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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 10:13:01

Titel: Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 10:13:01
Hallo Leute,

ich hab gleich 2 Fragen an euch! Zunächst wollte ich eure Einschätzung zu meinen Chancen hören. Ich arbeite nun seit 2 Jahren bei der Berufsfeuerwehr als Rettungsassistent und seit 4 Jahren als medizinische Aushilfe im Operationsbereich eines nahe gelegenen Krankenhauses und mein Traum ist es nun über die Bundeswehr Medizin zu studieren. Ich habe mein Abi 2010 mit 2,8 bestanden. Meint ihr hab ne Chance?!

Bei der zweiten Sache wollte ich gerne eure kompetenten Meinungen zu meinem Motivationsschreiben haben!

Während meiner Schulzeit wurde mir bewusst, dass ich Humanmedizin studieren möchte. Schon frühzeitig habe ich erkannt, wie viel es mir bedeutet anderen Menschen in Notlagen zu helfen. Ich wollte immer an allen Fronten gleichzeitig arbeiten und einem jeden Menschen unter die Arme greifen, egal ob es ein Familien Mitglied war, ein Bekannter oder eine völlig fremde Person. Im Grunde genommen sind wir alle derselben Art und haben alle ein Anrecht auf Grundrechte und Freiheit. Kommt es vor, dass jemand zu schwach ist um sich für seine eigenen Rechte einzusetzen oder sich um seine Gebrechen zu kümmern, bin ich stets gewillt Einsatzbereitschaft zu zeigen. Diese Grundeinstellung habe ich schon im Kindesalter, durch meinen Karate Meister, vermittelt bekommen. Zudem hat mich schon immer die Anatomie des Menschen fasziniert, da sie trotz ihres strukturierten Aufbaus eine Individualität mit sich bringt, die unvergleichbar ist. Im Juli 2010 war ich Opfer und Zeuge der Duisburger Loveparade Katastrophe. Obwohl ich selbst niedergetrampelt wurde und zwischen den späteren Todesopfern lag, habe ich ohne auf meine Verletzungen zu achten und nur mit Grundkenntnisse der Ersten Hilfe, mehrere Leute geborgen und selbstständig eine Reanimation durchgeführt. Deswegen habe ich nach dem Abitur eine Ausbildung zum Rettungsassistenten absolviert. Während meiner Ausbildung habe ich viel über die Anatomie und Pathologie des Menschen und über Unfallsituationen gelernt. Dieses Wissen kann ich seither anwenden, um Menschen in Notfallsituationen zu helfen. Im Rettungsdienst sind wir auf unsere Partner angewiesen und können nur helfen, wenn wir im Team arbeiten können und uns an strikte Richtlinien halten. Ebenso braucht man eine klare Rollenverteilung, in der man entweder führt oder sich führen lässt. Im Moment, übe ich meine Tätigkeit bei der Berufsfeuerwehr aus und habe gemerkt, dass Kameradschaft, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Führungsbereitschaft zu grundlegenden Prinzipien meines Lebens geworden sind. Ebenso habe ich beschlossen, dass mir mein jetziges Wissen nicht mehr ausreicht und bin umso überzeugter davon Humanmedizin zu studieren. Nun habe ich die Bundeswehr für mich als Arbeitgeber gewählt. Ich habe mich lang mit der Thematik auseinander gesetzt und bin überzeugt davon, ein starkes Bindeglied im Verband der Bundeswehr zu werden. Ich möchte die Offiziers Laufbahn im Sanitätsdienst antreten um meinen Kameraden und Mitmenschen in Notfallsituationen oder Krankheitsfällen, die bestmögliche Versorgung zu garantieren. Zudem möchte ich nicht an einen Standort gebunden sein, sondern zusammen mit der Bundeswehr auch im Ausland für Stabilität und Sicherheit sorgen, um so meine Heimat und Familie zu schützen. Ich spreche fließend Englisch und bin auch interessiert daran mich mit weiteren Sprachen und Kulturen auseinanderzusetzen. Des Weiteren übernehme ich gerne Verantwortung und möchte später, jungen Leuten mein Wissen vermitteln und jeden Tag auf ein Neues versuchen, meine Ziele und Grenzen neu zu setzen. Ich bin ein Mensch der an Herausforderung wächst und ständig versucht etwas zu verbessern. Somit werde ich stets versuchen, die medizinische Versorgung meiner Kameraden und Mitmenschen auf höchstem Niveau zu gewährleisten und zu verbessern. Außerdem bin ich gespannt auf die Vielfältigkeit an Aufgaben und bin bereit mich diesen zu stellen. Geben Sie mir die Chance eine Brücke zwischen bestmöglicher medizinischer Versorgung, Führung und Prägung junger Menschen und dem Erhalt von Freiheit und Grundrechten in Deutschland und der restlichen Welt zu schaffen. Ich glaube  fest daran, mit meiner Entschlossenheit und meinem Durchhaltevermögen, dazu beizutragen, eine sicherere Zukunft zu schaffen.

