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Feldtagebuch - Frauen bei ner Grenni AGA

Begonnen von Fitsch, 26. Februar 2003, 20:34:09

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Iceman

Man sollte schon wissen wann man sich etwas mehr zurück halten sollte.

MfG Iceman

TrspBtl 801 - Transport rollt(e)!

Fitsch

Was ich scheiße find ist daß man den HptFw als Bauernopfer abgestempelt hat.

Ist halt einfacher auf einen kleinen Uffz, HptFw einzudreschen als die Fehler im Rekrutierungsablauf zu suchen, diese einzugestehen und dann auch abzustellen.

Und daß einige der Frauen bei der BW fehl am Platz waren ist ja wohl jedem klar.

Horrido
Fitsch

PS: JaJa ich weiß, der HptFw hat auch gravierende Fehler gemacht, und über die Sprüche der Uffz müssen wir erst gar nicht diskutieren.
I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

wilma0815

Ach seien wir doch mal ehrlich. Genau so läuft es doch in den Einheiten. Und warum auch nicht. Die sind zu den Grennis gegangen, dann muss man wissen wie es da abgeht. Und es muß so laufen, da man für den Ernstfall ausgebildet werden soll. Und rein vom Psychologischen Aspekt her, muss der Ausbilder so sein. Wann sollen die den Befehlsstrukturen lernen? Nach der AGA sieht es doch anders aus. Klar hatten die Mädels zu leiden, da sie die ersten waren, aber "HAllO"??? Das hätte man sich auch ausrechnen können, egal welche TSK,oder?
Blöd gelaufen ist bloß, dass die sich gerade eine Einheit mit so einem Zugführer für die Doku ausgesucht haben; klares Eigentor!!
Und im Endeffekt muss sich jeder Soldat die Frage stellen: Wo bin ich eigentlich? In der Bundeswehr! Nicht im Schachclub, Halmaverein oder bei den Pfadfindern. Mein Gott, jeder denkt nur noch an die Kohle und ja nicht versetzt werden, das würde bedeuten, dass ich mich woanders wieder eingwöhnen muss. Und der ganze Umzugsstreß...ich lach mich gleich tot!!!

Abschlußsatz: Ich bin absolut dafür das Frauen auch in der Truppe eingesetzt werden. Sie können Pysisch und Psychisch genau so viel leisten wie Männer. Aber wartet den Tag ab, wenn die erste deutsche Soldatin im Auslandseinsatz vergewaltigt wird. Dann wird man nach der Regierung schreien, die zugelassen hat, da Frauen in der Bundeswehr sind!

Kurtz

Servus Kameraden
Ich kann dieses Machwerk Feldtagebuch eigentlich nicht mehr sehen.

Ich habe gerade eine längere WÜB in Stetten A.k.M. hinter mir,in einer AKP.Habe während dieser Zeit viele Soldaten kennengelernt die F näher kennen.Er wurde von allen verteidigt,vor allem von Mannschaften die bei im die AGA gemacht haben.
Der Hauptfeld ist schlichtweg ein Bauernopfer,die wahren schuldigen sitzen in der Pressestelle die zugelassen haben das dieser Film so freigegeben wurde.
Es wurde sehr viel geschnitten in diesem Film,zb die Aussage:"gebt mir eine Beretta,und ich erschiesse sie"wurde nie zu der Soldatin direkt gesagt,noch hat dies ein anderer Rekrut gehört.
Es entstand aber im Film der Eindruck als ob es für die Rekrutin hörbar ist.
Auch was sonst so abgelaufen ist kennt jeder von seiner eigenen AGA,das ganze natürlich vor der Kamera zu machen war nicht besonders klug.

MFG Kurtz
Die Ebbe und die Flut des weiten Atlantiks,die Drift der Kontinente,die verschiedenen Positionen der Sonne auf ihrer täglichen Bahn;dies sind nur einige von den Dingen die ich in meiner Welt kontrolliere.

