Hallo, habe gerade eine Mail bekommen, dass für den OrgBereich ZSanDst alle Wehrübungstage ausgeschöpft seien und Anträge auf Mehrbedarf bisher abgelehnt wurden. Kann das denn sein? Im Juli? Hat da jemand Einblick in die Thematik und kann mir erklären wie das kommt?
Danke.
Sowas ist nix Neues, hatte ich schon zu meiner Zeit, als ich Reservistenbearbeiter im Btl war - und damals schon im Mai. Dafür werden einem die Ende Oktober dann wie sauer Bier angeboten, weil vorher Alle mauern.
Na das ist aber sinnvoll und zielführend. Gerade Oktober/November wollte ich üben. Meinst du da ergibt sich noch etwas? Hab meinen S1er gebeten mich auf dem Schirm zu haben falls sich etwas ändert.
Da haben vermutlich irgendwelche Leute RDL eingekauft ohne ihr Kontingent an Tagen zu beachten. Ärgerlich sowas.
Zeigt sich da nicht auch, dass der Bedarf höher ist als die zur Verfügung stehenden Mittel? Gerade mit der Sazv ist doch der Bedarf an Personal im Allgemeinen gestiegen aber offenbar die Kontingente an WÜ Tagen nicht angepasst worden. Ja, das ist schade für die
Einheit und für mich. Ich dachte auch immer, dass der jeweilige Truppenteil ein gewisses Kontingent an WÜ Tagen hat und nicht der gesamte Bereich( KdoRegSanUstg) beachtet wird.
Ich hatte früher für mein Bataillon ein eigenes Kontingent. Das musste ich sogar über ein Jahr vorher (grob) planen und dann "durfte" ich auf die Zuweisung warten. Aber ob das immer noch so ist ??
Und auf jeder Veranstaltung, auf der der Reservedienst ein Thema ist, weisen die Personaler gebetsmühlenartig darauf hin, dass noch viel zu wenig Leute beordert sind und noch viel zu wenige üben und gerade Übungen, die etwas länger sind, leider aufgrund der zivilen Verpflichtungen meist nicht möglich sind. Und dann muss man für jeden Tag den Kampf gegen Windmühlen streiten und dann auch noch so eine Hiobsbotschaft bekommen....
Lächerlich.
Wer will, muss können. Wenn irgendein sinnfreier Bürokrat wieder Geld hortet, oder so tut, als müsste ers vom Ersparten nehmen, frag ich mich, wohin die ganze Sache mit dem Reservedienst noch gehen soll....
Jedoch halte ich es für ein Gerücht, dass irgendwer eine LoNo schreibt, in der zugegeben wird, dass die Haushaltsmittel für die Bereitstellung von Reservedienstleistungstagen für den gesamten MilOrgBer ZSanDst ausgeschöpft sind....
Die Wehrübungstage sind (in einigen Bereichen?) aufgebraucht bzw. werden knapp. In der HH-Bereinigungssitzung im August d.J. sollen HH dafür nachgefordert werden.
@ Andi
Ich habe folgende Mail bekommen.
schlechte Nachricht:
Mit Weisung vom Kdo RegSanUstg vom 20.0.7.2016 wurde mir mitgeteilt, dass für das laufende Haushaltsjahr die Wehrübungstage im
Zentralen Sanitätsdienst bereits ausgeschöpft sind. Ein Forderungsantrag beim BMVg seitens OrgBereich auf Mehrbedarf wurde bislang abgelehnt.
Somit werden uns ab sofort KEINE WÜ-Tage für Reservistendienstleistungen mehr zugewiesen!
Das hört sich doch nach nem Wort an. Ich soll nämlich Ende des Jahres wieder mal länger ran. Z.B. auf Laufbahnrelevante Lehrgänge....
Naja... Warten wir mal ab.
Aber insgesamt muss man schon zugeben, dass gerade in der Reserve das was aufgebracht werden muss, um Dienstleistungen durchzuführen, manchmal einfach nicht aufgebracht werden will.
Zitat von: Schnolle am 22. Juli 2016, 16:05:14
Mit Weisung vom Kdo RegSanUstg vom 20.0.7.2016 wurde mir mitgeteilt, dass für das laufende Haushaltsjahr die Wehrübungstage im
Zentralen Sanitätsdienst bereits ausgeschöpft sind. Ein Forderungsantrag beim BMVg seitens OrgBereich auf Mehrbedarf wurde bislang abgelehnt.
Somit werden uns ab sofort KEINE WÜ-Tage für Reservistendienstleistungen mehr zugewiesen!
Der Tenor sagt doch alles: Kann-Nicht wohnt hier eindeutig in der Will-Nicht-Straße.
Wie viele WÜbTage (heißen die immer noch so, trotz RDL?) die Bw hat, kann man eigentlich ausrechnen. Lt. PSM gibt es derzeit, wenn ich mich nicht irre, 2500 Wehrübungsplätze, das sind 2500 x 365 = 912.500 Wehrübungstage.
wartet noch bisschen ab, nächste Woche kommt von ganz oben nochmal ne Entscheidung.
Zitat von: KlausP am 22. Juli 2016, 16:12:26Wie viele WÜbTage (heißen die immer noch so, trotz RDL?) die Bw hat, kann man eigentlich ausrechnen. Lt. PSM gibt es derzeit, wenn ich mich nicht irre, 2500 Wehrübungsplätze, das sind 2500 x 365 = 912.500 Wehrübungstage.
