Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Mejing am 07. Juli 2014, 22:02:52

Titel: Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 07. Juli 2014, 22:02:52
Hallo,

momentan suchen viele Menschen eine berufliche Stabilität und entsprechende Sicherheit in der Bezahlung, sowie in der Dienstzeit. Kaum möglich, aber nciht unmöglich sind wie in der realen wirtschaft Arbeitsverträge auf unbefristet, sprich, theoretisch ein Leben lang. Egal in welcher Position, man hat entsprechend des Arbeitsvertrages eine gewisse Sicherheit vorallem in der Planung von Eigenheim & Familie.

Mich selbst würde hier beim Bund nur die Mannschaftslaubahn interessieren, allerdings nur, wenn diese wesentlich mehr als nur 4-8-12 Jahre festgesetzt würde. Alles andere wäre vollkommen unsinnig und bringt kaum etwas für Rente und berufliche Weiterentwicklung nach der Dienstzeit. Ebenso habe ich selbst FRau und zwei (2) kleine Kinder, die versorgt werden wollen, gerade Kinder benötigen eine feste Umgebung, FReunde und ein bekanntes und sicheres Umfeld, ständige Umzüge würden daher nciht in Betracht gezogen. Ebenso der Traum vom Eigenheim, den sicherlich nciht nur ich habe, sondern viele andere MEnschen ebenso, auch wegen der Sicherheit im ALter, ist das Eigenheim mit die beste Altersvorsorge.

Also: Was genau kann mir die Bundeswehr da bieten? Kann sie da überhaupt mit echten Betrieben/Firmen mithalten? Die Standartverträge bei der bundeswehr lasen wohl eher keine Individuelle Vertragsgestaltung zu, mit dem Wehrdienstberatr ist es ein graus, da scheint es nur eine extrem starre Struktur zu geben die um alles in der wElt beibehaltenw erden will.

Vollkommen anders hingegen sieht man oft Frau von der Leyen, die momentan gut die Werbetrommel für den soldatenberuf rührt - aber wieviel davon wird tatsächlich und vorallem zeitnah eingeführt und umgesetzt?

Ich selbst möchte gern ab dem 01.01.2015 eingestellt werden. mindestens für 20 Jahre oder besser maximales Verpflichtungsrahmen zum Renteneintrittsalter. Ebenso eine sicheren Arbeitsplatz, der vorallem sicherheit im Standort gewährt. Die Familie ist nunmal (für mich) das Wichtigste Gut und steht auch vor dem Beruf. Entsprechend sollte eine Infrastruktur vorhanden sein, Eigenheim - Einkauf-Bildungsangebote für die Kinder, Vereinsleben und kurzer Arbeitsweg....Im Prinzip ist mir fast egal, wo man Stationiert wird irgendwo im Nirgendwo im tiefsten Bayern oder Baden-Würrtemberg wäre ebenso genehm, wie mitteldeutschland oder an der See. Solange eben gewisse Zustände und Mindstanforderungen erfüllt werden.

Auch interessant, wannw ird es eine Erweiterung für die Mannscaften geben, Gefreiter-Obergefreiter-Hauptgefreiter-Stabsgefreiter-Oberstabsgefreiter...wann kommt da noch ein Hauptstabsgefeiter? Allein um die Langzeitmannschaften zufrieden zu stellen und entsprechend hochwertig zu entlohnen?
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Iceman81 am 07. Juli 2014, 22:07:50
Zitat von: Mejing am 07. Juli 2014, 22:02:52
Ich selbst möchte gern ab dem 01.01.2015 eingestellt werden. mindestens für 20 Jahre oder besser maximales Verpflichtungsrahmen zum Renteneintrittsalter. Ebenso eine sicheren Arbeitsplatz, der vorallem sicherheit im Standort gewährt. Die Familie ist nunmal (für mich) das Wichtigste Gut und steht auch vor dem Beruf. Entsprechend sollte eine Infrastruktur vorhanden sein, Eigenheim - Einkauf-Bildungsangebote für die Kinder, Vereinsleben und kurzer Arbeitsweg....Im Prinzip ist mir fast egal, wo man Stationiert wird irgendwo im Nirgendwo im tiefsten Bayern oder Baden-Würrtemberg wäre ebenso genehm, wie mitteldeutschland oder an der See. Solange eben gewisse Zustände und Mindstanforderungen erfüllt werden.

Deine Wünsche in allen Ehren aber ich kann dir schon jetzt versichern, dass nix wird.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:10:40
Also, ich finde es echt klasse, dass Du so großen Wert auf Familie legst.
Aber ich bezweifle, dass die Bundeswehr oder ein anderer Arbeitgeber den erfüllen kann/will.
Ich kann bei deinem Beitrag auch nirgendwo erkennen, welchen Mehrwert du für die Bundeswehr darstellst oder wo deine Motivation zum Soldatenberuf deutlich wird.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 07. Juli 2014, 22:14:03
Die maximale Zeitverpflichtung sind 25 Jahre; realistisch sind z. Zt. 12 Jahre in der Mannschaftslaufbahn. Um sich als Berufssoldat zu bewerben muss man mindestens Feldwebel sein. Als Mannschaftssoldat oder Uffz/ StUffz ist nicht einmal eine Bewerbung möglich.
Und Standortsicherheit wird einem auch keiner garantieren. In der Mannschaftslaufbahn werden sich Versetzungen zwar in Grenzen galten trotzdem aber garantieren wird einem keiner etwas.

