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Entscheidungshilfe

Begonnen von Blizzerd, 24. Januar 2009, 17:26:43

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Blizzerd

Hi wiedermal an Alle

Die Sache ist die , ich kann mich nicht Entscheiden . Ich würde gerne mal erfahrn wie die Chancen denn sind als feldwebel zur Offz. Laufbahn übernomen zu werden . Denn ich habe eigentlich vor nach meiner schule ( Real ) Berufssoldat zu werden .. Das kann man aber nur soweit ich das weiß als Offz. ? und um in die Offz. Laufbahn übernomen zu werden braucht man entweder Fachabi / Abitur  oder realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung , bzw. um mit dieser Laufbahn zu starten. .. Nun , da ich bald die Schule verlassen darf ,muss ich mich entscheiden ob ich weiter zur Schule gehe oder eine Ausbildung anfange und mich dann als Feldwebel bewerbe .

Und wie sind nun die Chancen ?  Mein ledigliches Ziel ist es , beim Bund zu bleiben.

Danke euch schonmal für die Antworten ;)

Mfg
Blizzerd
Wer etwas will und hart dafür kämpft bekommt es auch ! ;)

mailman

Um BS zu werden muss man kein Offizier sein. Und man sollte eher damit planen das man die Bw nach Ende der Dienstzeit verläßt. Egal ob man Offz oder Fw ist.

snake99

#2
@Blizzerd

BS zu werden ist nicht einfach, und von vorn herein BS zu sein geht nicht!
SaZ's der Laufbahnen Uffze m.P. und Offze können während ihrer Dienstzeit einen Antrag auf BS stellen (kommt drauf an welche Jahrgänge von der SDBw aufgerufen werden). Ob du genommen wirst, hängt von recht vielen Faktoren ab. Primär würde ich mich an deiner Stelle darauf konzentrieren erstmal überhaupt SaZ zu werden. Sofern du dies geschafft hast, solltest du alle darauf folgenden Laufbahnlehrgänge so gut wie möglich bestehen.
Im groben kann man sagen, dass nur die SaZ's mit den besten Beurteilungen sowie abgelegten Leistungen eine reale Chance auf BS haben.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

mailman

Man könnte als BOA einstiegen und so eigentlich fast BS werden^^. Aber das wird bei ihm wohl nicht zutreffen.

Blizzerd

ZitatIm groben kann man sagen, dass nur die SaZ's mit den besten Beurteilungen sowie abgelegten Leistungen eine reale Chance auf BS haben.

Und wie soll ich mir dies vorstellen ?
Was sind denn das dann für Lehrgänge ?
Wer etwas will und hart dafür kämpft bekommt es auch ! ;)

mailman

Du wirst im Rahmen deiner Dienstzeit mehrmals beurteilt werden. Wenn du da nicht zu den besten gehörst dann wird das mit dem BS schwer.

Außerdem wird immer nur eine bestimmte Anzahl pro Jahrgang zum BS.

Ich habe es dir in anderen Threats geschrieben und ich sage es gerne noch mal. Wenn du Offz werden willst dann sieh zu das du Abitur oder was ähnliches bekommst.

Und das mit dem BS solltest du dir aus dem Kopf schlagen. Wenn es klappen sollte schön, wenn nicht dann wirst du wenigstens nicht entäuscht.

snake99

#6
@Blizzerd

Vielleicht stellst du ja auch während deiner "SaZ Dienstzeit" fest, dass die Bw gar nicht zu dir passt und du bist froh wenn DZE ist.

ZitatWas sind denn das dann für Lehrgänge ?

Du wirst (egal für welche der genannten Laufbahn du dich entscheidest) an Laufbahnlehrgängen teilnehmen, wo du das militärische sowie fachliche Handwerk erlernen wirst.
Die Lehrgänge werden teils benotet. Demanch gilt, je besser zu abschneidest um so besser hinsichtlich BS.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Blizzerd

hmm , danke ersma´für die Antworten .

