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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: Fm 1994 am 23. April 2013, 14:29:40

Titel: Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 14:29:40
Hallo zusammen,

am 1. Oktober trete ich meinen FWD23 an. Nun wollte ich einmal fragen, wie das mit den Lebenshaltungskosten ist, denn ich würde während der 23 Monaten gerne etwas ansparen, um später vielleicht das Abi nachzuholen.

Momentan bin ich in Ausbildung, und verdiene ca. 700€ netto, also etwas weniger als beim Wehrdienst. Dazu kommen Fahrt- und Verpflegungskosten, die ich als FWDL auch nicht habe. Zudem ist meine Stammeinheit in Roding in der Oberpfalz. Eine Kleinstadt, wo teure Disko- oder Kneipenbesuche unter der Woche wohl nicht vorkommen werden. Am Wochenende hätte ich vor nach Hause zu fahren, also werden meine Kosten gleich bleiben.

Habt ihr Erfahrungen, wie viel Geld man unter der Woche in solchen "Einöden" ausgibt? Ich denke, dass Mannschaftsheim wird nicht so teuer sein. Was kostet dort z. B. ein Bier?

Gruß,
  Stefan
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 14:33:31
Nachtrag: Momentan schaff ich's nicht etwas anzusparen, aus o.g. Kosten.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 14:35:34
Abitur nachholen gibts auch kostenlos.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 14:39:16
Natürlich kostet die Schule an sich nichts, aber wenn man es Vollzeit macht verdient man ja nichts ;) Und ich will ja trotzdem finanziell unabhängig sein.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 14:41:13
Dann mach es nicht Vollzeit. Arbeiten und nebenbei Abitur ist wesentlich effektiver als FWDL 23 und danach Abitur.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Paramedic am 23. April 2013, 14:43:20
Wenn der TE wie ein Mönch lebt, dann hat er doch kaum Kosten.

Ich vermute es ist schon etwas zum Sparen möglich.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Xdivine23 am 23. April 2013, 14:43:56
Trink kein Bier. Schon sparst du.  8)
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 14:47:14
Ja, aber FWDL 23 zu machen um zu sparen, ist doch mit seiner Absicht völlig unnötig. Er will ja anscheinend 23 Monate sparen, um danach während des Vollzeit-Schulbesuchs flüssig zu sein. Ich verstehe noch nicht die Logik dahinter, aber vielleicht denke ich nicht weit genug  :)
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Gräfin am 23. April 2013, 14:47:32
*auge drauf hab*

Ihr wisst, ich habe ein gutes Bockmist-Frühwarn-Radar....sollte das hier ausarten, wird Mutti sauer.

@TE:
Ich geb dir da nur einen Hinweis. Warte es ab und schau selbst, was du sparen kannst oder auch nicht. Jeder hat andere Ansprüche an seine Freizeit, seine Ernährung ect.
Also eine ganz genaue Aufschlüsselung kann dir hier keiner geben.
Dass du deinen Abschluss nachholen möchtest, ist sehr löblich. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, auch nebenbei (was ich persönlich auch für besser halte). Einfach mal bei entsprechenden Stellen erkundigen. Teilweise gibt es da Förderprogramme für.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: wolverine am 23. April 2013, 14:49:18
Wie gesagt: Ich bin kein Rechner oder Zahlenmensch und wollte das auch nie werden oder sein. Aber: Sie verdienen jetzt ca. 700 € und sparen nichts. Als FDWL verdienen Sie etwas mehr und wollen sich ein, zwei oder drei Jahre zusammensparen?! Da mus man wohl nicht rechnen können um zu sagen, dass das nicht funktionieren wird, oder?
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 14:57:05
Zitat von: reppesiz am 23. April 2013, 14:47:14
Ja, aber FWDL 23 zu machen um zu sparen, ist doch mit seiner Absicht völlig unnötig. Er will ja anscheinend 23 Monate sparen, um danach während des Vollzeit-Schulbesuchs flüssig zu sein. Ich verstehe noch nicht die Logik dahinter, aber vielleicht denke ich nicht weit genug  :)

Teilzeit-Abi und Arbeit nebenbei habe ich schon versucht, aber abgebrochen, weil's zu stressig war. Würde ich nur im absoluten Notfall wieder machen.

