Hallo liebe Forum's User
Und zwar habe ich eine Frage , bevor ich mich einem Berater und darauf folgend der BW stelle.
Und zwar wollte ich fragen, in wie weit man Einfluss drauf hat, sich seinen "Wunschstandort" auszusuchen?
Sprich das mal die AGA und Stammeinheit "relativ" Heimatnahe finden kann.
Natürlich sind wir nicht bei Wünsch dir was, aber ich würde halt gerne wissen, ob das in der Planung berücksichtigt wird,
und ob man bei der ganze Geschichte etwas mitzureden hat.
Ich bedanke mich jetzt schonmal für die Antworten und wünsche noch einen schönen Abend.
MFG
Der Grayfox
Du kannst angeben das du gerne heimatnah eingesetzt werden möchtest. Ob das berücksichtigt wird/werden kann steht natürlich in den Sternen. :D
Du unterschreibst nur die Stelle, die dir auch gefällt. Von daher hast du 100% Mitspracherecht.
Wenn es dir nicht gefällt, unterschreibst du nichts, dann wirds aber auch natürlich nichts mit der Einstellung.
ZitatUnd zwar wollte ich fragen, in wie weit man Einfluss drauf hat, sich seinen "Wunschstandort" auszusuchen?
Wenn eine Stelle am Wunschstandort frei und man dafür auch noch geeignet ist, kann das berücksichtigt werden.
Zitat von: KlausP am 17. April 2013, 20:45:49
ZitatUnd zwar wollte ich fragen, in wie weit man Einfluss drauf hat, sich seinen "Wunschstandort" auszusuchen?
Wenn eine Stelle am Wunschstandort frei und man dafür auch noch geeignet ist, kann das berücksichtigt werden.
Danke für die Antworten bisher.
Also das ich ein paar km in Kauf nehmen muss ist keine Frage, will jetzt auch nicht in die Kaserne umme Ecke. Aber möchte nicht wie mein Bruder einmal quer durch die Republik reisen um zu meiner Kaserne zu kommen.
Wohnten in Hamburg und musste nach Bayern runter :o
Grayfox123:
Kann dich durchaus verstehen und kann den anderen Beiträgen hier nur zustimmen. Oft ist es einfach so, dass bei den Wunschverwendungen die Ausbildungen etc. nicht in jeder Kaserne möglich ist und man daher, wie vielleicht z. B. dein Bruder, in eine Kaserne muss die weit weg von der Heimat liegt.
Gruß
ZitatWohnten in Hamburg und musste nach Bayern runter
Ist doch eine ziemliche Verbesserung?!
Was wollen sie denn machen?
Zitat von: Lu Ziffer am 17. April 2013, 20:55:48
Was wollen sie denn machen?
Ich möchte gerne in die Feldwebellaufbahn des Sanitätsdienst.
Bin ausgelernter Krankenpfleger und wohne in NRW :)
ZitatIst doch eine ziemliche Verbesserung?!
Wie an es nimmt :D
Zitat von: VC93 am 17. April 2013, 20:54:33
ZitatWohnten in Hamburg und musste nach Bayern runter
Ist doch eine ziemliche Verbesserung?!
Für Bayern auf jeden Fall ...
Mit der Verwendung ist die Auswahl ja schon deutlich eingeschränkt:
Da bleiben nur die BWKs, die San/LazRgt´er, das KdoSES und unter ferner liefen noch ein paar größere FachSanZ und Ausbildungseinrichtungen.
Und dann muss auch noch zum richtigen Zeitpunkt die richtige Stelle frei sein.
Zitat von: ulli76 am 17. April 2013, 21:01:03
Mit der Verwendung ist die Auswahl ja schon deutlich eingeschränkt:
Da bleiben nur die BWKs, die San/LazRgt´er, das KdoSES und unter ferner liefen noch ein paar größere FachSanZ und Ausbildungseinrichtungen.
Und dann muss auch noch zum richtigen Zeitpunkt die richtige Stelle frei sein.
Können sie das bitte, für einen ( noch ) nicht Soldaten auf Zivil erklären ? ;D
Nicht an jedem Standort gibt es Krankenpfleger.
In größeren Mengen sind die in den Bundeswehrkrankenhäusern und den Sanitäts-und Lazarettregimentern und dem KdoSES zu finden.
