Hallo,
ich überlege, ob ich als ziviler Bewerber zunächst ins Kommandofeldwebelanwärterprogramm einsteige und es daraufhin, wenn möglich, beim KSK probiere.
Dazu allerdings ein paar persönliche Fragen, die ich in meiner Recherche nicht klären konnte:
1. Anfang/Mitte 2017 schließe ich vermutlich mein Studium ab. Ich habe staatliches BaFög bekommen. Ist das ein Hindernis? Denn ich habe ja dementsprechend Schulden beim Staat. Sonstige Schulden oder Vorstrafen habe ich keine.
2. Ende letzten Jahres habe ich mir die Augen via Lasik lasern lassen (hatte -2 Dioptrie auf beiden Augen). Jetzt habe ich keinerlei Probleme und über 120% Sehstärke. Sind gelaserte Augen ein Hindernis?
3. Als Voraussetzung wird auf der Bundeswehrseite das "Leben in geordneten sozialen Verhältnissen" angeführt. Meines Vaters Frührentnerantrag (schlechtes Herz) wurde gerade abgelehnt und es könnte sein, dass meine Eltern in Hartz 4 rutschen. Allerdings besitzen sie ein abbezahltes Haus etc, und auch sonst pflege ich ein gutes Verhältnis zu ihnen, ganz normale Menschen. Trotzdem habe ich etwas "Bedenken", dass ich bei meiner Bewerbung einfach aufgrund des möglichen Hartz 4s meiner Eltern pauschal abgelehnt werde. Ist das unberechtigt? Wie sind geordnete soziale Verhältnisse zu verstehen?
Genefrage: Was studieren Sie denn? Es wäre ungewöhnlich, dass die Bundeswehr fertig ausgebildete Akademiker für das Kommandofeldwebelanwärter-Programm einstellt! Haben Sie den Fehler gefunden ;) ?
Die Lasik-OP an den Augen könnte zum Problem werden, jedoch spricht hier ein Augenarzt am BwKrhs das letzte Wort!
Für Ihre Eltern können Sie nichts, für Ihre Schwiegereltern schon ;) ! Verstanden?
Also zum Thema Augenlasern, bei mir gab es 12 Monate Sperrfrist und ich musste ein Attest meines Augenartztes einreichen in dem bestätigt wird, dass die Op ohne Komplikationen verlief.
Das heißt natürlich nicht, dass es auch anders laufen kann.
Ich kann nur immer empfehlen, es erst einmal als FschJ-Fw zu versuchen. Wenn man das gut hinbekommt, kann man an die nächste Stufe denken. Direkt in der Champions-League zu spielen, ist für die meisten zu hoch.
Die sportlichen Einstellungshürden bestehst du locker?
Also danke erst einmal für eure Antworten!
@Tommie
Ich studiere Geschichte, auch wenn mir nicht einleuchtet, warum das für meine Bewerbung relevant ist. Es geht mir ja nur um generelle Fragen/Überlegungen. Sind die Formalia geklärt, kann und wird ja persönlich ein Eindruck von mir gewonnen werden.
Auch habe ich den Fehler ehrlich gesagt nicht gefunden. Wenn der Weg zum KSK das Kommandofeldwebelanwärterprogramm ist, warum sollte ich ihn nicht einschlagen können? Was spricht formal dagegen? Wegen des Geldes geht doch ohnehin niemand dorthin.
@7193
Danke für den Hinweis. Der OP Termin wäre dann schon zweieinhalb Jahre her und soweit ich weiß sind meine Augen in Ordnung. Aber wahrscheinlich müsste das tatsächlich vor Ort festgestellt werden. Jedenfalls verstehe ich euch so. Oder gibt es eine Formalia, die gegen gelaserte Augen spricht?
Leider ist die letzte Frage für mich noch nicht befriedigend beantwortet. Was sind geordnete soziale Verhältnisse und was nicht?
Und zum Sportlichen: Ich denke, wenn ich kämpfe und mich vorbereite kann ich es schaffen. Momentan mache ich Kampf- und Kraftsport.
Viele Grüße.
OK, dann Klartext, as kann ich auch ;) : Sie sind nach Ihrem Studium ein (theoretisch) überqualifizierter Akademiker, der die letzten paar Jahre an der Uni verbracht hat und sich jetzt um eine Stelle reißt, für die ein Realschulabschluss reicht! Wenn Sie im Sporttest am KarrCBw nicht eine glatte 1,0 hinlegen, wird das nichts werden!
Über die Antwort auf Ihre dritte Frage sollten Sie noch ein wenig nachdenken ;) ! Ein (guter) Intellektueller schafft das zu entschlüsseln, was ich damit sagen möchte ;D !
Zitat von: arise am 10. Dezember 2015, 20:31:25
Und zum Sportlichen: Ich denke, wenn ich kämpfe und mich vorbereite kann ich es schaffen. Momentan mache ich Kampf- und Kraftsport.
Was auch nicht die Frage beantworte. Wie siehts damit aus?
5 Klimmzüge im Ristgriff mit Aushängen;
einen Physical Fitness Test, bestehend aus fünf Disziplinen (Sprint, Sit-ups, Standweitsprung, Liegestütz, Zwölfminutenlauf);
Überwinden der Hindernisbahn (Feldanzug, Helm) in maximal 1:40 min;
7 Kilometer Geländelauf (Feldanzug, 20 kg Gepäck) in maximal 52 min;
500 Meter Schwimmen in maximal 15 Minuten.
Das sind die Infos aus der offiziellen Broschüre, die du sicherlich auch kennst, oder? Mittlerweile mag man da aber auch den PFT mit BFT getauscht haben.
Und dann schau mal bei youtube.de nach Höllenwoche, da findest du noch mehr Infos.
Wie sind denn deine Zeiten für 10.000m laufen, 1000m Schimmen?
Ich möchte da jetzt nicht einen auf Klugscheisser machen o.ä, aber dieser Anforderungen muss man ja frühestens 3 Jahre nach Dienstantritt erfüllen. Oder seh ich das falsch?
Was natürlich nicht heißen soll, dass man nicht jetzt schon relativ sportbegeistert sein sollte.
Diese Anforderungen sollte man im KdoFwAnw-Programm schon deutlich vorher erfüllen!
Zitat von: 7193 am 10. Dezember 2015, 20:49:49
Ich möchte da jetzt nicht einen auf Klugscheisser machen o.ä, aber dieser Anforderungen muss man ja frühestens 3 Jahre nach Dienstantritt erfüllen. Oder seh ich das falsch?
Was natürlich nicht heißen soll, dass man nicht jetzt schon relativ sportbegeistert sein sollte.
Hier geht es um den zivilen Einstieg / Teilnahme am Auswahlprogramm. Da findet das ganze deutlich früher statt, wenn ich mich nicht irre.
Der TE ist raus aus dem Forum für jetzt ;) ! Wahrscheinlich haben wir ihm zu viele Dinge gesagt, die er nicht hören wollte ;D !
Merke: Lernen durch Schmerz, Motivation durch Entsetzen :D ! Das böse Erwachen kommt vermutlich im KarrCBw ...
