Einen schönen guten Tag,
ich habe mich hier angemeldet, da ich schon länger an eine Verpflichtung
bei der BW denke und erhoffe mir hier evtl. hilfreiche und wertvolle
Tips von Bundeswehr- Angehörigen oder auch ehem. Bundeswehr- Angehörigen
zu erhalten. Am liebsten würde ich ehrlich gesagt in einer Spezialeinheit des Heeres
oder aber auch der Luft bei der BW dienen, wobei die Chancen wahrscheinlich sehr
gering sind dort dienen zu dürfen.
Mit gerade 26 Jahren befinde ich mich am Ende des ersten Lehrjahres
einer Technikausbildung bei einer großen und weltweit bekannten Logistik-
firma. Des Weiteren verfüge ich über mehrere gute Abschlüsse weiter führender
Schulen (inklusive gutem Abschluss einer schulischen technischen Ausbildung).
Da ich mit dem Abschluss keine Anstellung fand' begann ich als Hilfsarbeiter,
nahm auch ein Studium auf, was ich dann aber auf Grund zu hoher Belastung
beendete. Ich erhielt bei der Firma fuer die ich als hilfsarbeiter mehrere jahre arbeitete
einen lehrvertag angeboten (nach bewerbungen).
Zum Wehrdienst kam ich als Volljähriger nicht, da ich zu diesem Zeitpunkt
erkrankt war. Später war der Wehrdienst dann kein Pflichtdienst mehr bzw.
man kam nicht mehr auf mich zurück.
Ich war auch bei zwei verschiedenen Wehdienstberatern, wobei ich die Beratung
nicht als sehr gut empfand. Insgesamt bin ich nicht zufrieden mit mir und meinem bisherigen
Werdegang (Familie wollte immer mehr dass den akademischen weg gehe), wobei ich gerade
als NOCH junger Mensche Ansprüche und Ziele an mein weiteres Leben in weiterer Zukunft habe (Hausbau,
evtl. auch eigene Familie und eine Arbeit mit der ich mich identifzieren kann).
Zu den guten Eigenschaften an mir, die für die Bundeswehr sprechen würde ich folgendes zählen:
Durchhaltevermögen, Treue, Loyalität, Gewissenhaftigkeit, Hilfsbereitschaft, Sportler, behandele
die Mitmenschen in der Regel eher gleich
Nachteile aus meiner Sicht: der Sport (treibe ich fast taeglich) und die Ernährung (sehr speziell durch sport)
auch laut der eigenen Eltern, die denken dass die bw daher nichts waere
Diskussionen hatte ich bereits schon zu Hause, wobei bisher niemand in meiner Familie dafür gesprochen
hat. Muss dazu sagen komme aus einer Familie in der mehrere in der Armee dienten. Stiefvater ist im gehobenen
zivielen Dienst als Leiter. Aber er spricht sich auch eher gegen das generelle Soldatensein aus, auf Grund der Befehls
gewalt würde ich sagen.
Ich würde mich sehr freuen, falls jemand die Zeit und Muße hat auf meinen Beitrag einzugehen und ich hoffe, dass
ich niemanden aus der BW angegriffen habe oder ganz allgemein in irgendeiner Art und Weise unwissentlich falsche Formulierungen gewählt habe, die die BW betreffen. Ich hoffe auch, dass man mir evtl Rechtschreibfehler/Formatierungsfehler verzeiht, da ich vom Handy aus schrieb.
viele Grüße und frohe Pfingsten.
Moin,
ich denke es wäre zielführender eine/mehrere konkrete Fragen zu stellen. Dein Anliegen ist etwas zu allgemein gehalten um dir zu helfen.
Ja das ist richtig Danke. Also präzisiere ich mein Anliegen einmal:
Ich befinde mich momentan in einer technischen Betriebsausbildung und spiele
mit dem Gedanken mich längerfristig an die BW zu binden bzw. versuche
abzuwägen (kein Studium oder erneute Berufsausbildung). Besonders
interessieren würde mich der Einsatz in einer Spezialeinheit (Heer, auch Luft
möglich?). BW- Erfahrungen sind leider nicht vorhanden. Bin aber der Überzeugung,
dass ich mich nicht all zu schlecht machen würde.
Gerne wüsste ich, wie evtl. Leute der BW meine Lage einschätzen würden
und ob sich da in dieser Richtung machbare Möglichkeiten ergeben könnten.
Ich würde mich sehr freuen.