AusbilderSchmidt

Soviel Unwahrheiten wie im vorigen Post habe ich selten gelesen!!!
HFw F war und ist keineswegs beliebt!!!
Weder bei Rekruten noch bei Vorgesetzten!!!
Woher das wohl kommt???
Die übergeordnete Führung hat nur den Kopf vorher aus der Schlinge gezogen!

Schönen Abend noch!
Ein Ehemaliger SaZ des Bataillons!

stuka

@Ausbilder Schmidt:

Sehr seltsam, ich kenne etliche Soldaten, sowohl aktive, als auch ehemalige, die mit ihm im Bataillon und in der Kp gedient haben, welche ihn alle in den höchsten Tönen gelobt haben.

Kurtz

@Ausbilder Schmidt
Der Name ist Programm wie? ;D

Erst mal langsam mit den jungen Pferden,wie gesagt ich habe eine WÜB in Stetten a.k.M getätigt.
Habe während dieser Zeit mehrere Soldaten(Mannschaften/Uffze) kennengelernt die Hfw F gekannt hatten und/oder von ihm Ausgebildet wurden.
Ich habe nichts negatives über ihn gehört,vielleicht haben mich dort auch alle angelogen.
Wie die Btl Führung oder Offze über ihn gedacht haben weiss ich nicht,Interessiert mich aber auch nicht wenn ich ehrlich bin.
Zum Feldtagebuch gibt es noch eine Diskussion die bei SWF3 kam,direkt am Anschluss an Feldtagebuch.
An dieser Diskussion nahm eine Sprecher der Bw ein Otl(eine ziemlich Unglückliche Wahl in meinen Augen),und die Filmemacherin die dieses Machwerk gedreht hat.
Aussage der Filmtusse(Bei den Aussagen kam der Otl immer mehr in Bedrängnis):
"HFw F wurde mir von seiten der Bw als guter Ausbilder empfohlen"
(ich gehe auch nicht davon aus,dass ein Filmteam sich einen Ausbilder aussuchen konnte)
"Ich habe bei den Dreharbeiten folgenden Eindruck gewonnen,(der Otl wird immer Unruhiger):
Die Unterofiziere sind die eigentlichen Arbeiter,während die Offiziere nur mal kurz Rausfuhren und sich das ganze mal angesehen hatten.
usw usw

Die Ebbe und die Flut des weiten Atlantiks,die Drift der Kontinente,die verschiedenen Positionen der Sonne auf ihrer täglichen Bahn;dies sind nur einige von den Dingen die ich in meiner Welt kontrolliere.

Kobold

Zitat von: Kurtz am 18. März 2004, 17:41:38
Die Unterofiziere sind die eigentlichen Arbeiter,während die Offiziere nur mal kurz Rausfuhren und sich das ganze mal angesehen hatten.

Verdammt, die Olle gibt ja alle Geheimnisse des dt. Offizierkorps heraus!  ;D
"We may not like death but death likes us."

Ausbilder Schmidt

Dann muß sich die Meinung über ihn schlagartig nach der Ausstrahlung des Films positiviert haben.Vielmehr haben die Kameraden ein Mitgefühl für ihn entwickelt,da sie gesehen haben,was mit einem Uffz passiert,wenn die Offze ihrer Pflicht nicht nachkommen.Die hier eigentlich bestraft werden müßten sind die "Kameraden", denen HFw F unterstellt war,da diese ihrer Dienstaufsichtspflicht nicht nachgekommen sind.Sonst wäre das ja alles garnicht passiert.
Wenn aber ein HFw sich die Frechheit erlaubt und einen Olt vor versammeltem Uffz-Korps niedermacht und das ohne Grund,nur um einfach gut dazustehen,dann habe ich kein Mitleid mit einem solchen Uffz,daß er tief fällt,weil er so selbstherrlich ist.Wenn ich der Olt gewesen wäre, hätte mir das von einem Untergebenen nicht gefallen lassen.
Das hätte ne persönliche Unterredung oder ne Bloßstellung des HFw nach sich gezogen,die sich gewaschen hat.So ein Streben nach Macht und ein Zerstören der Hierarchie der Truppe kann nicht geduldet werden.In dem Film sieht man ja nur harmlose Sachen,die schon Dienstvergehen sind.Die harten Sachen wurden ja rausgeschnitten.Trotzdem sollte man nicht alle Vorgesetzten der Bw nicht über einen Kamm scheren.Aber die Schleifer der 60er und 70er Jahre nicht heute für Menschenführung 2000 und damit für eine eine Einsatzarmee undenkbar.

