Guten Tag zusammen.kurz zu mir .bin seit dem 1.7.13 bei der Bundeswehr.bin als fwdl rein gekommen und bin seit dem 1.4.2014 saz4.nun zu meiner Frage:ist es möglich da meine pro ezeit ja rum ist iwie aus der Bundeswehr auszuscheiden?gründe sind wegen familiäre r Probleme etc..mein spieß sagte mir das es eventuell nochmal eine Probezeit seit meiner Ernennung gibt aber da hab ich leider noch keine Antwort erhalten.ist es denn iwie möglich auszutreten?ohne Grossen hick hack?oder gibt es wirklich diese Probe Zeit nach ernnenung zum saz?schon mal danke im vorraus
Was steht den auf der Verpflichtungserklärung?
Also von Probezeit steht nix drauf
Nein, eine Probezeit ist dann natürlich nicht noch mal vorgesehen, denn man weiß ja, was auf einen zukommt.
Du kannst einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung stellen und deine Begründungen da rein schreiben. Jedoch einen Rechtsanspruch darauf hast du nicht.
Zitatmein spieß sagte mir das es eventuell nochmal eine Probezeit seit meiner Ernennung gibt aber da hab ich leider noch keine Antwort erhalten.
Hier irrt Ihr Spieß - aber gewaltig. Der Drops mit der Probezeit ist für Sie gelutscht, Sie hatten ja schon als FWDL zu Ernennungszeitpinkt keine mehr. Bei ihrer Ernennung zum SaZ haben Sie eine "Mitteilung über die Dauer des Dienstverhältnisses" (auch Dienstzeitfestsetzung genannt) bekommen und da steht klipp und klar drin, bis weann Ihre jetzige Dienstzeit festgesetzt ist, ich vermute bis zum 30.06.2017.
Da bleibt Ihnen nur der Antrag auf Verkürzung der Dienstzeit übrig. Viel Glück
Oder versuchen, die privaten Probleme zu lösen UND Soldat zu bleiben.
Im Zivilen kündigt man ja auch nicht einfach seinen Job, wenn es privat nicht so läuft.
Ist ja auch nicht so, dass die Bundeswehr da keine Hilfe und Unterstützung bieten würde.
Zitatist es denn iwie möglich auszutreten?
"austreten" können Sie aus Ihrem örtlichen Karnickelzüchterverein oder Ihrer Freiwilligen Feuerwehr Hinterschluchtistanien. ... oder eben da, wo man das im Allgemeinen so macht. ::)
Ja wenn das meinen spieß mal interessieren würde...dann könnte man das vielleicht auch regeln.andere Sache war das ich eine Versetzung angesprochen habe und da wurde mir gesagt das dies auf keinen Fall ginge weil ich ja auf einer Plan Stelle sitze.mag meinen Beruf und würde ihn auch gerne weiter machen....aber nur wenn ich die möglichkeit habe meinen 14monatigen Sohn jeden Tag zu sehen.also entweder nah an meinem Heimat Ort oder iwie die Bundeswehr wieder verlassen.
als Wiedereinsteller sollte man eigentlich wissen wie der Hase läuft und das man nicht ohne weiters aus dem Vertrag herauskommt.
Meine Herren.
Das Du einen Sohn hast wusstest Du nicht vorher?
Auch das es BUNDESwehr und nicht Heimatwehr heisst.
Manchmal kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln...
Wurde überhaupt ein Versetzungsantrag gestellt? Oder hat man sich abwimmeln lassen.
ZitatJa wenn das meinen spieß mal interessieren würde...dann könnte man das vielleicht auch regeln.
So lange ich als Spieß nichts Schriftliches auf dem Tisch hätte, würde mich das auch nur am Rande interessieren, besonders bei einem (in meinen Augen) so unsicheren Kantonisten wie Ihnen. Wenn Sie sich im Zuge Ihrer Erstverpflichtung zum SaZ nicht heimatnah haben versetzen lassen, ist das doch Ihr Problem.
Zitat von: mailman am 19. Mai 2014, 17:56:51
Wurde überhaupt ein Versetzungsantrag gestellt? Oder hat man sich abwimmeln lassen.
Ich vermute mal nein.
Das übliche Spiel.
Hauptsache erstmal drinn und dann abwarten was passiert. Und dann jammern wenns nicht wie vorgestellt klappt.
Eben sowas versteh ich nicht- dein Sohn war doch schon geboren, als du überhaupt Soldat geworden bist. Und dann bewirbst du dich noch für SaZ 4 und will dann direkt raus, sobald der durch ist?
Edit: Ach ich sehe gerade- du bist letztes Jahr als FWDL wiedereingestiegen- naja- ändert nicht unbedingt was. Zu dem Zeitpunkt warst du ja schon Vater.
Ja das stimmt das mein Sohn da schon auf der Welt war...aber bin seit 1 ein halb Monaten mit der Mutter des kleinen nicht mehr zusammen.also die Problem gehen schon etwas tief gründiger.ich bin mir meiner Sache sehr bewusst gewesen sonst wäre ich nicht wieder bei der Bundeswehr.noch dazu sind wir in der Umstrukturierung auf pzgren.etwas was ich nie werden wollte.also es gibt wie gesagt mehrere Faktoren .
