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Fragen und Antworten => Ausbildung und Ausrüstung => Thema gestartet von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 18:31:25

Titel: Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 18:31:25
Abend zusammen!

Ich interessiere mich für die Verwendung des Heeresbergführers und hoffe dabei auf Antworten und Infos zu einigen Fragen. Gibts ja zumindest einige mit GebJg-Hintergrund hier im Forum, die mir da evtl. weiterhelfen können.

Infos zu den zwei Lehrgängen allgemein habe ich schon gefunden und auch die groben Vorraussetzungen (wenn auch ohne exakte Quelle).(http://www.heeresbergfuehrer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=57&Itemid=67 (http://www.heeresbergfuehrer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=57&Itemid=67)

Jetzt frage ich mich aber wie und wann in seiner Laufbahn ein Soldat sich denn für diese Verwendung bewerben kann?

Am liebsten ganz konkret an meinem Bsp (OA GebJgTrp). Wo ergibt sich die Möglichkeit einzusteigen? Und wie sieht das Auswahlverfahren konkret aus? Was ist die Perspektive was Verwendungen angeht , auch über 13 Jahre hinaus, so es sein soll.

Für Fw leuchtet mir das alles eher ein , nur für Offiziere kann ich es mir schwerer vorstellen , wie es dann konkret aussieht. Habe hier iwo bereits gelesen es wäre vorteilhaft wenn man vorher im Hochgebirgszug wäre. Hab ich auch keine Vorstellung wie man da als Offz nach dem Studium reinkommen soll. Wikipedia (ja ich weiß..) sagt nämlich Zg- und GrpFhr sind da bereits Heeresbergführer....

Bin über jede Info dankbar. Am liebsten ein schematischer Werdegang wie er aussehen könnte...

mkG ,
Max
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2015, 18:40:07
Wenn Ihre Signatur stimmt, haben Sie noch viel Zeit, bis es so weit ist ;) ! Zuerst werden Sie Ihr Studium absolvieren, dann werden Sie in die Truppe kommen und dort können Sie sich dann mal ganz vorsichtig erkundigen, wie es mit dem HBF-Lehrgang ausschaut, der im übrigen fast ein Jahr dauert! Das ist nichts, was man mal "eben so zwischendurch" erledigt ;) !

Fazit: Das sind alles so was von ungelegte Eier, die in diesem Jahrzehnt nicht mehr ausgebrütet werden ;) ! Sie müssen erst einmal die für Offiziere essentiellen "Kunststücke" beherrschen, also "Sicheres Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit", "Lockeres durch die Hose atmen", etc. ;D !
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 19:34:36
Klar ist das noch was hin ;)
Aber die Voraussetzungen sind nunmal auch nicht ohne. Sich erst nach dem OL3 darüber Gedanken zu machen ist m.M.n für diese Verwendung zu spät. Klettern im Vorstieg bis Grad VI ist bestimmt nichts, was man in einem 2 Wochen Chrashkurs erlernt und auf der angegebenen Seite stand sogar, dass man mehrere anspruchsvolle Felstouren etc. nachweisen muss... Für soetwas braucht es Zeit. Von "nebenbei" war btw auch nie die Rede :P

Zumindest für mich, denn Ski fahre ich zwar seit Jahren regelmäßig und gut, aber im Klettern habe ich noch nicht viele Erfahrungen gesammelt.

Ich hab einfach gerne einen Plan. Und wenn man wirklich Interesse an etwas hat, brennts einem halt unter den Nägeln ;)
Insofern: Wo sind die verschrobenen Almbewohner. Nehme Antworten auch in eurem Kauderwelsch entgegen :P
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 19:38:31
Ok eine Einschränkung: Für einen Reinhold-Messner-Typen reichts sicherlich auch nach dem OL3 ;P
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Flexscan am 15. Februar 2015, 19:48:20
man will  halt gut vorbereitet sein, nicht so wie die unten abgelichteten Kameraden der Luftwaffe.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 20:08:02
Sieht aus wie n Wiesel :P
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: StierNRW am 15. Februar 2015, 20:15:50
man will  halt gut vorbereitet sein, nicht so wie die unten abgelichteten Kameraden der Luftwaffe.

Pardon, aber handelt es sich dabei nicht um niederländische Soldaten ?
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 20:19:06
Ach für nen diffamierenden Seitenhieb auf die Luftwaffe kann man doch mal alle Fünfe gerade sein lassen :P Und sogar ganz ohne Bezug , pure Bosheit.

Wobei ich trotzdem über sachdienliche Beiträge dankbar wäre ;)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Ralf am 15. Februar 2015, 20:27:24
Ich wünsch dir ne Verwendung in der SKB  ;D
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 20:28:30
@ Ralf: Womit hab ich das verdient ? :D
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Ralf am 15. Februar 2015, 20:30:48
->
Zitat
Ach für nen diffamierenden Seitenhieb auf die Luftwaffe kann man doch mal alle Fünfe gerade sein lassen :P Und sogar ganz ohne Bezug , pure Bosheit.
Ne schöne Stabsverwendung, 900km weg vom Gebirge in nem Amt, SKB geführt und dein Chef nen Sani.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 20:32:51
900km weg vom Gebirge ist immerhin ca. 750 km näher an der Heimat ;P Trotzdem arge Verfluchung ... also das mit dem Sani tztztz :D
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 20:36:44
Aber falls es dich wieder gnädiger stimmen sollte..ich muss zugeben ich hatte als Alternative auf dem Bewerbungsbogen sogar die Lw ObjS ;)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2015, 20:40:33
Ich hab einfach gerne einen Plan.

Was hilft Ihnen der beste Plan, wenn er nach Helmuth von Moltke, dem "Großen Schweiger", die erste Feindberührung nicht überlebt ;) ?

HBF werden aktuell in Mittenwald an der Gebirgs- und Winterkampfschule ausgebildet. Für die nahe Zukunft ist jedoch eine Kooperation mit der österreichischen Jägerschule in Saalfelden angedacht. Somit kann man Ihnen maximal den aktuellen Stand mitteilen und weiß bereits jetzt, dass es anders werden wird! Und aktuell brauchen Sie sich für den HBF nicht zu interessieren, so lange Sie nicht fertig mit der UniBw und in der Truppe angekommen sind! BASTA!
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: wolverine am 15. Februar 2015, 20:43:14
Für Offiziere sollten sich die Dienstposten für diese Ausbildung weitestgehend beschränken.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 20:44:32
Mit der Antwort werd ich nich glücklich.