Also wird das wohl eher nichts mit Ihnen und der Bundeswehr.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:14:54
Und zum Punkt der entsprechenden hochwertigen Entlohnung: Dir ist bewusst, dass es sich (ohne diese Laufbahn negativ darzustellen) bei den Mannschaften um Tätigkeiten der Ebene Hilfsarbeiter handelt?
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 07. Juli 2014, 22:22:02
Was heisst Motivation, die ist generell gegeben, wenn man einen Arbeitsgeber sucht. War vor knappen 10? Jahren schonmal beimn Bund, 4 Jahre Verpflichtet und die Übernahmechancen zur weiterverpflichtung gingen bei uns im Jahrgang fast komplett gegen Null. Dementsprechend wurde man entlassen und man fühlte sich leicht ...aussortiert. Gelernt bürokaufmann & Fachkraft schutz und Sicherheit, beides mit Jahrelanger Berufserfahrung. (Außerhalb der Bundeswehr)

Wenn ich eins beim Bund gelernt habe, dass ein jeder komplett und schnell austauschbar ist. Es gibtzu keiner Zeit Garantien, wenn es um Dienstzeitverlängerungen geht. Im Gegenteil, sah ich sehr oft, dass frisch aus der Schule kommende 18 Jährige Dienstposten einehmen, die der Feldwelbellaufbahn entsprachen und der bisherige Soldat (Hauptfeldfebel) MEister im beruf war, aber keine Chance zur Übernahme hatte. ((Dies war mit ein Grund, dass ich die Bundeswehr in der Logik her nicht verstehe, warum man jahrelang Soldaten ausbildet und diese dann einfach mal so "entsorgt" um dann einen etwas jüngeren Schüler komplett neu auszubilden. Der komplette Bertireb in der Kasene wurde darunter i mitleidenschaft gezogen, weil der Herr Schüler keinen Plan von der Wartung von Fahrzeugen hatte. (Wie auch, er hatte ja nichtmal einen fÜhrerschein)

Zitat von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:10:40
Also, ich finde es echt klasse, dass Du so großen Wert auf Familie legst.
Aber ich bezweifle, dass die Bundeswehr oder ein anderer Arbeitgeber den erfüllen kann/will.
Ich kann bei deinem Beitrag auch nirgendwo erkennen, welchen Mehrwert du für die Bundeswehr darstellst oder wo deine Motivation zum Soldatenberuf deutlich wird.

Es gibt viele Firmen die auf einen ausgeglichenen Familien und BErufshaushalt wert legen, so war es zumindest bei BOSCH und LuK. Ebenso wird es momentan immer und immer wieder von der Frau von der Leyen angepriesen - von daher erwarte ich nach Ihren worten auch entsprechend Taten, dass die Bundeswehr sich dahingehend ins Positive ändert. Vorallem die mannschaftslaufbahn scheint extreme Schwierigkeiten bei der nachwuchsfindung zu haben, vorallem Langfristige Verpflichtungen bei der eher geringen Bezahlung.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:26:04
Woher nimmst du die Vergleichswerte? Mir fallen eigentlich keine Unternehmen ein, wo man für eine Tätigkeit in der Arbeitsebene so viel Geld bekommt.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 07. Juli 2014, 22:26:18
Zitat von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:14:54
Und zum Punkt der entsprechenden hochwertigen Entlohnung: Dir ist bewusst, dass es sich (ohne diese Laufbahn negativ darzustellen) bei den Mannschaften um Tätigkeiten der Ebene Hilfsarbeiter handelt?

Entschuldigung, aber in den bisherigen 4 JAhren sah ich keinen Unterschied zwischen Mannschaften und Unteroffizieren o.P. zumindest nciht, was Eigenung und LEistungsbereitschaft angeht. Sicherlich haben die Unteroffiziere durchaus einen erhöhten Verantwortungsbereich, dieser wurde allerdings (so bei uns in der eInheit) stets nach unten hin verlagert, sodass man von den MAnnschaften immer das gleiche Forderte wie von einem Unteroffizier.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:30:55
Das ist aber nicht der Punkt. Es ging um die Entlohnung. Und die Gehaltsunterschiede von Mannschaften und Soldaten der Uffz-Laufbahn sind so groß nun nicht.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 07. Juli 2014, 22:35:07
Zitat von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:26:04
Woher nimmst du die Vergleichswerte? Mir fallen eigentlich keine Unternehmen ein, wo man für eine Tätigkeit in der Arbeitsebene so viel Geld bekommt.