Ja, die heißen immer noch Wehrübungstage und aktuell soll es wohl noch 2.500 Stellen, demnächst jedoch 3.500 Stellen für Reservisten geben.
Man rechnet aktuell 2.500 x 360 = 900.000 und in Zukunft dann 3.500 x 360 = 1.260.000 Wehrübungstage!
Zitat von: Schnolle am 22. Juli 2016, 16:05:14Mit Weisung vom Kdo RegSanUstg vom 20.0.7.2016 wurde mir mitgeteilt, dass für das laufende Haushaltsjahr die Wehrübungstage im Zentralen Sanitätsdienst bereits ausgeschöpft sind. Ein Forderungsantrag beim BMVg seitens OrgBereich auf Mehrbedarf wurde bislang abgelehnt.
Somit werden uns ab sofort KEINE WÜ-Tage für Reservistendienstleistungen mehr zugewiesen!
Erstens spricht das Kdo RegSanUstg nur für seinen Bereich des Sanitätsdienstes, zweitens hat das Kdo SanEinsUstg noch Tage und drittens wurden vom Kdo SanDst noch nicht alle für den ZSanDstBw kontingentierten Wehrübungstage verteilt. Hier soll es wohl demnächst "Nachschlag" geben ;)!
Das meinte ich vorhin mit dem Einwand, dass der gesamte MilOrgBer wohl nicht betroffen ist.
KdoRegSanUstg gibt ja nur Tage für die unterstellten Bereiche, also SanUstgZ/VersZ und FacharztZ aus. KdoSanEinsUstg für die SanEinsKp und die Regimenter etcetc...
Und das BAPers für die Lehrgänge etc.
ZitatErstens spricht das Kdo RegSanUstg nur für seinen Bereich des Sanitätsdienstes, zweitens hat das Kdo SanEinsUstg noch Tage und drittens wurden vom Kdo SanDst noch nicht alle für den ZSanDstBw kontingentierten Wehrübungstage verteilt. Hier soll es wohl demnächst "Nachschlag" geben ;)!
Also im Prinzip alles wie immer. Da lässt jemand eine starke Behauptung raus, andere mauern und am Jahresende sind tausende WÜbTg nicht genutzt worden. Warum sollte es jetzt anders sein als in den 90ern ...
So sieht es aus... Mir wurde auch erzählt, dass die Mittel für die Verpflichtungsprämie aufgebraucht seien....
Ha-Ha
Also, es gibt wohl für alle OrgBer einen Mehrbedarf von insgesamt 250 StRes für das Jahr 2016, allerdings bewilligt das BMVg (bis jetzt) wohl diesen Mehrbedarf nicht. Das SKA versucht aber weiterhin den Mehrbedarf bewilligt zu bekommen.
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Lieber Andi8111, die Mittel für die Verpflichtungsprämie sind ausgeschöpft. Hier gab es mWn eine Obergrenze von 10.000 Möglichkeiten für alle OrgBer. Laut SKA wurden hier auch anscheinend schon von einigen OrgBer das zugewiesen Kontingent schon überzogen.
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Jede Wette, dass die Gelder nicht ausgeschöpft werden, so viele Vielüber gibt es nicht.
Zitat von: Roughnecks am 23. Juli 2016, 19:33:48
Lieber Andi8111, die Mittel für die Verpflichtungsprämie sind ausgeschöpft. Hier gab es mWn eine Obergrenze von 10.000 Möglichkeiten für alle OrgBer. Laut SKA wurden hier auch anscheinend schon von einigen OrgBer das zugewiesen Kontingent schon überzogen.
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So? Warum das KdoRegSanUstg dass die zugewiesenen Mittel mit Stichtag 01.07.2016 erst zu 70% aufgebraucht wurden?
Andi8111 nur weil die Mittel erst zu 70% aufgebraucht sind heißt es nicht, dass nicht alle Verpflichtungsmöglichkeiten verteilt wurden.
Aha.
Naja, ich habs am Ende dann doch bekommen.
Also gabs wohl doch noch Möglichkeiten...
Und drei Kameraden auch. Die Ihre Tage dann ab Oktober machen...
Zitat von: F_K am 23. Juli 2016, 19:44:14
Jede Wette, dass die Gelder nicht ausgeschöpft werden, so viele Vielüber gibt es nicht.
Zu den Vielüber gehören jetzt die ganzen ehm. Berufssoldaten, das sind schon so einige.
Aber das die Gelder jetzt schon ausgeschöpft sind, glaube ich nun auch nicht.
Na dann sei doch froh, dass man dir noch ein Angebot unterbreiten konnte (welches Dir und deinen Kameraden wahrscheinlich nicht erst gestern gemacht wurde).
Ebenfalls scheinen viele Reservisten die Definition eines "Angebotes" nicht zu kennen und nicht wahrhaben zu wollen, dass man keinen Anspruch darauf hat.
Zitat von: MMG-2.0 am 23. Juli 2016, 21:19:12
Zitat von: F_K am 23. Juli 2016, 19:44:14
Jede Wette, dass die Gelder nicht ausgeschöpft werden, so viele Vielüber gibt es nicht.
Zu den Vielüber gehören jetzt die ganzen ehm. Berufssoldaten, das sind schon so einige.
