In der aktuellen "Reserve Aktuell" unter
https://www.reservistenverband.de/custom/download/Downloads_2014/140602_RESERVE_aktuell_2_2014-1.pdf ist auf Seite 8 dieses Pilotprojekt zu bestaunen.
Was haltet Ihr davon?
ich selber bin Beordert und war bisher der Meinung dass mir der Dienstherr während einer RDL die Möglichkeiten zur Ableistung der geforderten IGF und KLF geben müsse. Nun soll ich dies in meiner Freizeit, auf eigene Kosten tun (viele Angebote sind VVag mit UTE)? Ich frage mich gerade was wohl ein aktiver Soldat dazu sagen würde wenn man ihm dies antragen würde.
Ist mein Anspruchsdenken zu hoch??
Ich bin beordert, meine Einheit kümmert sich sehr gut um mich, dort gehe ich zu Übung & Ausbildung hin, dort habe ich kompetente Ansprechpartner.
Was der komische Brauchtumsverband-Res da an seltsamen Veranstaltungen (Ringelpiez nach Neigungsgruppen) betreibt, geht mir derart weit am Arsch vorbei, dass man es nur noch in Lichtjahren beziffern kann, und wird gepflegt ignoriert.
Irgendwie muss der Verein Verband ja seine Daseinsberechtigung nachweisen, sonst gibt es irgendwann keine Knete mehr von der Bundeswehr.
Grundsätzlich, finde ich es nicht schlecht solche Dinge wie IGF und KLF im Vorfeld einer RDL zu erledigen, um sich dann auf die Arbeit auf dem Dienstposten konzentrieren zu können. Insofern gehe ich da, zumindest in diesem Teil, mit dem Grundgedanken konform. Was mich allerdings stört ist die zusätzliche Zeit, die man benötigt und die man wieder seinem Arbeitgeber, neben den regelmäßigen Übungen, Lehrgängen und diversen anderen Veranstaltungen, verkaufen muss. Ob das aber nun zwingend über den VdRBw abgewickelt werden muss ::) Naja, da spielt wohl auch das Geld eine Rolle.
Auch ich bin frisch beordert und habe nach einiger "Truppenabstinenz" sicher etwas Nachholbedarf, aber gerade wegen der nun anstehenden vielen RDL Tage in den nächsten 2 Jahren ist jeder zu verplanende Extratag schwer zu verkaufen.
Wie das dann später ausshieht, vermag ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen, aber auch da stelle ich mir vor das es gewisse Schwierigkeiten geben könnte.
Insofern ist es wohl die bessere Wahl den Reservisten, zumindest den frisch beorderten wegen der vielen RDL Tage um "dienstfähig" zu sein/werden, solche Dinge während einer RDL ableisten zu können.
Von dem finanziellen Aspekten mal ganz abgesehen. Ich habe mal geschaut und für mich gibt es in der Pilotphase keine Möglichkeit unter 150 km einfache Entfernung... das kann sich mal ganz schnell summieren, wenn man das alles aus der Tasche finanzieren soll/muss.
Generell fühle ich mich aber bei meinem BeordTrT sehr gut aufgehoben und bin sicher, dass dieser schon ein gesundes Eigeninteresse hat mich in Übung und Ausbildung zu halten. Dafür werde ich den Verband dann wohl nicht benötigen.
Zum Verband kann ich nicht mehr viel sagen, die ignoriere ich seit 2005. Ansonsten sehe ich die Ableistung IGF/KLF gemischt: DSA mache ich zivil, dafür verschwende ich keine wertvolle RDL Zeit (ist ohnehin nicht mehr Bestandteil der IGF/KLF). Und um seine eigene KLF zu erhalten, muß man ohnehin private Zeit investieren (=Sport).
Alles andere muß der Dienstherr einem zeitlich/materiell zur Verfügung stellen, wenn es gefordert wird.
Zitat von: ARMY STRONG am 03. Juni 2014, 10:10:51
Nun soll ich dies in meiner Freizeit, auf eigene Kosten tun (viele Angebote sind VVag mit UTE)?