Eins ist klar: Ich will unbedingt als FWDL dienen, aber wenn dabei was übrig bleibt, wär's schon klasse.

Ich hab's mir so vorgestellt:
BFD (100€/Monat) = 2300€
Entlassungsgeld (ca. 75€/Monat) = ca. 1700€
evtl. Sparen (250€/Monat)=ca. 5800€

=>ca 10.000€ nach dem FWD
=>bei einem Jahr bis zum Fachabi: ca. 800€/Monat
=>bei zwei Jahren bis zum Vollabi: ca. 400€/Monat
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 15:00:08
Also Bundeswehr nur wegen des Geldes. Könnte beim FWDL klappen, allerdings wirst du hier noch einiges ernten.  :D
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Lu Ziffer am 23. April 2013, 15:04:04
Wenn es nur um das Geld geht wie wär es mit BAföG und Sozialhilfe ?
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 15:09:59
Zitat von: reppesiz am 23. April 2013, 15:00:08
Also Bundeswehr nur wegen des Geldes. Könnte beim FWDL klappen, allerdings wirst du hier noch einiges ernten.  :D

Das lasse ich mir nicht vorwerfen. Ich will wirklich primär Soldat werden, für nationale und internationale Sicherheit dienen.

Da aber der FWD beruflich nur bedingt was nützt, würde ich danach einen höheren Schulabschluss anstreben.

Zitat von: Lu Ziffer am 23. April 2013, 15:04:04
Wenn es nur um das Geld geht wie wär es mit BAföG und Sozialhilfe ?

Genau das will ich ja nicht. Ich will mir mein Geld selbst verdienen, und nicht den - ohnehin schon klammen Staat - anbaggern.


Letzten Endes führt dies alles für mich zu weit vom Thema weg. Was ich eigentlich wissen will, ob man unter der Woche in solchen "Einöde-Kasernen" viel Geld ausgibt?
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: BSG1966 am 23. April 2013, 15:11:01
Es ist doch auch einfach mal so, dass Dir/Ihnen hier keiner sagen kann, was Du/Sie in der Zeit für Ausgaben haben wirst/werden. Wenn man eben gern mal öfter in Kneipe und Club unterwegs ist (und da können schon die Wochenenden auch ordentlich reinhauen) gibt man mehr aus, als andere, Parameter wie Auto/Mopped spielen da mit rein, manchmal geht halt auch mal was kaputt (Auto/Mopped), was einiges Kostet, keiner hier weiß, wie's Hobbymäßig so aussieht - mein Tipp ist einfach: versuchen sparsam zu leben und gucken, was am Ende rauskommt. Ernsthaft, woher soll hier irgendjemand wissen, wie schnell Du/Sie wieviel Geld zusammensparen kannst/können...?
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: christoph1972 am 23. April 2013, 15:11:24
Zitat von: Lu Ziffer am 23. April 2013, 15:04:04
Wenn es nur um das Geld geht wie wär es mit BAföG und Sozialhilfe ?

Neben BAFÖG gibt es kein Hartz IV.

HartzIV als Schüler schon mal nicht, weil er Vollzeitschüler wäre. HartzIV nebenbei als Aufstocker würde gehen.

Logisch wäre ja SaZ als Mannschafter und dann per Fernschule Abi machen.

Aber das ist sicher Geschmackssache.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 15:19:21
1. Ich werfe dir nichts vor. Da du aber nur das Thema Geld ansprichst und sich deine genauen Gehaltskalkulationen mit der Dienstzeit decken, sieht es so aus, als ginge es nur um Geld. Das sehe nicht nur ich so, sondern auch alle anderen, die es lesen. Dass du Soldat werden willst, konnte man bisher nicht rauslesen.