@Tommie
Danke für den Klartext ;)
Intellektuell konnte ich deine erste Antwort bzgl. der sozialen Verhältnisse durchaus entschlüsseln - nämlich dass es kein Hindernis ist. Doch hatte ich ja mehrfach gefragt, was denn nun gefestigte Verhältnisse sind. Aber na ja. Da es mich nicht unbedingt betrifft, kann ich wohl auf eine genauere Definition verzichten.
Kannst du mir erklären, wieso sie mich eher ablehnen werden, wenn ich nicht extrem herausrage bei den sportlichen Leistungen? Warum hat ein Realschüler bessere Chancen als ein Studierter (nicht, dass ich mich über erstere stellen wollen würde)? Wie begründen die Leute das dort? Mehr Qualifikation sollte doch eigentlich kein Nachteil sein.
Und noch mal zu den sportlichen Leistungen (warum auch immer ihr so darauf drängt):
Klimmzüge sind natürlich kein Problem, den Rest weiß ich nicht, da nie getestet. Deshalb habe ich ja geschrieben, dass ich glaube, dass ich es schaffe, wenn ich mich gut vorbereite. Ich hätte ja noch einige Zeit, mich vorzubereiten.
So ganz verstehe ich nicht, warum ihr es mir ausreden wollt, obwohl ich doch nur nach FORMALIA gefragt habe.
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 20:57:13
Der TE ist raus aus dem Forum für jetzt ;) ! Wahrscheinlich haben wir ihm zu viele Dinge gesagt, die er nicht hören wollte ;D !
Merke: Lernen durch Schmerz, Motivation durch Entsetzen :D ! Das böse Erwachen kommt vermutlich im KarrCBw ...
Was geht denn bei dir ab?
Beinhaltet der zivile Einstieg nicht auch die Ausbildung zum feldwebel in pfullendorf, an deren Ende dann das EFV steht? Oder bringe ich das durcheinander?
Was bei mir abgeht? Ich deutete das plötzliche Verschwinden aus dem Forum als Flucht ;) ! Wenn es ein Time-Out wegen Zeitüberschreitung war, entschuldige ich mich!
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 21:00:24
Was bei mir abgeht? Ich deutete das plötzliche Verschwinden aus dem Forum als Flucht ;) ! Wenn es ein Time-Out wegen Zeitüberschreitung war, entschuldige ich mich!
Achso, ja war es wohl. Kein Problem ;)
@arise: Wir haben hier im Forum oft feststellen müssen, dass Kandidaten, die sich für infanteristische Verwendungen interessiert hatten und meinten, dass sie es mit Vorbereitung schaffen würden, aber nie 10.000m auf Zeit gelaufen oder 1.000m geschwommen sind, letztendlich dazu neigten, sich zu über- und die Anforderungen zu unterschätzen und letztendlich gnadenlos gescheitert sind. Und da ging es um infanteristische Verwendungen und nichtmal unbedingt das KSK.
Daher versucht man es nicht unbedingt auszureden, aber ist zurecht skeptisch.
ZitatUnd noch mal zu den sportlichen Leistungen (warum auch immer ihr so darauf drängt):
Weil das der einfachste Teil ist, den es zu erfüllen gilt und er bereits jetzt messbar ist. Die Willensstärke, Durchhaltevermögen und charakterliche Stärke gepaart mit guter Intelligenz lässt sich halt so erstmal nicht messbar erklären.
Nur wer halt mit nur guten körperlichen Leistungen dort vorstellig wird, stellt schnell fest, dass er ganz am Ende liegt und sehr sehr viel Energie in die Verbesserung stecken muss, die ihm dann an anderer Stelle fehlt.
Man muss da schon realistisch sein. Warum nicht erst einmal als FschJ-Fw anfangen und dann sich selbst testen, ob man dazu in der lage ist? Selbst das überfordert viele.
dunstig hat es auf den Punkt gebracht.
Zitat von: arise am 10. Dezember 2015, 20:58:05Kannst du mir erklären, wieso sie mich eher ablehnen werden, wenn ich nicht extrem herausrage bei den sportlichen Leistungen? Warum hat ein Realschüler bessere Chancen als ein Studierter (nicht, dass ich mich über erstere stellen wollen würde)? Wie begründen die Leute das dort? Mehr Qualifikation sollte doch eigentlich kein Nachteil sein.So ganz verstehe ich nicht, warum ihr es mir ausreden wollt, obwohl ich doch nur nach FORMALIA gefragt habe.
Für den Direkteinstieg ins KSK werden bestimmte sportliche Voraussetzungen gefordert. Wer die nicht erfüllt, kommt da nicht rein!
Wer sich als Akademiker für einen Job bewirbt, der auch mit bedeutend geringerer Qualifikation machbar wäre, gilt gerne als überqualifiziert! Haben Sie sich denn schon Gedanken darüber gemacht, was Sie nach Ihren zunächst 12 Jahren als FwTrDst machen möchten? Mit dem Bachelor in Geschichte steht man nach 12 Jahren quasi "mit kurzen Hosen und Holzgewehr" auf dem Arbeitsmarkt und ist nicht wirklich das, wovon die Arbeitgeber träumen ;) ? Und wenn Sie sich während des Anwärterprogramms verletzen und damit aus dem Programm raus sind, stehen Sie noch viel bescheidener da!
Ach ja, ich war als Realversorger bei mehreren Höllenwochen "live und in Farbe" dabei und habe da schon Leute weinen sehen, die vorher noch aussahen, als könnten sie eine Kuh mit der flachen Hand töten ;) ! Und das waren keine Direkteinsteiger, von denen es noch nie jemand ins KSK geschafft hat! Das waren alles erfahrene FschJg-, Jg- oder PzGrenFw!
Daher kriege ich immer dann abstehende Nackenhaare, wenn jemand vom Direkteinstieg ins KSK anfängt ;D !
@ Ralf und Dunstig
ich verstehe euch da wohl. Natürlich will ich mich nicht überschätzen und die Sache realistisch angehen. Bloß war das momentan gar nicht meine Frage, sondern ob ich nach dem Studium überhaupt die notwendigen Voraussetzungen erfülle, es dort zu probieren. Und so wirklich sicher bin ich mir da nach den bisherigen Antworten immer noch nicht ;D
@ Tommie
Ich war bisher davon ausgegangen, dass es beim Anwärterprogramm eher um ein Bestehen oder Nichtbestehen geht, heißt: Ich kann das Programm absolvieren oder nicht. Danach würde geschaut, ob ich es beim KSK probieren könnte.
Irre ich mich da?
Ja, da irren Sie sich ;) ! Wenn jemand das Programm besteht wird er KdoFw, wenn nicht kommt als Backup der FschJgFw ...
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 21:08:27
Ach ja, ich war als Realversorger bei mehreren Höllenwochen "live und in Farbe" dabei und habe da schon Leute weinen sehen, die vorher noch aussahen, als könnten sie eine Kuh mit der flachen Hand töten ;) ! Und das waren keine Direkteinsteiger, von denen es noch nie jemand ins KSK geschafft hat! Das waren alles erfahrene FschJg-, Jg- oder PzGrenFw!
