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Annahmeprüfung

Begonnen von MarineBetty, 15. April 2008, 15:10:39

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MarineBetty

Kann mir jemand paar Tipps für die Annahmeprüfung geben? Ich hatte mich vor einigen Wochen für eine Ausbildung über das Berliner Modell beworben. Jetzt wird getestet, ob ich dafür überhaupt geeignet bin. Was gibt es da zu beachten? Was sollte man unbedingt erwähnen, wenn gefragt wird, warum man sich für die Bundeswehr und dieses Modell entschieden hat? Komisch finde ich auch den Verweis, in dem Anlass entsprechender angemessener Bekleidung zu erscheinen... Soll ich da im Anzug kommen? Oder wie ist das gemeint? Wäre nett, wenn mir jemand antworten könnte!

Andi

#1
Zitat von: MarineBetty am 15. April 2008, 15:10:39
Komisch finde ich auch den Verweis, in dem Anlass entsprechender angemessener Bekleidung zu erscheinen...

Was ist daran komisch?

ZitatSoll ich da im Anzug kommen? Oder wie ist das gemeint? Wäre nett, wenn mir jemand antworten könnte!

Kleiner Hinweis, ab dem Moment in dem du deine Bewerbungsunterlagen abgegeben hast hat das Bewerbertestverfahren begonnen. Also solltest du langsam anfangen Entscheidungen zu treffen, die über deine Zukunft entscheiden...

Gruß Andi
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MarineBetty

Danke erst mal für die erste Antwort! Ich finde nur komisch, dass extra darauf verwiesen wird. Ist ja wohl normal, dass ich da nicht mit irgendwelchen abgespeckten, dreckigen Klamotten auftauche! In der Regel dürften doch aber alle mit Sportschuhen, Jeans und T-Shirt dorthin gehen. Oder sind solche Sachen etwa auch nicht angemessen?       

conny

Zitat von: MarineBetty am 15. April 2008, 15:46:43
Ist ja wohl normal, dass ich da nicht mit irgendwelchen abgespeckten, dreckigen Klamotten auftauche!

für dich, aber nicht für jeden;) also einfach ordentlich und sauber anziehen!

erdpichel

Zitat von: MarineBetty am 15. April 2008, 15:46:43
In der Regel dürften doch aber alle mit Sportschuhen, Jeans und T-Shirt dorthin gehen. Oder sind solche Sachen etwa auch nicht angemessen?       

ist das jetzt n scherz??
also angemessen ist obiges eigentlich nicht! es muss nicht unbedingt anzug oder rock oder so sein, hatte auch ne jeans an, aber turnschuhe und T-shirt sind schon n no-go!
gute schuhe (ordentlich und sauber) und n hemd oder so sollten es schon sein!
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-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

Wolf359

Also ich war zwar auch in Jeans und Turnschuhen da. Allerdings hatte ich eine dunkelblaue Jeans, gut gepflegte Turnschuhe in schwarz, sahen also auch relativ vernünftig aus und einen passende Strickjacke dazu.
Es sollte schon vernünftig und erwachsen aussehen.
Und mich haben sie damit auch angenommen.

Es muss jetzt nicht Anzug und Krawatte sein, Du bewirbst Dich ja nicht als Bankkaufmann. Aber wenn Du Dich als Handwerker bewirbst, dann kommst Du ja auch in verünftigen und sauberen Klamotten. Stellle dir einfach vor, Du besuchst zum ersten Mal die Eltern Deiner Freundin :D

ZitatWas sollte man unbedingt erwähnen, wenn gefragt wird, warum man sich für die Bundeswehr und dieses Modell entschieden hat?
Am besten Du antwortest, warum Du Dich für die Bundeswehr und dieses Modell entschieden hast.
Welche Gründe haben Dich dazu bewegt, Dich genau DAFÜR zu bewerben.

Die fragen bestimmt auch: "Warum willst Du zur Bundeswehr?"
Mir hat ein Tipp hier sehr geholfen: "Übrlege mal, was einen Soldaten vom normalen Beruf unterscheidet. Was macht einen Soldaten aus?"
Diese beiden Denkanstöße habe mir sehr geholfen.

Des weiteren:
-aktuelle Politik
-sämtliche Auslandseinsätze und deren Hintergründe

Ich wurde zudem noch hauptsächlich über meine Familie und Freunde befragt. Da kann man sich aber nicht wirklich vorbereiten.

Timid

Zitat von: Wolf359 am 15. April 2008, 20:27:34Es muss jetzt nicht Anzug und Krawatte sein, Du bewirbst Dich ja nicht als Bankkaufmann.

Stimmt. Wenn man sich etwa für die Offizierlaufbahn bewirbt, könnte man das eher mit der Bewerbung als Leiter der Bankfiliale vergleichen, oder mit der Bewerbung als Abteilungsleiter ... Immerhin wird man im Verlauf der Dienstzeit Verantwortung für mehrere Dutzend bis zu über hundert Soldaten sowie Material im Wert von wenigstens einigen hunderttausend Euro haben.

Entsprechendes gilt auch für Feldwebel und, im begrenzen Maße, auch für Unteroffiziere.
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mailman

Und außerdem könnte man die Bundeswehr als eines der größten "Unternehmen" Deutschlands sehen. Und da wird wohl niemand in Jeans und Turnschuhen auftauchen.

Ich hab schon viel zu viele Vorstellungstermine hinter mir und weiß aus deshalb das es nicht immer Anzug und Krawatte sein muß, aber Jeans und Turnschuhe ist dann doch unangebracht.

Timid

Zitat von: mailman am 15. April 2008, 20:46:57Und außerdem könnte man die Bundeswehr als eines der größten "Unternehmen" Deutschlands sehen.

Gibt es noch einen Arbeitgeber in Deutschland mit ~325.000 Mitarbeitern?
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erdpichel

worauf du dich auch vorbereiten kannst, sind (mehr oder weniger) offensichtliche "fehler" in deinem lebenslauf, oder nennen wir sie mal makel!
nur als beispiel:
ich hab studiert, hab dann den studiengang gewechselt und hätte dann im endeffekt das studium komplett in die tonne geworfen, weil ich dann beim bund ne ausbildung machen wollte...
mir wurde halt unterstellt, dass ich nicht wüsste, was ich will, da hab ich dann aber die passende antwort drauf gegeben, und jetzt bin ich soldat, also alles richtig gemacht ;)
bereite dich einfach auf sowas gewissenhaft vor, aber mach dich dabei nicht nervös ;)
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-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

schlammtreiber

Zitat von: Timid am 15. April 2008, 21:15:49
Zitat von: mailman am 15. April 2008, 20:46:57Und außerdem könnte man die Bundeswehr als eines der größten "Unternehmen" Deutschlands sehen.

Gibt es noch einen Arbeitgeber in Deutschland mit ~325.000 Mitarbeitern?

Es gibt sogar einen "Arbeitgeber" mit einer um Faktor 10 größeren Anzahl an Schäfchen - die Arbeitsagenturen   ;)
Semper Communis
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