Liebe Mitglieder!
Ich wende mich an Euch, da ich einige Fragen bezüglich einer Reservistenposition habe. Ich habe mich im Internet diesbzüglich informiert und habe demnächst ein Beratungsgespräch. Um Euch ein besserer Verständis meiner Person zu ermöglich, skizziere ich kurz einige persönliche Informationen:
Alter: 33
Bildung: Bachelorabschluss Deutsch/Pädagogik + Staatsexamen Lehramt (Deutsch, Englisch, Sport) + 3 Sprachen fließend sowie 3 auf A2 Niveau + weitere Kompetenzen
Physis: Körperlich fit (1,85m - 85kg) - keine körperlichen Einschränkungen oder Vorerkrankungen
Bei der Bundeswehr bereits tätig gewesen: Nein, auch keinen Grundwehrdienst
Nun zu meinen Fragen:
1. Wie viele Einsatztage hat ein Reservist im Monat/Jahr?
2. Mir wurde bereits im Vorfeld mitgeteilt, dass eine Laufbahn zum Offizier in Frage käme. Mir scheint dies allerdings ein bisschen zu viel zu sein. Ist es auch möglich, lediglich als Feldwedel zu dienen?
3. Muss ein Reservist, der noch die gedient hat, auch die Grundausbildung durchlaufen?
4. Gibt es weitere Einsatzmöglichkeiten für Reservisten, die eher im ziviilen Bereich liegen?
Vielen Dank vorab!
Liebe Grüße!
*Nachtrag: mir ist ein Rechtschreibfehler unterlaufen. Leider kann man den Beitrag nicht editieren. Ich bitte um Nachsicht.
Es heißt natürlich: im zivilen Bereich...
Grüße!
Frage Nr. 4 - Ein Reservist ist während des Dienstes Soldat - also per Definition nicht "zivil".
Frage 1: Abhängig von dem Dienstposten und dem eigenen Einsatz - von 0 bis 300 Tage im Jahr.
Frage 2: Eher unwahrscheinlich.
Frage 3: Ja, wenn er ernsthaft Dienst leisten möchte.
Vielen Dank!
Meine nächste Frage: Wie kann man es denn zeitlich unter einen Hut bringen, der Grundausbildung sowie der gewöhnlichen zivilen Tätigkeit nachzukommen?
Gegenfrage:
Wieviel Zeit kannst Du pro Jahr investieren?
Was ist Dein Ziel?
Und ja, Vereinbarkeit ist ggf. nicht lösbar.
Verhältnismäßig viel Zeit, da Lehrer alle 6 Wochen Ferien haben.
Weitere Frage: Wie läuft das Auswahlverfahren denn ab und wie gut stehen meine Chancen, sofern man dies bereits einschätzen kann?
Wo bist Du Lehrer?
Welcher Sprachen?
Zitat... Wie läuft das Auswahlverfahren denn ab und wie gut stehen meine Chancen, sofern man dies bereits einschätzen kann? ...
Das kann man nicht einschätzen.
Ich frage mich ohnehin, wie das ganze laufen soll? Das Studium des Lehramtes bietet wenig bis nahezu gar keine Möglichkeiten für einen Einstieg mit höherem Dienstgrad, eine Berufsausbildung gemäß BBilG für einen Einstieg als Feldwebel liegt nicht vor, also, was bleibt übrig? Die "Ochsentour" vom niedrigsten Mannschaftsdienstgrad ab? Warum sollte man sich das im Alter von 33 Jahren noch antun, wenn es denn überhaupt möglich ist?
Mein Fazit: Den TE sehe ich noch nicht in Uniform!
@ Tommie:
Die Tour ASA für Ungediente am Wochenende und dann RSU ist ja politisch gewollt, haben schon Ältere absolviert.
Der Menschen Wille ist ihr Himmelreich.
Liebe User!
Ich bin Lehrer für die Sekundarstufe und unterrichte hauptsächlich Deutsch, Englisch und Sport. Sprachen spreche ich Folgende:
Deutsch, Englisch, Persisch und Afghanisch auf Muttersprachenniveau.
Niederländisch, Spanisch sowie Gebärdensprache auf A1-2 Niveau.
Grüße
Zitat von: F_K am 10. Dezember 2020, 19:40:47
@ Tommie:
Die Tour ASA für Ungediente am Wochenende und dann RSU ist ja politisch gewollt, haben schon Ältere absolviert.
Der Menschen Wille ist ihr Himmelreich.
Für was steht denn ASA und RSU?