Daher kriege ich immer dann abstehende Nackenhaare, wenn jemand vom Direkteinstieg ins KSK anfängt ;D !
;D ;D musste lachen, kann ich schon verstehen. Aber ich würds halt trotzdem gerne versuchen.
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 21:11:15
Ja, da irren Sie sich ;) ! Wenn jemand das Programm besteht wird er KdoFw, wenn nicht kommt als Backup der FschJgFw ...
Dass heißt, wer den Sporttest als Studierter NICHT mit 1,0 abschließt wird Backup der FschJgFw? Das finde ich aber etwas weird..
Nein, wer den Sporttest nicht sehr gut abschließt wird erst gar nicht ins KdoFwAnw-Programm aufgenommen! Wer ins Programm kommt und es nicht ins KSK schafft, wird FschJgFw, wenn er dafür noch verwendungsfähig ist (oft nach Verletzungen nicht mehr gegeben!).
Und, ob der Bewerber studiert hat oder nicht, ist vollkommen egal! ich bin der Meinung, dass Sie für den KdoFw die falschen (weil zu hohen!) Bildungsvoraussetzungen mitbringen! Die Praxis zeigt, dass dies an den KarrCBw auch oft so gesehen wird!
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 21:11:15
Ja, da irren Sie sich ;) ! Wenn jemand das Programm besteht wird er KdoFw, wenn nicht kommt als Backup der FschJgFw ...
Ist das wirklich so?
Ich meine halt auch das die FschJgFw ja erstmal im kommandofeldwebelanwärterprogramm( uff was ein Wort) sind. Und es ja deswegen eigentlich egal ist als was man sich nun bewirbt oder ? Und wenn man im kc nicht mit 1,0 besteht kann man trotzdem als kdoFw weitermachen
Ach Jungs,
man muss Spass am Sport haben - sonst wird das nichts.
Wer die gefragten Zeiten nicht nennen kann, hat nicht ausreichend Spass am "richtigen" Sport.
Klingt komisch, ist aber so ... Infanterie ist zwar cool, kann aber auch richtig doof sein ...
Fragt mich der Arzt wie ich zu den Narben am Rücken gekommen bin - mit zu schweren Rucksack gelaufen, der scheuerte dann, und rieb mir halt langsam die Haut vom Rücken - das ist schon etwas krank, dann trotzdem stumpf weiterzulaufen - heute mach ich das auch nicht mehr ... KSK ist da ne ganz andere Nummer ...
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 21:15:46
Und, ob der Bewerber studiert hat oder nicht, ist vollkommen egal! ich bin der Meinung, dass Sie für den KdoFw die falschen (weil zu hohen!) Bildungsvoraussetzungen mitbringen! Die Praxis zeigt, dass dies an den KarrCBw auch oft so gesehen wird!
Widerspricht sich das nicht? Wie kann es egal sein, doch gleichzeitig wird etwas nicht gern gesehen?
Können Sie ( ;) ) von Erfahrungen berichten, wie sich dieses "nicht gern gesehen" geäußert hat? Vielleicht anhand von Dialogen oder Ähnlichem?
Ja, kann ich! Die Bewerber haben die gewünschte Eignung nicht erhalten! Die Bundeswehr muss dafür nicht einmal die Gründe benennen! Eine nette "Wischi-Waschi-Absage" tut es auch ...
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 21:29:06
Ja, kann ich! Die Bewerber haben die gewünschte Eignung nicht erhalten! Die Bundeswehr muss dafür nicht einmal die Gründe benennen! Eine nette "Wischi-Waschi-Absage" tut es auch ...
Hm. Das ist in der Tat etwas demoralisierend ;) Und was mach ich nun?
.. Und mal ernsthaft: Wer studiert, und dann Fw anstrebt, der verfolgt Ziele nicht konsequent.
Damit fehlt ein wichtiges Element für Kdos.
Was Sie jetzt machen sollen? Sie sind doch angehender Akademiker ;) ! Nähern Sie sich der Lösung des Problems empirisch ...
Zitat von: Ralf am 10. Dezember 2015, 20:08:09
Ich kann nur immer empfehlen, es erst einmal als FschJ-Fw zu versuchen. Wenn man das gut hinbekommt, kann man an die nächste Stufe denken. Direkt in der Champions-League zu spielen, ist für die meisten zu hoch.
Die sportlichen Einstellungshürden bestehst du locker?
Na ja. Ihr habt mir beschrieben, dass ich aufgrund meines Studiums wohl ohnehin nicht genommen würde. Gibt es keine Alternativen? 2017 wäre ich übrigens 22.
Und auch vor dieser erwähnten Verwendung steht ein Test am KarrCBw, der gerne mal mit dem von mir erwähnten Ergebnis ausgeht (Ablehnung der Zulassung zur Fw-Laufbahn für einen Bachelor der Geschichte!).
Zitat von: Ralf am 10. Dezember 2015, 21:36:17
Ich kann nur immer empfehlen, es erst einmal als FschJ-Fw zu versuchen. Wenn man das gut hinbekommt, kann man an die nächste Stufe denken. Direkt in der Champions-League zu spielen, ist für die meisten zu hoch.
Die sportlichen Einstellungshürden bestehst du locker?
Dort gelten die von Tommie genannten Einwände aufgrund meines Studiums nicht?
Zitat von: Tommie am 10. Dezember 2015, 21:37:56
Und auch vor dieser erwähnten Verwendung steht ein Test am KarrCBw, der gerne mal mit dem von mir erwähnten Ergebnis ausgeht (Ablehnung der Zulassung zur Fw-Laufbahn für einen Bachelor der Geschichte!).
Jetzt mal ehrlich, was ist das denn für ein S*****? : ???
Bewirb dich halt, dann hast du Gewissheit. Aber Tommie hat ja jetzt oft genug beschrieben, dass man als Akademiker in der Fw-Laufbahn einfach falsch aufgehoben wäre. Ich sehe es auch täglich, was es für Schwierigkeiten in der Ausbildung haben kann, wenn die Untergebenen verschiedene Bildungsniveaus und Denkweisen haben. Und da ist der Unterschied bei weitem nicht so groß wie der eines Akademikers und Realschulabsolventen.
Aber ganz ehrlich, bevor du deine sportlichen Leistungen nicht einschätzen kannst und die Zeiten auf die erwähnten Distanzen nicht kennst oder diese im einem sehr guten Bereich sind, kannst du dir eine Bewerbung für eine infanteristische Verwendung und fürs KSK erst recht eigentlich sparen.
Diese S******e passiert immer dort, wenn sich Akademiker für Stellen bewerben, die für "mindestens Realschulabschluss" ausgeschrieben sind ;) !
Wenn Sie sich nicht bewerben werden Sie es nie erfahren. Es kommt doch auch darauf an, wie man seine Beweggründe dann zum Ende der Eignungsfeststellung beim Prüfoffizier und besonders beim Psychologen vertreten kann.
Das liegt doch da an dir, im Gespräch zu überzeugen und nicht den Eindruck zu erwecken, kein klares Ziel vor Augen zu haben, zu sprunghaft zu sein.
