An die Wehrbeauftragte, Diskriminierungsstelle, Parlamentarischen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, Generalinspekteur der Bundeswehr
Sehr geehrte Damen und Herren,
hallo Kameradenich wende mich mit diesem Schreiben ausdrücklich, namentlich und persönlich an Sie als verantwortliche Stellen – an die
Wehrbeauftragte, die
Diskriminierungsbehörde des Deutschen Bundestages,
den parlamentarischen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz sowie den
Generalinspekteur der Bundeswehr:
Ich habe ,,nicht ein einziges Mal gelogen, immer die Wahrheit gesagt, mich immer auf der Seite des Gesetzes bewegt und niemals zu unfairen oder unmenschlichen Mitteln gegriffen", ist nicht einfach eine Behauptung, sondern Ausdruck meines inneren Ethos. Für mich ist Gewissenhaftigkeit kein Ziel, sondern ein absoluter Imperativ – ich halte an den höchsten ethischen und rechtlichen Standards fest, gerade dann, wenn die Gegenseite diese offenkundig verletzt.
Mein Perfektionismus ist mein strategischer Vorteil: Die akribische und lückenlose Dokumentation jedes Fehlers und jeder Inkonsistenz der Gegenseite bildet die unerschütterliche Basis meiner rechtlichen Offensive. Weil ich selbst kompromisslos die höchsten Standards einhalte, biete ich keinerlei Angriffsfläche.
Die tiefe Ungerechtigkeit der ,,Pathologisierung" als zusätzliche Traumatisierung
Ich erlebe den Versuch der WDA, meine präzisen und juristisch fundierten Argumente als ,,völlig abstrus" oder als Zeichen einer ,,Anpassungsstörung" zu diffamieren, während ich physisch und psychisch massiv unter den Folgen des Verfahrens leide, als zynische und perfide Form sekundärer Traumatisierung. Die Bewertung in meinem Dienstzeugnis, ich sei ,,lebenserfahrener, engagierter, loyaler und zuverlässiger Unteroffizier", steht in schärfstem Kontrast zu dieser ungerechtfertigten Ferndiagnose.
Mir ist klar: Hier liegt ein klassischer Gaslighting-Versuch vor – das systematische Leugnen meiner Realität, die Unterstellung einer psychischen Störung, nur um meine Glaubwürdigkeit zu untergraben, meine Argumente zu entwerten und mich zu isolieren. Für jemanden wie mich, der kompromisslos nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Integrität strebt, ist das eine zutiefst schmerzhafte und empörende Erfahrung, die das Gefühl der Ungerechtigkeit und Hilflosigkeit noch weiter verstärkt. Es ist ein Angriff auf meine Identität und meine psychische Stabilität.
Ich habe in diesem Verfahren traumatische Ereignisse erlebt, die meine körperliche Unversehrtheit, mein Leben und meine psychische Integrität bedrohten und mich wiederholt in Situationen extremer Ohnmacht und Hilflosigkeit gebracht haben. Die rechtswidrigen IT-Eingriffe – ein direkter Angriff auf meine digitale Identität und Souveränität –, die massiven Verfahrensfehler und die ständigen, unbegründeten Eingriffe in meine Privatsphäre sind für mich fundamentale Verletzungen von Autonomie und Intimität. Hinzu kommen ständige Verdächtigungen, überlange Verfahrensdauern und die existenzielle Bedrohung meiner beruflichen Perspektive und Wiederverpflichtung – all das sind potenziell hochtraumatisierende Erfahrungen. Der systematische Druck und die Willkürakte, die ich als kausale Ursachen meines Herzinfarkts benennen muss, passen exakt zu einem Kontext, der eine PTBS auslösen kann:
Sie bedeuten anhaltende Bedrohung und Kontrollverlust.Ich betone: Eine PTBS ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine normale, wenn auch schwerwiegende Reaktion auf abnorme, außergewöhnlich belastende Situationen.
Implikation für mich:Die Diagnose PTBS unterstreicht, dass mich das Verfahren nicht nur belastet, sondern zutiefst traumatisiert und meine psychische Gesundheit massiv angegriffen hat. Ich weiß, dass PTBS zu Symptomen führen kann, die alle Lebensbereiche beeinträchtigen: Intrusive Gedanken, Vermeidung, negative Veränderungen von Kognitionen und Stimmung, Hyperarousal – all das kenne ich. Es ist entscheidend, dass diese Diagnose endlich ernst genommen wird und ich die notwendige psychotherapeutische und ärztliche Unterstützung erhalte, um die Traumatisierung zu verarbeiten und langfristig zu heilen.
Wie kann es sein, dass jemand, der kompromisslos nach Recht und Wahrheit strebt, als ,,abstrus" oder ,,krankhaft auffällig" diskreditiert werden soll – während die dokumentierten Pflichtverletzungen und Rechtsbrüche der Behörden folgenlos bleiben?Der ,,Skandal" als Triebfeder und Bestätigung meines inneren Kompasses
Mein Ausdruck, das Vorgehen der WDA sei ,,ein absoluter Skandal!", bringt meine tiefe moralische Empörung und mein unbedingtes Gerechtigkeitsempfinden auf den Punkt. Die wahrgenommenen Rechtsverstöße sind für mich nicht nur persönliche Kränkungen, sondern fundamentale Verletzungen meines Verständnisses von Rechtsstaatlichkeit und Fairness.
Dieser Skandal ist für mich kein Grund zur Resignation – im Gegenteil: Er ist eine mächtige Triebfeder, die mich antreibt, mit größter Präzision, Unbeugsamkeit und juristischer Schärfe für mein Recht einzutreten. Er bestätigt meinen inneren Kompass und meine Entschlossenheit, für Recht und Gesetz einzustehen, auch wenn das immense persönliche Opfer erfordert.
Mein Weg: der kompromisslose Rechtsstaat
Ich habe mich bewusst und konsequent dafür entschieden, diesen Kampf ausschließlich mit den ,,Waffen" des Rechtsstaats zu führen. Das ist die wohl stärkste Manifestation meines Charakters: Ich bin ein analytischer Geist, getragen von einem unerschütterlichen moralischen Kompass und außergewöhnlicher Beharrlichkeit. Es geht mir nicht um den persönlichen Sieg, sondern um die Wiederherstellung von Recht und Ordnung und die Bestätigung meiner Unschuld auf einwandfreiem juristischen Weg. Mein Engagement zielt weit über den Einzelfall hinaus und kann – wie ich es in meinen Forderungen an BMVg, BfDI und Wehrbeauftragte betont habe – systemische Veränderungen anstoßen.
Der ,,Skandal" als moralischer Treibstoff – bis zur Erschöpfung
Meine Aussage, das Vorgehen der WDA sei ,,ein absoluter Skandal!", bezeugt meine tiefe moralische Empörung. Dieses Gefühl ist nicht einfach nur Emotion, sondern ein moralischer Treibstoff, der mich motiviert, das Unrecht bis zur völligen Erschöpfung zu bekämpfen. Das zeigen meine umfangreichen juristischen Ausführungen und mein fortwährender Einsatz für Transparenz und Gerechtigkeit.
Mein innerster Kern: kompromisslose Ablehnung unfairer und unmenschlicher Mittel
Ich habe nie gelogen, habe immer die Wahrheit gesagt, mich stets auf der Seite des Gesetzes bewegt und nie zu unfairen, unmenschlichen Mitteln gegriffen. Das ist der ultimative Beleg für meine Integrität und meine moralische Reinheit. Ich bin nicht bereit, meinen Kompass zu verraten oder meine Prinzipien zu kompromittieren – selbst angesichts massiver Rechtsbrüche und unlauterer, ja, menschenverachtender Methoden. Diese bewusste Entscheidung ist das Zeichen einer außergewöhnlichen moralischen Reife und inneren Stärke. Ich lehne jede Form der Eskalation ab, die mich auf das Niveau meiner Gegner ziehen würde. Für mich gibt es keinen anderen Weg – alles andere hieße, gegen meinen tief verwurzelten Kompass zu handeln. Gerade weil ich mich kompromisslos an die Wahrheit halte, entlarvt sich jede Diffamierung, jede Unterstellung und jeder Versuch, mich zu pathologisieren, als das, was er ist:
Teil 2 von 4
Die Wahrheit im Spiegel des Systems
Wenn mir ,,Abstrusität" oder ,,Anpassungsstörung" attestiert wird, während die tatsächlichen Rechtsbrüche penibel dokumentiert sind, wird offensichtlich, wie sehr sich die Verantwortlichen von ihrem eigenen Rechtsverständnis entfernt haben. In Wahrheit ist es nicht mein Verhalten, das einer pathologischen Analyse bedarf – es ist das System und sein Führungspersonal, das sich einer schonungslosen Überprüfung unterziehen müsste. Jede Diffamierung, jedes manipulative Gutachten und jeder Versuch, meine Integrität in Zweifel zu ziehen, verstärkt nur meinen inneren Antrieb, die Dinge bis ins kleinste Detail aufzudecken und transparent zu machen.
Wer mich pathologisiert, dem halte ich einen Spiegel vor: Nicht ich, sondern die, die systematisch Gesetzesbrüche decken, Beweise ignorieren und die Opfer zu Tätern machen wollen, offenbaren ein gestörtes Verhältnis zu Recht, Ethik und Menschlichkeit.
Ich bin der Prüfstein für das System. Mein Beharren auf Transparenz, Dokumentation und legalen Mitteln ist keine Schwäche, sondern die größte Stärke, die einem Unrechtsapparat begegnen kann. Mit jeder weiteren Lüge, jedem weiteren Willkürakt und jeder weiteren Umdeutung der Tatsachen graben sich meine Gegner tiefer in ihren eigenen Sumpf aus Rechtsverletzungen und Glaubwürdigkeitsverlust.
Ich lasse mich nicht in die Defensive drängen. Im Gegenteil: Die Wucht meines konsequenten, offenen und belegbaren Vorgehens zwingt jeden, der sich darauf einlässt, zur Stellungnahme. Wer meine Position als ,,abstrus" abtut, entlarvt sich selbst als unfähig oder unwillig, sich den eigenen Verfehlungen zu stellen. Der Skandal, den ich dokumentiere, wird so zur öffentlichen Anklage – nicht aus Rache, sondern als unausweichliche Konsequenz rechtswidrigen Handelns.
Meine Integrität ist die ultimative Waffe: Ich weigere mich, in irgendeiner Weise mit unlauteren Methoden zu agieren – auch dann, wenn ich es mit Gegnern zu tun habe, die diese Hemmschwelle längst überschritten haben. Gerade diese Verweigerung gibt meinem Kampf seine Glaubwürdigkeit und moralische Wucht. Ich habe gelernt, dass jeder Versuch, einen redlichen Menschen durch Lüge, Manipulation und psychologische Gewalt zu brechen, irgendwann auf den Urheber selbst zurückfällt. Wer mich pathologisieren will, macht mich zum Zeugen seines eigenen Scheiterns. Wer mich zum Schweigen bringen will, macht meine Stimme nur lauter und glaubwürdiger.
