Schönen guten Abend,
Ich habe vor ein paar Monaten das Abitur erfolgreichen bestehen können (1,6). Ich plane momentan eine Karriere bei der Bundeswehr. Ich habe mir bereits viele Themen durchgelesen, was die Möglichkeiten bei der Bundeswehr usw. betrifft. Einige Fragen konnte ich mir bereits selber beantworten.
Ich habe gelesen, dass man bei der Bundeswehr ständig nach seinen Leistungen bewertet wird. Außerdem noch, dass man nicht als Berufssoldat einsteigen kann. Zu dem Thema Berufssoldat werden, habe ich folgendes gefunden: "Dazu zählen zu jeweils ca. 1/3- Note in der Potenzialfeststellung, Note vom Fw-Lehrgang, Beurteilung. Der letzte Punkt umfasst- Schnitt der Beurteilung, Förderungswürdigkeit (also das Kreuz vom Kdr) und Laufbahnbeurteilung."
Dazu habe ich als Grünschnabel jetzt Fragen. Was heißt das jetzt genau? Und was bedeutet eigentlich die ständige Beurteilung?
Ich hoffe es ist nicht zu unpräzise ausgedrückt.
MfG
Naja, um dir die Frage vernünftig zu beantworten, wäre es wichtig zu wissen, auf welche Laufbahn du dich beziehst, da das Verfahren BS zu werden sich bei Offizieren und Feldwebeln durchaus unterscheidet.
Da war ich wohl etwas unpräzise! Sorry!
Ich beziehe mich auf die Laufbahn des Offiziers.
Ca. 10% der leistungsstärksten Offizierbewerber werden als Berufssoldatanwärter eingestellt. Nach Beendigung des Studiums werden sie zum BS übernommen.
Grob gesagt: Man wird nach Beendigung seiner Ausbildung alle 2 Jahre beurteilt, d.h. der/die Disziplinarvorgesetzten schreiben ihre Erkenntnisse der letzten 2 Jahre nieder und geben auch eine grobe Prognose ab, was sie so als Perspektive sehen.
Eine weitere Potenzialfeststellung gibt es im BS-Verfahren für Offz derzeit nicht, was sich aber möglicherweise ändert und dann -wie du es bereits bei den Fw schon angeführt hast- auch dazu kommt. Weiterhin wird eine extra Beurteilung geschrieben, wenn du einen Antrag auf BS stellst. Hier wird explizit und ausführlich auf dein Potenzial eingegangen.
Das alles (und noch mehr: Studiumsabschluss, Fremdsprachen, Sport...) wird in einer Konferenz vorgestellt und dort im Kokurrentenvergleich bewertet. Setzt du dich durch, wird man deinen Antrag auf BS annehmen.
Zitat von: Ralf am 14. August 2015, 06:00:09
Ca. 10% der leistungsstärksten Offizierbewerber werden als Berufssoldatanwärter eingestellt.
Vermutlich nur die besten 10% der schlussendlich eingestellten Offizieranwärter und nicht 10% der Bewerber, was dann einen Anteil von rund 2% der Offizierbewerber ausmacht (Durchfallquote rund 80%). ;)
::)
Ralf, mal eine Frage. Es werden nur Fremdsprachen beachtet, die man via SLP belegen kann, oder?
Das ist ja ein Soft-Kriterium. Also kann da rangezogen werden werden, was man meint (aber ja, .d.R. sind es SLP Ergebnisse, damit man sie auch dokumentiert hat). Diese werden zur Abgrenzung bei engen Ergebnissen herangezogen. Die Sk-gemeinsamen Bedarfsträgerforderungen geben ja Mindestprofile vor. Hat man die, ist alles gut, wenn nicht, dann kann da das Pendel zur negativen Seite ausschlagen.
In der Konferenz kann man aber auch durchaus den Weiterbildungswillen des Antragstellers hervorheben, wenn es auch Sprachen gelernt hat, die keinen SLP haben.
Es zählt am Ende immer die Gesamtbetrachtung.
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass die Chancen so gering sind. Probieren werde ich es natürlich trotzdem, aber ich denke ein Plan B schadet nicht. Vielen Dank für die Antworten.