Wenn man das alles so pauschal beurteilen könnte, bräuchte es doch kein Prüfgespräch.
Und dann wären Sie vielleicht der erste Bewerber, der den Direkteinstieg ins KSK schafft! Einer ist immer der erste ...
Was ist den überhaupt ihre Motivation warum es unbedingt das KSK sein muss?Was lockt Sie,was Ihnen eine normale infanteristische Feldwebellaufbahn nicht bieten kann?
Na na Leute, jetzt wirds aber zynisch ^^
Jetzt mal Hand aufs Herz:
Ich würde mich als Studierter mit einer Bewerbung zum Feldwebel quasi degradieren, außerdem wird das wohl mit Vorbehalt gesehen, so dass sehr wahrscheinlich ohnehin eine Absage kommt.
Es steht also schlecht um meinen Wunsch.
Also meine Frage an euch:
Wie hoch sind die Chancen, dass man mich zulässt, wenn ich mich dort verkaufe und auch den Sporttest gut bestehe? Sehe ich das richtig, dass sie extrem gering sind?
korrektur: *gut verkaufe. ;D ;D
Achtung: Ironie ;) ! Alles andere sind doch nur Pussies ;D !
Ihre Chancen sind durchaus vorhanden, aber keiner weiß wie hoch sie sind! Bewerben Sie sich, dann erfahren Sie s ...
Zwischen 0-100%.
Allerdings drängt sich mir nun doch langsam der Verdacht auf, dass es am Verstehen scheitern könnte.
Zitat von: KlausP am 10. Dezember 2015, 21:42:12
Wenn Sie sich nicht bewerben werden Sie es nie erfahren. Es kommt doch auch darauf an, wie man seine Beweggründe dann zum Ende der Eignungsfeststellung beim Prüfoffizier und besonders beim Psychologen vertreten kann.
Zitat von: Ralf am 10. Dezember 2015, 21:42:26
Das liegt doch da an dir, im Gespräch zu überzeugen und nicht den Eindruck zu erwecken, kein klares Ziel vor Augen zu haben, zu sprunghaft zu sein.
Wenn man das alles so pauschal beurteilen könnte, bräuchte es doch kein Prüfgespräch.
Zitat von: Ralf am 10. Dezember 2015, 21:53:52
Zwischen 0-100%.
Allerdings drängt sich mir nun doch langsam der Verdacht auf, dass es am Verstehen scheitern könnte.
Zitat von: KlausP am 10. Dezember 2015, 21:42:12
Wenn Sie sich nicht bewerben werden Sie es nie erfahren. Es kommt doch auch darauf an, wie man seine Beweggründe dann zum Ende der Eignungsfeststellung beim Prüfoffizier und besonders beim Psychologen vertreten kann.
Zitat von: Ralf am 10. Dezember 2015, 21:42:26
Das liegt doch da an dir, im Gespräch zu überzeugen und nicht den Eindruck zu erwecken, kein klares Ziel vor Augen zu haben, zu sprunghaft zu sein.
Wenn man das alles so pauschal beurteilen könnte, bräuchte es doch kein Prüfgespräch.
Habe ich durchaus verstanden. Deshalb war die Frage ja auch abschließend, ob die Chancen sehr schlecht stehen oder nicht. Und zwischen 0-100% klingt nunmal nicht nach Rat sondern nach Mathelehrer.
Das Problem löst sich von ganz alleine, wenn Sie sich an folgenden Ablauf halten:
1. Vereinbaren Sie einen Termin beim Karriereberater!
2. Bewerben Sie sich für die Laufbahn der Feldwebel im Truppendienst!
3. Warten Sie ab, bis Sie eine Einladung zur Eignungsfeststellung erhalten.
4. Nehmen Sie an der Eignungsfeststellung teil und überzeugen Sie dort im Sporttest!
5. Warten Sie ab, was dann beim Prüfgespräch heraus kommt!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
Ich danke :)
Darf auch gerne ein Feedback zwischendrin geben, wie denn der aktuelle Sachstand ist. Dann fällt es uns leichter Erfahrungen, an zukünftige Fragesteller weiterzugeben.
Zitat von: arise am 10. Dezember 2015, 21:51:11
Wie hoch sind die Chancen, dass man mich zulässt, wenn ich mich dort verkaufe und auch den Sporttest gut bestehe? Sehe ich das richtig, dass sie extrem gering sind?
Die Chancen, es zum KSK zu schaffen, sind generell sehr gering, auch wenn man Ihren konkreten Fall außen vor lässt. Das sollte doch bereits aus den einschlägigen Videos ersichtlich sein. Dazu dann die Info, dass das noch nie ein externer Bewerber geschafft hat...
Niemand hier kennt Sie, aber die Erfahrung lehrt, dass für die allermeisten der Schritt in eine infanteristische Verwendung schon anspruchsvoll genug ist; viele knicken auch hier schon ein. Und ebenso gibt es viele, denen, wenn sie es denn mal real erlebt haben, klar wird, dass "grün" vielleicht doch kein Leben lang sein muss. ;)
Ich selbst habe seinerzeit eine infanteristische Ausbildung "genossen", zeitweise etwas krank, da schließe ich mich F_K an. Aber danach weiß man dann auch, wo man steht und dass es (in meinem Fall) niemals nicht zum KSK reichen würde. Was aber m.E. auch keine Schande ist. Das ist ja nicht deswegen eine Eliteeinheit, weil es Massen dahin packen.
Ihnen geht aber jedwede militärische Vorerfahrung ab, so dass auch ich denke, dass Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit den Direktaufstieg von der Kreisklasse in die Championsleague eher nicht packen werden. Wie gesagt, keine Schande.
Ich bin kein Experte, aber was spricht denn gegen eine Bewerbung für die Offizierslaufbahn in einer infanteristischen Verwendung? Dafür bist du weit weniger überqualifiziert. Die Ausbildung dauert zwar länger und du musst wahrscheinlich etwas anderes Interessantes studieren, aber von den Offizieren haben es ja auch ein paar wenige ins KSK geschafft.
Hallo JKortum,
danke für die Anregung, ich wollte gerade ohnehin noch einmal nach Alternativen fragen.
Was würdet ihr mir denn in meinem speziellen Fall für eine Laufbahn empfehlen, wenn ihr im Hinterkopf behaltet, dass ich es später zumindest einmal beim KSK versuchen möchte?
Viele Grüße!
Zitat von: arise am 10. Dezember 2015, 23:17:56
Was würdet ihr mir denn in meinem speziellen Fall für eine Laufbahn empfehlen, wenn ihr im Hinterkopf behaltet, dass ich es später zumindest einmal beim KSK versuchen möchte?
Als Abiturient mit abgeschlossenem Bachelor? Offizierslaufbahn TrD, vorzugsweise "grüne" Verwendungen. Im Endeffekt ist ja bereits die Musterung die erste Unbekannte, bekommen Sie da z.B. schon keine Fallschirmsprungtauglichkeit, ist Ende mit Kommandosoldat. Aber das ist m.E. der Weg, das Handwerk von der Pike auf zu lernen.