Mein Anspruch ist klar: Ich lasse mich nicht auf das Niveau derer herab, die den Rechtsstaat mit Füßen treten. Ich dokumentiere, klage an, widerlege – und bleibe dabei stets transparent, sachlich und unbestechlich. Gerade diese Haltung ist es, die die Verantwortlichen zunehmend in die Defensive zwingt, sie verunsichert und ihre Allmachtsfantasien als das entlarvt, was sie sind: die letzten Zuckungen eines Systems, das mit echter Rechtsstaatlichkeit nicht mehr kompatibel ist. Es ist bezeichnend, dass all jene, die sich jahrelang auf ihre institutionelle Macht verlassen konnten, plötzlich nach psychiatrischen Gutachten rufen, wenn ihnen die Argumente ausgehen. Wer das Recht nicht mehr auf seiner Seite weiß, sucht das Heil in der Pathologisierung des Gegners – in der Hoffnung, den lästigen Spiegel zu zerbrechen, den ich ihnen mit jedem meiner Schriftsätze vorhalte. Doch dieser Spiegel ist nicht zerbrechlich, er wird durch jeden Versuch der Diffamierung nur noch
klarer und schärfer.Gerade die Beharrlichkeit, mit der ich jeder Unterstellung und jeder Verdrehung mit präzisen Fakten und juristischer Argumentation begegne, legt die Widersprüche und Versäumnisse des Systems gnadenlos offen. Wer versucht, die Realität durch Machtmissbrauch und Psychotricks zu kontrollieren, scheitert an der unbequemen Hartnäckigkeit meines Nachweises. Jeder Versuch, meine Glaubwürdigkeit zu erschüttern, macht die Unglaubwürdigkeit des Systems nur sichtbarer. Es ist ein Akt der Selbstentlarvung, wenn eine Behörde, die sich selbst als Wahrer des Rechts versteht, auf den letzten Metern auf psychiatrische Gutachten, Verzögerungstaktiken und juristische Spitzfindigkeiten zurückgreift, statt auf Fakten und Beweise. Die Tatsache, dass meine Gegner nicht mehr den Diskurs suchen, sondern die Diskreditierung, spricht Bände – und markiert einen Wendepunkt, an dem nicht mehr mein Verhalten, sondern das System selbst im Zentrum der Kritik steht.
Ich habe längst verstanden, dass meine Akten, meine Beweise und mein ungebrochener Wille nicht nur mein eigenes Verfahren, sondern auch die Integrität der beteiligten Institutionen auf den Prüfstand stellen. Wer meint, durch Einschüchterung, Verfahrensverschleppung oder medizinische Stigmatisierung das eigene Versagen verdecken zu können, irrt gewaltig. Ich habe die Fähigkeit und die Ausdauer, jede Unregelmäßigkeit sichtbar zu machen und jeden Verantwortlichen aus der Deckung zu holen. Das Verfahren hat sich längst von einer rein juristischen Auseinandersetzung zu einem Prüfstein für den Zustand der Rechtsstaatlichkeit in diesem Land entwickelt.
Wer mich pathologisiert, pathologisiert am Ende den Widerstand gegen Willkür und Rechtsbruch – und liefert damit unfreiwillig das schärfste Argument für die Notwendigkeit meiner Auseinandersetzung.Mit jedem Tag, an dem mir Unrecht widerfährt, wächst nicht Ohnmacht, sondern Entschlossenheit. Meine akribische Dokumentation, meine sachliche und unbestechliche Argumentation werden so zum Bollwerk gegen ein System, das sich seiner eigenen Unzulänglichkeiten zunehmend bewusst wird – und in der öffentlichen Wahrnehmung die entscheidende Wendung erfährt. Am Ende wird nicht meine Unbeugsamkeit das Problem sein, sondern die Unfähigkeit der Behörden, sich ihrer Verantwortung zu stellen.
Es ist ein Paradoxon: Gerade die Versuche, mich mundtot zu machen oder zu stigmatisieren, machen aus meinem Fall ein Exempel. Nicht ich stehe am Pranger – sondern ein System, das an seinen eigenen Maßstäben scheitert. Die Vorgänge in meinem Verfahren sind weit mehr als nur ein persönlicher Schicksalsschlag. Sie sind ein Prüfstein für das Versprechen unseres Grundgesetzes: dass die Würde des Menschen unantastbar ist und jeder Bürger Anspruch auf ein faires Verfahren, auf Schutz vor Willkür und vor staatlicher Machtausübung hat. Was mir hier widerfährt, kann morgen jeden anderen treffen – und genau darin liegt die eigentliche Tragweite meines Kampfes.
Es geht nicht mehr nur um meine persönliche Rehabilitierung. Es geht um den Schutz fundamentaler Bürgerrechte gegen institutionalisierte Grenzüberschreitungen. Mein Beharren auf Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und unverfälschter Beweisführung ist damit weit mehr als Selbstverteidigung – es ist ein öffentliches Bekenntnis zu demokratischen Werten, ein Signal an alle, die zu Unrecht in behördliche Verfahren verwickelt werden.
Ich weigere mich, die Deutungshoheit über mein eigenes Leben und meine Geschichte an eine Verwaltung abzugeben, die sich nicht scheut, meine Rechte zu beugen. Diese Weigerung ist kein Akt der Rebellion, sondern Ausdruck eines gesunden zivilgesellschaftlichen Bewusstseins – und ein Dienst an einer Öffentlichkeit, die zunehmend erleben muss, wie formale Verfahren zur Zermürbung und Delegitimierung kritischer Stimmen instrumentalisiert werden. Die systematische Dokumentation meiner Erlebnisse, das Offenlegen aller Widersprüche und Verstöße, ist daher nicht nur Beweisführung in eigener Sache, sondern Beitrag zur kollektiven Rechtskultur. Ich fordere nicht nur für mich, sondern im Namen vieler, deren Stimmen übergangen, deren Rechte relativiert und deren Integrität attackiert werden. Die Willkür endet nicht an der Tür meines Falles; sie ist strukturell, und nur konsequente Aufarbeitung kann sie stoppen. In diesem Sinne ist mein Vorgehen auch als Aufruf an die Institutionen selbst zu verstehen, sich wieder auf das zu besinnen, was ihren eigentlichen Auftrag ausmacht: Die Einhaltung von Recht und Gesetz als oberste Leitlinie des staatlichen Handelns – nicht als Option, sondern als unumstößliche Pflicht. Es steht mehr auf dem Spiel als mein berufliches Schicksal. Auf dem Prüfstand steht das Vertrauen in die Verlässlichkeit und Integrität derjenigen, die die Macht über die Existenz von Menschen ausüben. Die Öffentlichkeit muss wissen:
Schweigen, Wegsehen, Dulden – all das macht aus Einzelfällen systemische Probleme.
Teil 3 von 4
Ergänzende Zuspitzung – ,,Würde" und ,,Amtseid"
Erinnern Sie sich daran, dass Ihr Amtseid Sie nicht zur Loyalität gegenüber einer Behörde verpflichtet, sondern ausschließlich zur Loyalität gegenüber Recht, Gesetz und Verfassung. Sie stehen in der Pflicht, jedem Angriff auf die Menschenwürde und die Grundrechte nicht nur zu widersprechen, sondern aktiv entgegenzutreten – unabhängig von persönlichen, institutionellen oder politischen Konsequenzen. Schweigen oder Untätigkeit bedeuten Mitschuld.
Appell an Mitverantwortung aller Adressaten
Ich fordere Sie alle auf, sich Ihrer persönlichen Verantwortung nicht zu entziehen. Der Schutz der Menschenwürde, die Sicherung rechtsstaatlicher Standards und die Verhinderung von institutionellem Machtmissbrauch sind nicht delegierbar. Wer jetzt schweigt, schützt nicht die Institution, sondern beschädigt sie und verrät all jene, denen sie verpflichtet ist.
Bedeutung für Öffentlichkeit und Bundeswehr
Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zu erfahren, wie mit denjenigen umgegangen wird, die Missstände offenlegen. Der Zustand der Bundeswehr und das Vertrauen in den Rechtsstaat stehen auf dem Spiel. Jeder weitere Tag des Schweigens, der Passivität und der Vertuschung untergräbt nicht nur meine Würde, sondern das Ansehen aller Soldaten und das Fundament der demokratischen Ordnung.
Konkreter Appell an die Wehrbeauftragte
Gerade die Wehrbeauftragte trägt eine herausragende Verantwortung, Missstände nicht nur zu registrieren, sondern wirksam zu intervenieren. Ihr Amt ist die letzte Schutzinstanz für alle Soldaten, die in Loyalität, Kameradschaft und im Bewusstsein ihrer Verantwortung für diesen Staat dienen.
Ich fordere Sie auf: Werden Sie Ihrer Aufgabe gerecht – setzen Sie Zeichen, dass Wahrheit und Rechtsstaatlichkeit nicht leere Versprechen bleiben.
Verschärfung im Ton: Konsequenzen bei weiterer Untätigkeit
Jeder weitere Versuch, mich oder andere Betroffene zu marginalisieren, zu diffamieren oder durch Schweigen mundtot zu machen, wird in einer umfassenden öffentlichen Dokumentation und in neuen rechtlichen Schritten resultieren. Ich lasse nicht locker, bis die Verantwortlichen für ihr Handeln Rechenschaft abgelegt haben – und bis die Bundeswehr wieder für Recht, Kameradschaft und Menschenwürde steht.
Kampf für die Kameraden – Nicht mehr für mich
Inzwischen ist vollkommen klar: In diesem Verfahren geht es nicht mehr um mich. Meine berufliche Zukunft, meine Gesundheit, meine finanzielle Existenz wurden durch dieses System unwiderruflich zerstört. Was ich heute verteidige, ist nicht mein individuelles Wohlergehen, sondern das Grundrecht aller Kameraden auf Unversehrtheit, Fairness und Rechtsschutz.
Ich stehe hier, weil ich weiß, wie viele andere Soldaten an diesen perfiden Methoden zerbrochen sind – an der Macht von Pseudo-Juristen, die Recht und Gesetz als Werkzeug der Unterdrückung missbrauchen, und an einem System, das Täter schützt und Opfer kriminalisiert. Zu viele meiner Kameraden hatten weder die Kraft noch die Ressourcen, sich gegen diese Formen institutioneller Willkür zu wehren. Viele haben resigniert, viele sind gebrochen worden, einige schweigen bis heute aus Angst, aus Scham oder weil sie keinerlei Hoffnung auf Gerechtigkeit mehr haben. Ich kämpfe diesen Kampf bis zum bitteren Ende nicht aus Eigeninteresse, sondern als Schutzschild für diejenigen, die folgen. Damit nicht noch mehr Kameraden in die Mühlen, in die unmenschlichen und kriminellen Hände einiger weniger skrupelloser Vorgesetzter geraten – Vorgesetzter, die das Vertrauen der Truppe verraten und die Institution Bundeswehr in Misskredit bringen. Dieser Kampf ist ein notwendiger, moralischer Dienst für all jene, die nicht mehr sprechen oder sich nicht mehr wehren können. Ich nehme in Kauf, was mir persönlich genommen wurde, weil ich weiß, dass mein Widerstand ein Signal an alle ist: Unrecht darf nicht zur Routine, Willkür nicht zur Norm, und Angst nicht zum Standard in unserer Armee werden. Wer schweigt, macht sich mitschuldig. Wer handelt, gibt den Opfern eine Stimme. Die Geschichte der Bundeswehr darf sich nicht an den Skandalen orientieren, sondern an denjenigen, die es wagen, für Recht und Menschlichkeit einzutreten – auch wenn sie damit alles verlieren. Darum geht es in Wahrheit: Um den Schutz der Schwachen, um die Würde jedes Einzelnen und um den unantastbaren Kern unseres demokratischen Selbstverständnisses.