Aber das die Gelder jetzt schon ausgeschöpft sind, glaube ich nun auch nicht.
Es geht auch nicht darum, dass die Gelder ausgeschöpft sind, sondern die Verpflichtungsmöglichkeiten. Jeder OrgBer bekommt vom SKA eine bestimmte Anzahl an Verpflichtungsmöglichkeiten zugewiesen. Diese werden wiederum auf die Dienststellen verteilt. Jede dieser Möglichkeiten ist mit 1470€ hinterlegt. Dann wird einem Reservist ein Angebot unterbreitet und zack ist eine Verpflichtungsmöglichkeit weg. Ob er von diesem 1470 € jetzt nur einen Euro oder 1470€ verbraucht ist egal. Fakt ist, dass es somit eine Verpflichtungsmöglichkeit weniger gibt.
Meins ist vom 8.07.
Und jetzt mal unter uns: Ich bin Stabsoffizier und habe sehr gute Quellen in den Oberbehörden. Es wird bei diesen Verpflichtungsmöglichkeiten der Daumen drauf gehalten. Es wurden per se erstmal weniger "frei gegeben" als vergeben werden konnten, man wollte glänzen; "wir brauchten das garnicht, weil wir nicht so viel Bedarf decken konnten"
Wie der gute Klaus schon angedeutet hat: Man hortet und hortet und am Ende bleibt man auch dem Geld sitzen.
Und wie die Sache so funktioniert, konnte ich mir durch das Studium des Zentralerlasses ganz gut selbst beibringen.
Aber danke. Erhellend. Nicht.
Lieber Andi, dann scheinen Ihre Quellen leider veraltete Infos zu haben. Die Verpflichtungsmöglichkeiten wurden seitens BMVg gedeckelt, irgendwo habe ich die LoNo noch, ebenso die LoNo wo der Mehrbedarf an StRes für das Jahr 2016 seitens BMVg abgelehnt wird. Woher ich diese Infos habe? Direkt vom SKA. Warum ich diese Infos habe? Weil ich für einen OrgBer diese StRes sowie die Verpflichtungsmöglichkeiten verwalte.
Es liegt mir fern Sie zu erhellen, Sie sind ja schließlich Stabsoffizier der Reserve.
Ach und ich möchte natürlich nicht leugnen, dass die ein oder andere Dienststelle sicher noch eine Verpflichtungsmöglichkeit im Schrank hat, für diese Art Reservisten die drohen ihre Übung nicht anzutreten wenn man ihnen kein Angebot unterbreitet.
Zitat von: Andi8111 am 23. Juli 2016, 21:45:51[...]Es wurden per se erstmal weniger "frei gegeben" als vergeben werden konnten, man wollte glänzen; "wir brauchten das garnicht, weil wir nicht so viel Bedarf decken konnten" [...]
Inwiefern wird geglänzt, wenn es ein Delta gibt, zwischen den gewiesen Verpflichtungsmöglichkeiten vom und den freigegebenen Verpflichtungsmöglichkeiten bei ZSan?
Fragen Sie das doch mal meine vorgesetzte Dienststelle.
PS: Ich würde niemals eine Übung nicht antreten, nur weil mir kein Angebot gemacht wird... Stand nie zur Debatte. Aber ich finde, man hätte selber mal darauf kommen können, ob das nicht angebracht wäre, es anzubieten, wenn ich 4 Monate den Dienststellenleiter vertrete....
Aber nun gut. Die Personal(um)werbung steckt seit Jahrzehnten noch in den Kinderschuhen ;)
Ich will mich auch nicht streiten. Aber es ist, wie es ist. Im SanUstgZ Bereich in dem ich tätig bin, wären 7 Verpflichtungsmöglichkeiten. Wir haben aber nur 3 Reservisten, die regelmäßig üben.
Was passiert denn mit den vieren die übrig sind?
Mag also sein, dass alle verteilt sind aber mitnichten sind alle vergeben. Und ich werde wohl, da ich das Angebot erst am 08.07. bekommen habe, nicht der allerletzte im ZSanDst gewesen sein, der beehrt wurde.
Zitat von: MMG-2.0 am 23. Juli 2016, 21:54:56
Zitat von: Andi8111 am 23. Juli 2016, 21:45:51[...]Es wurden per se erstmal weniger "frei gegeben" als vergeben werden konnten, man wollte glänzen; "wir brauchten das garnicht, weil wir nicht so viel Bedarf decken konnten" [...]
Inwiefern wird geglänzt, wenn es ein Delta gibt, zwischen den gewiesen Verpflichtungsmöglichkeiten vom und den freigegebenen Verpflichtungsmöglichkeiten bei ZSan?
Wir glänzen ja auch damit, seit 2 Jahren mit nur 40% vom SollPersonal auszukommen^^
Wir werden dafür immer gelobt und wenn wir uns einen Soldaten erbetteln, sagt man, "Ihr kommt doch so auch sehr gut aus.".
Und so meinen manche Dienststellen zu glänzen, indem die ihre Verpflichtungsmöglichkeiten und Dienstleistungstage horten. "Wir haben die Reservisten garnicht gebraucht! Schaut, wie gut wir organisiert sind."
