Nabend zusammen,
ich habe da eine Frage, die mir google leider nicht zufriedenstellend beantworten kann.
Ich bin gelernter Anlagenmechaniker SHK und mache zurzeit den Meister für Sanitär und Heizungstechnik.
Ich habe leider keine Grundausbildung genossen, weil ich früh Vater geworden bin und man daher wohl keine Verwendung für mich hatte.
Meine Frage ist, was habe ich für Möglichkeiten jetzt noch zur Bundeswehr zu kommen?
Ich bin 26, verheiratet, 3 Kinder und im Juli 2015 Meister im IHB Handwerk.
Ich bedanke mich schonmal für alle Antworten.
Dennis
Na ja, Sie können ein Gespräch mit einem Karriereberater vereinbaren, der wird Ihnen dann mehr erzählen ;) ! Wenn Ihr Beruf bzw. der Meister eine verwendbare Qualifikation ist und Sie entsprechend getestet werden, können Sie als Feldwebel einsteigen. Mangels Berufserfahrung als Meister wird es wohl nicht mehr werden!
Und ... Grundausbildung kommt sowieso am Anfang Ihrer Dienstzeit. was Sie vermutlich meinen, ist der Grundwehrdienst ;) ! Aber dass Sie ungedient sind, ist kein Einstellungshindernis ...
Wenn Ihr Berufsabschluß als förderlich bei der Bundeswehr angesehen ist, können Sie berufsnah in der Laufbahn der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes eingestellt werden. Ob das so ist kann Ihnen Ihr örtlich zuständiger Karriereberater sagen - oder ein Wissender im Forum. Einstellungsdienstgrad wäre dann Feldwebel.
Zitat... Ich habe leider keine Grundausbildung genossen, ...
Da sind Sie nicht der Einzige.
Die wichtigste Frage wäre, ob du mit deinen 3 Kindern bundesweit mobil bist, es für dich ein Problem darstellt, wenn du die ersten 2-3 Jahre ständig auf Lehrgängen im ganzen Bundesgebiet unterwegs bist und natürlich dass du viel Zeit in Einsätzen verbringen wirst.
Sinnvoll wäre die Laufbahn der Feldwebel im Fachdienst unter Nutzung deines Berufs- da kommen z.B. die Pioniere in Betracht, besonders der Bereich Feldlagerbetrieb.
Kann sein, dass es auch bei der Marine Verwendungsmöglichkeiten gibt.
Was sagt denn die Ehegattin dazu.
Dir sollte bewusst sein, die ersten Jahre auf Lehrgänge zu sein.
Dh es wird höchstwahrscheinlich ne Wochenendbeziehung werden.
Zitat von: awis318 am 09. November 2014, 18:24:23Meine Frage ist, was habe ich für Möglichkeiten jetzt noch zur Bundeswehr zu kommen?
Vielleicht sollten Sie unter Berücksichtigung der bisher genannten Fakten einmal ergründen, was denn Ihre Motivation ist, zur Bundeswehr zu gehen? Ihre Lehrgänge machen Sie mit Sicherheit nicht heimatnah, ein Sanitäter macht die z. B. alle in München, als Pionier wären Sie schneller (und öfter!) im Einsatz als den meisten lieb ist, etc. ...
Sicher, das müsste ich natürlich abklären inwiefern die Gattin da mitspielt, wenn ich weiß was gefordert ist.
Offiziers Laufbahn wäre nicht möglich? Denn der Meister Titel ist einem Bachelor Abschluss gleich gesetzt.
Gibt es Möglichkeiten einer Zivilen Karriere beim Bund?
Wir wissen im Normalfalle recht gut, welcher Abschluss zu welcher laufbahn befähigt und für Ihren Abschluss ist es nun mal die feldwebel-Laufbahn! Ein höherer Dienstgrad als Feldwebel kommt mangels Berufserfahrung als Meister (die Gesellenzeit zählt hier eben nicht!) nicht in Frage! Für eine zivile Karriere bei der Bundeswehr studieren Sie bitte die entsprechenden Karriereseiten ...
www.bundeswehr-karriere.deSchau mal dort, da findest Du auch Infos über die zivile Laufbahn.