2. Wenn wir es nur so betrachten, wie du geschrieben hast, dann kannst du durchaus 500 Euro im Monat sparen.

3. Grundsätzlich ist es lobenswert, wenn jemand sein eigenes Geld verdienen will und auch beruflich (deswegen Abitur) bzw. bildungsmäßig weiterkommen will. Wenn es trotzdem nur wegen des Geldes ist (auch wenn du es verneinst, was deine wirklichen Absichten sind, weiß keiner), ist die Bundeswehr der falsche Ansprechpartner.

4. Wieso schlägst du keine andere Laufbahn ein? Möchtest du unbedingt in der zivilen Wirtschaft arbeiten? Wenn nicht, dann wären auch andere Laufbahnen interessant (BfD und so..)
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: BSG1966 am 23. April 2013, 15:19:46
Zitat von: Fm 1994 am 23. April 2013, 15:09:59
Das lasse ich mir nicht vorwerfen. Ich will wirklich primär Soldat werden, für nationale und internationale Sicherheit dienen.

Da aber der FWD beruflich nur bedingt was nützt, würde ich danach einen höheren Schulabschluss anstreben.

Erst Schulabschluss und/oder berufliche Ausbildung und dann höhere Laufbahn wäre auch ne Sache, die hier im Forum immer mal nahegelegt wird, hab ich beobachtet...



Edit:
Zitat und Antwort getrennt
Titel: Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 15:43:31
Zitat von: reppesiz am 23. April 2013, 15:19:21
4. Wieso schlägst du keine andere Laufbahn ein? Möchtest du unbedingt in der zivilen Wirtschaft arbeiten? Wenn nicht, dann wären auch andere Laufbahnen interessant (BfD und so..)

Das ist eigentlich genau der Punkt: Wenn's mir gut gefallen hat, das Abi nachzuholen und mich als Offz zu bewerben.

Allgemein entschuldige ich mich, wenn es so klingt, dass ich nur das Geld will.
Genau das will ich nicht, ich will Soldat sein. Habe mich ursprünglich als IT-Fw beworben und auch die Eignung und Stelle bekommen. Und wenn ich nur geldgierig wäre, hätte ich sie wohl nicht bekommen.

Ich will die Bw aber erst als FWD umfassend kennenlernen. Vor allem als IT-ler wie mir ist ein Laufbahnwechsler dann doch gut möglich.


Meine - zugegeben etwas dumme Frage - wurde im Kern beantwortet, von daher ist der Thread von meiner Seite fertig.

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Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 15:51:22
Also: Bewerbung -Eignung - Zusage - dann doch nicht - jetzt Fwdl - dann Abitur - dann Offizier. Du hättest sofort annehmen sollen  ;)
Titel: Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 15:59:18
Aber ich kann mir sicher sein, dass ich nach den absolvierten 23 Monaten das absolut richtige mache.

Und das wichtigste: Mein jetziger Arbeitgeber, ein großer Konzern, hat eine soziale Regelung für FWDL und Bufdis. So bekommt man nach Ableistung des Wehr-/Bundesfreiwilligendienstes eine befristete Übernahme, sodass man nicht auf der Straße steht. Diese Regelung hätte es bei einer Direktverpflichtung nicht gegeben.


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Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 16:01:40
Okay, wenn es die richtige Entscheidung ist, mach es so. Viel Erfolg  :)
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: AriFuSchr am 23. April 2013, 16:07:13
ZitatWie gesagt: Ich bin kein Rechner oder Zahlenmensch und wollte das auch nie werden oder sein

ich auch nicht. Plötzlich war ich von §§§ und 823643284137 umzingelt.  :o

@ TE wenn Du brav die Kantinenverpflegung zu Dir nimmst, keine Diso, Kino und sonstigen Abendvergnügungen frönst, statt ins MannschH auf die Tartanbahn gehst und Dich fit hältst, dann könnten im Monat so 100-150 Euronen übrig bleiben. Der Knackpunkt werden die Benzinkosten für die Heimfahrten am Wochende sein.