Unbenommen von der Einstellung als BOA ist ja der spätere Antrag auf Übernahme zum BS.
Wenn du immer in der Leistungsspitze bist, stehen die Chancen nicht schlecht.
Die Frage kann man wahrscheinlich nicht beantworten, aber mich würde interessieren, wie hoch denn diese Leitungsspitze ist. Das wird sicher pro Lehrgang (sagt man das so?) variieren, aber vielleicht gibt es ja einen Richtwert.
Das ist je nach Werdegang/ Verwendungsreihe unterschiedlich, weil ja da auch die Anzahl der Bewerber schwankt. Aber so über den Daumen bewegt es sich zwischen 10 und 25%.
Wird von diesen 10-25% jeder angenommen oder ist nur die Chance realistischer?
? Diese Frage verstehe ich nicht.
Die Prozentzahl bezog sich darauf, wie viele der Antragsteller übernommen werden.
Ah, dann haben Sie meine Frage schon vorher beantwortet. Habe ich wohl etwas missverstanden.
Was mich noch interessieren würde wären subjektive Meinungen über die Chancen Berufssoldat zu werden. Ob man jetzt sagt, dass es nur für Leute ist, die überdurchschnittlich intelligent sind oder für Leute, die extrem fleißig sind. Ich hoffe Sie verstehen, was ich meine.
Nein, nicht wirklich.
Ist es nicht überall so, dass i.d.R. intelligente und fleißige Leute es einfacher haben, berufliche Ziele zu erreichen?
Da bin ich mir sicher. Was ich meine, ob man wirklich realistische Chancen hat Berufssoldat zu werden, wenn man es wirklich will. Oder ob das ein utopisches Ziel ist, was nur ganz große Ausnahmen werden.
Wenn man nicht intelligent und fleißig ist, ändert sich das oft auch nicht "wenn man es wirklich will".
Es gibt immer Leute, die wollen, aber einfach nicht können. Es gibt Leute die könnten, wollen aber nicht und eben jede Menge dazwischen.
Was ist denn an einer (pauschalen) Aussage wie zwischen 10-25% so schwer verständlich? Ist das Utopie oder große Ausnahme, wenn jeder 4. wird (oder aber jeder 10.)? Das kannst du dir doch selbst beantworten.
Von mir wirst du keine Aussage bekommen wie: es ist unmöglich oder jeder wird es. Erstens weil sie nicht stimmt und zweitens, weil man das selbst am Besten beeinflussen kann.
Ich beantworte gerne sinnvolle Fragen, aber diese driften dich nun wirklich in eine Richtung ab, die sich nicht sachlich und sinnvoll beantworten lässt.
Der Wille allein reicht nicht, aber er ist eine gute Voraussetzung. Wie utopisch das Ziel ist, hat Ralf schon deutlich genug beschrieben. Wenn Wille, Leistungsbereitschaft und Fähigkeiten eine gute Verbindung eingehen, gehört man sicher eher zu dem genannten Spitzenprozentsatz als ohne diese Voraussetzungen. Weitere Prognosen sind Kaffeesatzleserei.
Stimmt allerdings. Ich glaube, ich habe jetzt auch alle Infos, die ich wollte. Nochmals Danke für die Hilfe. Ich werde es einfach probieren und sehen, wie ich mich schlage.
Man darf auch nie vergessen, dass die Personalstrategie der Bundeswehr Aspekten unterworfen ist, die so wohl für kein ziviles Unternehmen gelten. In unserer Welt kann theoretisch von Heute auf Morgen eine Situation eintreten, die alle Planungen über den Haufen wirft. Auch starke Richtungswechsel in der Politik können massive Auswirkungen haben. Es ist gar nicht so lange her, da sah die Bundeswehr personaltechnisch sowohl vom Umfang als auch "inhaltlich" noch ganz anders aus !
Eine Sache habe ich vergessen zu fragen. Auf der Seite der BW sind die Ränge aufgeführt, jedoch steht dort nur die Mindestdienzeit, um diesen Dienstgrad zu erreichen. Als SaZ erreicht man in der Regel maximal den Rang Hauptmann. Gibt es da Richtwerte für die Ränge darunter oder darüber?