Offizier wäre möglich, dürfte aber schwer werden.
Die Bewerber kann man an einer Hand abzählen, die es mit Beruf und abgeschlossener Ausbildung geschafft haben.
Mach am Besten gleich mal einen Termin mit einem KarrBerater in Deiner Nähe.
ZitatGibt es Möglichkeiten einer Zivilen Karriere beim Bund?
Ja, aber hier sind fast nur aktuve, ehemaligeund zukünftige Soldaten unterwegs, da wird zu zivilen Verwendungen nicht viel rüberkommen. Auch dafür ist der örtliche Karriereberater zuständig. Evtl. können Sie sich hier einlesen:
https://ziv.bundeswehr-karriere.de/portal/a/zivkarriere
Wir haben hier inzwischen einen kleinen Bereich für zivile Karrieren beim Bund. Der ist allerdings noch nicht so ganz ergiebig.
Allerdings hat die Bundeswehr auf ihrer Karriereseite auch einen zivilen Bereich- siehe die Links von Flexi und Klaus.
Wir würden uns aber freuen, wenn du deine Erfahrungen hier im entsprechenden Bereich teilen würdest.
Aber ich bin mit 26 noch nicht zu alt?
Fange ich dann mit einer Grundausbildung an?
Was halt sehr wichtig ist, dass ich auch während der Ausbildung oder den Lehrgängen ein ausreichendes Gehalt kriege, der Kinder wegen.
Wie Familienfreundlich ist denn Grundsätzlich eine Militärische Laufbahn?
Wenn Sie als Soldat eingestellt werden, fangen Sie mit einer Grundausbildung an, als ziviler Mitarbeiter eher nicht! Und nein, Sie sind mit 26 Jahren nicht zu alt!
Als Feldwebel werden Sie bis zum Alter von 27 Jahren und drei Monaten nach BBesO A7, Stufe 2 besoldet, plus Familien- und drei Kinderzuschlägen. Was das für Sie ausmacht, ermitteln Sie am besten in einem der üblichen verdächtigen Besoldungsrechner!
Zur Familienfreundlichkeit: Haben Sie eigentlich gelesen, was wir Ihnen oben geschrieben haben? Bzw. haben Sie es verstanden? Lehrgänge, Grundausbildung, etc. ...
Was ist denn eigentlich deine Intention, auf einmal Soldat werden zu wollen?
Zitat von: Tommie am 09. November 2014, 19:10:39
Wenn Sie als Soldat eingestellt werden, fangen Sie mit einer Grundausbildung an, als ziviler Mitarbeiter eher nicht! Und nein, Sie sind mit 26 Jahren nicht zu alt!
Als Feldwebel werden Sie bis zum Alter von 27 Jahren und drei Monaten nach BBesO A7, Stufe 2 besoldet, plus Familien- und drei Kinderzuschlägen. Was das für Sie ausmacht, ermitteln Sie am besten in einem der üblichen verdächtigen Besoldungsrechner!
Zur Familienfreundlichkeit: Haben Sie eigentlich gelesen, was wir Ihnen oben geschrieben haben? Bzw. haben Sie es verstanden? Lehrgänge, Grundausbildung, etc. ...
Ja das habe ich gelesen, Danke dafür. Die Frage war dahingehend was nach der Ausbildung Phase ist.
Meine Intention?
Das Thema ist bei mir über diverse Marketing Maßnahmen der Bundeswehr auf den Schirm gekommen. Daher der Gedanke mich einfach mal zu informieren, was möglich ist und was mich interessieren würde.
Nach der Ausbildungsphase sind Sie an dem Standort eingesetzt, an dem Ihre Einheit stationiert ist! Das kann in Ihrem Falle schon mal beim SpezPiBtl 164 in Husum sein! Dann heisst es entweder Wochenendpendler zu machen, oder aber mit Sack und Pack umzuziehen! Wenn das für Sie nichts ist, sollten Sie von einer Bewerbung als Soldat Abstand nehmen!
ZitatDie Frage war dahingehend was nach der Ausbildung Phase ist.
