verloren. Das Zitat war in meinen Augen nicht so lange um jetzt alles durcheinander zu bringen. Da ist es in vielen Quellen oft sehr mühsig ständig 5 Links zu folgen um ein Zusammenhang erfassen zu können.
Ich weiß natürlich nicht wie andere das sehen, aber ich will da mal Kritik äußern diesbezüglich.
Sehe ich ähnlich. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das Zitat aus dem Wikipedia-Artikel nicht länger als 4-5 Zeilen. Auf jeden Fall um einiges kürzer als so manch zitierter Beitrag. Den Usern wird die Editier-Funktion gesperrt, weil manche ihre Beiträge nachträglich bearbeitet haben und somit der Sinn verloren gegangen ist, dass von Moderatoren-Seite dann allerdings ähnlich gehandelt wird, ist schon ein wenig unverständlich.
Ist halt so wenn man bei der Bw nichts zu sagen hat dann will man hier schon mal sheriff spielen ;)
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ich weiß zwar nicht was zitiert war
aber mit zitaten von anderen seiten ist es wegen urheberrecht sehr schwer - dann lieber nur den link einstellen
es hat ja erst vor kurzem eine gesetzesänderung und verschiedene urteile gegeben, das alles
Leistungsrechtlich geschützt ist
und wenn einer voll zitate posten sollte - und es dann zu abmahnungen kommt (es gibt immer findige juristen die geld verlangen für "schandtaten" ) übernimmt dies dann der poster, die allgemeinheit oder der betreiber der seite ??
also wird sich dann einer unserermoderatoren, die da was löschen was dabei gedacht haben und nicht dann irgendwie beileidigt zu werden a ´la
Zitat von: tyer am 07. April 2013, 16:43:47
Ist halt so wenn man bei der Bw nichts zu sagen hat dann will man hier schon mal sheriff spielen ;)
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ZitatIst halt so wenn man bei der Bw nichts zu sagen hat dann will man hier schon mal sheriff spielen ;)
Ja genauso ist es. ::)
Sehen Sie das als gelbe Karte, ich bin nicht Ihr Suppenkasper.
Hat man vllt schon man dran gedacht, das man fremde Seiten nicht ohne weiteres zitieren darf? Dem User kann es ja egal sein, die Kosten treffen unseren Betreiber.
Also hat es nichts mit "durcheinander bringen" zu tun.
Und es waren keineswegs nur 4 bis 5 Zeilen.
Generell sollten Voll oder Teilzitate unterlassen werden.
Die Editfunktion wurde gesperrt weil einige Beiträge nachträglich mit Werbung versehen haben oder ihre Beiträge komplett verändert haben
Naja ich bin mir ziemlich sicher, dass es nur die ersten fünf Zeilen aus folgendem Wikipedia-Artikel waren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rfachlicher_DienstOb eine Quellenangabe dabei war und ob das zitieren von Wikipedia Probleme machen kann, weiß ich nicht genau, allerdings wäre das Hinzufügen der Quelle oder das ersetzen des Zitats mit einem Verweis auf die Quelle wohl ein wenig angemessener gewesen, als das Zitat ohne jeden Hinweis zu löschen. Ich muss sagen, dass ich es auch nicht in Ordnung fände, wenn nachträglich in meinen Beiträgen editiert wird, ohne dass ich einen Hinweis darauf bekomme, deswegen kann ich Amenophis durchaus verstehen.
Mag manchen falls so sein. Aber es war eigentlich deutlich als solches gekennzeichnet und das ist im falle Wikipedia so erlaubt und großteils sogar gewünscht. Dafür gibt es eine seperate Zitierfunktion auf Wikipedia.
Aber wie man von den Grundsätzen der inneren Führung damals gelernt hat, sollte ja eigentlich Lob vor Tadel gehen. Deshalb leg ich zumindest für mich mal nach. Ich finde das es ein sehr gutes Forum ist. Das kommt ja mit Sicherheit auch stark von dem Einsatz der Moderatoren ohne die sowas leicht aus dem Ruder läuft, besonders bei dem Topic.
Daher war meine Anmerkung als vielleicht konstruktive Kritik gedacht.
Wir gehen bei den Zitaten eben einfach auf Nummer sicher, da es auch früher schon mal Probleme gabe.
Denn wie schon gesagt: Es trifft dann den Admin und nicht den User der es gepostet hat.
Zitat von: mailman am 06. April 2013, 11:37:37
In einem anderen Thread behaupten Sie dies:
Zitat
Mein Name ist Eric, bin 20 Jahre alt und seit dem 1.1.2011 SaZ.
Was stimmt denn nun?
Ich bin seit dem 1.7.2010 bei der BW. Da ich Widerrufsrecht hatte, bin ich quasi erst seit 1.1.2011 SaZ, habe dennoch eine theoretische Dienstzeit bis zum 30.6.2023
Nein, das wird so gerechnet, als ob du ab dem 1.7.2010 SaZ warst.