Hallo zusammen,
aus meiner aktiven Wehrdienstzeit in den achtziger Jahren kenne ich bei den Offizieren nur:
Leutnant *
Oberleutnant **
Hauptmann ***
(Anschließend kamen direkt die Stabsoffiziere, beginnend mit Major)
Neulich sah ich einen Soldaten mit vier Sternen (****), und zwar ohne Eichenlaub!
Nannte er sich auch Hauptmann ??? (Vielleicht A12 statt A11 ???)
Oder habe ich vielleicht doch geschielt und einen Stern doppelt gesehen? ;)
Eher selten im Truppenalltag, habe kürzlich in Dresden zum ersten Mal einen in echt gesehen - hing wohl mit der aaP/aaS Tagung zusammen, die dort stattfand.
4 Sterne MIT Eichenlaub silber wäre auch interessant, Stabsoberst? Aber die beiden Sterne am Ärmelansatz passen wohl nicht nebeneinander, wenn da auch noch das Eichenlaub ist.
Mit Eichenlaub. Gibts sowas überhaupt?
Nein, nur in Gold.
Wäre mir auch neu, das es Silbernes Eichenlaub mit vier Sternen gibt.
Oberst beim Herr und Luftwaffe entspricht ja dem Kapitän zur See bei der Marine.
Was sollte dann da eine "Stabsoberst" sein?
ZitatMit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten (BPräsUnifAnO) regelt in Deutschland der Bundespräsident die Dienstgradbezeichnungen sowie die Grundsätze der Dienstgradabzeichen und des Aussehens der Uniformen der Bundeswehr.
Quelle Wiki - "gesetzliche" Quelle ist ja genannt.
Schwarzbunt wollte halt einen Scherz machen oder so ....
Auweia, natürlich war das ein Scherz, hätte wohl besser noch einen Smiley hinzugefügt. Ich hätte nicht gedacht, dass mich hier alle so für bare Münze nehmen.
Egal. Der Wikipedia Link zum StHptm ist interessant, offenbar gibt es ähnliches auch in anderen Streitkräften. Bislang dachte ich, das ware ziemlich einzigartig.
Oh Mann, das ist doch mehr oder weniger ein alter Hut ;) ! In manchen Bundesländern gibt es bei der Polizei sogar Polizisten mit bis zu fünf silbernen Sternen, weil jede Besoldungsstufe mit einem Stern gekennzeichnet wird:
1 Stern = Polizeikommisar (PK)
2 Sterne = Polizeioberkommisar (POK)
3 Sterne = Polizeihauptkommisar (PHK) (A11)
4 Sterne = Polizeihauptkommisar (PHK) (mit besonderer Dienststellung, A12)
5 Sterne = Erster Polizeihauptkommisar (EPHK) (A13)
Hier haben die 3-Sterner und die 4-Sterner die gleiche Dienstgradbezeichnung, bei der Bundeswehr haben wir eben für beide nur den gleichen Dienstgrad und die Besoldungsstufe ist nicht an den Schulterklappen zu erkennen.
Dann ist mir ja mit einem StHptm tatsächlich ein ganz seltenes Exemplar über den Weg gelaufen! Hat aber gar nicht wehgetan! :D
Von Stabsgefreiten und Oberstabsgefreiten, die es zu meiner aktiven Bw-Zeit auch nicht gab, hatte ich ja schon gehört!
Sind aufgrund der Aussetzung der Wehrpflicht bestimmt auch nicht gerade häufig!
Wer Karriere machen will, strebt bestimmt in die Uffz- oder Offz-Laufbahn!
Wer keine Karriere macht, wird bestimmt auch meist ganz ausscheiden, bevor er in die Spitzendienstgerade der Mannschaften aufsteigt! ;D
Naja, Ihre Aussagen zu Stabs- und oberstabsgefreiten stimmt nicht wirklich. Gerade durch Aussetzung der Wehrpflicht versucht man Mannschafter länger zu binden, wodurch solche natürlich auch eher diese Dienstgrade erreichen als früher.
Und durch die Stellenbündelung bei Mannschaften auf min. SG ist dies auf allen Stellen auch möglich - "gefühlt" gibt es in der Truppe (wenn nicht gerade GA oder kurz danach) "nur noch" mindestens HptGefr und darüber ...
Die Buendelung ist durchgaengig bis hin zum OSG.