Ich gehe mal von der Fachkraft schutz und sicherheit aus, diese würde ich als Mannschaftslaufbahn einstufen, zumindest laut dem was geleistet wird. Entspricht also eher dem Wachdienst.

Dort stieg ich damals mit 14,50€ /Std ein. (Baden-Württemberg) sind also 168 x 14,50 = 2436,-€ Brutto zzgl Zulagen für Nacht und WOchenenddienste, die bei 300-600€ im monat lagen (Steuerfrei!!) Durch die 12-Std Schichten ergab die eine geringe monatsleistung von nur 168/12 =  14 Tagen Die emisten haben sicherlich eine 21 Tage Monatsleistung?!
Arbeitsaufgaben: Türen und Fenster schließen, Personenkontrolle, Personeneinlass, Rundgänge durch das Werk, Sicherung der Brandmeldeanlagen, usw.

Die Ausbildung dafür bekommt man am schnellsten in 4 Wochen vom Arbeitsamt, oder etwas hochwertiger durch den Bund als ZAW maßnahme in knappen 6 Monaten, oder auch durch 3 JAhrige Berufsausbildung - für die Firmen ist es nach eminen erfahrungen eher egal wie, hauptsache SAchkundeprüfung bestanden.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 07. Juli 2014, 22:48:47
Wenn ich Ihr Beispiel durch den Brutto-Netto-Rechner schicke, ist der Mannschafter da im Netto schon vergleichbar. Aber ist eigentlich auch egal: Wenn Ihnen die Rahmenbedingungen nicht passen, müssen Sie es ja nicht machen.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: SiMa am 08. Juli 2014, 03:11:51
Zitat von: Mejing am 07. Juli 2014, 22:35:07
Zitat von: Niederbayer am 07. Juli 2014, 22:26:04
Woher nimmst du die Vergleichswerte? Mir fallen eigentlich keine Unternehmen ein, wo man für eine Tätigkeit in der Arbeitsebene so viel Geld bekommt.

Ich gehe mal von der Fachkraft schutz und sicherheit aus, diese würde ich als Mannschaftslaufbahn einstufen, zumindest laut dem was geleistet wird. Entspricht also eher dem Wachdienst.

Dort stieg ich damals mit 14,50€ /Std ein. (Baden-Württemberg) sind also 168 x 14,50 = 2436,-€ Brutto zzgl Zulagen für Nacht und WOchenenddienste, die bei 300-600€ im monat lagen (Steuerfrei!!) Durch die 12-Std Schichten ergab die eine geringe monatsleistung von nur 168/12 =  14 Tagen Die emisten haben sicherlich eine 21 Tage Monatsleistung?!
Arbeitsaufgaben: Türen und Fenster schließen, Personenkontrolle, Personeneinlass, Rundgänge durch das Werk, Sicherung der Brandmeldeanlagen, usw.

Die Ausbildung dafür bekommt man am schnellsten in 4 Wochen vom Arbeitsamt, oder etwas hochwertiger durch den Bund als ZAW maßnahme in knappen 6 Monaten, oder auch durch 3 JAhrige Berufsausbildung - für die Firmen ist es nach eminen erfahrungen eher egal wie, hauptsache SAchkundeprüfung bestanden.

Die Fachkraft für Schutz und Sicherheit sollte man aber nicht mit dem Dienst in der Mannschaftslaufbahn vergleichen! Der Mannschafter bewegt sich auf der Ebene des Hilfsarbeiters ohne besondere Qualifikation.
Wenn du schon einen Vergleich ziehen willst, dann wohl eher mit dem normalen Wachmann im Separatwachdienst. Der hat dann die besagten vier Wochen vom Arbeitsamt in Form der Sachkundeprüfung gem.34a GewO...und verdient 9,00€ Brutto, bei mindestens 240std/Mon. Macht bei Steuerklasse 1 noch nichtmal 1500€.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 08. Juli 2014, 06:18:54
@Mejing:
Das was du dir vorstellst, gibt es so bei den Streitkräften nicht. Auch der Hinweis, dass Frau vdL die Werbetrommel rühre und du gespannt bis, wann es umgesetzt werden, führt nicht weiter, weil sie nicht das angekündigt hat, was du dir so vorstellst.
- Ortssicherheit
- hoher Verdienst
- mind. 20 Jahre eher lebenslang
- individuelle Arbeitsverträge
- berufliche Weiterentwicklung
- Eigenheim mit guter Infrastruktur, Bildungsangebote, kurzer Arbeitsweg, nicht am A*** der Welt, aber alles bezahlbar
(Wer will das nicht alles!?)
Deine Ansprüche sind zwar verständlich, aber nicht realisierbar in einer Hilfsarbeitertätigkeit und schon garnicht und mit einer sich an Normen, Erlasse und Bundesgesetze ausrichtenden "Firma", deren Dienstposten standortbezogen und nicht frei belegbar sind.
Das wirst du in der Mannschaftslaufbahn nicht finden. Vielleicht wirst du als Zivilangestellter der Bundeswehr glücklich; da sind einige Punkte erfüllbar.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: ulli76 am 08. Juli 2014, 06:36:25
Genau hier sieht man aber das Problem, was Interessenten und teilweise auch Soldaten ankommt, wenn ständig die Vereinbarkeit von Familie und Dienst propagiert wird. Ok, das hat auch schon angefangen bevor Frau vdL IBUK wurde.
Das Problem hatten wir aber auch schon mehrfach hier im Forum: Ich bin alleinerziehende Mutter von x kleinen Kindern, kann ich meine Grundausbildung auch heimatnah in Teilzeit machen und jeden Abend nach Hause. Die Bundeswehr wirbt doch mit Vereinbarkeit von Familie und Dienst (überspitzt dargestellt)
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 08. Juli 2014, 07:48:58
Ulli, das heißt nicht mehr
ZitatFamilie und Dienst
sondern Privatleben und Dienst.
Wir wollen doch nicht diejenigen diskriminieren, die keine Familie haben. Btw ist der neue Begriff auch deutlich weiter gefasst.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 08. Juli 2014, 08:54:44
http://www.berliner-zeitung.de/politik/plaene-der-verteidigungsministerin-so-will-von-der-leyen-die-bundeswehr-reformieren,10808018,25859860.html