Und vor der Trennung haben Sie Ihren Sohn täglich sehen können? Kapier nicht was die Trennung an der Distanz ändert. Den Wunsch an sich kann ich nachvollziehen aber irgendwie passt das alles nicht. Im Zweifelsfall KDV Stellen. Das dauert aber auch seine Zeit. Und danach steht man mit Pech erst einmal eine gewisse Zeit arbeitslos da.
Dieser Schritt will sehr gut überlegt sein.
Zitataber bin seit 1 ein halb Monaten mit der Mutter des kleinen nicht mehr zusammen
Und? was glauben Sie, wie viele Soldaten dieses Problem mit Ihnen teilen?
Die Möglichkeiten wurden Ihnen ja schon aufgezeigt:
- Sie stellen einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung oder
- Sie stellen einen Antrag auf Versetzung.
Einen Anspruch auf einen Bescheid in ihrem Sinne haben Sie jedoch nicht.
Zitatnoch dazu sind wir in der Umstrukturierung auf pzgren.etwas was ich nie werden wollte.
Dann verstehe ich erst recht nicht, dass Sie sich in Ihrer Einheit als Saz verpflichtet haben. Die geplante Umgliederung ist doch schon lange bekannt.
Mal ganz nebenbei angemerkt.
Einige kennen meine Geschichte vielleicht.
Auch ich bin nicht mehr mit der Mutter meiner Tochter zusammen, befinde mich im Moment im Auslandseinsatz und die Mutter versucht den Kontakt zu unterbieten. So sehe ich meine Tochter alle 5 Wochen mal über Skype und telefoniere alle 2 Wochen mit ihr. Was denkst du wie glücklich ich dabei bin?
Und so geht unzählig vielen soldaten und Soldatinnen bundesweit und auch im Ausland.
Und der Grund dass soviele diese schwere Zeit durchstehen und nicht einfach abhauen ist ganz einfach. Weil das unsere Pflicht ist und weil es immer Möglichkeiten gibt die Situation zu entschärfen. Als kleiner netter Nebeneffekt ist da natürlich noch die finanzielle Absicherung für dein Kind.
Mal ganz ehrlich... Hier bei mir in AFG ist eine Kameradin deren Mutter verstorben ist als die hier war, sie ist für 3 Wochen nach Hause geflogen um sich um Beisetzung etc zu kümmern und ist nun wieder hier um ihren Dienst zu tun.
Einfach mal an Riemen reißen.
Und davor habe ich Respekt.
Was mich ankotzt, ist gleich bei jeder Kleinigkeit gleich in den Sack zu hauen. Obwohl man weis, worauf man sich eingelassen hat.
Die Bundeswehr ist nunmal kein Arbeitgeber wie das heimische Finanzamt. Dienstzeiten von 07h - 15.30.h.
Hey Flexscan, das Beispiel mit dem Finanzamt finde ich nicht gut. Auch ich habe einen gefährlich Job. Wütende Steuerbürger, Straßenbahnen... So, das musste mal gesagt werden.
Aber im Ernst: Ich pflichte da Flexscan bei.
ok steiche Finanzamt setzt Sparkasse.
Sonst krieg ich vom Bullen auch noch haue :D
Flexscann, Du weißt doch: Wir machen auch "Hausbesuche".
So Jungs, jetzt hab ihr aber auch genug auf den Kameraden eingedroschen würd ich mal steil behaupten.
Möglichkeiten wurden ihm ja nun aufgezählt!!
Nachgetreten wurde ja genug.
Zitat von: Rollo83 am 19. Mai 2014, 20:13:48
So Jungs, jetzt hab ihr aber auch genug auf den Kameraden eingedroschen würd ich mal steil behaupten.
Möglichkeiten wurden ihm ja nun aufgezählt!!
Nachgetreten wurde ja genug.
D'accord. Spätestens KlausP hat um 18.57 Uhr alles gut zusammengefasst.
Zitat von: Flexscan am 19. Mai 2014, 20:07:00
ok steiche Finanzamt setzt Sparkasse.
Sonst krieg ich vom Bullen auch noch haue :D
Das hauen habe ich mir abgewöhnt.
Und was die von dir angegebene Arbeitszeit angeht, da ist ja nichts falsches dran. Damit hat man in der Regel seine tägliches Soll erfüllt.
Als ich vor gut 10 Jahren vom Finanzamt ins Ministerium gewechselt bin habe ich gedacht nun ist es vorbei mit dem Stress.
Aber wie heißt es so schön, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Nun liege ich in der Regel um einiges über der soll Arbeitszeit und darf mich statt mit Steuerbrürgern (da gab es noch den einen oder anderen, der Respekt vorm Finanzbeamten hatte) mit Kollegen aus den Finanzämtern rumschlagen.
Und auch da gibt es ja einen schönen Spruch, wer Kollegen hat braucht keine Feinde.
Aber ich will mich nicht beklagen, zumindest habe ich ein trockenes, wenn auch eng um die Hüften liegendes, geheiztes (im Sommer ein wenig zu sehr geheizt) Büro.
Ist es in der Regel nicht so, dass das Kind dann eh bei der Mutter wohnt, und der TE es sowieso nur am WE sehen kann, selbst wenn das Sorgerecht geteilt wäre? Genaue Situation kennen wir ja eh nicht, von daher ist es doch eh illusorisch zu behaupten man könne das Kind dann täglich sehen?
Und am WE ist der TE ja wohl in der Regel zu Hause, wenn er nicht in "Buxtehude" diesnst schiebt und am Ende der Welt im letzten Zipfel von Bayern seinen Wohnsitz hat.