Ich hoffe auf informative Ratschläge!
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2015, 10:31:17
ZitatBei der zweiten Sache wollte ich gerne eure kompetenten Meinungen zu meinem Motivationsschreiben haben!

Viel zu lang.

Zitatmein Traum ist es nun über die Bundeswehr Medizin zu studieren.

Sie studieren nicht "Medizin über die Bundeswehr" sondern Sie verpflichten sich für mindestens 17 Jahre als Offizier bei der Bundeswehr zu dienen und dafür benötigen Sie in Ihrer Wunschverwendung "SanOffz Arzt" ein Medizinstudium.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 10:36:21
ZitatIch habe mein Abi 2010 mit 2,8 bestanden.

Prima.

ZitatMeint ihr hab ne Chance?!

Ja, bewirb Dich, viel Erfolg, dann hast Du eine belastbare Auskunft.

Dir ist schon klar, dass die Bundeswehr kein THW ist, sondern im Kern GEWALT anwendet, z. B. beim Töten von Gegnern?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 10:39:13
Lieber Guest,

ich bin ebenfalls der Meinung:

- Das Schreiben ist viel zu lang
- insgesamt überflüssig, weil es im Bewerbungsprozeß nicht benötigt wird
- der Helferkomplex, der da zum Ausdruck kommt, eher von einer mangelnden Offiziereignung zeugt.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2015, 10:43:55
An den Gast, dessen beitrag zwischenzeitlich gelöscht wurde:

Ich habe den text gelesen und das "viel zu lang" bezog sich mitnichten auf meine persönlichen Befindlichkeiten. Bewerber werden durch einige Karriereberater angehalten, so ein kurzes (!!) "Motivationsschreiben" ihrer Bewerbung beizufügen. Das ist aber bei den Bewerbungsunterlagen nirgends offiziell gefordert. Und unter "kurz" verstehe ich maximal 3 bis 4 Sätze mit prägnanter Aussage. Also für Sie: wenn man keine Ahnung hat ...
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ToMA am 16. Januar 2015, 10:51:19
Zitat von: F_K am 16. Januar 2015, 10:39:13
- der Helferkomplex, der da zum Ausdruck kommt, eher von einer mangelnden Offiziereignung zeugt.
Welcher gute Arzt hat denn kein Helfersyndrom?  :o
M.E. sollte das in der Natur des Berufes "Arzt" liegen.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 10:56:39
@ DadOA:

KEIN guter Arzt hat ein Helfersyndrom (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom), da hast Du ein falsches Bild.

Ein guter Offizier (auch ein SanOffz) muss in der Lage sein, gleichzeitig ein Gefecht (mit Tötungsabsicht dem Gegner gegenüber) zu führen UND die medizinische Hilfe zu organisieren bzw. zu leisten.

Jemand mit Helfersyndrom wird an solchen Dinge wie Triage verzweifeln und nicht von Nutzen sein ...

(Ärzte sollten nicht krank sein).
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 11:07:57
Also ist das Motivationsschriebven zu lang! Was meint ihr sollte denn auf jedefall da raus?!?!
Und mir ist bewusst das es bei der Bundeswehr auch um töten geht und das ein Offizier führen muss. All dem glaub ich auch gewachsen zu sein. nur dachte ich, ich müsste vor allem jetzt auch meine Motivation fürs Studium zeigen!?!!?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: Pericranium am 16. Januar 2015, 11:12:08
Zitat von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 11:07:57
Also ist das Motivationsschriebven zu lang! Was meint ihr sollte denn auf jedefall da raus?!?!
Und mir ist bewusst das es bei der Bundeswehr auch um töten geht und das ein Offizier führen muss. All dem glaub ich auch gewachsen zu sein. nur dachte ich, ich müsste vor allem jetzt auch meine Motivation fürs Studium zeigen!?!!?

