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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: hohes C am 14. April 2013, 14:25:56

Titel: Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: hohes C am 14. April 2013, 14:25:56
Guten Tag,

ich hab folgende frage:

Ich habe mich dieses Jahr für die Laufbahn der Offiziere beworben und bin nicht genommen worden.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich die Unteroffizier-Laufbahn wählen soll und mich nächstes Jahr nochmal bewerben soll.

Kann ich während der Zeit mich bewerben und dann einfach wechseln? Geht das?

Vielen dank für die Antwort!
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: pnzr am 14. April 2013, 14:28:13
So einfach ist das nicht aber man findet zu diesem Thema hier und im Internet genug Infos ...
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: sourcegoat am 14. April 2013, 14:32:53
Theoretisch ja, den Antrag auf Wechsel in die Laufbahn der Offiziere können Sie auch aus der Uffz-Laufbahn heraus stellen. In der Praxis sollten Sie eher davon ausgehen, dass der Wechsel nicht klappt und Sie dann in der Uffz-Laufbahn verbleiben.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: hohes C am 14. April 2013, 15:26:16
mh.. ok schlecht
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Ralf am 14. April 2013, 15:33:43
Ich würde es etwas anders formulieren: wenn es nicht klappt, aber du mit einer Uffz/Fw-Verwendung auch zufrieden bist, spricht nichts dagegen.
Wenn dem aber nicht so ist, lass es.
Es ist auch nicht nachteilig, sich aus der Truppe heraus für den Offz-TrDst zu bewerben. Abi o.ä, hast du?
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: hohes C am 14. April 2013, 15:45:22
Ja Abitur ist vorhanden.
Es ist aber ein enormer Gehaltsunterschied und für Uffz bzw. FW benötigt man ja auch kein Abitur. Das wären dann nochmal 2 Jahre, die ich quasi verschenkt habe.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Ralf am 14. April 2013, 17:06:58
Zitat von: Ralf am 14. April 2013, 15:33:43
Ich würde es etwas anders formulieren: wenn es nicht klappt, aber du mit einer Uffz/Fw-Verwendung auch zufrieden bist, spricht nichts dagegen.
Wenn dem aber nicht so ist, lass es.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Lu Ziffer am 14. April 2013, 17:18:50
Zitat von: hohes C am 14. April 2013, 14:25:56
Ich habe mich dieses Jahr für die Laufbahn der Offiziere beworben und bin nicht genommen worden.
Sind sie nicht eingeladen worden, gab es keine Stellen oder haben sie die Eignung nicht bekommen?
Haben sie vielleicht bei ihrer Bewerbung sich zu sehr festgelegt im Bezug auf Studium und Verwendung?
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: hohes C am 14. April 2013, 17:47:58
ich bin leider noch nicht einmal eingeladen worden.
Da "die Prüfkapazität überlastet" war
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: pnzr am 14. April 2013, 17:49:30
So arrogant zu sein und die Fw- Laufbahn nicht zu wollen weil man Abi hat ist nieder...
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: ulli76 am 14. April 2013, 17:53:51
Also Abi oder Ergebnis der EUF so schlecht, dass es nichtmal für ne Einladung gereicht hat.
Oder sonst irgendwelche Leichen im Keller.

Mein Tip: Lass das mit der Fw-Laufbahn und versuch´s lieber in nem Jahr nochmal.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 14. April 2013, 18:10:32
ZitatDa "die Prüfkapazität überlastet" war

Klar - die Anderen sind "Schuld".

Zitatdie ich quasi verschenkt habe.

Du hast nichts "verschenkt" - sondern schlecht investiert - und must nun ggf. ein Abschreibung vornehmen.

Nicht jeder Abiturient ist Studiengeeignet - nicht jeder Abiturient bekommt eine Offiziereignung (oder eine Einladung).

Es ist unwahrscheinlich, dass Du nächstes Jahr eingeladen wirst.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: sourcegoat am 14. April 2013, 18:19:33
Zitat von: hohes C am 14. April 2013, 15:45:22
Ja Abitur ist vorhanden.
Es ist aber ein enormer Gehaltsunterschied und für Uffz bzw. FW benötigt man ja auch kein Abitur. Das wären dann nochmal 2 Jahre, die ich quasi verschenkt habe.