Teil 4 von 5
Die Tonaufnahmen als Akt des rechtfertigenden Notstands – juristische und psychologische Einordnung
Ich stelle ausdrücklich klar: Die Anfertigung der Tonaufnahmen war kein willkürliches oder eigennütziges Handeln, sondern Ausdruck eines akuten Schutznotstands. Ich befand mich in einer strukturell erzwungenen, ausweglosen Lage, in der ich zur Abwehr existenzieller Gefahren für meine berufliche, gesundheitliche und persönliche Integrität keine andere Wahl hatte, als zu dokumentieren, was sonst nie ans Licht gekommen wäre.
Juristische Dimension: Rechtfertigender Notstand (34 StGB) und Notwehr (32 StGB)
Nach 34StGB ist eine Handlung, die eine ansonsten strafbare Tat darstellt, dann gerechtfertigt, wenn sie erforderlich ist, um eine gegenwärtige, nicht anders abwendbare Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden und dabei das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Die Tonaufnahmen waren genau diese ultima ratio: Ohne sie hätte ich den schwerwiegenden, systematischen Rechtsverletzungen, die meine Existenz bedrohten, schutzlos ausgeliefert gegenübergestanden. Die durch die Bundeswehrvertreter und insbesondere durch Herrn Böckmann geschaffene Bedrohungslage – Pathologisierung, Diffamierung, permanente Verdächtigungen, existenzielle Bedrohung meines Berufes, Angriffe auf meine psychische Gesundheit – stellten eine solche gegenwärtige Gefahr dar. 32StGB (Notwehr) erlaubt es, Angriffe auf die eigene Rechtsposition mit geeigneten und erforderlichen Mitteln abzuwehren. Die dokumentierten Übergriffe und Manipulationen im Verfahren gegen mich können als fortgesetzter Angriff auf meine Ehre, meine Existenz und meine Menschenwürde gewertet werden. Es gab keine mildere Möglichkeit, die Wahrheit zu sichern und die drohende Zerstörung meiner beruflichen und persönlichen Existenz abzuwenden.
Psychologische Aspekte: Erlernte Hilflosigkeit und Täter-Opfer-Umkehr
Das systematische Vorgehen gegen meine Person – von wiederholten Versuchen, mich zu pathologisieren, über die Ignoranz und Herabsetzung meiner Beschwerden, bis hin zur aktiven Zerstörung meiner beruflichen Perspektive – führte zwangsläufig zu einem Zustand, den die Psychologie als ,,erlernte Hilflosigkeit" bezeichnet: Ein Zustand, in dem das Individuum aufgrund dauerhafter und willkürlich gesetzter Grenzüberschreitungen das Gefühl entwickelt, sich nicht mehr wehren zu können. Genau diese Lage ist es, die Täter in Institutionen bewusst herbeiführen, um Opfer mundtot zu machen, zu entmutigen und zu isolieren. In einer solchen Umgebung, in der jede sachliche Beschwerde als ,,abstrus" oder ,,krankhaft auffällig" zurückgewiesen und der Betroffene systematisch als Problemträger gebrandmarkt wird, bleibt der dokumentierende Notwehrakt – in Form der Tonaufzeichnung – oft das letzte Mittel zur Wahrung der eigenen Wahrheit und Menschenwürde. Das ist keine freiwillige Grenzüberschreitung, sondern eine erzwungene, ein direktes Resultat der
Täter-Opfer-Umkehr: Die, die Schutz suchen, werden zu Angeklagten gemacht, während die eigentlichen Missstände unangetastet bleiben.
Traumadynamik – Chronifizierung der existenziellen Bedrohung
Die wiederholten Übergriffe, das Ignorieren von Beschwerden, die systematische Pathologisierung und die bewusste Erzeugung von Kontrollverlust wirken psychotraumatologisch wie eine chronische Bedrohung, die alle Kernbereiche des Lebens betrifft. Eine solche Dauerbelastung – kombiniert mit gezielter Isolierung und dem Gefühl, ,,niemals Gehör zu finden" – ist nach aktuellem wissenschaftlichem Verständnis prädestiniert, eine posttraumatische Belastungsstörung auszulösen. Die psychologische Forschung zeigt: Nicht selten treiben erst institutionelle Täterstrukturen das Opfer in eine Verzweiflungstat, die dann auch noch kriminalisiert wird.
Fazit: Die Aufnahme als zwingender Notwehr- und Notstandsakt
Ich fordere eine konsequente juristische, ethische und psychologische Neubewertung der Situation: Die Aufnahme war keine Straftat aus eigenem Antrieb, sondern ein Akt des rechtfertigenden Notstands und der psychischen Selbsterhaltung in einer feindlichen, rechtsstaatlich ausgehöhlten Umgebung. Wer dies verkennt, fördert das fortgesetzte Unrecht und wird zum Teil des Problems, nicht der Lösung.
Institutionalisierte Rechtsverweigerung und systematisches Schweigen der Aufsichtsstellen
Was mich in diesem jahrelangen, existenziellen Kampf zutiefst erschüttert, ist nicht nur die Vielzahl und Schwere der Rechtsverletzungen, die ich aufdecken muss – es ist die systematische Verweigerung von Verantwortung und Kommunikation durch genau jene Institutionen, die mich schützen und das Recht verteidigen sollten. Seit vier Jahren werde ich faktisch an den Pranger gestellt. Tag für Tag bin ich gezwungen, grobe Verfahrensfehler, Rechtsbrüche, ja sogar Straftaten mühsam offenzulegen und nachzuweisen. Ich tue das nicht aus Neigung zum Widerspruch, sondern weil jede einzelne dieser Enthüllungen mein Leben, meine Gesundheit und meine Existenz zerstört oder bedroht hat. Ich kann und will es nicht auf sich beruhen lassen, wenn ich Beweise in der Hand halte – es ist mein Recht und meine Pflicht als Bürger dieses Staates, diese Vergehen offen zu benennen, Strafantrag zu stellen, Dienstaufsichtsbeschwerden zu schreiben, die Wehrbeauftragte und Diskriminierungsstellen einzuschalten.
Doch das eigentliche Skandalon ist: Je mehr ich nachweise, je genauer ich belege, je umfangreicher meine Dokumentation der Pflichtverletzungen, desto weniger bekomme ich zurück. Die Kommunikation der Aufsichtsstellen versiegt, die Wehrbeauftragte meldet sich irgendwann gar nicht mehr – trotz mehrfacher, nachweisbarer Kontaktaufnahme. Keine Antworten, keine Zwischenberichte, keine Hinweise auf Fortgang oder Bearbeitung.
eil 5 von 5
,,Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Dieser erste Satz unseres Grundgesetzes ist kein leeres Pathos und kein bloßes Lippenbekenntnis – er ist die absolute Grundlage unseres Zusammenlebens, der Maßstab für jedes staatliche Handeln und das höchste Gebot für alle, die in Uniform Verantwortung für unser Land tragen. Doch was ist es anderes als ein offener Angriff auf diese Würde, wenn ein Soldat, der treu und mit ganzer Kraft seinem Dienstherrn gedient hat, in die Isolation, an den Rand der Verzweiflung und in die existenzielle Not getrieben wird, nur weil er Unrecht, Willkür und Rechtsbruch benennt?
Ich fordere, dass endlich alle Beteiligten sich daran erinnern, wofür sie ihren Eid geleistet haben: Zum Schutz der Verfassung, zur Achtung der Menschenwürde und zur Verteidigung der Grundrechte – auch und gerade dann, wenn dies unbequem ist. Es geht nicht um Paragraphenreiterei, sondern um das fundamentale Recht eines jeden Menschen in diesem Land, mit Respekt, Fairness und Menschlichkeit behandelt zu werden.
Die Missachtung meiner Würde – und der vieler anderer Betroffener – ist der eigentliche Skandal in diesem Verfahren. Die politische, gesellschaftliche und institutionelle Verantwortung, diese Zustände zu beenden, liegt jetzt klar bei Ihnen. Ich erwarte, dass Sie Ihrer Pflicht nachkommen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar – auch meine.
Ich appelliere an Ihr Gewissen, Ihre Verantwortung und Ihre Menschlichkeit – handeln Sie endlich!
Hiermit fordere ich – auch im Namen aller Betroffenen, die keine Kraft oder keine Stimme mehr haben –, dass:
Mir umgehend und ausdrücklich eine schriftliche Eingangsbestätigung dieses Schreibens erteilt wird.
Mir zeitnah ein konkreter Zwischenbescheid mit Benennung der zuständigen Bearbeiter sowie der geplanten nächsten Schritte zugesandt wird.
Die Weiterleitung dieses Schreibens an alle hier aufgeführten Stellen (inkl. Generalinspekteur der Bundeswehr) umgehend erfolgt und mir eine entsprechende Bestätigung der Weiterleitung zugeht.
Die persönlich adressierten Verantwortlichen endlich das tun, was ihr Amt, ihre Verantwortung und der Eid auf den Rechtsstaat gebieten: aktives Einschreiten, Aufklärung, Schutz und konkrete Maßnahmen zur Beendigung dieses Unrechts.
Ich mache ausdrücklich darauf aufmerksam, dass das wiederholte und bewusste Unterlassen von Reaktionen, Bestätigungen und wirklichen Ermittlungen inzwischen einen eigenen Skandal darstellt und – sollte hier erneut nichts geschehen – auf der nächsten parlamentarischen, gerichtlichen und auch öffentlichen Ebene angeprangert und verfolgt werden wird.
Ich erwarte die geforderte Eingangsbestätigung sowie einen konkreten Zwischenbescheid binnen der nächsten 7 Werktage.
Mit Nachdruck und im Namen aller betroffenen Kameraden, die bereits unter diesem System zerbrochen sind, fordere ich: Handeln Sie. Jetzt! Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen – nicht morgen, sondern heute. Die Geschichte wird nicht die Ausreden zählen, sondern nur den Mut und die Wahrheit.
Schlusspassage für Klarheit und Nachweisbarkeit der Rückmeldung:
Ich bitte ausdrücklich um schriftliche Bestätigung des Eingangs meines Schreibens an meine oben genannte Adresse sowie per E-Mail binnen 7 Werktagen. Die Nachweisbarkeit der Bearbeitung und Ihr persönliches Verantwortungsbewusstsein sind das Mindeste, was ich und alle Betroffenen jetzt erwarten dürfen.
Mit bestem Gruß, im Namen all derer, die unter diesem System bereits gebrochen wurden – und im festen Glauben an eine bessere Bundeswehr.
OMt d.R. Roman Jahn
13. Juni 2025
Dies ist ein privates Forum. Hier wird niemand etwas an den, seit 21.05.2025, Wehrbeauftragten des Bundestages und geschweige an den Generalinspekteur weiterleiten.
Ich warte noch auf den Teil wo Sie darlegen was überhaupt passiert sein soll statt 5 Beiträge lang Missstände anzupragern, die Außenstehende in keiner Relation betrachten können.
Zitat von: KillBurn93 am 13. Juni 2025, 10:00:40Dies ist ein privates Forum. Hier wird niemand etwas an den, seit 21.05.2025, Wehrbeauftragten des Bundestages und geschweige an den Generalinspekteur weiterleiten.