Sie werden doch nicht fürs Studium eingestellt, sondern um Sanitätsoffizier zu werden. Dafür sollten Sie Motivation haben.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2015, 11:14:27
Das sehe ich genau anders herum. Sie sollten schreiben, warum Sie ausgerechnet Sanitätsoffizier (und damit SOLDAT) werden wollen. Die Motivation für das Studium können Sie dann beim Test kundtun, wenn es um Ihre Studieneignung geht - sofern man Sie dazu befragt.
Wie schon geschrieben: Dieses "Motivationsschreiben" ist nirgends vorgeschrieben. Manche Berater wollen das haben, andere nicht. Ihre Motivation sollten Sie dann beim Gespräch mit dem Psychologen darlegen können - und zwar in freier Rede und nicht irgend etwas Angelesenes und auswendig Gelerntes aus dem Internet. Es ist ja Ihre Motivation.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ToMA am 16. Januar 2015, 11:17:54
@F_K
Ok, ist halt wieder eine Begriffsdefinitionsfrage.
Ich meinte selbstverständlich die Fähigkeit, anderen Leuten helfen zu wollen, aber ohne krankhafte Störungen.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 11:18:26
OK das scheint mir plausibel. Ich bedanke mich sehr für Ihre Meinungen und werde mein Schreiben um formulieren!
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 11:23:35
@ DadOA:

Nicht wirklich - in einer gemeinsamen Sprache haben Fachbegriffe relativ genau belegte Bedeutungen.

So auch für Fähigkeit - http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gen_(F%C3%A4higkeit).

Ich erwarte von einem Arzt ein entsprechendes Fachwissen und Fertigkeiten - die Hilfsleistung bekommt er von mir bezahlt, ansonsten gibt es da Grundlagen im SG bzw. StGB.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ToMA am 16. Januar 2015, 11:47:21
@ F_K
richtig. Und wenn er nicht die Fähigkeit hat, warum auch immer, z.B. Zugang zu einem Menschen zu finden, dann ist er für mich auch kein guter Arzt. Es gibt nunmal Fähigkeiten, die man nur schwer oder gar nicht erlernen kann. Da kann er sonst so gute Fertigkeiten besitzen, mag somit auch fachlich einigermaßen gut sein, hat aber woanders halt Defitzite (z.B. wenig/keine Empathie o.Ä.).
Ich würde mich bei ihm vermutlich unwohl fühlen bzw. nicht gut verstanden wissen und würde ihn voraussichtlich wechseln.
Wenn es Dir nur um die Behandlung an sich geht, die helfen soll, dann ist Deine Sichtweise korrekt. akzeptiert. Das wäre dann aber auch nur ein "durchschnittlicher" Arzt.
Ich habe aber von guten Ärzten gesprochen, die darüber hinaus noch andere Fähigkeiten besitzen. Sozusagen nicht nur eine Behandlung nach Vorschrift "durchziehen".
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2015, 11:59:48
Das Töten dürfte weniger das Problem darstellen. Das ist selbst für Soldaten im Allgemeinen und für Sanitätsoffiziere im Speziellen doch ein eher seltenes Ereignis. Soll nicht heissen, dass man sich da nicht grundsätzlich mit beschäftigen und als Bestandteil des Soldatseins akzeptieren muss.
Für einen Sanitätsoffizier wird die Situation, in der er töten muss, meist recht eindeutig "er oder ich" bzw. "er oder meine Kameraden" heissen.

Ein viel größeres Problem ist, das Nicht-Helfen-Können- sei es dass die Patrouille, die man begleitet einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat und man sich nicht um die Verletzten kümmern kann oder dass man mit der Diskrepanz zwischen dem örtlichen und dem eigenen Gesundheitssystem klar kommen muss.
Da kommt man mit einem Helfersyndrom sehr schnell über seine Grenzen.

Überleg mal, ob du damit klar kommst, dass dir evtl. eine Familie ihr schwer brand verletztes Kind übergibt, die eigene Sanitätseinrichtung aber sterbende Einheimische grundsätzlich nicht aufnimmt und das örtliche Krankenhaus das Kind zum Sterben nach Hause gegeben hat.
Oder auch, dass du einen Patienten erstversorgst- Überlebenschancen bei uns über 80%, im örtlichen Krankenhaus unter 10.
Oder auch der Gegner, den du schwer verletzt rein bekommst, erstversorgen darfst, der dann aber von einer andern Nation in Obhut genommen wird und du nicht weisst, was mit dem passieren wird.
Oder auch ein Gefecht, was du nur am Funk verfolgst, dein Platz aber im gepanzerten Fahrzeug ist und du auf das Geschehen draußen keinerlei Einfluss nehmen und nur warten kannst.

Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2015, 12:03:42
Achso- auch wenn es ein natürlicher Reflex ist und ich dir da definitiv keinen Vorwurf machen will- in einer MASCAL-Situation wird nicht reanimiert. Würdest du damit klar kommen, dass du einen reanimationspflichtigen Kameraden hast, du ihn aber nicht reanimieren kannst, weil es die taktische Lage oder auch die Patientenzahl nicht hergibt.

Und- taktische Medizin bedeutet meist erstmal- Schmerzen zufügen. Jeder der mal nen Tourniquet voll zugedreht am Körper hatte kann ein Lied davon singen und Woundpacking stoppt zwar die Blutung, macht aber übelst Schmerzen.

Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 12:27:30
@ DadOA:

Warum gehören die Ärzte zu den "Besserverdienern" und "Vermögenden" wenn es allen nur ums "Helfen" geht?
.. oder sind das alles schlechte Ärzte?

Genauso wie ein guter (Kampftruppen-) Offizier allen seinen Untergebenen in Kameradschaft verbunden ist, muss er doch die "Härte / Abgeklärtheit" haben, einer Gruppe / Zg / Kp einen Auftrag geben zu können, der vermutlich dazu führt, dass 30 % der Soldaten dieser (Teil-) Einheit den nächsten Sonnenaufgang nicht erleben werden.

Ein Arzt muss, gerade bei MASCAL bzw. Triage, ebenfalls "harte" Entscheidungen treffen.

Erwartest Du von einem Zahnarzt tatsächlich, mit Deinen Schmerzen "Empathisch" umzugehen - wenn er am Tag noch 30 Schmerzpatienten hat?

Ich erwarte ein freundliches, professionelles Auftreten und eine sachgerechte Behandlung - Worte über meine Schmerzen sind da echt "überflüssig", solange die Behandlung stimmt.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 12:31:34
Ergänzung:

Ich war schon bei einigen Verkehrsunfällen Ersthelfer - und habe oft "Stationen" bei Wettkämpfen bewältigt (Erste Hilfe, Auffinden bewusstlose Person, Brandverletzte, usw.).

Bei gewissen Dingen spricht man den Verunfallten an (was ist passiert, weitere Verletzte - es wird alles wieder gut, Hilfe ist unterwegs), aber darüberhinaus wurde nie "Empathie" bewertet oder gefordert - wichtig war immer die professionelle, schnelle Hilfeleistung.

Empathie SCHADET in solchen Situationen nur, rationales Handeln (ohne Gefühlswallungen) ist das Gebot.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ToMA am 16. Januar 2015, 12:39:19
Ok, Zahnärzte können wir hier mal ausnhemen.  ;)

Zitat von: F_K am 16. Januar 2015, 12:27:30
@ DadOA:
Warum gehören die Ärzte zu den "Besserverdienern" und "Vermögenden" wenn es allen nur ums "Helfen" geht?
.. oder sind das alles schlechte Ärzte?
Es gibt halt zu wenige Ärzte. So kommt es, dass auch nicht ganz so gute Ärzte etwas vom großen Kuchen abbekommen.  ::)

Vielleicht sollte man Ersthelfer (bei Verletzten) und allgemeine Krankheitsbehandlung unterschiedlich betrachten.
Klar, dass es mir nach einem Unfall oder dergleichen egal ist, ob der Mensch, der mir hilft, sympathisch ist oder nicht. Hoffentlich macht er seine Sache gut. Es ist ja im Zweifel kein anderer da und ich muss mich auf ihn verlassen (können).
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 12:55:05
@ DadOA:

Wo ist der Unterschied zwischen einen Zahnarzt oder einem anderen Arzt (Fachgebiet mal außen vor)?

Wir werden hier wohl nicht auf einen Nenner kommen - mir ist völlig egal, ob mir ein Arzt / Mechaniker /  Handwerker / whatever sympathisch ist - mit denen will ich kein Bier trinken gehen, es sind keine Freunde / Familie.