Wird das denn so ausdrücklich gefordert? Ich habe das eher als unverbindliches Angebot des VdRBw verstanden. Es würde mich wundern, wenn ein Verband seinen beorderten Reservisten jetzt sagt: "Macht IGF/KLF gefälligst beim VdRBW und nicht während einer RDL!" Da das offenbar teilweise über VVag durchgeführt werden soll, wäre das allein deshalb schon nicht zulässig, denn VVag setzt meines Wissens eine Mitgliedschaft beim VdRBw voraus - und DAZU kann einen niemand zwingen.
Gefordert wird dies wohl nicht, aber ich könnte mir vorstellen dass manche Dienststellen es sich jetzt einfach machen und mit Verweis auf die Aktivitäten des Verbandes eigene Kapazitäten zur Abnahme von IGF und KLF herunterfahren.
Möglich, dass Dienststellen jetzt so vorgehen; das wird sich zeigen. Fair fände ich das nicht, wenn man dazu gezwungen würde.
Der Großteil von IGF/KLF besteht ja in der Abnahme von Leistungen, ohne sich groß vorbereiten zu müssen; in meinem Verband wird das ständig irgendwo durchgeführt u. man kann sich einklinken. Am einfachsten geht das vermutlich, wenn sich auch Ausbildungseinheiten am Standort befinden - den Luxus hat natürlich nicht jeder. Die EEH Module sind da schon schwieriger, da muß man ggf. den Zeitpunkt einer RDL darauf abstimmen.
Zitat
ARMY STRONG
Antw:Reserve und Ernstfall
« Antwort #25 am: 30. April 2014, 08:48:10 »
AntwortZitat
Zitat von: lowidle am 29. April 2014, 21:48:01
Und danach beginnen die Aushebungen unter den 3S Reservisten ;D ;D
Jawoll, diese werden dann in abgelegene Ausbildungslager gebracht und durch intensive und rigorose Ausbildung zu muskulösen, braungebrannten Kampfmaschinen gemacht die den Feind schon durch ihren Anblick und ihr Auftreten in Angst und Schrecken versetzen werden
Ich wusste es: die lesen hier mit . ;D
Nur mal so zu meinem Verständnis:
1. Soweit ich weiß, ist IGF für Res eine SOLL- und keine MUSS-Vorgabe (wäre mir neu, das sich da was geändert hat). Demzufolge interessiert es den BeordTrT herzlich wenig, ob IGF, DSA und Co. jährlich abgelegt werden oder nicht (meine Erfahrungen). Das volle Programm habe ich in den letzten Jahren nie gemacht, immer nur das, was der ÜbTrT im Übungszeitraum angeboten hat. Prinzipiell mache ich alles, was während einer WÜ machbar ist (in meinem DG/ in meiner Verwendung wird man als Res sowieso zu nichts körperlich Forderndem gezwungen ;) ), aber ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, auf eigene Kosten in meiner Freizeit IGF abzulegen - das mache ich wie die Aktiven auch im Dienst - oder lasse es eben sein.
2. Wäre es mir neu, dass sich die Aktiven nach den Bedürfnisse der Res richten - wie oben beschrieben, bietet kein aktiver TrT "extra für mich" IGF an - der Res macht einfach das Programm der Aktiven mit und gut ist. Somit wüsste ich auch nicht, wieso der BeordTrT mir "verbieten" sollte, während einer WÜ IGF abzulegen, wenn das die Aktiven kameraden doch parallel dazu auch machen.
@ HCRenegade:
.. nur zur Klarstellung
- IGF / KLF ist für alle Soldaten (inklusive Res ausdrücklich, siehe Fußnote) befohlen.
- Richtig ist, dass die Dienstaufsicht dazu bei vielen BeordTrT nicht wirklich "funktioniert".
Ich kenne das auch so, wie von F_K geschildert: Es hat bislang kaum jemanden interessiert, ob ich IGF/KLF erfüllt habe - ist aber Befehlslage. Wenn irgendwann sich dafür jemand interessiert (neuer KpChef/KDR/CdS...), könnte es ein Problem sein, wenn man Lücken hat. Wird das nicht auch bei BU geprüft/berücksichtigt?