Ich habe bereits Kameraden mit Abitur in der Uffz-Laufbahn kennengelernt, die nach Dienstschluss noch ein BWL-Fernstudium absolviert haben. Darüber hinaus sind "gebildete" Mannschafts- und Unteroffiziersdienstgrade für jeden Einheits- und Teileinheitsführer ein Segen, da hier auch komplexere Aufträge selbstständig und problemlos durchgeführt werden. Wenn ich solch arrogante Beiträge von ungedienten Lese, könnte ich regelmäßig platzen.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: BulleMölders am 14. April 2013, 18:27:53
Zitat von: pnzr am 14. April 2013, 17:49:30
So arrogant zu sein und die Fw- Laufbahn nicht zu wollen weil man Abi hat ist nieder...
Über so etwas darf man sich nicht aufregen, solchen Leuten zeigt man dann in der Praxis was sie ohne Unteroffiziere mit und ohne Portepee wert sind, nämlich nichts.

Wie hieß es bei uns immer so schön: "Nimm einem Schiff die Unteroffiziere mit und ohne Portepee und es bewegt sich keinen Millimeter, nimm ihm Mannschaften und Offiziere und du kannst damit die Welt umrunden!"
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Lu Ziffer am 14. April 2013, 18:51:20
Wir sollten dem TE zu gute halten das diese Meinung an vielen Schulen gelehrt wird.


@BulleMölders
Würde ich so nicht unterschreiben aber ein Vorgesetzter sollte verstehen das er auf seine Untergebenen angewiesen ist und das es immer ein geben und nehmen ist.

Hab miterlebt wie ein SG der Vertrauensperson war die Anordnung des Spieß in 5min gekippt hat, man sollte in Einheit mit 70% Mannschaftern sich nicht mit diesen anlegen.  ;)
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: hohes C am 14. April 2013, 18:59:19
Es sollte weder arrogant wirken noch überheblich.
Nehmt es mir bitte nicht böse!
Entschuldigung für meine Schreibweise!
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 14. April 2013, 19:04:31
@ hohes C:

Abischnitt? Sonstige Quali?
allgemeiner Abischnitt?
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: hohes C am 14. April 2013, 19:05:42
3,6 leider
ich hab noch eine Ausbildung als Rettungssani hinter mir und bin momentan auch in diesem Bereicht tätig.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 14. April 2013, 19:08:04
Zitat3,6 leider

Und, waren es die Kapazitäten?

Feldwebel, hier am besten SanDienst, wäre eine gute Option - Offizier ist unrealistisch.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: ulli76 am 14. April 2013, 19:12:56
Mit den Prüfkapazitäten hat das indirekt zu tun.
Es gibt nicht genug Prüfkapazitäten um jeden einzuladen. Also wird eine Vorauswahl getroffen.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 14. April 2013, 19:16:39
ZitatMit den Prüfkapazitäten hat das indirekt zu tun.
Es gibt nicht genug Prüfkapazitäten um jeden einzuladen. Also wird eine Vorauswahl getroffen.

Ja schon - macht jeder Arbeitgeber.

Niemand lädt mehr als 3 bis 5 mal mehr Kanditaten ein, als er benötigt.

Daher bekommt die "anderen" auch keine Offiziereignung - sind also nicht geeignet. q. e. d.

3,6 ist grottenschlecht - der Schnitt ist 2,5, Tendenz geht nach oben ...
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: hohes C am 14. April 2013, 19:21:05
ok vielen Dank für eure Antworten!

Ja ich weiß ist leider nicht so das wahre :(
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Tommie am 14. April 2013, 19:29:58
Und das ist noch gelinde untertrieben! Ich war lange Zeit in der Personalabteilung eines großen Industriebetriebs und wir hätten einen Abiturienten mit 3,6 niemals zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen! Mit diesem Schnitt hat man durchweg "ausreichende" Leistungen gezeigt, was genau zwei Ursachen haben kann: 1. Der Kandidat ist stinkefaul! 2. Der Kandidat kann es nicht besser! Und exakt diese beiden Kriterien waren für uns immer sog. "KO-Kriterien"! Ihre Bewerbung hätten Sie mit einer nichtssagenden Absage zurück erhalten ...