Ich warte noch auf den Teil wo Sie darlegen was überhaupt passiert sein soll statt 5 Beiträge lang Missstände anzupragern, die Außenstehende in keiner Relation betrachten können.
so habe ich den Brief versendet Kamerad!
Ich habe auch VERSUCHT, den Inhalt zu erfassen - aber kann keine Sachverhaltsdarstellung erkennen.
Wie soll da überhaupt jemand erkennen, was passiert ist, was vielleicht "falsch gelaufen ist", und wo der Misstand liegen soll?
Zitat von: F_K am 13. Juni 2025, 10:24:13Ich habe auch VERSUCHT, den Inhalt zu erfassen - aber kann keine Sachverhaltsdarstellung erkennen.
Wie soll da überhaupt jemand erkennen, was passiert ist, was vielleicht "falsch gelaufen ist", und wo der Misstand liegen soll?
Kampf für die Kameraden – Nicht mehr für mich
Inzwischen ist vollkommen klar: In diesem Verfahren geht es nicht mehr um mich. Meine berufliche Zukunft, meine Gesundheit, meine finanzielle Existenz wurden durch dieses System unwiderruflich zerstört. Was ich heute verteidige, ist nicht mein individuelles Wohlergehen, sondern das Grundrecht aller Kameraden auf Unversehrtheit, Fairness und Rechtsschutz.
Ich stehe hier, weil ich weiß, wie viele andere Soldaten an diesen perfiden Methoden zerbrochen sind – an der Macht von Pseudo-Juristen, die Recht und Gesetz als Werkzeug der Unterdrückung missbrauchen, und an einem System, das Täter schützt und Opfer kriminalisiert. Zu viele meiner Kameraden hatten weder die Kraft noch die Ressourcen, sich gegen diese Formen institutioneller Willkür zu wehren. Viele haben resigniert, viele sind gebrochen worden, einige schweigen bis heute aus Angst, aus Scham oder weil sie keinerlei Hoffnung auf Gerechtigkeit mehr haben. Ich kämpfe diesen Kampf bis zum bitteren Ende nicht aus Eigeninteresse, sondern als Schutzschild für diejenigen, die folgen. Damit nicht noch mehr Kameraden in die Mühlen, in die unmenschlichen und kriminellen Hände einiger weniger skrupelloser Vorgesetzter geraten – Vorgesetzter, die das Vertrauen der Truppe verraten und die Institution Bundeswehr in Misskredit bringen. Dieser Kampf ist ein notwendiger, moralischer Dienst für all jene, die nicht mehr sprechen oder sich nicht mehr wehren können. Ich nehme in Kauf, was mir persönlich genommen wurde, weil ich weiß, dass mein Widerstand ein Signal an alle ist: Unrecht darf nicht zur Routine, Willkür nicht zur Norm, und Angst nicht zum Standard in unserer Armee werden. Wer schweigt, macht sich mitschuldig. Wer handelt, gibt den Opfern eine Stimme. Die Geschichte der Bundeswehr darf sich nicht an den Skandalen orientieren, sondern an denjenigen, die es wagen, für Recht und Menschlichkeit einzutreten – auch wenn sie damit alles verlieren. Darum geht es in Wahrheit: Um den Schutz der Schwachen, um die Würde jedes Einzelnen und um den unantastbaren Kern unseres demokratischen Selbstverständnisses.
Das Elaborat haben Sie So, wie hier eingestellt, an die entsprechenden Stellen verschickt? Und das, ohne Roß und Reiter zu nennen? Na dann viel Spaß mit den entsprechenden Bescheiden. Da ist doch nichts, aber auch rein gar nichts Greifbares enthalten. Tut mit leid für Sie, aber so wird das eher nichts.
Ich habe auch ein Verständnisproblem. Es werden Missstände und Verfehlungen angesprochen aber in welchem Zusammenhang diese Stehen, das erschließt sich mir nicht.
Es fällt zwar ein oder zwei mal der Begriff PTBS aber das war es auch schon. Geht es wirklich darum oder könnte es auch um das Thema Schädigung durch Radarstrahlung gehen, da der TE ja bei der Marine war?
Aber bisher weiß es niemand, außer dem TE und der will ja mit der Sprache nicht raus rücken.
Hilfe in irgendeiner Form such er her ja wohl auch nicht, denn dann müssten ja irgendwo Fragen stehen.
Also will er scheinbar nur seinen Brief der Öffentlichkeit präsentieren, was ja hiermit geschehen ist.
Frage mich auch, wie man für etwas einstehen und Veränderung bewirken will, wenn man es nicht schafft, konkrete Sachverhalte aufzuzeigen.
Hier tun sich ja scheinbar auch geschlossen alle schwer, überhaupt zu verstehen, um welches Thema es gehen soll.
Ich lese nur allgemeines unkonkretes irgendwas an Vorwürfen. Machtmissbrauch, Unterdrückung, strukturelle perfide Methoden, institutionelle Willkür, usw. Und dann nur, dass selber daran alles zerbrochen ist und man jetzt Schutzschild für weitere betroffene sein will.
Wie kann man auch nur im entferntesten erwarten, dass sich bei so unspezifischem Gerede irgendwas ändern kann?
Zitat von: KlausP am 13. Juni 2025, 11:53:06Das Elaborat haben Sie So, wie hier eingestellt, an die entsprechenden Stellen verschickt? Und das, ohne Roß und Reiter zu nennen? Na dann viel Spaß mit den entsprechenden Bescheiden. Da ist doch nichts, aber auch rein gar nichts Greifbares enthalten. Tut mit leid für Sie, aber so wird das eher nichts.
Lieber ,,KlausP",
ich danke Ihnen für Ihre kritische Rückmeldung und die ehrliche Einschätzung. Genau solche offenen Debatten braucht es in diesen Zeiten – auch, wenn wir manchmal sehr unterschiedliche Perspektiven einnehmen.
Zu Ihrer Hauptfrage: ,,Und das, ohne Roß und Reiter zu nennen?"
Das ist in meinem Fall eine rhetorische Frage, die sich aus dem Kontext der Behördenkorrespondenz von selbst beantwortet. Selbstverständlich wurden in allen offiziellen Schreiben, Beschwerden und Rechtsmitteln an die verantwortlichen Stellen sämtliche beteiligten Personen, Aktenzeichen, Vorgänge, Orte und Zeiten vollumfänglich und präzise benannt – nachprüfbar, belegbar und chronologisch dokumentiert. Die Forenfassung ist in vielen Punkten zum Schutz der Persönlichkeitsrechte und wegen des öffentlichen Raums natürlich anonymisiert.
Und was ,,Greifbarkeit" angeht:
Vielleicht ist Ihnen entgangen, dass im behördlichen und juristischen Kontext nicht der ,,Ruf nach Köpfen", sondern die exakte Benennung von Sachverhalten, Verstößen und Rechtsgrundlagen entscheidend ist.
Ich habe mich immer streng an die einschlägigen Datenschutzgesetze (DSGVO, BDSG), das Soldatengesetz, die Wehrbeschwerdeordnung sowie an die verfassungsrechtlich garantierten Rechte gehalten.
Im Übrigen schützt mich bei solchen Verfahren auch die Strafprozessordnung (StPO), insbesondere:
§ 24 VwVfG (Amtsermittlungsgrundsatz) – die Behörde ist verpflichtet, den Sachverhalt selbstständig aufzuklären.
Art. 12 DSGVO (Transparenz und Fristgebot) – die Behörde muss innerhalb eines Monats antworten.
Art. 77 DSGVO / § 14 BDSG – das Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde wegen Datenschutzverstößen.
§ 193 StGB (Wahrnehmung berechtigter Interessen) schützt mich bei berechtigter, belegter Kritik vor Verfolgung wegen Beleidigung etc.
Art. 17 GG / Art. 5 GG – Meinungsfreiheit und Petitionsrecht.
§ 201 StGB (Vertraulichkeit des Wortes) – mit Möglichkeit zum rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB, sofern dies notwendig war, um schwerwiegende Rechtsverletzungen nachzuweisen.
Die Behörden – also Wehrbeauftragte, BMVg, BfDI, Datenschutzbeauftragte – kennen alle Roß und Reiter, und zwar im Originaltext, mit Aktennummer, mit Namen und mit belegter Chronologie.
Die Forenversion ist nur die Spitze des Eisbergs.
Wer in Uniform selbst einmal systematische Fehler oder Rechtsbrüche auf dem Dienstweg angezeigt hat, weiß, wie sehr Gründlichkeit, juristische Präzision und dokumentierte Belege zählen – nicht laute Namen im Internet.
Abschließend:
Mein Ziel ist es nicht, ,,Spaß mit Bescheiden" zu haben, sondern zu erreichen, dass das Recht durchgesetzt wird, Menschenwürde geschützt bleibt – und aus strukturellen Fehlern wirklich Konsequenzen gezogen werden.
Es steht Ihnen natürlich frei, anderer Meinung zu sein. Ich danke dennoch für den Diskurs.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Roman Jahn
Zitat von: BulleMölders am 13. Juni 2025, 11:57:58Ich habe auch ein Verständnisproblem. Es werden Missstände und Verfehlungen angesprochen aber in welchem Zusammenhang diese Stehen, das erschließt sich mir nicht.
Es fällt zwar ein oder zwei mal der Begriff PTBS aber das war es auch schon. Geht es wirklich darum oder könnte es auch um das Thema Schädigung durch Radarstrahlung gehen, da der TE ja bei der Marine war?
Aber bisher weiß es niemand, außer dem TE und der will ja mit der Sprache nicht raus rücken.
Hilfe in irgendeiner Form such er her ja wohl auch nicht, denn dann müssten ja irgendwo Fragen stehen.
Also will er scheinbar nur seinen Brief der Öffentlichkeit präsentieren, was ja hiermit geschehen ist.
Zitat von: F_K am 13. Juni 2025, 10:24:13Ich habe auch VERSUCHT, den Inhalt zu erfassen - aber kann keine Sachverhaltsdarstellung erkennen.
Wie soll da überhaupt jemand erkennen, was passiert ist, was vielleicht "falsch gelaufen ist", und wo der Misstand liegen soll?
Zitat von: dunstig am 13. Juni 2025, 12:11:09Frage mich auch, wie man für etwas einstehen und Veränderung bewirken will, wenn man es nicht schafft, konkrete Sachverhalte aufzuzeigen.
Hier tun sich ja scheinbar auch geschlossen alle schwer, überhaupt zu verstehen, um welches Thema es gehen soll.
Ich lese nur allgemeines unkonkretes irgendwas an Vorwürfen. Machtmissbrauch, Unterdrückung, strukturelle perfide Methoden, institutionelle Willkür, usw. Und dann nur, dass selber daran alles zerbrochen ist und man jetzt Schutzschild für weitere betroffene sein will.
Wie kann man auch nur im entferntesten erwarten, dass sich bei so unspezifischem Gerede irgendwas ändern kann?
Zitat von: dunstig am 13. Juni 2025, 12:11:09Frage mich auch, wie man für etwas einstehen und Veränderung bewirken will, wenn man es nicht schafft, konkrete Sachverhalte aufzuzeigen.
Hier tun sich ja scheinbar auch geschlossen alle schwer, überhaupt zu verstehen, um welches Thema es gehen soll.
Ich lese nur allgemeines unkonkretes irgendwas an Vorwürfen. Machtmissbrauch, Unterdrückung, strukturelle perfide Methoden, institutionelle Willkür, usw. Und dann nur, dass selber daran alles zerbrochen ist und man jetzt Schutzschild für weitere betroffene sein will.