Es gab eine Aufforderung vom SKA den Mehr- oder Minderbedarf von Verpflichtungsmöglichkeiten zu melden, damit ggf. eine Umverteilung von nicht benötigten Verpflichtungsmöglichkeiten stattfinden kann. Da ich für meinen OrgBer einen Mehrbedarf angemeldet habe und auch persönlich mit dem SKA gesprochen habe, FKpt R. sowie OStFw W., weiß ich eben ziemlich genau, dass es keine Verpflichtungsmöglichkeiten mehr gibt. Es sei denn da waren Dienststellen die der Aufforderung nicht nachgekommen sind und ihre nicht verteilten Möglichkeiten nicht gemeldet haben.
Hallo,
gibt es hier bereits Neuigkeiten?
Ich hatte von dem Thema bereits vor Antritt meines Urlaubs, sprich vor dem 21.07.2016, erfahren.
Kam heute aus meinem Urlaub wieder zum Dienst, wo es hieß, dass wohl auch die, die jetzt noch Wehrübung haben, gecancelt werden.
Da meine Wehrübung noch bis zum 28.10. geht, habe ich nun Angst, dass ich quasi "rausgeschmissen" werde.
Wäre das so einfach möglich?
Gibt es da keine Fristen?
Ich mein, ich bin Familienvater und bin auch kein Scheich.
Wäre hervorragend, jemand könnte mir ein paar relevante Auskünfte geben.
Eine Beendigung einer RDL ohne Einverständnis des Res ist möglich (wenn auch schwierig), wenn der Grund der RDL entfallen ist (z. B. Ausfall Lehrgang) und auch keine andere Tätigkeit gefunden werden kann.
Was ist der Grund für Deine RDL? Liegt dieser noch vor?
Der Grund meiner RDL ist, dass ich vorher auf DPäK auf dem Dienstposten saß, aufgrund der organisatorischen Umstrukturierungen im ZSanDst dieses aber weggefallen ist. Auch hatte ich am 31.12.2015 DZE und hatte, da mein Spieß mich dringend benötigt, im Anschluss direkt eine Wehrübung geplant.
Die Wehrübung läuft über das Bataillon innerhalb der Kaserne. Ich bin jedoch ins SanVersZ abgestellt, da wie gesagt, mein Spieß mich dringend benötigt. (beordert??)
Eine Wiedereinstellung ist Anfang nächsten Jahres in Planung.
Was für ein Btl?
Das stellt doch dann die Tage und ist vom ZSan unabhängig!?
Die Fragen sollte dann aber der KpFw beantworten (können).
Ist ein VersBtl!
Mir wurde gesagt, schon vor Antritt meines Urlaubs, dass alle geplanten Wehrübenden, und zwar ALLE, gecancelt werden würden. Ob es nur die Sanis betrifft, oder generell, weiß ich nicht.
Spieß konnte mir leider keine genaue Auskunft geben, da Spieß auch nicht mehr weiß, leider!
Fakt ist, dass ich von nun an Angst habe, plötzlich ohne Geld da zu stehen. Zwar hab ich meine Übergangsgebührnisse ständig aufschieben lassen, allerdings bis zum Ende meiner Wehrübungsdauer (28.10.2016), demzufolge beziehe ich erst ab dem 01.11.2016 die Übergangsgebührnisse.
Es kann doch nicht sein, dass ich einfach rausgekickt werden kann :-\
"Geplante RDL" bedeutet alle die, die bisher noch nicht begonnen haben. Das ist nichts Neues, das habe ich als ehemaliger Reservistenbearbeiter schon vor mehr als 10 Jahren erlebt.
Laufende RDL können davon nur betroffen sein, wenn der Übungszweck entfallen ist, das scheint bei Ihnen ja nicht der Fall zu sein.
Und wer sowas behauptet, dass das auch laufende Dienstleistungen betrifft, sollte sich da erst wirklich schlau machen, bevor er irgendwelche Gerüchte in die Welt setzt.
Danke der Antwort!
Aussage soll, laut Spieß, wohl vom ResBearbeiter vom VersBtl kommen!
Guten morgen zusammen !
ich habe gerade erfahren das sich die Wehrübungssperre auf den kompletten Sanitätsdienst erstreckt und nicht nur auf einen einzelnen Bereich, kann das jemand bestätigen ?
Danke
Ja. Mittlerweile ist die Problematik im gesamten SanDst angekommen. Es wird händeringend versucht, nachzusteuern. Aber die Chancen tendieren laut Aussagen Kompetenz(lol)ZentrumRes im KdoSanDst gegen nullkommanull^^
In den ZSanDst geht man ja auch nicht. "Beim Sani wirste bloß krank" hat man früher immer gesagt. :D
Wär auf jeden Fall schön wenn jemand postet wenn sich etwas Neues ergibt.
Der "Flurfunk" sagt, die Luftwaffe hätte ebenfalls keine RDL-Tage mehr zur Verfügung!?
Aktuell stellt sich die Problematik so dar, dass quasi die gesamte Bundeswehr davon ausgegangen ist, dass die Wehrübungstage von 2.500 Planstellen auf 3.500 Planstellen (a jeweils 360 WÜb-Tage!) im Jahre 2016 "aufgebohrt" werden, und daher diese WÜb-Tage mit vollen Händen verplant und ausgegeben hat. Jetzt kommt diese Aufstockung wohl erst zum Jahreswechsel und plötzlich steht man da ... kurze Hosen, Holzgewehr ;D !