ZitatAuszug: "Tagesmütter in Kasernen, Teilzeit für Soldaten, weniger Versetzungen: Verteidigungsministerin von der Leyen setzt erste Markenzeichen. Sie will eine familienfreundliche Armee und einen Top-Arbeitgeber Bundeswehr - im Wettbewerb um die besten Köpfe."

Ich gehe auch hier nicht nur von Offizieren aus, sondern von allen Laufbahngruppe, denn ein ist doch sicher, man möchte auch einen Mannschafter haben der eher überqualifiziert ist, als unterqualifiziert. (Ist ja überall so, selbst im Handwerk gibt man sich seit Jahren nicht mehr mit Hauptschülern zufrieden, sondern möchte meist einen sehr guten Realschüler, besser noch, einen mit Berufserfahrung)

ZitatAuszug: ,,Mein Ziel ist es, die Bundeswehr zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland zu machen. Das wichtigste Thema ist dabei die Vereinbarkeit von Dienst und Familie", sagt die CDU-Politikerin der ,,Bild am Sonntag" in ihrem ersten großen Interview im neuen Job. ,,Unsere Soldatinnen und Soldaten lieben ihren Beruf, aber sie möchten auch, dass ihre Ehen halten und sie ein glückliches Familienleben führen." Die Truppe müsse Dienst- und Familienzeiten besser aufeinander abstimmen, verkündet die siebenfache Mutter.

Wegen diesen Aussagen werden sich viele BEwerber erst die Bundswehr als Arbeitgeber aussuchen. Denn die Bundeswehr ist momentan alles, nur nicht Wettbewerbsfähig mit anderen Firmen. (Ja-ja, jetzt werden viele wieder wie der TEufel kommt raus die Bundeswehr verteidigen wollen, aber: Augen auf!)

Feldwebel und Ofizierslaufbahnen sind sehr gut gefüllt, daher kann sich die Bundeswehr da "die Rosinen" herauspicken, momentan und auch schon sehr lange, verlassen aber ein großteil der Soldaten nach kurzer Zeit die Bundeswehr wieder. Diese Fachkräfte haben der Bundeswehr Geld gekostet, Schuldbildung, Studium, Berufsasubildung, MEisterbriefe usw. Viele von Ihnen wollen mit dem schnellen und "gut bezahlten" Ausbildungstand nciht mehr beim Bund bleiben, sondern in die freie Wirtschaft. Daher verstehe ich, dass Frau vdL diese Soldaten unbedingt "behalten" will - kann sie aber nur, wenn man als Bund mit der wirtschaft mithalten kann.

Eine ganz andere Baustelle ist eben die Mannschaftslaufbahn - da gibt es schon immer viel zu wenige Bewerber, weil verhältnismäßig eben nciht gut bezahlt. Vorallem langfristig gesehen ist es eher eine Nullnummer. Jeder weis, dass ma auf lange Sicht gesehen vom Mannschafter immer in die höheren Laufbahnen wechseln muss, um eine Verlängerung zu bekommen. (Gibt auch nciht viele, die sich ein Leben lang mit dem Mannschaftsverhältnis glücklich und zufrieden sehen, demnach muss es da auch anreize geben und geschaffen werden, um mehr Mannschaften, vorallem auch längerfristige zu binden. Ein Vorschlag war es damals den Oberstabsgefreiten wieder attraktiver zu amchen (der sollte ja eig gestrichen werden) und zudem noch den dienstgrad Hauptstabsgefreiter einzuführen, für die langfristigen und ggf Berufssoldaten.