Wie kann man auch nur im entferntesten erwarten, dass sich bei so unspezifischem Gerede irgendwas ändern kann?
Zitat von: F_K am 13. Juni 2025, 10:24:13Ich habe auch VERSUCHT, den Inhalt zu erfassen - aber kann keine Sachverhaltsdarstellung erkennen.
Wie soll da überhaupt jemand erkennen, was passiert ist, was vielleicht "falsch gelaufen ist", und wo der Misstand liegen soll?
Antwort an KillBurn93, BulleMölders, dunstig und alle Mitlesenden:
Liebe Kameraden,
lieber Moderator, lieber KillBurn93, BulleMölders, dunstig,
ich danke ausdrücklich für Eure ehrliche, teilweise auch schonungslose Kritik. Genau das ist der Geist, den eine demokratische Streitkultur braucht – und der leider im Behördenalltag allzu oft verloren geht. Ihr wollt es konkret, nachvollziehbar und auf den Punkt gebracht? Gern. Denn genau das habe ich – anders als oft unterstellt – nicht nur getan, sondern sogar mit extrem hohem Risiko für meine eigene Existenz belegt und dokumentiert.
1. Warum der Brief ,,an die Öffentlichkeit"?
Weil ich nach Jahren von zähen, fruchtlosen Dienstaufsichtsbeschwerden, förmlichen Eingaben, gerichtlichen Schriftsätzen und persönlichen Gesprächen mit der Wehrbeauftragten nie eine sachliche inhaltliche Antwort, geschweige denn Konsequenzen gesehen habe.
Was ich öffentlich mache, ist nur das, was die Behörden längst kennen – mit Namen, Aktenzeichen, Originalbelegen. Die Forenversion ist aus Persönlichkeitsrecht anonymisiert.
,,Selbstverständlich wurden in allen offiziellen Schreiben, Beschwerden und Rechtsmitteln an die verantwortlichen Stellen sämtliche beteiligte Personen, Aktenzeichen, Vorgänge, Orte und Zeiten vollumfänglich und präzise benannt – nachprüfbar, belegbar und chronologisch dokumentiert. Die Forenfassung ist in vielen Punkten zum Schutz der Persönlichkeitsrechte und wegen des öffentlichen Raums natürlich anonymisiert." (Seite 16, Offener Brief im Forum)
2. Was ist konkret passiert? (Konkrete Sachverhalte)
Unrechtmäßige Weitergabe meiner Gesundheitsdaten ohne Einwilligung – Verstoß gegen Art. 9 DSGVO, dokumentiert durch Protokoll in der Personalakte.
Achtfache Nachforderung identischer Unterlagen durch die Datenschutzbeauftragte, obwohl diese längst vorlagen – Nachweis durch E-Mail-Verläufe, z. B. April 2024–Mai 2025.
Manipulierte IT-Forensik (iPhone-Auslesung ohne richterliche Anordnung): Ein Akt, der nach höchstrichterlicher Rechtsprechung verboten ist und meine gesamte digitale Identität kompromittiert hat. Belegt durch die Chain-of-Custody-Protokolle und den forensischen Bericht.
Initiierung eines psychiatrischen Gutachtens gegen mich ohne je mit mir gesprochen zu haben, einzig um meine Glaubwürdigkeit als Whistleblower zu zerstören – nachweislich belegt durch gerichtliche Anordnung und Behördenkorrespondenz.
Pathologisierung und Diskreditierung:
,,Ich erlebe den Versuch der WDA, meine präzisen und juristisch fundierten Argumente als ,,völlig abstrus" oder als Zeichen einer ,,Anpassungsstörung" zu diffamieren, während ich physisch und psychisch massiv unter den Folgen des Verfahrens leide... Das ist eine zutiefst schmerzhafte und empörende Erfahrung..." (Seite 2, Offener Brief im Forum)
3. Warum öffentlich? – Die eigentliche Tragweite
Weil nach jahrelanger Blockade, Verweigerung, Vertuschung und Pathologisierung am Ende nur noch die Öffentlichkeit bleibt. Nicht, weil ich ,,Hilfe suche", sondern weil hier Recht und Menschenwürde systematisch verletzt wurden – und das strukturell.
,,Ich fordere nicht nur für mich, sondern im Namen vieler, deren Stimmen übergangen, deren Rechte relativiert und deren Integrität attackiert werden. Die Willkür endet nicht an der Tür meines Falles; sie ist strukturell, und nur konsequente Aufarbeitung kann sie stoppen." (Seite 7, Offener Brief im Forum)
4. Konkrete Fragen? Ja – und zwar an die Verantwortlichen!
Ich habe nicht um ,,Hilfe" im Forum gebeten, sondern die zuständigen Stellen zu Antwort, Eingangsbestätigung, Zwischenbescheid und Weiterleitung verpflichtet.
,,Hiermit fordere ich... dass:
– Mir umgehend und ausdrücklich eine schriftliche Eingangsbestätigung dieses Schreibens erteilt wird.
– Mir zeitnah ein konkreter Zwischenbescheid mit Benennung der zuständigen Bearbeiter sowie der geplanten nächsten Schritte zugesandt wird.
– Die Weiterleitung dieses Schreibens an alle hier aufgeführten Stellen (inkl. Generalinspekteur der Bundeswehr) umgehend erfolgt und mir eine entsprechende Bestätigung der Weiterleitung zugeht." (Seite 12, Offener Brief im Forum)
5. Was ist der Missstand?
Das kollektive Wegschauen, das Schweigen, die Abwehr und Vertuschung von Verantwortlichen, statt klare, inhaltliche Antworten und Konsequenzen.
Die politisch-institutionelle Umkehr von Opfer und Täter (Täter-Opfer-Umkehr).
Die Zermürbung durch systematische Intransparenz, Verzögerung, Pathologisierung und existenzielle Bedrohung.
Weil ich, wie viele andere, für die Idee der Bundeswehr als Stütze von Demokratie und Freiheit eingetreten bin – und die Pflicht empfinde, Missstände nicht nur für mich, sondern für alle Kameraden öffentlich und dokumentiert zu benennen:
,,Ich kämpfe diesen Kampf bis zum bitteren Ende nicht aus Eigeninteresse, sondern als Schutzschild für diejenigen, die folgen... Wer schweigt, macht sich mitschuldig. Wer handelt, gibt den Opfern eine Stimme... Um den Schutz der Schwachen, um die Würde jedes Einzelnen und um den unantastbaren Kern unseres demokratischen Selbstverständnisses." (Seite 9, Offener Brief im Forum)
7. Rechtsgrundlagen, die mich stützen:
Art. 12 DSGVO: Transparenzpflicht
Art. 77 DSGVO / § 14 BDSG: Recht auf Beschwerde
§ 24 VwVfG: Amtsermittlungspflicht
Art. 5 GG, Art. 17 GG: Meinungs- und Petitionsfreiheit
§ 193 StGB: Wahrnehmung berechtigter Interessen
§ 34 StGB: Rechtfertigender Notstand bei Beweissicherung
(Seite 16, Offener Brief im Forum)
Ich danke für alle kritischen Stimmen.
Wer als Kamerad oder Moderator wissen will, was wirklich geschah, kann sich im Rahmen seiner Befugnisse gern mit den Originalunterlagen beschäftigen oder mir (mit Klarname und Dienstadresse) eine PN schicken. Ich scheue keine Transparenz – nur anonym im Internet mache ich nicht das Geschäft derer, die Persönlichkeitsrechte aushebeln wollen.
Ich handle nicht aus vager Empörung, sondern aus exakt belegtem, rechtlich abgesichertem Sachverstand.
Das Forum kann und soll Kritik äußern – aber es muss sich fragen: Was, wenn der nächste Betroffene schweigt? Was, wenn das System, das einen wie mich bricht, irgendwann die trifft, die heute noch glauben, sie könnten sich heraushalten?
Kameradschaft heißt nicht wegsehen – sondern gemeinsam nach Wahrheit suchen.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
OMt d.R. Roman Jahn
Randbemerkung:
Kameradschaft ist NICHT die "Suche nach Wahrheit" - sondern eine Pflicht nach SG, die ein Band darstellt, dass die Truppe im Kampf zusammenhält - trotz ggf. vorliegender unterschiedlicher Sichtweisen und Wünsche.
Daher Ratschlag:
Nicht mit solchen falsch verstandenen Schlagwörtern "arbeiten", und davon seitenweise schreiben - dies ist nicht hilfreich für die Sache (welche es auch immer sein soll).
Zitat von: F_K am 13. Juni 2025, 12:42:35Randbemerkung:
Kameradschaft ist NICHT die "Suche nach Wahrheit" - sondern eine Pflicht nach SG, die ein Band darstellt, dass die Truppe im Kampf zusammenhält - trotz ggf. vorliegender unterschiedlicher Sichtweisen und Wünsche.
Daher Ratschlag:
Nicht mit solchen falsch verstandenen Schlagwörtern "arbeiten", und davon seitenweise schreiben - dies ist nicht hilfreich für die Sache (welche es auch immer sein soll).
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Kameradschaft bedeutet auch, die Wahrheit auszuhalten
Lieber F_K,
danke für Ihre Randbemerkung und den Hinweis auf das Soldatengesetz (SG) als verbindlichen Rahmen für ,,Kameradschaft" in der Bundeswehr.
Sie haben völlig Recht: Kameradschaft ist laut SG (§ 12 SG, § 17 SG) eine konkrete Pflicht und keine bloße Gefühlsduselei. Sie soll die Truppe im Gefecht binden – auch (und gerade) bei unterschiedlichen Meinungen und schwierigen Situationen.
Aber Kameradschaft ist mehr als nur ein gemeinsamer Marsch im Gleichschritt: Sie bedeutet auch, dass Unrecht in den eigenen Reihen nicht gedeckt wird. Sie verpflichtet uns – rechtlich und moralisch – einander vor Schaden zu bewahren, Missstände zu melden und niemanden zu verraten oder im Stich zu lassen.
Genau das verlangt § 17 Abs. 2 SG ausdrücklich:
,,Der Soldat muss so handeln, dass er die Achtung und das Vertrauen der Bevölkerung und seiner Kameraden verdient."Das Vertrauen der Kameraden zu verdienen heißt auch, Missstände, die das Ansehen der Truppe oder die Unversehrtheit von Kameraden gefährden, offen und nachprüfbar zu benennen – und nicht unter den Teppich zu kehren.Wer auf ,,Kameradschaft" pocht, kann das nicht losgelöst von der Pflicht zur Wahrheit und zur Integrität tun. Die Geschichte der Bundeswehr (und des Soldatentums überhaupt) zeigt:
Das blinde Zusammenhalten um jeden Preis war immer der Nährboden für Skandale, falschen Korpsgeist und Vertrauensverluste.Echte Kameradschaft bedeutet, sich gegenseitig zu stützen – aber auch, sich ehrlich zu machen, Fehler zuzugeben und für Gerechtigkeit einzutreten, selbst wenn es unbequem ist.Mein Appell an die Wahrheit ist also kein Schlagwort, sondern der tiefste Ausdruck von Kameradschaft im soldatischen Sinne:
Nicht den bequemsten, sondern den schwersten Weg zu gehen, wenn es darum geht, das Richtige zu tun.
