Hallihallo, ich habe mal eine Frage an die Altgedienten.. 8)
Und zwar bin ich (eigentlich) für den 04.04.2016 als Wiedereinsteller Ü40 eingeplant.
Nach einer längeren Verweildauer (mehrere Monate) meiner Unterlagen beim Bezirksleiter (des KarrC BW ? ) sind diese vorletzte Woche, laut meinem Einplaner, mit einer Einstellungsbegründung nach Köln geschickt worden, ich denke mal zum BAPersBw.
Nun bekomme ich natürlich ziemlich kalte Füße ob der Termin mit der Einplanung gehalten werden kann, weil es ja nur noch knapp 3 Wochen bis zur eigentlichen Einplanung waren.
Kann mir jemand von Erfahrungen diesbezüglich berichten? Danke schon mal :)
Bei Bewerbern über 40 muss vor der Einstellung das Bundesministerium der Finanzen zustimmen. Ich denke mal dass sich das so lange hingezogen hat.
Wird das im Vorfeld erledigt? Wäre ja schon mal toll wenn diese Hürde genommen wäre :D
Naja, trotzdem bekomme ich langsam kalte Füße. Als Vater mit Familie will man ja gerne ein wenig planen können ::)
Natürlich wird das im Vorfeld durch die Bw beim BMF beantragt. Ohne diese Zustimmung erfolgt nun mal keine Einstellung.
Aber eine Einstellung bis zum April halte ich trotzdem für wenig wahrscheinlich. Ich würde diesbezüglich noch einmal nachhaken. Das ACFüKr (den Einstellungstest) haben Sie schon hinter sich?
Realistisch betrachtet, können Sie die Einstellung zum nächsten Monatsbeginn vergessen! Die Unterlagen wurden jetzt an BAPersBw gesandt, dass von dort aus final dazu Stellung genommen werden kann, ob die Stelle nicht eventuell doch mit einem geeigneten jüngeren Bewerber besetzt werden kann! Und wenn dann, ca. Mitte April, diese Stellungnahme fertig ist, geht das ganze Päckchen an das BMF, das ohnehin in über 80 % aller Fälle ablehnt, sich dafür aber wiederum mehrere Monate dazu Zeit lässt!
Fazit: Realistisch ist eine Einstellung zum 01.10.2016, eventuell, -wenn alles gut läuft!- auch zum 01.07.2016, aber niemals zum 04.04.2016! Und denken Sie daran, auch wenn BAPersBw Sie nachdrücklich anfordert, lehnt BMF in ca. 80 % aller Fälle ab! Als Soldat sehe ich Sie noch nicht, und schon gar nicht zum 04.04.2016, der ja schon in flotten zwei Wochen ist!
Zum Thema "Vorfeld": Erst wenn alles erledigt ist, wird die Akte des Ü40-Bewerbers an BAPersBw weiter geleitet, dass dort endgültig geprüft werden kann, ob die Stelle nicht doch noch anderweitig besetzt werden kann. Und danach erst geht der Antrag an BMF raus, wenn eben genau dies nicht der Fall ist!
Und dafür wurde jetzt 5 Monate gebraucht? Ist ja krass... ???
Eigentlich war meine Einplanung nämlich schon zum 01.01.16 angedacht und ich habe nurdurch Zufall, weil ich mal angerufen habe, erfahren das der Termin auf den 04.04.16 verlegt wurde.
Den Einstellungstest habe ich im August absolviert, mit einer zuversichtlichen Note von 1,4 (laut dem Offizier mit dem ich das Gespräch hatte). Man kann also sagen, dass sich das Verfahren jetzt schon seit 8 Monaten hinzieht.
Das blöde ist nur, dass man ja null Info bekommt, außer das mir immer wieder versichert wird das die Sache glatt laufen wird.
Da wirste ja verrückt :D
Das Ganze hätte aber auch schon der Einplaner erklären können - und zwar von sich aus, ohne große Nachfrage des Bewerbers.
Weshalb geht das ans BMF? Was haben die in dem Falle für Gründe, eine Ablehnung auszusprechen, bzw. überhaupt gefragt zu werden?
Das mit der Zustimmung durch das BMF wurde Ihnen aber schon im November verklickert, mit dem Link auf die entsprechende Verwaltungsvorschrift.
Zitat von: KlausP am 19. März 2016, 19:45:05
Das mit der Zustimmung durch das BMF wurde Ihnen aber schon im November verklickert, mit dem Link auf die entsprechende Verwaltungsvorschrift.