Kommt auf Ihre Verwendung und den konkreten Dienstposten an. Im Allgemeinen werden Sie Dienst am Standort leisten: militärische und fachliche Ausbildung Ihrer Soldaten, eigene militärische und fachliche Aus- und Weiterbildung und Inübunghaltung; ansonsten Übungsplatzaufenthalte entweder mit der eigenen Truppe oder zur Unterstützung andererEinheiten/Verbände, Auslandseinsätze.
Es ist nicht die Bundeswehr, die familienunfreundlich ist, sondern der Soldatenberuf an sich. Die Bundeswehr tut zwar einiges in Sachen Familienfreundlichkeit, aber einige Härten sind berufsimmanent- das muss man wissen.
Solltest du Soldat unter Nutzung deines Berufs werden, ist das eine Verwendung, die verstärkt in den Auslandseinsätzen gebraucht wird und auch noch eine Mangelverwendung darstellt (es gibt also eher zu wenig)- also wirst du nach Abschluss deiner Laufbahnausbildung wahrscheinlich regelmäßig in den Einsatz gehen.
Da die Pioniere aber nicht mehr ganz so viele Standorte haben, wirst du mit etwas Glück einen größeren Teil deiner Dienstzeit an einem Standort verbringen können.
Deswegen frage ich ja, weil ich halt absolut unerfahren bin, was Bundeswehr geflogenheiten angeht.
Ist es denn immernoch so, dass man auch dann damit rechnen muss, mehrmals umzuziehen?
Grundsätzlich hätte ich keine Probleme damit Einsatzort nah mich niederzulassen.
Wie lange kann/muss man sich verpflichten?
Nachdem in Zukunft alle Spezialpioniere, für die Sie wegen Ihrer Vorbildung am besten geeignet wären, in Husum sein werden, könnten Sie dort oben recht lange stationiert sein ;) ! Es sei denn, die nächste Reform überholt (wie üblich!) mal wieder die aktuelle und die SpezPi ziehn um nach Oberammergau ... :D ! Ach ja, der Umzug wird bezahlt werden ... Bundesumzugkostengesetz ...
In Ihrem Falle beträgt die Regelverpflichtungszeit 12 Jahre, in Ausnahmefällen sind auch 8 Jahre möglich!
Zitat von: Tommie am 09. November 2014, 19:25:27
Nachdem in Zukunft alle Spezialpioniere, für die Sie wegen Ihrer Vorbildung am besten geeignet wären, in Husum sein werden, könnten Sie dort oben recht lange stationiert sein ;) ! Es sei denn, die nächste Reform überholt (wie üblich!) mal wieder die aktuelle und die SpezPi ziehn um nach Oberammergau ... :D ! Ach ja, der Umzug wird bezahlt werden ... Bundesumzugkostengesetz ...
In Ihrem Falle beträgt die Regelverpflichtungszeit 12 Jahre, in Ausnahmefällen sind auch 8 Jahre möglich!
Das hört sich ja nicht schlecht an.
Was ist denn dann nach den 12 Jahren?
Dann bist du mit großer Wahrscheinlichkeit wieder Zivilist.
Man kann sich im Laufe seiner Karriere als Berufssoldat bewerben, aber darauf bauen würde ich meine Lebensplanung nicht. Einfach weil es viele nicht werden. Je nach Verwendung liegt die Quote Bewerber:Stellen bei 5-10:1
Man kann auch versuchen, seine Dienstzeit als SaZ zu verlängern. Grundsätzlich ist es möglich, wird aber nicht in großem Stil gemacht. Ich glaub am häufigsten ist das bei uns Ärzten und bei Mannschaftern üblich.
Sie können während Ihrer Dienstzeit beantragen, Berufssoldat zu werden - ob's klappt? Dafür gibt es keine Garantie. Sie können sich als SaZ für bis zu 25 Jahren verpflichten, ob das klappt hängt vom Bedarf des Dienstherrn ab. Ansonsten gehen Sie nach 12 Jahren wieder in den zivilen Bereich zurück.
Das schreckt mich ehrlich gesagt jetzt ein bisschen ab, nach 12 Jahren wieder im zivilen Leben Fuß fassen zu müssen.