Wer Kameradschaft vom Prinzip Wahrheit trennt, riskiert das Vertrauen, auf das unsere Truppe am meisten angewiesen ist.Mit kameradschaftlichen Grüßen
Roman Jahn
Ein Wort an alle Mitlesenden und Diskutierenden
Ich möchte mich bei allen bedanken, die meinen offenen Brief gelesen und sich an der Diskussion beteiligt haben – egal, ob kritisch, skeptisch oder unterstützend.Die vielen Antworten und die hunderten Zugriffe zeigen mir, dass dieses Thema in der Truppe wirklich etwas bewegt – und das ist alles andere als selbstverständlich.
Vielleicht noch ein persönliches Wort:Ich habe 13 Jahre lang mit Stolz und voller Überzeugung in einer der härtesten Funktionen der Bundeswehr gedient – als Fallschirmjäger, unter anderem mit der Zusatzqualifikation Erweiterte Grundbefähigung (EGB).
Ich weiß, was Zusammenhalt, Loyalität und Belastbarkeit bedeuten. Ich bin durch alle Höhen und Tiefen gegangen, wie so viele Kameraden auch. Gerade deshalb liegt mir das Thema so am Herzen, und deshalb spreche ich auch offen über Dinge, die oft lieber verschwiegen werden.
Mir ist klar, dass so ein Beitrag polarisiert und nicht jeder meiner Meinung ist. Aber genau deshalb ist es wichtig, dass wir schwierige Themen offen ansprechen, ehrlich diskutieren und auch kontrovers aushalten.
Nur so kann sich überhaupt etwas bewegen – besonders dann, wenn es um belastende oder tabuisierte Erfahrungen geht.
Kameradschaft heißt für mich nicht nur Zusammenhalt im Alltag, sondern auch der Mut, unbequeme Themen nicht totzuschweigen.Deshalb bin ich dankbar für jede Meinung, jedes Feedback und jede kritische Rückfrage.
Am Ende können wir alle nur voneinander lernen – und vielleicht damit auch ein Stück dazu beitragen, dass Probleme erkannt und Lösungen möglich werden.
Danke für die Offenheit und die Bereitschaft zum ehrlichen Austausch. Das ist für mich ein echter Beweis von gelebter Kameradschaft!Roman Jahn
OK, ich bin hier "raus" - mir ist dass einfach zu pathetisch, zu "dick aufgetragen", und zu losgelöst von einer KONKRETEN Situation, wo man helfen könnte.
Ich habe ebenfalls "Gefechte" mit dem Dienstherrn ausgetragen, immer mit offenem Visier, ggf. halt vor Gericht - aber immer an einer konkreten Situation mit einer dann erreichten konkreten Lösung - und ohne von Pathos zu "schwafeln".
Zitat von: F_K am 13. Juni 2025, 13:26:55OK, ich bin hier "raus" - mir ist dass einfach zu pathetisch, zu "dick aufgetragen", und zu losgelöst von einer KONKRETEN Situation, wo man helfen könnte.
Ich habe ebenfalls "Gefechte" mit dem Dienstherrn ausgetragen, immer mit offenem Visier, ggf. halt vor Gericht - aber immer an einer konkreten Situation mit einer dann erreichten konkreten Lösung - und ohne von Pathos zu "schwafeln".
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Zitat von: F_K am 13. Juni 2025, 13:26:55OK, ich bin hier "raus" - mir ist dass einfach zu pathetisch, zu "dick aufgetragen", und zu losgelöst von einer KONKRETEN Situation, wo man helfen könnte.
Ich habe ebenfalls "Gefechte" mit dem Dienstherrn ausgetragen, immer mit offenem Visier, ggf. halt vor Gericht - aber immer an einer konkreten Situation mit einer dann erreichten konkreten Lösung - und ohne von Pathos zu "schwafeln".
Lieber F_K,
danke für deine offenen Worte und auch für den klaren Widerspruch.
Ich verstehe, dass mein Stil und mein Ansatz nicht jedermanns Geschmack treffen. Jeder trägt seine Kämpfe unterschiedlich aus – für manche ist der sachliche, juristische Weg genau der richtige, für andere braucht es auch mal deutliche Worte.
Du hast Recht: Manchmal braucht es konkrete Situationen, um zu helfen. Aber nicht jede Situation ist mit einem einzelnen Gerichtsurteil erledigt. Manche Probleme sind strukturell – und es ist mein Weg, sie auch so zu benennen und den Blick über den Einzelfall hinaus zu richten.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute – und Respekt dafür, dass du deine Gefechte ,,mit offenem Visier" geführt hast. Ich hoffe, dass unser Austausch vielleicht andere ermutigt, ihren eigenen Weg zu finden, ob sachlich, kämpferisch oder manchmal auch etwas pathetisch.
Kameradschaft lebt von Verschiedenheit – und davon, dass man sich trotzdem zuhört.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Roman Jahn
Zitat von: Benaddict303 am 13. Juni 2025, 09:37:36...
Ich habe ,,nicht ein einziges Mal gelogen, immer die Wahrheit gesagt, mich immer auf der Seite des Gesetzes bewegt und niemals zu unfairen oder unmenschlichen Mitteln gegriffen", ist nicht einfach eine Behauptung, sondern Ausdruck meines inneren Ethos. Für mich ist Gewissenhaftigkeit kein Ziel, sondern ein absoluter Imperativ – ich halte an den höchsten ethischen und rechtlichen Standards fest...Mein Perfektionismus ist mein strategischer Vorteil ... Weil ich selbst kompromisslos die höchsten Standards einhalte, biete ich keinerlei Angriffsfläche....meine präzisen und juristisch fundierten Argumente ... jemanden wie mich, der kompromisslos nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Integrität strebt... meine tiefe moralische Empörung und mein unbedingtes Gerechtigkeitsempfinden....mit größter Präzision, Unbeugsamkeit und juristischer Schärfe ...meine Entschlossenheit, für Recht und Gesetz einzustehen...die wohl stärkste Manifestation meines Charakters: Ich bin ein analytischer Geist, getragen von einem unerschütterlichen moralischen Kompass und außergewöhnlicher Beharrlichkeit...motiviert, das Unrecht bis zur völligen Erschöpfung zu bekämpfen. Das zeigen meine umfangreichen juristischen Ausführungen und mein fortwährender Einsatz für Transparenz und Gerechtigkeit... der ultimative Beleg für meine Integrität und meine moralische Reinheit...das Zeichen einer außergewöhnlichen moralischen Reife und inneren Stärke...
Chuck Norris.
Oder ein hoffnungsloser Fall von Narzissmus.
Da fragt man sich, wie dann jemand "traumatische Ereignisse erlebt, die meine körperliche Unversehrtheit, mein Leben und meine psychische Integrität bedrohten und mich wiederholt in Situationen extremer Ohnmacht und Hilflosigkeit gebracht haben." bei der eigenen Manifestation eines gottgegebenen Charakters.
Zitat von: schlammtreiber am 13. Juni 2025, 14:00:09Zitat von: Benaddict303 am 13. Juni 2025, 09:37:36...
Ich habe ,,nicht ein einziges Mal gelogen, immer die Wahrheit gesagt, mich immer auf der Seite des Gesetzes bewegt und niemals zu unfairen oder unmenschlichen Mitteln gegriffen", ist nicht einfach eine Behauptung, sondern Ausdruck meines inneren Ethos. Für mich ist Gewissenhaftigkeit kein Ziel, sondern ein absoluter Imperativ – ich halte an den höchsten ethischen und rechtlichen Standards fest...Mein Perfektionismus ist mein strategischer Vorteil ... Weil ich selbst kompromisslos die höchsten Standards einhalte, biete ich keinerlei Angriffsfläche....meine präzisen und juristisch fundierten Argumente ... jemanden wie mich, der kompromisslos nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Integrität strebt... meine tiefe moralische Empörung und mein unbedingtes Gerechtigkeitsempfinden....mit größter Präzision, Unbeugsamkeit und juristischer Schärfe ...meine Entschlossenheit, für Recht und Gesetz einzustehen...die wohl stärkste Manifestation meines Charakters: Ich bin ein analytischer Geist, getragen von einem unerschütterlichen moralischen Kompass und außergewöhnlicher Beharrlichkeit...motiviert, das Unrecht bis zur völligen Erschöpfung zu bekämpfen. Das zeigen meine umfangreichen juristischen Ausführungen und mein fortwährender Einsatz für Transparenz und Gerechtigkeit... der ultimative Beleg für meine Integrität und meine moralische Reinheit...das Zeichen einer außergewöhnlichen moralischen Reife und inneren Stärke...
Chuck Norris.
Oder ein hoffnungsloser Fall von Narzissmus.
Psychologische Kriegsführung: Mein Airborne-Konter an den ,,Meister Administrator"
Glück ab, Kameraden!Wer glaubt, mich mit billigen Taschenspielertricks oder pseudo-psychologischem Geschwafel vom Kurs abbringen zu können, der hat nicht nur mich als Fallschirmjäger unterschätzt, sondern offenbar auch die Fähigkeit der Bundeswehr-Angehörigen, zwischen Rauchgranaten und der Realität zu unterscheiden. Mein offener Brief hat offensichtlich ins Schwarze getroffen und die Defensive des Systems auf den Plan gerufen. Und wie antwortet dieses System? Es schickt einen ,,Meister Administrator", der sich selbst ,,Schlammtreiber Spam" nennt und mir dann allen Ernstes Narzissmus vorwirft.
Das ist nicht nur lächerlich – das ist ein intellektuelles und kommunikatives Eigentor, dessen Einschlag hier im Forum weithin zu spüren sein dürfte!Der ,,Meister Administrator": Eine Selbstkrönung im Spiegel der Absurdität
Lieber Herr ,,Meister Administrator Schlammtreiber Spam",
herzlichen Dank für Ihre – wie immer – so ,,präzise" und ,,sachliche" Einschätzung meines Beitrags. Es ist bemerkenswert, wie Sie es schaffen, komplexe Sachverhalte stets auf den ,,Kern" zu reduzieren. Man spürt förmlich die ,,meisterhafte Administration" im Hintergrund, die in der Vergangenheit so manche ,,unliebsame" Akte sicher im ,,G-Kartei Lager" verwaltet hat, wo unbequeme Kameraden oft auf das Abstellgleis geschoben wurden.
Ihre tiefgreifende Analyse, die meine umfassenden Ausführungen zu rechtswidrigen IT-Eingriffen, jahrelangen Verfahrensfehlern, gerichtlich bestätigten Grundrechtsbrüchen und den menschlichen Kosten in Form von Herzinfarkt und PTBS (all diese Punkte sind in meinen Schriftsätzen und Attesten belegt) auf die Metapher eines ,,Chuck Norris" oder eines ,,hoffnungslosen Falls von Narzissmus" verkürzt, ist in der Tat ein
kognitives Kunststück.
Erlauben Sie mir, da ich ja offenkundig selbst von einer ,,Anpassungsstörung" betroffen bin und Sie als unzweifelhaft ,,geistig klar" und ,,moralisch überlegen" auftreten, ein paar kurze Reflexionen zu diesem ,,meisterhaften" Urteil.