Grüße :)
ASA: Allgemeine Soldatische Ausbildung, eine 20-Tage- und damit Kurz-Version der ansonsten rund 60 Tage dauernden Grundausbildung. RSU: Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie
Nach beiden Dingen kann man hier und im Rest des Webs suchen und viel Lesestoff finden.
So läuft es im Zusammenhang ab:
https://www.facebook.com/notes/rsukp-oberrhein/der-weg-in-die-reserve-als-ungedienter/512151849670356/
@ Sanyo:
Die Qualifikation "Lehrer Sekundarstufe (egal welches Fach)" als solche wird bei der BW nicht benötigt. Insoweit ist eine Einstellung / Verwendung als Offizier mit höherem Dienstgrad aufgrund des Studiums ausgeschlossen.
Es bleibt eine Bewerbung als ROA (Reserveoffizieranwärter), dazu bitte hier mal nachlesen, da gibt es diverse Threads zu.
Alternativ eine Bewerbung als Reservefeldwebel, oder eben eine Verwendung als Mannschaftssoldat.
Ich rate an:
- Nachlesen ROA z. B. PzPiKp360 hat da einiges zu geschrieben
- Verbindungsaufnahme mit zuständigem Landeskommando (LKdo) deines Bundeslandes, da nach Einstieg Reservist mit ASA nachfragen.
Viel Erfolg.
Das Sprachenprofil ist definitiv interessant für Verwendungen im Militärischen Nachrichtenwesen oder der Heeresaufklärungstruppe ggf. auch EloKa (Elektronischer Kampf). Inwieweit sich das als Reservist umsetzen lässt entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.
@ OMLT:
Für MilNW im eigentlichen Sinne weniger (habe das da noch nie als Anforderung gesehen) - auf Sensorebene (Eloka, Eule, FN) eher.
Aber auch dort nur im Einsatz - und aufgrund der geringeren Anzahl von Soldaten in den Einsätzen mit dem Sprachprofil sehe ich dort einen Einsatz eher als unwahrscheinliche Option.
Zitat von: Sanyo1 am 10. Dezember 2020, 18:23:40
Verhältnismäßig viel Zeit, da Lehrer alle 6 Wochen Ferien haben.
Weitere Frage: Wie läuft das Auswahlverfahren denn ab und wie gut stehen meine Chancen, sofern man dies bereits einschätzen kann?
Ich habe Lehrer kennengelernt, die die ROA adW Ausbildung durchlaufen (haben) - das Problem wird werden, daß die notwendigen Lehrgänge nur mit gaaaanz viel Glück mit den Ferienzeiträumen zusammenfallen. Ohne eine Schulleitung, die dich unterstützt und ggfs. auch außerhalb der Ferien freistellt, wird das faktisch unmöglich und zu viel Frust auf beiden Seiten führen.
Hallo nochmals!
Das Vorgespräch fand telefonisch statt und mir wird Folgendes empfohlen:
a) Reserveoffizier außerhalb des Wehrdienstes
b) Reserve für Ungediente
Variante a) empfiehlt der Wehrberater aufgrund des absolvierten Studiums und dieser Weg führt zu einem höheren Dienstgrad.
Variante b) würde bedeuten, von ganz unten in der Hierarchie zu beginnen.
Das Lehramtsstudium betrachtete der Berater in Bezug auf die Bundeswehr auch als kritisch, sah dies allerdings nicht als ein Auschlusskrtierium.
Ich soll nun meine Unterlagen einreichen und diese würden nach Erfurt weitergeleitet. Ein Assesment würde dann in Köln stattfinden.
Das ist der Stand der Dinge.
Liebe Grüße
Deckt sich doch mit "unseren" Vorschlägen - viel Erfolg.
(Parallel würde ich trotzdem den Weg LKdo anraten).
Vielen Dank!
Jetzt habe ich noch eine etwas heiklere Frage. Es handelt sich um eine Musterung in jungen Jahren. Könnte ich diese jemandem Fachkundigen per PM senden?
Grüße
Die Akte ist noch da - und wenn damals die "Wahrheit verbogen" wurde, ist dies auch heute noch so ...
Zitat von: Sanyo1 am 11. Dezember 2020, 10:49:02
a) Reserveoffizier außerhalb des Wehrdienstes
b) Reserve für Ungediente
Variante a) empfiehlt der Wehrberater aufgrund des absolvierten Studiums und dieser Weg führt zu einem höheren Dienstgrad.