Absolut richtiger Rat von "Getulio"! Bewerben Sie sich für die Offizierslaufbahn, Sie sind ja noch jung! Überzeugen Sie die Herren am ACFükrBw in Köln und warten Sie ab, was man Ihnen anbietet, eventuell können Sie ja noch ein zweites Studium machen oder an Ihren "Bätscheler" noch einen Master dran hängen. Wenn Sie dann einmal in der Truppe angekommen sind, machen Sie den EKL mit, überzeugen Sie durch Leistung und bewerben Sie sich dann fürs KSK.
@Tommi: Schreib doch gleich mal die (Mindest-) Anforderungen für den EKL rein....
- Ist das richtig dass es zwei EKL Teile gibt?
Auch wenn ich mich damit sehr weit aus dem Fenster lehne: Die Chancen auf den Kdo-Fw sehe ich bei weitem nicht (mehr) bei 0-100%, sondern eher irgendwo im Bereich bis maximal 5% (du wolltest ja eine wahscheinlichkeit)
Warum? Wer zum KSK will muss nicht nur die genannten sportlich Mindestanforderungen (neben sonstigen Anforderungen) erfüllen, sondern braucht vor allem Willen und Überzeugung. Wenn du dich aber schon durch ein öffentliches Internetforum dermaßen verunsichern lässt und es nichtmal versuchen möchtest, kann das mit dem Willen nicht weit her sein. Völlig unabhängig davon, dass du es ja noch nichtmal geschafft hast dich selbst von deinen sportlichen Qualifikationen (Zeiten!) zu überzeugen um zu wissen wo du in dem Bereich stehst.
Die praktische Überqualifikation kann ich im übrigen absolut nicht erkennen, dafür überliest du zu viele Beiträge oder verstehst deren Inhalte nicht... aber das ist ein anderes Thema.
Formal bist du mit einem Bachelor natürlich in der Tat überqualifiziert, was aber zu vernachlässigen ist, wenn alles andere passt. Noch dazu kommt - wie schon geschrieben wurde - das persönliche Gespräch und die Begründungen für deinen bisherigen Lebenslauf.
Jemand der ein Geschichtsstudium mit müh und Not geschafft hat und es begonnen hat, weil er sich einfach schon immer für Geschichte interessiert hat, kann genauso intelligent sein wie der Kfz-Mechaniker, der sich eben schon immer für Autos interessiert hat. Es kommt dabei einfach weniger auf die formalen Dinge (diese sind eher ein Indikator), als viel mehr auf die persönlichen Eindrücke im Bewerbungsverfahren an.
Überqualifiziert ist nicht gleich überqualifiziert.
Wie viele schon vor mir schrieben: Wenn du es nicht probierst wirst du es nie erfahren.
Aber da du ja so gerne Einschätzungen hörst/liest: Meiner Meinung nach wird das nichts...
Begründung auf Grundlage der sehr wenigen Infos: Einfach weil dir der Wille fehlt und weil ich glaube dass das sportlich schon nichts wird. Wie ebenfalls schon geschrieben wurde, sind derzeit nur die sportlichen Leistungen messbar und nichtmal das hast du ausprobiert... Noch dazu kommt, dass Leute denen Sport wichtig ist (und das muss es!) zumindest ein paar Zeiten in ausdauersportarten nennen können.
Die Alternative Offz-Laufbahn ist natürlich auch eine Möglichkeiten, allerdings hat das mit dem Kdo-Fw nicht viel gemein. Wenn du gerne über den Acker rennen möchtest, wirst du als Offz nicht zwangsläufig glücklich werden. Da sitzt du in der Regel mehr am Schreibtisch als dir lieb ist. Auch als FschJg o.ä.
Ja, es ist richtig, dass es zwei Teile des EKL gibt! Der Teil 1 ist der "Führer einer auf sich gestellten Gruppe" und der Teil 2 ist der "eigentliche Einzelkämpfer-Lehrgang"!
Zur Teilnahme am EKL-1 benötigt man ein BA 90/5, das einem die Tauglichkeit dafür attestiert und eine weniger als drei Monate alte Vorausbildung (EKV), die nicht zu unterschätzen ist. Für die Teilnahme am Teil 2 braucht man den Teil 1 und ein aktuelles BA 90/5
Zitat von: Getulio am 10. Dezember 2015, 23:03:18
Ich selbst habe seinerzeit eine infanteristische Ausbildung "genossen", zeitweise etwas krank, da schließe ich mich F_K an. Aber danach weiß man dann auch, wo man steht und dass es (in meinem Fall) niemals nicht zum KSK reichen würde. Was aber m.E. auch keine Schande ist.
Das kann ich genau so unterschreiben und unterstreichen.
Wieso betreibt die Bundeswehr eigentlich immer noch dieses Direkteinsteigermodell, wenn es doch offenbar für das KSK selbst keinen Nutzen bringt?
Und wie läuft das mit den Fallschirmjägern? Die haben ja auch nicht endlos freie Stellen für FW um alle "gescheiterten" KSK-Anwärter aufzunehmen. Oder ist sowohl bei den Fallschirmjäger als auch den Kdo-Anwärtern die Ausfallquote bis zum Feldwebel so hoch, dass sich das von selbst regelt?
Zitat von: slider am 11. Dezember 2015, 11:06:30Wieso betreibt die Bundeswehr eigentlich immer noch dieses Direkteinsteigermodell, wenn es doch offenbar für das KSK selbst keinen Nutzen bringt?
Das habe ich mich auch schon des Öfteren gefragt ;) ! Bisher hat den Direkteinstieg allerdings noch niemand gepackt. Vielleicht wartet man ja ab, bis es der erste schafft und lässt das Programm dann einschlafen ;) ?
Zitat von: slider am 11. Dezember 2015, 11:06:30Und wie läuft das mit den Fallschirmjägern? Die haben ja auch nicht endlos freie Stellen für FW um alle "gescheiterten" KSK-Anwärter aufzunehmen. Oder ist sowohl bei den Fallschirmjäger als auch den Kdo-Anwärtern die Ausfallquote bis zum Feldwebel so hoch, dass sich das von selbst regelt?
Scheint offensichtlich ein Nullsummenspiel zu sein, sonst wäre das schon etwas geändert worden!
Vielleicht um Bewerbern den potentiellen Traum nicht nehmen möchten, weil diese Umwege gehen müssten .
Also mir - LUT, kein Infanterist - hat der EKL 1 schon mehr als gereicht. Nach Überleben Land war ich so heiß drauf dieses Abzeichen zu tragen, dass ich mich damals über meinen Chef als Fürsprecher im nochmal im Sauwald vergnügen durfte. Das schwerste war sein Gehirn dauerhaft auszuschalten und einfach zu funktionieren.
Zum Thema KSK, ich bin ja überwiegend Mitleser und denk mir meinen Teil, aber bei allen Beiträgen über die Kreuzritter aus dem Schwarzwald lassen potentielle Kanditaten offensichtlich eines immer außer acht: Wenn man zu dieser Truppe gehören will ist man praktisch gezwungen nach Calw oder ins nahe Umland zu ziehen, da man ohnehin wenig Freizeit hat und dann nicht noch pendeln kann. Dazu kommt, dass man ständig unterwegs ist. Wer mal mit einem "lebensälteren" Kommandosoldaten spricht, wird das immer wieder als die größte Belastung hören.