Das ist richtig so, allerdings sind ein paar Eigenheiten zu beachten:
1. OStGefr kann man prinzipiell auf jeder Stelle für Mannschaften werden!
2. Die Beförderung zum OStGefr. erfolgt frühestens nach Ablauf von vier Dienstjahren.
3. Die Beförderung zum OStGefr. erfordert eine festgesetzte Dienstzeit von mindestens sechs Jahren!
4. Für die Beföderung ist eine "Haushaltskarte" erforderlich, also die finanziellen Mittel für die Bezahlung müssen vorliegen!
Fakt ist, dass ich noch keinen Mannschafter erlebt habe, der die Voraussetzungen erfüllt hat und der nichts "ausgefessen" hatte und nach spätestens fünf Jahren kein OStGefr. war ;) !
Pommesadmiräle/-generäle (SG und OSG) sind auch in der (beorderten) Reserve recht häufig.
Liegt wohl mit daran dass man vom OG direkt SG wird bei der Beförderung in der Reserve. Ist das eigentlich normal oder eher eine Ausnahme?.Habs halt selber so erlebt.
Zitat von: A-Bomb am 21. November 2014, 16:33:08
Liegt wohl mit daran dass man vom OG direkt SG wird bei der Beförderung in der Reserve. Ist das eigentlich normal oder eher eine Ausnahme?.Habs halt selber so erlebt.
Das sagt die SLV dazu:
Zitat... § 9
Beförderung der Mannschaften im Dienstverhältnis einer Soldatin auf Zeit oder
eines Soldaten auf Zeit
(1) Die Beförderung der Mannschaften ist nach folgenden Dienstzeiten zulässig:
1.
zum Gefreiten nach drei Monaten,
2.
zum Obergefreiten nach sechs Monaten,
3.
zum Hauptgefreiten nach zwölf Monaten,
4.
zum Stabsgefreiten nach 36 Monaten und
5.
zum Oberstabsgefreiten nach 48 Monaten.
Die Beförderung zum Oberstabsgefreiten setzt außerdem eine festgesetzte Dienstzeit von mindestens sechs
Jahren voraus.
(2) Die Dienstgrade Obergefreiter, Hauptgefreiter und Stabsgefreiter müssen nicht durchlaufen werden.
...
Wenn jemand die zeitlichen Voraussetzungen erfüllt hat und aus irgend einem Grund nicht zum HptGefr befördert werden konnte, wäre das nach 36 Monaten Dienstzeit möglich. Das ist aber nicht die Regel.
Zwar etwas OT und Nostalgie, aber wenn wir schon dabei sind:
Ich erinnere mich nur dunkel, kann das jemand bestätigen: Bis Mitte der 90er war die Mindestdienstzeit für Beförderung zum Gefreiten 6 Monate und zum Obergefreiten 12 Monate (die Wehrpflichtigen wurden erst zur Entlassung OG, wenn überhaupt).
Es gab zu dieser Zeit ein paar wehrpflichtige Exoten, auch in meinem damaligen Btl, die nach 9 oder 10 Monaten direkt vom Gefreiten zum Hauptgefreiten befördert wurden. Das hing angeblich irgendwie mit den Stellen und erworbenen ATNs zusammen. Ich kenne persönlich 2 Mann, einer war im Aufklärungs- und Verbindungszug und der andere war Kommandeurfahrer.
Als dann die Änderung der SLV zum jetzigen Stand bzgl. Msch. kam (`95 oder `96 - G nach 3, OG nach 6 und HG nach 12 Monaten) gab es das nicht mehr und man wurde frühestens nach 12 Monaten HG - d.h. dann nur noch als FWDL (bzw. "W10+", wie das damals hieß).
Kennt noch einer die SLV aus dieser Zeit? Gab es in dieser Sonderregelungen für Beförderungen zum HG?
Ich war von ´96-´97 W10 und bin am letzten Tag zum HG befördert worden. Ebenso 7 andere Kameraden, welche mit mir zusammen nach 6 Monaten OG wurden. Der Rest der Kompanie wurde erst nach 7 Monaten OG. Wir hatten in unsere Kompanie 3-5 Kameraden welche W10+ gemacht haben und bereits nach 9 Monaten zum HG befördert wurden. Dann gab es noch jemanden der G war, in unserer AGA Hilfsausbilder wurde und innerhalb von 4 Wochen erst zum OG dann zum HG befördert wurde. Welche Vordienstzeit der Kamerad hatte weiß ich aber nicht.