"Das kommt darauf an." Den Reserveoffizier außerhalb des Wehrdienstes gibt es aktuell in genau zwei Geschmacksrichtungen:
Entweder fachlich gebunden, weil Dein Studium an einem Dienstposten steht, dann winkt der Einsteig mit vorläufig höherem Dienstgrad, je nach Qualifikation vom Oberleutnant bis zum Oberstleutnant, im Verfahren nach § 43 (3) im Verbindung mit § 26 (2) Soldatenlaufbahnverordnung. Hier gibt es die Liste der aktuell gesuchten Studienabschlüsse:
https://bewerbung.bundeswehr-karriere.de/erece/portal/index.html#/JobDetail/milGroup/ThreeColumnsEndExpanded/C1266E6E534B1EEAAEE4256D74E6082C/?json=%257B%2522Keywords%2522:%2522Reserveoffizier%2522,%2522Langu%2522:%2522D%2522,%2522SearchCategory%2522:%255B%25220020%2522,%25220022%2522%255D%257Dund "Bachelorabschluss Deutsch/Pädagogik + Staatsexamen Lehramt" kann ich dort nicht finden. Daher mag das klappen, oder auch eher nicht. Das führt zu Geschmacksrichtung Nummer zwei:
Fachlich nicht gebunden, Studium hilfreich (von wegen Bestenauslese) aber nicht zwingend erforderlich (von wegen Gesamtbetrachtung), Einstieg als Schütze, und der normale Aufstieg (Gefreiter, eventuell Obergefreiter, Fahnenjunker, Fähnrich, Leutnant usw.) im Verfahren nach § 43 (2) Soldatenlaufbahnverordnung.
Wie dieser zweite Weg funktioniert steht in dieser Story:
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,62256.msg643862.html#msg643862
Zitat von: Sanyo am 10. Dezember 2020, 21:45:13
Persisch und Afghanisch auf Muttersprachenniveau.
Wenn es um Persisch (Dari) oder Paschto (Afghanisch) auf Muttersprachniveau handelt, öffnet das alleine schon Türen.
Die Hürde wäre da aber die Sicherheitsüberprüfung und Deine Verfügbarkeit.
Kurz gesagt, muss es einen Benefit für die Bundeswehr geben. Eine kurze RDL in den Sommerferien hier und da würde dem wahrscheinlich nicht entpsrechen. Da hat der Dienstherr einfach nichts von ...
@ VB:
Dann mal Butter bei die Fische:
Wie viele Sprachmittler werden noch in AFG für welche Einsatzzeiträume benötigt und gibt es dort einen Mangel?
Wie lange würde der TE benötigen um dafür Einsatzfähig zu sein?
Es ist nur eine theoretische Möglichkeit, die der Erwähnung nicht wert ist ... (auch weil der TE nur davon spricht, 6 Wochen im Jahr investieren zu wollen.).
Sechs Wochen im Jahr reichen für ein ordentliches Engagement als Mannschafter bei der nächsten RSU Kp.
Wenn es eine höhere Laufbahn werden soll, also Reservefeldwebel oder Reserveoffizier, dann reicht das nicht, dann muss man mit zehn, eher zwölf Wochen pro Jahr rechnen, mindestens, sonst macht das auch für den Dienstherrn keinen Sinn - warum jemanden aufwendig und teuer ausbilden, der kaum da ist? Daher sollte man Ideen bzgl. solcher Laufbahnen koppeln an eine entsprechende Reduzierung im normalen Beruf, ich bin deshalb auf 75%.
Zitat von: VictorBravo am 11. Dezember 2020, 15:32:40
Zitat von: Sanyo am 10. Dezember 2020, 21:45:13
Persisch und Afghanisch auf Muttersprachenniveau.
Wenn es um Persisch (Dari) oder Paschto (Afghanisch) auf Muttersprachniveau handelt, öffnet das alleine schon Türen.
Die Hürde wäre da aber die Sicherheitsüberprüfung und Deine Verfügbarkeit.
Kurz gesagt, muss es einen Benefit für die Bundeswehr geben. Eine kurze RDL in den Sommerferien hier und da würde dem wahrscheinlich nicht entpsrechen. Da hat der Dienstherr einfach nichts von ...
Da liegst du nicht ganz richtig. Persisch ist Farsi und Afghanisch Dari/Pashtu.
Ich würde mehr als 6 Wochen einsatzfähig sein, ca. 12 Wochen.