Ich wünsch Dir Glück und Erfolg.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 16:12:01
@ AriFuSchr, kann ich so nicht unterstreichen. Wer sagt, dass er mit dem Auto fährt? Ich nehme mal an, er fährt mit dem Zug. Von einer Wohnung (wenn er diese hätte, wäre FWDL um zu sparen noch sinnloser) hat er auch nicht gesprochen. Verpflegung muss er, außer am Wochenende, nicht zahlen. Auf Aktivitäten jeglicher Art verzichtet er unter der Woche. Unter diesen Umständen sind locker 400-500 Euro zum Sparen drin.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: reppesiz am 23. April 2013, 16:14:10
Zudem steigert sich der Geldanteil, den man sparen kann, da die Besoldung mit den Monaten auch steigt.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: wolverine am 23. April 2013, 16:16:56
Zitat von: AriFuSchr am 23. April 2013, 16:07:13
ZitatWie gesagt: Ich bin kein Rechner oder Zahlenmensch und wollte das auch nie werden oder sein

ich auch nicht. Plötzlich war ich von §§§ und 823643284137 umzingelt.  :o
Mir hat einmal jemand gesagt, dass man jede (Rechts-)Frage beantworten kann wenn man nur Kant gelesen und verstanden hat.
Titel: Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 23. April 2013, 16:26:11
Zitat von: reppesiz am 23. April 2013, 16:12:01
@ AriFuSchr, kann ich so nicht unterstreichen. Wer sagt, dass er mit dem Auto fährt? Ich nehme mal an, er fährt mit dem Zug. Von einer Wohnung (wenn er diese hätte, wäre FWDL um zu sparen noch sinnloser) hat er auch nicht gesprochen. Verpflegung muss er, außer am Wochenende, nicht zahlen. Auf Aktivitäten jeglicher Art verzichtet er unter der Woche. Unter diesen Umständen sind locker 400-500 Euro zum Sparen drin.

Wohnung habe ich nicht, und natürlich fahre ich Zug, wenn ich' s schon gezahlt bekomme, außerdem ist die Zugverbindung gut.

Und exzessive Diskobesuche sind in einem entlegenen Städtchen in der Oberpfalz, nahe der tschechischen Grenze gar nicht möglich, weil's da einfach gar keine gibt.

Dann denke ich, hast du Recht, dass ich schon was sparen kann.


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Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: schlammtreiber am 23. April 2013, 16:44:08
Zitat von: wolverine am 23. April 2013, 16:16:56
Zitat von: AriFuSchr am 23. April 2013, 16:07:13
ZitatWie gesagt: Ich bin kein Rechner oder Zahlenmensch und wollte das auch nie werden oder sein

ich auch nicht. Plötzlich war ich von §§§ und 823643284137 umzingelt.  :o
Mir hat einmal jemand gesagt, dass man jede (Rechts-)Frage beantworten kann wenn man nur Kant gelesen und verstanden hat.

Und wenn man Hegel gelesen und verstanden hat, hält man die Frage für nicht mehr so wichtig  ;D
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: AriFuSchr am 23. April 2013, 16:47:26
Zitat von: reppesiz am 23. April 2013, 16:12:01
@ AriFuSchr, kann ich so nicht unterstreichen. Wer sagt, dass er mit dem Auto fährt? Ich nehme mal an, er fährt mit dem Zug. Von einer Wohnung (wenn er diese hätte, wäre FWDL um zu sparen noch sinnloser) hat er auch nicht gesprochen. Verpflegung muss er, außer am Wochenende, nicht zahlen. Auf Aktivitäten jeglicher Art verzichtet er unter der Woche. Unter diesen Umständen sind locker 400-500 Euro zum Sparen drin.

oh, ich ließ ihn auch noch leben - und wenn Deine Kaserne in der Pampa liegt, dann viel Spass mit dem Zug - ich habe ja auch extra geschrieben, dass der Knackpunkt die Benzinkosten sind. Und da liegt zwischen Deinen und meinen Zahlen eben der Unterschied. Heimfahren am WE kann man auch zur Freundin und zur Mutti, da brauchts keine eigene Wohnung.