Sie meinen sicher den TE. Könnten Sie den Link oder ggf. die Information hier noch einmal posten?
Also bei mir hat die Wiedereinstellung insgesamt ein Jahr gedauert.
Nach der Musterung im KC aber nur 6 Monate. Bin auch über 40 und es hat geklappt.
Einen Plan B sollte man trotzdem haben. Welche Verwendung ist denn das?
Das das BMF zustimmen muss wusste ich, ja. Aber nicht in welcher Reihenfolge dieses Erfolgt und mit welchen Zeitfenstern ich planen müsste.
Wie gesagt, im August wurde die Eignungsfeststellung gemacht und meinen (ersten) Termin hatte ich zum 01.01.16.
Mir ist schon klar, dass es wohl eben so lange dauert wie es dauern wird. Aber eben die Tatsache, dass man immer sagt das der festgelegte Termin steht, macht schon etwas "hippelig" :D
Verwendung ist als FGM Fw ReSichGer.
Zitat von: Como am 19. März 2016, 19:50:18
Zitat von: KlausP am 19. März 2016, 19:45:05
Das mit der Zustimmung durch das BMF wurde Ihnen aber schon im November verklickert, mit dem Link auf die entsprechende Verwaltungsvorschrift.
Sie meinen sicher den TE. Könnten Sie den Link oder ggf. die Information hier noch einmal posten?
Ja, den meinte ich. Hier die Verwaltungsvorschrift des BMF:
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_23031995_IIA2H1224595.htm
ZitatAber eben die Tatsache, dass man immer sagt das der festgelegte Termin steht, macht schon etwas "hippelig"
Das verstehe ich auch, deshalb ja auch meine Aussage:
Zitat von: KlausP am 19. März 2016, 19:41:55
Das Ganze hätte aber auch schon der Einplaner erklären können - und zwar von sich aus, ohne große Nachfrage des Bewerbers.
Naja, solche Fälle sind halt Exoten und davon hat man entweder Ahnung, macht sich schlau oder erzählt, was man immer erzählt und das ist das halt nicht immer richtig.
Mir sind von Anfang an wenig Hoffnungen gemacht worden und der Einplaner in Hannover hat sich die Zeit genommen mir den weiteren Ablauf zu erklären. Aber ich denke das hängt viel vom Einplaner ab und auch viel davon wie man sich selbst gibt. Ich muss allerdings auch gestehen das ich gefühlt die Hälfte gleich wieder vergessen habe.
Mir eben irgendwie nicht, das ist das das Blöde :D
Ich bekomme immer Aussagen wie "das ist durch, da kann nicht mehr passieren", "machen Sie sich keine Sorgen, das ist in trockenen Tüchern", "das habe ich seit ich hier sitze noch nie erlebt, dass ein Ü40 abgelehnt worden ist" und " machen sie sich keine Gedanken, der nächste Termin steht und Sie können davon ausgehen dass es dann losgehen wird"...
::)
Zitat von: Sharas am 19. März 2016, 20:32:43
"das habe ich seit ich hier sitze noch nie erlebt, dass ein Ü40 abgelehnt worden ist"
Hat er denn auch gesagt wieviel Ü 40 sich beworben haben "seit er da sitzt"?
Natürlich nicht :D
Hab ich ihn ehrlich gesagt auch nicht gefragt ;D
Für welche Verwendung und Laufbahn denn?
Bei mir hat es vom Einreichen der Bewerbungsunterlagen bis (leider) zur Ablehnung rund 3 Monate gedauert :(
Hat jemand Erfahrungen bzw. kann mir sagen, ob es Sinn macht, es später noch mal zu versuchen und zb. in 3-6 Monaten noch einmal eine Bewerbung abzugeben?
Ist/war bei mir auch eine Ü40 Bewerbung auf Wiedereinstellung.
Wenn die Ablehnung mangels Bedarf war, macht es so schnell eher keinen Sinn.
Zitat von: Ralf am 19. März 2016, 22:00:05
Wenn die Ablehnung mangels Bedarf war, macht es so schnell eher keinen Sinn.
Ja es war mangels Bedarf.
Dann kann ich mir das wahrscheinlich abschminken, schade.
Ü40 macht IMHO nur in Mangelverwendungen sinn und du musst bereit sein evtl "alles" anzunehmen.
Oder eben einen Plan B zu haben falls es nicht passt. Ein "einfach nur wieder BW" und dann auf DP Wechsel Hoffen macht in unserem Alter keinen Sinn mehr.