Zitat von: VictorBravo am 11. Dezember 2020, 15:32:40
Zitat von: Sanyo am 10. Dezember 2020, 21:45:13
Persisch und Afghanisch auf Muttersprachenniveau.
Wenn es um Persisch (Dari) oder Paschto (Afghanisch) auf Muttersprachniveau handelt, öffnet das alleine schon Türen.
Die Hürde wäre da aber die Sicherheitsüberprüfung und Deine Verfügbarkeit.
Kurz gesagt, muss es einen Benefit für die Bundeswehr geben. Eine kurze RDL in den Sommerferien hier und da würde dem wahrscheinlich nicht entpsrechen. Da hat der Dienstherr einfach nichts von ...
Was verstehst du unter Sicherheitsüberprüfung? Verfügbarkeit ist immer zur Ferienzeit.
@ PzPiKp:
6 Wochen im Jahr sind schon ein guter Ansatz - ich habe auch nur in wenigen Jahren mehr gemacht ...
@ Sanyo:
Bei der für dich ABWEGIGEN Idee von VB geht es um einen EINSATZ als Sprachmittler in AFG selber, da reden wir von 4, eher 6 Monaten EINSATZ am Stück, dazu die Vorausbildung mit ASA im Umfang von 2 bis 3 Monaten.
Wie gesagt, der Bedarf ist da eher gering, weil wir kaum noch Soldaten da haben - entsprechend wenig Sprachmittler werden benötigt - ggf. gibt es dort keinen DEU Einsatz mehr, bis Du so weit wärest - das tut sich kein Einsatzleitverband an ...
Zitat... Was verstehst du unter Sicherheitsüberprüfung? ...
Der Suchbegriff in einer Suchmaschine Ihres Vertrauens ist ,,Sicherheitsüberprüfungsgesetz" (SÜG). Außerdem spuckt die Forensuche etliche Beiträge dazubaus.
Sprachmittler ist auch kein militärischer Dienstposten, von daher ist es auch keine Verwendung. Es ist in einem Einsatz "nice to have", aber die Sprachmittler sind idR Locals.
@ Ralf:
Richtig, dies kommt hinzu.
(Es gibt schon Kräfte, die Soldaten als Sprachmittler haben ..).
Guten Abend Zusammen,
ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig ist, ich dachte aber, sie sei allgemeiner Natur.
Folgendes:
Ich war mehreren Jahren GWDL (als es das noch gab). Schlage mich schon länger mit dem Gedanken herum ob Reserve oder nicht.
Bin jetzt auf diese RSU aufmerksam geworden. Es steht auf den entsprechenden Internetseiten mehrfach, dass strikt da Freiwilligkeitsprinzip gilt. Nehmen wir mal den Verteidigungsfall aus, heißt dies, dass ich jederzeit wieder meinen "Rücktritt" erklären könnte? Heißt, selbst bei einer Bewerbung und Beorderung könnte ich quasi jeden Tag per einfachem Schreiben erklären, dass ich doch nicht will und fertig?
Sorry, wenn das etwas flapsig formuliert ist, will einfach nur das Ganze wirklich ganz praktisch verstehen.
Danke und viele Grüße
Peter
Ja.
Hallo nochmals zusammen!
Folgende Frage: Gibt es auch Reservistenpositionen für Ungediente (damit sind Personen gemeint, die noch nie bei der BW tätig waren), die nicht den Offiziersgrad anstreben? Zum Beispiel Reservist als gewöhnlicher Soldat.
Entschuldigt meine Fragerei, aber das ganze System ist wirklich schwer zu durchschauen.
Grüße
Ja, die gibt es z.B. in den schon in zig Beiträgen erwähnten RSU-Kompanien. Dort gibt es eigens für solche Interessenten entsprechende Ausbildungsprogramme.
Wobei auch Offiziere in erster Linie Soldaten sind. ;) Sie meinen wahrscheinlich Mannschaftsdienstgrade und die machen dann aber die gewöhnlichen Soldatentätigkeiten. Also regelmäßig Sicherungsaufgaben. Das suchen Sie ja nicht, hatte ich so rausgelesen.
Okay, vielen Dank! Was genau kreuzt man hierfür bei dem ersten Blatt des Bewerberbogens an? Mir erschließt sich das leider nicht bei all den Auswahlmöglichkeiten.
*Hintergund ist der, dass ich mir nahezu sicher bin, dass ich nicht als Reserveoffizier eingestellt werde.
Das, was Sie suchen, gibt es so nicht. Entweder ist man Fachmann und wird in seiner Qualifikation verwendet, oder man fängt von der Pike auf an und rennt durch den Wald mit Gebüsch am Helm.