Und wenn die Bundeswehr genügend geeignetere Kandidaten gefunden hat, wundert mich nicht, dass es dort genauso ist!
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Lu Ziffer am 14. April 2013, 22:41:02
Zitat von: Tommie am 14. April 2013, 19:29:58
Und das ist noch gelinde untertrieben! Ich war lange Zeit in der Personalabteilung eines großen Industriebetriebs und wir hätten einen Abiturienten mit 3,6 niemals zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen! Mit diesem Schnitt hat man durchweg "ausreichende" Leistungen gezeigt, was genau zwei Ursachen haben kann: 1. Der Kandidat ist stinkefaul! 2. Der Kandidat kann es nicht besser! Und exakt diese beiden Kriterien waren für uns immer sog. "KO-Kriterien"! Ihre Bewerbung hätten Sie mit einer nichtssagenden Absage zurück erhalten ...
Schön das mal so offen zu hören.
Es ist schade das Noten tatsächlich soviel Aussagekraft gegeben wird, die sie eigentlich gar nicht haben, aber in Anbetracht der Bewerberzahlen ist es oft wahrscheinlich die einzige Möglichkeit eine Vorauswahl zu treffen.

@ Tommie
Was wären den dann die Ursachen oder die Bedeutung von einem Schnitt von 1,3 ?
Mir fallen da neben Leistung und Befähigung eine Menge anderer Optionen ein, die Ich miterlebt habe und die definitiv nicht Einstellungsförderlich sein sollten.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Rafael1988 am 15. April 2013, 02:34:31
vllt fwd machen und erstmal sich einen überblick verschaffen, heist auch noch lange ne, nur, weil du abi hast,dass du eine fw oder uffz eignung zugesteckt bekommst. habe leute mit 1,7 abi gesehen die saz 4 mannschafter angeboten bekommen haben. kenne aber auch die mit hauptschule jetzt offz sind und dazu bs. 
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Ralf am 15. April 2013, 05:57:07
Zitatkenne aber auch die mit hauptschule jetzt offz sind und dazu bs. 
Die dann aber mindestens auf Höhe Realschule, wenn nicht sogar FH-Reife weiter qualifiziert wurden und auch Techniker oder Betriebswirt sind (Offz MilFD)
Offz Truppendienst never!
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 15. April 2013, 08:48:03
@ Lu Ziffer:

ZitatEs ist schade das Noten tatsächlich soviel Aussagekraft gegeben wird, die sie eigentlich gar nicht haben

Quelle?

ZitatWas wären den dann die Ursachen oder die Bedeutung von einem Schnitt von 1,3 ?

Die "übliche und begründete Annahme" ist:
- die Lernfähigkeiten dieses Schülers sind hervorragend
- dieser Schüler ist entsprechend diszipliniert und zielstrebig
- oder eine entsprechende Kombination der ersten beiden Dinge.

Es gibt zwar viele (Einzel-) Gegenbeispiele - aber in der Statistik läst sich folgender folgender Sachzusammenhang belegen (ist auch jedem Personaler bekannt und nennt sich "roter Faden" oder auch flapsig "sie tun es immer wieder":

- gute Schulausbildung  - gutes Studium - gutes Leistungen im Beruf.

(Im Übrigen ist gerade die Schule (Abi) ein sehr OBJEKTIVES Messystem - nie wieder wird man von so vielen Lehrern in so vielen Fächern beurteilt (also sehr objektiv) - im Beruf und Armee ist es genau EIN Beurteiler).
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: M4rv am 15. April 2013, 10:56:19
Zitat(Im Übrigen ist gerade die Schule (Abi) ein sehr OBJEKTIVES Messystem - nie wieder wird man von so vielen Lehrern in so vielen Fächern beurteilt (also sehr objektiv)

Ich möchte unser Schulsystem nicht auf Teufel-komm-raus verurteilen, aber so wie hier beschrieben, hört sich das theoretisch alles klasse und super an, die Realität sieht aber leider anders aus. Vielleicht ist meine Schule ja die Ausnahme, aber ich selber, und auch viele andere, hatten in zwei, manchmal auch drei, Kursen die selbe Lehrkraft. Dazu ist das mit der Objektivität auch mehr Glücksspiel als alles andere, da viele Lehrkräften wohl auch die Motivation fehlt.
Ebenso finde ich nicht, dass sich das ganze stereotypisch in "Faul/nicht faul" und "begabt/nicht begabt" aufteilen lässt. Da spielen weitaus mehr Faktoren eine Rolle, dass man die nicht in zwangläufig in eine objektive Bewertung mit einfließen lassen kann, ist mir klar. Ich weiß auch, dass sich daran in Zukunft nicht viel ändern wird, weil es funktioniert. Aber trotzdem wollte ich mal die Sichtweise eines Schülers aufzweigen, der noch "mitten im Geschehen" ist. :D