Die alle sollen ihre Arbeit gut und professionell machen - dafür werden die von mir bezahlt.

Beispiel: Wir haben in meiner Stadt einen Orthopäden / Sportarzt / Chiropraktiker / Akupunkteur, der einen Ruf als "Wunderarzt" hat.

Ich kann nur sagen, mir hat er immer schnell und gut geholfen - der Mann untersucht einen quasi "kommentarlos"  (machen Sie dieses und jenes), "renkt" dann ein, verpasst einem ein paar Akupunkturnadeln, ggf. gibt es Medis - die Diagnose wird äußerst knapp gegeben - dann kommt ggf. noch ein Hinweis "tut noch ggf. zwei Tage weh, dann alles wieder in Ordnung .."
Für den Arzt ist Zeit Geld (für mich auch, ich bin nicht gern in Praxen), ich bekomme zügig einen Termin, dafür dann ggf. nur "5 Minuten" Arzt - da ist keine Zeit für Empathie.

Ich WILL von / bei einem Arzt auch keine Empathie - ich will eine Lösung.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: FrankP am 16. Januar 2015, 13:34:49
Nun ist es ja nicht so, dass das Thema "ärztliche Empathie" noch nie wissenschaftlich betrachtet worden wäre...

http://www.egms.de/static/de/journals/zma/2012-29/zma000781.shtml
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ToMA am 16. Januar 2015, 14:00:50
Danke  FrankP
F_K "The Machine"  ;)
Sorry für den OT-Beitrag.
Und ich bin auch nicht oft in Arztpraxen, das letzte mal so vor 5 Jahren, aber das spielt hier keine Rolle. Und auch nicht, ob für Sie Zeit Geld ist.
Wir werden hier wohl keinen gemeinsamen Nenner finden.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 14:06:39
@ FrankP:

Genau das was ich hier kurz dargestellt habe:

Zitat1.Emotionale Komponente: Die Fähigkeit, den psychologischen Zustand oder die wirklichen Gefühle eines Anderen subjektiv nachzuempfinden oder zu teilen;2.Moralische Komponente: Eine innere altruistische Kraft, die zur Anwendung von Empathie motiviert; 3.Kognitive Komponente: Die intellektuelle Fähigkeit des Helfenden, die Gefühle und den Standpunkt eines Anderen auf objektive Weise zu identifizieren und zu verstehen;4.Verhaltenskomponente: Die kommunikative Reaktivität, um das Verständnis für die Perspektive des Anderen auszudrücken" ([5], S.S10)

Genau diese Fähigkeiten verlange ich eben von einem Arzt NICHT - wenn andere, wie DadOA es anders sehen und diese Fähigkeit benötigen, so wählen diese Personen eben ggf. einen anderen Arzt.

Mir ist es "wumpe", ob ein Arzt meine Schmerzen nachempfinden oder teilen kann, ob er gerne Schmerzen empfindet, er meine Schmerzen "versteht", und mir all dies dann noch vermitteln kann.

Ich für mich kann nur sagen, dass ich sogar in Extremsituationen bewusst versuche, eben die Situation des Opfers (oder meine) nicht nachzuvollziehen - sondern mich auf die  Hilfe fokussiere.

(Viel später, schläft man vielleicht mal schlecht, oder empfindet es im Nachgang als nicht so "toll", im "lebenden Fleisch" eines Menschen "rumzuspielen".)
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ToMA am 16. Januar 2015, 14:17:18
Nur eine Überschrift aus dem besagten Artikel:
"Warum ist Empathie eine so wichtige Eigenschaft für einen Arzt?"
F_K braucht sie nicht, aber sie kann bei anderen (Patienten) hilfreich und sinnvoll sein.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 14:28:31
@ DadOA:

.. nicht das ich falsch verstanden werde: Der "Wert" von Empathie, gerade bei den eher "sprechenden" Fachrichtungen der Ärzte, ist mir schon klar.
Unbestritten - unbenommen.