Die Bundeswehr hat eben ein Imageproblem, das hat FRau vdL gut erkannt. (Gut, diese Problematik wurde auch schon jahrzehnte vorher schon angeprangert, aber von den emisten eben gekonnt ignoriert) momentan kann man viele Stellen aber nicht so zutreffend besetzen wie man es gerne hätte, vorallem langfristig und kostensparend.

ZitatUnd führt weitere Punkte an: Flexibles System der Kinderbetreuung, mehr Tagesmütter für Randzeiten, Teilzeitmöglichkeiten mit einer Drei-oder Viertagewoche in der Familienphase, ein Lebensarbeitszeitkonto für Überstunden. Auch will sie sich das System der nahezu automatischen Versetzungen alle zwei bis drei Jahre ,,genau ansehen" und Schluss mit dauernden Ortswechseln machen.

Mein Onkel ist selbst Oberst und empfand die standartversetzungen einfach grauenhaft. Teilweise ist die struktur der bundeswehr eben schädlich für die Bundeswehr, ebenso einige Abläufe, aber dies ist wieder ein anderes Thema und gehört hier nciht hin.

Gerade die FEldwebellaufbahnen dürfen teilweise wirklich alle 2-3 Jahre ihre koffer packen, wieso wurde sowas überhaupt eingeführt?

Die Zahl der Beschwerden beim Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus erreichte 2013 einen Höchststand.

ZitatAls einen Grund für den Frust in der Truppe nannte Königshaus in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa die häufigen Versetzungen. Inzwischen gebe es bei der Bundeswehr weit mehr als 50 Prozent Pendler - 16 Prozent Fernpendler, 38 Prozent Wochenendpendler und viele ,,Nahpendler". ,,Viele fühlen sich von ihrem Dienstherrn alleingelassen. Die Anlässe für Versetzungen müssen reduziert werden."

Genau das, mcht die Bundeswehr extrem unattraktiv. Wenn ich mir ansehe, dass die Bundeswehr eben hochqualifiziertes ersonal möchte, ist damit auch verbunden, dass dieser Personenkreis eben schon etwas älter ist, als der Normale Soldat damals noch gewesen ist. Durch die Abschaffung der Wehrpflicht ist eben ein enormer Teil der Verfügbarkeit an Soldaten weg gefallen. Vorallem die Masse an frischen Schulabgängern die noch keinen plan hatten ist nun weg. (Hatten diese doch wunderbar viele Lücken - zeitweise/kurzfristig) füllen können.

Hochqualifizierte sind eben im Schnitt eher um die 30 (SChulbildung-Studium-Berufserfahrung) 30 ist ein prima Alter für viele auch sich der Familienplanung zu widmen, vorallem Frauen bekommen in diesem ALtersabschnitt eine Art Zeitwarnschuss für die Kinder. (Mehr zum thema FRauen ab 30 selber im netz oder Fachärtzen suchen)

Also -Die bundeswehr hat keine Wahl, wenn die diese Personengruppen anziehen wollen. Vorallem redenw ir hier eben nciht mehr über Schulabgänger die nicht wissen was sie wolen bzw nicht wissenw elche möglichkeiten es gibt ud was sie einmal wert sein werden.

Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: KlausP am 08. Juli 2014, 09:00:58
Zitat... Gerade die FEldwebellaufbahnen dürfen teilweise wirklich alle 2-3 Jahre ihre koffer packen, wieso wurde sowas überhaupt eingeführt? ...

Wer behauptet denn solchen Schwachsinn? Die Feldwebel sind doch diejenigen, die fast ausschließlich versetzt werden, wen ihr Verband/ihre Einheit aufgelöst wird oder wenn sie auf einen förderlichen Dienstposten (meist zum OStFw) gebracht werden sollen - oder eben auf eigenen Antrag.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Niederbayer am 08. Juli 2014, 09:07:23
Welcher "Großteil" verlässt denn die Bundeswehr nach kurzer Zeit wieder? Ausscheidende SaZ bei ihrem DZE? Das ist doch der Regelfall und auch nicht verwerflich.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Zweck des ganzen Threads nicht. Es ist ja nicht so, dass die negativen Seiten des Dienstes nicht bekannt wären. Nur sind die meisten hier wohl nicht in der Gehaltsklasse, die da mitentscheiden kann. Außerdem frage ich mich, was du dann hier im Forum erwartest. Wenn für dich die negativen Seiten überwiegen, dann würde ich mich einfach nicht weiter mit dem Thema Bundeswehr beschäftigen.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 08. Juli 2014, 09:35:02
Zitat von: Niederbayer am 08. Juli 2014, 09:07:23
Welcher "Großteil" verlässt denn die Bundeswehr nach kurzer Zeit wieder? Ausscheidende SaZ bei ihrem DZE? Das ist doch der Regelfall und auch nicht verwerflich.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Zweck des ganzen Threads nicht. Es ist ja nicht so, dass die negativen Seiten des Dienstes nicht bekannt wären. Nur sind die meisten hier wohl nicht in der Gehaltsklasse, die da mitentscheiden kann. Außerdem frage ich mich, was du dann hier im Forum erwartest. Wenn für dich die negativen Seiten überwiegen, dann würde ich mich einfach nicht weiter mit dem Thema Bundeswehr beschäftigen.