Diese Sachen beziehen sich aber auf die "neuere" SLV. Mir scheint, es gab auch dazu Sonderregelungen oder unser Chef hat alles etwas lockerer gesehen ;D
Habe zum Thema "Leistungs-HG" 8) (so nannte man das glaub ich damals) mal ein bisschen geforscht, aber auch nichts wirklich belastendes erfahren.
Zitat von: schwarzbunt am 21. November 2014, 17:41:03
Zwar etwas OT und Nostalgie, aber wenn wir schon dabei sind:
Ich erinnere mich nur dunkel, kann das jemand bestätigen: Bis Mitte der 90er war die Mindestdienstzeit für Beförderung zum Gefreiten 6 Monate und zum Obergefreiten 12 Monate (die Wehrpflichtigen wurden erst zur Entlassung OG, wenn überhaupt).
Es gab zu dieser Zeit ein paar wehrpflichtige Exoten, auch in meinem damaligen Btl, die nach 9 oder 10 Monaten direkt vom Gefreiten zum Hauptgefreiten befördert wurden. Das hing angeblich irgendwie mit den Stellen und erworbenen ATNs zusammen. Ich kenne persönlich 2 Mann, einer war im Aufklärungs- und Verbindungszug und der andere war Kommandeurfahrer.
Als dann die Änderung der SLV zum jetzigen Stand bzgl. Msch. kam (`95 oder `96 - G nach 3, OG nach 6 und HG nach 12 Monaten) gab es das nicht mehr und man wurde frühestens nach 12 Monaten HG - d.h. dann nur noch als FWDL (bzw. "W10+", wie das damals hieß).
Kennt noch einer die SLV aus dieser Zeit? Gab es in dieser Sonderregelungen für Beförderungen zum HG?
Diese Praxis kann ich genauso bestätigen.
War zu der Zeit als SaZ in einer Grundausbildungseinheit. Die Wehrpflicht war noch bei 12 Monaten. 100% aller Gwdl wurden nach 6 Monaten zum Gefr befördert und 99% nach 9 Monaten HG. Damals hieß es, dass diese Beförderung eine "Leistungsbeförderung" war. Eingesetzt waren diese Soldaten in der gesamten Kaserne (Schule) und es war ziemlich egal was sie dann gemacht haben (Hilfsausbilder, GeZi, Stab, Fahrbereitschaft ...) Das 1%, die nicht zum HG befördert wurden, waren diejenigen, bei denen man feststellen musste, dass sie nicht einmal ihre Schuhe zubinden konnten! ;) SaZ wie ich betraf das allerdings nicht. Ich wurde nach 6 Monaten ebenfalls Gefr (UA) und nach 1 Jahr OG (UA). Mit Bestehen des UffzLehrg kam dann die goldene Tresse und ich lief noch ein paar Tage als OG (UA) mbL durch die Gegend.
Zu meiner aktiven Zeit Mitte der 80er (15 Monate Grundwehrdienst) war es auch so:
- nach 6 Monaten zum Gefr
- nach 12 Monaten zum OGefr oder HptGefr (ich meine mich zu erinnern, das die Kraftfahrer HG wurden)
Wobei beide Beförderungen Leistungsbeförderungen waren.
Nicht jeder Schütze wurde Gefreiter und nicht jeder Gefreiter Ober- oder Hauptgefreiter.
Zu der Zeit war der OG-Dienstgrad noch was wert und Uffze und StUffze Halbgötter.
Zitat von: LoggiSU am 22. November 2014, 17:09:58
- nach 6 Monaten zum Gefr
- nach 12 Monaten zum OGefr oder HptGefr (ich meine mich zu erinnern, das die Kraftfahrer HG wurden)
HG waren auf bestimmte Posten und AubildungATN beschränkt - ich hatte bei uns in der Küche insg. 5stellen (je FKüTrp 1)
die konnten aber nur befördert werden :
- frühestens nach 12 Monaten
- mit Erteilung der ATN Feldkoch und Vpfl-Wart
- mit Führerschein BCE
- mit abgeschlossener Lehre in der Lebensmittelbranche (Koch -Metzger - Bäcker oder Konditor)
UND
bei gezeigter Leistung
konnte der OG übersprungen werden - wobei meistens der Soldat nch 12 Monaten zum OG und nach 18 -24 Monaten zum HG befördert wurde
de HG wurde bei uns dann allerdings auch als Schichtführer oder Truppführer mit eingesetzt
Zitat
Wobei beide Beförderungen Leistungsbeförderungen waren.