Die Frau / Freundin hängt dort in Calw rum und der Gatte ist nie daheim. Das kann ganz schnell zur enormen Belastung mutieren.
Salut,
natürlich verfolge ich den Thread hier. Ich kann nicht recht verstehen, warum man hier mir schlechtes Verständnis unterstellt bzw. Überlesen. Möglicherweise resultiert das eher daraus, dass Anschuldigende sich dessen selbst schuldig machen. Wie dem auch sei.
Auch habe ich mich nicht entmutigen lassen. Eher sehe ich die Antworten als Anregungen zum weiteren Abwägen und evtl. Umdenken.
Glücklicherweise hat sich ein Nutzer per PM erbarmt und mir seine Erfahrungswerte geschildert, das besonders war sehr hilfreich (du seist gegrüßt, falls du hier liest).
Ich erfahren, was ich erfahren wollte. Vielen Dank an euch und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg!
Zitat von: arise am 11. Dezember 2015, 18:03:11Auch habe ich mich nicht entmutigen lassen. Eher sehe ich die Antworten als Anregungen zum weiteren Abwägen und evtl. Umdenken.
Es ist auch nicht das Ziel der User in diesem Forum, Sie zu entmutigen! Wir wollen Ihnen nur vor Augen führen, dass man solche Dinge nicht "so mal eben" oder "zwischen Tür und Angel" erledigt! Ich habe in den Jahren 1984/85 zuerst den EKL-1 danach den EKL-2 gemacht, anschließend war ich noch auf Dschungelkampf-Lehrgang in Franz. Guyana! Aber davon kann ich mir heute nichts mehr kaufen, dass ich "damals
(TM)" barfuß Funken schlug ;) ! Aber ich kann, nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen Erfahrungen als Realversorger bei der "Höllenwoche" zumindest realistisch einschätzen, was da auf Sie zu kommt! Und wenn aus dem Direkteinsteiger-Programm wirklich noch kein Bewerber den Weg ins KSK gefunden hat, spricht das doch für sich! Irgendwann wird mal einer kommen, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet Sie das sind? Soll ich ihnen was sagen? Die Wahrscheinlichkeit, dass genau Sie bei der Musterung entweder komplett untauglich oder aber als FschJg nicht verwendungsfähig geschrieben werden, ist wesentlich höher! Nur mal so, dass Sie etwas zum "Ihre Karte einnorden" haben!
Zitat von: FoxtrotUniform am 11. Dezember 2015, 14:25:28
Also mir - LUT, kein Infanterist - hat der EKL 1 schon mehr als gereicht. Nach Überleben Land war ich so heiß drauf dieses Abzeichen zu tragen, dass ich mich damals über meinen Chef als Fürsprecher im nochmal im Sauwald vergnügen durfte. Das schwerste war sein Gehirn dauerhaft auszuschalten und einfach zu funktionieren.
Zum Thema KSK, ich bin ja überwiegend Mitleser und denk mir meinen Teil, aber bei allen Beiträgen über die Kreuzritter aus dem Schwarzwald lassen potentielle Kanditaten offensichtlich eines immer außer acht: Wenn man zu dieser Truppe gehören will ist man praktisch gezwungen nach Calw oder ins nahe Umland zu ziehen, da man ohnehin wenig Freizeit hat und dann nicht noch pendeln kann. Dazu kommt, dass man ständig unterwegs ist. Wer mal mit einem "lebensälteren" Kommandosoldaten spricht, wird das immer wieder als die größte Belastung hören.
Die Frau / Freundin hängt dort in Calw rum und der Gatte ist nie daheim. Das kann ganz schnell zur enormen Belastung mutieren.
An dieser Stelle möchte ich an einen Artikel über einen ehemaligen KSK Soldaten aus der FAZ erinnern, da wird dann auch mal die andere Seite der Dinge klargestellt. Vorwarnung: Die Bundeswehr kommt dabei nicht besonders gut rüber und wie jeden Artikel aus der Presse sollte man ihn mit Vorsicht genießen. Dennoch ist es wichtig sich auch mal über die Probleme zu informieren, die mit einem Dienst bei dem KSK einhergehen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ehemaliger-ksk-soldat-in-geheimer-mission-verschlissen-12911510.html
Zitat von: slider am 11. Dezember 2015, 11:06:30
Wieso betreibt die Bundeswehr eigentlich immer noch dieses Direkteinsteigermodell, wenn es doch offenbar für das KSK selbst keinen Nutzen bringt?
Dafür würde es keinen vernünftigen Grund geben. Allein schon der finanzielle Aufwand dafür ist viel zu hoch.
Oft handelt es sich dabei um Geschichten die in etwa so anfangen: "Ich habe da einen Freund dessen Bruder hat einen Bekannten und der spielt in der 'Nachbarkaserne' Friseur".
Ich muss zugeben, dass mir diesbezüglich leider die Kontakte nach Pfullendorf bzw. Calw fehlen, aber ich bin mal so dreist und ziehe den Vergleich nach Eckernförde. Auch da kann man sich als Ungedienter bewerben. Absolviert vor der Einstellung den Sporttest und die TUKV und macht dann erstmal seine Bootsmannausbildung. Von den physischen und psychischen Anforderungen her nehmen sich die Ausbildungen nicht viel. Und trotzdem schaffen es auch da die vorher ja ungedienten Bewerber die Ausbildung zu bestehen. Also warum sollte es in Eckernförde so sein aber in Calw/Pfullendorf ist es anders?
Ein Mythos um Unsicherheit aufkommen zu lassen. Meine Einschätzung.
Also mir hat man im August beim Truppenbesuch in Pfullendorf gesagt, dass 50% der Soldaten die es ins KSK schaffen aus Pfullendorf kommen. Dementsprechend also aus dem Anwärtermodell. Und die müssten es ja eigentlich wissen.
Und, nein, in Pfullendorf läuft nicht nur das Anwärter-Modell für ungediente Bewerber ;) !
Lieber arise,
willkommen im Forum. Zu Deinen Fragen:
1) Nein. Ich habe auch Bafög gekriegt und wurde als Offizieranwärter (OA) eingestellt.
2) Laut Personalwerbetrupp KSK kein Problem.
3.) Sollte auch kein Problem sein.
Desweiteren wollte ich schreiben:
ich hoffe Du lässt Dich von der Besserwisserrei und negativen Energie hier im Forum nicht unterkriegen. Du wirst ganz oft auf Leute stoßen, die einfachste Fragen nicht beantworten wollen, und sich stattdessen ganz toll finden, wenn sie Dich zerpflücken. Mach Dir keinen Kopf draus.
Es ist schon etwas sonderlich, dass Du mit abgeschlossenem Studium als Portepee anfangen willst. Wie schon gesagt, sind dafür eigentlich Leute mit Realschulabschluss vorgesehen. Als Akademiker könntest Du mit Bachelor als Oberleutnant, Master als Hauptmann, und mit Doktor als Major einsteigen. Oder zumindest als Offizieranwärter (als Offizier kann man auch zum KSK...dann ist man aber normalerweise kein "Operator").