Also bei meiner letzten Beurteilung (2013) hat es niemanden interessiert - ich habe während meiner WÜ de BFT und Leistungsmarsch abgelegt (mehr wurde halt nicht angeboten), aber in die Beurteilung ist das nicht eingegangen.
Kann aber auch sein, dass das DP-abhängig ist - in einer Inf-Kp wird bei einem Msch/Fw wohl eher darauf geachtet, als bei einem SanStOffz, der nur innendienstlich tätig ist. Wobei als PzGrenFw hat mich auch niemand nach IGF gefragt - ich wage zu bezweifeln, dass IGF überhaupt durch den/die ResBearb gepflegt wird.
Also ich bleibe dabei - während einer WÜ mache ich das gerne und freiwillig (mich hat noch nie jemand direkt zu IGF hinbefohlen, ich hätte das nicht machen müssen), aber meine Freizeit werde ich dafür nicht opfern. Wenn der Dienstherr will, dass ich IGF ablege, dann hat er mir dafür Zeit und Möglichkeiten (im Rahmen einer WÜ) zur Verfügung zu stellen, wie bei den Aktiven auch.
Ich finde das ist nicht zuviel verlangt.
Zitatmich hat noch nie jemand direkt zu IGF hinbefohlen, ich hätte das nicht machen müssen
Zitat- ist aber Befehlslage
Befehl erkannt?
.. ich habe "damals" mal einen Oberst (Inspezient für frwResArbeit) auf das Dienstaufsichtsproblem hingewiesen - da kam nicht viel ausser "heisse Luft".
@ F_K:
Das meinte ich auch anders - einem aktiven Msch/Uffz wird es vom TE-Fhr oder Chef direkt befohlen, am Marsch etc. teilzunehmen; dem wehrübenden SanStOffz ist die Teilnahme aber (seitens des DV) freigestellt (eventuelle Weisungslagen für Res, die die Masse der Aktiven ja sowieso nicht zu kennen scheint, mal außen vor gelassen).
Ich bleibe halt dabei - ich bin für den ganzen Mist auf jeden Fall zu haben, aber es sollte nicht meine Bringschuld (im Sinne von Wochenend-VVags auf eigene Kosten) sein. Der Dienstherr will ja was von mir und nicht umgekehrt. Wenn ich die Möglichkeiten bekomme, alles während einer WÜ abzulegen, dann mache ich das ja auch.
Es hat offenbar sowohl in meinem als auch in eurem Bereich kaum Konsequenzen, wenn jemand die Vorgaben nicht erfüllt - aber das kann sich auch ändern, wie schon gesagt. Ärgerlich wäre es z.B., wenn es bei einer anlaßbezogenen BU (z.B. Förderung zum Spitzendienstgrad) negativ auffällt, wenn Lücken in den vergangenen Jahren bestehen.
Allein schon darauf würde ich es nicht ankommen lassen wollen - auch wenn dieses Bsp. bei mir keine Rolle spielt.
Aber wir driften jetzt ab; ursprüngliche Frage war, ob das Angebot des VdRBw dazu führt, dass Beorderungstruppenteile IGF/KLF Abnahmen und -ausbildungen verringert anbieten. Das wird wohl die Zukunft zeigen.
Beim ROA Antrag z.B. muss der aktuelle Ausdruck der Ausbildungspassdatenbank beigefügt werden.
Man will sehen ob IGF/KLF erfüllt sind.
Zitat von: schwarzbunt am 04. Juni 2014, 16:24:49
Es hat offenbar sowohl in meinem als auch in eurem Bereich kaum Konsequenzen, wenn jemand die Vorgaben nicht erfüllt - aber das kann sich auch ändern, wie schon gesagt. Ärgerlich wäre es z.B., wenn es bei einer anlaßbezogenen BU (z.B. Förderung zum Spitzendienstgrad) negativ auffällt, wenn Lücken in den vergangenen Jahren bestehen.