De facto ist sicher, dass sogar noch einige bereits geplante und mit Heranziehungsbescheiden hinterlegt Übungen abgesagt werden müssen, sollte BMVg hier nicht nachlegen! Noch nicht einmal geplante Wehrübungen werden dieses Jahr definitiv nicht mehr eingeplant werden können! Quelle: BMVg von heute Mittag ...
Liegt wohl daran das jetzt, nach dem neuen USG, viele ehm. Berufssoldaten über einen sehr sehr langen Zeitraum RDL machen und deshalb viele RDL Tage verbrauchen.
Das lässt sich zumindest in meinem Verband leicht ausmachen, die Quote ist da relativ hoch.
So, jetzt mal wieder die Zügel anziehen, damit hier nicht Pferde weiter durchgehen.
Das "WÜ-Problem" betrifft ausschließlich den ZSanDst in Gänze. Das hängt damit zusammen, dass dort das Kontingent aus dem "Alttopf 2500 WÜ-Plätze) bereits im Mais(!) verplant und größtenteils mit Heranziehungsbescheiden verfügt war. Es wurde allerdings im Vorgriff auf die noch nicht erfolgte, aber avisierte Erweiterzung weiterhin fleißig eingeplant, aber noch nicht verfügt. Diese RDL werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht realisiert werden, weil einfach die HH-Mittel fehlen. Eine bereits laufende RDL wird hingegen nur dann beendet, wenn der Grund entfallen ist. Das ist schlicht und ergreifend ausschließlich im Rahmen von Lehrgängen möglich, wentweder, weil sie entfallen, oder der Reservist die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, frühzeitig vom Lehrgang abgelöst werden. Oder bei TrÜblAufenthalten/Übvorhaben, zu denen der Reservist herangezogen wurde und die entfallen/verkürzt werden und vergleichbare Dinge. Ein Reservist, der eine Vakanz im normalen Truppenalltag besetzt, kann wegen Entfalls des WÜ-Grundes schlicht nicht verkürzt werden.
Trennung: Heer, Marine, Luftwaffe und SKB haben ihre WÜ-Tage nicht im Vorgriff auf die Aufstockung exzessiv bewirtschaftet und haben in Gänze nun auch nicht das Problem des ZSanDst. In diesen OrgBer kann es eben nur aufgrund schlechter Planung von RDL im Einzelfall zu derartigen Ausfällen kommen. Eine "Abgabe" von WÜ-Tagen in signifikanten Umfängen an den ZSanDst haben die Insp dieser OrgBer im Hinblock auf die Planungssicherheit in den eigenen Bereichen abgelehnt.
Ohne ins Detail zu gehen kann ich sagen, dass es nicht nur den ZSanDst getroffen hat.
Zitat von: miguhamburg1 am 11. August 2016, 20:28:50Eine "Abgabe" von WÜ-Tagen in signifikanten Umfängen an den ZSanDst haben die Insp dieser OrgBer im Hinblock auf die Planungssicherheit in den eigenen Bereichen abgelehnt.
Nette Umschreibung für den Versuch, die gleiche Problematik in der eigenen TSK/OrgBer zu verschleiern ;) ! Und auch nach meinen Informationen ist definitiv nicht nur der ZSanDstBw betroffen, der aber massiv!
Lieber Tommie, da wird gar nichts verschleiert.
Der Unterschied liegt schlicht in der Art der WÜ-Tage-Bewirtschaftung. Die erfolgt nämlich im ZSanDst anders als in den anderen OrgBer, nömlich zentraler durch die beiden Kdo.
Ich habe ja auch nirgends geschrieben, dass einzelne TrTle/DSt der anderen OrgBer nicht betroffen wären, nur das ist eben nicht flächendeckend wie beim ZSanDst der Fall.
Einige TSK's haben wohl kürzlich eine Aufstockung bekommen.
Man hat die Auswirkungen von USG-Gesetz in Kombination mit der Anhebung der Maximaldauer von RDL unterschätzt.
Die Beendigung von laufenden RDL sind untersagt, keiner sollte dieses Faß aufmachen. Die negativen News möchte keiner und vor Allem nicht UvdL.
Mich ärgert nur, dass das alles als Buschfunk verbreitet wird. Die ResBearb die ich kenne, haben mir erzählt, dass die das nur durch Dritte, die in den Kdos sitzen, gehört haben. Eine offizielle LoNo kam zwar auch, aber nur an bestimmte Personenkreise. Und so sickert diese doch wichtige Einzelheit nach und nach durch die Truppe. Ich hätte mir gewünscht, dass es eine offizielle Bekanntmachung gibt. So kann man wenigstens damit rechnen. Zur Zeit hoffen ja alle Beteiligten, dass noch Mittel bereitgestellt werden, aber daran glauben tun die Wenigsten. Und mir wurde bereits bestätigt, dass bereits beschiedene Übungen durch die KarrC mit Aufhebungsbescheid abgesagt wurden.
Laut Entwurf des Haushaltsgesetz 2017 kommt weder noch 2016 noch 2017 eine Erhöhung auf 3500 RDL Stellen.
Diese bleiben auch 2017 bei 2500.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/092/1809200.pdf
Ich kann jetzt schon sagen, dass der Bedarf aller OrgBer für 2017 höher liegt, als StRes zur Verfügung stehen.
So wie der Bedarf an Polizisten, Lehrern, Ärzten, Krankenschwestern, Erziehern.....