Fachmann bedeutet ab Ebene A 9 nun einmal Offizier. Für Uffz und Feldwebel fehlt Ihnen schlicht der Lehrberuf. Bleibt also nur ResOffz - von unten angefangen oder Seiteneinstieg auf Grund Qualifikation - oder Mannschaftsdienstgrad in der RSU. Letzteres werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit, aber das bedeutet halt rödeln mit Jüngeren. Und ob ein Offizier daraus wird ist fraglich.
Seiteneinstieg ist in Ihrem Fall (Lehrer) unwahrscheinlich, aber möglich.
Wenn Ihnen das alles nicht zusagt, müssen Sie es wohl oder übel lassen.
Vielen Dank! Wie bewerbe ich mich für den Mannschaftsdienstgrad in der RSU?
Des Weitere frage ich mich, ob bei dieser Position die Eignungsfeststellung genauso penibel abläuft wie bei gewöhnlichen Postionen d.h. Assessement etc?
Nochmal: mit dem örtlich zuständigem LKdo Verbindung aufnehmen und dort nachfragen.
Die Musterung ist verpflichtend - und wenn dann die wehrrechtliche Verfügbarkeit gegeben ist, sollte dies "reichen".
Bei Dir als Ungedientem steht ja in jedem Fall die ASA an, insoweit ist parallel eine Bewerbung als RFA / ROA ja nicht schädlich.
Viel Erfolg.
Zitat von: F_K am 12. Dezember 2020, 15:12:28
Nochmal: mit dem örtlich zuständigem LKdo Verbindung aufnehmen und dort nachfragen.
Die Musterung ist verpflichtend - und wenn dann die wehrrechtliche Verfügbarkeit gegeben ist, sollte dies "reichen".
Bei Dir als Ungedientem steht ja in jedem Fall die ASA an, insoweit ist parallel eine Bewerbung als RFA / ROA ja nicht schädlich.
Viel Erfolg.
Verstanden! Werden hier bei der Musterung alte Musterungsakten zur Referenz herangezogen oder wird neu gemustert, ohne Bezug zu Vergangenem?
Wird auch hier ein Bundeszentralregister-Auszug angefordert?
Was ist denn da konkret Ihr Problem?
Kann man als RSU-Soldat auch etwa 12 Wochen im Jahr tätig sein? Wie hoch ist da die Besoldung? Ich finde dazu leider nichts im Internet.
Zitat von: wolverine am 12. Dezember 2020, 15:22:16
Was ist denn da konkret Ihr Problem?
Solange du die Fragen nicht beantwortets, solltest du auch keine weiteren stellen; finde ich irgendwie unhöflich.
@ sanyo:
Ich habe Dir ausführlich erläutert, das Deine alte Musterungsakte selbstverständlich noch vorhanden ist und auch Grundlage der Nachmusterung sein wird.
Die Ausmusterung damals und der Grund dafür sind dann natürlich ein Thema.
Zur Überprüfung der wehrrechtlichen Verfügbarkeit gehört auch ein BZR Auszug.
Jetzt verstanden?
Besoldung: Siehe Unterhaltssicherungsgesetz.
Zur Besoldung gibt es auch einen angepinnten Thread hier im Thema Reserve:
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,67731.0.html
Dort ist insbesondere die Leistungsübersicht (Link im ersten Beitrag) interessant.
@F_K und @VictorBravo
Euer Zwiegespräch habe ich gelöscht. Es verwirrt den Hilfesuchenden hier nur, weil es nicht zum Thema passt. Eure Unstimmigkeiten setzt ihr bitte per PN fort.
Hallo zusammen! Ich habe eine Tabelle zugesendet bekommen, in welcher die täglichen Prämien aufgeführt waren. Das waren gerade mal ca 20. Euro am Tag als reservist. Stimmt das? Das wäre ja in der Tat ein Witz. Ich bekomme 30 Euro für 45 min Unterricht...
@ Sanjo;
Hier sind Quellen genannt worden, die sollte man lesen (USG, Leistungskatalog).
Grundsätzlich: Bist Du Angestellter, bekommst Du Dein Netto Gehalt, PLUS gewisse Prämien - je nach Prämie auch Tausende Euros mehr im Monat.
Ich habe Sorge und Bedenken wegen der Bewerbung, da ich so ein außergewöhnlicher Fall bin. Habe ein mulmiges Gefühl bei dem Ganzen.