LG
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: ulli76 am 15. April 2013, 11:05:57
So- und nach welchen Kriterien soll man denn die Vorauswahl zu einem AC treffen, wenn nicht nach den Schulnoten?
Erst recht wenn man bedenkt, dass es eine Korrelation zwischen dem Abischnitt und der Wahrscheinlichkeit, ein Studium erfolgreich abzuschließen gibt.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Rafael1988 am 15. April 2013, 11:06:42
@ralf
Wie der sog. Oberleutnat es soweit gebracht weis ich net. Aber er hielt bei uns mal unterricht und erzählte, dass er mit nur einem hs-abschluss mit 17 zur bw kam, das war vllt vor 18 - 25 jahren. Er meinte auch er hätte alle laufbahnen durchlaufen!  Ob milfd bin ich mir jetzt auch nicht sicher, weil er bei uns in der aga immer eine laufgruppe führte. Natürlich hat er sich einen höheren schulabschluss angeeignet, aber es ist möglich wenn man einen eisernen willen hat.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 15. April 2013, 11:09:00
@ xXMarvXx:

Was willst Du uns also sagen?

Klar gibt ggf. ein Lehrer mehrere Kurse für einen Schüler - aber eben nicht ALLE. Also ist "Schule" besser als Bw / Arbeitgeber.
In Zeiten von Zentralabitur ist die Vergleichbarkeit der Klassen / Schulen vollständig gegeben.

Auch meine eigenen Erfahrungen zeigen - sehr viele der guten Schüler haben sich sehr erfolgreich "im Leben" geschlagen - sehr viele der schlechten Schüler haben sich eher schlecht geschlagen (es gibt Ausnahmen) - aber dies ist die Regel.

(Die schlechten Schüler finden übrigens genug "Ausreden" - wie auch später im Leben.).

Ansonsten: Do not fight the settings - fight the enemy.

@ Rafael1988:

Wer mit 42 Jahren noch OLt ist, ist wohl MilFD Offz - natürlich geht dies - ist aber die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

... und die Geschichte mit dem "eisernen Willen" ist einfach Schwachfug- wer diesen Willen hat, versagt beim Abitur nicht mit 3,6.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: KlausP am 15. April 2013, 11:10:26
Zitat von: ulli76 am 15. April 2013, 11:05:57
So- und nach welchen Kriterien soll man denn die Vorauswahl zu einem AC treffen, wenn nicht nach den Schulnoten?
...

Na z.B. wie schön jemand seinen Namen tanzen kann, dann reicht in der Bewerbung der Link zum entsprechenden Youtube-Video  ...  ;D
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: christoph1972 am 15. April 2013, 11:30:55
Hach, den Namen tanzen, eine völlig missverstandene Disziplin  ;)

Wenn ich mich richtig entsinne, gibt es sogar an unseren höheren Lehranstalten die Möglichkeit, die Abiturprüfung bei Bestehen noch einmal zu wiederholen, um eine bessere Note zu erreichen.

Die einfache Prognose lautet: "Bessere Noten = im Regelfall bessere Aussichten auf Offizierseignung und Studieneignung.".

Im Freistaat Bayern wurden früher alle Bewerber für den Vorbereitungsdienst des gehobenen nichttechnischen Dienstes zum Auswahlverfahren eingeladen. Die Kombination aus Schulnoten (Mathe, Deutsch + Englisch) des Abschlusses plus Ergebnis des Auswahlverfahrens führten zu einer Platzziffer. Entweder hast Du es mit Deiner Platzziffer geschafft oder Du warst weg. Da wurde sich nicht die Mühe eines persönlichen Gesprächs gemacht.

Was erwartest Du mit 3,6? Das ist eine tendenziell "ausreichende" Note. Zitat: Die Note ,,ausreichend" soll erteilt werden, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht.

Zu früheren Zeiten als es noch den berühmt-berüchtigten Medizinertest gab, hatte jemand mit 3,6 eine Chance auf einen Studienplatz, wenn er irgendwo ein oberirdisches Ergebnis im Test hatte.