.. und unstreitig gibt es eben Fachrichtungen, da steht das "sprechen" soweit in Hintergrund, dass Empathie beim Outcome keine Rolle spielt.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: wolverine am 16. Januar 2015, 14:46:08
Meint Ihr, dass irgendetwas davon für die Bewerbung des Fragestellers relevant ist?! ???
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2015, 14:48:18
Sind wir schon wieder bei Krümelkackerei und Rechthaberei angekommen? Langsam wird das pathologisch. Sollte man mal behandeln lassen ...  8)
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: F_K am 16. Januar 2015, 14:48:37
Ja, Empathie ist bei sprechenden Fachrichtungen outcomerelavant und für Notärzte bei Mascal und Triage sehr hinderlich, Helfersyndrome bei Offizieren schädlich.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: StOPfr am 16. Januar 2015, 15:18:56
Wie war noch gleich die Frage?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: mailman am 16. Januar 2015, 15:23:01
ZitatIch arbeite nun seit 2 Jahren bei der Berufsfeuerwehr als Rettungsassistent

Als Beamter oder als Angestellter?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: Altrec am 16. Januar 2015, 15:23:45
Zitat von: StOPfr am 16. Januar 2015, 15:18:56
Wie war noch gleich die Frage?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 16:34:40
Da wurde ja ordentlich was los getreten ;)

Also in diese Grundsatz Diskussionen über Ärzte will ich mich gar nicht einmischen!

Ich arbeite als Angestellter bei der Berufsfeuerwehr! Habe nun 9 Wartesemester ! Einen Abischnitt von 2,8 ! 1 Berufsausbildung zum Rettungsassistenten und den Wunsch Humanmedizin zu studieren! Habe mich noch nie mit der Thematik Bundeswehr auseinander gesetzt! Hab das alles erst durch die Berufsfeuerwehr kennen gelernt, viele interessante Gespräche mit Ehemaligen BUndeswehr Soldaten geführt und dadurch Interesse bekommen. Danach habe ich viel Nachgelesen im INet und in Büchern und mich dazu entschieden über die Bundeswehr zu studieren. Ich finde es gut Wofür die Bundeswehr steht und möchte mich auch einbringen. Mir ist bewusst das mein Studienwunsch ein wenig in Konflikt mit dem Beruf des Soldaten kommt, jedoch finde ich gerade das spannend. Zudem weiss ich von mir das ich Entscheidungen treffen kann, egal ob ich dafür auch Herzlos erscheinen mag!

Hier mein überarbeitetes Motivationsschreiben:

Ich habe die Bundeswehr für mich als Arbeitgeber gewählt. Da ich mich lang mit der Thematik auseinander gesetzt habe bin ich davon überzeugt, ein starkes Bindeglied im Verband der Bundeswehr zu werden. Ich möchte die Offiziers Laufbahn im Sanitätsdienst antreten um meinen Kameraden und Mitmenschen in Notfallsituationen oder Krankheitsfällen, die bestmögliche Versorgung zu garantieren. Ebenso will ich meinen Kameraden im Gefecht zur Seite stehen und lernen in entstandenen Konflikt Situationen zunächst als Soldat zu agieren. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Flexibilität der Bundeswehr. Denn ich möchte nicht an einen Standort gebunden sein, sondern auch im Ausland für Stabilität und Sicherheit zu sorgen, um so meine Heimat und Familie zu schützen. Im Juli 2010 war ich Opfer und Zeuge der Duisburger Loveparade Katastrophe. Obwohl ich selbst niedergetrampelt wurde und zwischen den späteren Todesopfern lag, habe ich trotz Verletzungen und nur mit Grundkenntnissen der Ersten Hilfe, mehrere Leute geborgen und selbstständig eine Reanimation durchgeführt. Deswegen habe ich nach dem Abitur eine Ausbildung zum Rettungsassistenten absolviert. Während meiner Ausbildung habe ich viel über die Anatomie und Pathologie des Menschen und über Unfallsituationen gelernt. Dieses Wissen kann ich seither anwenden, um Menschen in Notfallsituationen zu helfen. Im Rettungsdienst sind wir auf unsere Partner angewiesen und können nur helfen, wenn wir im Team arbeiten können und uns an strikte Richtlinien halten. Jedoch ist eine klare Rollenverteilung sehr wichtig, in der ich nahezu immer die Führung übernehme. Im Moment, übe ich meine Tätigkeit bei der Berufsfeuerwehr aus und habe gemerkt, dass Kameradschaft, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Führungsbereitschaft zu grundlegenden Prinzipien meines Lebens geworden sind. Ebenso habe ich beschlossen, dass mir mein jetziges Wissen nicht mehr ausreicht und bin umso überzeugter davon Humanmedizin zu studieren. Ich spreche fließend Englisch und bin auch interessiert daran mich mit weiteren Sprachen und Kulturen auseinanderzusetzen. Des Weiteren übernehme ich gerne Verantwortung und möchte später, jungen Leuten mein Wissen vermitteln und jeden Tag auf ein Neues versuchen, meine Ziele und Grenzen neu zu setzen. Ich bin ein Mensch der an Herausforderung wächst und ständig versucht etwas zu verbessern. Somit werde ich stets versuchen, die medizinische Versorgung meiner Kameraden und Mitmenschen auf höchstem Niveau zu gewährleisten und zu verbessern. Außerdem bin ich gespannt auf die Vielfältigkeit an Aufgaben und bin bereit mich diesen zu stellen. Geben Sie mir die Chance eine Brücke zwischen bestmöglicher medizinischer Versorgung, Führung und Prägung junger Menschen und dem Erhalt von Freiheit und Grundrechten in Deutschland und der restlichen Welt zu schaffen. Ich glaube fest daran, mit meiner Entschlossenheit und meinem Durchhaltevermögen, dazu beizutragen, eine sicherere Zukunft zu schaffen.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: Ralf am 16. Januar 2015, 17:28:23
Ehrlich gesagt würde ich (und habe deswegen auch nicht) dein Motivationsschreiben nicht lesen. Ohne Absätze ist das eine wall of text und somit eine Zumutung zu lesen.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 17:52:12
Ich habe die Bundeswehr für mich als Arbeitgeber gewählt. Da ich mich lang mit der Thematik auseinander gesetzt habe bin ich davon überzeugt, ein starkes Bindeglied im Verband der Bundeswehr zu werden. Ich möchte die Offiziers Laufbahn im Sanitätsdienst antreten um meinen Kameraden und Mitmenschen in Notfallsituationen oder Krankheitsfällen, die bestmögliche Versorgung zu garantieren. Ebenso will ich meinen Kameraden im Gefecht zur Seite stehen und lernen in entstandenen Konflikt Situationen zunächst als Soldat zu agieren.