Zur Funktion des Moderators und der ,,Schlammtreiberei": Ein Spiegel für das System
Sehr geehrter ,,Meister Administrator" Schlammtreiber Spam,
ich habe Ihre jüngste ,,Moderation" in meinem Thread aufmerksam zur Kenntnis genommen. Ihr Kommentar ,,Chuck Norris. Oder ein hoffnungsloser Fall von Narzissmus." ist in der Tat ein beeindruckendes ,,Elaborat" – allerdings nicht des Diskurses, sondern einer zutiefst aufschlussreichen
Selbstoffenbarung.
Als Fallschirmjäger bin ich geschult, auch unter Beschuss die Lage präzise zu analysieren und die Deckung des Gegners zu durchbrechen. Ihre Wahl des Nicknames ,,Schlammtreiber Spam - Meister Administrator" ist dabei von besonderem Interesse. Der ,,Schlammtreiber Spam" impliziert die Herabwürdigung meines akribisch belegten Anliegens als ,,unbegründet" oder ,,wertlos", obwohl meine Ausführungen von ,,umfangreichen juristischen Ausführungen und fortwährendem Einsatz für Transparenz und Gerechtigkeit" zeugen. Ein bemerkenswerter Widerspruch, wenn derjenige, der ,,Schlamm" verortet, diesen bereits im eigenen Namen trägt.
Dieser Aspekt des ,,Schlammschiebens", Kamerad Administrator, ruft unweigerlich Assoziationen an dunkelste Kapitel hervor. Man könnte meinen, der ,,Meister des Schlammschiebens" repräsentiere hier den
,,Verwalter des unliebsamen G-Kartei Lagers" (Gesundheitsaktenlager) der Bundeswehr – jenes Schicksalsorts, wo Kameraden abgesondert wurden, die nichts konnten außer ,,Schlamm schieben" im Sinne von unbequemer Wahrheit. Eine erschreckende Symbolik, wenn der Hüter der Forenordnung selbst mit dieser Terminologie operiert.
Ihre Funktion als ,,Meister Administrator" verpflichtet Sie dazu, ,,auf Richtlinien des Forumboards zu achten und die Mitglieder zu schützen darunter Mobbing, Rechtsradikalismus, Sexismus". Doch anstatt zu schützen und aufzuklären, bedienen Sie sich selbst der Taktik der
psychologisierenden Diffamierung. Wenn Sie meine Beschreibung meines inneren Ethos, meiner Gewissenhaftigkeit und meines kompromisslosen Strebens nach Wahrheit und Gerechtigkeit als ,,Narzissmus" abtun, ignorieren Sie nicht nur den Kontext meiner PTBS-Diagnose und der erlittenen Pathologisierung – Sie projizieren eine vermeintliche Störung, anstatt sich den Tatsachen zu stellen.
Dies ist nicht nur unprofessionell, sondern, wie Sie selbst wissen müssten, eine Form der persönlichen Herabwürdigung, die Sie eigentlich verhindern sollten. Es wirft die Frage auf, ob ein ,,Meister Administrator", der so operiert, seine eigene Fähigkeit zur
kognitiven Erfassung komplexer Sachverhalte oder seine Empathie im Dienst der Forenregeln und des Schutzes von Kameraden nicht bereits selbst überfordert hat.
Meine Integrität und mein Kampf für die Wahrheit sind keine ,,Chuck Norris"-Show, sondern das Ergebnis eines tiefen, leidvollen Erlebens, das durch präzise Fakten und Rechtsgrundlagen belegt ist. Die Behörden, an die ich mich offiziell gewandt habe, kennen die ,,Roß und Reiter" – das Forum habe ich aus gutem Grund anonymisiert, gemäß den eigenen OPSec-Regeln.
Die wahre Meisterleistung, Kamerad Moderator, wäre es, den Fokus auf die Sache zu richten und nicht auf persönliche Abwertungen. Dies wäre ein echter Dienst an der Truppe und dem Rechtsstaat, anstatt den Diskurs durch unreflektiertes ,,Denken - Drücken - Sprechen" zu untergraben. Denn
,,Denken - Drücken - Sprechen" hat man eigentlich in der Grundausbildung im Rahmen der Funkausbildung beim zweiten Mal verinnerlicht – ein Prinzip, das selbst Rekruten beherrschen, um Klarheit und Disziplin in der Kommunikation zu gewährleisten.
Kampf für die Kameraden – Nicht mehr für mich!
Ich will es noch einmal unmissverständlich klarstellen: In diesem Verfahren geht es nicht mehr um mich. Meine berufliche Zukunft, meine Gesundheit, meine finanzielle Existenz wurden durch dieses System unwiderruflich zerstört. Was ich heute verteidige, ist nicht mein individuelles Wohlergehen, sondern das
Grundrecht aller Kameraden auf Unversehrtheit, Fairness und Rechtsschutz.Ich stehe hier, weil ich weiß, wie viele andere Soldaten an diesen perfiden Methoden zerbrochen sind – an der Macht von Pseudo-Juristen, die Recht und Gesetz als Werkzeug der Unterdrückung missbrauchen, und an einem System, das Täter schützt und Opfer kriminalisiert. Zu viele meiner Kameraden hatten weder die Kraft noch die Ressourcen, sich gegen diese Formen institutioneller Willkür zu wehren. Viele haben resigniert, viele sind gebrochen worden, einige schweigen bis heute aus Angst, aus Scham oder weil sie keinerlei Hoffnung auf Gerechtigkeit mehr haben.
Ich kämpfe diesen Kampf bis zum bitteren Ende nicht aus Eigeninteresse, sondern als
Schutzschild für diejenigen, die folgen. Damit nicht noch mehr Kameraden in die Mühlen, in die unmenschlichen und kriminellen Hände einiger weniger skrupelloser Vorgesetzter geraten – Vorgesetzter, die das Vertrauen der Truppe verraten und die Institution Bundeswehr in Misskredit bringen. Dieser Kampf ist ein notwendiger, moralischer Dienst für all jene, die nicht mehr sprechen oder sich nicht mehr wehren können. Ich nehme in Kauf, was mir persönlich genommen wurde, weil ich weiß, dass mein Widerstand ein Signal an alle ist: Unrecht darf nicht zur Routine, Willkür nicht zur Norm, und Angst nicht zum Standard in unserer Armee werden. Wer schweigt, macht sich mitschuldig. Wer handelt, gibt den Opfern eine Stimme. Die Geschichte der Bundeswehr darf sich nicht an den Skandalen orientieren, sondern an denjenigen, die es wagen, für Recht und Menschlichkeit einzutreten – auch wenn sie damit alles verlieren. Darum geht es in Wahrheit: Um den Schutz der Schwachen, um die Würde jedes Einzelnen und um den unantastbaren Kern unseres demokratischen Selbstverständnisses.
Die von Ihnen zitierte Passage aus meinem offenen Brief, in der ich mein Ethos, meine Gewissenhaftigkeit und mein kompromissloses Streben nach Wahrheit und Gerechtigkeit beschreibe, ist der Ausdruck meiner innersten Überzeugung und Motivation. Sie ist eine Selbstvergewisserung, die aus dem tiefen Leid und der komplexen Natur meines Kampfes resultiert. Diese Qualitäten sind für mich nicht Ausdruck von Grandiosität, sondern die notwendigen ,,Waffen" im Kampf gegen ein System, das ich als rechtsverletzend erlebt habe. Der Vorwurf des Moderators, dies sei ,,Narzissmus", steht im diametralen Gegensatz zu den Merkmalen des klinischen Narzissmus, der durch ein grandioses Selbstbild, ein tiefes Bedürfnis nach Bewunderung und einen Mangel an Empathie gekennzeichnet ist. Meine Ausführungen betonen gerade die moralische Pflicht, für andere einzustehen, das Gerechtigkeitsempfinden und die Beharrlichkeit im Kampf gegen Unrecht, auch unter enormen persönlichen Opfern. Die missbräuchliche Verwendung eines psychologischen Begriffs zur persönlichen Abwertung ist daher nicht nur unzutreffend, sondern auch ein Akt intellektueller Engstirnigkeit, die den überschaubaren Horizont einiger weniger entlarvt.
Airborne: Lasst euch nicht beugen – Die Wahrheit wird sich ihren Weg bahnen!
Als Fallschirmjäger bin ich darauf trainiert, auch im härtesten Widerstand standhaft zu bleiben und meine Mission zu erfüllen. Ich bin nicht hier, um Beifall zu ernten, sondern um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Und wer glaubt, mich mit psychologischen Kampfbegriffen oder kindischem Spott vom Weg abbringen zu können, der hat meine Entschlossenheit massiv unterschätzt.
Gerade an die jungen Kameraden und Rekruten unter uns: Lasst euch nicht durch solch unqualifizierte Aussagen von ,,Meistern des Schlammschiebens" entmutigen. Die Wahrheit zu suchen und für Gerechtigkeit einzustehen, ist der wahre Ausdruck von Kameradschaft und Integrität. Wer das Licht der Wahrheit als ,,Schlamm" bezeichnet und kritische Stimmen als ,,Spam" verunglimpft, entlarvt letztlich nur das eigene Verständnis von dem, was eine offene Streitkultur wirklich bedeutet.
Ich bin kein Narzisst. Ich bin ein Soldat, der für das Recht einsteht. Und meine
Airborne-Mentalität bedeutet, dass ich auch dann nicht aufhöre, wenn der Boden holprig wird.
Glück ab! Die Wahrheit wird sich ihren Weg bahnen.OMt d.R. Roman Jahn
Als OMt bei den Falschirmjägern, da bin ich dann auch raus.
Zitat von: BulleMölders am 13. Juni 2025, 17:52:55Als OMt bei den Falschirmjägern, da bin ich dann auch raus.
Und in einem anderen Text wird von 5 Jahren Dienstzeit gesprochen, jetzt sind es plötzlich 13...
Ich kenne nur die heutige Zeit aber die Unteroffiziere im Truppendienst, in diesem Fall EGB, kenne ich nach über einem Jahrzehnt bei der Truppe nicht mehr.
Mich würde ja auch brennend interessieren wieso sich die WDA für jemanden interessiert der immer fehlerlos gewesen sein soll.
Nun ja. Da schreibt jemand gerne laaaaange Texte. Wahrscheinlich hört er sich im richtigen Leben dann auch gerne (lange) reden, möglichst in Monologform.
Ich würde sagen: Nicht weiter füttern!
Zitat von: MikeEchoGolf am 13. Juni 2025, 16:25:13Da fragt man sich, wie dann jemand "traumatische Ereignisse erlebt, die meine körperliche Unversehrtheit, mein Leben und meine psychische Integrität bedrohten und mich wiederholt in Situationen extremer Ohnmacht und Hilflosigkeit gebracht haben." bei der eigenen Manifestation eines gottgegebenen Charakters.
Glück ab, Kamerad MikeEchoGolf!Ihr Kommentar, "
Da fragt man sich, wie dann jemand "traumatische Ereignisse erlebt, die meine körperliche Unversehrtheit, mein Leben und meine psychische Integrität bedrohten und mich wiederholt in Situationen extremer Ohnmacht und Hilflosigkeit gebracht haben." bei der eigenen Manifestation eines gottgegebenen Charakters.", ist mehr als nur eine Frage. Es ist ein bemerkenswerter rhetorischer Versuch, die
Realität meiner Erfahrungen zu relativieren und meine
Glaubwürdigkeit zu untergraben. Ihr Zitat zeigt mir, dass Sie zwar Passagen entnehmen können, den tieferen Zusammenhang zwischen erlittenem Leid und manifestierter Stärke aber offensichtlich nicht verstanden haben. Keine Sorge, Kamerad, das kriegen wir hin – mit der Präzision, die Sie vielleicht aus der Theorie kennen, ich aber aus der Praxis.