Dann siehs doch halt als Frage aus purem Interesse und ignoriere mein Gründe :D Ist ja ein Forum, insofern muss das hier nicht nur meiner persönlichen Bespaßung dienen.
Mit dem Ist-Stand bin ich bedient. Was ich damit anfange kannste ja mir überlassen ;)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2015, 20:50:33
Ich habe Ihnen jetzt zweimal den IST-Stand erklärt, der so aussieht, dass Sie nach dem HBF nicht mal zu fragen brauchen, so lange Sie nicht fertig sind mit der UniBw und in der Truppe angekommen! Welchen teil davon soll ich Ihnen als angehendem Zauberlehrling denn jetzt zum dritten Mal erklären ::) ?

Wenn es Ihr Studium zulässt, können Sie in den Trimester-Ferien Truppenpraktika absolvieren und Ihre Fertigkeiten in dieser Richtung verfeinern. Aber es gibt aktuell keine 25 Dienstposten für Offiziere, die die Ausbildung zum HBF erfordern. Dementsprechend werden die Lehrgänge gesteuert! Einem Menschen, der noch nicht einmal Soldat ist, gar nicht weiß, ob er nach Abschluss seines Studiums überhaupt eine Verwendungsfähigkeit für den HBF bekommen wird, hier mehr zu erklären, vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass sich demnächst sowieso alles ändern wird, ist vollkommener Schwachsinn und nicht zielführend!

Mein Rat: Gehen Sie gleich am ersten Tag im OABtl Ihren Ausbildern mit dem HBF-Lehrgang auf den Sack :D ! So was kommt immer gut an ;D !
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2015, 20:51:51
Mit der Antwort werd ich nich glücklich.

Das wiederum tangiert mich nur recht peripher :D ! dann treten Sie Ihren Dienst in "Hogwarts" eben unglücklich an ...
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Alexx94 am 15. Februar 2015, 20:54:22
Ich habe mal einen Hauptmann mit Bergführer-Abzeichen gesehen.

Die Heeresbergführer die ich kennen gelernt habe waren im Übrigen alle
schon immer in den Bergen heimisch und wurden wahrscheinlich schon im
Kleinkinderalter aufn Berg geschleppt, was mit Sicherheit die Grundlage für
viele alpinistische Fähigkeiten in entsprechender Ausprägung ist.

Vielleicht auch interessant, die Definition eines Oimerers (Hochzugsoldat)
des Reichenhaller Hochzugführers: "Wenns heißt heute gehts aufn Berg, dann
sollten der schon ne leichte Erektion kriegen!"   :D



Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: StierNRW am 15. Februar 2015, 21:02:32
Das wiederum tangiert mich nur recht peripher :D ! dann treten Sie Ihren Dienst in "Hogwarts" eben unglücklich an ...

Ist "Hogwarts" jetzt die neue interne Bezeichnung für ein OA-Btl ? :D

Und die einzelnen Kompanien heißen dann dort:

Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin :D

Ach ja, und als Btl-Motto doch bitte auch gleich das "Hogwarts"-Motto mit übernehmen:

Kitzle nie einen schlafenden Drachen

Ach ja, und die ZDv heißt dort sicher "Zauberbuch" ;D

Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 21:02:56
Warum hab nur geahnt dass sowas kommt?

Mit der Antwort werd ich nich glücklich.

Das wiederum tangiert mich nur recht peripher :D ! dann treten Sie Ihren Dienst in "Hogwarts" eben unglücklich an ...

Gut du betrachtest das als vergeudete Liebesmüh. Kann und wills dir nicht aus der Nase ziehen.
Du rückst das hier in ne seltsame Ecke :
Mein Rat: Gehen Sie gleich am ersten Tag im OABtl Ihren Ausbildern mit dem HBF-Lehrgang auf den Sack :D ! So was kommt immer gut an ;D !

Geht hier nich um "ey yo wie komm ich schnell zum ksk?" oder " alter darf ich mir mein eigenes ZF an die Waffe schrauben?" oder irgendeinen Bullshit. Und davon ab; wozu gibts ein Forum? Damit ich den Leuten hier mit solchen Fragen auf den Sack gehen kann  ??? Das was da nicht zielführend ist , ist mit 0815 Zitaten und Hogwartskram zu antworten, wenn man inhaltlich nix beitragen will/kann.

Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Pericranium am 15. Februar 2015, 21:04:11
Ich habe mal einen Hauptmann mit Bergführer-Abzeichen gesehen.


Ich habe sogar schon einen Major gesehen, welcher HBF ist. War bestimmt ein Einhorn ;D
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 15. Februar 2015, 21:05:38
Dabei stellt dieses Thema echt einen gewissen weißen Fleck in diesem Forum dar , zumindest nach meinen Recherchen. Nutze doch mal die Chance Wissen über ein anderes Thema als die ewig gleichen 37/10-Fragen zu teilen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2015, 21:08:17
Sie wollen´s nicht kapieren, oder? Einen Lehrgang, der fast ein Jahr dauert, den gibt es nicht als Bespassungsmassnahme! Dieser Lehrgang wird nur für diejenigen gebucht werden, die ihn dienstlich wirklich benötigen! Und aktuell kann Ihnen niemand sagen, wie die Situation sich dann darstellen wird, wenn Sie so weit sind! Ihr erster Auftrag ist jetzt, Ihr Studium zu absolvieren, und zwar in Mindeststudienzeit! Und so lange Sie diesen Auftrag nicht erfüllt haben, gibt es keinen anderen Auftrag für Sie! Und alle weiteren Folgeaufträge hängen vom Grad der Erfüllung des ersten Auftrages ab!

Ich wäre der letzte, der Ihnen Informationen vorenthalten würde, aber aktuell kann Ihnen niemand genaue Informationen dazu geben, wie es in ein paar Jahren sein wird. Und den IST-Stand habe ich Ihnen so oft erklärt, dass es auch ein grenzdebiler Zauberlehrling merken müsste ;) !
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2015, 21:09:42
Ich habe sogar schon einen Major gesehen, welcher HBF ist. War bestimmt ein Einhorn ;D

Was gibt das jetzt ;) ? ...vergleich :D ? Ok, ich habe den jetzigen GenLt Erich Pfeffer, stv. InSKB, noch als Brigadegeneral mit HBF-Abzeichen gesehen!
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: StierNRW am 15. Februar 2015, 21:11:43
Okay, jetzt mal ernsthaft:

a) Es ist wohl wirklich zu früh, sich über so eine Hochwertausbildung wie den HBF Gedanken zu machen - höchstens eben zielgerichtetes Trainieren. Nur muß man halt sagen: Die Ausbildung ist unter bergbegeisterten Bw-Soldaten wohl schon begehrt.

b) Ist es nicht wahrscheinlicher, daß die Bw eine so lang dauernde Ausbildung eher an BS als an SaZ vergibt ?

c) Ach ja, ist eiegntlich geklärt, ob man das HBF-Abzeichen immer tragen kann (also etwa wie das Einzelkämpferabzeichen) ? Ich habe das so verstanden, daß man es nur tragen darf, wenn man zum einen den Lehrgang bestanden und auch auf einem entsprechenden DP sitzt.
Soll heißen: Wenn man irgendwohin sonst versetzt wird, etwa einen Stab, ist das ja wohl kein HBF-DP mehr. Was gibt da die Vorschriftenlage her ?

Das ist jetzt aber bitte mehr als Brainstorming zu verstehen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2015, 21:16:24
ZDv 37/1, Anlage 8/4, 6. Herresbergführerlehrgang :

Zitat
"Die Trageberechtigung erlischt, wenn die Heeresbergführereigenschaft aus folgenden Gründen aberkannt wird:
− der Heeresbergführer führt die jährlich geforderten Bergtouren nicht durch (Ausnahme Nr. 6 h),
− der Heeresbergführer besteht nicht den vorgeschriebenen „Überprüfungslehrgang für Heeresbergführer" an der Gebirgs- und Winterkampfschule (Ausnahme Nr. 6 h),
− grobe Verstöße gegen die Pflichten der Heeresbergführer,
− grobe Verstöße gegen die allgemeinen militärischen Pflichten, auf jeden Fall dann, wenn diese mit Freiheitsentzug bestraft werden."

Aber auch Nr. 6 h):

Zitat
"Nach zwölfjähriger Tätigkeit als Heeresbergführer müssen die geforderten Leistungen nicht mehr nachgewiesen werden. Sofern nicht eine Aberkennung nach Nr. 6 c erfolgt, darf das Abzeichen weiter getragen werden"
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: bayern bazi am 16. Februar 2015, 10:20:16
aus eigenen Erfahrungen ;)

Auswahlverfahren durchlaufen (hier bereits deutliche Leistungen im Gebirge  - klettern - Skifahrn - BEHERRSCHEN )

auf den HBF Lehrgängen ist das Verhältnis UmP / Offz geringer -  4:1

Offz HBF werden meistens Führer HGZ - (und zu 99% BS ;) )


übrigens - der "höchste" HBF ist zur zeit der GenLt Pfeffer (war als HptM mein KpChef in der 4/231 ende der 80er )

man kann es also mit der Ausbildung zum HBF relativ weit bringen ;)

Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: slider am 16. Februar 2015, 11:23:04
übrigens - der "höchste" HBF ist zur zeit der GenLt Pfeffer (war als HptM mein KpChef in der 4/231 ende der 80er )

man kann es also mit der Ausbildung zum HBF relativ weit bringen ;)

Oder auch den Kameraden Dag Baehr ... derzeit Kommandeur KSK.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: bayern bazi am 16. Februar 2015, 12:10:58

c) Ach ja, ist eiegntlich geklärt, ob man das HBF-Abzeichen immer tragen kann (also etwa wie das Einzelkämpferabzeichen) ? Ich habe das so verstanden, daß man es nur tragen darf, wenn man zum einen den Lehrgang bestanden und auch auf einem entsprechenden DP sitzt.
Soll heißen: Wenn man irgendwohin sonst versetzt wird, etwa einen Stab, ist das ja wohl kein HBF-DP mehr. Was gibt da die Vorschriftenlage her ?


siehe Beitrag Tommie

auch Papierkämpfer dürfen ;)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 12:45:45
Danke Bazi! Genau das angesprochene "Beherrschen" ist ja der Grund warum ich denke, dass man sich langfristig vorbereiten muss, wenn einen die Mutter nich auf der Reiter Alpe ins Leben gebracht hat :P Aber in 5-6 Jahren kann man einiges schaffen wenn mans will.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Marcel530 am 16. Februar 2015, 13:45:53
Aber dann wäre es doch besser gewesen, wenn Du in München studierst? Oder war das nicht mit deinem Studienwunsch kombinierbar?
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 13:57:55
Ja die Studiengänge unterscheiden sich schon bei mir. Und nur fürs Kletternlernen zieh ich nicht 700km von meiner Heimat weg, wenn ich die Wahl hab auch in der Nähe zu studieren ;P Klettern kann man an einem Haufen Felsen und Urlaub gibts auch noch. Den verbring ich sowieso in den Bergen...
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 16. Februar 2015, 14:37:45
Nur um Sie wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen ;) : Böse Zungen behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme eines Offiziers der GebJgTr am HBF-Lehrgang indirekt proportional zur Entfernung seines Geburtstortes vom Alpenrand abnimmt! Oder auch: "Ein Flachlandtiroler als Hochgebirgsjägerzugführer ... geht gar nicht ;D !"
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: ToMA am 16. Februar 2015, 14:44:28
Nur um Sie wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen ;) : Böse Zungen behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme eines Offiziers der GebJgTr am HBF-Lehrgang indirekt proportional zur Entfernung seines Geburtstortes vom Alpenrand abnimmt! Oder auch: "Ein Flachlandtiroler als Hochgebirgsjägerzugführer ... geht gar nicht ;D !"

Heißt das umgekehrt, dass unsere Mitbürger südlich des Weißwurstäquators kaum Chancen haben, Kampfschwimmer werden zu können?  ::)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: F_K am 16. Februar 2015, 14:59:28
@ DadOA:

Bleiben wir sachlich: Schwimmhallen / Bäder gibt es in Deutschland "überall", ebenso die Möglichkeit zum Sporttauchen - insoweit ist da eine örtliche Abhängigkeit nicht so groß.

Ein HBF muss nicht nur "klettern" können (im Sinne von Sportklettern, was auch auf Felsen bzw. in einer Halle geht), sondern auch Bergsteigen, Bergwandern und - klettern können.

Diese Fähigkeiten kann man ohne "Berge" nicht erlernen, und nur "Urlaub" reicht zum "beherrschen" nicht aus.

Insoweit ist das "Zitat" von Tommie schon inhaltlich richtig.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: ToMA am 16. Februar 2015, 15:14:07
Ich denke, auch in den Mittelgebirgen (Harz, Erzgebirge etc.) gibt es genügend Möglichkeiten, sich in den Bergen auszutoben und entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Insoweit kann ich Euch beiden nur bedingt zustimmen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 16. Februar 2015, 15:24:48
Selten so einen "Bullshit" gelesen, DadOA! Mittelgebirge sind in einer Höhe von maximal 1.500 m, ab da beginnt per Definition das Hochgebirge!

Und wenn Sie mir jetzt erzählen wollen, dass so ein "Luis Trenker für Arme" aus einem kleinen Mittelgebirge in der gleichen Liga kämpft wie ein Hochgebirgler, dann wird mir schlecht! Für ein Mittelgebirge wird sich der Körper nicht akklimatisieren müssen, für das Hochgebirge sehr wohl, etc. Und es geht letztendlich um genau diese Voraussetzungen.

Für mich hören Sie sich an wie der Flachlandtiroler aus dem Norden Deutschlands, der am Freitag schon sieht, wer am Sonntag zum Kaffee kommt, aber mit den Süddeutschen mitreden will! Was ist der der höchste Berg, den Sie bisher bestiegen haben ;) ? Aber Achtung: Ich war (dienstlich!) in der oberen Kodori-Schlucht auf beinahe 4.000 m Höhe und im Rahmen der gleichen Mission (allerdings privat!) auf dem Mount Kasbek im Kaukasus auf knapp über 5.000 m Höhe!
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: wolverine am 16. Februar 2015, 15:30:21
Im Erzgebirge könnte man im Granit klettern. Das ist eine Besonderheit und Schwierigkeit aber das war es dann auch schon. Wer wirklich Ambitionen auf den HBF hat soll in den DJV gehen und möglichst dort im Summit Club mitklettern. Skifahrer bedeutet Tourengehen mit Steigfellen und abfahren im Tiefschnee. Und selbst das alles ist Garantie, dass es klappt.
Ich war wahrlich ehrgeizig in meinen jungen Jahren und habe eigentlich alles bekommen wovon ich geträumt habe und noch etwas mehr. Aber ich bin nicht einmal in die Nähe einer Auswahl zum HBF Lehrgang gekommen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: bayern bazi am 16. Februar 2015, 15:43:03
Wer wirklich Ambitionen auf den HBF hat soll in den DJV gehen

wusste gar nicht das es hochgebirgs JÄGER gibt  - oder bist des scho wenn du auf Gams und Steinbock gehst ;)


ich vermute mal das du den DAV gemeint hast ;)

und es ist auf dem LG nicht nur klettern uns ski(touren) dabei - sondern auch so Kleinigkeiten wie lawinenkunde - Wetterkunde und da ist es im Gebirge doch etwas anderes wie im Flachland ;)

einer aus der Region erkennt schon an den Wolken wie das Wetter wird - nicht nur aufgrund des wetterbreicht im I-Net :)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 15:45:10
@ wolverine: DAV meinste denk ich ;) Ja das ist mein erster Schritt..Gehe morgen zu einem Einführungskurs und schaue mir bei der Gelegenheit mal die Möglichkeiten an die hier im Umkreis geboten werden.

Kann nich nachvollziehen wie hier auf so ein Thema "abgegangen" wird. Wos doch um eine Frage aus purem Interesse geht. War wohl der falsche Rahmen um das mal auszuloten.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: ToMA am 16. Februar 2015, 15:45:26
@Tommie, selten so über einen (diffamierenden und damit unqualifizierten) Kommentar gelacht.

Es geht ja nicht darum, sich als fertiger Kletterer zu qualifizieren, sondern die Möglichkeit zu bekommen, in den entsprechenden Lehrgängen die entsprechenden Fertigkeiten zu erhalten. Und ich denke, wenn man hierfür einige Grundlagen (auch aus den Mittelgebirgen) mitbringt und sie weiter ausbaut, ist man gegenüber den Alpinisten nicht chancenlos.

Aber sicherlich haben Sie auch hierauf bereits eine passende Antwort.  :) 
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 15:51:03
BTW kannste mit genug Geld so ziemlich auf alles rauf...siehe die Touristen die sich für 10.000+ Dollar auf den Mt. Everest schleifen lassen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: wolverine am 16. Februar 2015, 15:52:57
ich vermute mal das du den DAV gemeint hast ;)
Sorry, das war gemeint. Und der DAV bietet auch dazu die entsprechenden Ausbildungen bevor man mit dem Summit Club nach Nepal o. ä. fliegt.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: ulli76 am 16. Februar 2015, 15:54:13
Bleibt noch ne andere Frage: Kannst du dich mit den bajuwarischen Ureinwohnern überhaupt verständigen.
Weil- mit Hamburger Platt fliegst direkt aus der Auswahl ;)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 15:57:58


Bleibt noch ne andere Frage: Kannst du dich mit den bajuwarischen Ureinwohnern überhaupt verständigen.
Weil- mit Hamburger Platt fliegst direkt aus der Auswahl ;)

Bi us küert wi westfäölske nedderdüits dat is heel wat änners.
Ach nee denke da bin ich anpassungsfähig genug :P Allerdings frag ich mich bei den Reaktionen hier echt, ob man da als Westfale von wütenden Bergstämmen begrüsst wird, die dir den Zutritt zu ihren heiligen Gipfeln verwehren wollen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: SGBunny am 16. Februar 2015, 16:05:19
Bleibt noch ne andere Frage: Kannst du dich mit den bajuwarischen Ureinwohnern überhaupt verständigen.
Weil- mit Hamburger Platt fliegst direkt aus der Auswahl ;)

Hey! Wir sprechen hier feinstes Hochdeutsch.
Ausserdem: http://www.dav-hamburg.de/ (http://www.dav-hamburg.de/)

Liebe Grüsse von der Waterkant
Bunny
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 16:13:52
Danke SGBunny!

Die haben in der Sektion ja echt viele Angebote und Kurse. Da kann ich die 4 Jahre HH  nutzen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Elvis22 am 16. Februar 2015, 16:35:26
@Tommie, selten so über einen (diffamierenden und damit unqualifizierten) Kommentar gelacht.

Es geht ja nicht darum, sich als fertiger Kletterer zu qualifizieren, sondern die Möglichkeit zu bekommen, in den entsprechenden Lehrgängen die entsprechenden Fertigkeiten zu erhalten. Und ich denke, wenn man hierfür einige Grundlagen (auch aus den Mittelgebirgen) mitbringt und sie weiter ausbaut, ist man gegenüber den Alpinisten nicht chancenlos.

Aber sicherlich haben Sie auch hierauf bereits eine passende Antwort.  :)

Er hat aber vollkommen recht.

Allein die formalen Voraussetzungen setzen folgendes voraus:

-    Beherrschen des VI. Schwierigkeitsgrades (UIAA) in alpinem Gelände im Vorstieg mit Anbringen mobiler Sicherungen,
-    Sehr gutes skifahrerisches Können im freien Gelände mit militärischer Ausrüstung und Gepäck,
-    Nachweis schwieriger Felstouren und Skihochtouren (alpine Erfahrung),

Allein diese 3 Dinge sind in Mittelgebirgen nichtmal annähernd so zu praktizieren, wie es im Hochgebirge der Fall ist.
Von den schon erwähnten Meteorologischen Kenntnissen, sowie der körperlichen Fähigkeit zur Akklimatisierung mal ganz abgesehen.
Es ist vollkommen unsinnig die Fähigkeiten von jemandem der direkten Zugang zum Hochgebirge hat und bereits damit aufgewachsen ist mit jemandem zu vergleichen, der zwar gut im Sportklettern ist, aber bestenfalls alle paar Monate mal zum Urlaben ins Gebirge kommt.
Und auch ich weiß wovon ich rede, da ich meine Freizeit ebenfalls in den Bergen verbringe (soweit möglich) und meine Höhenerfahrung sich auf etwa 6100m beläuft (technisch einfach).
seit Kindertagen wurde ich von meinen Eltern an das Bergsteigen herangeführt, allerdings eben nur einige male im Jahr, da ich im Rheinland lebe. Ich würde nichtmal im Traum darauf kommen, meine Kenntnisse und Fertigkeiten mit jemandem zu vergleichen, der allein schon aufgrund seines Wohnortes komplett andere Voraussetzungen zum erlernen seiner Fähigkeiten vorfindet.
Daher halte ich es für den TE schlicht ausgeschlossen jemals diesen Lehrgang zu absolvieren. Ab und zu mal in die Berge reicht einfach nicht, da kann man soviel in Mittelgebirgen rumturnen wie man will und auch theoretisch Kenntnisse können niemals Erfahrung ersetzen... So leid mir das tut und so sehr ich den Wunsch nachvollziehen kann...

Allein schon aufgrund der sehr begrenzten und gleichzeitig beliebten Plätze gibt es einfach wesentlich geeignetere Kameraden für diesen Lehrgang... Und ich denke nichts anderes wollte Tommie sagen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 16:44:57
Seh ich das denn richtig, dass es als Offz dann außer als HBF keine Möglichkeit gibt Hochzügler zu werden?
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 16:48:25
Wo kann man im Intranet mehr Infos zu dem Thema bekommen?
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Elvis22 am 16. Februar 2015, 16:50:27
Da kann ich die 4 Jahre HH  nutzen.

Unterschätz lieber erstmal dein Studium nicht... Stell dir das nicht wie ein ziviles Studium vor, wo du ein paar Monate im Jahr "Semesterferien" hast. Du studierst in Trimestern und bevor du große Pläne schmiedest  würde ich erstmal abwarten wieviel Zeit dir dabei überhaupt für andere Dinge bleibt (neben einem - wenn auch kleinen - Anteil von militärischen Verpflichtungen, Praktika, etc.)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: KlausP am 16. Februar 2015, 16:51:58
Wo kann man im Intranet mehr Infos zu dem Thema bekommen?

Ich schätze in der Dienstpostenbeschreibung in den Org-Grundlagen der Gebirgsjägerbataillone.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: F_K am 16. Februar 2015, 16:54:07
@ HG:

Wieviele Offz gibt es denn in einem Infanteriezug?

@ DadOA:

... Bei aller Liebe: Dein Kommentar ist sachlich "far off base".

Schon die Lehrgangsvoraussetzungen (formal) verlangen einen " fertigen" militärischen Hochgebirgssoldaten - der Lehrgang vermittelt dies eben nicht.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: dunstig am 16. Februar 2015, 16:55:43
Naja Elvis, wenn ich mir hier so angucke, was die Bildungs- und Erziehungswissenschaftler so für einen zeitlichen Aufwand für ihr Studium betreiben und was die alles noch so nebenbei machen, wird wohl schon einiges an Zeit übrig bleiben, um entsprechenden Nebenaktivitäten nachzugehen.
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Beitrag von: ToMA am 16. Februar 2015, 16:58:53
@F_K
Na dann ist es doch gut, wenn man sich sachlich zu einem Thema äußert!  :)

Der Beitrag von Elvis22 war da schon wesentlich zielführender (und mit mehr Informationen bespickt) als der von Tommie (mit ggbfls. gleicher Aussage).
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: StOPfr am 16. Februar 2015, 17:01:10
Kann nich nachvollziehen wie hier auf so ein Thema "abgegangen" wird. Wos doch um eine Frage aus purem Interesse geht. War wohl der falsche Rahmen um das mal auszuloten.
Ein kleiner Trost: Auch Erich Pfeffer wurde nur auf 400 m Höhe geboren, wenn ich Geburtshaus oder -klinik als Basis nehme. Danach musste auch er sich langsam hochdienen  ;). Immerhin war der Weg zu den "richtigen" Bergen nicht ganz so weit, wie für einen Westfalen.
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Beitrag von: Elvis22 am 16. Februar 2015, 17:01:16
Naja Elvis, wenn ich mir hier so angucke, was die Bildungs- und Erziehungswissenschaftler so für einen zeitlichen Aufwand für ihr Studium betreiben und was die alles noch so nebenbei machen, wird wohl schon einiges an Zeit übrig bleiben, um entsprechenden Nebenaktivitäten nachzugehen.

Ok, das kann ich natürlich nicht beurteilen, wie sehr man vom jeweiligen Studiengang vereinnahmt wird (Bei einem technischem Studiengang sieht das jedenfalls definitiv anders aus  ;) ).
Daher sagte ich ja er solle erstmal abwarten wieviel Freizeit am Ende übrig bleibt, bevor er große Pläne schmiedet. Aber gut, umso schöner für ihn, dass dann offenbar genug Zeit vorhanden ist um sich in seinem Hobby weiterzubilden.
Ändert aber leider nichts daran, dass das nicht ausreichen wird um auch nur annähernd die Lehrgangsvoraussetzungen zu erfüllen.
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Beitrag von: Tommie am 16. Februar 2015, 17:03:51
Seh ich das denn richtig, dass es als Offz dann außer als HBF keine Möglichkeit gibt Hochzügler zu werden?

Der Hochgebirgszug eines GebJgBtl hat maximal zwei Offz-Stellen, wenn es nicht mittlerweile gar nur noch eine Stelle ist! Und laut meinen letzten Kenntnissen sind beide Stellen für HBF ausgewiesen! Diese Aussage sollte ich natürlich noch in den Org-Grundlagen (ISOG) verifizieren, was ich allerdings erst nächste Woche tun kann.

Aussage eines HBF-Kameraden zum Hochzug-Fhr: "An Preissn ois Zugführer bei de Oimerer? Bist depperd? Der foit glei am zwoatn Dog aus der Wand :D !"
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 17:04:00
Ja denke auch BuErz ist das im Vgl. zu den technischen Studiengängen relativ dankbar. Dennoch hast du im Prinzip sicher recht Elvis.

@F_K: Einen? Also dann dementsprechend, nein. Frage mich halt nur wie der Werdegang des Kameraden Oberleutnat bis zu dieser Verwendung als ZgFhr aussah...

@ Klaus: Danke dir. Habe ja noch keinen Zugang. Aber mit dem Ansatz kann ich ja mal delegieren ;)

Was die Vorrausetzungen angeht: a) Ist diese Verwendung ja nicht der Grund warum ich wieder Soldat und Offizier werden will - es ist nur eine Verwendung die ich wirklich interessant finde. b) Kann in 5 + Jahren viel passieren. c) Hat Tommie insofern Recht als dass es unklar ist wie es in 6 Jahren konkret für einen HBF aussieht.
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Beitrag von: slider am 16. Februar 2015, 17:13:32
Schau dir doch mal den schon erwähnten Kameraden Dag Baehr an.
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYy7CsJAEEX_aHaDCGpnDAGxs9HYjdlxHbKPMDtRED_epPAeOM2Ba25mJuGLPSrnhMFcTdfz7v6GJ5GAY0pFi4IrA_jA5Eim5GHIMWJyuYz0YQyDID2UzGW5cwR9TqSLlZLybC-oWWDMomEpk8hcgJ3pbNXUdm3_q77b9tBuThu7ao712Ywx7n_xWA4K/ (http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYy7CsJAEEX_aHaDCGpnDAGxs9HYjdlxHbKPMDtRED_epPAeOM2Ba25mJuGLPSrnhMFcTdfz7v6GJ5GAY0pFi4IrA_jA5Eim5GHIMWJyuYz0YQyDID2UzGW5cwR9TqSLlZLybC-oWWDMomEpk8hcgJ3pbNXUdm3_q77b9tBuThu7ao712Ywx7n_xWA4K/)

Auch wenn seine Zeit im Hochgebirgszug eher überschaubar gewesen sein muss ... geboren ist er jedenfalls in Koblenz.

edit: link gefixt
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Beitrag von: Elvis22 am 16. Februar 2015, 17:16:46
b) Kann in 5 + Jahren viel passieren. c) Hat Tommie insofern Recht als dass es unklar ist wie es in 6 Jahren konkret für einen HBF aussieht.

Das ist natürlich richtig, aber erwarte nicht zu viel.
Die Gegebenheiten am Berg haben sich in den letzten tausend (ok, je nach Berg) nicht geändert und entsprechend wird sich auch an den Anforderungen an einen Bergführer in den nächsten 5 Jahren nichts ändern. Und auch das Stellenangebot für HBF-Stellen dürfte nach menschlichem Ermessen nicht spürbar steigen.

Aber ich will dir auch wirklich nichts kaputt reden. Viel Spaß dabei dich neben dem Studium weiterzubilden und danach hast du ja dann genug Zeit die Berge zu genießen als GebJg und natürlich auch in der Freizeit, auch wenns mit dem HBF eben nicht klappt  :)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 17:17:45
Danke für den Tipp ;)
Ist halt die Frage wie weit sein Verwendungsaufbau vor 20 Jahren noch passt. Da ist ja auch momentan eine Menge Bewegung drin.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: F_K am 16. Februar 2015, 17:22:27
Randbemerkung: Auch wenn Kamerad HG mit dem Abi eine gute Leistung gebracht hat - sollte man nicht gleich als Ziel BS und Generalstäbler und HBF setzen, das ergibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Enttäuschung.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 17:29:56
Ich dachte eigentlich ich hätte das jetzt schon verständlich gemacht : HBF ist eine Verwendung die mich interessiert und für die ich auch bereit wäre einen größeren Teil meiner Freizeit zu investieren. Allerding auch weil ich sowieso Hobbys habe die zumindest nicht Welten entfernt sind.
Es ist NICHT der Grund für mich gewesen Offz werden zu wollen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen eine "normale" GebJg Verwendung zu haben.Ich weiß einfach nur gerne was es für weiter- und tierfergehende Wege gibt.
Naja ich harre einfach mal dem Truppenpraktikum entgegen. Denke da habe ich die beste Gelegenheit mir Infos aus erster Hand zu holen.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 16. Februar 2015, 17:30:03
Fakt ist jedenfalls, dass Ortskenntnisse im Gebirge durch nichts zu ersetzen sind! Als wir am Mount Kasbek geklettert sind, war ebenfalls ein HBF (Österreicher!) dabei, der klettern konnte wie nur was. Wir Soldaten mit unserer Ausrüstung, schwere Bergstiefel an den Füßen, entsprechendes Werkzeug dabei, Steigeisen auf dem Rucksack mitführend, etc. waren quasi gar nichts gegen unseren swanetischen Bergführer mit seinen nackten Füßen in ein paar "Assiletten" ;D ! Man konnte immer merken, wenn ein schwieriger Abschnitt kam: Der Georgier hat angehalten, seine Socken angezogen und die Bergschuhe geschnürt :D ! So lange der Bergführer barfuß in den badelatschen lief, was alles einfach nur ... easy going ;) !

Zu BG Baehr: Der war schon "damals(TM)" ein Überflieger und dessen Verwendungsaufbau ist mit fast nichts zu vergleichen! Deswegen hat er als Kommandeur KSK auch billigend in Kauf genommen, mit seiner "Vorgeschichte" als Mitglied einer Sondereinheit eher nicht in allerhöchste (und damit zwangsweise politische!) Ränge vorzustoßen! Wenn BG Baehr den dritten Stern bekommt, ist seine Karriere extrem gut gelaufen, wenn nicht, wird er auch nicht am Sozialhilfe-Level sein Pensionärsdasein fristen müssen ;) !
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: bayern bazi am 16. Februar 2015, 17:33:58
wobei der Kamerad Dag Baehr bis zu seiner Versetzung zu den Spezialkräften es schon bis zum KpChef in einem GebJgBtl  gebracht hat ;)

und damals (tm) hat er ja die "alte" Ausbildung  zum Offz gemacht - dh er hat immer wieder in das Btl zurück kommen können sprich als Jäger - Fahnenjunker - Fähnrich - Lt - OL bis zum HptM immer in "seinem" Btl 231 gedient

ist ganz eine andere Art des Werdegangs wie heute wo die Offze erst "fertig" ins Btl kommen
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Elvis22 am 16. Februar 2015, 17:38:50

Randbemerkung: Auch wenn Kamerad HG mit dem Abi eine gute Leistung gebracht hat - sollte man nicht gleich als Ziel BS und Generalstäbler und HBF setzen, das ergibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Enttäuschung.
Naja, ich finde es schon wichtig sich hohe Ziele zu setzen und diese auch zu verfolgen - daran kann ich nichts schlechtes finden.
Allerdings sollte man sich nicht der Annahme hingeben, diese auch selbstverständlich zu erreichen. So lange aber eine gesunde Portion Realismus in den Überlegungen eine Rolle spielt (dazu gehört in diesem Fall eben die Nichteignung zum HBF), ist doch alles in Ordnung.

Ich dachte eigentlich ich hätte das jetzt schon verständlich gemacht : HBF ist eine Verwendung die mich interessiert und für die ich auch bereit wäre einen größeren Teil meiner Freizeit zu investieren. Allerding auch weil ich sowieso Hobbys habe die zumindest nicht Welten entfernt sind.
Es ist NICHT der Grund für mich gewesen Offz werden zu wollen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen eine "normale" GebJg Verwendung zu haben.Ich weiß einfach nur gerne was es für weiter- und tierfergehende Wege gibt.
Naja ich harre einfach mal dem Truppenpraktikum entgegen. Denke da habe ich die beste Gelegenheit mir Infos aus erster Hand zu holen.
Habe ich schon genau so verstanden und kann auch absolut nichts Negatives daran finden. Im Moment geht es ja auch weniger um dich, als um das Thema im allgemeinen. Vielleicht kommen da ja auch für dich noch brauchbare Infos bei raus..

Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: StOPfr am 16. Februar 2015, 17:57:09
Fakt ist jedenfalls, dass Ortskenntnisse im Gebirge durch nichts zu ersetzen sind!

Das ist eine Binsenweisheit, aber u.U. lebensrettend.

btw: Mount Kasbek, 4000 m, ist notiert.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 16. Februar 2015, 18:01:44
btw: Mount Kasbek, 4000 m, ist notiert.

Nee, passt nicht, StOPfr ;) : Mount Kasbek, 5.047 m ...

Guggst Du hier ;) : http://de.wikipedia.org/wiki/Kasbek (http://de.wikipedia.org/wiki/Kasbek)

Das mit den fast 4.000 m war das Kodori-Tal ;) : http://de.wikipedia.org/wiki/Kodori-Tal (http://de.wikipedia.org/wiki/Kodori-Tal)
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: StOPfr am 16. Februar 2015, 18:30:55
Danke. Korrigiere ich sofort.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 20:02:30
Wie werden denn momentan potenzielle Lehrgangsteilnehmer geprüft? Auf der Internetseite stand dass im Sommerlehrgag als erstes die Voraussetzungen abgeprüft werden, aber das kann ja nicht die wirkliche Auswahl sein?
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 16. Februar 2015, 20:14:34
Es gibt ein BA 90/5 für die Lehrgangstauglichkeit, in dem bestimmte Kriterien erfüllt werden müssen (Beispiel: Belastungs-EKG mit mehr als 3 Watt /kg KG!) und wer das erfüllt ist primär einmal lehrgangstauglich. Dieses BA 90/5 wird von der Personal bearbeitenden Stelle angestoßen für die Kameraden, die aufgrund einer getroffenen Vorauswahl als potenzielle Lehrgangsteilnehmer identifiziert wurden.

Und dann fängt der Lehrgang an ... wer die erste Woche "überlebt", darf weiter machen, wer nicht, für den ist "finito la musica" ;) !
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: bayern bazi am 16. Februar 2015, 20:19:31
Ihr könnt auch davon ausgehen - das die HBF-Anwärter auf Btl Ebene von den vorhandenen HBF gesichtet / überprüft werden

und nur die besten / geeignetsten Kandidaten überhaupt zum LG an die GebWiKpfSch nach Mittenwald geschickt werden ;)

Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: KlausP am 16. Februar 2015, 20:22:24
Ihr könnt auch davon ausgehen - das die HBF-Anwärter auf Btl Ebene von den vorhandenen HBF gesichtet / überprüft werden

und nur die besten / geeignetsten Kandidaten überhaupt zu dem LG an die GebWiKpfSch nach Mittenwald geschickt werden ;)

... und das sollte dann auch schon in der einen oder anderen Beurteilung zum Ausdruck kommen - sowohl als Vorschlag von Chef und Kommandeur als auch als "Wunschverwendung" des Soldaten.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 20:26:33
Top , danke für die Antworten. Da kann ich mir was drunter vorstellen :)
Hmm aber insgesamt scheints mir, als hätte man von den Fw deutlich "mehr" , also aus der Sicht der BW. Bei unseren prominenten Bsp. aus dem Offzkreis waren die ja gerade einmal wenige Jahre in der Funktion unterwegs, während die Fw wohl deutlich länger aktiv als HBF zu dienen , oder seh ich das falsch?

@Klaus: Gut dann gehe ich jetzt davon aus, dass man sich bis zum OL3, bzw. danach , sowieso nicht irgendwie speziell hervortuen kann. Zumindest abseits guter Beurteilungen und Noten auf den Lehrgängen. Aber das ist ja eher allgemein wünschenswert. Insofern zählt quasi die Verwendung als Zgfhr ?

Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: bayern bazi am 16. Februar 2015, 20:40:24
Hmm aber insgesamt scheints mir, als hätte man von den Fw deutlich "mehr" , also aus der Sicht der BW. Bei unseren prominenten Bsp. aus dem Offzkreis waren die ja gerade einmal wenige Jahre in der Funktion unterwegs, während die Fw wohl deutlich länger aktiv als HBF zu dienen , oder seh ich das falsch?


das siehst du RICHTIG

nach dem neuem Ausbildungskonzept (Offz nicht mehr in der Truppe bis nach dem Studium) - kann ich mir nicht vorstellen, ob es die HBF Ausbildung für Offiziere noch so "oft" geben wird wie bisher, da die Verweildauer auf dem DP HGZFhr schätzungsweise nicht mehr so gegeben sein wird - und dann als KpChef nicht merh die Zeit dazu ist - es werden hier bestimmt nur noch die Besten der Besten gefördert, um zB auch die DP in der Schule besetzen zu können. 

die UmP HBF - werden ja unterschiedlich eingesetzt - vom ZgFhr in den verschiedenen GebJgKp´n über KpTrpFhr  und Spieß bis zum S3 Fw und Stabsschranzen in der Brig, überall kann man die da finden
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Tommie am 16. Februar 2015, 20:45:50
Es geht das Gerücht um, dass sogar der Hochzug-Fhr in Zukunft kein Offz mehr sein soll, sondern ein OStFw ... u. a. aus diesen gründen, die der "oide Zausel" erwähnt hat, also z. B. der Verweildauer und der Basisqualifikation der Offiziere in Zukunft ("Zu allem fähig, aber in der Praxis zu nichts zu gebrauchen" ;D !).

Und selbst dann, wenn der Hochzug-Fhr ein Offz bleiben sollte, braucht man zum Abzählen der Dienstposten für HBF-Offze definitiv nicht die Schuhe auszuziehen ;) !
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 21:32:59
Naja schaun mer mal , dann sehn mer scho;) Ist für eine Offz in Hinsicht auf den weiteren Werdegang, so man denn BS werden sollte, letztendlich auch nicht das Maß der Dinge. Für einen UmP ist es hingegen eine beachtlich längerer Abschnitt seiner Dienstzeit.
Schon "normaler" GebJg zu werden ist für mich eine der schönsten Verwendungen die ich mir (jetzt) vorstellen kann. Jedenfalls wollte ich keine Truppengattung so gern. Alles was drauf kommt ist das Sahnehäubchen bzw. Luxus.

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hmmmm... ich mag Sahne :P
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Kiepenkerl am 16. Februar 2015, 21:33:59
oh einbetten ging wohl nich
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: slider am 17. Februar 2015, 09:03:08
Es geht das Gerücht um, dass sogar der Hochzug-Fhr in Zukunft kein Offz mehr sein soll, sondern ein OStFw ... u. a. aus diesen gründen, die der "oide Zausel" erwähnt hat, also z. B. der Verweildauer und der Basisqualifikation der Offiziere in Zukunft ("Zu allem fähig, aber in der Praxis zu nichts zu gebrauchen" ;D !).

Und selbst dann, wenn der Hochzug-Fhr ein Offz bleiben sollte, braucht man zum Abzählen der Dienstposten für HBF-Offze definitiv nicht die Schuhe auszuziehen ;) !

Sollte dieses Problem nicht grundsätzlich bei, ich sage mal "Hochwerteinheiten", bestehen. Ich nehme an ein Fallschirmspezialzug wird auch von einem (eher jungen) Offz geführt und die Freifallerausbildung ist ja nun auch nicht gerade in ein paar Wochen abgehandelt. Mal ganz abgesehen von den erhöhten Herausforderungen bei der Führung eines solchen Zuges.
Wäre es vielleicht eine Lösung solche Stellen mit erfahrenen MilFDOffzen zu besetzen ?
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: Pericranium am 17. Februar 2015, 10:03:02
Es geht das Gerücht um, dass sogar der Hochzug-Fhr in Zukunft kein Offz mehr sein soll, sondern ein OStFw ...

War das denn bisher so, dass es immer ein Offizier war? Oder gab es auch Ausnahmen?
Ich war, vor einigen Jahren, ein paar Tage im Gebirge mit dem Hochzug aus Bischofswiesn (Strub) und der damalige Hochzug-Führer war ein HptFw.
Titel: Antw:Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer
Beitrag von: slider am 17. Februar 2015, 10:32:23
Es geht das Gerücht um, dass sogar der Hochzug-Fhr in Zukunft kein Offz mehr sein soll, sondern ein OStFw ...

War das denn bisher so, dass es immer ein Offizier war? Oder gab es auch Ausnahmen?
Ich war, vor einigen Jahren, ein paar Tage im Gebirge mit dem Hochzug aus Bischofswiesn (Strub) und der damalige Hochzug-Führer war ein HptFw.

Scheint grundsätzlich möglich zu sein, wenn auch schon ne Weile her.
http://www.bgland24.de/bgland/bad-reichenhall/retten-bergen-hochgebirge-bgl24-1146292.html (http://www.bgland24.de/bgland/bad-reichenhall/retten-bergen-hochgebirge-bgl24-1146292.html)