Also wenn ich irgendwann mal zum OTAp anstehen sollte, glaube ich kaum, dass das ein ernsthaftes Kriterium sein dürfte - die wenigsten (beorderten) OFAp d.R. werden wohl über die Jahre durchgehend IGF vorweisen können.
Aber wie dem auch sei - ich werde abwarten und beobachten ;)
Also, ich mache jedes Jahr meine IGF und nutze sowohl die Angebote am WE vom Verband (z.B. Schießen, Leistungsmarsch), als auch die meines Beorderungstruppenteils.
Ein kurze Anruf und Terminabsprache reicht. Diese Termine finden natürlich zusammen mit den Aktiven statt und kosten für mich Urlaubstage/private Zeit. Genauso, wie das Sportabzeichen, dass am frühen Abend abgelegt wird.
ISSO!
Bundeswehr ist mein Hobby und für sein Hobby investiert man auch was. So ist zumindest meine Meinung/Einstellung.
Positiver Nebeneffekt:
Den Beorderungstruppenteil fällt es durchaus auf, wenn sein Resi jedes Jahr die IGF zusammen hat.
@HCRenegade
Du hast schon Recht, es hätte kaum wirkliche Auswirkung für einen Resi die IGF nicht zu haben. Die Beurteilungen sind da entscheidender. IGF ist (noch?) nice to have!
Hat jemand den Hintergrund zu
http://www.reservistenverband.de/custom/bilder/Nachrichten/2014/06_Juni_2014/140603_Infokasten_original.jpgverfügbar?
Fragen:
- Warum nur 6 km Leistungsmarsch?
- Warum IGF nur alle 2 Jahre für beorderte Res? Müßte doch JEDES Jahr sein?
6km Leistungsmarsch ist die Mindestdistanz für das Leistungsabzeichen
@ Bayern Bazi:
Schon klar. Allerdings stehen bei den "anderen" Punkte immer die "Tests", nicht die Bedingungen.
Der Test wäre ja "Leistungsmarsch" - die Minimumbedingung ist 6 km.
Und nochmal: Die Forderung EEH-A ist genau beschrieben - macht man das nur alle zwei Jahre, ist die ATN im ersten Jahr GESPERRT, eine Wiederholungsausbildung reicht dann nicht, es müßte voll ausgebildet werden.
Komisch, ich habe ein sehr ähnliches Bild schon mal kürzlich irgendwo gesehen, bei dem aber die EEH Module auch von der "jährlich" Klammer erfasst waren - was ja auch Sinn machen würde. Dort war nur Schießen und ABC 2jährlich.
Als Quelle stand darunter sinngemäß "IGF Weisung des GenInsp".
Sorry, jetzt weiß ich auch, wo: Im Link aus dem Eingangspost vom ARMY STRONG, dort auf Seite 8.
Frage:
Hat jemand die Quellen dazu? (hier ist ja wenigstens die EEH A auf jährlich gesetzt ...).
Das ganze wird auch ausführlich in der neuen Loyal beschrieben. Wende dich doch mal an den Verband.
@ Army Strong:
Ich bin Mitglied.
Ich habe in der aktuellen Weisung IGF/KLF nachgelesen - die Darstellung des Verbandes ist sachlich nicht zutreffend.
Alle beorderten Res haben die GLEICHEN Vorgaben wie die aktiven Kameraden.
(Einziger Unterschied zu bisherigen Weisung ist, dass die UNbeorderten Res keine Vorgaben mehr haben ...)
Im übrigen ist mir völlig unklar, wie der Aufwand der Truppe reduziert werden soll?
Beispiel: Ähnlich wie Asgard machen ich gelegentlich DVags des Lkdo (freiResArbeit) mit und erfülle dabei IGF/KLF. Dies passiert (wenn es zeitlich passt) auch auf RDL, gelegentlich mache ich auch eine DVag bei meinem BeordTrT.