Ein paar der großen Fachsanitätszentren und Ausbildungseinrichtungen haben auch noch welche. Aber da sind die Stellen sehr begrenzt.
Zitat von: ulli76 am 17. April 2013, 21:04:03
Nicht an jedem Standort gibt es Krankenpfleger.
In größeren Mengen sind die in den Bundeswehrkrankenhäusern und den Sanitäts-und Lazarettregimentern und dem KdoSES zu finden.
Ein paar der großen Fachsanitätszentren und Ausbildungseinrichtungen haben auch noch welche. Aber da sind die Stellen sehr begrenzt.
Ok, vielen dank schon mal dafür.
Ist den bekannt wo aktuell noch viele Stellen unbesetzt sind ? Bzw kann man das irgendwo einsehen ( ausser bei einem Berater) ?
Es ist in der Tat etwas komisch das die Bundeswehr nicht ein wenig mehr Wert auf flexibilität legt.
Gerade aus dem aktuellen Bericht von Herrn Königshaus , sollte doch die BW langsam schlauer werden :(
Schade eig, da kommt man schon freiwillig und aus gutem Willen ( nicht auf grund der Bezahlung o.ä) und darf sich dann nicht mal entsprechend Entscheiden =(
Nein, die Infos gibt es nur beim Berater bzw. beim Einplaner.
Wieso soll die Bundeswehr denn in dem Punkt flexibler sein? Du willst in eine spezielle Verwendung und die gibt es nun mal nicht überall.
Und was meinst du damit dass du nichtmal entscheiden darfst? Wenn bei dir in der Gegend keine Stelle frei ist, dann ist da keine frei. Wieso sollte man dich "über Durst" dort einsetzen? Oder soll man eher nen Dienstposteninhaber wegversetzen?
ZitatIst den bekannt wo aktuell noch viele Stellen unbesetzt sind ? Bzw kann man das irgendwo einsehen ( ausser bei einem Berater) ?
Nein, das können Sie nicht, weil sich das täglich verändert. Stellen, die Ihnen der Berater morgen Vormittag zeigt, können nachmittags schon wieder besetzt sein, weil laufend Bewerber getestet werden. Tagesaktuelle Übersicht hat nur der Einplaner beim Karrierecenter.
Nein und das aus gutem Grund nicht, denn wie soll ein Außenstehender wie du das verstehen, was sich hinter bestimmten Stellen verbirgt (siehe Beitrag von Ulli, den du nicht verstanden hast).
Deswegen wird auch immer viel Wert auf Beratung gelegt, auch um auch die Besonderheiten des Soldatenberufes darzustellen. Denn es gibt nicht viele Berufe, die Einschränkungen des GG bedingen.
Das hat auch nichts damit zu tun, was der liebe Herr Könighaus fordert, denn das hat er so nicht gefordert.
Zitat von: ulli76 am 17. April 2013, 21:11:11
Nein, die Infos gibt es nur beim Berater bzw. beim Einplaner.
Wieso soll die Bundeswehr denn in dem Punkt flexibler sein? Du willst in eine spezielle Verwendung und die gibt es nun mal nicht überall.
Und was meinst du damit dass du nichtmal entscheiden darfst? Wenn bei dir in der Gegend keine Stelle frei ist, dann ist da keine frei. Wieso sollte man dich "über Durst" dort einsetzen? Oder soll man eher nen Dienstposteninhaber wegversetzen?
Ok dann werde ich beim Berater bzw Einplaner mal nachfragen.
Nein das man nicht dahin kann wo keine Stellen frei sind, ist bewusst und so war das auch garnicht gemeint, wie es vermutlich durch's lesen bei ihnen ankommt. Es ging mir hauptsächlich darum, das die Belastbarkeit der Soldaten auf Grund der vielen Pendelei zu noch höherer Belastung führt, und ggfs da doch bitte nachgebessert werden soll. Wie man das am besten löst liegt nicht in meinem Aufgabenbereich und ist auch nicht als Angriff zu werden. Genau hat mich der aktuelle Bericht von Herrn Königshaus in meiner Entscheidung doch ein wenig verunsichert.
Was gäbe es den für alternativen, das gesetz den Fall keine Stelle in Bereich meiner Heimat frei wäre?