Drüber gibts nichts in der Regelverpflichtungszeit als SaZ.
Drunter ist es von der jeweiligen Planstellenlage abhängig. Wie das in -für dich- 8 bis 10 Jahren aussieht?
Denke, du solltest einen Schritt nach dem anderen angehen.
Das denke ich auch, aber trotzdem würde es mich interessieren, wann man beispielsweise Major usw. wird.
Fürhestens als Berufssoldat oder SaZ mit Mindestverpflichtungszeit von 17 Jahren und abgeschlossenem Stabsoffzierlehrgang sowie einem entsprechendem Dienstposten.
Zitat von: Ralf am 14. August 2015, 19:57:25
Denke, du solltest einen Schritt nach dem anderen angehen.
Das würde ich auch so sehen. Innerhalb der Verpflichtungszeit ändert sich ja in der Regel sowohl im eigenen Leben als auch im dienstlichen Umfeld so einiges. Ich kenne einige Offiziere, die als junge Offizieranwärter auch gerne BS werden wollten, nach Ablauf der 12 Jahre Verpflichtung, die das zu meiner Zeit noch waren, nicht böse waren, ins zivile Leben zurückzukehren und dementsprechend die Übernahme als BS gar nicht mehr angestrebt haben.
Dieses Szenario habe ich mir auch schon ausgemalt, aber trotzdem war es ganz interessant zu wissen.
Ralf, da sie gerade von einer Mindestverpflichtungszeit von 17 Jahren geschrieben haben, würde es mich interessen, das ist ja auch zum jetzigen Zeitpunkt relevant, wie lange man sich maximal verpflichten kann?
Als SaZ, soweit mir bekannt, bis 25 Jahre.
Ja, das geht nun aber nicht mal einfach so bei der Einstellung nach "was hätte ich denn gerne". Es gibt die ergänzenden Bestimmungen zum Berufungserlass der TSK, diese geben Mindest- und Regelverpflichtungszeiten vor. D.h. die Regelverpflichtungszeit wird hier grundsätzlich angeboten. Und d.h. bei OffzTrD SaZ 13.
Zitat von: Ralf am 14. August 2015, 20:35:32
Fürhestens als Berufssoldat oder SaZ mit Mindestverpflichtungszeit von 17 Jahren und abgeschlossenem Stabsoffzierlehrgang sowie einem entsprechendem Dienstposten.
Dann verwirrt mich der Satz etwas oder kann man seinen Vertrag auch bei der BW verlängern?
Zitat von: dbv97 am 14. August 2015, 22:14:32
Zitat von: Ralf am 14. August 2015, 20:35:32
Fürhestens als Berufssoldat oder SaZ mit Mindestverpflichtungszeit von 17 Jahren und abgeschlossenem Stabsoffzierlehrgang sowie einem entsprechendem Dienstposten.
Dann verwirrt mich der Satz etwas oder kann man seinen Vertrag auch bei der BW verlängern?
Es gibt keinen "Vertrag". Sie geben eine (Weiter)Verpflichtungserklärung ab, die der Dienstherr annehmen kann oder auch nicht. Entscheidend ist immer der dienstliche Bedarf.
Mach doch mal ein Beratungsgespräch mit einem Karriereberater aus. Diese sind dafür da, einen ersten groben Überblick zu geben.
Aber unbenommen dessen finde ich gut, wie genau du Antworten ließt und anschl. auch die richtigen Fragen stellst. Alles andere als oberflächlich.
Bevor ich noch ein paar dumme Fragen stelle. :D
Den Termin werde ich machen.
Guten Tag,
Ich habe nun vor kurzem gehört, dass das System "Potenzialfestellung" überarbeitet werden soll.
Hat vielleicht jemand genauere Informationen dazu ?
Meiner Meinung nach wäre dies auch absolut angebracht.
Die Sachen die dort geprüft werden und wie die Gewichtung gelegt wird ist schon absolut frech!
Was ist denn daran "frech"? Und was an der Gewichtung falsch? Einfach so ne pauschale Aussage ohne Begründung ist das schon ehr.
Ja das der Computertest zum Beispiel doppelt ins Gewicht fällt !
