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Zivilisten an deutschen ISAF Checkpoint getötet

Begonnen von Andi, 29. August 2008, 15:20:45

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Andi

tagesschau.de

und die m.E. völlig überzogene, vorverurteilende und nicht mit den Fakten, die alle anderen Medien verbreiten übereinstimmende Berichterstattung von spiegel-online.
Wobei der Spiegel Artikel mutmaßlich auch einfach schon wieder überholt ist.

Gruß Andi
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Andi

Ja, "Vorwürfe" kann ich aber zunächst einmal nicht erkennen. Wait and see.
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StOPfr

Aus der Tatsache, dass die afghanische Polizei mit deutscher Unterstützung mit den Untersuchungen beschäftigt ist, entnehme ich, dass noch kein Anlass für Vorwürfe besteht. Es wird auch nicht deutlich, ob der im Spiegel zitierte Vorwurf von Polizei- und Sicherheitsschef Abdul Rahman Aqdash begründet ist bzw. als Vorwurf verstanden werden kann:   

Das Zitat "Deutsche Isaf-Soldaten hätten an einem Kontrollpunkt in der Stadt Khanabad südöstlich von Kunduz das Feuer auf ein Auto mit Zivilisten eröffnet, sagte Abdul Rahman Aqdash SPIEGEL ONLINE" deutet darauf hin, dass er lediglich hinterher festgestellt hat, was vorher niemand wissen konnte...
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Andi

Zitat von: StOPfr am 29. August 2008, 15:51:37
Aus der Tatsache, dass die afghanische Polizei mit deutscher Unterstützung mit den Untersuchungen beschäftigt ist, entnehme ich, dass noch kein Anlass für Vorwürfe besteht.

Na jaaaaaaaaa...alleine haben die Afghanischen Kollegen meist ein kleines Kompetenzproblem. Und die ISAF-MN MP bzw. die Feldjäger ermitteln sowieso in so einem Fall, genauso wie die Staatsanwaltschaft Potsdam wohl ermitteln wird.

Gruß Andi
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Dennis812

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Strassid2

Zitat von: Dennis812 am 29. August 2008, 19:39:16
Die Boulevardpresse greift das Thema auch auf --> Klick
Also ich find das "deutscher Fallschirmspringer" das beste an dem Artikel, aber ich weiß nicht wie die darauf kommen dass der Bundeswehr jetzt urplötzlich Anschläge drohen - die sind ja schließlich nur zum Urlaub machen in Afghanistan...  ::)

Andi

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StOPfr

Zitat von: Dennis812 am 29. August 2008, 19:39:16
Die Boulevardpresse greift das Thema auch auf --> Klick
Ich möchte nicht missverstanden werden, aber warum fällt afghanischen Politikern (oder der deutschen Boulevardpresse) als Begründung für abends in AFG umherreisende Zivilisten - wie auch in diesem Fall - fast immer nur das Stichwort "Hochzeitsgesellschaft" ein. Soll das die emotionale Wirkung des Ereignisses verstärken oder geht man in AFG abends für andere Verrichtungen nicht aus dem Haus? 
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Dennis812

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schlammtreiber

Es mag schockieren, aber damit hat die BILD mehr Intelligenz und Differenzierungsvermögen bewiesen als beispielsweise ein Herr Ströbele oder das übliche Personal der SED-Nachfolgeorganisation.
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TheAdmin

Es ist schon schade, dass nun jeder erwartet, dass die beteiligten Soldaten in der Luft zerissen werden und dass dies das Ansehen unserer Truppen in Afghanistan nachhaltig beschädigt, denn beides wird nicht passieren.

Dabei machen sich die Soldaten ja wohl die meisten Vorwürfe. Ich unterstelle jetzt einfach, dass sie in der Situation nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben und daraus nun einen Strick zu drehen halte ich für unverantwortlich. Dass der Job in Afghanistan ein anderer ist als der, der in der Presse dauernd zitiert wird, sollte langsam durchgedrungen sein.

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bayern bazi

da stimme ich unserem big boss 100% zu

und wer selber mal im einsatz an einem checkpoint gestanden ist -  am besten noch nachts im dunkelem an der strasse als posten der die leute aus dem verkehr rausholt - und nicht weiß wer oder was im auto drinn ist

der weiß wie es den soldaten bei diesem auftrag geht

bei mir war es ja "nur" der Kosovo aber bei leuten im ISAF einsatz (grad wenn wenige tage vorher es zu einem tödlichem zwischenfall in der selben einheitist gekommen ist) ist das bestimmt noch ausgeprägter !!!

und die selben Leute würden sich jetzt  darüber aufregen, wenn es ein attentäter gewesen währe wieso die soldaten das auto nicht gestopt haben - wenn es bei der aufforderung zum anhalten nicht stehen bleibt

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

schlammtreiber

Zitat von: bayern bazi am 01. September 2008, 20:07:58
und die selben Leute würden sich jetzt  darüber aufregen, wenn es ein attentäter gewesen währe wieso die soldaten das auto nicht gestopt haben - wenn es bei der aufforderung zum anhalten nicht stehen bleibt

Dann würden jetzt eben die toten Soldaten statt toter Zivilisten instrumentalisiert (missbraucht) werden um "Rückzug" zu schreien.

Und selbst wenn die Toten ein Haufen unzweifelhafter Taliban (mit Ausweis und eidesstattlicher Versicherung in der Westentasche) gewesen wären, würde die Linke "Rückzug" schreien, weil wir ja dann Kriegshandlungen "begehen" würden.

Und wenn die Jungs aus Versehen Osama persönlich erwischt hätten würde die Linke auch Zetermordio schreien, weil es ja dann eine extrajudikale Exekution gewesen wäre.

Und selbst wenn gar nichts passiert meckert die Linke, weil ihr schon die blanke Existenz der Bundeswehr und des von ihr beschützten Staates nicht passt.  ::)
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