Nicht jeder Schütze wurde Gefreiter und nicht jeder Gefreiter Ober- oder Hauptgefreiter.
Bestätigt
ZitatZu der Zeit war der OG-Dienstgrad noch was wert und Uffze und StUffze Halbgötter.
der Uffz war damals
(TM) ja auch die Gruppenführer und ein HG SaZ4 konnte die Gruppe auch führen
Wir hatten sogar W12 Gefreite als Gruppenführer und Ausbilder.
1994 ::)
Zitat von: Flexscan am 22. November 2014, 18:26:45
Wir hatten sogar W12 Gefreite als Gruppenführer und Ausbilder.
1994 ::)
Bei uns waren Gefreite allenfalls als "Hilfsausbilder" oder "stellvertr. Gruppenführer" tätig!
Ausnahme: Bei Unteroffizieranwärtern war mehr möglich, auch wenn sie noch Gefreite waren!
Übrigens gab es in unserer Einheit damals keine Mannschaftsdienstgrade oberhalb vom OG. Und die Wahrscheinlichkeit innerhalb der W15-Zeit Gefreiter zu bleiben war größer als die, irgendwann OG zu werden.
Aktuell ist es so, dass in Truppenteilen mit hoher Mannschaftsstärke überproportional viele StGefr/OStGefr anzutreffen sind (Stichwort Längerverpflochtung von Mannschaften). Das irritiert oft Kameraden, die länger nicht dabei waren.
Zu Zeiten des W 15/12 waren die Mannschaften S - OG gebündelt und die Mindeststehzeit wie angegeben vorgeschrieben. Zu Zeiten von W 12 wurde die Masse der Soldaten zum DZE befördert. Zu dieser Zeit waren die HGefr-Dienstposten an bestimmte Verwendungen geknüpft: Kraftfahrer in Erstverwendung gehörten dazu.
In den bisherigen Darstellungen geriet das etwas durcheinander.
Also ich sehe fast nur noch SG und OSG wenn ich einer Kaserne bin. Die DP sind heute alle S-OSG gebündelt. Früher (TM) also so um die Jahrtausendwende war SG total exotisch, wir hatten 2 davon an Bord. OSG habe ich glaube ich damals nur ein oder zwei in ganz Wilhelmshaven gesehen.
Aber heute ist z.B. der "Postbote" in einer Kaserne die ich kenne OSG!
O tempora o mores.
Stabshauptmann / Stabskaleu sind so selten, ich glaube ich habe schon mehr Admiräle und Generäle live gesehen.
Danke für die vielen Antworten, freut mich, dass hier so viele "Gleichaltrige" mitlesen. "Leistungs-HG" - an diese inoffizielle Bezeichnung erinnere ich mich auch noch. Beim Kommandeursfahrer kann man wohl auch davon sprechen, der ist ja handverlesen.
Ein Großteil meiner Kameraden ist ca. 1,5 Jahre nach DZE noch einmal zur einer 1wöchigen Truppenwehrübung einberufen worden und auf dieser sind dann auch alle am ersten Tag HG geworden (trotz Vordienstzeit von nur 10 Monaten).
Aber die damalige Grundlage nach SLV für die Beförderung von Wehrpflichtigen zu HGs ist mir noch nicht klar. Liest hier jemand mit, der in den 90ern KpChef oder Spieß war? KlausP?
Zitat von: miguhamburg1 am 23. November 2014, 18:19:12
Zu Zeiten des W 15/12 waren die Mannschaften S - OG gebündelt und die Mindeststehzeit wie angegeben vorgeschrieben. Zu Zeiten von W 12 wurde die Masse der Soldaten zum DZE befördert. Zu dieser Zeit waren die HGefr-Dienstposten an bestimmte Verwendungen geknüpft: Kraftfahrer in Erstverwendung gehörten dazu.
Und wenn eine dieser Verwendungen vorlag, konnte schon nach 9 Monaten zum HG befördert werden?
Meiner Erinnerung nach war die Mindeststehzeit zum HG damals 12 Monate.
Zitat von: schwarzbunt am 24. November 2014, 09:03:38
Zitat von: miguhamburg1 am 23. November 2014, 18:19:12
Zu Zeiten des W 15/12 waren die Mannschaften S - OG gebündelt und die Mindeststehzeit wie angegeben vorgeschrieben. Zu Zeiten von W 12 wurde die Masse der Soldaten zum DZE befördert. Zu dieser Zeit waren die HGefr-Dienstposten an bestimmte Verwendungen geknüpft: Kraftfahrer in Erstverwendung gehörten dazu.