Suchen Sie sich über die Bundeswehr-Karriereseiten den für Sie zuständigen Karriereberater raus und vereinbaren Sie dort einen Beratungstermin! Und dann wissen Sie mehr ;) !
Danach bewerben Sie sich, lassen Sie sich mustern und testen, dann sehen wir weiter! Bis dorthin ist alles nur Spekulation ...
Ach ja, die "Special Forces" sind in der überwiegenden Mehrheit Truppendienstler, also da ist nix mit Berufsausbildung oder Studium ...da ist man dann nur "Kampfschwein" ;) !
Fazit: Sie haben nicht den leisesten Schimmer von der Bundeswehr, daher ... siehe oben ... ;) !
Wie ich das einschätzen würde?
Mein Rat wäre, die Ausbildung zu beenden und dann in den Fachdienst zu gehen. Dort winkt eine Einstellung mit höherem Dienstgrad und eine berufsnahe Verwendung.
Das hat in deiner Situation eher Zukunft, als als 26jähriger von "Spezialeinheiten" zu träumen. Meistens liest man das von 16-17jährigen hier.
Und warum ich das meine? Gerade weil du keine Erfahrung hast. Da unterstelle ich mal, dass du noch nie wirklich an deine Grenzen ran und drüber hinaus gegangen bist. Erst wenn man das erlebt hat, weiß man, was auf einen zukommen kann. Darüber hinaus wenn man sich mit der ganzen Sache intensiv beschäftigt, erkennt man recht schnell, dass es nicht den Spezialkommandobereich "Luft" gibt. Deswegen drängt sich mir der Verdacht auf, dass du dich noch gar nicht intensiv damit auseinander gesetzt hast.
Ist wahrscheinlich nicht das was du hören willst.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe bereits eine
schulische Ausbildung abgeschlossen gehabt. Daher
ist dies nun schon meine 2. Ausbildung. Zu den Spezial-
einheiten habe ich bislang ehrlich gesagt nur begrenzt
Vorstellung, kenne nur diese Bundeswehrhefte, die vom
jeweiligen Bereich ausgegeben werden und die habe ich mir
eben nur angeschaut.
Mit der Belastbarkeit hast du wohl letzten Endes sicher Recht.
Ich nehme jedenfalls deinen rat an, danke! :)
Willst du die zweite Lehre abbrechen für den Bund?
Zitat von: UnbekannterName am 07. Juni 2014, 23:30:59
Ich habe bereits eine schulische Ausbildung abgeschlossen gehabt.
Also ich kann mir darunter nichts vorstellen. Ist das jetzt eine klassische duale Berufsausbildung oder eine schulische Ausbildung ohne Praxisanteil?
Guten Abend,
ja ich hatte überlegt die Ausbildung abzubrechen für
eine lange Verpflichting beim Bund ja.
Eine schulische Beeufsausbildung ist im Gegensatz
zur in Deutschland im allgemeinen vorkommenden
betrieblichen Ausbildung eine reine Ausbildung an einer
Schule. Der Abschluss ist wie bei der Bezriebsausbildung bei der IHK.
Die Abschlüsse sund gleichwertig. Unterschied ist nur, man bekommt
bei der betrieblichen einen Lohn und hat die Praxis im Betrieb.
Sind aber oft unterschieldliche Berufe die es an Schulen gibt, die es auch teilweise im zivilen nicht gibt. (Assistenten z.b.)
Wesentlicher Unterschied, ist auch das man danach keinen Anspruch auf ALG1 hat, warum ist ja klar.
Ich würde die Ausbildung zuende machen :)
Ja das stimmt. Man kann dort ausbildungen als assistent
absolvieren (habe ich auch).
Danke weiß ich bescheid "wayne". Haette mich auch interessiert,
warum du das so siehst.
Mit der Ausbildung hast du später mehr Möglichkeiten bei der Bundeswehr im Fachdienst eine Verwendung zu finden.
Du bekommst diese Ausbildung auch angerechnet, soll heißen du steigst direkt mit einem höheren DG ein.
Was ihm aber auch nur dann was bringt, wenn er überhaupt in den Fachdienst gehen möchte.
Zitat von: slider am 23. Juni 2014, 13:46:08
Was ihm aber auch nur dann was bringt, wenn er überhaupt in den Fachdienst gehen möchte.
Selbst wenn er in den Truppendienst geht, hat er für die Zeit nach der Bundeswehr schonmal was in der Hand, auf das er aufbauen kann und muss als 30-Jähriger nicht mehr ganz bei Null anfangen.