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Flexibilität der Bundeswehr. Denn ich möchte nicht an einen Standort gebunden sein, sondern auch im Ausland für Stabilität und Sicherheit zu sorgen, um so meine Heimat und Familie zu schützen.

Im Juli 2010 war ich Opfer und Zeuge der Duisburger Loveparade Katastrophe. Obwohl ich selbst niedergetrampelt wurde und zwischen den späteren Todesopfern lag, habe ich trotz Verletzungen und nur mit Grundkenntnissen der Ersten Hilfe, mehrere Leute geborgen und selbstständig eine Reanimation durchgeführt. Deswegen habe ich nach dem Abitur eine Ausbildung zum Rettungsassistenten absolviert.

Während meiner Ausbildung habe ich viel über die Anatomie und Pathologie des Menschen und über Unfallsituationen gelernt. Dieses Wissen kann ich seither anwenden, um Menschen in Notfallsituationen zu helfen. Im Rettungsdienst sind wir auf unsere Partner angewiesen und können nur helfen, wenn wir im Team arbeiten können und uns an strikte Richtlinien halten. Jedoch ist eine klare Rollenverteilung sehr wichtig, in der ich nahezu immer die Führung übernehme.

Im Moment, übe ich meine Tätigkeit bei der Berufsfeuerwehr aus und habe gemerkt, dass Kameradschaft, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Führungsbereitschaft zu grundlegenden Prinzipien meines Lebens geworden sind. Ebenso habe ich beschlossen, dass mir mein jetziges Wissen nicht mehr ausreicht und bin umso überzeugter davon Humanmedizin zu studieren.

Ich spreche fließend Englisch und bin auch interessiert daran mich mit weiteren Sprachen und Kulturen auseinanderzusetzen. Des Weiteren übernehme ich gerne Verantwortung und möchte später, jungen Leuten mein Wissen vermitteln und jeden Tag auf ein Neues versuchen, meine Ziele und Grenzen neu zu setzen. Ich bin ein Mensch der an Herausforderung wächst und ständig versucht etwas zu verbessern. Somit werde ich stets versuchen, die medizinische Versorgung meiner Kameraden und Mitmenschen auf höchstem Niveau zu gewährleisten und zu verbessern.