Entweder Du akzeptierst, dass Du es in jungen Jahren verbockt hast (nämlich die 3,6 im Abi) oder Du beißt die Zähne zusammen, bewirbst Dich als "normaler" Student für Medizin, finanzierst Dein Studium mit Jobs als RettSani und wirst nach Approbation Seiteneinsteiger.

Alternativ geht sicherlich auch "Rechtswissenschaften", wobei da die Konkurrenz bei den Seiteneinsteigern mit einer Ausbildung als RO/ROA sicherlich ungleich größer ist.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Lu Ziffer am 15. April 2013, 12:13:00
Zitat von: F_K am 15. April 2013, 11:09:00
In Zeiten von Zentralabitur ist die Vergleichbarkeit der Klassen / Schulen vollständig gegeben.
Haha das ist ein guter Witz.

Dann hier mal die Sicht von jemanden der in zwei Fachkonferenzen war während der Umstellung in NRW.
Was das Zentralabitur NRW angeht ist es in den Naturwissenschaften nicht geregelt ob man Taschenrechner nutzen darf oder welchen Typ oder welche Formelsammlung das liegt vollkommen im ermessen der Schule.
Im Fachbereich Mathematik gilt dasselbe, außerdem ist dort nicht vorgeben ob der Schüler befähigt sein muss die Aufgaben ohne Hilfsmittel zu lösen.
Desweitern ist es kaum möglich allen Stoff des G9 Plans in einen G8 Plan zu bringen bei selben Wochenstundenansatz und dem erweiterten Wissen das fürs Zentralabitur benötigt ist, auf den Fachschaftskonferenz hieß es dann immer: "Mut zur Lücke".  ;D

Ich kenne auf anhieb drei Fächer für die kein ernst zunehmender Lehrplan des Landes existiert und somit eine Zentralklausur ein Glücksspiel für die Schüler darstellt da die Kristallkugel entscheidet ob sie das Thema kennen.
Die Fächer sind Recht, Wirtschaftswissenschaften und Technik, alle drei werden als GK und LK unterrichtet und haben faktisch keinen Lehrplan.
Da ich Technik als Abiturfach hatte kann ich ihnen aus erster Hand das Drama schildern.
Wir haben eine Abiturklausur im Fach Technik bekommen die nach Meinung des Lehrers, Fachleiters und Direktors im besten Fall mit vier abschließen konnten da eins der Themen kein Bestandteil des Lehrplans der Schule war.
So wurde nach 30 Minuten entschieden das wir die Prüfung schreiben mussten aber das Bewertungsschema angepasst wurde.

In wie weit sogenannte Literaturkurse zum ersetzen von Musik und Kunst bundesweit bestehen ist mir nicht bekannt, die fördern aber auch nicht die Vergleichbarkeit.

Es mag sein das dass Zentralabitur die Vergleichbarkeit gesteigert hat aber man sollte die Mängel im System schon anerkennen .

In Zeiten leerer Kassen werden sich Schulen auch immer mehr umsehen wie sie ihre Fachschaften und Fächerangebote finanzieren.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 15. April 2013, 12:22:18
Mag sein, aber

ZitatHaha das ist ein guter Witz.

"Deinen" Witz will niemand hören.

Es bleibt dabei:

ZitatDo not fight the settings - fight the enemy.

Es wird immer (und dies ist die Mehrzahl)  Menschen / Organisationen geben, die alleine basierend auf Deiner Abiturnote Entscheidungen treffen.

Du kannst Energie investieren, dies zu ändern - viel Erfolg.

Du kannst Energie darin investieren, eine möglichst gute Note zu erreichen - dass hat Erfolg.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: M4rv am 15. April 2013, 13:01:46
@ulli ich mache gar nicht die Arbeitgeber dafür verantwortlich. Ich finde gerade die Bundeswehr ermöglicht durch ihre AC noch Chancen sich anderweitig zu qualifizieren. Die Erfahrungsbericht meiner Mitschüler zu zivilen ACs sehen teilweise blass aus dagegen.

@F_K Selbstverständlich ist das Zentralabitur in der Hinsicht eine 1A Sache, jedoch sind mit den zentralen Prüfungen ja nur ein Teil des Abischnittes. Mir geht es vielmehr um den Weg dahin, sprich in den Jahren 12/13 bzw. Q1/Q2. Da liegt für mich einiges im argen.

ZitatWas willst Du uns also sagen?