Mein Ziel ist es nicht eine weitere Ausbildung zu
absolvieren, um danach dem Arbeitgeber abzusagen und
zur Bundeswehr zu gehen. Eine erste staatlich anerkannte
Ausbildung habe ich ja bereits erfolgreich abgeschlossen.
Meine jetzige Ausbildung bzw Abiturabschluss könnte meines
Wissens nach ja bereits angerechnet werden.
@ UnbekannterName:
Du must Eingangsvoraussetzungen (z. B. Abitur) und "anrechenbaren Beruf" unterscheiden.
Letzteren gibt es nur, wenn Du in den Fachdienst gibt und der Beruf anrechenbar ist und Du eine entsprechende Stelle bekommt.
So wie ich den Thread verstehe, hast Du "nur" eine schulische Ausbildung, die ist sicher nicht anrechenbar.
Hast Du Abitur? Welche Laufbahn strebst Du an? Ist die Geschichte mit "Spezialeinheit" zu Ende gedacht?
@F_K:
Nun gut dann würde meine Ausbildung wohl nicht angerechnet werden,
obwohl diese staatlich anerkannt ist.
Ja also abitur und fachabitur habe ich abgeschlossen.
Da ich nicht studieren möchte käme für mich die Feldwebellaufbahn
in Frage. Eine weitergehende Spezialisierung käme dann ja erst danach
in Frage. In dieser Zeit, denke ich, bekäme man auch einiges mit.
P.S. Waren heute im Dt. Historischen Museum (Berlin). Dort ist zur
Zeit eine Ausstellung zum 1. Weltkrieg. Außerdem eine Fotoausstellung
zum Thema moderner Krieg, mit Video-/ Info- und Interviewmaterial heutiger Soldaten
verschiedener Nationalitäten/Armeen.
ZitatNun gut dann würde meine Ausbildung wohl nicht angerechnet werden,
obwohl diese staatlich anerkannt ist.
Ja, und? Es gibt viele staatlich / IHK anerkannte Berufe, die als Eingangsberuf für SOLDATISCHE Verwendung nicht anrechenbar sind.
ZitatDa ich nicht studieren möchte käme für mich die Feldwebellaufbahn
in Frage.
Es gibt auch OA ohne Studium.
Dass es OA- Möglichkeiten ohne Studium gibt, davon hatte
mir der Wehrdienstaberater damals eigentlich nichts erzählt.
Die Rede war immer nur von einem Studium bzw. von den
Fachrichtungen, die auch in den Bundeswehrkarriereheften
aufgeführt sind.
Die Ausbildung "kann" unter Umständen angerechnet werden
wurde mir nur gesagt. :)
OA ohne Studium ist auch die Ausnahme und eine spätere Übernahme zum Berufssoldaten ist nahezu ausgeschlossen.
.... Ein Abiturient mit mehreren Berufsjahren als Hilfsarbeiter ist auch eine Ausnahme ...
Zitat von: UnbekannterName am 25. Juni 2014, 17:57:16
Die Ausbildung "kann" unter Umständen angerechnet werden
wurde mir nur gesagt. :)
Von welcher Ausbildung redest du denn eigentlich?
Und wobei soll die "angerechnet" werden?
Guten Tag Ralf,
die Ausbildung nennt sich technischer Produktdesign-
Assistent. Handelt sich dabei um eine neuere Ausbildung,
die die meisten leider nicht kennen. Mittlerweile bilden aber
auch langsam größere industrieunternehmen den produktdesigner aus.
bin dir dankbar, dass du geantwortest hast, aber worauf möchtest du hinaus F_K? :)
habe diese arbeit über drei jahre lang nebenbei nach meinen abschlüssen gemacht, weil
es für mich regional eine der wenigen möglichkeiten war etwas geld zu verdienen; und versucht parallel
auch noch zu studieren, um nicht stehenzubleiben..
Produktdesign ?
Ich glaube nicht, dass es dafür Ausbildungen gibt.
Das gibt es nur als Studium, so weit es mir bekannt ist.
2 Berufe sind in dieser Hinsicht militärisch nutzbar:
Technische/r Produktdesigner/in FR Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Technische/r Produktdesigner/in FR Produktgestaltung und -konstruktion
Das trifft jedoch nicht auf den Assistenten zu. Du hast wahrscheinlich abgeschlossen:
Staatlich geprüfter technischer Assistent für Produktdesign/Staatlich geprüfte technische Assistentin für Produktdesign oder
Staatlich geprüfter Assistent für Produktdesign Glas/Staatlich geprüfte Assistentin für Produktdesign Glas
Hier handelt sich oftmals um nicht um eine 3jährige duale Berufsausbildung. Wenn doch, kann man ggf. aufgrund des noch recht jungen Berufes prüfen lassen, ob er trotzdem anerkannt wird. Anerkannt werden kann er jedoch nur für die Laufbahn der Uffz oder Fw.