Außerdem bin ich gespannt auf die Vielfältigkeit an Aufgaben und bin bereit mich diesen zu stellen. Geben Sie mir die Chance eine Brücke zwischen bestmöglicher medizinischer Versorgung, Führung und Prägung junger Menschen und dem Erhalt von Freiheit und Grundrechten in Deutschland und der restlichen Welt zu schaffen. Ich glaube fest daran, mit meiner Entschlossenheit und meinem Durchhaltevermögen, dazu beizutragen, eine sicherere Zukunft zu schaffen.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: Ralf am 16. Januar 2015, 18:13:19
Danke.
Ich finds seeehr lang und manche Stellen zu dick aufgetragen. Aber es hindert dich ja keiner, das einzureichen. Schaden wird es jedenfalls nicht und es ist ja auch kein geforderter Bestandteil vom ACFüKrBw.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2015, 18:15:36
Eben, das ist es ja. Es ist nicht ein Motivationsschreiben wie im Zivilen gefordert.
Die Karriereberater wollen öfter mal nen kurzen Text- keiner weiss so wirklich warum.
Wir sprechen da aber von 4-5 Sätzen. Evtl einfach um sich um die Hauptmotive vorher mal Gedanken gemacht zu haben und sich dann beim Psychologen besser ausdrücken zu können.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 18:21:59
Zitat von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 16:34:40

Ich arbeite als Angestellter bei der Berufsfeuerwehr! Habe nun 9 Wartesemester ! Einen Abischnitt von 2,8 ! 1 Berufsausbildung zum Rettungsassistenten und den Wunsch Humanmedizin zu studieren! Habe mich noch nie mit der Thematik Bundeswehr auseinander gesetzt! Hab das alles erst durch die Berufsfeuerwehr kennen gelernt, viele interessante Gespräche mit Ehemaligen BUndeswehr Soldaten geführt und dadurch Interesse bekommen. Danach habe ich viel Nachgelesen im INet und in Büchern und mich dazu entschieden über die Bundeswehr zu studieren. Ich finde es gut Wofür die Bundeswehr steht und möchte mich auch einbringen. Mir ist bewusst das mein Studienwunsch ein wenig in Konflikt mit dem Beruf des Soldaten kommt, jedoch finde ich gerade das spannend. Zudem weiss ich von mir das ich Entscheidungen treffen kann, egal ob ich dafür auch Herzlos erscheinen mag!


und was sagt Ihr zu meinen Chancen!?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2015, 18:23:41
Mit welcher Note hast du denn deine Ausbildung abgeschlossen?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2015, 18:33:50
Ich glaube, Sie haben mein "Viel zu lang!" und den Hinweis auf 3 bis 4 markante, aussagekräftige Hinweise nicht richtig verstanden. Ich meinte das nicht für jeden einzelnen Punkt Ihres ursprünglichen Textes sondern für das ganze Schreiben.  ::)
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: MGMO100 am 16. Januar 2015, 18:41:15
Ich habe die Ausbildung ,mit den Noten "GUT" bestanden
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2015, 18:52:34
Bewirb dich einfach, aber lass diesen ewig langen Text weg. Der schadet dir mehr als dass er dir nutzt.
Hauptkriterien werden der Abischnitt und in deinem Fall die Ausbildung sowie aktuelle Tätigkeit sein. Ohne die Ausbildung zum RA hättest du wahrscheinlich keine Chance auf Ausbildung.

Mit den Punkten, die ich vorher geschrieben hab, hast du dich mal gedanklich befasst?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: KingLeonidas am 16. Januar 2015, 19:13:47
Bin selbst RettAss.

Finde es etwas zu dick aufgetragen und ich finde auch da könnte man ein Helfersyndrom raus lesen.
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: FrankP am 16. Januar 2015, 19:43:34
Zitat von: KingAragorn am 16. Januar 2015, 19:13:47
Bin selbst RettAss.

Finde es etwas zu dick aufgetragen und ich finde auch da könnte man ein Helfersyndrom raus lesen.
Wo siehst Du denn einen - möglichen - Hinweis darauf?
Titel: Antw:Bewerbung zum Sanitätsoffizier 2015
Beitrag von: Pericranium am 16. Januar 2015, 20:11:29
Zitat von: KingAragorn am 16. Januar 2015, 19:13:47
Bin selbst RettAss.

Finde es etwas zu dick aufgetragen und ich finde auch da könnte man ein Helfersyndrom raus lesen.

Ich denke eher, dass er diese ganzen Sachen aufführt, weil er denkt, dass es das ist was wir hier hören wollen.