Nebenbeit bemerkt. TOP Forum, schnelle sehr gute Antworten...
Ich würd mir das überlegen mit drei Kids.
Ständiges umziehen, da nicht garantiert ist das man nach der Ausbildung am Standort bleibt.
Dazu Auslandseinsätze, Übungsüplatzaufenthalte, Wochenenddienste, etc pp.
Und Garantie, Berufssoldat zu werden, hat man nicht. Von 10 Bewerbern werden es grad mal 2-3.
Fakt ist für mich, dass Sie (und das meine ich jetzt nicht zwingend negativ ;) !) von der Bundeswehr keine Ahnung haben! Und da es nicht die Aufgabe eines privat betriebenen Bundeswehrforums sein kann, die Karriereberatung zu ersetzen oder zu ergänzen, rate ich hiermit erneut und dringend zur Vereinbarung eines Termins bei dem für Ihren Wohnort zuständigen Karriereberater! Dessen Telefonnummer und Adresse finden Sie über die Webseite der Bundeswehr-Karriere ;) ! Danach sind Sie schlauer ... oder aber komplett durch den Wind :D !
Naja- sich hier mal zu informieren schadet ja nichts. Die Karriereberater erzählen ja auch gerne, was möglich ist, aber nicht mit welcher Wahrscheinlichkeit das eintrifft.
Wir kennen ja die üblichen Probleme und können auch Einschätzungen geben, auf die ein Interessent sonst nicht kommt und das evtl. auch nicht beim KB fragt.
Zitat... oder aber komplett durch den Wind ...
Dann sind wir ja auch noch da ... (http://wuerziworld.de/Smilies/lol/lol28.gif)
Stimmt, KlausP ;) !
Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass die Fragen, die der TE bis jetzt gestellt hat, vom Karriereberater als erstes geklärt werden (sollten), egal ob sie gestellt werden oder nicht!
Zitat von: Tommie am 09. November 2014, 19:37:18
Fakt ist für mich, dass Sie (und das meine ich jetzt nicht zwingend negativ ;) !) von der Bundeswehr keine Ahnung haben! Und da es nicht die Aufgabe eines privat betriebenen Bundeswehrforums sein kann, die Karriereberatung zu ersetzen oder zu ergänzen, rate ich hiermit erneut und dringend zur Vereinbarung eines Termins bei dem für Ihren Wohnort zuständigen Karriereberater! Dessen Telefonnummer und Adresse finden Sie über die Webseite der Bundeswehr-Karriere ;) ! Danach sind Sie schlauer ... oder aber komplett durch den Wind :D !
Das ist sehr gut beobachtet genau richtig, dass ich keine Ahnung von der Bundeswehr habe.
Daher schule ich gerade in diesem Forum dass für interessierte da ist meine Bundeswehr Kenntnisse...
Das ist vom Prinzip her richtig, aber die Reihenfolge ist suboptimal gewählt ;) ! Fragen Sie dem Karriereberater ein Loch in den Bauch und fragen Sie dann das, was Sie entweder vergessen haben, was Ihnen nachher noch eingefallen ist, hier im Forum. Dann müssen wir nämlich nicht mehr bei Adam und Eva anfangen ;) !
Zitat von: Tommie am 09. November 2014, 19:44:36
Das ist vom Prinzip her richtig, aber die Reihenfolge ist suboptimal gewählt ;) ! Fragen Sie dem Karriereberater ein Loch in den Bauch und fragen Sie dann das, was Sie entweder vergessen haben, was Ihnen nachher noch eingefallen ist, hier im Forum. Dann müssen wir nämlich nicht mehr bei Adam und Eva anfangen ;) !
Naja, ich hab jetzt innerhalb 11/2 Stunden genug Infos von euch bekommen, um mir ein erstes Bild zu machen.
Darüber muss ich mir jetzt erstmal Gedanken machen, ob das Soldaten Leben mit meinem Leben kompatibel ist, das habe nämlich nicht ich zu entscheiden, sondern meine Kinder. Einmal umziehen ist kein Ding, mehrmals dagegen schon eher.