Ich weiß , ich frage viel ... aber ich interessiere mich halt sehr viel dafür , bzw. , plane meine Zukunft .

noch ne´ Frage :
wie wäre es damit ? , gäbe es da in irgendeiner art inrgendwelche Komplikationen ? : Ich beende meine Ausbildung , bewerbe mich als feldwebel beim Bund , hoffe das die Laufbhn für mich gut ausläuft (meine damit beförderungen usw ) ... kann man nun als Feldwebel sein Fach Abi / Abi nachholen ? um dann mit noch größeren chancen in die Offz- Laufbahn übernommen zu werden und in folge dessen dann , mit "noch größeren chacen"  Bs zu werden ?  ??? < < < das ist auch eigentlich meine wichtigste Frage.

würde mich auf weiter Antworten freuen.
Wer etwas will und hart dafür kämpft bekommt es auch ! ;)

BulleMölders

Ein Abi kannst du bei der Bundeswehr nicht machen.
Das ginge nur nach der Dienstzeit in deiner Freizeit vor Ort in deinem Standort, wobei man da natürlich auch berücksichtigen muss, dass man auch versetzt werden kann. Zweite Möglichkeit währe ein Fernstudium.
Da es im Moment bei der Bundeswehr eher so ist, unerfahrene Leute einzustellen, als erfahrenen Leuten einen "Laufbahnaufstieg" zu ermöglichen sehe ich da ein wenig schwarz.
Selbst wenn du es schaffst "so nebenbei" dein Abi nach zu hohlen, dann stellt sich noch die Frage ob eine wechsel in die Offizierslaufbahn dann überhaupt möglich ist. Wenn überhaupt sehr sehr schwer, jedenfalls nach heuteigen Gesichtspunkten.
Wie das ganze in ein paar Jahren aussehen wird, das kann heute noch niemand sagen.
Genau sowenig wie die Chancen sind dann irgendwann mal Berufssoldat zu werden.

Blizzerd

hm .. ich finde die Bw würde viel mehr davon provitieren wenn mehr Leute bs werden könnten ...
eigentlich sehr schade , wenn man bedenkt das davon in vielen fällen das Schicksal von vielen Leuten zerfällt ... es gibt ja so viele schlaue Leute , die ohne "nix" sag ich jetzt mal zum Bund gehen und dann nach der SaZ zeit mit "nix" da stehen , außer vllt. Erfahrung ...

also damit ich mich nich irre, man muss nicht UNBEDINGT Offz. sein um Bs zu werden richtig ?   :-\
hab ma´gehört das man als Hauptfeldwebel als Bs übernommen wird ?
Wer etwas will und hart dafür kämpft bekommt es auch ! ;)

Timid

Zitat von: Blizzerd am 02. Februar 2009, 19:33:57hm .. ich finde die Bw würde viel mehr davon provitieren wenn mehr Leute bs werden könnten ...

Ehm ... nein, würde sie nicht.

Es gibt nunmal nur begrenzte Möglichkeiten, wo man einen Berufssoldaten sinnvoll einsetzen kann. Die überwiegende Zahl davon dürfte es ja eher in Stäben, entsprechenden Führungspositionen (Kommandeur, Spieß etc.) und Schulen etc. geben - diese Zahl kann man aber nicht beliebig aufblähen, da man sonst irgendwann einen zu großen "Wasserkopf" bekommt (was ja teilweise heute schon so wahrgenommen wird). "In der Truppe" hingegen macht es durchaus Sinn, wenn man dort mehr junge Soldaten hat (z.B. als Gruppenführer, Kompaniechef), die zwar in ihren bis zu 13 Jahren nicht soviel Erfahrung sammeln können wie ein Berufssoldat, dafür aber - jünger und körperlich leistungsfähiger sind ...
Um mal ein Extrembeispiel zu verwenden: Eine Infanteriekompanie, deren Durchschnittsalter jenseits der 40 liegen würde, könnte zwar auf einen enormen Schatz an Wissen und Erfahrung zurückgreifen, würde aber im dümmsten Fall trotzdem von einer Kompanie mit einem Durchschnittsalter Mitte 20 (problemlos) aufgerollt werden - und ernstnehmen könnte man sie auch nur bedingt ...