Das heißt wenn man da nicht ganz so gut abschneidet, dass man kaum noch eine Chance hat ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Und das was bei dem Computertest gefragt wird naja.
Klar will man sehen das jemand nicht ganz auf den Kopf gefallen ist aber mit einigen Sachen hat man nichts mehr zu tun!
Jeder sollte Addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren können aber dann werden da Sachen gefragt, wo man echt mit dem Kopf schütteln muss.
Und sowas wie die deutsche Sprache "unwichtig" oder Englisch Kenntnisse, sodass man einen vernünftigen englischen Satz bilden ebenfalls.
Und das diese Prüfung nur einmal stattfindet und wenn man dann nicht so gut abschneidet, dass man kaum noch eine Chance hat BS oder Offz zu werden.
Und auch die Sortierung bevor die Prüfung los geht, ob Abitur oder keins und so auch der Computertest eingestellt von der Schwierigkeit her.
Ich hab nur gehört das sich was ändern soll vielleicht weiß ja jemand was.
PS: ich war vor kurzem da und habe mit 51 Pkt abgeschnitten und Mathe hat mich etwas reingeritten
Nach wie vielen Jahren hat man eigentlich die für den BS-Antrag nötigen 2 Beurteilungen zusammen?
Was daran eine Frechheit sein soll, versteh ich trotzdem nicht. Dass es unterschiedliche Gewichtungen gibt und diese nicht allen gleich gefallen, ist jedem Testsystem immanent.
Und klar kann man das nur einmal machen, soll ja keine Auswendig-Lernprüfung sein, sondern eine
Potenzialfeststellung. So hat jeder die gleichen Chancen.
Der CAT-Test sattelt auf die Schulbildung auf. Wäre ja wohl ziemlich unfair, wenn man identische Fragen dem Hauptschüler wie auch dem Abiturienten stellen würde.
Englisch wird vorher per SLP nachgewiesen und das ist Teil der SK-gemeinsamen Bedarfsträgerforderungen und wir auch so n der Konferenz bewertet.
ZitatNach wie vielen Jahren hat man eigentlich die für den BS-Antrag nötigen 2 Beurteilungen zusammen?
Grob gesagt, ca. 24 Monate nach der dienstpostengerchten Ausbildung und Verwendung auf Dienstposten. Das kann durchaus unterschiedlich sein von der Dienstzeit her. Je nachdem, was man so in seiner Laufbahn gemacht hat. 2. Anlassbeurteilung findet man in der ZDv B-1340/109.
Hinzu kommt ja noch, dass in diesem schönen Lande niemand gezwungen wird, an einem Auswahlverfahren teilzunehmen, das er für "frech" hält.
Vermutlich würde der Schreiber das auch weniger frech finden, wenn er wie Tausende andere Erfolg gehabt hätte.
Als ob die Potenzialfeststellung die in Stein gemeißelte, unumstößliche Wahrheit wäre.....
Sie ist Teil von vielen, aber sicherlich nicht das gewichtigste.
Zitat von: 14Maverik8 am 07. Februar 2016, 18:21:25PS: ich war vor kurzem da und habe mit 51 Pkt abgeschnitten und Mathe hat mich etwas reingeritten
Na ja, heißt im Klartext, Sie haben es verkackt, weil ... gut ist anders ;) !
Zitat von: Tommie am 07. Februar 2016, 21:52:37
Zitat von: 14Maverik8 am 07. Februar 2016, 18:21:25PS: ich war vor kurzem da und habe mit 51 Pkt abgeschnitten und Mathe hat mich etwas reingeritten
Na ja, heißt im Klartext, Sie haben es verkackt, weil ... gut ist anders ;) !
So sieht es wohl aus. Ergänzend dazu:
ZitatUnd sowas wie die deutsche Sprache "unwichtig" oder Englisch Kenntnisse, sodass man einen vernünftigen englischen Satz bilden ebenfalls.
Ich versteh nichtmal deinen Versuch einen deutschen Satz zu bilden.
Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen. Wenn ich mir deinen Umgang mit der deutschen Sprache so ansehe, wird es möglicherweise nicht nur an Mathe gelegen haben. ::)
Schon frech, dass man zu solch seltsamen Eignungstests gezwungen wird.