Und wenn eine dieser Verwendungen vorlag, konnte schon nach 9 Monaten zum HG befördert werden?
Ich wurde. GWD 92/93, glaube ich, der letzte Schwung W12er.
Nach 9 Monaten zum HG befördert, war Truppfernmelder, keine Bw-Führerscheine etc.
W12er gab es noch etwas länger, ich glaube, das wurde Anfang 1996 auf W10 geändert.
Meines Wissens ist 01.01.96 noch als W12 einberufen worden, rückwirkend verringert worden & musste dann nur 10 Monate dienen. 1.4.96 waren dann die ersten, die als W10 einberufen wurden. Wir waren dann 1.7.96 die ersten mit 2 statt 3 Monaten AGA - ist ja auch längst wieder rückgängig gemacht worden.
Ist doch immer wieder erstaunlich was für eine Entwicklung ein Thema nehmen kann.
Da haben wird uns von einen vier Sterne Offz in Mitte der 2010er Jahren zu den drei Streifen Mannschaften in Mitte der 1980er Jahren zurück entwickelt.
Ich hab mir schon gedacht, dass irgendwann ein Mod eingreift. Man könnte das Thema ändern auf "exotische Dienstgrade und ungewöhnliche Beförderungsregelungen" :)
Na ja, eingegriffen hat ja noch niemand, nur einen dezenten Hinweis gegeben.
Naja, das Thema
Zitatvier Sterne Offz in Mitte der 2010er Jahre
ist ja auch schnell fertig.
Die Stabshauptleute sind so selten, weil sie alle in den Kdo's und Ämtern sitzen... Zumindest da wo ich stationiert bin sind es gefühlt 100 :o
An Schulen gibt's auch noch den ein oder anderen...
Teilweise auch als Piloten
Ich kann sogar behaupten einen Stabskaleu gesehen zu haben! Das ist quasi der Schneeleopard der Dienstgrade ... ;D
Einen Stabskapitänsleutnant hatte ich 1998 mal beim Wochenend GvD im SanBereich einer Schule als Patient.
Ich sollte dem Doc melden wer da draussen steht...Ich konnte nur sagen "Einer von der Marine mit nem Haufen Streifen".
Stabshauptmänner gabs mehrere auf der Schule.
Und einen kenne ich persönlich. Der tut grad Dienst im ZBrdSchBw.
MfG
Florian
ZitatStabshauptmänner
:'(
Stabshauptleute!
ZitatPommesadmiräle/-generäle (SG und OSG) sind auch in der (beorderten) Reserve recht häufig.
Das kann ich so zu 100% bestätigen.
Sehr häufig.
Zitat von: Ralf am 15. Januar 2015, 05:50:32
ZitatStabshauptmänner
:'(
Stabshauptleute!
Herr Stabshauptleut! 8)
Ich selbst wurde als GWDL im August 2000 HG, nach 9 Monaten Dienstzeit. War ganz normaler Kraftfahrer. Im September 2000 wurde ich dann UA und war als "Hagua" das gefährlichste Tier der Bundeswehr. Bis ich zur Marine wechselte und alles einen ganz anderen Lauf nahm... ::)
Zitat von: Ralf am 15. Januar 2015, 05:50:32
ZitatStabshauptmänner
:'(
Stabshauptleute!
Es gibt sicher auch noch Stabshauptmännin(en). ;D
Stabshauptleutinen? :o ;D
Zitat von: dunstig am 21. November 2014, 11:16:44
Naja, Ihre Aussagen zu Stabs- und oberstabsgefreiten stimmt nicht wirklich. Gerade durch Aussetzung der Wehrpflicht versucht man Mannschafter länger zu binden, wodurch solche natürlich auch eher diese Dienstgrade erreichen als früher.
SG/ OSG gibt´s wie Sand am Meer;) Bei uns im Stamm sind inzwischen ALLE Mannschafter OSG! Die MatBew Leute haben im mom arge Schwierigkeiten, entsprechende Dienstgradschlaufen zu besorgen, da es bei der LHBW gerade, sagen wir mal, gewisse Engpässe gibt.
Und das hat genau was mit dem Thema zu tun? ;)
Ähem, sry, nix. Habe mich nur von meinen Vorrednern hinreissen lassen.