MkG
Ausbilder Schmidt

PitBull

Ich gehöre nicht der deutschen Bundeswehr an (gleich mal angemerkt).

Trotzdem...

ich habe diese Dokumentation vor knapp 1 1/2 Jahren schon einmal gesehen, kurz bevor ich eingerückt bin. Ich hab mir damals nur eines gedacht: Sollte ich so in meiner Grundausbildung sein, rücke ich sofort ab !

In der Zwischenzeit habe ich ganz andere Sachen durchgemacht und hätte ich immer so reagiert wie diese Madame, wäre ich nur mehr am Heulen. Ich hatte so einen ähnlichen Vorgesetzten und hab mich aufgrund dieser ehrlichen Art mit ihm sehr gut verstanden. Ich habe lieber Vorgesetzte die ehrlich sind, als solche die es Hintenrum machen.

Ich selbst bin Jäger und mir wurde bei meinem letzten Kurs auch gesagt, ich sei nicht dafür tauglich ich solle gefälligst Sanitäterin werden. Jedoch liebe ich dazu die Jägerei zu viel und noch hinzu weiß ich, dass es bei mir eigentlich nur an der Faulheit liegt. Ich müsste einfach nur wieder mehr in die Kraftkammer und so gehen dann gings mir auch wieder besser, von dem mal ganz abgesehen.l Aber mein 30er Rückengepäck und alles andere habe ich mir bisher immer selbst getragen und auch die Märsche alleine durchgestanden (auch meinen letzten 40er).

Die Grundausbildung in einer Kampfeinheit ist für eine Frau hart, da zusätzlich noch die psychische Belastung kommt. Aber wenn man Beissen kann ist es zu schaffen!!
Für jede!


Mfg

"Laufstoss lang und Kolbenschlag,
zum Sterben ist heute ein schöner Tag!

Kurtz

@Ausbilder Schmidt
Aber irgendwer im Btl musste doch von Hfw F überzeugt gewesen sein,sonst wäre er nicht als VorzeigeAusbilder vorgeschlagen worden.
Wenn ein Olt sich sowas von einem Hfw gefallen lässt,bemitleide ich nicht den Hfw sondern den Olt.

Als Ausbilder ist man generell nicht beliebt,die Ausbilder die sich beliebt máchen wollen werden von den Rekruten und Untergebenen Dienstgraden nicht für voll genommen.

Wer den Umgangston nicht erträgt hat beim Militär nichts verloren,egal ob Mann oder Frau.
Die Ebbe und die Flut des weiten Atlantiks,die Drift der Kontinente,die verschiedenen Positionen der Sonne auf ihrer täglichen Bahn;dies sind nur einige von den Dingen die ich in meiner Welt kontrolliere.

Ausbilder Schmidt

Grüß Gott!
Man kann von einem HFw aber schon erwarten,daß er weiß,daß ein Olt über ihm steht und er gewissen Respekt gegenüber ihm erweisen sollte.
Natürlich wurde HFw F von der 10.PzDiv als Ausbilder vorgeschlagen für diese Doku.Es wußten aber nur die Kameraden,die schon länger dabei waren,was sich in dieser Kp abspielte.Der Stab wußte nix,da der zu weit weg von der Kp und auch der Kdr neu war.
Ein Ausbilder sollte schon bei seinen Soldaten anerkannt sein.Vor dem sollte man vor Anerkennung den Hut ziehen.Das erreiche ich aber nicht durch eine Ausbildung wie im Film.Dieser Film wird in mehreren Divisionen als abschreckendes Lehrmaterial bei der Ausbildung von UA/FA und OA eingesetzt,um zu zeigen ,wie man es nicht machen sollte!Das als Info nur so am Rande!Ich habe nix gegen fordernde Ausbildung aber was gegen Dummfick!Und hier im Film ist ja nicht alles zu sehen!Da waren ja noch ganz andere Sachen!