ZitatMir hat einmal jemand gesagt, dass man jede (Rechts-)Frage beantworten kann wenn man nur Kant gelesen und verstanden hat.

Tja, da fallen mir jetzt zwei Interpretationen zu Deiner Anmerkung ein:

Ansatz 1  Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Wenn man dann so umzingelt wird, schießt man sich den Weg frei und ergibt sich nicht in das Schiksal eines Zahlenknechts. 8)

Ansatz 2 Du möchtest seinen kategorischen Imperativ aktuell ins Steuerrecht übertragen und dann scheitere ich - nicht mit Kants theoretischem Ansatz, der ist hochfliegend aber gut und richtig, nein mit der praktischen Umsetzung scheitere ich. Siehe Präsident des FCB. Irgendwie gehts nicht. Das habe ich gelesen und verstanden.  ;)

Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: GA am 29. April 2013, 16:51:28
Ich habe nicht alles gelesen, aber mir ist eins aufgefallen: Du rechnest mit den 2300€ vom BFD - die kannst du streichen. Das Geld kann man für Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch nehmen (wenn dein Chef mitspielt), aber nicht auszahlen lassen!

Grüße
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: Fm 1994 am 29. April 2013, 19:04:30
Danke, gut zu wissen.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: VC93 am 29. April 2013, 19:08:10
Dass das Abitur keine Weiterbildungsmaßnahme ist, haben wir natürlich alle übersehen.  :-[
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: wolverine am 29. April 2013, 20:01:35
Nö, ich weiß blos nicht was ein FWDL z. Zt. für Ansprüche hat. Darum habe ich mich auch nur zu der Frage "was kann ich sparen" geäußert.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: itschie am 30. April 2013, 03:22:06
Ja, aber er strebt das Abi nach dem FWD an und bei FWD gibt es keinen Anspruch nach der Dienstzeit, dass gibt es nämlich nur bei SAZ! Desweiteren, wozu brauche ich den Chef für eine Bildungsmaßnahme, ich habe Anspruch auf Erholungsurlaub und den kann ich ebend so für Bildungsmaßnahmen einsetzen! Natürlich ist es Toll wenn der Chef vielleicht doch dafür den ein oder anderen Tag Sonderurlaub springen lässt, aber er muss nicht, hängt auch immer von seinem eigenen Verhalten ab.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: BulleMölders am 30. April 2013, 07:36:47
Seit wann kann den ein Chef mal "den einen oder anderen Tag Sonderurlaub" so einfach "springen" lassen?
Ist so etwas nicht mehr an die Urlaubsverordnung gebunden?
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: KlausP am 30. April 2013, 08:55:42
Zitat von: BulleMölders am 30. April 2013, 07:36:47
Seit wann kann den ein Chef mal "den einen oder anderen Tag Sonderurlaub" so einfach "springen" lassen?
Ist so etwas nicht mehr an die Urlaubsverordnung gebunden?

Doch, ist es. Aber auch in der Sonderurlaubsverordnung muss man ganz genau lesen, für welche Weiterbildungsmaßnahmen und evtl. Bewerbungs-und Vorstellungsgespräche oder Eignungstests der Chef Sonderurlaub gewähren kann, wenn dienstliche Belange dem nicht entgegenstehen. Bei solchen Anträgen habe ich selber grundsätzlich erst die Vorschrift "befragt", ehe ich als Spieß unterschrieben habe.
Titel: Antw:Lebenshaltungskosten als FWDL?
Beitrag von: wolverine am 30. April 2013, 09:07:12
Zitat von: itschie am 30. April 2013, 03:22:06
bei FWD gibt es keinen Anspruch nach der Dienstzeit, dass gibt es nämlich nur bei SAZ!
Weiß ich ob sich das nicht gerade wieder einmal geändert hat?