Ein Verwertbaren Beruf sollte man natürlich auch noch mitbringen.....
@ Ralf : Der Dienstposten, welcher mir damals explizit angeboten worden ist, war als Fluggerätemechaniker Rettungs- und Sicherheitstechnik (FGM Fw ReSichGer).
Bin gelernter Industriemechaniker Maschinen/Systemtechnik mit + 20 Jahren Berufserfahrung, auch in der Verwaltung/Planung/Meistervertretung usw...
Die Erfahrung soll mir mal ein Jüngerer vormachen :D
Der Jüngere ist jünger - und die Berufserfahrung nicht notwendig, genauso wenig wie die Sondererlaubnis.
Wenn er die Berufsausbildung auch hat, bekommt er bei gleicher Qualifikation die Stelle (Altersstruktur!).
Du kannst eigentlich nur Punkten, wenn du auch eine Meisterausbildung hast, weil Du dann eher eingesetzt werden kannst. Mitunter wirst du allerdings in der Stammeinheit "schief" angeschaut, weil du mit dem Alter zur Armee willst.
Mein Eindruck von den Lehrgängen die ich jetzt habe ist der, das ältere Kameraden eher bereit sind, durchzuziehen und nicht gleich wieder weglaufen, weil es doch nicht der Wunsch Ort oder die Wunschverwendung geworden ist.
Stell dich halt auch drauf ein, das du wenn es was wird mindestens zwei Jahre auf Lehrgang bist und zwar wahrscheinlich nicht in Wohnortnähe!
Befehl und Gehorsam funktioniert bei einigen jüngeren Kameraden auch nicht... Da bist du dann auch als älterer mal gefragt. Kommt aber immer auf den Verband in den du kommst drauf an.
Ja, darauf bin ich schon massivst eingestellt :D
Mir wurde ja schon ein Dienstposten angeboten und der ist im System auf schon mit "einem Daumen drauf" versehen worden.
Der Diestposten ist knapp 800 km weit von meinem Wohnort entfernt.
Das sehe ich aber nicht als Problem an, sondern als Möglichkeit zur positiven Veränderung ;)
Ich muss nicht "um die Ecke" arbeiten, dass halte ich für einen Luxus, aber nicht für zwingend notwendig.
Ich freue mich ja auch schon auf das Lernen, auch wenn mir schon gesagt wurde das ich wohl der "Hörsaal-Opa" sein werde und bin gespannt was auf mich zukommen wird, sofern denn alles glattläuft, so wie es der Einplaner mir schon etliche Male "versprochen" hat :D
Naja, ich werde am Montag nochmals beim Einplaner anrufen, vielleicht kann er ja noch was drehen oder anschubsen, damit ich zumindest weis in welchen Zeiträumen ich etwa denken muss.
Ja, das solltest du tun. Für den April solltest du in der Tat zeitnah eine verbindliche Antwort erwarten können.
Hinsichtlich Alter und Alterspräsident bei Neuanfang kannst du dich an MiraC halten, er hat das, bzw. machts auch noch eben durch bei der Luftwaffe.
Das wäre natürlich super, wenn ich im Laufe der Woche noch eine Antwort erhalten könnte.
Aber ich habe auch keine Meldung bekommen, dass mein Termin klammheimlich von Januar auf April verlegt wurde :D
Das kam nur raus, weil ich zufällig in Hannover angerufen habe und mich nach dem Termin im Januar erkundigt hatte.
Davon wusste der Einplaner aber nichts, weil im System auf einmal April angegeben war :D
Naja, wird sich zeigen :) Vielleicht kann man ja einen Antrag auf Dringlichkeit stellen und meinen noch Oben schieben :D
Es brennt ja doch ein wenig ::)
Wenn die Anträge beim BMI liegen, ist da nix mit schieben. Ist ja nicht so, als wenn das pro Antrag ein langer Bearbeitungsvorgang wäre.
Ich denke mal eher, dass es der Gewissheit wegen angemessen ist, anzurufen.
Die langen Wartezeiten sind in der Tat mehr als ärgerlich.
Wobei ich mich grade gefragt habe.....
Fließt das Testergebnis bei der Eignungsfeststellung im Karrierecenter mit in die Entscheidungsfindung ein?
Als Beispiel: Wenn jetzt ein Jüngerer sich bewerben würde, mit dem gleichen fachlichen Kenntnissen, in meinem Fall vielleicht die Ausbildung,
aber im Test signifikant schlechter abschneidet..... was passiert dann?