Ach ich hab heute irgendwie nen gesellschaftskritischen Tag :D

ZitatAnsonsten: Do not fight the settings - fight the enemy.

Scheint wohl so :D
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: schlammtreiber am 15. April 2013, 13:09:44
Zitat von: xXMarvXx am 15. April 2013, 13:01:46
Ach ich hab heute irgendwie nen gesellschaftskritischen Tag :D



[gelöscht durch Administrator]
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Lu Ziffer am 15. April 2013, 13:17:10
Zitat von: xXMarvXx am 15. April 2013, 13:01:46
Ach ich hab heute irgendwie nen gesellschaftskritischen Tag :D
Den hab ich auch heute  ;D

Ich bin froh das mir die Bundeswehr eine Chance gegeben hat.

Aber durch das was Ich die letzten 10 Jahre erlebt habe, bin Ich dem Bildungssystem und den Auswahlverfahren nicht positiv gegenüber eingestellt .
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: BulleMölders am 15. April 2013, 13:25:17
Zitat von: Rafael1988 am 15. April 2013, 11:06:42
dass er mit nur einem hs-abschluss mit 17 zur bw kam, das war vllt vor 18 - 25 jahren. Er meinte auch er hätte alle laufbahnen durchlaufen!  Ob milfd bin ich mir jetzt auch nicht sicher, weil er bei uns in der aga immer eine laufgruppe führte. Natürlich hat er sich einen höheren schulabschluss angeeignet, aber es ist möglich wenn man einen eisernen willen hat.
Zu der Zeit war das Laufbahnrecht auch noch ein ganz anderes.
Der Normalfall war damals:
- Einstig als Mannschafter (UA)
- Bewerbung für die Uffz-Laufbahn (sofern nicht schon als UA eingestellt)
- Uffz-Lehrgänge, Beförderung, verwendung als Uffz/Stuffz
- Bewerbung für die Febeldwebellaufbahn
- Feldwebellehrgänge, Beförderung, verwendung als PUffz
- Bewerbung als OffzMilFD
- Übernahme zum OffzMilFD

Idealfall zu meiner Zeit.
Ich hatte einen Oberleutnant auf meinem Bootsmannslehrgang, der hat genau diesen Weg beschrieben und hatte auch "nur" einen Hauptschulabschluss.

Zu der Zeit konnte man halt in der Verwendung noch zeigen was in einem steckt. Da war das, was die Karriereberater heute vielfach versprechen, Einstig finden und sich dann für eine höhere Laufbahn empfehlen, noch gang und gebe.
Denn Einstig mit höherem Dienstgrad war der OG/UA das höchste der Gefühle.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: M4rv am 15. April 2013, 13:29:23
@Schlammtreiber: Wäre ich kompetent genug, Bilder einzufügen, würde ich kontern. :D
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: schlammtreiber am 15. April 2013, 13:53:06
Zitat von: xXMarvXx am 15. April 2013, 13:29:23
@Schlammtreiber: Wäre ich kompetent genug, Bilder einzufügen, würde ich kontern. :D

Unter dem Textfeld steht "erweiterte Optionen", davor ein "Plus".
Auf das "Plus" klicken, faltet ebenjene erw. Optionen auf, darunter auch "Datei anhängen"  ;)
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: christoph1972 am 15. April 2013, 14:04:10
Zitat von: BulleMölders am 15. April 2013, 13:25:17
Zitat von: Rafael1988 am 15. April 2013, 11:06:42
dass er mit nur einem hs-abschluss mit 17 zur bw kam, das war vllt vor 18 - 25 jahren. Er meinte auch er hätte alle laufbahnen durchlaufen!  Ob milfd bin ich mir jetzt auch nicht sicher, weil er bei uns in der aga immer eine laufgruppe führte. Natürlich hat er sich einen höheren schulabschluss angeeignet, aber es ist möglich wenn man einen eisernen willen hat.
Zu der Zeit war das Laufbahnrecht auch noch ein ganz anderes.
Der Normalfall war damals:
- Einstig als Mannschafter (UA)
- Bewerbung für die Uffz-Laufbahn (sofern nicht schon als UA eingestellt)
- Uffz-Lehrgänge, Beförderung, verwendung als Uffz/Stuffz
- Bewerbung für die Febeldwebellaufbahn
- Feldwebellehrgänge, Beförderung, verwendung als PUffz
- Bewerbung als OffzMilFD
- Übernahme zum OffzMilFD

Idealfall zu meiner Zeit.
Ich hatte einen Oberleutnant auf meinem Bootsmannslehrgang, der hat genau diesen Weg beschrieben und hatte auch "nur" einen Hauptschulabschluss.