Nur das dieser Bedarf den OrgBer ziemlich egal ist.
Offenbar ist nicht angekommen, dass ich damit meinte, dass der Bedarf sich dem Diktat des Haushalts unterwerfen muss. In allen Bereichen, in denen Haushaltmittel für Stellenpläne aufgewendet werden. Das betrifft die genannten Beschäftigten und Beamten genau so, wie die Reservedienstleistenden. Mehrbedarf hin oder her, bei fehlenden Haushaltsmitteln werden die Planstellen für RDL nicht aufgestockt werden können. Und da stehen wir offenbar nun schon länger.
Aber wir wissen ja, dass sich alles auch ausnahmsweise mal zum Guten wenden kann. (Ich glaub zwar nicht dran....) Aber wir schauen mal ;)
Stimmt, das ist nicht angekommen.
Allerdings habe ich gehört, dass "angeblich" für 2017 seitens BMVg 3000 StRes für zur Verfügung gestellt werden sollen, schriftlich habe ich dies bis jetzt allerdings noch nicht.
Der gemeldete Bedarf aller OrgBer liegt bei 2788 StRes für 2017.
Somit würde es sogar einen leichten Überhang geben.
Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Am dem 01.01.2018 bin ich dann eh wieder SAZ aber das kommen Jahr möchte ich noch einmal etwas länger üben.
@ Andi 8111
Du wirst wieder SaZ ? Herzlichen Glückwunsch :)
Darf man fragen, wie lange ?
Ich darf vermelden, dass auch aktuell noch Heranziehungsbescheide vom KC erstellt und versandt werden - insoweit gibt es zumindest einen TrT im Heer der "gut" geplant hat.
Die DezLtrin sprach auch wenn einer Bearbeitungsreihenfolge - ich bin also kein Einzelfall.
Im vom Holgi genannten Fall hat der TrT auf zweimalige Nachforderung WÜ Tage zugewiesen bekommen - bei der 3ten Nachforderung halt nicht mehr (Verbesserungspotential in der Planung).
KomZResAngel SKA vermeldet immer mehr widersprüchliche und verwirrende Aussagen....
Im Grunde dienst dies alles nur dazu, zu verunsichern und die Beschwerten von einer Beschwerde abzuhalten. Elendiglanges herauszögern und dann doch Absagen in der Woche vor der Heranziehung sind keine Einzelfälle...
Auch am Tag der Heranziehung durch LoNo widerrufene Heranziehungsbescheide soll es gegeben haben lt. meines S1..
Aber wen es bei dir alles geklappt hat: Glückwunsch!
SKB hat wohl auch noch Tage. Für was, schreibe ich jetzt nicht.
@ Andi8111:
... Wenn der Beschwerte es mit sich machen lässt?
Bringt doch nichts. Man hat ja letzten Endes keine Handhabe. Auf die Ableistung einer Übung hat man kein Anrecht. Wenn es keine Haushaltsmittel gibt, dann ist das eben so.
Es wurden auch noch zusätzliche Tage seitens des zuständigen ministeriellen Referates für 2016 genehmigt.
@ Andi:
Natürlich gibt es keinen Rechtsanspruch auf eine RDL.
Wenn diese aber nach Absprache mit dem Res und seinem Arbeitgeber angefordert wird oder schon verfügt ist, dann entsteht ein Schaden, und wenn es an schlechter Planung liegt hat auch jemand einen Fehler gemacht - dass kann man dann schon überprüfen lassen.
Moin aus Bärlin,
auch bei uns im WachBtl ist so eine LoNo aufgeschlagen, keine RDL Tage mehr. Und mein S1 hat gerade Antrag auf Verlängerung für mich gestellt... :(
Gruss
Hagen
Lage am BWZK:
"...leider haben wir zur Zeit die Auflage durch KdoSanDst Bw keine Wehrübungen anzufordern, da für dieses Jahr "keine" Wehrübungstage mehr zur Verfügung stehen...".
Moin! Ich kann ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Ich bin für eine RDL an der FüAkBw vom 01.09. - 31.12. einberufen. Heute teilte man mir mit, dass man diese auf zwei Wochen kürzen müsse weil wegen der Flüchtlingskrise zu viele Tage verbraucht seien bzw. noch gebraucht werden. Allein die Akademie muss 700 Manntage zurückgeben. Einen Kameraden, im gleichen Zeitraum einberufen, wollen sie ganz streichen. Mit 9 (!!) Tagen Vorwarnung!! Auch bereits laufende RDL sollen gekürzt werden.
Mehr weiß ich noch nicht, ich halte euch auf dem laufenden. Eil-Eingabe an den Wehrbeauftragten geht noch heute raus.
Bin auch gerade bei ZSan und hier ging die Planung dahin alle in diesem Jahr noch einberufenen RDL zu stornieren, allerdings wurden das bis jetzt noch abgewehrt (allerdings wurde reduziert), nur auf die Art macht man sich keine Freunde und langfristig keine Reserve.
Zitat von: Ralf am 21. August 2016, 12:52:32
Es wurden auch noch zusätzliche Tage seitens des zuständigen ministeriellen Referates für 2016 genehmigt.
