Hallo,
ich habe da eine etwas blöde Frage. Ich habe mich vor genau 18 Wochen beworben. Jetzt habe ich mich am Freitag ans Telefon gesetzt, da ich noch keinerlei Reaktionen auf meine Bewerbung bekommen habe. Man sagte mir am Telefon,das wäre normal und ich solle mich noch ein wenig gedulden. Ist das richtig ? Ich finde nämlich über 4 Monate Wartezeit schon etwas "dreist", da ich für mich und mein Leben auch mal Planen muss...
Vielen Dank
Zitat von: tank93 am 18. Juni 2016, 16:29:29
da ich für mich und mein Leben auch mal Planen muss...
Dann mach das doch einfach!?
Sehr leicht gesagt, wenn man unbedingt zur Bundeswehr will..
Ich möchte eigentlich nur wissen, ob diese Wartezeiten der Regel entsprechen ?
Der Regel entspricht es sicher eher nicht. Aber was wollen Sie machen, ändern können Sie es auch nicht. Im Übrigen macht es auch, wenn man unbedingt zur Bundeswehr will, Sinn, einen Plan B, C, D zu machen, nur für den Fall, dass einen die Bundeswehr nicht will. Und wenn man clever ist, macht man diese Pläne B, C, D nicht erst nach einer Absage.
Deshalb unser Ratschlag sich 1 bis 1,5 Jahre vor dem gewünschten Termin zu bewerben und Plan B und C zu verfolgen.
Wer das anders macht, hat halt nicht gut geplant - die Folgen sind offensichtlich.
Im Sommer und Herbst sind die einstellungsstärksten Quartale, da bewerben sich die meisten, da sind die Prüfkapazitäten stark ausgelastet. Wenn man sich frühzeitig bewirbt, also so wie wir hier immer empfehlen ca. 1 Jahr vorher, stellt das nicht so ein Problem dar.
Ob das nun "dreist" ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn das impliziert ja Vorsatz, jemanden extra lange warten zu lassen.