... Wenn er geeignet ist, bekommt er die Stelle.
Ominöse Vorgehensweise ::) ???
Er muss also nicht einmal "geeigneter" oder "gleich geeignet" sein?
Nein, er muss nur "geeignet" sein und schon gibt es einen geeigneten bewerber, so dass BMF Ihrer Einstellung nicht zustimmen wird!
Ein Jüngerer kann ggf. auf SAZ 25 oder BS verlängert werden - das geht bei Ü40 nicht.
Das ist Personal technisch ein großes Manko deiner Person - verstehe das bitte.
Dazu kommt die schlechtere körperliche Leistungsfähigkeit im Alter plus die höheren Krankheitskosten.
Und das führt dann dazu, dass Sie aus dem Nummer raus sind, sobald BAPersBw aus dem KarrCBw in Hintertupfing einen Bewerber gemeldet bekommt, der geeignet ist und vielleicht nur halb so alt wie Sie! Dann erhält BMF nicht einmal eine Anfrage, sondern Sie eine Absage!
Ich lass das dann mal auf mich zukommen :)
Im Zweifel muss ich das akzeptieren, aber nicht verstehen ;)
Vor allem nicht aus der Warte eines ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten in einer zivilen Firma herraus :D
Kann der Einplaner nicht eventuell einsehen ob andere Bewerber für die Stelle gemeldet sind?
Wenn Du sachlich vorgetragene gerichtsfest Kriterien nicht verstehst, dann kann die Eignung nicht so gut gewesen sein.
Ist das jetzt ein Grund pampig zu werden? Ich denke nicht....
Naja, etwas ermüdend ist das schon, wie man sich in diesem Thema im Kreis dreht. Es ist doch wohl jedem klar, dass eine Armee eine für die Funktion vernünftige Altersstruktur braucht?! Und es hat ja auch Gründe warum wir hier über eine Zeitverpflichtung sprechen?! Das kann - wenn überhaupt - nur für Ausnahmefälle sinnvoll sein.
Und Sie sind bestenfalls ein Ausnahmefall. Gehen Sie davon aus, dass es nichts wird und freuen Sie sich wenn es anders läuft. Alles andere ist Augenwischerei. Wenn Ihnen jemand andere Hoffnungen gemacht hat, war das nicht seriös.
Klar ist das klar, das möchte ich auch nicht anzweifeln. Auch nicht, dass die Auswahlkriterien stehen wie sie nunmal sind.
Aber man darf durchaus Dinge hinterfragen und nicht als ultima ratio hinzunehmen, auch wenn ein Forum wahrscheinlich die falsche Anlaufstelle ist.
Wahrscheinlich habe ich auch nur situationsbedingt eine solche Ansichtweise ;D
Und man darf sich durchaus Fragen, ob solch eine Praxis im Fachdienst angebracht ist, abgesehen vom Argument der erhöhnten Krankheitsgefahr. An der allgemeinen und fachlichen Leistungsfähigkeit her muss ich älteren Zeitgenossen ein besseres Zeugnis austellen als Jüngeren. Zumindest sagt mir das meine Erfahrung im Zivilleben. Das dies per se ein Auschlusskriterium, auch im Fachdienst, sein soll, ist von fachlicher als auch wirtschaftlicher Seite her eher nicht einleuchtend, das wolle ich damit gesagt haben ;)
Aber wie gesagt, mal schauen was draus wird. Morgen weis ich ja vielleicht schon mehr :)
btw. eine nachträgliche Editierfunktion wäre toll :D ;D
Bis 30 ist das doch auch so; ab da wird es eben schwieriger und ab 40 wurde mit dem BMF noch eine Hürde aufgestellt.
Genauso kann man die Frage stellen, warum sich der Bewerber erst jetzt berufen fühlt. Aber sei es drum. Wenn Ihnen die Grundlagen alle klar sind, sollte man es dabei belassen und einfach auf die Entscheidung warten. Und selbstverständlich nach alternativen zivilen Stellen suchen und sich darauf bewerben.