Vor allem für Leute, die nicht über Ihren Horizont hinausschauen, mag das komisch sein. Aber bei den Amis gibt es z.B. ganz viele Akademiker, die die Mannschafter- oder Unteroffizierlaufbahn (bei den Amis ein fließender Übergang), weil sie eben Operators sein wollen.
Und nach 12 Jahren kriegt man auch BFD. Ich weiß nicht, wie es bei den Portepees ist, aber Offiziere ohne Studium kriegen 60 Monate, mit Studium (ich glaube) 24 Monate 80% ihres letzten Gehalts. Alles alles machbar.
Du musst Dir nur ganz genau überlegen, ob die Fw-Laufbahn wirklich das ist was Du machen willst, und ob gleich zum KSK gehen zielführend ist. oder ob nicht eine Offizierlaufbahn und/oder erstmal FschJg besser wäre.
Gruß,
ilhan
Lieber Ilhan,
da ist jetzt zwar nichts dabei, was hier nicht schon geschrieben worden wäre. Aber schön, dass Sie es mit positiver Energie nochmal wiederholen. ;)
SCNR
ZitatUnd nach 12 Jahren kriegt man auch BFD. Ich weiß nicht, wie es bei den Portepees ist, aber Offiziere ohne Studium kriegen 60 Monate
Wenn Sie es nicht wissen, kann ich Ihnen die Quelle nennen: §5 SVG - einfach mal lesen. ;)
Zitat von: KlausP am 12. Dezember 2015, 19:50:28
ZitatUnd nach 12 Jahren kriegt man auch BFD. Ich weiß nicht, wie es bei den Portepees ist, aber Offiziere ohne Studium kriegen 60 Monate
Wenn Sie es nicht wissen, kann ich Ihnen die Quelle nennen: §5 SVG - einfach mal lesen. ;)
Ich habe Sie nicht nach der Quelle gefragt, aber trotzdem vielen Dank.
Das ist das schöne hier im Forum. Da bekommt man selbst auf nicht gestellte Fragen eine Antwort....
Zitat von: Jens79 am 12. Dezember 2015, 20:25:47
Das ist das schöne hier im Forum. Da bekommt man selbst auf nicht gestellte Fragen eine Antwort....
Unser Service :)!
Zitat von: ilhan89bln am 12. Dezember 2015, 17:03:35
Ich weiß nicht, wie es bei den Portepees ist, aber Offiziere ohne Studium kriegen 60 Monate, mit Studium (ich glaube) 24 Monate 80% ihres letzten Gehalts.
Dieses "ich weiß nicht" dürfen andere User selbstverständlich zum Anlass nehmen, Licht ins Dunkel zu bringen ;).
Zitat von: StOPfr am 12. Dezember 2015, 21:24:31
Dieses "ich weiß nicht" dürfen andere User selbstverständlich zum Anlass nehmen, Licht ins Dunkel zu bringen ;).
Wie der übermotivierte Schüler der immer dazwischen redet, um sein Wissen zu demonstrieren.
Keine Angst, ich werde Sie in Zukunft "dumm sterben lassen" und Sie nicht mehr belästigen. Funktioniert bei anderen Usern auch ganz gut.
Zitat von: ilhan89bln am 12. Dezember 2015, 21:26:31
Zitat von: StOPfr am 12. Dezember 2015, 21:24:31
Dieses "ich weiß nicht" dürfen andere User selbstverständlich zum Anlass nehmen, Licht ins Dunkel zu bringen ;).
Wie der übermotivierte Schüler der immer dazwischen redet, um sein Wissen zu demonstrieren.
Der ist fast so anstrengend wie der, der nach einer bereits abgeschlossenen Diskussion noch einmal alles bereits gesagte wiederholt um zu zeigen, dass er auch daran teilgenommen hat...
@Elvis
Getreu dem Motto:
Es wurde bereits alles gesagt, nur nicht von jedem.
Zitat von: Elvis22 am 13. Dezember 2015, 10:31:40
Zitat von: ilhan89bln am 12. Dezember 2015, 21:26:31
Zitat von: StOPfr am 12. Dezember 2015, 21:24:31
Dieses "ich weiß nicht" dürfen andere User selbstverständlich zum Anlass nehmen, Licht ins Dunkel zu bringen ;).
Wie der übermotivierte Schüler der immer dazwischen redet, um sein Wissen zu demonstrieren.
Der ist fast so anstrengend wie der, der nach einer bereits abgeschlossenen Diskussion noch einmal alles bereits gesagte wiederholt um zu zeigen, dass er auch daran teilgenommen hat...
Touché, ist man geneigt zu sagen... 8)
Um mal wieder zum Thema zu kommen:
Um in so einer Verwendung/Truppengattung zu bestehen, muss Sport ein integraler Bestandteil des Lebens sein. Viele KSKler, Fallschirmjägerfeldwebel, PzGrenFw, Gebirgsjägerfeldwebel sind recht ambitionierte Sportler (so ziemlich alle Sportarten, außer Gewichtheben und Hallenhalma).
Das hat zum einen mit der Sportlichkeit an sich, als auch mit dem entsprechenden Mindset zu tun (Stichworte- Leidensfähigkeit, Eigenmotivation, Frustrationstoleranz).
Triathlon ist sehr beliebt bei den Kommandos ;)
Oder auch einfach nur Rad fahren oder Leichtathletik!
Zitat von: 7193 am 12. Dezember 2015, 12:21:35
Also mir hat man im August beim Truppenbesuch in Pfullendorf gesagt, dass 50% der Soldaten die es ins KSK schaffen aus Pfullendorf kommen. Dementsprechend also aus dem Anwärtermodell. Und die müssten es ja eigentlich wissen.
Mag sein, aber das liegt daran, dass sie es erst beim zweiten Anlauf schaffen. Deswegen auch der Widerspruch, der dann doch keiner ist (noch nie einer geschafft aus dem Anwärterprogramm und eben das hier). Nur beim ersten mal hat es noch nie einer geschafft (das hat sich aber mittlerweile bestimmt geändert, bis 2014 oder 2015 war es aber noch so.
Das was Pericranium mit dem Triathlon gesagt hat, stimmt wirklich, laufen und schwimmen ist dort beliebt (irgendwie auch klar). Im Laufen muss man auch sehr gut sein, von daher keine große Überraschung. Aber auch bei denen gibts viele andere Dinge wie sich die Leute fit halten.
Mein Bergkamerad aus Österreich war dort sechs Jahre beim BH und dort zuletzt beim Jagdkommando. Der macht so Sachen wie doppelten Ironman und 24 h Läufe. Der geht bis er umfällt. Nur um mal zu zeigen was für ein sportliches Niveau hier an den Tag gelegt wird. Ich selber habe auch im BFT das Merkmal "sehr gut" und würde nicht auf den Gedanken kommen auf diesem Niveau zu agieren. Nur so als Denkanstoß für alle "ischwillKSKHelden".