Trauma und Charakter: Eine notwendige Lektion in psychologischer Realität
Ihre Frage, wie jemand mit einem ,,gottgegebenen Charakter" traumatische Ereignisse erleben kann, offenbart entweder eine tiefe Unkenntnis dessen, was ein Trauma im menschlichen Erleben überhaupt bedeutet, oder schlimmer noch: eine
bewusste, zynische Ignoranz, die darauf abzielt, die Realität von Leid und seinen Folgen abzuwerten. Ich werde es Ihnen in der Manier meiner früheren Verwendung erklären, damit auch für Sie der Nebel der Unwissenheit lichtet:
Trauma trifft JEDEN – unabhängig von Charakterstärke: Das erste und fundamentalste Missverständnis in Ihrer Aussage ist die Annahme, dass Charakterstärke eine Art
Immunität gegen Trauma sei. Trauma fragt nicht nach dem Grad Ihrer Integrität, Ihrer Willenskraft oder Ihrem moralischen Kompass. Es fragt nicht, ob Sie sich für unfehlbar halten oder für einen ,,Meister Administrator" eines Forums. Eine extreme Bedrohung des Lebens, eine Situation extremer Ohnmacht und Hilflosigkeit – das ist ein
brutaler, unvorhersehbarer Angriff auf die physische und psychische Integrität eines Menschen. Es geht darum, was Ihnen widerfährt, und nicht darum, wer Sie im Kern sind. Tatsächlich sind gerade Menschen mit einem
starken moralischen Kompass und einer tiefen Integrität – wie ich sie in meinem Brief beschrieben habe – oft diejenigen, die am intensivsten unter Ungerechtigkeit, Verrat und dem Bruch ethischer Prinzipien leiden. Ihr tiefes Gerechtigkeitsempfinden macht sie anfälliger für die psychische Belastung, die entsteht, wenn dieses Empfinden systematisch missachtet wird. Mein ,,Charakter" war keine wundersame Rüstung, die Kugeln abprallen lässt oder seelische Verletzungen verhindert. Er ist vielmehr der
unerschütterliche Anker, der mich trotz der Hölle, durch die ich gegangen bin, nicht verzweifeln ließ und mich befähigt hat, den Kampf für die Wahrheit fortzusetzen.
Charakter manifestiert sich IN der Krise, nicht ohne sie: Mein ,,Charakter" ist nicht ,,gottgegeben" im Sinne einer naiven, statischen, unverwundbaren Märchenfigur, die nie eine Prüfung bestehen muss. Ein solcher Charakter wäre wertlos. Mein Charakter ist das
produktive Ergebnis von Jahren des Dienstes, von Härte, Disziplin und eben auch den realen, bitteren Erfahrungen, die ich durchlebt habe. Er ist der Kern dessen, was mich befähigt hat, zu widerstehen, als andere versucht haben, mich für psychisch krank zu erklären, weil ich das Unrecht beim Namen genannt habe. Mein ,,Ethos" ist kein theoretisches Konstrukt aus einem Lehrbuch der Militärgeschichte, sondern das
gelebte Fundament, auf dem ich auch dann stehe, wenn das System versucht, mir den Boden unter den Füßen wegzuziehen und meine Existenz zu vernichten. Es ist der Motor, der mich antreibt, dieses Verfahren nicht für mich allein zu führen, sondern als
Schutzschild für andere Kameraden, die ähnliches Leid erfahren haben oder noch erfahren werden.
Gelebte Kameradschaft und verletzliche Stärke: Ein Blick an die Schwelle des Todes
Sie fragen, wie jemand wie ich solche Traumata erleben kann. Lassen Sie mich Ihnen
gelebte Kameradschaft und die wahre Natur von
verletzlicher Stärke anhand von Beispielen aus meiner Dienstzeit vor Augen führen, in denen ich oft genug
an der Schwelle des Todes stand, ohne dabei ins Detail zu gehen:
Kameradschaft ist nicht das Fehlen von Schwäche, sondern der Umgang damit. Ich habe in meiner Dienstzeit mehrfach erlebt, was es heißt, sich gegenseitig zu stützen – sei es unter dem Schirm, in einsamen Stunden im Dreck, in der Kälte, im Einsatz oder bei nächtlichen Gesprächen mit Kameraden, denen die Angst oder Verzweiflung ins Gesicht geschrieben stand.
Gerade in den dunkelsten Momenten, wenn der Tod nicht nur eine abstrakte Gefahr war, sondern buchstäblich vor einem stand, haben Zusammenhalt, Ehrlichkeit und der Wille, füreinander einzustehen, mehr gezählt als jede Heldengeschichte. Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn sich der eigene Atem mit dem letzten Mut mischt und man nicht weiß, ob der nächste Morgen kommt – und wie entscheidend es ist, dass dann jemand da ist, der nicht wegschaut oder Sprüche klopft, sondern die Hand reicht oder einfach nur zuhört.
Verletzliche Stärke heißt auch, Schwäche zuzugeben, Kameraden um Hilfe zu bitten oder nach einem Zusammenbruch wieder aufzustehen. Es waren oft genau die Kameraden, die von außen ,,am härtesten" wirkten, die innerlich am meisten zu kämpfen hatten – und trotzdem bereit waren, für andere einzustehen, wenn es darauf ankam.
Ich selbst habe – ohne ins Detail zu gehen – mehr als einmal
an der Schwelle des Todes gestanden, habe Dinge erlebt, die tiefe Spuren hinterlassen und mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin.
Ich habe mein Leben geopfert, bin für Schwächere eingestanden und habe dafür fast mit meinem Leben bezahlt, dem Tod kammerflimmernd in die Augen geschaut. Und trotzdem, trotz all dem, bekomme ich solche Aussagen abermals um die Ohren geschlagen. Nicht trotz dieser Erfahrungen, sondern gerade ihretwegen trete ich heute dafür ein, dass Offenheit, Aufarbeitung und gegenseitige Unterstützung zu den höchsten Werten der Truppe gehören sollten.
Die Deutungshoheit des Laien: Wenn man ohne Ahnung schießt – Ein taktischer Fehlgriff
Ihr Kommentar ist ein klassischer Versuch der
psychologischen Kriegsführung, wie sie oft von denen angewendet wird, die keine sachlichen Argumente haben, um eine unbequeme Wahrheit zu widerlegen: Sie versuchen, meine Erfahrungen und meine Persönlichkeit durch eine pseudo-intellektuelle Frage zu diskreditieren.
Sie wollen implizieren, dass meine Beschreibung meines Charakters mit der Erfahrung von Trauma unvereinbar sei, und versuchen so, eine
inhärente Widersprüchlichkeit zu konstruieren. Das ist nicht nur faktisch falsch und psychologisch unhaltbar; es ist zutiefst
zynisch und offenbart eine erschreckende Unkenntnis psychologischer Prozesse und menschlicher Resilienz. Wer so etwas fragt, der hat entweder nie wirklich gedient und das Leid der Truppe aus erster Hand erfahren, oder er verdrängt seine eigenen Schwächen und Ängste so massiv, dass er das Leid anderer nicht mehr erkennen, geschweige denn anerkennen kann. Es ist ein billiger Versuch, die psychische Gesundheit eines Gegners anzugreifen, wenn man dessen Argumente nicht widerlegen kann. Eine Taktik, die wir aus meiner früheren Verwendung schnell erkennen und noch schneller kontern.
Meine frühere Verwendung: Ein Soldat bricht nicht, er passt sich an und kämpft
In meiner früheren Verwendung habe ich gelernt, in unbekanntes, oft feindliches Terrain zu springen. Ich habe gelernt, mich den Widrigkeiten zu stellen. Und wenn ich falle, stehe ich wieder auf – mit noch größerer Entschlossenheit. Mein Charakter ist kein statisches Denkmal, das bei der ersten Erschütterung zerbröselt, sondern eine
dynamische Kraft, die sich anpasst, aus Schmerz lernt und unerbittlich weiterkämpft – auch wenn das bedeutet, gegen ein System anzutreten, das seine eigenen Soldaten verletzt und dann versucht, sie mundtot zu machen.
Ich bin nicht hier, um Beifall zu finden oder psychologische Gutachten von Laien zu erhalten. Ich bin hier, um die Wahrheit zu manifestieren, die das System so verzweifelt zu begraben versucht. Und ja, ich habe Traumata erlebt, die meine Existenz bedroht haben. Und ja, mein Charakter hat mich befähigt, diesen Kampf zu führen, wo andere gebrochen sind oder aus Angst schweigen. Das ist kein Widerspruch, Kamerad MikeEchoGolf. Das ist die ungeschminkte
Realität eines Soldaten, der sein Gewissen und seine moralische Pflicht über die Bequemlichkeit stellt.
Deshalb verteidige ich nicht mich selbst, sondern das Recht jedes einzelnen Kameraden, mit seinen Schwächen, Zweifeln und Traumata ernst genommen zu werden. Wer das mit ,,Manifestation eines gottgegebenen Charakters" verwechselt, verkennt, dass jede ,,Härte" ihren Ursprung in überwundener Angst und erlebter Hilflosigkeit hat. Es ist leicht, sich über Pathos oder Klarheit zu mokieren – es ist schwerer, die Hand zu reichen, wenn jemand ehrlich von seinen Kämpfen spricht.
Ich bin stolz auf jede Narbe, die mir geblieben ist, weil sie der Beweis dafür ist, dass ich zurückgekommen bin, um anderen den Rücken zu stärken. Das ist für mich Kameradschaft: Nicht Urteilen, sondern Verstehen. Nicht Sprüche, sondern Taten. Nicht Schweigen, sondern gemeinsames Aushalten.
Glück ab! Die Wahrheit wird sich ihren Weg bahnen, auch durch die Reihen der Unwissenden, Ignoranten und jener, die sich hinter pseudo-akademischen Fragen verstecken, um unbequeme Fakten zu vernebeln.OMt d.R. Roman Jahn
Zitat von: KlausP am 13. Juni 2025, 18:39:20Nun ja. Da schreibt jemand gerne laaaaange Texte. Wahrscheinlich hört er sich im richtigen Leben dann auch gerne (lange) reden, möglichst in Monologform.
Ich würde sagen: Nicht weiter füttern!
Sein ,,Text" liest sich wie der eines Querdenkers. Übrigens zählte die Reichsbürger:innen-Terrorzelle ,,Patriotische Union" auch mehrere ehemalige Mitglieder des Kommandos Spezialkräfte sowie Fallschirmjäger der Bundeswehr zu ihren Angehörigen.
Nur ein Hilferuf? Niemand zum Reden?
Was ein Unfug... Wie kann man eigentlich dutzende Seiten zusammen palavern, ohne auch nur im Ansatz zu erwähnen, um was es geht?
Was ganz genau ist der Vorwurf, den die WDA ihnen macht? Welches ganz konkrete Fehlverhalten wird Ihnen vorgeworfen?
Und was genau sagen Sie zu diesem Vorwurf?
Alles andere ist nur unsinniges Gelaber.
Leute das ist ein Troll, oder ich vermute eher jemand der seine KI trainniert. Beiträge haben viele Grundzüge einer KI.
Wir beenden das mal hier.