Wie Ralf hier auch schon erwähnt hat, wurden für das Jahr 2016 wohl weitere 250 StRes genehmigt, aber auch nur nachdem das bis ins Büro des entsprechenden Staatssekretärs hocheskaliert wurde. Mehr als diese 250 StRes, sprich 91500 zusätzliche Tage gibt es für 2016 nicht. Diese Tage wurden auch schon auf die OrgBer verteilt.
Ich verstehe die Aufregung auch nicht, klar ist es für den ein oder andere Reservisten echt ärgerlich, da sie mit der Kohle gerechnet haben, aber in einem Privathaushalt wäre es nicht anders, wenn kein Geld mehr da, kann keins mehr ausgegeben werden.
In aller Regel "bestellt" man aber erst, wenn das Geld ist.
Solche Absagen verursachen Schäden - nicht nur ggf. finanziell, sondern im Vertrauen.
Ja F_K das ist Grundsätzlich richtig. In meine Augen treffen da zwei Faktoren aufeinander. 1. War es anscheinend bis 2016 nie das Problem noch zusätzlich Übungstage zu bekommen, da es anscheinend die letzten Jahre immer ein Minderbedarf an Übungstagen gab und 2. Hat man anscheinend die Attraktivität der USG-Neuausrichtung unterschätzt. Dieser Fehler wird 2017 nicht mehr passieren.
Auch da gibt es eine Obergrenze, auch wenn die höher liegt. Könnte also schon vorkommen.
Natürlich gibt es 2017 eine Obergrenze, so war das nicht gemeint. Ich habe das nun darauf bezogen, dass die Dienststellen ihre Übungstage nicht mehr so blind verplanen werden in dem Glauben, dass man ja ganz einfach Tage nachfordern kann.
Ja, das wäre in der Tat zu wünschen, das war schon ziemlich blauäugig. Nun dass nun einige dem Ministerium die Schuld zuschieben, ist ein typisches Abwehr- und Ablenkungsverhalten.
Es gibt ja auch Dienststellen die richtig geplant haben (und wo sich sich PersStOffz beim BAPers für einen Res einsetzt, damit dieser auf einen Lehrgang gehen kann ...).
Die Aufregung erklärt sich dadurch, das ggf. aufwändige Absprachen beim AG zu treffen sind und die Wichtigkeit der RDL eine Rolle spielt - dann wird es möglich gemacht, dann sagt die BW ab - damit ist für den AG das Argument gestorben ...
Mit der Planerei gerade bei den Wehrübungstagen ist es aber auch nicht so einfach (wenn sich da nicht grundlegend was geändert hat). Ich durfte das ja ein paar Jahre lang machen und meine S3StOffze in ihrer Eigenschaft als "Beauftragte für Reservistenangelegenheiten" hat das einen S***** interessiert. Ich musste z.B. im II. Quartal die Planung für das Folgejahr bei der Brigade vorlegen, monatlich aufgeschlüsselt und nach Offz, Uffz und Msch unterteilt. ach ja, fast vergessen, auch noch nach Einzel- und Truppenwehruebungstagen unterteilt. Zu dem Zeitpunkt hatte der Kommandeur noch nicht mal eine Idee für den Jahresausbildungsbefehl des Folgejahres, geschweige denn Vorgaben von der Brigade. Und die Reservisten hatten auch noch keine Vorstellungen, wann sie denn üben sollten, könnten oder wollten. Also blieb nur die "Pi x Daumen - Methode" und die stille Hoffnung, dass die Wehrübungstage nicht "oben" noch gekürzt wurden.
Wie gesagt, ich leugne nicht dass das ganze für das Jahr 2016 unglücklich gelaufen ist und hoffe für 2017 auf Besserung, für beide Seiten.
Habe heute einen Anruf aus dem BAPersBw erhalten. Die freundliche Dame teilte mir im Nebensatz mit dass derzeit einige RDLs gestrichen werden. Ob meine nun auf wegfällt konnte sie mir aber nicht sagen. Eigentlich soll es in zwei Wochen losgehen und dann gleich bis Ende des Jahres.
Ich finde es trotzdem dreist wie hier mit motivierten Reservisten umgegangen wird. Zur Hochzeit der Flüchtlingskrise erinnere ich mich an eine patriotisch getränkte Mail aus dem Reservistenverband in der dazu aufgerufen wurde bei dieser "nationalen Herausforderung" zu unterstützen. "Es zählt der letzte Mann und sein Gewehr". Und auf der Arbeitstagung der Reserve des Heeres im November 2015 erklärte Generalleutnant Jacobson vollmundig wie wichtig die Reservisten angesichts der EU-Arbeitszeitrichtlinie für die Bundeswehr sind: "Nutzen Sie das vorhandene Potential, denn Wehrübungstage sind in ausreichendem Umfang vorhanden".
Glauben kann man anscheinend bald gar nichts mehr.
Wo ist das F_K?
Bei mir auf jeden Fall nicht.
Zitat... Zur Hochzeit der Flüchtlingskrise erinnere ich mich an eine patriotisch getränkte Mail aus dem Reservistenverband ...
Die Herrschaften können ja auch ganz toll sowas raushauen, die müssen die WÜbTage ja auch nicht bewirtschaften.
@ Holgi:
Eher bei mir - "eigentlich" muss der Personalführung die Verpflichtung zur Inübunghaltung anordnen - wollte meiner eher nicht machen (keine Kenntnis des Verfahrens / kein Bock?), mein Verband hat dann nicht nur den Lehrgang angefordert, sondern diese Entscheidung bei BAPersBw "verteidigt".
