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studium oder ausbildung

Begonnen von Nina, 15. März 2008, 12:52:30

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Nina

erstmal bin ich sehr froh, dass es solche internetseiten wie diese gibt!!!

und dann hab ich ein problem im moment! ich bin am 17.03. in die OPZ in köln eingeladen worden. bin schon recht aufgeregt, weil das ja schon ein großer schritt in die richtige richtung ist!
beworben hab ich mich für ein pädagogikstudium.
nun hatte ich viel zeit zum überlegen und ich bin mir zur zeit nicht mehr so sicher ob ich ein studium machen möchte oder doch eher ne ausbildung zur rettungsassistentin.
meine überlegung ist hierbei gewesen, dass ich nach dem studium ja kaum beurfserfahrungen sammeln werden würde. zwar würde man früh eine führungsposition besetzen und dadurch viel lernen, aber direkt mit dem berufszweig hat das ja eigentlich nichts zu tun. und dann stellt sich die frage, was man nach den 13 jahren dienstzeit macht!
bei der rettungsassistentin wäre das ganz anders. ich würde mich 12 jahre verpflichten, aber habe sehr viel berufserfahrung und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich nach der zeit bei der bundeswehr darin weiter arbeiten kann!

was sagt ihr dazu? was ist wohl klüger?
auf jeden fallw erd ich erstmal nach köln fahren und sehen wie weit ich komme. hab mich eigentlich ganz gut darauf vorbereitet..

noch ein paar hintergrund infos. ich bin 19 ein mädel (wie man unschwer am namen erkennen kann) und mache zur zeit mein abitur mit einem recht guten durchschnitt.

wäre lieb wenn ich von euch ein feedback bekommen würde, denn montag ist es ja schon so weit!
dank  :D

Jule87

hey. musst morgen auch mit dem zug hinfahren? von wo kommst denn? bin auch dahin eingeladen, aber schon morgen, nicht am 17.

nina

für was hast du dich denn beworben? ja ich muss bis um 15 uhr am montag in der kaserne sein! ich komm aus rostock! ganz oben vond er ostsee und fahr mit zug

jule87

und wie lang geht das bei dir? bei mir steht drauf vom 16.-18.
hab mich beworben für bwl, vwl und noch was anderes... ich komm aus schwerin.

nina

schwerin ist ja gleich hier um die ecke ^^
bei mir ist es vom 17-19 .. und BWL ist bei mri auch mit drinne

Jule87

ach denn ist das wohl über mehrere tage aufgeteilt.... fangen wohl alle unterschiedlich an

nina


griesgrenni

schön, dass ihr zwei euch so lieb habt. ihr habt euch übrigens nicht für ein studium, sondern für die offizierlaufbahn beworben.

erdpichel

eben!
was ihr am ende studiert, ist eigentlich erstmal nebensache, eigentlich werdet ihr erstmal soldat!
aber gut, diese berufliche frage ist natürlich nicht ohne!
also was du mal machen möchtest, musst du natürlich wissen! euin studium ist nunmal ein studium, wer hat der hat eben ;)
aber du hast schon recht, gerade mit pädagogik ist es schwer während deines dienstes am ball zu bleiben! das wäre beim RA natürlich anders! da würdest du in deinem bereich eingesetzt werden, also im SanBereich! von dem standpunkt aus gesehen ist eine ausbildung also "besser"....
Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen.
-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

nina

mir ist klar dass ich mich für die offizierslaufbahn beworben hab, aber daran hängt gekoppelt ja nunmal auch das studium. und was bringt mir die laufbahn mit dem studium wenn ich nach den 13 jahren dienstzeit keine berufserfahrungen nachweisen kann? wer nimmt mich dann als 33 jährige frau?

Andi

Dann erzähl mir doch mal, was es denn für spezifische BWL-, Politik-, Geschichts- oder Pädagogikberufe geben soll? Richtig, das geht nicht so einfach wie bei medizin, Jura oder einem Ingenieursstudium. Und woher sollen wir bitte wissen, was du machen willst?
Eventuell befasst du dich erst mal mit den Basics in Bezug auf ein Studium und dessen Sinn und Zweck. Und dann solltest du dir eben klar machen, dass das Studium eben nur ein Teil der Offizierausbildung ist und nicht für sich selbst steht!

Und was würde dir eine Berufsausbildung bringen, wenn du dann jahrelang beispielsweise als Ausbilder oder als Schreibkraft völlig fachfremd eingesetzt wirst? Bestimmt keine Berufserfahrung...

Gruß Andi
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Huey

Dir ist-unabhängig von den richtigen anderen Kommentaren hier-schon klar, das ein RettAss bei der Bw nicht "berufsnah" eingesetzt wird?

G-Akten verwalten, Termine vereinbaren, Bürokram....das macht ein RettAss bei der Bw, und nebenbei etwas Unterricht/praktische Ausbildung in Bezug auf den HiS...

Auf dem Rettungswagen fahren fällt flach-die meisten erhalten ihre Fähigkeiten nur dadurch, das sie am Wochenende ehrenamtlich zivil fahren...

So-und jetzt erzähl mal etwas über deren Chancen nach 13 Jahren...

nina

"Eventuell befasst du dich erst mal mit den Basics in Bezug auf ein Studium und dessen Sinn und Zweck. Und dann solltest du dir eben klar machen, dass das Studium eben nur ein Teil der Offizierausbildung ist und nicht für sich selbst steht!"

ich sagte doch bereits dass es mir klar ist. ich habe mich mit dem studiengang befastt und was für einen sinn und zweck er hat.
das hört sich so an als wenn ich keine ahnung hab, wovon ich sprech. aber so ist das nicht.
die frage ist doch, was ich danach machen kann; nach meiner dienstzeit! und wo die chancen besser stehen. ich will nicht erstmal 13 jahre dahindümpeln und danach nicht wissen was ich machen soll bzw wo ich es einsetzen kann!

und dann basiert mein wissen auch ein wenig auf erfahrungen von freunden und erzählungen meines wehrdienstberaters. richtig einschätzen kann ich es erst dann wenn ich richtig in der materie stecke, aber dann muss ich mich bereits entschieden haben!

Huey

Zitatich sagte doch bereits dass es mir klar ist. ich habe mich mit dem studiengang befastt und was für einen sinn und zweck er hat.

Ähem-nein.

Es geht nicht um den "Sinn und Zweck" eines Pädagogikstudiums-sondern vielmehr darum, das du nicht verstanden zu haben scheinst, warum du als Offizier ein Studium absolvieren sollst.
Dieses dient nicht dazu, das du die dort erworbenen Kenntnisse 1:1 in den Dienstbetrieb umsetzen sollst; vielmehr lernst du im Studium das eigenständige und wissenschaftliche arbeiten.

Wenn du nach deiner Dienstzeit erfolgreich ins Zivilleben zurückkehren willst, bleibt dir in beiden Fällen nur eins übrig:
Nach Dienstschluss und am Wochenende fleissig lernen und weiterbilden-ggf. nebenbei arbeiten gehen, um Kontakte zu knüpfen und "am Ball zu bleiben"...

nina

ich weiß doch das ich meine zu erwerbenden kenntnisse vom studium nicht 1:1 umsetzen kann und soll im Dienstbetrieb. und darum gehts doch auch! gerade weil ich das weiß, mach ich mir gedanken darum, wie es nach der dienstzeit weiter gehen könnte!

danke für die hinweise wegen "weiterbildung" usw.. das hilft mir schon weiter.

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