Ich erwarte hier im Forum gar ncihts, denn Veränderungen werden hier definitiv nicht geschehen. Dennoch erwarte ich hier, dass ein winziger TEil Ihre meinungen preis geben, vollkommen frei von andrer Meinung und "im Verborgenen" ohne Angst vor irgendwelchen Belange zu haben. Wenn man soldaten persönlich fragt, werden diese meist nciht eindeutig alle Wahrheiten preisgeben, unter einem Synonym im Netz daher schon eher.

Das Thema Bundeswehr ist für mich sehr interessant, ich gehe auch davon aus, dass die Bundeswehr sich wie immer schon auch weiter entwickeln wird und auch muss. Ich finde es aber sehr interessant, wie hier einige krampfhaft versuchen alte strukturen beizubehalten und sichgegen eine erneuerung der strukturen wehren. (Als das man sich wehren könnte..:))

Ich bin ein Charakter, der versucht Probleme zu lösen, dazu gehört es auch herauszufinden, wo diese entstehen und wie man diese dann entsprechendbekämpfen bzw verhindern kann. Jedes Problem hat eine Lösung, daher werde ich nicht von der Bundeswehr ablassen, sondern wie jeher eher dazu beitragen, dass diese sich ins positive hin verändert. Ich sage immer: Es geht auch noch besser!

Auch toll: "Nichts ist so Beständig wie die Veränderung!"
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 08. Juli 2014, 09:37:43
Zitat von: KlausP am 08. Juli 2014, 09:00:58
Zitat... Gerade die FEldwebellaufbahnen dürfen teilweise wirklich alle 2-3 Jahre ihre koffer packen, wieso wurde sowas überhaupt eingeführt? ...

Wer behauptet denn solchen Schwachsinn? Die Feldwebel sind doch diejenigen, die fast ausschließlich versetzt werden, wen ihr Verband/ihre Einheit aufgelöst wird oder wenn sie auf einen förderlichen Dienstposten (meist zum OStFw) gebracht werden sollen - oder eben auf eigenen Antrag.

Schwachsinn ist es ersteinmal nicht! Aber um darauf ein zu gehen: Ich sage es! Ebenso wie eine Vielzahl von Soldaten, die eben genau diesen Zustand bemängeln. Nur weil man Sachstände nciht kennt, bedeutet es nicht, dass es diese nciht gibt. Dazulernen kann jede von uns, denn allwissend ist hier definitiv keiner!
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: KlausP am 08. Juli 2014, 09:51:55
ZitatNur weil man Sachstände nciht kennt, bedeutet es nicht, dass es diese nciht gibt.
5

Meinen Sie mich damit? Guter Witz! Was sind Sie denn für ein Pausenclown? Wie lange haben Sie gedient? 4 Jahre? In der Mannschaftslaufbahn? Gelächter! Ich habe länger gedient als Sie hisher leben und ich habe immer noch engen Kontakt zu meinen ehemaligen Kameraden und zu meinem ehemaligen Truppenteil - auch wenn ich seit inzwischen 8 Jahren pensioniert bin. Und meine persönlichen Erfahrungen sind diametral zu Ihren.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: schlammtreiber am 08. Juli 2014, 10:07:21
Man muss nicht jeden offensichtlichen Troll mit Minderwertigkeitskomplexen auch noch füttern, Leute.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Verteidiger am 08. Juli 2014, 10:10:45
So wie ich das sehe fordern Sie, dass Mannschaftssoldaten auch Berufssoldaten werden können?
Nur was hätte die Bundeswehr davon? Wie von meinen Vorpostern schon geschrieben sind Mannschaften Hilfsarbeiter. Nicht mehr und nicht weniger. Die Bundeswehr braucht Fachkräfte und will sie auch so lange wie mòglich halten, nur als Mannschaftler ist ihre "Ausbildung" doch deutlich kürzer und deshalb kann sich die Bundeswehr auch erlauben, wenn sie die Mannschaftler austauscht, in einem sehr kurzen Zeitraum.
Desweiteren gilt die Altersgrenze für Mannschaften und die ist bei 45!
Und die Bundeswehr, und dort eingenlich nur die Mannschaftslaufbahn, ist kein Auffangbecken für "Zivilversager", die auf dem freien Markt keine Chance haben. Deshalb bin ich ja auch ein Freund der Wehrpflicht :D
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: KlausP am 08. Juli 2014, 10:15:07
ZitatDesweiteren gilt die Altersgrenze für Mannschaften und die ist bei 45!