Ich werde vorbildlich betreut.
nur mal zur Info:
hab vor 3 Wochen meine Einverständniserklärung für eine Rotine - RDL abgeschickt und heute die Zusziehung für eine 3 Tage RDL im Dezember bekommen
(mobbeordert in einem BY KVK )
Die Knappheit der Tage ist bei meinem BeordTrT angekommen, neue RDL dürfen dieses Jahr nicht mehr geplant werden - die geplanten RDL werden aber durchgeführt.
Na ja, das Jahr ist ja nicht mehr wirklich lang ;) ! Ich habe noch neun Wochen, bevor ich in den verdienten Weihnachtsurlaub gehe, drei davon werde ich wohl noch auf einer Kur zubringen ...
@ Tommie:
Schon klar - meine 3 Wochen RDL im Dezember sind ja Anfang des Jahres geplant worden - ich wollte nur klarstellen, dass TrT, die gut geplant haben, diese Planung auch umsetzen können (lediglich für die letzten 2 Monate des Jahres sind keine kurzfristigen RDL mehr möglich).
Guten Abend, ich hole den Thread aus aktuellem Anlass wieder nach oben - zumindest für den Bereich KdoSKB ist jetzt :o schon für 2017 "der Drops gelutscht "... Wer bis kw 45 seine geplanten RDL Tage noch nicht abgesprochen hat, wird wohl leer ausgehen...
Um genau solchen Schwachsinn zu verhindern hat man im ZSanDstBw nur die Hälfte des zugeteilten Kontingentes unter das Volk geworfen und lässt planen bis zum Halbjahr!
Kalkulieren die denn noch mit insgesamt 2500, oder mit den von der Ministerin thematisiersten 3000/3500 StRes?
Mit 3000 StRes werden gerechnet.
2800 werden Verteilt, das KompZ behält 200 um einen Puffer zu haben.
MIr wurde gesagt, dass es für 2017 wohl genügend Stellen gibt. Wohl an die 3500
Und woher will man wissen, ob es genügend sind?
Das werden ja immer mehr. Übernächste Woche sind es dann 4000? Es sind 3000 haushalterisch für 2017 abgedeckt.
Und es geht fröhlich weiter. Habe gerade eine Woche WÜ gestrichen bekommen. IM MÄRZ! Obwohl die seit November angemeldet ist. Die Tage werden wohl von Oben zurückgehalten. Hoffentlich werden die noch frei gegeben.
Es wird im Jahre 2017 nicht besser werden als es im Jahre 2016 war! Einige Einheiten haben jetzt schon alle ihre Wehrübungstage, die ihnen für das laufende Jahr zugeteilt wurden "verbraten"! Es soll nochmal welche geben, aber wann, das weiß der Fuchs ;) !
Ein Oberst (der dienstlich die Problematik mit bearbeitet) hat am Samstag bei 1 GNC vorgetragen, das es in 2017 3000 StRes sind - und es Aufhebungen von RDL nicht geben wird / geben soll.
Wobei er deutlich gemacht hat, das Res manchmal "Zusagen" falsch verstehen.
Die Problematik mit Langzeitres und Planungsfehler ist voll erkannt worden - bei guter Planung (Beispiel 1 GNC) ist es auch im letzten Jahr nicht zu Aufhebungen gekommen.
@ Schnolle: Hattest Du einen E Bescheid für die RDL? Ist dieser aufgehoben worden?
Nein, habe aber die Einverständniserklärung des AG schon abgegeben. Da war auch nix falsch verstanden. 19 Tage waren geplant, 12 werden es jetzt.
Von wem kommt denn diese Kürzung konkret deiner RDL?
@ Schnolle:
Schon im März über 6 Wochen geübt?
Ich habe heute mit dem S1 telefoniert, da meine Heranziehung noch nicht da ist. So etwas könnte ja auch mal im KC festhängen oder so. Da offenbarte er mir, dass er mir nur die zwei Wochen geben kann da sonst seine Tage nicht reichen. Vor allem für die SanOffze. Mein Spiegel ist 19 Tage auf LG und in dieser Zeit sollte ich ihn vertreten. Dann werden bei uns halt eine Woche lang keine Soldaten behandelt. Zumindest nicht von einem SanFw.
Ach so. Also bei euch "hausgemacht".
Könnte man so sagen. Angefordert waren wohl 2500 Tage und bekommen haben wir 1700 oder so.
@FK Nein das wäre.meine erste RD in diesem Jahr gewesen.
@ Schnolle:
Ein AG Einwilligung ist bei RDL erst "über" 6 Wochen im Jahr notwendig - nicht bei der ersten RDL - da läuft also etwas falsch.
Ansonsten kann ich KlausP nur zustimmen: Der TrT muss mit "seinen" RDL Tagen haushalten - und sollte / darf keine Zusagen machen, die er nicht selber decken kann.
Die holen sich immer ne EinverständniseEinverständniserklärung. Stört mich nicht.
.. naja, die fehlende Abstimmung bezüglich der geplanten RDL scheint Dich "zu stören" - Deine S1 Abteilung macht also Dinge, die nicht vorgesehen sind, aber die vorgesehenen Dinge werden nicht gemacht.
Für mich ergibt sich daraus ein stimmiges Bild.