Es werden aber KEINE Veranstaltungen bei meinem BeordTrT "für Reservisten IGF" gemacht - ich nehme an den "normalem" Dienstbetrieb teil.
Wenn ich jetzt schon alle Dinge hätte, so würden diese Dienstpläne die Punkte aber trotzdem ausweisen ...
@F_K
Vollkommen richtig.
Die Termine stehen beim Beorderungstruppenteil fest und werden durchgeführt, mit oder ohne einen Reservisten. Für den Beorderungstruppenteil bringt die neue Regelung somit keine Verbesserung.
Ich bin regelmäßig der einzige Reservist bei einem solchen DVAg und nutze gleichzeitig die Gelegenheit um bei diversen Kameraden ,,Hallo" zu sagen (Man muss sich ja in Erinnerung halten).
Bisher wurde auf meine Terminwünsche immer eingegangen und die Zuziehung war kurze Zeit später bei mir.
Ich muss gestehen, dass ich mit den bisherigen Angeboten der FreiwResArbeit die IGF nicht erfüllen könnte und begrüße den Entschluss, mehr Termine anzubieten. Das macht es für mich noch flexibler.
Übrigens, wer die IGF vorher nicht gemacht hat, wird sie auch zukünftig nicht machen. Daran wird sich auch nichts ändern.
Zitat von: F_K am 06. Juni 2014, 10:31:55
@ Army Strong:
Ich habe in der aktuellen Weisung IGF/KLF nachgelesen - die Darstellung des Verbandes ist sachlich nicht zutreffend.
Alle beorderten Res haben die GLEICHEN Vorgaben wie die aktiven Kameraden.
Eben, deswegen die Empfehlung mal bei denen, die diese offenbar unrichtige Information verbreiten nachhören was das soll.
ZitatEben, deswegen die Empfehlung mal bei denen, die diese offenbar unrichtige Information verbreiten nachhören was das soll.
.. die kennen "mich" ja schon.
Im Zweifelsfalls ist dann der Überbringer der Nachricht "schuld" - da spare ich mir inzwischen manchen Hinweis.
Nachtrag: Ich habe dochmal angefragt - werde über das Ergebnis berichten.
Tja, es mag ja die Weisung geben, aber für die Masse der Reservisten ist das ziemlich unrealistisch.
a) Wenn etwas in VVag gemacht wird, wie ist das etwa mit dem Fahrkosten ? Bei einer DVag werden die ja erstattet.
b) Ist überhaupt geklärt, welche Teile zwingend (!) in DVags absolviert werden müssen ? Schiessen ist klar, aber was ist etwa mit dem ABC/Se-Teil ? Die ABC-Masken und Overgarment gehören doch nicht in die Hände von Zivilisten ? Die müssen ja darüber hinaus in ausreichender Anzahl, in den erforderlichen Größen und gereinigt vorgehalten werden. Und wie ist das etwa mit dem Marsch ? Wenn das alle beorderten Reservisten unter der Ägide des VdRBw machen sollen, dann dürften doch keine Nicht-Mitglieder teilnehmen; und wenn ja, wie sieht es dann mit der Haftung bei einem Unfall aus ?
c) Der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen: Ein EEH A ist mit 30 h angesetzt, die Kompetenzerhaltung mit 8 h. Da geht also im schlechtesten Fall (mit An- und Abreise) ein ganzes WE drauf und und besten Fall ein Tag. Gerade An- und Abreise sind so eine Sache (Da ist man in einer fremden Einrichtung, findet keinen Parkplatz, kommt zu spät - der Teufel ist ein Eichhörnchen): vor allem aber: Mit den Terminen kann man es den Leuten nie recht machen. Ein paar kann man dann wahrnehmen, aber alle ? Wenn man richtig auf RDL ist, dann geht das ja, aber diese vielen Einzeltermine ?
Also, kurz und gut: Ich verstehe zwar die Absicht dahinter, aber die Folge wird einfach sein, daß die Bw nur noch mehr Reservisten verlieren wird ???
Ich sehe das ähnlich wie HCRenegade (bin auch im ZSanDst beordert)