Gäbe es dann noch andere Verwendungsmöglichkeiten? ( ich scheue mich auch nicht eine neue Ausbildung zu machen)
Hier dazu die Quelle
Zitathttp://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/44260798_kw16_sp_wehrbericht/index.html
Bezahlt umziehen?!
ZitatWas gäbe es den für alternativen, das gesetz den Fall keine Stelle in Bereich meiner Heimat frei wäre?
Klar gibt es die Alternativen - bundesweit ...
ZitatGäbe es dann noch andere Verwendungsmöglichkeiten? ( ich scheue mich auch nicht eine neue Ausbildung zu machen)
Die Seite
www.bundeswehr-karriere.de und die Karriereseiten der Teilstreitkräfte haben Sie schon gefunden und besucht?
Sie sind sich aber klar das sie sich bei einem Arbeitgeber bewerben der sie Deutschland weit versetzt und der sie auch mal 4 Monate ins Ausland schickt.
Es ist eine Sache zu fordern, dass es weniger Pendelei gibt.
Es ist eine andere Sache, große Summen Geld sparen zu müssen und Kasernen schließen zu müssen und damit aus der Fläche gehen zu müssen.
Wenn Herr Könighaus natürlich ein paar neue Kasernen bauen ließe, würde es auch weniger Pendelei geben.
Du kannst ja beim Gespräch mit dem Berater deinen Wunsch äußern, heimatnah eingesetzt zu werden. Er wird schauen, was bei dir in der Nähe ist. Ob die Verwendungen dir dann zusagen, musst du selbst entscheiden.
Wie soll denn in deinem Fall mit der Pendelei nachgebessert werden?
Wenn es keine passende Stelle in deiner Nähe gibt gibt, dann gibt es keine.
Wenn du nicht umziehen willst, dann wirst du pendeln müssen.
Ganz einfach!
Man wird versuchen, dich als SanFw Krankenpfleger einzusetzen. Die Bundeswehr wird nur geringes Interesse daran haben, dir eine anderweitige Ausbildung anzubieten.
Achso- es kann natürlich auch passieren, dass du erstmal ne heimatnahe Stelle bekommst, du aber später wegversetzt wirst.
Wenn dir Heimatnähe wichtig ist, dann lass die Finger vom Soldatenberuf.
Zitat von: wolverine am 17. April 2013, 21:21:50
Bezahlt umziehen?!
Kommt sogut wie nicht in Frage, da Frau ( Beamtin ) und Kind hier wohnen. Die Diskussion hab ich auch schon hinter mir.
ZitatDie Seite www.bundeswehr-karriere.de und die Karriereseiten der Teilstreitkräfte haben Sie schon gefunden und besucht?
Bin gerade dabei :)
ZitatSie sind sich aber klar das sie sich bei einem Arbeitgeber bewerben der sie Deutschland weit versetzt und der sie auch mal 4 Monate ins Ausland schickt.
Würde ich mich sonst freiwillig bewerben ;) ?
Anscheinend hast du aber doch ein Problem genau mit der bundesweiten Versetzbarkeit.
Zitat von: Grayfox123 am 17. April 2013, 21:25:12
ZitatSie sind sich aber klar das sie sich bei einem Arbeitgeber bewerben der sie Deutschland weit versetzt und der sie auch mal 4 Monate ins Ausland schickt.
Würde ich mich sonst freiwillig bewerben ;) ?
Sie wären nicht der Erste und auch bestimmt nicht der Letzte ... ;)
Ich bedanke mich erstmal bis hier hin, und werde den Termin am 26.6 ( warum auch immer so spät ) beim Berater wahr nehmen.
Aber bis zur tatsächliches Einplanung vergeht sicher noch eine Menge Zeit.
Ich würde zur gegebender Zeit diesen Thread gerne noch einmal hervor Kramen und ihnen bei Interesse, Infos über die Ablauf zukommen lassen...
Gerne, es ist für uns ja auch immer interessant zu hören, was schließlich daraus wird.
Dazu kommt, dass die Ausbildung bundesweit stattfindet, denn die Schulen sind deutschlandweit verteilt. Und das dauert ca. 3 Jahre. Zwischen den Lehrgängen bist du immer eine gewisse Zeit in deiner Stammeinheit.
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD