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Auswahlverfahren und Ausbildung Heeresbergführer

Begonnen von Kiepenkerl, 15. Februar 2015, 18:31:25

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#60
Schau dir doch mal den schon erwähnten Kameraden Dag Baehr an.
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYy7CsJAEEX_aHaDCGpnDAGxs9HYjdlxHbKPMDtRED_epPAeOM2Ba25mJuGLPSrnhMFcTdfz7v6GJ5GAY0pFi4IrA_jA5Eim5GHIMWJyuYz0YQyDID2UzGW5cwR9TqSLlZLybC-oWWDMomEpk8hcgJ3pbNXUdm3_q77b9tBuThu7ao712Ywx7n_xWA4K/

Auch wenn seine Zeit im Hochgebirgszug eher überschaubar gewesen sein muss ... geboren ist er jedenfalls in Koblenz.

edit: link gefixt

Elvis22

Zitat von: HG_NRW92 am 16. Februar 2015, 17:04:00
b) Kann in 5 + Jahren viel passieren. c) Hat Tommie insofern Recht als dass es unklar ist wie es in 6 Jahren konkret für einen HBF aussieht.

Das ist natürlich richtig, aber erwarte nicht zu viel.
Die Gegebenheiten am Berg haben sich in den letzten tausend (ok, je nach Berg) nicht geändert und entsprechend wird sich auch an den Anforderungen an einen Bergführer in den nächsten 5 Jahren nichts ändern. Und auch das Stellenangebot für HBF-Stellen dürfte nach menschlichem Ermessen nicht spürbar steigen.

Aber ich will dir auch wirklich nichts kaputt reden. Viel Spaß dabei dich neben dem Studium weiterzubilden und danach hast du ja dann genug Zeit die Berge zu genießen als GebJg und natürlich auch in der Freizeit, auch wenns mit dem HBF eben nicht klappt  :)

Kiepenkerl

Danke für den Tipp ;)
Ist halt die Frage wie weit sein Verwendungsaufbau vor 20 Jahren noch passt. Da ist ja auch momentan eine Menge Bewegung drin.
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

F_K

Randbemerkung: Auch wenn Kamerad HG mit dem Abi eine gute Leistung gebracht hat - sollte man nicht gleich als Ziel BS und Generalstäbler und HBF setzen, das ergibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Enttäuschung.

Kiepenkerl

Ich dachte eigentlich ich hätte das jetzt schon verständlich gemacht : HBF ist eine Verwendung die mich interessiert und für die ich auch bereit wäre einen größeren Teil meiner Freizeit zu investieren. Allerding auch weil ich sowieso Hobbys habe die zumindest nicht Welten entfernt sind.
Es ist NICHT der Grund für mich gewesen Offz werden zu wollen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen eine "normale" GebJg Verwendung zu haben.Ich weiß einfach nur gerne was es für weiter- und tierfergehende Wege gibt.
Naja ich harre einfach mal dem Truppenpraktikum entgegen. Denke da habe ich die beste Gelegenheit mir Infos aus erster Hand zu holen.
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

Tommie

Fakt ist jedenfalls, dass Ortskenntnisse im Gebirge durch nichts zu ersetzen sind! Als wir am Mount Kasbek geklettert sind, war ebenfalls ein HBF (Österreicher!) dabei, der klettern konnte wie nur was. Wir Soldaten mit unserer Ausrüstung, schwere Bergstiefel an den Füßen, entsprechendes Werkzeug dabei, Steigeisen auf dem Rucksack mitführend, etc. waren quasi gar nichts gegen unseren swanetischen Bergführer mit seinen nackten Füßen in ein paar "Assiletten" ;D ! Man konnte immer merken, wenn ein schwieriger Abschnitt kam: Der Georgier hat angehalten, seine Socken angezogen und die Bergschuhe geschnürt :D ! So lange der Bergführer barfuß in den badelatschen lief, was alles einfach nur ... easy going ;) !

Zu BG Baehr: Der war schon "damals(TM)" ein Überflieger und dessen Verwendungsaufbau ist mit fast nichts zu vergleichen! Deswegen hat er als Kommandeur KSK auch billigend in Kauf genommen, mit seiner "Vorgeschichte" als Mitglied einer Sondereinheit eher nicht in allerhöchste (und damit zwangsweise politische!) Ränge vorzustoßen! Wenn BG Baehr den dritten Stern bekommt, ist seine Karriere extrem gut gelaufen, wenn nicht, wird er auch nicht am Sozialhilfe-Level sein Pensionärsdasein fristen müssen ;) !

bayern bazi

wobei der Kamerad Dag Baehr bis zu seiner Versetzung zu den Spezialkräften es schon bis zum KpChef in einem GebJgBtl  gebracht hat ;)

und damals (tm) hat er ja die "alte" Ausbildung  zum Offz gemacht - dh er hat immer wieder in das Btl zurück kommen können sprich als Jäger - Fahnenjunker - Fähnrich - Lt - OL bis zum HptM immer in "seinem" Btl 231 gedient

ist ganz eine andere Art des Werdegangs wie heute wo die Offze erst "fertig" ins Btl kommen

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Elvis22


Zitat von: F_K am 16. Februar 2015, 17:22:27
Randbemerkung: Auch wenn Kamerad HG mit dem Abi eine gute Leistung gebracht hat - sollte man nicht gleich als Ziel BS und Generalstäbler und HBF setzen, das ergibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Enttäuschung.
Naja, ich finde es schon wichtig sich hohe Ziele zu setzen und diese auch zu verfolgen - daran kann ich nichts schlechtes finden.
Allerdings sollte man sich nicht der Annahme hingeben, diese auch selbstverständlich zu erreichen. So lange aber eine gesunde Portion Realismus in den Überlegungen eine Rolle spielt (dazu gehört in diesem Fall eben die Nichteignung zum HBF), ist doch alles in Ordnung.

Zitat von: HG_NRW92 am 16. Februar 2015, 17:29:56
Ich dachte eigentlich ich hätte das jetzt schon verständlich gemacht : HBF ist eine Verwendung die mich interessiert und für die ich auch bereit wäre einen größeren Teil meiner Freizeit zu investieren. Allerding auch weil ich sowieso Hobbys habe die zumindest nicht Welten entfernt sind.
Es ist NICHT der Grund für mich gewesen Offz werden zu wollen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen eine "normale" GebJg Verwendung zu haben.Ich weiß einfach nur gerne was es für weiter- und tierfergehende Wege gibt.
Naja ich harre einfach mal dem Truppenpraktikum entgegen. Denke da habe ich die beste Gelegenheit mir Infos aus erster Hand zu holen.
Habe ich schon genau so verstanden und kann auch absolut nichts Negatives daran finden. Im Moment geht es ja auch weniger um dich, als um das Thema im allgemeinen. Vielleicht kommen da ja auch für dich noch brauchbare Infos bei raus..


StOPfr

Zitat von: Tommie am 16. Februar 2015, 17:30:03
Fakt ist jedenfalls, dass Ortskenntnisse im Gebirge durch nichts zu ersetzen sind!

Das ist eine Binsenweisheit, aber u.U. lebensrettend.

btw: Mount Kasbek, 4000 m, ist notiert.
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Tommie

Zitat von: StOPfr am 16. Februar 2015, 17:57:09btw: Mount Kasbek, 4000 m, ist notiert.

Nee, passt nicht, StOPfr ;) : Mount Kasbek, 5.047 m ...

Guggst Du hier ;) : http://de.wikipedia.org/wiki/Kasbek

Das mit den fast 4.000 m war das Kodori-Tal ;) : http://de.wikipedia.org/wiki/Kodori-Tal

StOPfr

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Kiepenkerl

Wie werden denn momentan potenzielle Lehrgangsteilnehmer geprüft? Auf der Internetseite stand dass im Sommerlehrgag als erstes die Voraussetzungen abgeprüft werden, aber das kann ja nicht die wirkliche Auswahl sein?
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

Tommie

Es gibt ein BA 90/5 für die Lehrgangstauglichkeit, in dem bestimmte Kriterien erfüllt werden müssen (Beispiel: Belastungs-EKG mit mehr als 3 Watt /kg KG!) und wer das erfüllt ist primär einmal lehrgangstauglich. Dieses BA 90/5 wird von der Personal bearbeitenden Stelle angestoßen für die Kameraden, die aufgrund einer getroffenen Vorauswahl als potenzielle Lehrgangsteilnehmer identifiziert wurden.

Und dann fängt der Lehrgang an ... wer die erste Woche "überlebt", darf weiter machen, wer nicht, für den ist "finito la musica" ;) !

bayern bazi

#73
Ihr könnt auch davon ausgehen - das die HBF-Anwärter auf Btl Ebene von den vorhandenen HBF gesichtet / überprüft werden

und nur die besten / geeignetsten Kandidaten überhaupt zum LG an die GebWiKpfSch nach Mittenwald geschickt werden ;)


wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

KlausP

Zitat von: bayern bazi am 16. Februar 2015, 20:19:31
Ihr könnt auch davon ausgehen - das die HBF-Anwärter auf Btl Ebene von den vorhandenen HBF gesichtet / überprüft werden

und nur die besten / geeignetsten Kandidaten überhaupt zu dem LG an die GebWiKpfSch nach Mittenwald geschickt werden ;)

... und das sollte dann auch schon in der einen oder anderen Beurteilung zum Ausdruck kommen - sowohl als Vorschlag von Chef und Kommandeur als auch als "Wunschverwendung" des Soldaten.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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