Meine Ehe ist da kein Problem, wir führen eine offene Ehe und sind daher generell ziemlich offen und daher sehr Problem Resistent.
Ebenso ist es in meinem Beruf ziemlich bescheiden nach 12 Jahren wieder Fuss zu fassen.
Hab ich richtig verstanden dass sowohl die Fragen über die Militärische als auch die Zivile Laufbahn beim Karriereberater ein offenes Ohr finden?
Gibt es irgendwelche Ahnung darüber, was in Zukunft aus der Bundeswehr werden könnte? Interne Infos oder so?
Wie, was soll denn aus der Bundeswehr werden? Was ist das denn für eine komische Frage.
Nanana, Tommie. Jetzt sei mal nicht so. Für solche Fragen sind wir schon da.
Immerhin hat er ja mit den Fragen nicht ganz beim Urschleim angefangen und recht konkrete Fragen gestellt.
Zitat von: Rollo83 am 09. November 2014, 20:05:20
Wie, was soll denn aus der Bundeswehr werden? Was ist das denn für eine komische Frage.
Wird weiter weg rationalisiert oder eher investiert?
Wird eventuell der Ruf nach einem Pflicht Wehrdienst wieder laut?
Werden Standorte geschlossen oder neue geöffnet?
Ist das Material veraltet wie man in den Medien vorgekaut bekommt oder doch hoch modern?
...
ZitatGibt es irgendwelche Ahnung darüber, was in Zukunft aus der Bundeswehr werden könnte?
Stellen Sie diese Frage mal Ihrem Bundestagsabgeordneten ... ;) ::)
Zitat von: awis318 am 09. November 2014, 20:08:30
Zitat von: Rollo83 am 09. November 2014, 20:05:20
Wie, was soll denn aus der Bundeswehr werden? Was ist das denn für eine komische Frage.
Wird weiter weg rationalisiert oder eher investiert?
Wird eventuell der Ruf nach einem Pflicht Wehrdienst wieder laut?
Werden Standorte geschlossen oder neue geöffnet?
Ist das Material veraltet wie man in den Medien vorgekaut bekommt oder doch hoch modern?
...
... und die auch. :D
Zitat von: KlausP am 09. November 2014, 20:09:25
ZitatGibt es irgendwelche Ahnung darüber, was in Zukunft aus der Bundeswehr werden könnte?
Stellen Sie diese Frage mal Ihrem Bundestagsabgeordneten ... ;) ::)
Zitat von: awis318 am 09. November 2014, 20:08:30
Zitat von: Rollo83 am 09. November 2014, 20:05:20
Wie, was soll denn aus der Bundeswehr werden? Was ist das denn für eine komische Frage.
Wird weiter weg rationalisiert oder eher investiert?
Wird eventuell der Ruf nach einem Pflicht Wehrdienst wieder laut?
Werden Standorte geschlossen oder neue geöffnet?
Ist das Material veraltet wie man in den Medien vorgekaut bekommt oder doch hoch modern?
...
... und die auch. :D
Das sind doch Fragen die mir ein Soldat beantworten kann !?!?
Ich weiß doch auch wie es um eine Firma bestellt ist, in der ich arbeite, ohne den Geschäftsführer zu fragen, anhand vorhin aufgeführter Punkte.
Sie wissen aber schon dass es bei der Bundeswehr etwas anders zugeht als in einem kleinen oder mittelständischen Betrieb? Hier gibt es ca. 200.000 "Beschäftigte" in mehreren Teilstreitkräften/Organisationsbereichen mit noch weit mehr Truppengattungen und in unterschiedlichsten Laufbahnen und Verwendungen. Und für die Bundeswehr und ihre Soldaten/Zivilbediensteten gilt das Primat der Politik. Wenn die Bundesregierung morgen beschließt, weitere Standorte bis Ende des Jahres aufzulösen dann ist das so und dann hilft Ihnen vielleicht nicht einmal Ihr Bundestagsabgeordneter. Wenn sie morgen beschließt, Soldaten nach Afrika zu schicken und eer Bundestag stimmt dem zu - dann ist das so. Ob den Soldaten das gefällt oder nicht ist dabei irrelevant.