Und das zeigt uns mal wieder liebe Freunde, dass der BFT ungeeignet ist um sportliche Leistungen anzuerkennen. Selbst zu meinen eher unfitteren Zeiten hatte ich immer eine 1, das geht gar nicht anders aufgrund der Mindestanforderungen.
Um aber wieder auf das Thema zurückzukommen: Es ist bei Themen über das Kommando auch echt fast immer so, dass es um ihre schier unmenschliche Fitness geht :D Klar ist körperliche Belastbarkeit unabdingbar, aber es ist bei weitem nicht das Wichtigste dort ;)
@ IdZ:
Es hat weder jeder Soldat ein (aktuelles) DSA, noch alle im BFT das Merkmal "sehr gut".
Ansonsten "Der Wille entscheidet" - und wer diese Willen hat, und das sportliche Mindset, ist wohl (durch intensives Training) sehr belastbar.
Von DSA habe ich nichts gesagt und das mit dem BFT war auf mich bezogen.
Schon verstanden.
Die Skala beim BFT ist aber "nach oben offen", also bessere Leistungen werden dokumentiert - auch wenn die Note ggf. gleich bleibt.
Und da die Frage ja lautet "Ist der Proband trainierbar?" ist diese dann auch beantwortet.
Mir passt es nicht, dass bei "Antworten" 88 steht. Daher hier die 89 :)
Sehr amüsanter Thread bei den ganzen "Spezialisten" hier :D
Konstruktiver Beitrag :D
Ist doch immer so. Was will man denn auch erwarten, bei dem Verband, über den sich Gerüchte, Mythen und sonst was ranken. Ist in jedem Land mit SpezKr so.
Zitat von: IdZ am 31. März 2016, 10:12:55
Und das zeigt uns mal wieder liebe Freunde, dass der BFT ungeeignet ist um sportliche Leistungen anzuerkennen. Selbst zu meinen eher unfitteren Zeiten hatte ich immer eine 1, das geht gar nicht anders aufgrund der Mindestanforderungen.
Das "Ding" heißt ja nicht umsonst Basis Fitness Test.
Ich entschuldige mich vorab dafür, dass ich das Thema nach genau 120 Tagen wieder aufgreife. Mir ist nur eines immer wieder unklar.
Warum ist das ganze ein ziviler Einstieg wenn ich doch vor dieser Eignungsfeststellung 27 Monate ausgebildet werde und höchstwahrscheinlich verdammt gut drauf vorbereitet werde.
Das müsste doch der perfekte Weg sein, um Kommandosoldat zu werden?
Habe ich Aspekte vergessen oder kann das wer genauer erläutern?
LG
Zitat von: Stumpi am 24. Oktober 2017, 15:12:22
Ich entschuldige mich vorab dafür, dass ich das Thema nach genau 120 Tagen wieder aufgreife. Mir ist nur eines immer wieder unklar.
Warum ist das ganze ein ziviler Einstieg wenn ich doch vor dieser Eignungsfeststellung 27 Monate ausgebildet werde und höchstwahrscheinlich verdammt gut drauf vorbereitet werde.
Das müsste doch der perfekte Weg sein, um Kommandosoldat zu werden?
Habe ich Aspekte vergessen oder kann das wer genauer erläutern?
LG
Ziviler Einstieg, weil du Zivilist bist, dich dafür entscheidest es zum KSK schaffen zu wollen und dann die 27-monatige Ausbildung anfängst und dann am EFV teilnimmst.
Wenn man aber Soldat ist und denkt:"Oh, ich könnte mich ja mal beim KSK bewerben.", dann ist das der militärische Weg, weil man ja schon Soldat ist.
Mal ein wenig Klugscheißen, vom 01.04.2016 bis 24.10.2017 sind es 571 Tage und nicht 120.
Hehe, da hast du völlig recht.
Habe nicht einmal angefangen zu rechnen. Das System hat allerdings behauptet es wäre so. Sogar fett und rot stand es da.
Was lerne ich daraus? Vertraue nur dir selbst. ;D ;D
Zitat
Ziviler Einstieg, weil du Zivilist bist, dich dafür entscheidest es zum KSK schaffen zu wollen und dann die 27-monatige Ausbildung anfängst und dann am EFV teilnimmst.
Wenn man aber Soldat ist und denkt:"Oh, ich könnte mich ja mal beim KSK bewerben.", dann ist das der militärische Weg, weil man ja schon Soldat ist.
Jap, leuchtet ein! Danke :)
Edit: Zitat kenntlich gemacht!
Zitat von: Stumpi am 24. Oktober 2017, 15:44:20
Hehe, da hast du völlig recht.
Habe nicht einmal angefangen zu rechnen. Das System hat allerdings behauptet es wäre so. Sogar fett und rot stand es da.
Was lerne ich daraus? Vertraue nur dir selbst. ;D ;D
Ja, da steht folgendes:
ZitatAchtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Man sollte da vielleicht ein "über" einfügen, damit es vollkommen korrekt wäre.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es doch früher noch die Möglichkeit, als Zivilist direkt am Auswahlverfahren teilzunehmen, ohne eine explizite militärische Vorbereitung zu erfahren.
Zumindest kenne ich dies unter ,,ziviler Einstieg ins KSK". Da laut Hörensagen aber niemand diesen Weg geschafft hat, hat man es wohl abgeschafft.
Inwiefern dies den Tatsachen entspricht, können hier die älteren Kameraden sicher genauer erläutern.
Ja, so war das und stammt noch aus den Zeiten, der alten Fw-Ausbildung. Mit dem neuen Laufbahnkonzept und dann noch der Zuordnung, alle FschJgFwAnw zentral in Pfullendorf auszubilden, hat der sog. "zivile Einstieg" seine Bedeutung verloren.
Ja, ich glaube früher ging man als ziviler Bewerber nach 6 Monaten ins EFV KSK. Eine, nunja, sagen wir suboptimale Idee.
Naja, auch bei der jetzigen Variante bleiben von denen, die in Pfulle anfangen, am Ende nur noch eine handvoll übrig die überhaupt noch Bock haben sich nach der fast 3jährigen Ausbildung dem eigentlichen Auswahlverfahren zu stellen und noch weniger die das dann auch bestehen.
Wenn die wildromantischen Vorstellungen vom Kommandosoldaten erstmal korrigiert wurden, werden einige halt doch lieber "normaler" Fallschirmjägerfeldwebel, einige gehen in die EGB-Schiene und viele wechseln auch komplett die Verwendung.
Und jetzt, da es die EGB-Zulage gibt, wird sich das vermutlich noch mehr in Richtung EGB zum Nachteil vom Schwarzwald verschieben. Sind ja schließlich nur noch ca. 250-300€ Unterschied.
KSKler machen das nicht wegen dem Geld. Das dient nur dazu einen Teil der Nachteile auszugleichen. Wenn jemand am Ende der Ausbildung merkt, dass es nicht sein Ding ist, ist doch gut. Wenn er als ausgebildeter Fallschirmjäger in einem verwandten Bereich genutzt werden kann, passt es doch.
Am Ende bleibt für´s KSK so oder kaum was über. Einfach weil es kaum geeignete Kandidaten gibt.