MkG
Ausbilder Schmidt

Kurtz

@AusbilderSchmidt
Das Problerm mit den Offzen(Zgfhr)ist,das es einem die meisten sehr schwer machen Respekt entgegenzubringen.
Wenn ich mich als Lt und ZgFhr von Mannschaften duzen lasse,bei Uffzen auf der Bude C&C spiele,mich von einem HptFw d.R. auf meine Rasur und Haarschnitt hinweisen lassen muss,da fällt Respekt sehr schwer.
Und was die Menschenführung angeht,die Armee(wenn man es noch so nennen kann)verlottert immer mehr.
Ein Befehl scheint intzwischen an Diskussionen gebunden zu sein,vor allem die Jungen Fahnenjunker und Fähnriche die sich von ihrer Gruppe dermassen auf der Nase herumtanzen lassen.
Herr HptFw was soll ich denn machen mein Gruppe macht einfach nicht was ich sage.
Das Problem habe ich in einem Gespräch mit den Betroffenen in 2 Minuten gelöst.Zb beim Ausbilden Schanzen,ein Fahnenjunker kommt zu mir beschwert sich über einen Rekruten der nicht richtig graben will.
Ich habe mich mit kurz mit dem Rekruten unterhalten,und siehe er hat gegraben wie ein junger Gott,wir haben schon darauf gewartet dass er eine neue Handelsroute nach China entdeckt.
Machen wir uns doch nichts vor die Menschenführung 2000 ist für den Arsch und Dummfick gehört zum Militär.
Ich hab schon andere Sachen gemacht wie im Film, der rekrut darf nur keine Zeugen haben(jedenfalls keine die in seinem Sinne aussagen).

Ich kenne auch die Version wo der Film von Uffzen bei Chips und Bier grölend im B-raum angesehen wird
Die Ebbe und die Flut des weiten Atlantiks,die Drift der Kontinente,die verschiedenen Positionen der Sonne auf ihrer täglichen Bahn;dies sind nur einige von den Dingen die ich in meiner Welt kontrolliere.

Schaman

@Kurtz: Vorsicht vor Verallgemeinerungen: Ich hab schon oft erlebt, wie gerade die Fähnriche und Fahnenjunker zu den schärfsten Schleifern gehörten-genauso wie es unstrittig das Gegenteil gibt.
Außerdem: Am Besten fährt man immer noch, wenn man sich an die Vorschriften hält, die meistens eindeutiger sind, als es Manchem recht ist. Bei dienjenigen, die es nicht sind, muss man dann eben die Balance zwischen "Locker" und "Streng" schaffen. Mag sein, dass einige diese Balance nicht beherrschen.

Diese ewige Geduze ist eine Sache des Zeitgeistes, das geht auch wieder vorbei (hoffe ich). Schon im eigenen Interesse sollte man zu Untergebenden (und erst Recht zu Vorgesetzten) eine gewisse Distanz wahren. Oder wie es ein Lt. auf einem Lehrgang mal so treffend sagte:"Es passiert einem leichter mal "Du Arschloch" als "Sie Arschloch" zu sagen."

Vielleicht stehe ich damit alleine da, aber: Nein, Dummfick gehört NICHT zum Militär

schlammtreiber

Zitat von: Schaman am 24. März 2004, 21:49:59
Vielleicht stehe ich damit alleine da, aber: Nein, Dummfick gehört NICHT zum Militär

Zustimmung.

Dummfick macht einen Soldaten nicht besser oder härter.
Das erreicht man nur durch intensive, harte Ausbildung.

Die Grenze zwischen Drill und Dummfick ist oft sehr schmal, aber wer behauptet sie existiere nicht, der ist einfach ein besch***ener Ausbilder...
Semper Communis
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