Zitat von: Sharas am 20. März 2016, 20:03:23
Und man darf sich durchaus Fragen, ob solch eine Praxis im Fachdienst angebracht ist, abgesehen vom Argument der erhöhnten Krankheitsgefahr. An der allgemeinen und fachlichen Leistungsfähigkeit her muss ich älteren Zeitgenossen ein besseres Zeugnis austellen als Jüngeren. Zumindest sagt mir das meine Erfahrung im Zivilleben. Das dies per se ein Auschlusskriterium, auch im Fachdienst, sein soll, ist von fachlicher als auch wirtschaftlicher Seite her eher nicht einleuchtend, das wolle ich damit gesagt haben ;)
Ich sehe da die Rechnung (nüchtern) anders:
Stelle ich jemand als 18jährigen ein, habe ich so ca. 40 Jahre Nutzungszeit. Ich bilde einmal aus und ernte dann anschließend die Arbeitsleistung und die Erfahrung. Hier in dem Beispiel habe ich jemanden, der ist dann 22 Jahre dabei und hat 22 Jahre Bw-Erfahrung und 19 Jahre Facherfahrung gegenüber jemanden, den ich als 40jährigen einstelle (und noch keine Bw-Erfahrung hat und sich diese auch erst erarbeiten muss). In einer Evaluierung der Tauglichkeitsgrade merkt man, dass ab 50 signifikant die Anzahl derjenigen steigt, die keine Tauglichkeit mehr haben, also damit auch u.a. nicht für Auslandseinsätze einsetzbar sind. Hier in diesem Beispiel hätte ich dann generisch 32 Jahre einsetzbar und 8 Jahre nicht einsetzbar.
Um die selbe Nutzungszeit zu haben wie im vorigen Beispiel brauche ich erst einmal zwei 40jährige und dann noch eine Neueinstellung für 4 Jahre (mal außen vor gelassen, ob mit Zivilberuf oder ohne). Ich bilde 3 mal laufbahnrechtlich aus anstatt 1x und dann 3 mal militärfachlich anstatt 1 x (den ich aber ggf. mit ZAW ausbilden muss, falls er keinen Zivilberuf mitbringt. Brauche also 3 mal Kapazität an den Ausbildungseinrichtungen incl. Lehrkräfte etc.
Die beiden 40jährigen kann ich insgesamt 20 Jahre voll einsetzen, ehe sich mit 50 in ein größeres Risiko laufen, nicht mehr voll einsetzbar zu sein, also schleppe ich hier 16 Jahre eingeschränkte Einsetzbarkeit mit, in der andere Soldaten die Einsätze kompensieren müssen.
Alles zwar theoretisch gerechnet, aber da an beide Gruppen die selben Parameter angelegt werden, durchaus zulässig
Zitat von: wolverine am 20. März 2016, 20:09:37
Bis 30 ist das doch auch so; ab da wird es eben schwieriger und ab 40 wurde mit dem BMF noch eine Hürde aufgestellt.
Genauso kann man die Frage stellen, warum sich der Bewerber erst jetzt berufen fühlt. Aber sei es drum. Wenn Ihnen die Grundlagen alle klar sind, sollte man es dabei belassen und einfach auf die Entscheidung warten. Und selbstverständlich nach alternativen zivilen Stellen suchen und sich darauf bewerben.
Man sollte sich auch bitteschön mal den verlinkten Erlass das BMF durchlesen, dann wird man feststellen, dass diese Regelung nicht nur für Soldaten sondern auch (teilweise mit Übertragung der Befugnisse an andere Stellen) für Beamte gilt. Und dort ist auch die Gesetzesquelle benannt.
Hallo ihr Lieben :)
So, ich habe heute mit dem Einplaner geschnackt und der Antrag ist in allen Einzelheiten durch.
Meine Unterlagen mit der Bestätigung der Einstellung und Einladung zum Dienstantritt habe ich gegen Ende der Woche :)
Also muss sich irgendwas am Prozedere mit der BFI geändert haben, denn die Unterlagen kamen mit allen Genehmigungen allem Anschein nach direkt aus Köln wieder zum KarrC BW zurück, mit der Bestätigung auf Einstellung zum 04.04.2016 :)
Also "Ende gut, Alles gut" ;D :D
ZitatAlso muss sich irgendwas am Prozedere mit der BFI geändert haben, denn die Unterlagen kamen mit allen Genehmigungen allem Anschein nach direkt aus Köln wieder zum KarrC BW zurück, mit der Bestätigung auf Einstellung zum 04.04.2016
Die Verfahrensweise hat sich nicht geändert. Die KarrCBw legen das dem BAPersBw vor, diese schreiben eine Stllgn. dazu und dann geht es zum BMF. Von dort die Leiter wieder zurück. Aber schön, dass du nun zumindest schon mal weißt, dass es zum April klappt. Glückwunsch.