Zu der Zeit konnte man halt in der Verwendung noch zeigen was in einem steckt. Da war das, was die Karriereberater heute vielfach versprechen, Einstig finden und sich dann für eine höhere Laufbahn empfehlen, noch gang und gebe.
Denn Einstig mit höherem Dienstgrad war der OG/UA das höchste der Gefühle.

Zu der Zeit gab es auch noch keinen "allgemeinen Fachdienst", sondern lediglich Uffz o./m. P. des Truppendienstes sowie des Sanitätsdienstes. Die Altersgrenzen waren auch deutlich niedriger.

ZAW war auch eher die Ausnahme. Heute scheint ZAW wohl eher die Regel als die Ausnahme zu sein!? Die Masse der Mannschaften waren GWDLer.

Mit rückläufigen GWDLer-Zahlen und einen erhöhten Bedarf an Spezialisten führte die Bundeswehr dann den "allgemeinen Fachdienst" ein. So ändern sich halt die Zeiten.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: M4rv am 15. April 2013, 14:33:15
@Schlammtreiber: Danke sehr :D Aber ich spam das ganze hier mal nicht weiter voll ...
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: apollo98 am 15. April 2013, 15:23:08
Ein Kamerad von mir ist vor ca. drei Jahren zum OffzMilfD übernommen worden. Er hat ursprünglich auch als Mannschafter angefangen und hatte nur den Hauptschulabschluss. Mit der Übernahme ist er erst einmal auf den Bildungslehrgang gegangen und danach in die Offz-Ausbildung.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: ulli76 am 15. April 2013, 15:25:43
Aber da muss doch noch was dazwischen gewesen sein.
Mit nur Hauptschulabschluss konnte er kein Fw werden und ohne Fw kein OffzMilFD.
Oder hat der während seiner Mannschaftslaufbahn den Realschulabschluss nachgeholt? Oder ist der evtl. Wiedereinsteller und hat zwischendurch nen höheren Bildungsabschluss erlangt?
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: wolverine am 15. April 2013, 15:26:14
Der Werdegang war doch früher (vor Novellierung der SLV) ganz normal. Man ging als Wehrpflichtiger oder UA rein, Uffz, Fw und dann evtl. BS oder Offz MilFD/ BS und einige wenige wurden dann sogar noch StOffz. Ich sage jetzt einmal bis zur Einberufung 1998 ungefähr nichts besonderes.

Ich denke mal HS und Ausbildung ist gemeint.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 15. April 2013, 15:27:26
@ Apollo98:

.. und jede Woche gewinnt jemand im Lotto - die müssen aber inzwischen die Gewinnchancen bekanntgeben (1:25.000.000 oder so).

Alle anderen Lottospieler gewinnen, wenn überhaupt, nur wenig, die Mehrzahl ZAHLT viel Steuern und Lehrgeld.

Daher wäre ein Ratschlag "Spiele Lotto" wohl nur "Schwachfug".

(Die Genehmigung Bildungslehrgang UND Auswalh MilFD ist die absolute Ausnahme ... noch seltener als ein Lottogewinn (in absoluten Zahlen))
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: apollo98 am 15. April 2013, 15:30:15
Klar ist das wie ein Lottogewinn. Er hat unheimliches Glück gehabt.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Ralf am 15. April 2013, 15:33:07
Hmm, jein. Es kommt halt nur nicht häufig vor.
Also ich hatte jede Übernahme 1-2 Kandidaten, deren Zulassung erst im Folgejahr stattfinden konnte, weil sie erst noch einmal die Schulbank drücken mussten.
Waren diese Kandidaten leistungstärker, wurden sie ohne Rücksicht auf die Schulbildung übernommen, nur bei gleicher Punktzahl wurden noch nicht verbrauchte Kriterien herangezogen (Sprache, Einsatz, Sport, und dann insbesondere Schulbildung). Dann hätte er das nachsehen gehabt.
Also von einem wirklichen Nachteil zu sprechen halte ich für nicht ganz korrekt, weil die Leistungsgleichheit nunmal nicht so oft vorkommt, weil es schon sehr viele Möglichkeiten vorher gibt, das zu differenzieren.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 15. April 2013, 15:41:27
... also immer ruhig mit den Pferden.