Nö ... SaZ können sich für bis zu 25 Jahre verpflichten, das gilt auch für Mannschafter und ist nicht auf das 45. Lebensjahr begrenzt.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 08. Juli 2014, 10:43:22
Mannschaften werden nicht "schlecht bezahlt"; ganz im Gegenteil. Ein völlig Unqualifizierter hat nach 12 Jahren gewaltige Probleme seine Bw-Bezüge weiter zu verdienen wenn er sich mit dem BFD nicht gehörig auf den Hosenboden setzt.
So ein Mangel herrscht auch nicht bei den Mannschaften; "Ralf" schrieb doch erst die Tage, dass z. B. die LwSicherung in 2014 keine Stelle mehr offen hat.
Fw werden nicht ständig alle 2-3 Jahre versetzt; das kommt vor (z. B. bei mir) wenn man gerade mitten in einer größeren Umstrukturierung steht. Die Regel ist das aber nicht.

Also: Der TE geht von falschen Voraussetzungen aus und zieht daraus (zwingend) falsche Schlüsse. Und letztlich bleibt es dabei: wer sich mit den Rahmenbedingungen eines Berufs nicht anfreunden kann, muss sich eben einen  anderen suchen.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 08. Juli 2014, 10:49:06
Ach herrje, so viel Bldsinn in wenigen Absätzen hab ich schon lang nicht mehr gelesen.

ZitatFeldwebel und Ofizierslaufbahnen sind sehr gut gefüllt, daher kann sich die Bundeswehr da "die Rosinen" herauspicken,gerade dem ist nicht so, es fehlen zwar nicht viele, aber die, die man braucht, nämlich die hochqualifizierten Fachkräfte, weil momentan auch ene sehr gute Arbeitsplatzsituation in Deutschland ist momentan und auch schon sehr lange, verlassen aber ein großteil der Soldaten nach kurzer Zeit die Bundeswehr wieder und das ist auch so gewollt, ansonsten würde man die Quote der Berufssoldaten drastisch erhöhen. Eine Armee, braucht in der Masse jüngere Soldaten, da mit dem Alter die körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt.. Diese Fachkräfte haben der Bundeswehr Geld gekostet, Schuldbildung, Studium, Berufsasubildung, MEisterbriefe usw wie gesagt, das ist gewollt. daneben gibt es noch eine Vielzahl an anderen Gründen, die das System so mit sich bringt: Erzeugung von Multiplikatoren in der Bevölkerung,  Anreizsystem für Bewerber, Erhöhung Bildungsniveau Deutschlands etc. Viele von Ihnen wollen mit dem schnellen und "gut bezahlten" Ausbildungstand nciht mehr beim Bund bleiben, sondern in die freie Wirtschaft Dann frag ich mich, warum jedes Jahr zig tausende Ablehnungsbescheide auf Antrag Berufssoldat und auf Weiterverpflichtungen geschrieben werden müssen.. Daher verstehe ich, dass Frau vdL diese Soldaten unbedingt "behalten" will - kann sie aber nur, wenn man als Bund mit der wirtschaft mithalten kann.

Eine ganz andere Baustelle ist eben die Mannschaftslaufbahn - da gibt es schon immer viel zu wenige Bewerber, weil verhältnismäßig eben nciht gut bezahlt Nonsens. Es gibt Bereiche, das sind die Mannschaftsstellen ruck-zuck belegt. Nicht nur abstrakt, sondern mit Beispielen belegt: die Stellen Msch SaZ der Luftwaffe für 2014 waren im Mai bereits alle belegt. Und dass diese Tätigkeiten für Hilfsarbeiterniveau gut bezahlt sind, willst nur du nicht verstehen, weil du ein Beispiel auf Gesellenebene und im Schichtbetrieb anführst. Was verdient denn ein Regaleinräumer im Supermarkt? Was verdient denn ein Hilfsarbeiter am Bau?. Vorallem langfristig gesehen ist es eher eine Nullnummer. Jeder weis, dass ma auf lange Sicht gesehen vom Mannschafter immer in die höheren Laufbahnen wechseln muss, um eine Verlängerung zu bekommen Es gibt Bildungsvoraussetzungen, die man für die verschiedenen Laufbahnen erfüllen muss, das führt nach sich, dass nicht jeder aufsteigen kann.. (Gibt auch nciht viele, die sich ein Leben lang mit dem Mannschaftsverhältnis glücklich und zufrieden sehen, demnach muss es da auch anreize geben und geschaffen werden, um mehr Mannschaften, vorallem auch längerfristige zu binden. Ein Vorschlag war es damals den Oberstabsgefreiten wieder attraktiver zu amchen (der sollte ja eig gestrichen werden) und zudem noch den dienstgrad Hauptstabsgefreiter einzuführen, für die langfristigen und ggf Berufssoldaten. Vor nicht mal einem Jahr wurden alle Mannschaftsstellen als Oberstabsgefreiten-Stellen ausgebracht zur Attrkativitätssteigerung. Aber nochmal: es ist nicht gewünscht, dass wir ein Großteil an längerdienenden Msch haben. Gründe wurden bereits genannt.