Zitat von: dunstig am 25. Juni 2014, 18:02:06
OA ohne Studium ist auch die Ausnahme und eine spätere Übernahme zum Berufssoldaten ist nahezu ausgeschlossen.
Stimmt nicht. Im Einsatzführungsdienst gibt es viele Feldwebeldienstgrade, die in die Laufbahn Offizier im Fachdienst wechseln (=> OA). 3 Jahre nach Ernnenung zum OFhr und nach bestandenen Lehrgängen folgt automatisch die Beförderung zum Leutnant und Ernennung zum Berufssoldaten.
Die Laufbahn "Offz milFD" hat aber mit der hier behandelten Thematik nichts zu tun.
@ Guido:
Du redest von einer ANDEREN Laufbahn (Offz MilFD). Wenn man keine Ahnung hat ...
@ Alle:
Produktdesigner ist quasi das, was früher der "Technische Zeichner" war / ist.
Auf den Berufsakademien (staatliches FH Studium) gibt es auch die Qualifikation "Ingenieurassistent" - wird nach 4 Semestern Studium (Vorstudium) erreicht und ist staatlich anerkannt und berufsqualifizierent.
Dafür gibt es aber keinen Arbeitsmarkt, weil die Arbeitgeber diesen "Beruf" nicht kennen, es keine Stellenausschreibungen gibt und auch alle Studenten das Studium komplett abschließen und dann "Ingenieure" sind.
Gleiches Spiel beim "Produktdesignerassistent" - wird auf dem Arbeitsmarkt nicht benötigt - staatliche Anerkennung hin oder her.
Zitat von: Ralf am 26. Juni 2014, 05:55:54
Staatlich geprüfter Assistent für Produktdesign Glas/Staatlich geprüfte Assistentin für Produktdesign Glas
Bachelor of Vase Painting? ???
Zitat von: F_K am 26. Juni 2014, 09:55:26
@ Guido:
Du redest von einer ANDEREN Laufbahn (Offz MilFD). Wenn man keine Ahnung hat ...
......
Falsch, ich rede von einer
weiteren Laufbahn!
Wenn ich mal aus dem ersten Beitrag des TE zitieren darf:
Zitatich habe mich hier angemeldet, da ich schon länger an eine Verpflichtung
bei der BW denke und erhoffe mir hier evtl. hilfreiche und wertvolle
Tips von Bundeswehr- Angehörigen oder auch ehem. Bundeswehr- Angehörigen
zu erhalten. Am liebsten würde ich ehrlich gesagt in einer Spezialeinheit des Heeres
oder aber auch der Luft bei der BW dienen, wobei die Chancen wahrscheinlich sehr
gering sind dort dienen zu dürfen.
Zitat von: Guido am 26. Juni 2014, 09:47:04
Zitat von: dunstig am 25. Juni 2014, 18:02:06
OA ohne Studium ist auch die Ausnahme und eine spätere Übernahme zum Berufssoldaten ist nahezu ausgeschlossen.
Stimmt nicht. Im Einsatzführungsdienst gibt es viele Feldwebeldienstgrade, die in die Laufbahn Offizier im Fachdienst wechseln (=> OA). 3 Jahre nach Ernnenung zum OFhr und nach bestandenen Lehrgängen folgt automatisch die Beförderung zum Leutnant und Ernennung zum Berufssoldaten.
Dunstig spricht aber von der
Einstellung als OA ohne Studium (nicht von einem Wechsel Feldwebellaufbahn -> Offz MilFD), und seine Aussage stimmt, das ist die Ausnahme und hat niedrige Aussichten auf BS.
Zitat von: schlammtreiber am 26. Juni 2014, 10:38:49
Zitat von: Guido am 26. Juni 2014, 09:47:04
Zitat von: dunstig am 25. Juni 2014, 18:02:06
OA ohne Studium ist auch die Ausnahme und eine spätere Übernahme zum Berufssoldaten ist nahezu ausgeschlossen.
Stimmt nicht. Im Einsatzführungsdienst gibt es viele Feldwebeldienstgrade, die in die Laufbahn Offizier im Fachdienst wechseln (=> OA). 3 Jahre nach Ernnenung zum OFhr und nach bestandenen Lehrgängen folgt automatisch die Beförderung zum Leutnant und Ernennung zum Berufssoldaten.