Es gibt die MÖGLICHKEIT, auch ohne Generalstabslehrgang General zu werden - Ja (nennt sich Durchlässigkeit der Laufbahnen).

Im Haushaltsplan kann man dann nachschauen, wie OFT so etwas vorkommt - da findet man dann 2 Planstellen unter den 300 Planstellen für Generäle.

-> Es kommt also alle Jubeljahre EINMAL vor, dass ein "Nichtgeneralstäbler" General wird.

Genauso gibt es (Ralfs statement) 1 bis 2 Kanditaten pro Zulassung (also pro Jahr), die ohne Vorliegen der Bildungsvoraussetzungen OffzMilFD werden (bei 20 oder 30.000 Offizieren in der Bundeswehr).

Einen Lottomillionär gibt es jede Woche ...

Hinzukommt, dass diese Kameraden (der eine General und die zwei OffzMilFD) die ABSOLUTEN Spitzenleute Ihrer Laufbahn sind - und vermutlich "spielend" die Voraussetzungen geschafft hätten - hat sich halt individuell in deren Lebenslauf anders entwickelt.

Daraus aber jetzt zu schließen: Voraussetzungen sind bei Dir nicht gegeben - ist aber alles kein Problem - ist SCHWACHFUG.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Ralf am 15. April 2013, 15:46:36
ZitatGenauso gibt es (Ralfs statement) 1 bis 2 Kanditaten pro Zulassung (also pro Jahr), die ohne Vorliegen der Bildungsvoraussetzungen OffzMilFD werden (bei 20 oder 30.000 Offizieren in der Bundeswehr).
Richtigerweise (mit meinen Zahlen) müsste das heißen: Genauso gibt es (Ralfs statement) 1 bis 2 Kanditaten pro Zulassung (also pro Jahr), die ohne Vorliegen der Bildungsvoraussetzungen OffzMilFD werden (bei ca. 170 Zulassungen Offz MilFD pro Jahr Luftwaffe)
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: F_K am 15. April 2013, 16:08:12
@ Ralf:

Wenn das "Ziel" ist, Offizier zu werden - müssen alle Offiziere aller TSK betrachtet werden.

Daher lautet der Ratschlag dann - "Wenn Du Offizier werden möchtest, mach Abitur und bewerbe Dich als Offizier".

Offz MilFD ist da einen kleine Nebenmöglichkeit - und ein bis 2 sind immer noch fast kleiner als 1% bei dieser Nebenmöglichkeit.

Ich behaupte dann auch mal, die "Chancen" (im Sinne von Bewerber zur Ausgewählt) sind bei OffzMilFD schlechter als bei den ungedienten Abiturienten.
Titel: Antw:Unteroffizier -> Offizier
Beitrag von: Ralf am 15. April 2013, 16:21:18
Ich wollte dir da auch garnicht grundsätzlich widersprechen, jedoch konnten meine Erfahrungen nicht in dem Zusammenhang dargestellt werden, das hat sie falsch werden lassen.
Ich denke, es ist unbestritten, dass es einfacher ist, als Offz TrDst eine Einstellungszusage zu erhalten, als erst einmal eine als Fw erhalten zu müssen und dann auch noch ausgewählt zu werden in der Konferenz. Das bringt nun aber auch keine Wertigkeit rein, jedoch fließen so viele Faktoren in der langen Zeit von Bewerbung bis Auswahlkonferenz Offz MilFD rein, die halt eben auch einen negativen Auschlag geben können.
Ich denke, es ist auch unbestritten, dass eine höhere Eingangsbildung bei allen Auswahltests hilft und wer noch nicht mal mit Mininmalvoraussetzungen reingeht, kann nicht erwarten, dass es klappt. Wenn es denn dann doch klappt, muss man sich immer vor Augen halten, dass man viel mehr erreicht hat, als eigentlich grundsätzlich vorgesehen ist.
Andererseits soll man -wenn man das unbedingt möchte- das Ziel von Anfang an vor Augen haben, dieses seinem Chef immer wieder vor Augen führen, damit dieser ihn eben fordert und letztendlich bei Überzeugung auch fördert. Und ich weiß, wovon ich rede: Vom Msch zum StOffz.