Sprich: Man kann nicht "einfach so" den Anteil der Berufssoldaten erhöhen. Zumal man dadurch auch die Zahl der zur Verfügung stehenden Reservisten auf Dauer reduzieren würde.

Zitates gibt ja so viele schlaue Leute , die ohne "nix" sag ich jetzt mal zum Bund gehen und dann nach der SaZ zeit mit "nix" da stehen , außer vllt. Erfahrung ...

Du hast dich noch nicht wirklich damit befasst, wie die Soldaten in den einzelnen Laufbahnen für die Zeit "danach" gefördert werden (können), was sie so an verwertbaren Ausbildungen erhalten können etc., oder?

Zitatalso damit ich mich nich irre, man muss nicht UNBEDINGT Offz. sein um Bs zu werden richtig ?   :-\

Genau. Auch bei den Feldwebeln gibt es etliche Berufssoldaten (z.B. den Stabs- oder Oberstabsfeldwebel).

Zitathab ma´gehört das man als Hauptfeldwebel als Bs übernommen wird ?

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Blizzerd

hm , okay
sehr informative Aussagen deinerseits, thx ;)

ZitatDu hast dich noch nicht wirklich damit befasst, wie die Soldaten in den einzelnen Laufbahnen für die Zeit "danach" gefördert werden (können), was sie so an verwertbaren Ausbildungen erhalten können etc., oder?

ehm , informiert nicht ,jedoch hab ich von vielen leuten, betreff dessen was darüber gehört.
Gäbe es denn Probleme so hoch aufzusteigen ? , zb. "Oberstabsfeldwebel" ? 
mann muss dann anscheinend immer die Lehrgänge usw gut bestehen , lieg ich da richtig ?
Wer etwas will und hart dafür kämpft bekommt es auch ! ;)

BulleMölders

Da es Posten für Oberstaber nicht gerade wie Sand am Meer gibt, sondern im gegenteil, eher sind sie die Nadel im Heuhaufen.
Und diese rahen Posten sind ja dann der Enddienstgrad. Das heißt da die jenigen, die diesen Posten Dienstgrad erreicht haben, diesen dann auch bis zu ihrer Pensionierung inne haben. Was wiederum heißt, diese Posten sind dann auf Jahre hin "blockiert".

wolverine

Bessere Möglichkeiten zur Weiterbildung - wenn man mit "Nix" dasteht  - als bei der Bw findet man in keinem anderen Beruf, sage ich jetzt mal. Und ich darf das wohl sagen!
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Timid

Zitat von: Blizzerd am 02. Februar 2009, 22:07:50ehm , informiert nicht ,jedoch hab ich von vielen leuten, betreff dessen was darüber gehört.

Dann informier dich mal auf http://mil.bundeswehr-karriere.de über die Themen "ZAW", "Studium" sowie allgemein "Berufsförderung"! Wie wolverine schon schrieb - bessere Möglichkeiten findet man wohl in keinem anderen Beruf!

ZitatGäbe es denn Probleme so hoch aufzusteigen ? , zb. "Oberstabsfeldwebel" ? 
mann muss dann anscheinend immer die Lehrgänge usw gut bestehen , lieg ich da richtig ?

Zunächst mal muss man dafür Berufssoldat werden, was schonmal eigentlich überdurchschnittliche Benotungen voraussetzt.
Zum Rest siehe den Beitrag von BulleMölders - Oberstabsfeldwebel ist der Enddienstgrad der Feldwebellaufbahn. Dementsprechend selten sind auch die Dienstposten, daher erreicht bei weitem nicht jeder Berufssoldat aus der Laufbahn diesen Dienstgrad.
Es gibt ja beispielsweise auch viele Offiziere, die, trotz BS, niemals General werden und noch nicht einmal zum Oberst aufsteigen.
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