Dunstig spricht aber von der Einstellung als OA ohne Studium (nicht von einem Wechsel Feldwebellaufbahn -> Offz MilFD), und seine Aussage stimmt, das ist die Ausnahme und hat niedrige Aussichten auf BS.
Dann haben wir gepflegt aneinander vorbei geredet. Sorry for that...
Noch ist die Einstellung in der Laufbahn Offz MilFD nur für Flieger und MilFS offen. In absehbarer Zeit wird sich das auch auf den Einsatzführungsdienst erweitern, zumal es halt eben nicht so viele Fw-Dienstgrade sind, die zum OffzMilFD geeignet sind.
Ich habe eine Ausbildung zum "Technischen Assistenten für
Produktdesign" abgeschlossen und habe mich noch einmal
informiert: Innerhalb von 3 Jahren kann man diesen Abschluss
mit dem Fachhochschulreifeabschluss erwerben. Wenn man einen
Abitur- oder Fachabiturabschluss hat kann man die Lehre in
2 Jahren abschließen.
Es stimmt, dass diesen Beruf kaum jemand kennt und dass auch
keine Stellen ausgeschrieben sind. Die Ausbildung ist der eines
Technischen Zeichners in der Tat ähnlich. Darüber hinaus wurde
noch ansatzweise der Umgang mit Materialien, wie Holz, Metall und
Kunststoff geübt. Mit Glas hatte es nicht sehr viel zu tun- außer, dass
einmal Glasschneiden geübt wurde.
Eine Offizierslaufbahn ohne Studium würde ich begrüßen?
Zitat von: UnbekannterName am 26. Juni 2014, 21:47:18Eine Offizierslaufbahn ohne Studium würde ich begrüßen?
Und wie lautet die konkrete Frage?
ZitatIch habe eine Ausbildung zum "Technischen Assistenten für
Produktdesign" abgeschlossen und habe mich noch einmal
informiert: Innerhalb von 3 Jahren kann man diesen Abschluss
mit dem Fachhochschulreifeabschluss erwerben. Wenn man einen
Abitur- oder Fachabiturabschluss hat kann man die Lehre in
2 Jahren abschließen.
Sag ich doch - die Ausbildung zum Produktdesigner dauert 3,5 Jahre - Du hast quasi die
ersten 1,5 Jahre gemacht - deshalb dieser schöne Zusatz ASSISTENT.
Tatsächlich BENÖTIGT dieses Berufsbild aber kein Arbeitgeber, die Aufgaben werden entweder von
"Full blown" Ingenieuren wahrgenommen oder halt von Produktdesignern.
In dem Sinne ist es zwar ein "staatlich anerkannter Beruf" - man findet damit aber keine Arbeitsstelle.
ZitatEs stimmt, dass diesen Beruf kaum jemand kennt und dass auch
keine Stellen ausgeschrieben sind. Die Ausbildung ist der eines
Technischen Zeichners in der Tat ähnlich. Darüber hinaus wurde
noch ansatzweise der Umgang mit Materialien, wie Holz, Metall und
Kunststoff geübt. Mit Glas hatte es nicht sehr viel zu tun- außer, dass
einmal Glasschneiden geübt wurde.
Schön, dass Du nach 1,5 Jahren das Berufsbild beschreiben kannst .. ::)
ZitatEine Offizierslaufbahn ohne Studium würde ich begrüßen?
Dann bewirb Dich halt entsprechend.
Ob (Offizier-) Eignung, Tauglichkeit und Platz in der Bestenauslese gegeben ist, ist die spannende Frage.
Nochmal: Schließe Deine Ausbildung ab.
Abend,
ich habe zum OA- Anwärter ohne Studium keine weitere Fragen.
Es bleibt abzuwarten, ob sich die Möglichkeiten für diese in Zukunft
verbessern werden.
F_K:
Ich weiß nicht, wie du das jetzt meinst, das ich über den "lehrberuf" informiert
bin..Wie sich die Dauer jetzt genau zusammensetzt davon habe ich keine Ahnung..
Technisch kann ich allerdings ganz gut zeichnen. Es wurde öfter geübt und ist
auch für ein Ingenieurgrundstium m.M. und Erfahrung nach ausreichend.
Die Diskussionsrunde hier hat mir jedenfalls geholfen und möchte mich schon
einmal für die vielen Beiträge bedanken!