Naja 51 Pkt sind nicht gerade "verkackt" aber naja jeder hat seine eigene Meinung!
Aber das sich hier wieder einige Kleingeister zu Wort melden war zu erwarten !
Aber anstatt alles zu kommentieren und überall seinen Senf noch hinzuzufügen....vielleicht wäre einer der Anwesenden mal so nett und beantwortet die eigentlich frage!
Soll sich an dem System was verändern?
Mir hat ein Vögelchen gezwitschert, dass man die Potenzialfestllung alle zwei Jahre machen soll!
Wäre nett wenn nun mal vernünftige Antworten kommen würden die sich auf die Frage beziehen !
Ich würde das jetzt als Nein verstehen. :-\
Zitat von: Ralf am 07. Februar 2016, 20:48:11
Und klar kann man das nur einmal machen, soll ja keine Auswendig-Lernprüfung sein, sondern eine Potenzialfeststellung. So hat jeder die gleichen Chancen.
Die Potenzialfeststellung ist eine einmalige Angelegenheit und für Sie ist damit der Zug abgefahren! Das Vögelchen, das Ihnen etwas gezwitschert hat, hat Ihnen wohl eher was gesch...en ;D !
P.S.: Ich hatte die Potenzialfeststellung auch, obwohl ich für Offz MilFD deutlich zu alt bin! Mein Ergebnis waren 20 Punkte und wenn das Maximum bei 16 Punkten liegt, war ich nicht schlecht, oder ;) ?
Das ist ein Applaus wert.....
;D ;D ;D
Es ist doch immer noch Sache des Arbeitgebers bzw. Dienstherrn, die Bewerberauswahl vorzunehmen, oder wie? Und wenn der meint, das irgendwas für Job X besonders wichtig ist, dann ist das eben so. Wo genau ist das Problem? Alternativ kannst du der BW ja mal dein Optimierungskonzept vorlegen. Oder so :o
Jetzt verstehe ich auch, was Niederbayer letzthin mit "andere Bewerber" meinte. ;D
Naja mal davon abgesehen, dass diese Form des Auswahlprozesses auch in anderen Bundeseinrichtungen und auch im zivilen Bereich vorgenommen wird, kann man im allgemeinen dazu sagen, dass dieser sehr gerecht ist und somit jedem, der die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, Zugang in einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf ermöglicht.
Das Auswahlverfahren dient nicht dazu den einzelnen Bewerber vorzuführen sondern, dessen derzeitigen Kenntnisstand (der schulischen und allgemeinen Bildung sowie bei der BW den sportlichen Leistungsstand) zu prüfen um evtl. die weitere (sofern der Bewerber geeignet) Verwendung / Ausbildung zu planen. Jetzt kann man sich sicherlich darüber streiten, welche Themengebiete abgefragt werden doch dies legt letztlich die prüfende Institution fest.
Sicherlich kann man Änderungsvorschläge einreichen, doch ob diese Anwendung finden steht auf einem anderen Blatt.
PS: Und nur weil ein Vöglein zwitschert, wird noch lange kein schönes Wetter...
Zitat von: Jens79 am 08. Februar 2016, 13:14:46
Das ist ein Applaus wert.....
;D ;D ;D
Über Maximum ist so etwas von Applaus wert...
Nein, es ist nicht über Maximum, denn hier wird "rückwärts gerechnet", da ist quasi weniger dann schon deutlich besser! 16 wäre das Optimum, 20 sind sehr gut, aber 51 langt definitiv nicht für eine Empfehlung zum Laufbahnwechsel in die Laufbahn der Offz MilFD, weil hier die Grenze unter 50 liegt, ich glaube bei weniger als 45 oder 48, bin mir aber nicht 100% sicher.
Es sind schon Kameraden OffzMilFD geworden, die nicht im Rahmen bis 46 (48?) Punkte geblieben sind.
Wenn sie die Empfehlung des stellungnehmenden Vorgesetzten haben, kann das dazu führen.
Richtig. Kann. Es wäre aber falsch zu sagen, dass alle diejenigen die schlechter als x sind, keine Chance haben.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.