Die Bundeswehr hat eben ein Imageproblem, das hat FRau vdL gut erkannt. (Gut, diese Problematik wurde auch schon jahrzehnte vorher schon angeprangert, aber von den emisten eben gekonnt ignoriert) momentan kann man viele Stellen aber nicht so zutreffend besetzen wie man es gerne hätte, vorallem langfristig und kostensparend. siehe gegendarstellungen im o.a. Text.

Dein Schreiben kommt mir so vor, wie von einem, der seine Weiterverplfichtung beantragt hatte, aber abgelehnt wurde und nun auf "das System" schimpft. Es enthält so viele Stammtischparolen und nichts Substanzielles.

Letztendlich ist eigentlich damit alles gesagt:
Zitat von: wolverine am 07. Juli 2014, 22:48:47
Aber ist eigentlich auch egal: Wenn Ihnen die Rahmenbedingungen nicht passen, müssen Sie es ja nicht machen.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Mejing am 08. Juli 2014, 11:30:42
Nein , ich wurde nicht abgelehnt.
Im Gegenteil, hatte ich damals von SaZ08 auf SaZ04 verkürzt und dann vom der Uffz o.P. Laufbahn in die MAnnschaftslaufbahn gewechselt. Entsprechend ging es mir in der wirtschaft wesentlich besser.
Das Interesse kam eig nur wieder, durch die Veränderungswünsche die seit langem durch die Medien gehen, da machte / mache ich mir eben einige Gedanken, ob es sich lohnen könnte, sich wieder zu verpflichten. Was ist daran so schlimm daran, sich evtl verbessern zu wollen? Meine Ansprüche kommen daher, dass diese momentan fast komplett erfüllt werden, nur eben ohne eine Garantie über die DAuer des Beschäftigungsverhältnis, dieses bietet ja fast nur die Bundeswehr in diesen Dimensionen.

PS: Ich gebe nichts darauf wer wieviele Erfahrungen im LAter gesammelt hat und wer sich auf diese wieviel einbildet. Ich kenne auch viele MEnschen, die ebenso lange gedient haben und über erfahrungen sprechen - diese sind aber genau wie ihre, meist nur aus ihrer Sicht und können auch nciht für die komplette Bundeswehr gelten. Ebenso finde ich es oftmals (nicht immer) lächerlich, wenn einige eminen, dass Erfahrungen aufgrund des ALters mehr oder weniger zählen würden. Man kann 80 AJhre alt sein und sein leben kaum etwas an Erfahrungen gesammelt haben, im gegenzug kann ein 40 jähriger wesentlich mehr erfahrungen gesammelt haben. Liegt es doch emist an sich selbst, wie man sein leben gestaltet und lebt.

Ich habe keinen persönlich angegriffen, oder versuche mir von "euch" irgendwelchem Mist auszudenken, was eure erfahrungen oder wichtigkeiten angeht -  ansers als hier momentan versucht wird das Thema mit Trollpost zuzumüllen, find ich schon lächerlich - egal wer welches alter hier hat, das nenn ich "typisch Kindergartenverhalten" (Und ja, dieses Verhalten wird oftmals hauptsächlich mit der bundeswehr verbunden - ein Kindergarten für Erwachsene)

Ich denke, genau wegen solch Kindern werde ich mich weiterhin von der bundeswehr fern halten (so wie viele andere sicherlich auch), denn eins kann ich jetzt schon erkennen - es hat sich nichts geändert bzw verbessert!
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: FmUffz am 08. Juli 2014, 11:32:37
Warum will der Clown eigentlich unbedingt Mannschafter werden? Mit seiner Qualifikation würde ich mich zumindest für die Feldwebellaufbahn bewerben.

Mit seinen Ansichten ist er zwar grundsätzlich schon der falsche Kandidat für die Bw, aber rein fachlich gesehen....
Würde er schon mal gut 200 Euro mehr verdienen.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 08. Juli 2014, 11:41:15
Ist da kein verständliches Schriftdeutsch verlangt? ???

But .. enough said. ::)
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 08. Juli 2014, 11:42:09
Die Arbeit, Mejing, einzeln auf deine "Argumente" einzugehen, hätte ich mir auch schenken können, wenn ich mir deinen letzten Beitrag ansehe.
Titel: Antw:Mannschaftslaufbahn
Beitrag von: KlausP am 08. Juli 2014, 11:48:20
Zitat... Ich denke, genau wegen solch Kindern werde ich mich weiterhin von der bundeswehr fern halten (so wie viele andere sicherlich auch), denn eins kann ich jetzt schon erkennen - es hat sich nichts geändert bzw verbessert! ...

Okay, dann macht zu hier und sperrt den Kasper auf Dauer aus.